DE3429700A1 - Reinigungsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Reinigungsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Doryokuro Kakunenryo Kaihatsu Jigyodan No. 9-13, 1-chome, Akasaka, Minato-ku
Tokyo-to, Japan
PATENTANWÄLTE Dr. rer. nat. DIETER LOUIS Dipl.-Phys. CLAUS PÖHLAU
Dipl.-lng. FRANZ LOHRENTZ Dipl.-Phys.WOLFGANG SEGETH
KESSLERPLATZ 1
8500 NÜRNBERG
Ishikawajima-Harima Jukogyo Kabushiki Kaisha
No. 2-1, 2-chome, Ote-machi, Chiyoda-ku Tokyo-to, Japan
Reinigungsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung zur Reinigung von verschiedenartigen Maschinen, Mechanismen und Vorrichtungen, die in Nuklearanlagen
zum Einsatz gelangen, und insbesondere auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Reinigung dieser Anlagenteile
durch Verblasen von Trockeneisstücken oder -partikeln in Anwesenheit von Eisstücken bzw. -partikeln
oder einem oberflächenaktiven Agens.
Herkömmliche Reinigungsverfahren dieser Art können grob folgendermaßen unterteilt werden:
1. Sandstrahlverfahren, wobei Sandkörner unter hohem Druck
gegen zu reinigende Maschinen, Geräte, Vorrichtungen usw. geblasen werden;
2. Trockeneis-Blaseverfahren, wobei Trockeneispartikel gegen die zu reinigenden Maschinen, Geräte usw. geblasen
werden;
3. Eis-Blaseverfahren, wobei Eispartikel gegen die zu reinigenden
Maschinen, Geräte usw. geblasen werden;
4. Wasser-Sprüh- oder Blaseverfahren;
5. Sprüh- oder Blaseverfahren mit verflüssigtem Freon
(Frigen) .
Wenn das Sandstrahlverfahren zur Reinigung von Maschinen,
Geräten usw. von nuklearen Anlagen zur Anwendung kommt, dann werden die gegen die Oberflächen der zu reinigenden
Objekte geblasenen Sandkörner zu radioaktiv verseuchten Abfallstoffen, so daß sich das Problem stellt, wie diese
kontaminierten Stoffe zu beseitigen sind. Ferner werden radioaktiv verseuchte Stoffe durch Staubpartikel zerstreut,
so daß ein Verfahren vorgesehen werden muß, um ein Zerstreuen von Staubpartikeln zu verhindern.
Im Fall des Trockeneis-Blaseverfahrens werden die Trockeneisstücke
oder -partikel verdampft, so daß das zu reinigende Objekt nicht eingesehen werden kann und folglich der
Reinigungsvorgang nachteilig beeinflußt wird.
Bei dem Eis-Blaseverfahren werden Eispartikel gegen das zu reinigende Objekt geblasen. Jedoch ist die Dichte von
Eis niedriger als diejenige von Trockeneis, so daß das Eis-Blaseverfahren nicht so wirksam in seiner Reinigungswirkung oder -leistung ist wie das Trockeneis-Blaseverfahren.
Im Fall des Wasser-Sprüh- oder Blasverfahrens ist die Reinigungswirkung
sehr gering. Darüber hinaus ist es sehr schwierig, weil eine gewaltige Wassermenge zur Anwendung
kommen muß, die Beseitigung des radioaktiven Abwassers durchzuführen.
Bei dem Sprüh- oder Blaseverfahren mit verflüssigtem Frigen
wird das verbrauchte Frigen verdampft und entfernt, die Reinigungswirkung ist bei diesem Verfahren schwach.
Durch die Erfindung werden, ein Verfahren und eine Vorrichtung
geschaffen, wobei ein Zerstreuen oder Verteilen von Staubpartikeln verhindert und auch ein Abschirmen oder
Einnebeln durch Sublimation von Trockeneis unterbunden werden können, so daß eine wirksame Reinigung von verschiedenartigen
Maschinen, Geräten, Vorrichtungen usw. durchgeführt werden kann. Erfindungsgemäß werden Trockeneispartikel
oder -Stückchen unter hohem Druck und in Gegenwart von Eispartikeln oder einem oberflächenaktiven Agens
(Reaktionsmittel) gegen die Flächen eines zu reinigenden Objekts geblasen, so daß ein Zerstreuen von radioaktiv
verseuchten Stoffen in die Atmosphäre verhindert werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung und deren Lösung sowie weitere Ziele wie auch die Merkmale und Vorteile der Erfindungsgegenstände werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen
Bezug nehmenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 ein Blockbild von Anlagen zur Durchführung
des Verfahrens;
Fig. 3 ein Blockbild zur Erläuterung der Möglichkeiten der Zugabe eines oberflächenaktiven Agens.
Fig. 3 ein Blockbild zur Erläuterung der Möglichkeiten der Zugabe eines oberflächenaktiven Agens.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wird Eis 5
von einem Lastkraftwagen 23 herangeführt und in einer Kühlanlage 24 gelagert, bis es zu Partikeln gebrochen wird.
In gleicher Weise wird Trockeneis 6 von einem LKW 25 angeliefert und in einer Kühlanlage 26 gelagert, bis es zu
Partikeln oder Stückchen gebrochen wird.
Ein Eisblock wird aus der Kühlanlage 24 entnommen und durch einen Förderer zu einem Brecher 1 geführt. Das hier gebrochene
Eis wird mittels eines Siebes 2 in Eispartikel 5a und Eispulver 5b klassiert, worauf die Eispartikel 5a
in einem Kübel 8 gelagert werden.
Ein Block von Trockeneis wird nach seiner Entnahme aus der Kühlanlage 26 durch einen Förderer zu einem Brecher 3 transportiert,
das in diesem gebrochene Trockeneis wird mittels eines Siebes 4 in Trockeneispartikel 6a und Trockeneispulver
6b klassiert. Die Trockeneispartikel 6a werden
unmittelbar in einen Kübel 9 eingebracht, während aus dem Trockeneispulver 6b durch eine Pelletisier- oder Granuliervorrichtung
7 Trockeneispartikel 6a gebildet werden, die dann dem Kübel 9 zugeführt werden.
Das herausragende Merkmal der Erfindung liegt in der Tatsache, daß die Trockeneis- sowie die Eispartikel oder
-Stückchen 6a bzw. 5a in einem geeigneten Verhältnis gemischt und dann gegen die Flächen von zu reinigenden Maschinen,
Geräten usw. geschleudert werden.
Eine Verblaseapparatur 11 weist einen Trichter 10, der mit
den Eispartikeln 5a aus dem Kübel 8 und mit den Trockeneispartikeln 6a aus dem Kübel 9 beschickt wird, einen oberen
Behälter 12a, der an seinem oberen Teil über ein magnetbetätigtes Absperrorgan 13 mit dem Trichter 10 ver-
bunden ist, und einen unteren Behälter 12b, der an seinem oberen Teil über ein magnetbetätigtes Absperrorgan 14 mit
dem Bodenteil des oberen Behälters 12a verbunden ist, auf. Am Bodenteil des unteren Behälters 12b ist ein magnetbetätigtes
Absperrorgan 15 angeordnet. Zur Verblaseapparatur 11 gehört ferner ein Kompressor 16, der über eine Drucklauf-leitung
17 mit einer Blasedüse 18 in Verbindung steht.
In der Druckluftleitung 17 sind stromauf vom Absperrorgan
15 ein Ventil V-. und stromab vom Absperrorgan 15 ein Ventil
V. angeordnet. Mit der Druckluftleitung 17 sind zwischen den Ventilen V_. und V. eine vom Absperrorgan 15
kommende Leitung und eine zum unteren Behälter 12b führende Zuflußleitung 20 verbunden. Von der Leitung 20
zweigt eine Zuflußleitung 19 zum oberen Behälter 12a ab, in der ein Ventil V angeordnet ist. Zwischen dem Anschluß
der Zuflußleitung 20 an den Behälter 12b und der Verbindungsstelle
mit der Zuflußleitung 19 liegt in der Leitung 20 ein Ventil V3.
über Förderer 27, 28 werden die Eis- und Trockeneispartikel
aus den Kübeln 8 und 9 dem Trichter 10 zugeführt. Eine Mischung aus Eispartikeln 5a und Trockeneispartikeln
6a wird durch die Blasedüse 18, der ein Fernbedienungsgerät 29 zugeordnet ist, durch Preßluft mit hohem Druck gegen
die Flächen eines zu reinigenden Objekts 22, das auf einem Drehtisch 21 ruht, geblasen.
Die über die Förderer 27, 28 in den Trichter 10 eingebrachten Eis- und Trockeneispartikel 5a bzw. 6a werden in
dem Trichter 10 in geeignetem Verhältnis gemischt, und die Mischung wird in die Verblaseapparatur 11 eingegeben,
deren Behälter 12a und 12b miteinander verbunden sind, so daß die Mischung aus den Partikeln 5a und 6a
in die Druckluftleitung 17 in der folgenden Weise eingeführt wird.
Wenn der obere Behälter 12a mit der Eismischung aus dem Trichter 10 beschickt werden soll, dann werden das magnetbetätigte
Absperrorgan 14 sowie das Ventil V1 geschlossen
und das magnetbetätigte Absperrorgan U geöffnet, so daß die E]ismischung in den oberen Behälter 12a gelangt. Anschließend
werden das Absperrorgan 13 sowie das Ventil V» geschlossen, während das Absperrorgan 14 sowie die Ventile
V1 und V-. geöffnet werden, wodurch die Mischung aus den
Eis- und Trockeneispartikeln 5a, 6a vom oberen Behälter 12a in den unteren Behälter 12b durch Druckluft eingebracht
wird. Dann werden das magnetbetätigte Absperrorgan 15 und die Ventile V2 sowie V. (bei offenem Ventil V3) geöffnet,
so daß die Eismischung aus dem unteren Behälter zur Blasedüse 18 gefördert wird. Gleichzeitig werden das
Absperrorgan 14 sowie das Ventil V geschlossen und das Absperrorgan 13 geöffnet, so daß eine neue Charge an gemischten
Eis- und Trockeneispartikeln 5a und 6a aus dem Trichter 10 in den oberen Behälter 12a eingebracht wird.
Der oben beschriebene Vorgang läuft zyklisch ab, wodurch die Eismischung aus den Partikeln 5a, 6a ununterbrochen
der Blasedüse 18 zugeführt werden kann und wird.
Diese Mischung der Eis- und Trockeneispartikel 5a und 6a wird durch die über das ferngesteuerte Bedienungsgerät
betätigte und geführte Blasedüse 18 wuchtig gegen das zu reinigende Objekt 22 geblasen.
Wenn die Eismischung auf das zu reinigende Objekt 22 auftrifft, dann weiden die Trockeneispartikel 6a zerschmettert,
so daß die Neigung zur Erzeugung von Rauch oder Dämpfen vorliegt. Gleichzeitig werden jedoch auch
die auf das Objekt 22 auftreffenden Eispartikel 5a zerschmettert, wodurch ein Nebel entsteht. Das Ergebnis
ist also, daß ein Feucht- oder Naßsprüh- bzw. -blasevorgang ausgeführt wird, was bedeutet, daß die rauchartige
_ α —
Verdampfung des Trockeneises verhindert, werden kann, und
das hat zur Folge, daß das Objekt 22, das dem Reinigungsvorgang unterworfen wird, deutlich zu sehen und der Reinigungsvorgang
klar zu beobachten ist. Das stellt eine wesentliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen dar. Ferner
wird durch diesen Naßblasevorgang das Zerstreuen von kontaminierten Teilchen, die durch das Anblasen der Eis- und
Trockeneispartikel entfernt worden sind, unterbunden.
Darüber hinaus werden auf Grund der latenten Wärme bei der Sublimation des Trockeneises die Härte und Festigkeit der
Eispartikel gesteigert, so daß die Reinigungswirkung und -leistung verbessert werden.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform
gemäß der Erfindung, wobei an Stelle der Eispaitikel
5a ein oberflächenaktives Agens zur Anwendung kommt. Bei dieser Ausführungsform werden im unterschied zu derjenigen
von Fig. 1 die Trockeneispartikel 6a vom Sieb 4 und von der Pelletisiervorrichtung 7 unmittelbar durch den Förderer
2 8 dem Trichter 10 zugeführt.
Das oberflächenaktive Agens wird als ein Mittel verwendet,
um zu verhindern, daß radioaktiv verseuchte Stoffe in die Atmosphäre ausgeschleudert werden, wenn die Trockeneispartikel
6a gegen das zu reinigende Objekt 22 geworfen werden, d.h., die radiaoaktiv verseuchten Stoffe
werden durch das oberflächenaktive Agens angezogen und nicht von dem bei der Sublimation des Trockeneises erzeugten
Gas mitgeführt und durch dieses zerstreut.
Wie die Fig. 3 zeigt, kann das oberflächenaktive Agens
auf die folgenden drei Arten zugegeben werden:
(A) Das Agens wird den Trockeneispartikeln 6a bei ihrem Transport zur Verblaseapparatur 11 zugegeben;
(B) das oberflächenaktive Agens wird Ln der ülasodüse
18 den Trockene!spartLkeln 6a zugegeben;
(C) das oberflächenaktive Agens wird auf das zu reinigende
Objekt 22 unmittelbar aufgebracht, und zwar vor oder bei Beginn der Reinigung.
Ein solches ein Zerstreuen oder Verbreiten verhinderndes Agens kann ein oberflächenaktives Agens sein, das eine
Affinität zu den radioaktiven Substanzen und den Oberflächenmaterialen
oder -stoffen des Objekts 22 aufweist, also beispielsweise Alkohol.
Wenn die Trockeneispartikel 6a auf das Objekt 22 auftreffen, dann wird dieses durch die Partikel gereinigt, und
die verseuchten, durch dieses Anblasen entfernten Teilchen werden zerstreut. Gleichzeitig werden die Trockeneispartikel
am Objekt 22 zerschmettert, so daß die Neigung zur Erzeugung von Rauch vorliegt.
Wenn jedoch das oberflächenaktive Agens als ein das Zerstreuen
verhinderndes Mittel zugegeben wird, wie das die Erfindung vorsieht, dann werden die radioaktiv verseuchten
Stoffe vom oberflächenaktiven Agens angezogen und fallen nach unten, weshalb sie nicht durch das bei der Sublimation
des Trockeneises erzeugte Gas mitgeführt und verteilt werden. Auf diese Weise kann eine Zerstreuung der
radioaktiven Stoffe in die Atmosphäre vermindert werden, während die Beseitigung der Abgase leicht bewirkt werden
kann.
Wie Fig. 3 zeigt, wird das verbrauchte oberflächenaktive
Agens, an dem die radioaktiven Stoffe haften, in einer Austragstufe abgezogen und in einer weiteren Stufe beseitigt
.
Das oberflächenaktive Agens kann eine Verteilung der radioaktiv
verseuchten Stoffe in die Atmosphäre verhindern, wobei der Zeitpunkt der Zugabe -(A),(B) oder (C) in Fig. 3 keine
Rolle spielt.
Es war bisher die Rede davon, daß die Luft durch den Kompressor 16 verdichtet wird und die Blöcke aus Eis sowie
Trockeneis mittels der Brecher 1 bzw. 3 zerkleinert und dann durch die Siebe 2 bzw. 4 in Partikel und Pulver klassiert
werden. Es ist jedoch klar, daß an Stelle des Kompressors 16 irgendeine andere geeignete Einrichtung zur
Anwendung gelangen kann und daß andere geeignete Vorrichtungen dazu dienen können, die Eis- und Trockeneispartikel
zu erzeugen. Auch ist klar, daß, wie in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, ein Mischer 30 zwischen
dem Kübel 8 für die Eispartikel sowie dem Kübel 9 für die Trockeneispartikel einerseits und dem Trichter 10
andererseits angeordnet werden kann, so daß die Eis- und Trockeneispartikel vor ihrer Zufuhr in den Trichter 10 gemischt
werden. Ferner muß die Verblaseapparatur 11 nicht die beiden Behälter 12a und 12b aufweisen, vielmehr kann
auch nur ein Behälter vorgesehen sein. Weitere Abwandlungen und Abänderungen, die in den Rahmen der Erfindung fallen,
sind selbstverständlich möglich.
Gemäß der Erfindung können also, wenn die Eis- sowie Trokkeneispartikel
getrennt vorbereitet, dann gemischt werden und diese Mischung gegen ein zu reinigendes Objekt
geblasen wird, die Verdampfung des Trockeneispulvers durch die Eispartikel bzw. das Eispulver unterdrückt und
das Abschirmen oder Verschleiern des zu reinigenden Objekts durch den Rauch des verdampften Trockeneises verhindert
werden. Ferner kann ein Naßsprüh- oder -blasevorgang ausgeführt werden, weil die Eisp.irtikel gebrochen
und zu Wasser werden, so daß die verseuchten Teilchen an
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einem Zerstreuen und Ausbreiten oder an einem Austragen durch ein Filter in die umgebende Atmosphäre gehindert
werden. Darüber hinaus kann das Objekt wirksam durch die Trockeneispartikel gereinigt werden, so daß die Reinigungsleistung
verbessert wird.
Wenn gemäß der Erfindung die Trockeneispartikel gegen das zu reinigende Objekt in Anwesenheit eines oberflächenaktiven
Agens geblasen werden, so werden die verseuchten Teilchen von diesem Agens angezogen und können abgeführt
werden, so daß die verseuchten Teilchen an einer Verbreitung in die Umgebung gehindert sind. Des weiteren wird
die Beseitigung der radioaktiv verseuchten Stoffe erleichtert.
Claims (3)
- PATENTANWÄLTE Dr. rer. nat. DIETER LOUIS Dlpl.-Phys. CLAUS POHLAU Dipl.-Ing. FRANZ LOHRENTZ Dipl.-Phys.WOLFGANG SEGETHKESSLERPLATZ 18500 NÜRNBERG 20Doryokuro Kakunenryo Kaihatsu Jigyodan No. 9-13, 1-chome, Akasaka, Minato-ku Tokyo-to, JapanIshikawajima-Harima Jukogyo Kabushiki Kaisha No. 2-1, 2-chome, Ote-machi, Chiyoda-ku Tokyo-to, JapanReinigungsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensPatentansprüche(Ij. Reinigungsverfahren, gekennzeichnet durch Blasen von Trockeneispartikeln gegen ein zu reinigendes Objekt unter Anwesenheit von aus der Eispartikel und ein oberflächenaktives Agens umfassenden Gruppe ausgewählten Materialien.
- 2. Reinigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (3) zur Erzeugung von Trockeneispartikeln (6a) aus einem Trockeneisblock, durch eine Einrichtung (1) zur Erzeugung von Eispartikeln (5a) aus einem Eisblock, durch eine Verblaseapparatur (11) und durch eine Einrichtung (28, 27) zur Förderung der Trocken-_ 2 _ 3A29700eis- sowie Eispartikel zur Verblaseapparatur, die einen Kompressor (16) sowie eine Blasedüse (18) umfaßt, welche eine Mischung von Trockeneis- sowie Eispartikeln in einem geeigneten Verhältnis gegen ein zu reinigendes Objekt (22) bläst.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einrichtung (27, 28) zur Förderung der Eissowie Trockeneispartikel eine diese Partikel mischende Mischeinrichtung (30) eingefügt, ist.
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