DE3428696C2 - Verfahren zum Verschleißschutz von Wärmeübertragungsrohren in einem Wirbelbettkessel - Google Patents
Verfahren zum Verschleißschutz von Wärmeübertragungsrohren in einem WirbelbettkesselInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zum Verschleißschutz von Wärmeübertragungsrohren (2, 23) in einem Wirbelbettkessel beschrieben. Eine Schutzeinrichtung (1, 1', 15, 15', 28) ist an einem Abschnitt eines Wärmeübertragungsrohres (2, 23) angebracht, der von Wirbelbettmaterialien ganz besonders stark angegriffen wird, so daß eine beträchtliche Abnahme der Lebensdauer eines Wärmeübertragungsrohres (2, 23) entsprechend dem durch den Angriff von Wirbelbettmaterialien verursachten Verschleiß vermieden werden kann.
Description
15
20
25
30
35
40
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschleißschutz von Wärmeübertragungsrohren
in einem Wirbelbettkessel, bestehend aus einer Schutzeinrichtung aus einem verschleißfesten Material, die an
einem dem Verschleiß stark ausgesetzten Abschnitt der Außenfläche des Wärmeübertragungsrohres angebracht
ist.
In einem Wirbelbettkessel werden die Bettungsmaterialien
in den Ofen eingeladen und verwirbelt, so daß das Problem entsteht, daß die in das Wirbelbett eingesetzten
Wärmeübertragungsrohre durch die Wirbelbettmaterialien abgenutzt werden. Die Wärmeübertragungsrohre
sind dabei Wirbelbettrohre und Ofenwandrohre. Es wurden verschiedene Verfahren zur Verhinderung
einer Abnutzung der Oberfläche von Wärmeübertragungsrohren vorgeschlagen, die jedoch in der Praxis
nicht zufriedenstellend sind. eo
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 27 11 685 bekannt. Dort ist die Schutzeinrichtung
in Form von mehreren dachziegelartigen Stahlplatten ausgebildet. Die dachziegelartigen Stahlplatten
weisen mindestens einen gewellten Bereich auf b5 und sind an diesem gewellten Bereich auf einem Wärmetauscherniantel
und an Nachbarplatten befestigt. Durch die Stahlplatten ergibt sich eine Reduktion der
Wärmeübertragung. Außerdem ist die Anbringung der Stahlplatten aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verhinderung eines Verschleißes von Rohren
in einem Wirbelbett den Gegebenheiten im Wirbelbett gezielt anzupassen, wobei der Wärmeübergang
vom Wirbelbett zu den Wärmeübertragungsrohren nicht wesentlich beeinträchtigt wird und eine einfache
Anbringung am zu schützenden Wärmeübertragungsrohr möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schutzeinrichtung einen im wesentlichen halbkreisringförmigen
Querschnitt aufweist, daß an der Außenfläche der Schutzeinrichtung Vorsprünge vorgesehen
sind, und daß die Schutzeinrichtung mittels Zapfen oder Bändern am Wärmeübertragungsrohr angebracht
ist.
Durch eine derartige Ausbildung werden die Vorteile erzielt, daß die Vorrichtung zur Verhinderung eines
Verschleißes der Rohre in einem Wirbelbett den Gegebenheiten im Wirbelbett gezielt angepaßt werden kann,
wobei der Wärmeübergang vom Wirbelbett zu den Wärmeübertragungsrohren nicht wesentlich beeinträchtigt
wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in ihrer einfachen Anbringung
an einem zu schützenden Wärmeübertragungsrohr.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schutz von Wärmeübertragungsrohren gegen Verschleiß ist sehr
einfach aufgebaut. Außerdem kann sie einen Verschleiß der Wärmeübertragungsrohre verhindern, so daß die
Lebensdauer der Wärmeübertragungsrohre merklich verbessert werden kann, ohne eine wesentliche Abnahme
der Wärmeübertragung zu verursachen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 11-11 aus
Fig.l,
F i g. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig.4 eine Ansicht in Blickrichtung der Pfeile IV-IV
gemäß den F i g. 1 oder 3,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V gemäß den Fig. 1 oder 3,
Fig.6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI gemäß F i g. 3,
F i g. 7 eine Frontansicht einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIlI aus F i g. 7,
Fig. 9 eine geschnittene Seitenansicht einer vierten
Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 10 einen Schnitt entlang der Schnittlinie X-X aus
Fig. 9,
F i g. 11 eine geschnittene Seitenansicht einer fünften
Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 12 eine Ansicht entlang den Pfeilen XII-XII aus
Fig. 11,
Fig. 13 eine Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform
der Vorrichtung, und
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XlV-XIV
aus Fig. 13.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung, wobei die F i g. 2 einen Schnitt ent-
lang der Schnittlinie Il-il gemäß Fig. 1 darstellt. Die
Bezugsziffer ί bezeichnet eine Schutzeinrichtung aus einem verschleißfesten Gußstahl. Die Schutzeinrichtung
1 weist eine geeignete Länge und einen im wesentlichen halbkreisringförmigen Querschnitt auf, so daß die
Schutzeinrichtung 1 den halbzylindrischen Oberflächenabschnitt eines Wärmeübertragungsrohres 2 in einem
Wirbelbett bedecken kann. Verbindungsvorsprünge 4 und 5 erstrecken sich in tangentialer Richtung von den
beiden breitseitigen Längskanten 3 der Schutzeinrichtung 1 weg. Die Verbindungsvorsprünge 4 und 5 sind
mit Bolzenlöchern 6 und 7 ausgebildet und Bolzen 8 und
9 aus einem verschleißfesten Material sind zur Verbindung und zur Halterung der Schutzeinrichtung 1 in die
jeweiligen Bolzenlöcher 6 und 7 eingesteckt. Ein Ende eines jeden Verbindungsbolzens 6 oder 7 hat einen Kopf
10 und das andere Ende ist mit einem Anschlag 11 versehen,
der durch eine Schweißraupe oder durcii einen Stift gebildet ist, so daß die Bolzen 8 und 9 gegen ein Herausziehen
aus den Bolzenlöchern 6 und 7 gesichert sind. An den Innenflächen der Verbindungsvorsprünge 4 und 5
sind auch Anschläge 12 angebracht, so daß die Bolzen 8 und 9 zusätzlich gegen ein Herausziehen aus den Bolzenlöchern
6 und 7 gesichert sind. Angreifzapfen 13 sind in der Nähe der breitseitigen Längskanten 3 der Schutzeinrichtung
1 und in der Nähe der inneren Endflächen der Verbindungsvorsprünge 4 und 5 angeschweißt, so
daß sowohl eine Verschiebung der Schutzeinrichtung 1 in Längsrichtung des Wärmeübertragungsrohres 2 als
auch eine Drehung der Schutzeinrichtung 1 um das Wärmeübertragungsrohr 2 verhindert wird.
Wie am besten aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich ist, erstrecken sich an der unteren Außenfläche der Schutzeinrichtung
1 in axialer Richtung des Wärmeübertragungsrohres 2 zwei Vorsprünge 14, die in Umfangsrichtung
voneinander beabstandet sind. Eine Vielzahl sich umfangsmäßig erstreckender Vorsprünge 21 sind zwischen
die sich axial erstreckenden Vorsprünge 14 eingefügt, die voneinander in axialer Richtung beabstandet
sind. Eine Vielzahl Zapfen 22 aus einem verschleißfesten Material erstrecken sich an der unteren Oberfläche der
Schutzeinrichtung 1 in Bereichen 20, von denen jeder durch die Vorsprünge 14 und 21 umgeben ist, und Matrizenfeldern
ähnlich angeordnet sind. Die Wirbelbettmaterialien, die im Wirbelbett in Richtung der in F i g. 2
dargestellten Pfeile nach oben strömen, stoßen gegen die Vorsprünge 14 und 21 und gegen die Zapfen 22 und
werden dabei abgebremst, wodurch der Verschleiß der Schutzeinrichtung 1 vermindert wird. Außerdem werden
die Wirbelbettmaterialien mit den Vorsprüngen 14 und 21 in Kontakt gebracht, so daß die Wirbelbettmaterialien
an den Ecken der Ausnehmungen, die durch die Vorsprünge 14 und 21 und die Schutzeinrichtung 1 festgelegt
werden, angesammelt werden, und neue Wirbelbettmaterialien gegen die an den Ecken angesammelten
Wirbelbettmaterialien stoßen. Damit kann ein Verschleiß der Ecken oder Verbindungsstellen zwischen
den Vorsprüngen 14 und 21 und der Schutzeinrichtung 1 verhindert werden. Eine Schutzeinrichtung Γ ist zur Anbringung
an ein gebogenes oder gekrümmtes Teil des Wärmeübertragungsrohres 2 geeignet. In der Schutzeinrichtung
Γ ist der Abstand zwischen den Verbindungsvorsprüngen 4 und 5 kleiner, so daß zur sicheren
Positionierung der Schutzeinrichtung Γ nur ein Zapfen 13 vorgesehen zu sein braucht. Eine derartige Schutzeinrichtung
Γ kann an ihrer unteren Außenfläche mit Vorsprüngen 14 und 21 und mit Zapfen 22 versehen
sein.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, wird das Wärmeübertragungsrohr 2 in ein Wirbelbett eines Wirbelbettkessels
geneigt eingesetzt. Um die einen Verschleiß verhindernde Vorrichtung der oben beschriebenen Art enilang
dem Wärmeübertragungsrohr 2 anzuordnen oder anzubringen, wird die Schutzeinrichtung 1 entlang der
unteren Halbfläche des Wärmeübertragungsrohres 2 eingepaßt und die Bolzen 8 und 9 durch die Löcher 6
und 7 der Verbindungsvorsprünge 4 und 5 durchgesteckt. Anschließend werden die Anschläge 11 und 12
zum Verhindern eines Herausziehens der Bolzen 8 und 9 aus den Bolzenlöchern 6 und 7 angebracht. Damit ist
die Schutzeinrichtung 1 dicht mittels der Bolzen 8 und 9 entlang dem Wärmeübertragungsrohr 2 angepaßt. Anschließend
werden die Zapfen 13 in der Nachbarschaft der breitseitigen Längskanten 13 der Schutzeinrichtung
1 und in der Nähe der Verbindungsvorsprünge 4 und 5 angeschweißt. Damit kann die Verschiebung der
Schutzeinrichtung 1 in axialer Richtung des Wärme-Übertragungsrohres 2 und eine Drehung der Schutzeinrichtung
1 um das Wärmeübertragungsrohr 2 verhindert werden, so daß die Schutzeinrichtung 1 sicher in
der richtigen Position gehalten werden kann.
Wie oben beschrieben worden ist, passen die Schutzeinrichtungen 1 und 1' auf das Wärmeübertragungsrohr
2, um die untere Halbfläche des Wärmeübertragungsrohres 2, die durch Wirbelbettmaterialien am meisten
angegriffen wird, zu bedecken. Auf diese Weise kann ein Verschleiß des Wärmeübertragungsrohres 2 wirksam
verhindert werden. Zusätzlich sind die Vorsprünge 14 und 21 und die Zapfen 22 an der unteren Halbfläche der
Schutzeinrichtungen 1 und 2 vorgesehen, so daß Wirbelmaterialien in ihrer Strömung in Richtung der in F i g. 2
dargestellten Pfeile abgebremst werden. Dadurch können die rechte und die linke Seitenfläche der Schutzeinrichtungen
1 und Γ und die obere rechte und die obere linke Oberfläche des Wärmeübertragungsrohres 2 gegen
einen starken Angriff durch Wirbelbettmaterialien geschützt werden. Die im Wirbelbett vorhandene Wärme
wird durch die Schutzeinrichtungen 1 und Γ an das Wärmeübertragungsrohr 2 übertragen, wenn die Wirbelbettmaterialien
gegen die Schutzeinrichtungen 1 und Γ stoßen. Die obere Hälfte des Wärmeübertragungsrohres
2 liegt frei, so daß die Wärme vom Wirbelbett wirksam auf das Wärmeübertragungsrohr 2 übertragen
werden kann. Daraus resultiert, daß selbst dann, wenn die Schutzeinrichtungen 1 und Γ auf das Wärmeübertragungsrohr
2 passen, die Wärmeübertragung nicht wesentlich nachteilig beeinflußt wird. Außerdem können
die Schutzeinrichtungen 1 und Γ leicht mittels der Bolzen 8 und 9 und der Zapfen 13 am Wärmeübertragungsrohr
2 angebracht werden.
Die F i g. 3 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung. Schutzeinrichtungen 15 und 15' mit
einem halbkreisförmigen Querschnitt sind mittels einer Vielzahl Bänder 16 und 17, die angeschweißt sind, an
einem Wärmeübertragungsrohr 2 angebracht. Ein Zapfen 19 zur Verhinderung einer Drehung der Schutzeinrichtung
15 oder 15' erstreckt sich vom Wärmeübertragungsrohr 2 weg, so daß die Schutzeinrichtung 15 oder
15' sicher in Position gehalten werden kann. Wie im Fall der ersten Ausführungsform erstrecken sich die Vorsprünge
14 und 21 und die Zapfen 22 von der unteren Außenfläche der Schutzeinrichtung 1 weg.
Die Wirbelbettmaterialien stoßen gegen die Schutzeinrichtungen 15 und 15', so daß die Wärme an eine
durch das Wärmeübertragungsrohr 2 strömende Flüssigkeit übertragen wird. Die mit den Schutzeinrichtun-
gen 15 und 15' in Kontakt gebrachten Wirbelbettmaterialien werden gezwungen, in axiale und in Umfangsrichtung
zu strömen und gegen die Zapfen 22 oder gegen die Vorsprünge 14 zu stoßen, so daß die Wirbelbettmaterialien
abgebremst werden. Auf diese Weise kann ein Verschleiß des Wärmeübertragungsrohres 2 und der
Schutzeinrichtungen 15 und 15' selbst verhindert werden.
Die erste und die zweite Ausführungsform der Vorrichtung wurden derart beschrieben, daß sie an einem
geneigten Wärmeübertragungsrohr 2 angeordnet oder angebracht werden, aber es ist selbstverständlich auch
möglich, die Schutzeinrichtungen an einem Wärmeübertragungsrohr anzubringen, das sich in horizontaler
Richtung erstreckt.
Die Fi g. 7 und 8 zeigen eine dritte Ausführungsform
der Vorrichtung, in welcher Schutzeinrichtungen 28 an Wärmeübertragungsrohren 23 angebracht sind, welche
Ofenwände bilden. Die Wärmeübertragungsrohre 23 erstrecken sich in vertikaler Richtung parallel zueinander
und sind mittels Rippen 24 miteinander verbunden, so daß Gase nicht in die Umgebung 26 des Ofens entweichen
können. Von den Rippen 24 erstrecken sich Bolzen 27 in horizontaler Richtung in das Innere 25 des
Ofens. Die Schutzeinrichtungen 28 zum Bedecken der inneren Oberflächen der Wärmeübertragungsrohre 23,
die aus einem verschleißfesten Material bestehen, sind mit den Bolzen 27 und mit in Ausnehmungen 29 vorhandenen
verschleißfesten Muttern 30 sicher befestigt.
Die Schutzeinrichtungen 28 besitzen gekrümmte Flächen,
so daß sie mit den inneren Oberflächen der Wärmeübertragungsrohre 23 in enge Berührung gebracht
werden können.
Die Schutzeinrichtungen 28 verhindern einen Verschleiß der Wärmeübertragungsrohre 23. Die Wärme
wird durch die Schutzvorrichtungen 28 an die Wärmeübertragungsrohre 23 übertragen, wenn wirbelnde Medien
gegen die Schutzeinrichtungen 28 stoßen. In der dritten Ausführungsform können die Schutzeinrichtungen
28 an den Innenflächen der Wärmeübertragungsrohre 23 mittels Bolzen 27 und Muttern 30 angebracht
oder von ihnen entfernt werden, so daß die Anbringung der Schutzeinrichtungen 28 wesentlich erleichtert werden
kann. Außerdem können neue Schutzeinrichtungen 28 sehr einfach gegen abgenutzte Schutzeinrichtungen
28 ausgetauscht werden.
Die F i g. 9 und 10 zeigen eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung, in welcher sich horizontale Rippen
31 aus einem verschleißfesten Material von den Innenflächen der Wärmeübertragungsrohre 23 nach innen
erstrecken, die voneinander in vertikaler Richtung einen geeigneten Abstand aufweisen.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Vorrichtung. Dabei erstreckt sich eine vertikale
Rippe 32 aus einem verschleißfesten Material von der horizontalen Rippe 31 nach oben.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine sechste Ausführungsform der Vorrichtung. Eine Vielzahl horizontaler Zapfen
33 aus verschleißfestem Material erstreckt sich von der Innenfläche der Wärmeübertragungsrohre 23 zwisehen
benachbarten horizontalen Rippen 31 nach innen.
Wenn Wirbelbettmaterialien gegen diese horizontalen und vertikalen Rippen 31 und 32 und gegen die
horizontalen Zapfen 33 stoßen, werden sie abgebremst, so daß ein Verschleiß der Wärmeübertragungsrohre 23
verhindert werden kann. d. h. sie dienen als Schutzeinrichtungen. Außerdem bedecken die horizontalen und
vertikalen Rippen 31 und 32 und die horizontalen Zapfen 33 die Innenfläche der Wärmeübertragungsrohre
nicht vollständig, so daß ein ausgezeichneter Wärmeübergang sichergestellt werden kann. Deshalb können
die horizontalen und die vertikalen Rippen 31 und 32 und die horizontalen Zapfen 33 an Abschnitten der
Oberfläche der Wärmeübertragungsrohre angebracht sein, die durch die Wirbelbettmaterialien weniger angegriffen
werden, und an welchen die Absenkung der Wärmeübertragung nicht erwünscht ist. So ist es beispielsweise
möglich, die zuletzt genannten Rippen und Zapfen in Kombination mit Schutzeinrichtungen zu verwenden,
wie sie in Bezug zu den Fig. 1, 3 und 7 beschrieben worden sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Verschleißschutz von Wärmeübertragungsrohren, in einem Wirbelbettkessel, bestehend
aus einer Schutzeinrichtung (1. Γ; 15,15'; 28)
aus einem verschleißfesten Material, die an einem dem Verschleiß stark ausgesetzten Abschnitt der
Außenfläche des Wärmeübertragungsrohres (2; 23) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzeinrichtung (1, Γ; 15, 15') einen im wesentlichen halbkreisringförmigen Querschnitt
aufweist, daß an der Außenfläche der Schutzeinrichtung (1; 15) Vorspränge (14; 21) vorgesehen sind, und
daß die Schutzeinrichtung (1, Γ; 15,15') mittels Zapfen
(8, 9) oder mittels Bändern (16, 17) am Wärmeübertragungsrohr (2) angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der Schutzeinrichtung
(1; 15) Zapfen (22) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (1, Γ; 15,
15') im Bezug zum Wärmeübertragungsrohr (2) mittels Zapfen (13,19) positioniert ist.
4. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungsrohre
(23) mittels Verbindungsrippen (24) verbunden sind, und daß die Schutzeinrichtung
(28) mittels Bolzen (27) an einer Verbindungsrippe (24) des Wärmeübertragungsrohres (23) angebracht
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar am Wärmeübertragungsrohr
(23) der Strömung der Wirbelbettmaterialien widerstehende Rippen (31) angebracht sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar am Wärmeübertragungsrohr
(23) der Strömung von Wirbelbettmaterialien widerstehende Zapfen (33) angebracht sind.
10
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