DE2501871C2 - GieBpfannenstopfen - Google Patents
GieBpfannenstopfenInfo
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- DE2501871C2 DE2501871C2 DE19752501871 DE2501871A DE2501871C2 DE 2501871 C2 DE2501871 C2 DE 2501871C2 DE 19752501871 DE19752501871 DE 19752501871 DE 2501871 A DE2501871 A DE 2501871A DE 2501871 C2 DE2501871 C2 DE 2501871C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/14—Closures
- B22D41/16—Closures stopper-rod type, i.e. a stopper-rod being positioned downwardly through the vessel and the metal therein, for selective registry with the pouring opening
- B22D41/18—Stopper-rods therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gießpfannenstopfen, bestehend aus einer Stopfenstange, mehreren
diese umgebenden, axial hintereinander angeordneten Stopfenstangenrohren aus feuerfestem Werkstoff und
einem hieran angrenzenden, mit dem Ende der Stopfenstange verbundenen Stopfenstangenkopf, wobei die
Stirnflächen der Stopfenstangenrohre und diejenige des Stopfenstangenkopfes mit je einer konzentrisch zu
der Stopfenstange ausgebildeten Nut und Feder ineinandergreifen.
Es ist bekannt, die aus Stahl bestehende Stopfenstange mit einer hitzeisolierenden Umhüllung aus feuerfestem
Werkstoff, insbesondere Schamotte, zu umgeben, welche aus mehreren aufeinandergcsetztcn Rohren besteht,
deren Stirnflächen jeweils mit einer Nut und Feder versehen sind und damit ineinandergreifen. In gleicher
Weise ist der die Austrittsöffnung der Gießpfanne verschließende Stopfenkopf an das letzte Stopfenstangenrohr
angesetzt. Die Fugen zwischen den Stoßstellen werden nach dem Zusammensetzen der Stopfenstangenrohre
mit feuerfestem Mörtel abgedichtet, damit verhindert wird, daß durch ein Eindringen der flüssigen
Schmelze die Stopfenstange zerstört wird.
Ferner ist eine mörtelfrcie Verbindung zwischen Stopfenstangcnrohren bzw. dem letzten Stopfenslangenrohr
und dem Stopfenkopf bekannt (GB-PS 11 78 523).
Diese bekannten Gießpfannenstopfen sind jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß das sogenannte
»Mauern« der Stopfenstangenrohre einen beträchtlichen Aufwand an Zeit erfordert, da der zwischen die
Rohre eingebrachte Mörtel in besonderen öfen getrocknet werden muß.
Ferner kann während des Betriebes an den Stoßstellen der Mörtel rissig werden, so daß dann ein Eindringen der Schmelze in die Stoßfugen nicht mehr verhindert werden kann und die Stopfenstange dabei zerstört wird.
Ferner kann während des Betriebes an den Stoßstellen der Mörtel rissig werden, so daß dann ein Eindringen der Schmelze in die Stoßfugen nicht mehr verhindert werden kann und die Stopfenstange dabei zerstört wird.
Darüber hinaus bereitet die Herstellung der Schraubverbindungen, insbesondere der inneren Schraubengänge,
fertigungsmäßig Schwierigkeiten und es treten außerdem an den Übergangsstellen
im Betrieb Wärmespannungen auf, die an diesen Stellen zu einem Reißen führen können, so daß dann ebenfalls
die Schmelze die Stopfenstange zerstört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gießpfannenstopfen zu schaffen, der in einfacher Weise
aus den einzelnen Rohren zusammensetzbar ist, ohne daß zusätzliche Hilfsmittel für das Abdichten der
Stoßfugen erforderlich sind und der trotzdem gegen ein Eindringen der Schmelze sicher geschützt ist.
Gelöst wiru die Aufgabe dadurch, daß erfindungsgemäß
eine mehrfache Anordnung von konzentrischen Nuten und Federn an den Stirnflächen der Stopfenstangcnrohre
sowie auch an der Stirnfläche des Stopfenkopfes nach Art einer Labyrinthdichtung vorgesehen
ist. Dadurch wird erreicht, daß auf das Vermauern mit Mörtel als Schutz gegen eindringende Schmelze verzichtet
werden kann.
Gemäß den weiteren Merkmalen der Erfindung können diese mehrfachen Nuten und Federn im Querschnitt
zweckmäßig trapez-, sinus- oder halbkreisförmig ausgebildet sein.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt dargestellt, wobei die
F i g. I die Gesamtansicht und die
F i g. 2 bis 4 vergrößerte Ausschnitte der Ausbildung der Labyrinthdichtung zeigen.
F i g. I die Gesamtansicht und die
F i g. 2 bis 4 vergrößerte Ausschnitte der Ausbildung der Labyrinthdichtung zeigen.
Der Stopfen der Gießpfanne I besteht aus der an dem Hebel 2 angelenkten Stopfenstange 3, den Stopfcnstangenrohren
4 und dem unteren Stopfenkopf 5, der die Gießaustrittsöffnung 6 der Pfanne verschließt.
Die aufeinandergesetzten Stopfenstangenrohre 4 weisen an ihren Stirnflächen jeweils zwei konzentrische
Nuten und Federringe 7 bzw. 8 auf, die ineinandergreifen.
Die trapezförmige Ausbildung der Labyrinthdichtung ist in der F i g. 2, die sinusförmige in der F i g. 3
und die halbkreisförmige in F i g. 2,4 dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gießpfannenslopfen, bestehend aus einer Stopfenstange,
mehreren diese umgebenden, axial hintereinander angeordneten Stopfenstangenrohren
aus feuerfestem Werkstoff und einem hieran angrenzenden, mit dem Ende der Stopfenstange verbundenen
Stopfenstangenkopf, wobei die Stirnflächen der Stopfenstangenrohre und diejenigen des
Stopfenstangenkopfes mit je einer konzentrisch zu der Stopfenstange ausgebildeten Nut und Feder ineinandergreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten und Federn an den Stirnflächen der Stopfenstangenrohre (4) und des Stopfenstangenkopfcs
(5) nach Art einer Labyrinthdichtung ausgebildet sind.
2. Gießpfannenstopfen nach Anspruch !.dadurch
gekennzeichnet, daß die Nuten und Federn im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind.
3. Gießpfannenstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten und Federn im
Querschnitt sinus- oder halbkreisförmig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752501871 DE2501871C2 (de) | 1975-01-15 | 1975-01-15 | GieBpfannenstopfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752501871 DE2501871C2 (de) | 1975-01-15 | 1975-01-15 | GieBpfannenstopfen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2501871B1 DE2501871B1 (de) | 1975-10-30 |
DE2501871C2 true DE2501871C2 (de) | 1979-05-23 |
Family
ID=5936711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752501871 Expired DE2501871C2 (de) | 1975-01-15 | 1975-01-15 | GieBpfannenstopfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2501871C2 (de) |
-
1975
- 1975-01-15 DE DE19752501871 patent/DE2501871C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2501871B1 (de) | 1975-10-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |