DE3428402C2 - Verfahren zur Herstellung eines öllöslichen sternförmig strukturierten, hydrierten modifizierten Polymers und seine Verwendung als Ölzusatzstoff - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines öllöslichen sternförmig strukturierten, hydrierten modifizierten Polymers und seine Verwendung als Ölzusatzstoff

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines öllöslichen sternförmig strukturierten Produktes mit den Viskositätsindexverbessernden und dispergierenden Eigenschaften, bei dem die nachstehenden Verfahrensschritte durchgeführt werden:
  • (a) Durchführung einer Lösungspolymerisation von einem oder mehre­ ren konjugierten Dienen und gegebenenfalls einem oder mehreren Monoalkenylarenmonomeren in Anwesenheit einer organischen Li­ thiumverbindung wobei wachstumsfähige (living) Polymerarme ge­ bildet werden,
  • (b) Kontaktieren dieser wachstumsfähigen Polymerarme mit einem po­ lyalkenylaromatischen Kopplungsmittel unter Bildung eines Poly­ mers mit einem Kern aus dem polymerisierten polyalkenylaroma­ tischen Kopplungsmittel, an den Polymerarme gebunden sind, und
  • (c) gegebenenfalls Kontaktieren dieses Kopplungspolymers mit einer stickstoffhaltigen polaren monomeren Verbindung unter Anbindung von Polymerarmen, gebildet aus dem stickstoffhaltigen polaren Monomeren, an den Kern desselben.
Ein solches Verfahren, bei dem die Verfahrensstufe (c) ein wesent­ liches Merkmal darstellt, ist aus der europäischen-Patentschrift Nr. 82574 bekannt und dieser Stand der Technik mit den darin enthaltenen Of­ fenbarungen ist Bestandteil der vorliegenden Beschreibung. Aus die­ ser Veröffentlichung ist es außerdem bekannt, das erhaltene Reak­ tionsprodukt zu hydrieren und dadurch mindestens 80% der aliphati­ schen ungesättigten Bindungen in den Polymerarmen abzusättigen, während vorzugsweise weniger als 20% der im Produkt vorliegenden ungesättigten aromatischen Bindungen reduziert werden.
Es erscheint jedoch schwierig und benötigt viel Zeit, um derarti­ ge mit stickstoffhaltigen Verbindungen modifizierte sternförmig strukturierte Polymere zu hydrieren.
Überraschenderweise wurde jetzt gefunden, daß der Hydrierschritt leichter und schneller durchgeführt werden kann, und sogar etwas schneller als bei einem nicht modifizierten sternförmigen Polymeren, wenn man vor der Hydrierung noch eine Umsetzung mit einer oder meh­ reren eine Carbonylgruppe enthaltenden Verbindung(en) anstelle mit stickstoffhaltigen Monomeren durchführt, wodurch dann aber gleich­ falls im Endprodukt dispergierende Eigenschaften vorhanden sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich daher auf ein Verfahren mit den vorstehend erläuterten Verfahrensschritten (a), (b) und gege­ benenfalls (c), welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Verfah­ rensprodukt von Verfahrensstufe (b) oder der wahlweise zusätzlich durchzuführenden Verfahrensstufe (c) zunächst in einem Lösungs­ mittel bei einer Temperatur zwischen 0°C und 150°C mit einer eine Carbonylgruppe enthaltenden organischen Verbindung kon­ taktiert wird, die aus gesättigten oder ungesättigten, linea­ ren oder verzweigten Aldehyden, Ketonen und Estern ausgewählt wird, wobei das molare Verhältnis der Carbonylgruppen zu den Lithiumionen (Li) zwischen 10 : 1 und 1 : 10 beträgt, und
daß dann das Reaktionsprodukt dieser Verfahrensstufe (d) in einer weiteren Verfahrensstufe (e) einer Hydrierbehandlung unterworfen wird, in welcher mindestens 80% der in den Polymerarmen vorhandenen aliphatischen ungesättigten Bindungen reduziert werden, während vorzugsweise weniger als 20% der vorhandenen aromatischen unge­ sättigten Bindungen reduziert werden.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf die Verwendung dieser neuen sternförmigen modifizierten Polymeren als Zusatzstoffe in Ölen und insbesondere als Zusatzstoffe für Schmierölzusammenset­ zungen oder Schmierölkonzentrate.
Im Rahmen der Erfindung geeignete konjugierte Diene weisen 4 bis 12 Kohlenstoffatome auf, insbesondere eignen sich Butadien und Isopren.
Eine bevorzugte monomere Monoalkenylarenverbindung ist Styrol.
Eine geeignete organische Lithiumverbindung ist sek.-Butyllithium.
Ein bevorzugtes polyalkenylaromatisches Kopplungsmittel ist Di­ vinylbenzol. Dieses Kopplungsmittel kann auch selbst als ein Co­ monomeres betrachtet werden.
Die sternförmigen Polymere enthalten vorzugsweise 5 bis 15 Poly­ merarme, insbesondere mindestens 10 Polymerarme. Das Zahlenmittel des Molekulargewichtes (M) jedes Polymerarmes liegt im Bereich von 5000 bis 150000 und es beträgt vorzugsweise mindestens 35000.
Das Zahlenmittel des Molekulargewichtes der sternförmigen Poly­ mere selbst beträgt vorzugsweise 25000 bis 1 500 000, insbeson­ dere liegt es oberhalb 300 000 und weist beispielsweise einen Wert zwischen 350 000 und 1 500 000 und insbesondere zwischen 350 000 und 1 000 000 auf. Bevorzugt werden im Rahmen der Erfin­ dung sternförmige Polymere, bei denen jeder Polymerarm ein Poly­ isoprenhomopolymeres ist.
Das gegebenenfalls mitzuverwendende stickstoffhaltige polare Mono­ mere ist vorzugsweise 2- oder 4-Vinylpyridin. Andere geeignete Verbindungen dieser Art werden in der europäischen Patentschrift Nr. 82574 beschrieben.
Als carbonylgruppenhaltige Verbindungen werden gesät­ tigte oder ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Aldehy­ de, Ketone oder Ester verwendet.
Als Aldehyde geeignet sind Acetaldehyd, Propionaldehyd sowie Aldehyde, welche mittels des Oxo-Verfahrens herstellbar sind. Diese Aldehyde können bis zu 30 Kohlenstoffatome, beispiels­ weise bis zu 20 Kohlenstoffatome enthalten.
Als Ketone geeignet sind z. B. Aceton, Methylethylketon, und Methyl­ isopropylketon. Diese Ketone können gleichfalls bis zu 30 Kohlenstoffatome, beispielsweise bis zu 20 Kohlenstoffatome enthalten.
Geeignete Ester leiten sich von Monoalkanolen oder Polyolen und Mono- oder Polycarbonsäuren ab.
Geeignete Alkohole sind C1-30-Alkanole. Als Polyole geeignet sind Diole, wie Glycole, sowie Polyglycole, beispielsweise Triole wie Trimethylolpropan und Tetraole wie Pentaerythrit.
Für die Esterbildung geeignete Säuren sind Fettsäuren mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, wie Stearinsäure oder Distearidsäure.
Auch Mischungen der vorstehend genannten Verbindungen können eingesetzt werden. Bevorzugt werden jedoch Acetaldehyd und Aceton verwendet.
Die Herstellung der sternförmig strukturierten Polymeren ist an sich wohl bekannt und wird z. B. in der vorstehend ge­ nannten europäischen Patentschrift Nr. 82574 beschrieben.
In der Verfahrensstufe (b) sollte das polyalkenylaromatische Kopplungsmittel erst zu dem noch wachstumsfähigen Polymer zugesetzt werden, nachdem die Polymerisation der Monomeren vollständig abgelaufen ist, d. h. das Kopplungsmittel sollte erst zugesetzt werden, nachdem praktisch die Gesamtmenge des Diens und der wahlweise mitverwendeten Monoalkenylarenmonomerverbindung in noch wachstumsfähiges Polymer umgewandelt worden ist.
Die Menge des zugesetzten polyalkenylaromatischen Kopplungsmittels kann innerhalb weiter Bereiche variieren, beträgt jedoch vorzugs­ weise mindestens 0,5 Mol je Mol an vorliegendem ungesättigten, noch wachstumsfähigen Polymer. Mengen von 1 bis 15 Mol, vor H zugsweise von 1,5 bis 5 Mol sind bevorzugt. Die Menge, welche in 2 oder mehr Teilmengen zugesetzt werden kann, wird vorzugs­ weise so gewählt, daß mindestens 80 bis 85 Gewichtsprozent der noch wachstumsfähigen Polymeren in sternförmige Polymere umge­ wandelt werden.
Verfahrensstufe (b) kann in den gleichen Lösungsmitteln durch­ geführt werden, wie sie auch für die Reaktionsstufe (a) ein­ gesetzt werden, vorzugsweise in Cyclohexan. Die Temperatur kann innerhalb weiter Bereiche variieren, beispielsweise im Bereich von 0 bis 150°C und vorzugsweise im Bereich von 20 bis 120°C. Die Reaktion kann in einer Inertatmosphäre, beispielsweise un­ ter Stickstoff, und unter Druck, beispielsweise bei einem Druck im Bereich von 0,5 bis 10 bar, durchgeführt werden.
Die in der Verfahrensstufe (b) hergestellten sternförmigen Poly­ mere sind dadurch gekennzeichnet, daß sie ein dichtes Zentrum oder einen Kern aus vernetztem polymerem polyalkenylaromatischem Kopplungsmittel und eine Anzahl von Armen aus praktisch geradkettigen, ungesättigten Polymeren aufweisen, die sich vom Kern aus nach außen erstrecken. Die Anzahl dieser Arme kann beträchtlich va­ riieren, doch beträgt ihre Anzahl typischerweise 3 bis 25 und vorzugsweise 7 bis 15. Sternförmig strukturierte Homopolymere können durch die Formel A-x-(A)n und sternförmig strukturier­ te Copolymere können durch die Formel A-B-x-(B-A)n wiedergege­ ben werden, in welchen n eine ganze Zahl bedeutet, die üblicher­ weise einen Wert zwischen 2 und 24 hat, während x der Kern des polymerisierten polyalkenylaromatischen Kopplungsmittels ist. Aus den vorstehenden Erläuterungen kann entnommen werden, daß x vorzugs­ weise ein Polymerkern aus einem polyvinylaromatischen Kopplungs­ mittel und insbesondere ein Poly(Divinylbenzol)-Kern ist. Wie vorstehend angegeben, wird angenommen, daß dieser Kern oder Nu­ kleus in vernetzter Form vorliegt.
Es wurde gefunden, daß die Verdickungswirkung und die Scherstabi­ lität des Polymeren umso stärker verbessert werden, je größer die Anzahl der Arme im Polymeren ist. Erfindungsgemäß ist es daher möglich, Verbesserungsmittel für den Viskositätsindex mit hohem Molekulargewicht herzustellen (wodurch eine erhöhte Verdickungswirkung herrührt), ohne daß jedoch die Notwendigkeit besteht, all Polymerarme zu langkettige Produkte zu verwenden (so daß eine verbesserte Scherstabilität erzielt wird).
Falls die Verfahrensstufe (c) angewendet wird, so wird das be­ reits gebildete sternförmige Polymere mit einer stickstoffhal­ tigen polaren monomeren Verbindung kontaktiert, so daß dann mindestens 1 Polymerarm direkt mit dem vorhandenen Nukleus aus der polymerisierten polyvinylaromatischen Verbindung verknüpft wird. Bei Durchführung der Verfahrensstufe (c) wird der Vorteil einer schnellen Hydrierungsreaktion nicht mehr erzielt, doch kann es für manche Verwendungszwecke günstig sein, in das poly­ mere Produkt auch Stickstoffatome einzuführen.
Zur Vereinfachung wird nachstehend Vinylpyridin als Bei­ spiel für eine stickstoffhaltige polare Verbindung verwendet.
Nach Kontaktieren des sternförmigen Polymers mit dem monomeren Vinylpyridin enthält das so gebildete sternförmige Copolymer 0,1 bis 10 Gewichtsprozent und vorzugsweise 0,1 bis 5 Gewichtsprozent Vinylpyridin. Die Anzahl der aus Polyvinyl­ pyridin gebildeten Polymerarme liegt typischerweise zwischen 1 und 10 und vorzugsweise zwischen 1 und 5. Demgemäß liegt das Molekulargewicht dieser Polyvinylpyridin zwi­ schen 105 und 10 000, vorzugsweise zwischen 105 und 1000.
Das Anbinden der polaren Verbindung, vorzugsweise von 2-Vinyl­ pyridin an den bereits bestehenden polymeren Kern der poly­ alkenylaromatischen Verbindung erfolgt bei Temperaturen zwi­ schen -78 und +80°C, vorzugsweise zwischen 25 und 60°C, vor­ zugsweise in einem Lösungsmittel wie Cyclohexan.
In der Verfahrensstufe (d) wird das entweder aus der Verfah­ rensstufe (b) oder aus der Verfahrensstufe (c) erhaltene noch wachstumsfähige sternförmige Polymere, d. h. ein Polymeres, wel­ ches Lithiumionen enthält, mit einer oder mehreren, eine Car­ bonylgruppe enthaltenden Verbindung(en) weiter umgesetzt. Diese Reaktion führt dazu, daß das wachstumsfähige Ende durch eine se­ kundäre oder tertiäre OH-Gruppe ersetzt wird, wodurch gleichzei­ tig die vorher aktiven Stellen inaktiviert werden.
Die so gebildeten sternförmigen Polymere weisen polare Gruppen am Kern auf. Im Gegensatz zu der Umsetzung mit Vinylpyridin beeinträchtigen jedoch die OH-Gruppen die Geschwindigkeit des anschließenden Hydrierungsschrittes in der Verfahrensstufe (e) nicht nachteilig. Die maximale Anzahl von OH-Gruppen, welche durch diese Reaktion mit Carbonylgruppen in das Polymermolekül eingeführt werden, ist jedoch beschränkt durch die Anzahl der wachstumsfähigen Enden.
Die Verfahrensstufe (d), für welche z. B. weniger als 15 Minuten benötigt werden, kann in dem gleichen Lösungsmittel durchgeführt werden, welches auch in Verfahrensstufe (b) angewendet worden ist, wobei es sich vorzugsweise um Cyclohexan handelt.
Es werden Temperaturen von 0 bis 150°C und vorzugsweise von 20 bis 120°C verwendet.
Das Molverhältnis von Carbonylgruppen zu Lithiumionen liegt beispielsweise im Bereich von 10 : 1 bis 1 : 10 und vorzugsweise beträgt es 1 : 1. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt ein kleiner Überschuß an Carbonylgruppen vor, d. h. bis zu 10 Molprozent. Es kann anschließend ein Alkohol, wie Methanol, Ethanol, Isopropanol, oder ein höherer Al­ kohol wie 2-Ethylhexanol, zugesetzt werden, um etwa noch vorhan­ dene Lithiumionen zu inaktivieren. Für diesen Zweck sind etwa 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymere ausreichend. Höhere Alkohole vermischen sich besser mit den eingesetzten Lösungsmit­ teln, wie Cyclohexan.
In der Verfahrensstufe (e) werden die sternförmigen Polymerisate durch irgendeine geeignete Technik hydriert, wie sie beispiels­ weise in der europäischen Patentschrift Nr. 82574 beschrieben ist. Geeigneterweise werden mindestens 80%, vorzugsweise 90 bis 98% und insbesondere 95 bis 98% der ursprünglich vorhandenen olefi­ nisch ungesättigten Bindungen hydriert. Wenn sich das sternförmige Polymer teilweise von einer Monoalkenylarenverbindung ableitet, dann hängt der Anteil der aromatischen ungesättigten Bindungen, die hydriert werden, falls überhaupt eine Hydrierung stattfindet, von den angewendeten Hydrierungsbedingungen ab. Vorzugsweise wer­ den jedoch weniger als 20% und insbesondere weniger als 5% solcher aromatischen ungesättigten Hydrierungen hydriert.
Da der Kern aus einem polyalkenylaromatischen Kopplungsmittel besteht, können die ungesättigten aromatischen Bindungen des Kerns in einem Ausmaß hydriert werden, das von den ange­ wandten Hydrierbedingungen abhängt.
Obwohl auch geradkettige Polymere in der vorstehend beschriebenen Weise modifiziert werden können, ist ihre Scherstabilität geringer als bei den erfindungsgemäßen modifizierten sternförmigen Polymeren, wie vorstehend bereits erläutert.
Die erfindungsgemäßen Reaktionsprodukte können Ölzusammensetzungen und insbesondere Schmierölzusammensetzungen einverleibt werden, bei­ spielsweise Schmierölen für das Kupplungsgehäuse von Kraftwagen, wo­ bei Konzentrationen im Bereich von 0,001 bis 15 Gewichtsprozent, insbesondere von 0,1 bis 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 0,1 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der betreffen­ den Zusammensetzungen, angewendet werden. Die Schmieröle, welchen die erfindungsgemäßen Zusatzstoffe einverleibt werden können, sind nicht nur Mineralschmieröle, sondern auch synthetische Öle. Synthe­ tische Kohlenwasserstoffschmieröle können gleichfalls verwendet wer­ den, sowie nicht aus Kohlenwasserstoffen bestehende synthetische Öle einschließlich dibasischer Ester, wie Di-2-ehylhexylsebacinsäure­ ester, Carbonatester, Phosphatester, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Polysilikone, Polyglykole, Glykolester, wie von einer C₁₃-Oxosäure abgeleitete Diester von Tetraehylenglykol. Mischungen dieser Öle, insbesondere von Mineralschmierölen einschließlich hydrierten Ölen, und synthetischen Schmierölen können gleichfalls für diesen Zweck eingesetzt werden.
Wenn die erfindungsgemäßen Zusatzstoffe in Benzin oder Kraftstoffen verwendet werden, beispielsweise in Dieselkraftstoff, dann liegen sie üblicherweise in Konzentrationen von 0,001 bis 0,5 Gewichtspro­ zent vor, bezogen auf das Gewicht der Gesamtmenge der dadurch er­ haltenen Zusammensetzungen.
Es können auch Konzentrate hergestellt werden, die leichter hand­ habbar sind und eine kleinere Menge von z. B. 15 bis 45 Gewichts­ prozent der erfindungsgemäßen Reaktionsprodukte in einer größeren Menge eines Kohlenwasserstoffverdünnungsmittels von beispielswei­ se 85 bis 55 Gewichtsprozent eines Mineralschmieröls enthalten, wobei auch noch andere Zusatzstoffe vorliegen können.
Andere übliche Zusatzstoffe, welche in den vorstehend genannten Zusammensetzungen oder Konzentraten mitverwendet werden können, sind Farbstoffe, Erniedrigungsmittel für den Pourpoint, Anti­ verschleißmittel, z. B. Tricresylphosphat und Zinkdialkyldithio­ phosphate mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, Antioxidationsmittel, wie Phenyl-α-naphthylamin und tert-Octylphenolsulfid, Bisphenole, wie 4,4′-Methylen-bis(3,6-di-tert-butylphenol), Verbesserungsmit­ tel für den Viskositätsindex, wie Copolymere aus Ethylen und höhe­ ren Olefinen, Polymethylacrylate, Polyisobutylen, Copolymere aus Alkylfumaraten und Vinylacetat und andere keine Asche bildende Dispergiermittel oder Detergentien, wie überbasische Sulfonate.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher er­ läutert.
Beispiel 1
Herstellung eines sternförmigen Polymers, welches durch Umsetzung mit Aceton erhalten wird.
850 g Isopren gelöst in 3400 g wasserfreiem Cyclohexan werden un­ ter einer Schicht aus Stickstoff mit sec.-Butyllithium bei einer Temperatur im Bereich von 72 bis 80°C unter Bildung eines wachs­ tumsfähigen Polyisoprens mit einem Zahlenmittel des Molekularge­ wichtes von 35000 polymerisiert. 113 g der so erhaltenen Lösung werden für Analysenzwecke abgezogen.
Anschließend werden 3,2 Äquivalente/Li an wasserfreiem technischen Divinylbenzol in Form von 78,3 ml einer Lösung in Cyclohexan, wel­ che 0,%964 Mol/l enthält, zugesetzt und die Kopplungsreaktion wird 2 Stunden lang fortgesetzt. Nach dem Abkühlen auf 50°C wird eine Probe von 110 g für Analysenzwecke entnommen und dann setzt man 291,8 ml einer wasserfreien Lösung von 0,0869 Mol Aceton pro Li­ ter in Cyclohexan hinzu, wodurch die Farbe-der Lösung von orange­ braun in hellgelb umschlägt. Anschließend werden 51,5 ml einer Lösung von 0,407 Mol/l 2-Ethylhexanol in Cyclohexan zugesetzt und es wird wiederum eine Probe für Analysenzwecke abgezogen.
Die Hydrierung wird unter Verwendung eines üblichen Katalysators durchgeführt, der aus Aluminiumtriethyl und Ni-Oktoat herge­ stellt wurde (1,16 g Ni/kg Polymer). Der Hydrierungsgrad der ali­ phatischen Doppelbindungen beträgt 99,5%; bestimmt durch Ozon­ titration nach 4,4 Stunden.
Molekulargewichte
Alle Molekulargewichte werden durch Gelpermeationschromatogra­ phie (GPC) bestimmt.
1) M des linearen Polyisoprens: 36 000
2) M(peak) des sternförmigen Polymers nach der Reaktion mit Aceton: 379 000
3) Kopplungs-Ausbeute; %: 94
4) M(peak) deshydrierten sternförmigen Polymers: 442 000
Viskosimetrie
Die viskosimetrischen Eigenschaften werden untersucht unter Verwendung eines Super-Motoröls des Typs 10W/50, welches 1,64 Gewichtsprozent des funktionalisierten sternförmigen Polymers, 15 Gewichtsprozent eines im Handel erhältlichen Pakets aus Zu­ satzstoffen und 0,3 Gewichtsprozent eines Polyalkylmethacrylats als Erniedrigungsmittel des Pourpoints in einem Kuwait-Öl mit hohem Viskositätsindex (kinematische Viskosität: 4,9 cSt bei 100°C) enthielt.
Vk(100°C): 19,6 cSt
Vk(40°C): 131,0 cSt
Vk(150°C): 7,63 cSt
VI (Viskositätsindex): 171
V(-18°C): 2,18 Pa·s
Scherverlust nach DIN 51 382; %: 4
Beispiel 2
Herstellung eines sternförmigen Polymers durch Umsatz mit Acetaldehyd.
Es wird das gleiche noch wachstumsfähige sternförmige Poly­ mer wie in Beispiel 1 beschrieben unter den dort angegebenen Bedingungen hergestellt. Nach der ersten Verfahrensstufe wer­ den 113 g der Lösung für Analysenzwecke entnommen. Die Kopp­ lungsreaktion wird mit 73,6 ml einer Lösung von 0,964 Mol/l Divinylbenzol in Cyclohexan unter den gleichen Kopplungsbe­ dingungen durchgeführt, wie sie in Beispiel 1 beschrieben sind.
Eine 140 g-Probe wird für Analysenzwecke abgezogen.
Das so erhaltene noch wachstumsfähige sternförmige Polyiso­ pren wird dann mit 28,9 ml einer 0,95molaren Lösung von was­ serfreiem Acetaldehyd in Cyclohexan umgesetzt. Während die­ ser Reaktion schlägt die Farbe der Lösung von orangebraun in hellgelb um. Nachdem man 186 g als Analysenprobe entnommen hat, werden 82,2 ml einer 0,407 molaren Lösung von 2-Ethylhexa­ nol-1 in Cyclohexan zugesetzt.
Die Hydrierung wird unter den in Beispiel 1 beschriebenen Be­ dingungen durchgeführt. Der Hydrierungsgrad beträgt 99,6%, be­ stimmt durch Ozontitration nach 3,8 Stunden.
Molekulargewichte
Alle Molekulargewichte wurden mittels der Gelpermeationschroma­ tographie durchgeführt:
1) M des linearen Polyisoprens: 35 000
2) M(peak) des sternförmigen Polymers nach der Reaktion mit Acetaldehyd: 397,000
3) Kopplungsausbeute; %: 94
4) M(peak) des hydrierten sternförmigen Polymers: 416,000
Viskosimetrie
Die viskosimetrischen Eigenschaften wurden unter Verwendung von 1,64 Gewichtsprozent des Polymers in der gleichen Ölzusammen­ setzung, wie für Beispiel 1 beschrieben, ausgewertet.
Vk(100°C): 19,35 cSt
Vk(40°C): 130,3 cSt
Vk(150°C): 7,82 cSt
VI: 169
Scherverlust nach DIN 51 382; %: 3,6
Sequence - VD-Leistungstest
Die geprüften Zusammensetzungen enthielten identische Prozent­ anteile des VI-Verbesserungsmittels und eines Dispergiermittel/ Detergentpaketes, welches einen reduzierten Prozentsatz an keine Asche bildende Dispergiermittel enthielt, um so das Motor­ verhalten der betreffenden Zusammensetzungen sensibler gegenüber Veränderungen in bezug auf die Dispergierwirkung zu gestalten, welche von der Anwesenheit des erfindungsgemäßen Dispergiermittel- Viskositätsindex-Verbesserungsmittels herrührt.
Die Ergebnisse sind nachstehend zusammengestellt:

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung eines öllöslichen stern­ förmig strukturierten Produktes mit den Viskositätsindex verbessernden und dispergierenden Eigenschaften, bei dem die nachstehenden Verfahrensschritte durchgeführt werden:
  • (a) Durchführung einer Lösungspolymerisation von einem oder mehreren konjugierten Dienen und gegebenenfalls einem oder mehreren Monoalkenylarenmonomeren in Anwesenheit einer organischen Lithiumverbindung, wobei wachstums­ fähige (living) Polymerarme gebildet werden,
  • (b) Kontaktieren dieser wachstumsfähigen Polymerarme mit einem polyalkenylaromatischen Kopplungsmittel unter Bildung eines Polymeren mit einem Kern aus dem poly­ merisierten polyalkenylaromatischen Kopplungsmittel, an den Polymerarme gebunden sind, und
  • (c) gegebenenfalls Kontaktieren dieses Kopplungspolymers mit einer stickstoffhaltigen polaren monomeren Verbindung unter Anbindung von Polymerarmen, gebildet aus dem stickstoffhaltigen polaren Monomeren, an den Kern desselben, dadurch gekennzeichnet, daß
  • (d) das so erhaltene Produkt in einem Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen 0°C und 150°C mit einer eine Carbo­ nylgruppe enthaltenden organischen Verbindung kontaktiert wird, die aus gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten Aldehyden, Ketonen und Estern ausgewählt wird, wobei das molare Verhältnis der Carbonylgruppen zu den Lithiumionen (Li) zwischen 10 : 1 und 1 : 10 beträgt, und
  • (e) das Reaktionsprodukt der Stufe (d) einer Hydrierungs­ behandlung unter Absättigung von mindestens 80% der aliphatischen ungesättigten Bindungen in den Polymerarmen und vorzugsweise von weniger als 20% der aromatischen ungesättigten Bindungen unterworfen wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als carbonylgruppenhaltige Verbindung Acetaldehyd oder Aceton ver­ wendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verfahrensstufe (d) bei Temperaturen im Bereich von 20 bis 120°C durchgeführt wird.
4. Eine Ölzusammensetzung, insbesondere eine Schmierölzusammen­ setzung oder ein Schmierölkonzentrat, enthaltend ein Öl und 0,001 bis 45 Gewichtsprozent eines Produktes, hergestellt ge­ mäß Anspruch 1 bis 3.
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