DE3428346C2 - - Google Patents

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DE3428346C2
DE3428346C2 DE19843428346 DE3428346A DE3428346C2 DE 3428346 C2 DE3428346 C2 DE 3428346C2 DE 19843428346 DE19843428346 DE 19843428346 DE 3428346 A DE3428346 A DE 3428346A DE 3428346 C2 DE3428346 C2 DE 3428346C2
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DE19843428346
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Peter Dipl.-Ing. 7550 Rastatt De Lawo
Norbert Prof. Dr.-Ing. 7517 Waldbronn De Fliege
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
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    • H05K1/14Structural association of two or more printed circuits
    • H05K1/144Stacked arrangements of planar printed circuit boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Combinations Of Printed Boards (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung von prozessorgesteu­ erten Baugruppen, die auf einer Vielzahl von Leiterplatten angeordnet und als Steckeinheiten ausgebildet in einem Gestellrahmen auswechselbar ange­ ordnet sind.
Schaltungsanordnungen der vorgenannten Art sind hinreichend bekannt. Die DE-OS 30 05 269 beschreibt beispielsweise ein Steuergerät mit einer oder mehreren steckbar ausgebildeten Leiterplatten, deren Schaltungsbaugrup­ pen elektronische Funktionsbausteine mit Speichereinheiten enthalten. Letztere sind zum Teil Speicher mit flüchtigem Inhalt (RAM) oder Festwert­ speicher (ROM, PROM und EPROM). Die Festwertspeicher sind über Stecksockel auswechselbar montiert. Die Anordnung der Stecksockel ist so gewählt, daß ein Auswechseln der Festwertspeicher bei eingesteckter Leiterplatte mög­ lich ist. Um zu verhindern, daß u. a. beim Ziehen der Leiterplatte die in den flüchtigen Speichern enthaltenen Daten gelöscht werden, befindet sich auf jeder Leiterplatte eine Batterie, die bei einer Stromunterbrechung für die Erhaltung der eingespeicherten Daten sorgt. Die Funktion der einzelnen Leiterplattenbaugruppen wird durch das Programm in den Speichereinheiten bestimmt. Durch Auswechseln letzterer kann die Funktion der einzelnen Schaltungsbaugruppe wesentlich oder sogar völlig verändert werden.
Bei größeren Schaltanlagen mit einer Vielzahl auswechselbarer Leiterplat­ ten ist eine der vorgesehenen Funktion entsprechende individuelle Ausle­ gung der Leiterplattenbaugruppe pro Steckplatz üblich. Entsprechend umfang­ reich ist die Ersatzteillagerhaltung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die Schaltungsanordnung der Leiterplattenbaugruppen so auszulegen, daß eine größere Flexibiltät im Einsatz und in der Wartung gegegen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes dar.
Die Erfindung hat insbesondere die Vorteile, daß die auf den Leiterplatten angeordneten Schaltungsbaugruppen intelligenzlose Arbeitseinheiten sind, die daher vom Schaltungsaufbau für viele Anwendungsfälle identisch ausge­ bildet sein können, während die, das individuelle Programm enthaltenden Speicherbausteine ortsfest im Gestellrahmen angeordnet sind. Dadurch werden Hilfsstromquellen auf den Leiterplatten überflüssig und letztere beliebig einsetzbar, so daß die Lagerhaltung auf eine oder wenige Baugruppenleiter­ platten beschränkt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Ver­ bindung mit einer schematischen Darstellung näher erläutert.
Die schematische Darstellung zeigt einen Ausschnitt aus einer Schaltanlage mit einer Vielzahl in einem Gestellrahmen 1 steckbar angeordneten Leiter­ platten 5. Die Leiterplatten 5 sind mit identischen Schaltungsbaugruppen 6 versehen, die im wesentlichen aus hochintegrierten Funktionsbausteinen, wie z. B. Mikroprozessoren, Controller, Zeitgliedern, Interfaces, bestehen. Diese sind schaltungsgemäß über Leiterbahnen an je eine Steckerleiste 4 am Ende der Leiterplatte 5 angeschlossen.
Auf Quertraversen 1 a des Gestellrahmens 1 sind die zugehörigen Buchsen­ leisten 2 gestellfest angeordnet, an deren Anschlußstiften 2 a weiterfüh­ rende Leitungen, die zu einem Leitungsbündel 8 zusammengefaßt sind, an­ geschlossen sind. Die Buchsenleisten 2 sind mit Stecksockeln 3 für Spei­ cherbausteine 7 versehen. Die Anschlüsse der Stecksockel 3 sind in nicht dargestellter Weise mit Buchsenkontakten der Leisten 2 verbunden, die ih­ rerseits bei eingesteckter Leiterplatte 5 über die jeweilige Steckerlei­ ste 4 derart mit der zugehörigen Baugruppe 6 verbunden sind, daß die in die Sockel 3 eingesteckten Speicherbausteine 7 schaltungsgemäß angeschlos­ sen sind. Es ist natürlich auch möglich, die Speicherbausteine 7 an einem anderen Ort innerhalb der Schaltanlage anzuordnen und diese über entspre­ chende Leitungsverbindungen an dafür reservierte Stifte 2 a der betreffen­ den Buchsenleisten 2 anzuschließen.
Durch die von der Leiterplattenbaugruppe 6 getrennte Anordnung der Spei­ cherbausteine 7 im Gestellrahmen 1 kann jede der Leiterplatten 5 gezogen bzw. ausgetauscht werden, ohne daß die in Speicherbausteinen mit flüch­ tigem Inhalt befindlichen Daten und/oder Programme verloren gehen. Im Bedarfsfall können die die Speicherbausteine 7 aufnehmenden Stecksockel 3 so im Gestellrahmen 1 angeordnet sein, daß sie gut zugänglich sind, so daß ein leichtes Auswechseln möglich ist.

Claims (3)

1. Schaltungsanordnung von prozessorgesteuerten Baugruppen, die auf einer Vielzahl von Leiterplatten angeordnet und als Steckeinheiten ausgebildet in einem Gestellrahmen auswechselbar angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • - die Bestückung der Leiterplatten (5) ist zumindest gruppenweise gleich,
  • - die Bestückung umfaßt ausschließlich Funktionsbau­ steine (Baugruppen 6),
  • - die zugehörigen Speicherbausteine (7) sind im Ge­ stellrahmen (1) angeordnet,
  • - die Speicherbausteine sind über die Steckverbin­ dung (2/4) mit der Baugruppe (6) der jeweiligen Leiterplatte (5) schaltungsgemäß verbunden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherbausteine (7) steckbar sind (Stecksockel 3).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecksockel (3) für die Speicherbausteine (7) mit dem gestell­ seitigen Teil (Buchsenleiste 2) der jeweiligen Steckverbindung (2/4) eine mechanische Einheit bilden und daß die Anschlüsse der Steck­ sockel (3) mit Buchsenkontakten der Leiste (2) in elektrischer Ver­ bindung stehen.
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DE3740290A1 (de) * 1987-11-27 1989-06-01 Licentia Gmbh Vorrichtung zum steuern und/oder regeln von prozessen

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