DE3427903C1 - Verfahren zur Herstellung eines Gehaeuses fuer Geraete des taeglischen Bedarfs - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Gehaeuses fuer Geraete des taeglischen BedarfsInfo
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- B26B19/38—Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
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Description
- Die Deckschicht 2 füllt nur die Zwischenräume zwischen den Elementen 3 aus und bedarf daher zur Freilegung der Elemente 3 keiner Nachbearbeitung. Der Überstand der Elemente 3 über die Deckschicht 2 läßt sich durch die Stärke der Zusammendrückung der Elemente 3 in dem Spritzgießwerkzeug 4 bestimmen und kann entsprechend variiert werden. Die Form der Elemente 3 in der Stirnansicht ist nach Gestaltungs- oder Handhabungsgesichtspunkten frei wählbar.
- - Leerseite -
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für Geräte des täglichen Bedarfs, wobei in einer Außenfläche der Gehäusewand Aussparungen vorgesehen sind, in die mit ihrer Oberfläche einen Teil der Außenfläche bildende Elemente eingebettet sind, die aus einem elastomeren Werkstoff bestehen, der weicher ist als die Gehäusewand, bei dem die Elemente auf ein vorgefertigtes Gehäuserohteil mit geringer Wandstärke aufgebracht werden, das anschließend im Spritzgießverfahren mit einer Deckschicht versehen wird, nach Patent 3406521, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (3) beim Aufbringen der Deckschicht (2) mit ihrer Stirnfläche (5) an der Innenwand (6) des Spritzgießwerkzeugs (4) anliegen und von dem geschlossenen Spritzgießwerkzeug in der Höhe zusammengedrückt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (3) eine flache Stirnfläche (5) aufweisen und ihre Seitenflächen im wesentlichen in einem rechten Winkel zur Stirnfläche verlaufen.Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für Geräte des täglichen Bedarfs, wobei in einer Außenfläche der Gehäusewand Aussparungen vorgesehen sind, in die mit ihrer Oberfläche einen Teil der Außenfläche bildende Elemente eingebettet sind, die aus einem elastomeren Werkstoff bestehen, der weicher ist als die Gehäusewand, bei dem die Elemente auf ein vorgefertigtes Gehäuserohteil mit geringer Wandstärke aufgebracht werden, das anschließend im Spritzgießverfahren mit einer Deckschicht versehen wird, nach Patent 34 06 521 Das Verfahren dient zur Herstellung von Gehäusen für Geräte wie Elektrorasierer, elektrische Zahnbürsten, Feuerzeuge, Schreibgeräte oder dergleichen und ermöglicht durch die Kombination zweier Werkstoffe unterschiedlicher Härte eine besonders attraktive und griffsichere Ausbildung der Gehäuseaußenfläche.Bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent werden beim Aufbringen der Deckschicht auf das Gehäuserohteil auch die Elemente mit der Deckschicht überzogen.In einem anschließenden Arbeitsgang wird die Deckschicht im Bereich der Elemente wieder so weit abgetragen bis die Elemente in der gewünschten Weise freiliegen und einen Teil der Oberfläche des Gehäuses bilden.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Herstellverfahren nach dem Hauptpatent zu vereinfachen und die Kosten für die Herstellung zu senken.Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Elemente beim Aufbringen der Deckschicht mit ihrer Stirnfläche an der Innenwand des Spritzgießwerkzeugs anliegen und von dem Spritzgießwerkzeug in der Höhe zusammengedrückt werden. Durch diese Maßnahme werden die Elemente nur seitlich von der Deckschicht umgriffen, während ihre Stirnflächen frei bleiben. Ein Abtragen der Deckschicht zum Freilegen der Elemente nach dem Ausformen ist daher nicht erforderlich. Dies führt zu einer erheblichen Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung der Gehäuse. Nach dem Ausformen nehmen die Elemente ihre ursprüngliche Höhe wieder an, so daß sie je nach Stärke der vorherigen Zusammendrückung über die Oberfläche der Deckschicht hervorstehen und zur Bildung einer besonders griffigen Oberfläche beitragen.In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die Elemente eine flache Stirnfläche auf, wobei ihre Seitenflächen im wesentlichen in einem rechten Winkel zur Stirnfläche verlaufen. Hierdurch wird eine besonders saubere und bruchfeste Ausbildung der den Elementen benachbarten Kante der Deckschicht gewährleistet Das erfindungsgemäße Verfahren hat neben der Einsparung der Nachbearbeitung der Deckschicht den Vorteil, daß die Höhe, um die die Elemente über die Deckschicht hinausragen, in größerem Maße variiert werden kann und daß die Qualität der Oberfläche der Deckschicht gesteigert wird. Außerdem kann die Oberfläche der Deckschicht mit den verschiedensten, im Spritzgießverfahren herstellbaren Strukturen versehen werden.Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt F i g. 1 einen Teilschnitt durch die Wand eines Spritzgießwerkzeugs mit eingelegter Gehäusewand nach dem Aufbringen der Deckschicht und F i g. 2 einen Teilschnitt durch die Gehäusewand gemäß F i g. 1 nach der Entnahme aus dem Spritzgießwerkzeug.In den Figuren ist das Gehäuserohteil mit 1 und die Deckschicht mit 2 bezeichnet Zwischen dem Gehäuserohteil 1 und der Deckschicht 2 sind Elemente 3 eingebettet Das Gehäuserohteil 1 besteht aus einem harten Kunststoff mit guten Festigkeitseigenschaften, der außerdem eine gute Verklebung und Verschweißung mit den Elementen 3 und der Deckschicht 2 ermöglicht. Die Elemente 3 sind aus einem Elastomer hergestellt. Sie haben zylindrische Form und sind mit dem Gehäuserohteil 1 durch Kleben verbunden. Die Deckschicht 2 besteht aus einem harten thermoplastischen Kunststoff, der eine attraktive Oberfläche bildet.Auf das Gehäuserohteil l werden zunächst die Elemente 3 nach Art eines Druckverfahrens aufgeklebt.Anschließend wird das die Elemente 3 tragende Gehäuserohteil 1 in ein Spritzgießwerkzeug 4 eingelegt Das Spritzgießwerkzeug 4 ist so bemessen, daß die Elemente 3 mit ihrer Stirnfläche 5 gegen die Innenwand 6 des Spritzgießwerkzeugs 4 gedrückt und in der Höhe etwa auf 4/5 ihrer ursprünglichen Abmessung zusammengedrückt werden. Der im Anschluß eingespritzte Kunststoff der Deckschicht 2 schließt die Elemente 3 von allen Seiten ein, ohne jedoch ihre Stirnfläche 5 zu bedecken, die fest an der Innenwand 6 anliegt Durch ihre Anlage an der Innenwand 6 sind die Elemente 3 auch gegen seitliche Verschiebung beim Einspritzen der Deckschicht abgestützt.Nach dem Herausnehmen des fertigen Gehäuseteils aus dem Spritzgießwerkzeug 4 nehmen die Elemente 3 ihre ursprüngliche Höhe wieder an, so daß sie über die Oberfläche der Deckschicht hinausragen und mit der Deckschicht eine griffige und zugleich attraktive Oberfläche bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843427903 DE3427903C1 (de) | 1984-02-23 | 1984-07-28 | Verfahren zur Herstellung eines Gehaeuses fuer Geraete des taeglischen Bedarfs |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843406521 DE3406521C2 (de) | 1984-02-23 | 1984-02-23 | Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für Geräte des täglichen Bedarfs |
DE19843427903 DE3427903C1 (de) | 1984-02-23 | 1984-07-28 | Verfahren zur Herstellung eines Gehaeuses fuer Geraete des taeglischen Bedarfs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3427903C1 true DE3427903C1 (de) | 1986-01-30 |
Family
ID=6241825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843427903 Expired DE3427903C1 (de) | 1984-02-23 | 1984-07-28 | Verfahren zur Herstellung eines Gehaeuses fuer Geraete des taeglischen Bedarfs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3427903C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0523713A1 (de) * | 1991-07-18 | 1993-01-20 | AMC International Alfa Metalcraft Corporation AG | Messer, insbesondere Küchenmesser |
-
1984
- 1984-07-28 DE DE19843427903 patent/DE3427903C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0523713A1 (de) * | 1991-07-18 | 1993-01-20 | AMC International Alfa Metalcraft Corporation AG | Messer, insbesondere Küchenmesser |
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3406521 Format of ref document f/p: P |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PELIKAN GMBH, 30177 HANNOVER, DE |
|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |