DE3427737A1 - Profilblendenanordnung - Google Patents
ProfilblendenanordnungInfo
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- DE3427737A1 DE3427737A1 DE19843427737 DE3427737A DE3427737A1 DE 3427737 A1 DE3427737 A1 DE 3427737A1 DE 19843427737 DE19843427737 DE 19843427737 DE 3427737 A DE3427737 A DE 3427737A DE 3427737 A1 DE3427737 A1 DE 3427737A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/08—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Finishing Walls (AREA)
Description
IJII1L-INC.
PATLNTANWALT GRECOR SCI-I1JSTER
L UkOI1IAN I1AIlMl Al IOXNCY 7UÜU STUTICARl 1
P1175
9.7.1984
9.7.1984
Herr Horst Deininger, Bernsteinstraße
Prof iIblendenanordnung
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Profilblendenanordnung
nach der Gattung des Hauptanspruchs. In der Praxis werden derartige Profilanordnungen meist in der Werkstatt
vormontiert und später auf der Baustelle eingebaut. Ganz abgesehen davon, daß derartige vormontierte
Blendenanordnungen in sich instabil und sperrig sind und damit für den Verkehr sowie für die Montage
Probleme bilden, stellt sich häufig auf der Baustelle heraus, daß maßliche Änderungen vorgenommen oder die
Anordnungen vor dem Einbau wieder demontiert werden müssen. Letzteres ist auch dann nur möglich, wenn die
Anordnung Schraubverbindungen aufweist und nicht geschweißt wurde. Schraubverbindungen sind jedoch in der
Herstellung zeitaufwendig und damit verhältnismäßig
teuer.
Es sind auch Anordnungen in Art eines Gitterrostes bekannt (DE-PS 21 07 705) , bei denen Gitterrostelemente
mittels durch Schrauben gespannte Klemmteile an Querträgern befestigt sind. Durch diese Art einer kraftschlüssigen
Verbindung entstehen Spannkräfte, die bei der Vormontage derartiger Gitterroste ein Verziehen
derselben bewirken. Außerdem bilden derartige Klemmverbindungen Kapillarspalte, in denen sich Flüssigkeit
sammelt, die zu Korrosion oder Hydrolyse führen kann.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profilblendenanordnung
zu entwickeln, die weitgehend in der Werkstatt vorgefertigt werden kann, die leicht transportierbar
und problemfrei auf der Baustelle einbaubar ist.
Vorteile der Erfindung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer eingangs
genannten Profilblendenanordnung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Diese erfindungsgemäße Profilblendenanordnung hat den Vorteil,
daß die Profile in der Werkstatt bereits auf Länge ge-
schnitten werden können, um später auf der Baustelle schnell und einfach montiert zu werden. Die formschlüssige
Verbindung ergibt einen spielfreien Aufbau, so daß auch bei an der Profilblendenanordnung angreifendem
insbesondere böigem Wind kein Klappern der Profile
aufeinander entsteht. Außerdem sind derartige Profile
im nicht vormontierten Zustand leicht transportierbar, insbesondere durch Bündelung. Dieser Vorteil ist besonders
dann herausragend, wenn es sich um große abzudeckende Flächen handelt oder um Montagen in ungünstiger
Lage und Höhe. Nicht zuletzt ist durch das Überflüssigwerden von Bohren, Sägen und Schrauben an der
Baustelle eine erhebliche Zeiteinsparung bei der Montage gegenüber herkömmlichen Anordnungen gegeben. Lediglich
die Querträger müssen am Gebäude befestigt werden.
Die erfindungsgemäßen Profilblendenanordnungen können
entweder als Wetterschutzgitter für Lüftungsschächte oder Gebäudeöffnungen dienen, oder aber sie können als
Wandverkleidung Gebäudeteile vor übermäßiger Sonneneinstrahlung oder Wettereinwirkung wirkungsvoll schützen.
Durch die Längenbestimmung der Abstandshalter lassen sich im werkseitigen Zuschnitt alle gewünschten
Abstände von Blende zu Blende realisieren. Durch den formschlüssigen Aufbau der Profilblendenanordnung
führen durch Temperatureinflüsse bedingte Längenausdehnungen lediglich zu geringfügigen Ausgleichsbewegungen
der zusammengesteckten Elemente in ihren Teilungsfugen und nicht zu Spannungen und Verformungen
der Anordnung.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß sich an den T-förmigen .Befestigungsfuß der
Profilblenden ein vorzugsweise mindestens abschnitts-ου
weise zur Horizontalen geneigter Schaft anschließt, der eine sieht- und/oder wetterwirksame Lamelle trägt.
Die Profilblenden bestehen somit aus Profilstäben, deren Querschnitt den T-förmigen Befestigungsfuß, den
sich anschließenden Schaft und die Lamelle als eine
Einheit aufweist, wodurch die Profilblende einerseits
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äußerst stabil, wird und andererseits bei der Verarbeitung
zur Profilblendenanordnung lediglich als einzige mechanische Bearbeitung die Längenzuschneidung erfordert.
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Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Profilblenden sind die freien Enden der Schenkel des T-förmigen
Befestigungsfußes mindestens in uneingebautem Zustand gegenüber der Verbindungsstelle der Schenkel mit dem
T-Schaft zur Blende hin geneigt. Dies kann erfindungsgemäß entweder, dadurch erfolgen, daß die Schenkel gewölbt
sind oder sich gradlinig ausdehnen mit einer Verjüngung an der Übergangsstelle der Schenkel zum
Schaft. Nach der Montage bewirkt die Neigung der Schenkel eine Federwirkung, wobei sich die Profilblende
einerseits am Querträger und andererseits an den Haltefahnen der Abstandshalter abstützt. Hierdurch ergibt
sich ein sehr guter Formschluß, der vor allem das Klappern der Profilblenden bei bewegter Luft unterbindet
und andererseits ein Verrutschen der einzelnen Stücke in ihrer Befestigung.
Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung ist am Ende jedes der freien Schenkel des T-förmigen
Befestigungsfußes ein Verstärkungswulst vorgesehen. Dieser Verstärkungswulst erleichtert einerseits die
Montage, da durch den Wulst ein definierter Auflagepunkt entsteht und andererseits die sich beim Ineinanderschieben
ergebenden Reibflächen lediglich noch Liow
niencharakter haben.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung am Abstandshalter weist dieser einen U-förmigen Querschnitt
auf,und es sind für die Schnappverbindung an
den Schenkeln Ausnehmungen und/oder Erhebungen vorhan-
f.
den, die mit entsprechend geformten Erhebungen oder Ausnehmungen des Querträgers zusammenwirken. Die damit zusammenwirkenden
Querträger weiseneinen T-profilförmigen Querschnitt auf/ dessen freie Schenkel als quer zur
Spannrichtung verlaufende Klinken in entsprechende Ausnehmungen an den einander zugewandten Seiten der Schenkel
der Abstandshalter einrasten. Für das Einrasten ist ein gewisser Vordruck erforderlich, um die geneigten
Schenkel des T-förmigen Fußes der Profilblenden in
■JO Richtung Querträger zu spannen. Die Abstandshalter
werden jeweils senkrecht, also parallel zu den Querträgern zwischen zwei Profilblenden angeordnet und wie
ein Schnappschloß eingerastet. Der wesentliche Vorteil ist hierbei die enorme Zeitersparnis bei der Montage
bei Einhaltung sehr präziser Teilezuordnüngen. Beachtenswert ist auch, daß durch die Abstandshalter die
den Profilblenden zugewandte Seite der Querträger abgedeckt wird, so daß beispielsweise als Querträger korrosionsempfindliche
Materialien wie Stahl dienen können und als Abstandshalter beispielsweise eloxiertes
Aluminium, das einerseits einen Korrosionsschutz und andererseits eine Verbesserung des Aussehens bewirkt.
D.ieser Vorteil wird besonders dadurch durchführbar, daß
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die freien Schenkel des T-förmigen Fußes der Profilblenden "im
Bereich der Abstandshalter durch deren Haltefahnen überdeckt werden, so daß der Eindruck entsteht, als
wenn die Abstandshalter selbst die Querträger wären. Je nachdem, ob erfindungsgemäß der freie Schenkel· in
fugenförmige Ausklinkungen der Abstandshalter greifen
oder ob lediglich Haltefahnen die freien Schenkel überdecken, kann die Montage anders ausgeführt werden. Im
ersten Fall wird Profilblende nach Profilblende montiert, nämlich indem jeweils die Profilblenden mit
ihren freien Schenkeln in die Fugen der Abstandshalter eingeschoben und danach letztere eingeklinkt werden.
Entsprechend muß bei der Demontage Profilblende nach Profilblende entfernt werden. Im .zweiten Fall wird
der Abstandshalter einseitig eingehängt und über den Querträger und die freien Schenkel der Profilblenden
geschwenkt, bis der noch nicht eingerastete freie Schenkel des einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden
Abstandshalters beim Querträger einrastet. In diesem Fall kann jeder Abstandshalter demontiert werden, also
entsprechend auch einzelne Profilblenden innerhalb der Profilblendenanordnung. Natürlich ist es auch im zweiten
Fall möglich, den Abstandshalter von oben auf den Querträger zu drücken, bis er eingeschnappt ist.
Die Haltefahnen benachbarter Abstandshalter können erfindungsgemäß
unterschiedlich lang ausgebildet sein, wodurch sich ein unterschiedlicher Abstand
η
der Profilblende ergibt. Dieses Merkmal bietet den vorteil einer flexiblen Anpassung der Profilblendenanordnung auf Sonnenstand und gewünschter Abdeckung, indem die unterschiedliche Länge und damit der Schnittwinkel der dem Schaft der Profilblende zugewandten Enden der Haltefahnen entsprechend gewählt werden kann..
der Profilblende ergibt. Dieses Merkmal bietet den vorteil einer flexiblen Anpassung der Profilblendenanordnung auf Sonnenstand und gewünschter Abdeckung, indem die unterschiedliche Länge und damit der Schnittwinkel der dem Schaft der Profilblende zugewandten Enden der Haltefahnen entsprechend gewählt werden kann..
Eine vollkommene Sichtabdeckung ist vorteilhaft dadurch zu erreichen, daß die Querträger ein Doppel-T-Profil
aufweisen und daß auf beiden Seiten der Be-
" festigungsträger Profilblenden gegeneinander versetzt
angeordnet sind. Bei dieser vollständigen Sichtabdekkung wird die Lüftungswirkung nicht beeinträchtigt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung und deren Vor-
teile sind der nachfolgenden Beispielsbeschreibung,
P1175/9.7.84 -T^- *
der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
5
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Drei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und
im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 den Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels als
Schnitt nach Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 den Querschnitt von U-förmigem Abstandshalter und doppel-T-förmigem Querträger vor dem Einschnappen;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Profilblende;
15Fig. 5 eine Profilblendenanordnung in einer Gebäudeöffnung;
Fig. 6 das zweite Ausführungsbeispiel mit einer Profilblendenanordnung
aus zwei Profilblendenreihen; Fig. 7 das dritte Ausführungsbeispiel in einer Darstellung
entsprechend Fig. 1;
Fig. 8 einen Schnitt nach VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 7 und
Fig. 10 einen Schnitt durch eine Variante der Profilblende in vergrößertem Maßstab.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist ein Abschnitt eines üblicherweise an on
ow einem Gebäude befestigten Querträgers 10 gezeigt, an dem zwischen Abstandshaltern 11 hier lediglich im Querschnitt sichtbare Profilblenden 12 eingespannt sind. Ein im Querschnitt T-förmiger Befestigungsfuß 13 der Profilblenden 12 greift in Teilungsfugen 14 zweier be-
ow einem Gebäude befestigten Querträgers 10 gezeigt, an dem zwischen Abstandshaltern 11 hier lediglich im Querschnitt sichtbare Profilblenden 12 eingespannt sind. Ein im Querschnitt T-förmiger Befestigungsfuß 13 der Profilblenden 12 greift in Teilungsfugen 14 zweier be-
nachbarter Abstandshalter 11. Der oberste in Fig. 1 ge-
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' Al zeigte Abstandshalter 11 ist mit seiner Teilungsfuge
14 erst teilweise über den ihm zugewandten Schenkel des Befestigungsfußes 13 geschoben und auch noch nicht
am Querträger 10 eingeschnappt, wie es die beiden weiter unten in Fig. 1 dargestellten Abstandshalter 11
bereits sind. Zunächst wird der Abstandshalter 11 mit seiner Teilungsfuge 14 über den Befestigungsfuß 13
geschoben,und dann wird die in Fig. 2 dargestellte einrastende Schnappverbindung zwischen Abstandshalter
"JO 11 und Querträger 10 in Formschluß gebracht. Jede Teilungsfuge
14 wird durch Haltefahnen 22 und 23 des Abstandshalters 11 begrenzt, wobei die zu einem Schaft 17 der
Profilblenden weisende Haltefahne 23 im Verhältnis zu der Haltefahne 22 so weit verkürzt ist, daß der Schaft
17 der Profilblenden 12 zwischen zwei benachbarten
Abstandshaltern 11 hindurchtritt und die Stirnflächen
der Haltefahnen 23 auf dem Schaft 17 anliegen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weisen die Abstandshalter 11 im Querschnitt ein U-Profil auf.und der Querträger
10 ein Dopel-T-Profil. Die T-Enden 15 des Querträgers
sind riegeiförmig ausgebildet und greifen nach dem Zusammenbau von Abstandshalter 11 und Querträger 10
in entsprechende klinkenförmig ausgebildete Ausnehmungen 16 der freien Schenkel der Abstandshalter 11.
In Fig. 3 ist der Abstandshalter 11 und der Querträger
10 im Querschnitt und in vergrößertem Maßstab dargestellt, wobei der Schnitt im Bereich der Teilungsfuge
14 vorgesehen ist und Abstandshalter 11 und Querträger
10 noch nicht miteinander verriegelt sind. Diese durch Einschnappen erfolgende Verriegelung geschieht, indem
der Abstandshalter 11 in Richtung Querträger 10 bewegt wird, wobei die freien Schenkel des Abstandshalters 11
über die abgeschrägten T-Enden gleiten, bis deren Rie-
gelkanten in die Ausnehmungen 16 einrasten.
Bei der in Fig. 4 im Querschnitt dargestellten ersten Variante der Profilblende ist der T-förmige Befestigungs
fuß 13 mit seinen Schenkeln gewölbt, und es ist der Schaft 17 zur Horizontalen nach unten geneigt. An den
Schaft 17 schließt sich eine vertikale Lamelle 18 an. Durch die Wölbung, die beim Einbau durch die Haltefahnen
23 der Abstandshalter 11 leicht aufgebogen werden, entsteht ein Formschluß zwischen Profilblende 12, Abstandshalter
11 und Querträger 10, der jegliches Klappern unterbindet. Außerdem sind an den Enden der freien
Schenkel des Befestigungsfußes Verstärkungswulste 19 vorgesehen, die eine linienförmige Berührung zur Haltefahne
23 hin ergeben.
In Fig. 5 ist das erste Ausführungsbeispiel in eine Gebäudeöffnung eingesetzt dargestellt. Am Sturz 20 und
Sockel 20 dieser öffnung sind über Widerlager 21 die Querträger 10 montiert, von denen nur einer dargestellt
ist. An diese Querträger sind dann mittels Abstandshalter 11 die Profilblenden 12 montiert. Die Abstandshalter,
die zu dem Sturz bzw. Sockel 20 hin zugewandt sind, sind entsprechend in ihrer Länge gekürzt.
In Fig. 6 ist in einem zweiten Ausführüngsbeispiel dargestellt,
wie eine derartige Profilblendenanordnung auf beiden Seiten des Querträgers 10 Profilblenden 12 aufweisen
kann, die gegeneinander versetzt befestigt sind.
Hierdurch ist die Durchsicht von einer Seite der Profilblendenanordnung
zur anderen verhindert. Zum Sockel 20 und Sturz 20 können,wie bei diesem Ausführungsbeispiel
dargestellt,zusätzliche,besonders die Optik verbessernde
Profile 23 oder 24 eingesetzt werden.
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Bei dem in Fig. 7 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel sind die Profilblenden 112 und die Abstandshalter
111 anders als bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen
ausgebildet. Im Unterschied zu dem in Fig. 4 dargestellten Profil ist bei diesem in Fig. 10 dargestellten
Profil der Befestigungsfuß 113 mit geraden Schenkeln 25, statt mit gewölbten versehen. An den Verbindungsstellen
der Schenkel 25 an den Schaft 117 sind Verjüngungen in Form von flachen Nuten vorgesehen, und es ist auf
der diesen Nuten 26 abgewandten Seite 113 eine Auflagefläche 27 angeordnet. Mit dieser Auflagefläche 27 ruht
die Profilblende nach der Montage auf dem Querträger. An den Enden der.Schenkel 25 sind ebenfalls Verstärkungswulste
119 vorgesehen. Im Unterschied zu der vorherigen Variante verläuft der Schaft 117 in seinem ersten
Teil 28 vom Fuß her gesehen horizontal, um sich dann erst zur Blende 118 hin zu neigen. Hierdurch ergeben
sich Vorteile bei der Montage, da die hindernde Neigung einen größeren Abstand zu den Schenkeln 25
hat. Mit 25' sind diese Schenkel in einer Lage dargestellt,
die diese nach der Montage einnehmen.
In Fig. 7 ist auch wieder der oberste Abstandshalter 111 während der Montage und der untere Abstandshalter
nach der Montage dargestellt. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, wird zuerst der eine Schenkel des Abstandshalters
mit seiner Klinke 116 in den Riegel 115
des Querträgers 110 eingehängt und dann mit der Haltefahne 123 über den Schenkel 25 des Befestigungsfußes
geschwenkt, um dann auch auf der anderen Seite des Querträgerriegels 115 mit der Klinke 116 eingerastet
zu werden. Im Unterschied zu den ersten zwei Ausführung sbei spiel en ist hier beim Abstandshalter auf die
Haltefahne 22 verzichtet. Natürlich kann die Montage bei diesem Ausführungsbeispiel auch wie bei dein er-
sten durch senkrechtes Aufschxeben des Abstandshalters
111 auf den Querträger 110 erfolgen anstatt durch
Schwenken.
/έ.
- Leerseite -
Claims (1)
- ÜII'L -INGPATENTANWALT CRECOR 5Ci IUSTlRLUKOI"_ANI'A|lN< AIIOKNLY /WUSiUlICAKM __^_34277ο/P11759.7.1984Herr Horst. Deininger, BernsteinstraßeAnsprüche1. Profxlblendenanordnung mit an Querträgern befestigbaren Profilblenden bestimmten Abstands, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilblenden (12,112) einen T-förmigen Befestigungsfuß (13, 113) mit freien Schenkeln (25) aufweisen und daß der Abstand durch Abstandshalter (11, 111) bestimmt wird, die zur formschlüssigen Befestigung der Profilblenden (12, 112) mit Haltefahnen (23, 123) mindestens über einen freien Schenkel (25) greifen,und daß an den Abstandshaltern (11, 111) in Richtung zu den Trägern (10, 110) hin Kragteile vorhanden sind, die mit den Querträgern (10, 110) eine Schnappverbindung bilden.2. Profilblendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den T-förmigen Befestigungsfuß (13, 113) der Profilblenden (12, 112) ein vorzugsweise mindestens abschnittsweise zur Horizontalen geneigter Schaft (17, 117) anschließt,der eine siehthindernde und schützende Lamelle (18, 118) trägt.3. Profilblendenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (11, 111) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und daß für die Schnappverbindung an den Schenkeln (25) Ausnehmungen (16, 116) oder Erhebungen vorhanden sind, die mit entsprechend geformten Erhebungen (15, 115) oder Ausnehmungen am Querträger (10, 110) zusammenwirken.4. Profilblendenanordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (10, 110) einen T-profilförmigen Querschnitt aufweisen mit freien Schenkeln (25) , deren Enden(15) als quer zur Spannrichtung verlaufende Riegel (15, 115) in entsprechende klinkenförmige Ausnehmungen (16, 116) an den einander zugewandten Seiten der Schenkel der Abstandshalter (11, 111) einrasten.5. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefahne (23) durch fugenförmige Ausklinkungen (14) an den den Profilblenden (12) zugewandten Enden der Abstandshalter (11) gebildet werden.6. Profilblendenanordnung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefahne (123) durch Ausklinken eines Flächenabschnittes auf dem den Profilblenden (112) zugewandten Ende sowie zum Querträger (110) hin gebildet wird (Fig. 7-10).P1175/9.7.84 -3- 342//o/7. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefahne (23) auf der der Profilblende (12) zugewandten Seite der Form (Neigung) der Profilblende (12) angepaßt ist.8. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der freien Schenkel (25) des T-förmigen Befestigungsfußes (13, 113) ein Verstärkungswulst (19, 119) vorgesehen ist.9. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (25) des T-förmigen Befestigungsfußes (13, 113) mindestens in uneingebautem Zustand gegenüber der Verwindungsstelle der Schenkel (25) mit dem Profilblendenschaft (17, 117) zur Blende (18, 118) hin geneigt sind.10. Profilblendenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (25) des Befestigungsfußes (13) gewölbt sind.11. Profilblendenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel weitgehend gradlinig ausgebildet sind und mit dem Schaft (117) der Profilblende (112) einen Winkel >90° einschließt (Fig. 10).12. Profilblendenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der übergang zwischen Schenkel (25) und T-förmigem Schaft (117) eine Verjüngung (26) aufweist.P1175/9.7.84 - 4 - J 4 2 / /J/13. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum des Befestigungsfußes (13, 113) auf der dem Schaft (117) der Profilblende (12) abgewendeten Seite eine zum Querträger (110) hin abgeflachte Verstärkung (27) vorgesehen ist(Fig. 10).14. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (10) einen Doppel-T-Querschnitt aufweisen und daß auf beiden Seiten der Querträger (10) Profilblenden (12) gegeneinander versetztangeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843427737 DE3427737A1 (de) | 1984-07-27 | 1984-07-27 | Profilblendenanordnung |
AT85103133T ATE55798T1 (de) | 1984-03-17 | 1985-03-18 | Profilblendenanordnung. |
DE8585103133T DE3579281D1 (de) | 1984-03-17 | 1985-03-18 | Profilblendenanordnung. |
EP85103133A EP0175834B1 (de) | 1984-03-17 | 1985-03-18 | Profilblendenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843427737 DE3427737A1 (de) | 1984-07-27 | 1984-07-27 | Profilblendenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3427737A1 true DE3427737A1 (de) | 1986-02-06 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843427737 Withdrawn DE3427737A1 (de) | 1984-03-17 | 1984-07-27 | Profilblendenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3427737A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005047635A1 (en) * | 2003-11-12 | 2005-05-26 | Toonen Albertus Margretha Long | Window screen |
-
1984
- 1984-07-27 DE DE19843427737 patent/DE3427737A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005047635A1 (en) * | 2003-11-12 | 2005-05-26 | Toonen Albertus Margretha Long | Window screen |
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