DE3427737A1 - Profilblendenanordnung - Google Patents

Profilblendenanordnung

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DE3427737A1
DE3427737A1 DE19843427737 DE3427737A DE3427737A1 DE 3427737 A1 DE3427737 A1 DE 3427737A1 DE 19843427737 DE19843427737 DE 19843427737 DE 3427737 A DE3427737 A DE 3427737A DE 3427737 A1 DE3427737 A1 DE 3427737A1
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DE19843427737
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Horst 7000 Stuttgart Deininger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/08Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

IJII1L-INC.
PATLNTANWALT GRECOR SCI-I1JSTER
L UkOI1IAN I1AIlMl Al IOXNCY 7UÜU STUTICARl 1
P1175
9.7.1984
Herr Horst Deininger, Bernsteinstraße
Prof iIblendenanordnung
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Profilblendenanordnung nach der Gattung des Hauptanspruchs. In der Praxis werden derartige Profilanordnungen meist in der Werkstatt vormontiert und später auf der Baustelle eingebaut. Ganz abgesehen davon, daß derartige vormontierte Blendenanordnungen in sich instabil und sperrig sind und damit für den Verkehr sowie für die Montage Probleme bilden, stellt sich häufig auf der Baustelle heraus, daß maßliche Änderungen vorgenommen oder die Anordnungen vor dem Einbau wieder demontiert werden müssen. Letzteres ist auch dann nur möglich, wenn die Anordnung Schraubverbindungen aufweist und nicht geschweißt wurde. Schraubverbindungen sind jedoch in der Herstellung zeitaufwendig und damit verhältnismäßig
teuer.
Es sind auch Anordnungen in Art eines Gitterrostes bekannt (DE-PS 21 07 705) , bei denen Gitterrostelemente mittels durch Schrauben gespannte Klemmteile an Querträgern befestigt sind. Durch diese Art einer kraftschlüssigen Verbindung entstehen Spannkräfte, die bei der Vormontage derartiger Gitterroste ein Verziehen derselben bewirken. Außerdem bilden derartige Klemmverbindungen Kapillarspalte, in denen sich Flüssigkeit sammelt, die zu Korrosion oder Hydrolyse führen kann.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profilblendenanordnung zu entwickeln, die weitgehend in der Werkstatt vorgefertigt werden kann, die leicht transportierbar und problemfrei auf der Baustelle einbaubar ist.
Vorteile der Erfindung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer eingangs genannten Profilblendenanordnung durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Diese erfindungsgemäße Profilblendenanordnung hat den Vorteil, daß die Profile in der Werkstatt bereits auf Länge ge-
schnitten werden können, um später auf der Baustelle schnell und einfach montiert zu werden. Die formschlüssige Verbindung ergibt einen spielfreien Aufbau, so daß auch bei an der Profilblendenanordnung angreifendem insbesondere böigem Wind kein Klappern der Profile
aufeinander entsteht. Außerdem sind derartige Profile
im nicht vormontierten Zustand leicht transportierbar, insbesondere durch Bündelung. Dieser Vorteil ist besonders dann herausragend, wenn es sich um große abzudeckende Flächen handelt oder um Montagen in ungünstiger Lage und Höhe. Nicht zuletzt ist durch das Überflüssigwerden von Bohren, Sägen und Schrauben an der Baustelle eine erhebliche Zeiteinsparung bei der Montage gegenüber herkömmlichen Anordnungen gegeben. Lediglich die Querträger müssen am Gebäude befestigt werden.
Die erfindungsgemäßen Profilblendenanordnungen können entweder als Wetterschutzgitter für Lüftungsschächte oder Gebäudeöffnungen dienen, oder aber sie können als Wandverkleidung Gebäudeteile vor übermäßiger Sonneneinstrahlung oder Wettereinwirkung wirkungsvoll schützen. Durch die Längenbestimmung der Abstandshalter lassen sich im werkseitigen Zuschnitt alle gewünschten Abstände von Blende zu Blende realisieren. Durch den formschlüssigen Aufbau der Profilblendenanordnung führen durch Temperatureinflüsse bedingte Längenausdehnungen lediglich zu geringfügigen Ausgleichsbewegungen der zusammengesteckten Elemente in ihren Teilungsfugen und nicht zu Spannungen und Verformungen
der Anordnung.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß sich an den T-förmigen .Befestigungsfuß der Profilblenden ein vorzugsweise mindestens abschnitts-ου weise zur Horizontalen geneigter Schaft anschließt, der eine sieht- und/oder wetterwirksame Lamelle trägt. Die Profilblenden bestehen somit aus Profilstäben, deren Querschnitt den T-förmigen Befestigungsfuß, den sich anschließenden Schaft und die Lamelle als eine
Einheit aufweist, wodurch die Profilblende einerseits
P1175/9.7.84 -a^l 342 7 /Ο /
äußerst stabil, wird und andererseits bei der Verarbeitung zur Profilblendenanordnung lediglich als einzige mechanische Bearbeitung die Längenzuschneidung erfordert.
5
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Profilblenden sind die freien Enden der Schenkel des T-förmigen Befestigungsfußes mindestens in uneingebautem Zustand gegenüber der Verbindungsstelle der Schenkel mit dem T-Schaft zur Blende hin geneigt. Dies kann erfindungsgemäß entweder, dadurch erfolgen, daß die Schenkel gewölbt sind oder sich gradlinig ausdehnen mit einer Verjüngung an der Übergangsstelle der Schenkel zum Schaft. Nach der Montage bewirkt die Neigung der Schenkel eine Federwirkung, wobei sich die Profilblende einerseits am Querträger und andererseits an den Haltefahnen der Abstandshalter abstützt. Hierdurch ergibt sich ein sehr guter Formschluß, der vor allem das Klappern der Profilblenden bei bewegter Luft unterbindet und andererseits ein Verrutschen der einzelnen Stücke in ihrer Befestigung.
Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung ist am Ende jedes der freien Schenkel des T-förmigen Befestigungsfußes ein Verstärkungswulst vorgesehen. Dieser Verstärkungswulst erleichtert einerseits die Montage, da durch den Wulst ein definierter Auflagepunkt entsteht und andererseits die sich beim Ineinanderschieben ergebenden Reibflächen lediglich noch Liow niencharakter haben.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung am Abstandshalter weist dieser einen U-förmigen Querschnitt auf,und es sind für die Schnappverbindung an
den Schenkeln Ausnehmungen und/oder Erhebungen vorhan-
f.
den, die mit entsprechend geformten Erhebungen oder Ausnehmungen des Querträgers zusammenwirken. Die damit zusammenwirkenden Querträger weiseneinen T-profilförmigen Querschnitt auf/ dessen freie Schenkel als quer zur Spannrichtung verlaufende Klinken in entsprechende Ausnehmungen an den einander zugewandten Seiten der Schenkel der Abstandshalter einrasten. Für das Einrasten ist ein gewisser Vordruck erforderlich, um die geneigten Schenkel des T-förmigen Fußes der Profilblenden in
■JO Richtung Querträger zu spannen. Die Abstandshalter werden jeweils senkrecht, also parallel zu den Querträgern zwischen zwei Profilblenden angeordnet und wie ein Schnappschloß eingerastet. Der wesentliche Vorteil ist hierbei die enorme Zeitersparnis bei der Montage bei Einhaltung sehr präziser Teilezuordnüngen. Beachtenswert ist auch, daß durch die Abstandshalter die den Profilblenden zugewandte Seite der Querträger abgedeckt wird, so daß beispielsweise als Querträger korrosionsempfindliche Materialien wie Stahl dienen können und als Abstandshalter beispielsweise eloxiertes Aluminium, das einerseits einen Korrosionsschutz und andererseits eine Verbesserung des Aussehens bewirkt.
D.ieser Vorteil wird besonders dadurch durchführbar, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die freien Schenkel des T-förmigen Fußes der Profilblenden "im Bereich der Abstandshalter durch deren Haltefahnen überdeckt werden, so daß der Eindruck entsteht, als wenn die Abstandshalter selbst die Querträger wären. Je nachdem, ob erfindungsgemäß der freie Schenkel· in fugenförmige Ausklinkungen der Abstandshalter greifen oder ob lediglich Haltefahnen die freien Schenkel überdecken, kann die Montage anders ausgeführt werden. Im ersten Fall wird Profilblende nach Profilblende montiert, nämlich indem jeweils die Profilblenden mit
ihren freien Schenkeln in die Fugen der Abstandshalter eingeschoben und danach letztere eingeklinkt werden. Entsprechend muß bei der Demontage Profilblende nach Profilblende entfernt werden. Im .zweiten Fall wird der Abstandshalter einseitig eingehängt und über den Querträger und die freien Schenkel der Profilblenden geschwenkt, bis der noch nicht eingerastete freie Schenkel des einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Abstandshalters beim Querträger einrastet. In diesem Fall kann jeder Abstandshalter demontiert werden, also entsprechend auch einzelne Profilblenden innerhalb der Profilblendenanordnung. Natürlich ist es auch im zweiten Fall möglich, den Abstandshalter von oben auf den Querträger zu drücken, bis er eingeschnappt ist.
Die Haltefahnen benachbarter Abstandshalter können erfindungsgemäß unterschiedlich lang ausgebildet sein, wodurch sich ein unterschiedlicher Abstand
η
der Profilblende ergibt. Dieses Merkmal bietet den vorteil einer flexiblen Anpassung der Profilblendenanordnung auf Sonnenstand und gewünschter Abdeckung, indem die unterschiedliche Länge und damit der Schnittwinkel der dem Schaft der Profilblende zugewandten Enden der Haltefahnen entsprechend gewählt werden kann..
Eine vollkommene Sichtabdeckung ist vorteilhaft dadurch zu erreichen, daß die Querträger ein Doppel-T-Profil aufweisen und daß auf beiden Seiten der Be-
" festigungsträger Profilblenden gegeneinander versetzt angeordnet sind. Bei dieser vollständigen Sichtabdekkung wird die Lüftungswirkung nicht beeinträchtigt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung und deren Vor-
teile sind der nachfolgenden Beispielsbeschreibung,
P1175/9.7.84 -T^- *
der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
5
Drei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 den Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels als Schnitt nach Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 den Querschnitt von U-förmigem Abstandshalter und doppel-T-förmigem Querträger vor dem Einschnappen; Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Profilblende;
15Fig. 5 eine Profilblendenanordnung in einer Gebäudeöffnung;
Fig. 6 das zweite Ausführungsbeispiel mit einer Profilblendenanordnung aus zwei Profilblendenreihen; Fig. 7 das dritte Ausführungsbeispiel in einer Darstellung entsprechend Fig. 1;
Fig. 8 einen Schnitt nach VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 7 und Fig. 10 einen Schnitt durch eine Variante der Profilblende in vergrößertem Maßstab.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist ein Abschnitt eines üblicherweise an on
ow einem Gebäude befestigten Querträgers 10 gezeigt, an dem zwischen Abstandshaltern 11 hier lediglich im Querschnitt sichtbare Profilblenden 12 eingespannt sind. Ein im Querschnitt T-förmiger Befestigungsfuß 13 der Profilblenden 12 greift in Teilungsfugen 14 zweier be-
nachbarter Abstandshalter 11. Der oberste in Fig. 1 ge-
P1175/9.7.84 -R^- 3427 /37
' Al zeigte Abstandshalter 11 ist mit seiner Teilungsfuge 14 erst teilweise über den ihm zugewandten Schenkel des Befestigungsfußes 13 geschoben und auch noch nicht am Querträger 10 eingeschnappt, wie es die beiden weiter unten in Fig. 1 dargestellten Abstandshalter 11 bereits sind. Zunächst wird der Abstandshalter 11 mit seiner Teilungsfuge 14 über den Befestigungsfuß 13 geschoben,und dann wird die in Fig. 2 dargestellte einrastende Schnappverbindung zwischen Abstandshalter
"JO 11 und Querträger 10 in Formschluß gebracht. Jede Teilungsfuge 14 wird durch Haltefahnen 22 und 23 des Abstandshalters 11 begrenzt, wobei die zu einem Schaft 17 der Profilblenden weisende Haltefahne 23 im Verhältnis zu der Haltefahne 22 so weit verkürzt ist, daß der Schaft 17 der Profilblenden 12 zwischen zwei benachbarten Abstandshaltern 11 hindurchtritt und die Stirnflächen der Haltefahnen 23 auf dem Schaft 17 anliegen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weisen die Abstandshalter 11 im Querschnitt ein U-Profil auf.und der Querträger 10 ein Dopel-T-Profil. Die T-Enden 15 des Querträgers sind riegeiförmig ausgebildet und greifen nach dem Zusammenbau von Abstandshalter 11 und Querträger 10 in entsprechende klinkenförmig ausgebildete Ausnehmungen 16 der freien Schenkel der Abstandshalter 11.
In Fig. 3 ist der Abstandshalter 11 und der Querträger 10 im Querschnitt und in vergrößertem Maßstab dargestellt, wobei der Schnitt im Bereich der Teilungsfuge 14 vorgesehen ist und Abstandshalter 11 und Querträger 10 noch nicht miteinander verriegelt sind. Diese durch Einschnappen erfolgende Verriegelung geschieht, indem der Abstandshalter 11 in Richtung Querträger 10 bewegt wird, wobei die freien Schenkel des Abstandshalters 11 über die abgeschrägten T-Enden gleiten, bis deren Rie-
gelkanten in die Ausnehmungen 16 einrasten.
Bei der in Fig. 4 im Querschnitt dargestellten ersten Variante der Profilblende ist der T-förmige Befestigungs fuß 13 mit seinen Schenkeln gewölbt, und es ist der Schaft 17 zur Horizontalen nach unten geneigt. An den Schaft 17 schließt sich eine vertikale Lamelle 18 an. Durch die Wölbung, die beim Einbau durch die Haltefahnen 23 der Abstandshalter 11 leicht aufgebogen werden, entsteht ein Formschluß zwischen Profilblende 12, Abstandshalter 11 und Querträger 10, der jegliches Klappern unterbindet. Außerdem sind an den Enden der freien Schenkel des Befestigungsfußes Verstärkungswulste 19 vorgesehen, die eine linienförmige Berührung zur Haltefahne 23 hin ergeben.
In Fig. 5 ist das erste Ausführungsbeispiel in eine Gebäudeöffnung eingesetzt dargestellt. Am Sturz 20 und Sockel 20 dieser öffnung sind über Widerlager 21 die Querträger 10 montiert, von denen nur einer dargestellt ist. An diese Querträger sind dann mittels Abstandshalter 11 die Profilblenden 12 montiert. Die Abstandshalter, die zu dem Sturz bzw. Sockel 20 hin zugewandt sind, sind entsprechend in ihrer Länge gekürzt.
In Fig. 6 ist in einem zweiten Ausführüngsbeispiel dargestellt, wie eine derartige Profilblendenanordnung auf beiden Seiten des Querträgers 10 Profilblenden 12 aufweisen kann, die gegeneinander versetzt befestigt sind.
Hierdurch ist die Durchsicht von einer Seite der Profilblendenanordnung zur anderen verhindert. Zum Sockel 20 und Sturz 20 können,wie bei diesem Ausführungsbeispiel dargestellt,zusätzliche,besonders die Optik verbessernde Profile 23 oder 24 eingesetzt werden.
P1175/9. 7.84 - ICK1- M
Bei dem in Fig. 7 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel sind die Profilblenden 112 und die Abstandshalter 111 anders als bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen ausgebildet. Im Unterschied zu dem in Fig. 4 dargestellten Profil ist bei diesem in Fig. 10 dargestellten Profil der Befestigungsfuß 113 mit geraden Schenkeln 25, statt mit gewölbten versehen. An den Verbindungsstellen der Schenkel 25 an den Schaft 117 sind Verjüngungen in Form von flachen Nuten vorgesehen, und es ist auf der diesen Nuten 26 abgewandten Seite 113 eine Auflagefläche 27 angeordnet. Mit dieser Auflagefläche 27 ruht die Profilblende nach der Montage auf dem Querträger. An den Enden der.Schenkel 25 sind ebenfalls Verstärkungswulste 119 vorgesehen. Im Unterschied zu der vorherigen Variante verläuft der Schaft 117 in seinem ersten Teil 28 vom Fuß her gesehen horizontal, um sich dann erst zur Blende 118 hin zu neigen. Hierdurch ergeben sich Vorteile bei der Montage, da die hindernde Neigung einen größeren Abstand zu den Schenkeln 25 hat. Mit 25' sind diese Schenkel in einer Lage dargestellt, die diese nach der Montage einnehmen.
In Fig. 7 ist auch wieder der oberste Abstandshalter 111 während der Montage und der untere Abstandshalter nach der Montage dargestellt. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, wird zuerst der eine Schenkel des Abstandshalters mit seiner Klinke 116 in den Riegel 115 des Querträgers 110 eingehängt und dann mit der Haltefahne 123 über den Schenkel 25 des Befestigungsfußes geschwenkt, um dann auch auf der anderen Seite des Querträgerriegels 115 mit der Klinke 116 eingerastet zu werden. Im Unterschied zu den ersten zwei Ausführung sbei spiel en ist hier beim Abstandshalter auf die Haltefahne 22 verzichtet. Natürlich kann die Montage bei diesem Ausführungsbeispiel auch wie bei dein er-
sten durch senkrechtes Aufschxeben des Abstandshalters 111 auf den Querträger 110 erfolgen anstatt durch Schwenken.
/έ.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. ÜII'L -ING
    PATENTANWALT CRECOR 5Ci IUSTlR
    LUKOI"_ANI'A|lN< AIIOKNLY /WUSiUlICAKM __^_
    34277ο/
    P1175
    9.7.1984
    Herr Horst. Deininger, Bernsteinstraße
    Ansprüche
    1. Profxlblendenanordnung mit an Querträgern befestigbaren Profilblenden bestimmten Abstands, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilblenden (12,
    112) einen T-förmigen Befestigungsfuß (13, 113) mit freien Schenkeln (25) aufweisen und daß der Abstand durch Abstandshalter (11, 111) bestimmt wird, die zur formschlüssigen Befestigung der Profilblenden (12, 112) mit Haltefahnen (23, 123) mindestens über einen freien Schenkel (25) greifen,und daß an den Abstandshaltern (11, 111) in Richtung zu den Trägern (10, 110) hin Kragteile vorhanden sind, die mit den Querträgern (10, 110) eine Schnappverbindung bilden.
    2. Profilblendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den T-förmigen Befestigungsfuß (13, 113) der Profilblenden (12, 112) ein vorzugsweise mindestens abschnittsweise zur Horizontalen geneigter Schaft (17, 117) anschließt,
    der eine siehthindernde und schützende Lamelle (18, 118) trägt.
    3. Profilblendenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (11, 111) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und daß für die Schnappverbindung an den Schenkeln (25) Ausnehmungen (16, 116) oder Erhebungen vorhanden sind, die mit entsprechend geformten Erhebungen (15, 115) oder Ausnehmungen am Querträger (10, 110) zusammenwirken.
    4. Profilblendenanordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (10, 110) einen T-profilförmigen Querschnitt aufweisen mit freien Schenkeln (25) , deren Enden
    (15) als quer zur Spannrichtung verlaufende Riegel (15, 115) in entsprechende klinkenförmige Ausnehmungen (16, 116) an den einander zugewandten Seiten der Schenkel der Abstandshalter (11, 111) einrasten.
    5. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefahne (23) durch fugenförmige Ausklinkungen (14) an den den Profilblenden (12) zugewandten Enden der Abstandshalter (11) gebildet werden.
    6. Profilblendenanordnung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefahne (123) durch Ausklinken eines Flächenabschnittes auf dem den Profilblenden (112) zugewandten Ende sowie zum Querträger (110) hin gebildet wird (Fig. 7-10).
    P1175/9.7.84 -3- 342//o/
    7. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefahne (23) auf der der Profilblende (12) zugewandten Seite der Form (Neigung) der Profilblende (12) angepaßt ist.
    8. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der freien Schenkel (25) des T-förmigen Befestigungsfußes (13, 113) ein Verstärkungswulst (19, 119) vorgesehen ist.
    9. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (25) des T-förmigen Befestigungsfußes (13, 113) mindestens in uneingebautem Zustand gegenüber der Verwindungsstelle der Schenkel (25) mit dem Profilblendenschaft (17, 117) zur Blende (18, 118) hin geneigt sind.
    10. Profilblendenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (25) des Befestigungsfußes (13) gewölbt sind.
    11. Profilblendenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel weitgehend gradlinig ausgebildet sind und mit dem Schaft (117) der Profilblende (112) einen Winkel >90° einschließt (Fig. 10).
    12. Profilblendenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der übergang zwischen Schenkel (25) und T-förmigem Schaft (117) eine Verjüngung (26) aufweist.
    P1175/9.7.84 - 4 - J 4 2 / /J/
    13. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum des Befestigungsfußes (13, 113) auf der dem Schaft (117) der Profilblende (12) abgewendeten Seite eine zum Querträger (110) hin abgeflachte Verstärkung (27) vorgesehen ist
    (Fig. 10).
    14. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (10) einen Doppel-T-Querschnitt aufweisen und daß auf beiden Seiten der Querträger (10) Profilblenden (12) gegeneinander versetzt
    angeordnet sind.
DE19843427737 1984-03-17 1984-07-27 Profilblendenanordnung Withdrawn DE3427737A1 (de)

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DE8585103133T DE3579281D1 (de) 1984-03-17 1985-03-18 Profilblendenanordnung.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005047635A1 (en) * 2003-11-12 2005-05-26 Toonen Albertus Margretha Long Window screen

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