DE3427509C1 - Setzmaschine - Google Patents

Setzmaschine

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Werner 4630 Bochum Strauß
Peter Dr. 4270 Dorsten Wilczynski
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RAG AG
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Ruhrkohle AG
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stauchsetzmaschine zur Vorabscheidung von Bergen mit einem schwingbeweglichen Setzbett in einem mit Wasser gefüllten Setzfaß und mit darin angeordneten Berge- und Wertstoff-Austragsvorrichtungen.
Es ist bekannt, daß Setzmaschinen, insbesondere Stauch-Setzmaschinen, bevorzugt für die Kohleaufbereitung eingesetzt werden. Diese bekannten Setzmaschinen, die in besonderen Aufbereitungsanlagen, möglichst nahe bei dem Förderschacht der jeweiligen Zechen untergebracht sind, sind insbesondere bezogen auf ihre Höhe und Breite sehr groß dimensioniert, so daß sie einen verhältnismäßig großen Raum in Anspruch nehmen.
Aus der DE-OS 31 15 247 ist bereits eine Stauchsetzmaschine zur Vorabscheidung von Bergen für den Untertage-Einsatz bekannt. Diese Stauchsetzmaschine kann jedoch aufgrund ihrer konstruktiven Ausbildung mit unterem Berge- und Wertstoffaustrag untertage nur stationär in größeren Betriebsräumen eingesetzt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bekannte Setzmaschine in ihrem konstruktiven Aufbau dahingehend zu verbessern, daß sie im Untertage-Abbaubereich in der Strecke eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Setzfaß zur Austragsseite hin als Flachtrog ausgebildet ist und die Austragsvorrichtungen in ihrer Umlaufebene flach, das heißt im wesentlichen parallel zum Flachtrogboden ansteigende Förderorgane sind. Eine derart ausgebildete Setzmaschine hat den Vorteil, daß sie im Untertage-Abbaubereich am Ort des Materialabbaues zur Vorabscheidung der Berge von den Wertstoffen, zum Beispiel Kohle, eingesetzt werden kann. Der besondere Vorteil des Einsatzes der Setzmaschine gemäß der Erfindung im Untertage-Abbaubereich besteht darin, daß die mit den Wertstoffen abgebauten Berge unmittelbar an der Abbaustelle innerhalb der jeweiligen Abbaustrecke oder in der Nähe der Abbaustelle von den Wertstoffen getrennt werden können und daher nur über geringe Entfernungen transportiert und nicht zutage gefördert werden müssen. Dieses bringt durch die Verminderung der mit der Rohkohle zutage zu fördernden Bergeballastmenge eine erhebliche Einsparung an Energie und Kosten mit sich. Weiterhin wird dadurch sehr vorteilhaft
ίο die Bergehaldendeponie über Tage wesentlich verkleinert, weil die vorabgeschiedenen Bergeanteile direkt unter Tage versetzt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung einer in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel schematisch dargestellten Stauchsetzmaschine.
Es zeigt
F i g. 1 eine Stauchsetzmaschine gemäß der Erfindung im Längsschnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das flache Austragsende einer anderen Ausführung der erfindungsgemäßen Stauchsetzmaschine mit nebeneinander angeordneten Austragsvorrichtungen.
Wie F i g. 1 zeigt, besteht die Setzmaschine gemäß der Erfindung aus einem Setzfaß 1 mit darin schwingbeweglich angeordnetem Setzbett 2. Das Setzbett 2 ist auf einer in den Seitenwandungen des Setzfasses 1 gelagerten Achse 3 drehbeweglich gelagert. Als Schwingantrieb dient eine zum Setzbett etwa waagerecht angeördnete Kolben-Zylindereinheit 4, deren Kolbenstange 5 am Rahmen 6 des Setzbettes 2 angelenkt ist.
Der Boden des Setzfasses 1 besteht aus zwei geneigten Teilen 7 und 8, wobei gemäß der Erfindung der Anstieg des Bodenteiles 8 zum Feststoffaustragsende hin gegenüber der Horizontalen etwa 20° beträgt. Auf diese Weise wird sehr vorteilhaft der Feststoffaustrag erleichtert, und zwar bei geringer Bauhöhe der Setzmaschine. Ferner sind gemäß der Erfindung im Setzfaß 1 zwei mit Abstand übereinander angeordnete Förderorgane 9 und 10 für den unteren Berge- und oberen Wertstoffaustrag angeordnet, was eine besonders schmale Bauweise der Setzmaschine ermöglicht. Die Förderorgane 9 und 10 sind mit Antriebsaggregaten 11 und 12 ausgerüstet und können beispielsweise als einfache Kettenförderer oder auch als Doppelstrang-Kettenförderer ausgebildet sein. Kettenförderer ermöglichen bei hoher Förderleistung eine gute Entwässerung der Feststoffe im Bereich des ansteigenden Bodenteiles 8. Dabei werden die Wertstoffe seitlich und die Berge über die Stirnwand mittels Schurren oder Rutschen aus dem Setzfaß 1 ausgetragen.
Das Setzfaß 1 weist auf der linken Seite in der Zeichnung F i g. 1 eine senkrecht verlaufende Wandung 13 auf, an der außen ein Antriebsaggregat 14 angeordnet ist, das über eine Antriebswelle 15 mit einer flach über das Bodenteil 7 verlaufend angeordneten Feststofftransportschnecke 16 in Verbindung steht. Im Bodenteil 7 des Setzfasses 1 ist direkt vor der senkrecht verlaufenden Wandung 13 ein tiefergelegener Sumpf 20 angeordnet, in den von der Feststofftransportschnecke 16 das auf den Boden 7 absinkende Faßgut transportiert wird. An den Sumpf 20 ist sehr vorteilhaft für einen hydraulischen Austrag des Faßgutes ein Förderorgan 21, zum Beispiel eine Feststoffpumpe angeschlossen. Das Faßgut wird von dem Förderorgan 21 über eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Rohrleitung auf das im Teil 8 des Setzfasses 1 angeordnete Förderorgan 10 für den Wertstoffaustrag gefördert.
Da die Setzmaschine in ihren Außenabmessungen bezogen auf ihre Höhe und Breite kleiner als der Querschnitt der in F i g. 1 dargestellten Strecke 17 ausgebildet ist, kann sie sehr vorteilhaft im Untertage-Abbaubetrieb zur Vorabscheidung der beim Abbau mit den Wertstoffen, zum Beispiel Kohle, anfallenden Berge eingesetzt werden. Die Setzmaschine gemäß der Erfindung ist hierbei sehr vorteilhaft mit einem verrückbaren Untersatz 19 ausgestattet, bestehend zum Beispiel aus einem Rahmen und Rollen beziehungsweise Ketten oder einem Schlitten mit Gleitschienen, so daß sie unmittelbar an das jeweilige Abbaufördergerät und gegebenenfalls einen Vorbrecher angeschlossen und mit diesem verfahren werden kann.
Im Betrieb der Setzmaschine gemäß der Erfindung wird das beim Abbau anfallende Berge-Mineralgemisch, zum Beispiel die beim Abbau hereingewonnene Kohle, mit den Bergen über ein Förderaggregat 18, zum Beispiel ein flaches Förderband, der Setzmaschine auf der linken Seite in der zeichnerischen Darstellung F i g. 1 zugeführt und darin dem Setzbett 2 aufgegeben, welches mit Hilfe der Kolben-Zylindereinheit 4 über die Drehachse 3 in auf- und abgehende Schwingbewegungen versetzt wird. Dabei wird durch die im Setzfaß befindliche Trennflüssigkeit, zum Beispiel Wasser, die pulsierend durch die Offnungen des mit einem Sieb oder Lochblech ausgerüsteten Setzbettbodens hindurchtritt, das jeweils auf dem Setzbett befindliche Berge-Kohlegemisch aufgelockert und dabei nach unterschiedlicher Wichte so geschichtet, daß die Kohle auf den Bergen zu liegen kommt. Die Berge werden von einer am Ende des Setzbettes 1 angeordneten Austragswalze 22, zum Beispiel einer Stachelwalze, aufgestaut, so daß auf dem Setzbett eine ausreichende Schichtdicke von Bergeteilchen entsteht. Die Austragswalze 22 ist im Rahmen beziehungsweise den hochgezogenen Seitenwänden des Setzbettes 2 befestigt und wird über einen zeichnerisch nicht dargestellten mechanischen Antrieb, beispielsweise mittels einer Kette, angetrieben. Die auf der Bergeschicht liegende Kohle wird ebenfalls von einer am Setzbettrahmen befestigten höhenverstellbaren Stauwand 23 aufgestaut. Durch die ständige Zuführung des beim Abbau gewonnenen Rohkohle-Berge-Gemisches mit dem Förderband 18 in die Setzmaschine wird die sortierte Rohkohle über die Stauwand 23 auf das obere Förderaggregat 10 geleitet.
Das Setzbett 2 ist zur Feststoffaustragsseite hin vor der Stachelwalze 22 mit einem elastisch verlagerten Druckmeßrahmen 24 versehen. Dieser Druckmeßrahmen 24 enthält mehrere Druckmeßdosen, die über elektrische Leitungen mit einem Regler in Verbindung stehen. Bei Überschreiten eines frei wählbaren Druckes von Bergeanteilen auf den Druckmeßrahmen 24, zum Beispiel einem Sollwert von 300 kg, wird über den Regler der Antrieb der Austragswalze 22 angesteuert beziehungsweise eingeschaltet und die aufgestauten Bergeteilchen werden über die Stachelwalze 22 dem unteren Förderaggregat 9 zugeführt. Dadurch wird sehr vorteilhaft erreicht, daß immer eine ausreichende Schichtdicke von Bergeteilchen auf dem Setzbett 2 verbleibt, so daß mit Sicherheit verhindert wird, daß Rohkohlestücke mit in den Bergeaustrag gelangen und zu Wertstoffverlusten führen können.
Die sortierte Rohkohle wird mit dem oberen Förderaggregat 10 über eine Rutsche aus dem Setzfaß 1 ausgetragen, während die darunter befindlichen Berge nach Verlassen des Setzbettes 2 über die Austragswalze 22 auf den Doppelstrang-Kettenförderer 9 gelangen und von diesem getrennt von der Rohkohle aus der Setzmaschine nach außen abgeführt werden. Das hierbei durch die Öffnungen des Setzbettes 2 nach unten hindurchtretende Faßgut wird sehr vorteilhaft von der gemäß der Erfindung im Setzfaß 1 etwa horizontal verlaufend angeordnete Feststofftransportschnecke 16 erfaßt, in den Sumpf 20 transportiert, von der Feststoffpumpe 21 über eine Rohrleitung dem Förderaggregat 10, zum Beispiel einem Doppelstrang-Kettenförderer zugeführt und von diesem zusammen mit der übrigen Rohkohle ausgetragen.
Eine weitere konstruktive Möglichkeit besteht darin, wie in F i g. 2 dargestellt ist, daß die zwei Förderorgane für den Berge- und Kohleaustrag im Setzfaß mit Abstand nebeneinander angeordnet sind. Dadurch wird sehr vorteilhaft die erforderliche Bauhöhe der Setzmaschine weiter verringert.
Mittels eines Leitbleches 26 wird die über die Stauwand 23 fallende Rohkohle auf eine Seite beziehungsweise Hälfte des ansteigenden Bodenteils 8 des Setzfasses 1 geleitet und von dort mit einem Kettenstrangförderer 27 aus dem Setzfaß 1 ausgetragen.
Die Bergeteilchen werden entsprechend durch ein Leitblech 29 auf die andere Seite beziehungsweise Hälfte des ansteigenden Bodenteils 8 des Setzfasses 1 geleitet und mit einem weiteren, parallel verlaufenden Kettenstrangförderer28 aus dem Setzfaß 1 ausgetragen.
Mit 30 ist die Linie des Austretens der geförderten Feststoffe aus der Trennflüssigkeit gekennzeichnet. Die Strecke beziehungsweise der Abstand 31 zwischen der Linie 30 beziehungsweise dem Austreten der Feststoffe aus der Trennflüssigkeit und dem Abwurf der Feststoffe über die stirnseitige Oberkante 32 des ansteigenden Bodenteiles 8 des Setzfasses 1 muß genügend lang sein, um bei der Förderung der Feststoffe aus dem Setzfaß 1 durch die beispielsweise in F i g. 2 gezeigten Kettenförderer 27, 28 eine ausreichende Entwässerung der Feststoffe zu erreichen. Dadurch, daß das Wasser in der Setzmaschine keine Transportfunktion (lediglich bei der Förderung des Faßgutes aus dem Sumpf 20 mittels der Feststoffpumpe 21 auf das Wertstoff-Austragsorgan 10 beziehungsweise 27), sondern lediglich eine Trennfunktion erfüllt, kann sehr vorteilhaft aufgrund der ausreichenden Entwässerung der Feststoffe auf eine Schmutzwasseraufbereitung verzichtet werden. Die erfindungsgemäße Setzmaschine ist auch besonders für die Aufbereitung von grobkörnigem Einsatzmaterial, beispielsweise von 30 bis 400 mm Stückgröße, geeignet. Das Wasser braucht nicht sauber gehalten zu werden, so daß die Setzmaschine lediglich mit einer Füllung von Trennflüssigkeit beziehungsweise Wasser arbeitet. Es braucht nur das am ausgetragenen sortierten Berge- und Rohkohlematerial anhaftende Oberflächenwasser ersetzt beziehungsweise ergänzt zu werden.
Eine Anreicherung von Abriebmaterial oder Feinstgut im Wasser — im Prinzip eine Schwertrübebildung — stört bei den zu verarbeitenden Stückgrößen bis zu etwa 400 mm nicht. Irgendwann stellt sich in der Trennflüssigkeit ein Gleichgewichtszustand ein, so daß neu in die Setzmaschine eingebrachtes Feinstgut, da es bereits gesättigt im Wasser enthalten ist, als anhaftende Partikel an den grobkörnigen Berge- und Rohkohleteilchen mit ausgetragen werden.
Die mit den Kettenstrangförderern 27, 28 aus dem Setzfaß 1 getrennt ausgetragenen sortierten Berge- und Rohkohlemengen fallen von seitlichen Leitblechen 33, geleitet auf geeignete Fördermittel 35, 36, beispielsweise Bandförderer (oder Schwingförderer bei Ande-
rung der Förderrichtung), und werden entsprechend ihrer weiteren Verwendung abtransportiert. Die Berge verbleiben als Füllstoff für abgetragene Strecken beziehungsweise Strebe unter Tage, die sortierte Rohkohle kann weiteren Untertage-Aufbereitungsstufen (zum Beispiel Zerkleinerung, Absiebung, Schwertrübesortierung) zugeführt beziehungsweise mit verminderter Hebeleistung zutage gefördert werden.
Der besondere Vorteil dieser erfindungsgemäß ausgebildeten Setzmaschine besteht darin, daß sie im Untertage-Abbaubetrieb zur Vorabscheidung der Berge von den Wertstoffen, wie zum Beispiel Kohlen, Erzen oder anderen bergmännisch gewonnenen Mineralien (zum Beispiel Bauxit) eingesetzt werden kann und durch die Verfahrbarkeit der Setzmaschine ein Nachrücken bei fortschreitendem Streckenabbau ermöglicht wird. Die bei der Vorabscheidung anfallenden Berge können jeweils sehr vorteilhaft im Untertage-Abbau als Bergeversatz, das heißt als Auffüll-Material, oder dergleichen verbleiben und brauchen nicht zutage gefördert werden. Dies ermöglicht durch das Aussortieren des Bergeballastes eine Entlastung der Strecken- und Schachtförderung und damit eine erhebliche Einsparung an Energie und Kosten.
._
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stauchsetzmaschine zur Vorabscheidung von Bergen mit einem schwingbeweglichen Setzbett in einem mit Wasser gefüllten Setzfaß und mit darin angeordneten Berge- und Wertstoff-Austragsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzfaß (1) zur Austragsseite hin als Flachtrog ausgebildet ist und die Austragsvorrichtungen in ihrer Umlaufebene flach, das heißt im wesentlichen parallel zum Flachtrogböden (8) ansteigende Förderorgane (9,10,27,28) sind.
2. Stauchsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstieg des Setzfaßbodens (8) gegenüber der Horizontalen etwa 20° beträgt.
3. Stauchsetzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderorgane (9, 10) für den Berge- und Wertstoffaustrag übereinander angeordnet sind.
4. Setzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderorgane (27, 28) für den Berge- und Wertstoffaustrag nebeneinander angeordnet sind.
5. Stauchsetzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der im Setzfaß (1) angeordneten Förderorgane (9,10,27,28) als Kettenförderer ausgebildet ist.
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