DE3427098A1 - Halbleiterspeicherbauteil - Google Patents

Halbleiterspeicherbauteil

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DE19843427098
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Hirokazu Takarazuka Hyogo Harima
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
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    • G06F11/1076Parity data used in redundant arrays of independent storages, e.g. in RAID systems

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Halbleiterspeicherbauteil gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Es sind unterschiedliche permanente Speichertransistoren bekannt, die auch vielfach verwendet werden. Jeder beruht auf einem unterschiedlichen physikalischen Phänomen. Die meistbenutzten weisen eine FAMOS-(floating-gate avalancheinjection MOS) Struktur auf.
  • Der nächstkommende Stand der Technik wird nun anhand von Fig. 1 erläutert, in der ein prinzipieller Querschnitt durch einen Transistor mit FAMOS-Struktur dargestellt ist.
  • Ein P-Typ Halbleitersubstrat 10 weist N+-Schichten 11 und 12 auf, die durch Eindiffundieren von N-Typ Verunreinigungen hergestellt sind. Die N+-Schichten 11 und 12 dienen als Drain bzw. Source des Transistors. In einer Isolierschicht 14 ist ein schwimmendes Gate 13 aus Polysilizium elektrisch isoliert angeordnet. Eine weitere Elektrode 15 aus Polysiliszium dient als Steuergate.
  • Der so aufgebaute Transistor funktioniert wie folgt. Er speichert Information als "1" oder "O" abhängig davon, ob das schwimmende Gate 15 elektrisch geladen ist oder nicht.
  • Wenn keine elektrischen Ladungen (im vorliegenden Fall Elektronen) injiziert sind, weist der Transistor eine Steuergatespannung/Drainstrom-Charakteristik auf, wie sie durch den Kurvenzug a. in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn elektrische Ladungen injiziert sind, verläuft die Charakteristik gemäß dem Kurvenzug b in Fig. 2.
  • Elektronen werden durch eine hohe Spannung zwischen der Drainelektrode 11 und dem Steuergate 15 injiziert. Die Elektronen verbleiben im schwimmenden Gate 13, das durch den Isolierfllm 14 von der Umgebung elektrisch abgeschlossen ist. Dadurch bleibt Information für tausende von Jahren gespeichert. Bei praktischen Anwendungen für Speicherzeiten von 10 - 20 Jahren besteht also kein Problem.
  • Auslesen der Information erfolgt dadurch, daß festgestellt wird, ob ein Drainstrom fließt, wenn ein Potential zwischen den beiden Steuerspannungen vorliegt. Die zwei Steuerspannungen sind dabei diejenigen, bei denen Strom vor bzw.
  • nach dem Injizieren von Elektronen fließt.
  • Die gespeicherten Daten werden durch Anwenden ultravioletter Strahlen gelöscht, wodurch Elektronen im schwimmenden Gate 15 angeregt werden und aus diesem austreten.
  • Ein Halbleiterspeicher mit einem FAMOS-Transistor ist in Fig. 5 schematisch dargestellt. Eine permanente Speicheranordnung 20 ist durch eine Matrix aus FAMOS-Transistoren gebildet. Die Anordnung ist in Speicherblöcke 1 - 8 unterteilt, von denen jeder ein Spaltengate 21, einen AbSrageverstärker 22 und einen Da.teneingangs/a.usgangs-Puffer 25 aufweist. Diese drei Elemente liegen für jeden Block unabhängig voneinander vor. An einen Zeilenadresseingangspuff#er24 wird ein Zeilenadressignal AR und an einen Spaltenadresseingangspuffer 25 wird ein Spaltenadressignal AC gelegt.
  • Die Signale werden von Decodierern 26 bzw. 27 decodiert, wodurch Jeweils eine Zeile bzw. Spalte ausgewählt wird. Dadurch werden Daten, die zu den eingegebenen Adressen gehören, parallel an die Speieherblöcke 1 - 8 gegeben. Ein Zeilen- signal und ein Spaltensignal von den Decodierern 26 und 27 werden parallel an die Speicherblöcke 1 - 8 gegeben, wodurch der Zugriff auf die acht Speicherblöcke sichergestellt wird. Die Speicherblöcke 1 - 8 sind jeweils einzeln mit einem Abfrageverstärker 22 und einem Dateneingangs-/ -ausgangs-Puffer 25 über das Spaltengate 21 und ein Lese/ Schreib-Schaltgate 28 verbunden.
  • Eine Lese/Schreib-Steuerschaltung 30 dient dazu, Transistoren Q1 und 9 im Lese/Schreib-Schaltgate 28 abhängig von einem Lese/Schreib-Signal RW ein- oder auszuschalten. Durch das Ein- oder Ausschalten der Transistoren Q1 oder 9 wird die Anordnung in die Betriebsart des Schreibens oder des Lesens versetzt. Eine Programmsteuerschaltung 29 steuert gemäß einem Programm das Anlegen hoher Spannung an einen permanenten Speichertransistor. Eine Lese/Schreib-Einrichtung 50 ist durch alle Schaltungen 21 - 30 gebildet. Diese führt das Lesen oder Schreiben von Daten für die permanente Speicheranordnung 20 durch.
  • Die angegebene Speicheranordnung funktioniert wie folgt.
  • Wenn Information in den Speicher eingeschrieben werden soll, wird Spannung angelegt und das Betriebsartsignal, d. h. das Lese/Schreib-Steuersignal RW wird für die Betriebsart Schreiben abgegeben. Dadurch wird das Schreibsignal A (s. Fig. )) hoch, wodurch der Trae istor z. B. im Speicherblock 1 eingeschaltet wird. Dadurch wird ein Datenwert Dl, wie folgend beschrieben, in den Speicher übertragen. Danach werden aufeinanderfolgend die Adressen der einzugebenden Daten durch das Zeilenadressignal AR und ein Spaltenadressignal AC angewählt, wodurch die Speicherblöcke 1 - 8 wie oben angegeben parallel angesteuert werden. Dann werden Daten D1 - D8 von außen zugeführt. Dabei wird ein Programmsteuersigna.l, d. h.
  • ein Schreibsignal P von der Programmsteuerschaltung 29 a.bgegeben.
  • Auf diese Art und Weise wird hohe Spannung zwischen dem Drain und dem Steuergate des Transistors unter der angewählten Adresse angelegt. Wenn kein Datenwert eingeschrieben werden soll, liegt keine hohe Spannung an. So wird das Einschreiben, d. h. das Injizieren von Elektronen durchgeführt.
  • Das Auslesen der Daten wird im wesentlichen wie das Einschreiben durchgeführt. Wenn der Speicher bereits Daten speichert, wird die Betriebsart durch Einstellen des Signales B (Fig. 3) auf hohen Pegel auf Lesebetrieb geschaltet, wobei der Transistor Q1 (Fig. 3) eingeschaltet und der Transistor 9 ausgeschaltet wird. Nachfolgend wird die jeweils auszulesende Adresse durch Eingeben von Adressignalen AR und AC ausgewählt. Dadurch wird der in jedem der acht Transistoren gespeicherte Datenwert parallel über den Abfra.geverstärker 22 ausgelesen. Dazu wird eine Lesespannung an das Steuergate des vom Zeilendecoder 26 ausgewählten Transistors angelegt und gleichzeitig wird die Drainelektrode des vom Zeilendecoder 27 ausgewählten Speichertransistors elektrisch mit dem Abfrageverstärker 22 verbunden.
  • Das Signal wird durch den Dateneingangs/-ausgangs-Puffer 23 verstärkt und als ausgelesener Datenwert nach außen gegeben.
  • Transistoren mit FAMOS-Struktur können Daten für relativ lange Zeit halten, solange der das schwimmende Gate umgebende Isolierfilm nicht verletzt ist, wodurch injizierte Elektronen entweichen können, was zum Verlust der gespeicherten Information und damit zum Unbrauchbarwerden der Speicheranordnung führt. Mit dem Verbessern der modernen Elektronik- technologie hat sich die Wahrscheinlichkeit des Herstellens mangelhafter Isolierfilme erheblich erniedrigt. 100 Xig vollkommene Fertigung ist jedoch unmöglich. Daher werden die Bauteile auf mögliche Defekte vorab überprüft, was z.B.
  • dadurch erfolgt, daß das Bauteil hoher Temperatur ausgesetzt wird, wodurch der Verlust von Elektronen, falls er vorhanden ist, beschleunigt wird, wodurch ein Fehler gefunden werden kann. Derartige Prüfverfahren sind jedoch zeit- und arbeitsaufwendig, führen also zqerhöhten Herstellungskosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauteil der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem sich die Speicherfähigkeit verschlechternde Fehler leichter feststellen lassen als bisher.
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß das Bauteil zu mehreren Datenblöcken jeweils enen Paritätsblock und eine Paritätsprüfschaltung aufweist. Durch Paritätsprüfung beim Auslesen wird festgestellt, ob die in den Datenblöcken gespeicherte Information noch mit der Paritätsinformation übereinstimmt. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Bauteils sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Figurenkurzbeschreibung und einer Figurenbeschreibung näher erläutert.
  • Die Figurenkurzbeschreibung enthält auch eine Auflistung der bereits diskutierten Figuren. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen bekannten FAMOS-Transistor; Fig. 2 ein Diagramm über Steuergatespannungs-Drainstrom-Charakteristiken des Transistors gemäß Fig. 1; Fig. 3 ein Blockdiagramm eines bekannten Halbleiterspeicherbauteils; Fig. 4 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Halbleiterspeicherbauteils; Fig. 5 ein Blockdiagramm der Paritätsprüfschaltung gemäß Fig. 4; und Fig. 6A und 5B Wahrheitsta.bellen für die Schaltung gemäß Fig. 5, wobei Tabelle a. für das Einschreiben und Tabelle b für das Auslesen gilt.
  • Anhand der Fig. 4 - 6 wird nun der Erfindungsgegenstand näher erläutert, wobei auf bereits besprochene Baugruppen, die hier gleiche Bezugszeichen tragen, wie bei den Figuren zum Stand der Technik, nicht mehr näher eingegangen wird.
  • Die permanente Speicheranordnung 20 weist einen zusätzlichen Paritätsspeicherblock 9 auf, in dem Paritätsinformation unter den Adressen gespeichert wird, die denen der Speicherblöcke 1 - 8 entsprechen. Eine Paritätsprüfschaltung 40 gibt beim Schreiben Paritätsinformation ab, die der an die Speicherblöcke 1 - 8 gegebenen Information entspricht. Beim Lesen führt die Paritätsprüfschaltung eine Paritätsprüfung auf Grundlage der Paritätsinformation im Paritätsspeicherblock 9 für die in den Speicherblöcken 1 - 8 gespeicherte Information durch.
  • Außer dem Paritätsspeicherblock 9 sind ein Spaltengate 21' und ein Lese/Schreib-Schaltga.te 28t mit Transistoren Q5 und Q4 vorhanden, die paarweise für den Paritätsspeicherblock 9 vorliegen. Ein Transistor Q5 dient dazu, ein weiter unten beschriebenes Signal d9 auf Erdpotential zu ziehen. Transisto- ren Q6 und 91 dienen als Ubertragtore für die Signale von der und zur Paritätsprüfschaltung 40 von den Lese/Schreib-Schaltgates 28 oder dem Dateneingangs/-ausgangs-Puffer 23.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält die Lese/ Schreib-Einrichtung 50 auch das Zeilengate 21', das Lese/ Schreib-Schaltgate 28' und die Transistoren Q5 Q5 ~ Q21. Durch Hinzufügen dieser Schaltungsgruppen ist es möglich, das Einlesen und Auslesen von Information und Paritätsinformation zwischen der Paritätsprüfschaltung 40 einerseits und den Speicherblöcken 1 - 8 sowie dem Paritätsspeicherblock 9 andererseits auszuführen. Es sind weiterhin ein Transistor 92 ein Widerstand R1, eine Spannungsquelle Vcc von + 5 V vorhanden. Die Schaltung gibt ein Alarmsignal AL ab, wenn ein Paritätsfehler auftritt.
  • Die Speichereinrichtung gemäß.Fig. 4 arbeitet wie folgt.
  • Wenn Information in den Speicher einzuschreiben ist, wird auf das Speicherelement unter der durch die Eingangssignale AR und AC ausgewählten Adresse zugegriffen, und zwar paral-# lel in jedem der acht Blöcke durch die Ausgangssignale vom Zeilendecoder 26 und dem Spaltendecoder 27. So wird auf ausgewählte Adressen in den Speicherblöcken zugegriffen.
  • Weiterhin wird das Lese/Schreib-Steuersignal RW auf die Betriebsart Schreiben geschaltet, also die Betriebsart, in der das Signal A hohen Pegel aufweist. Das Signal B hat dann niedrigen Pegel. Dadurch ist der Transistor Q1 ein- und der Transistor Qs ausgeschaltet. Ein als zu schreibender Datenwert am Anschluß D1 eingegebener Datenwert wird dann durch den Transistor Q2 an den Block 1 gegeben. Dieselbe Funktion erfolgt für die anderen Blöcke an entsprechenden Anschlüssen D5 - D8.
  • Durch Anlegen eines Programmsteuersignales P wird eine hohe Spannung zwischen der Drainelektrode und dem Gate des Speichers unter der zugegriffenen Adresse in oben angegebener Weise angelegt. Das Anlegen der Hochspannung hängt vom Da.-tenwert ab. Auf diese Art und Weise werden die Daten eingeschrieben.
  • Wenn an den Anschlüssen D1 - D8 des Puffers 23 Daten a.uftreten, werden diese als Signale d1 - d8 an die Paritätsprüfschaltung 40 über die Transistoren Q14 ~ 91 gegeben.
  • Die Gates der Transistoren Q14 - Q21 erhalten das beim Schreiben hohe Signal A. Das Signal A liegt auch am Gate des Transistors Q4 an, wodurch ein Ausgangssignal W von der Paritätsprüfscha.ltung 40 an den Paritätsspeicherblock 9 über den Transistor Q4 gegeben wird.
  • Der Transistor Q3 im Lese/Schreib-Steuerga.te 28' wird nur zum Lesen eingeschaltet. Beim Einschreiben ist er ausgeschaltet, da das Signal B niedrigen Pegel einnimmt. Das Signal A wird auch an das Gate des Transistors Q5 gegeben, wodurch ein Signal niedrigen Pegels an den Eingang d9 der Paritätsprüfschaltung 40 über diesen Transistor Q5 gegeben wird.
  • Gemäß Fig. 5 ist die Paritätsprüfschaltung 40 durch eine logische Schaltung mit Invertern I1 - I21, UND-Gliedern A1 -A20 sowie NOR-Gliedern N1 - N5 gebildet. Die Schaltung 40 arbeitet auf übliche Art und Weise. Ihre Funktion wird anhand der Wahrheitstabelle a von Fig. 6 erläutert. In dieser Tabelle ist das Eingangssignal d9 auf "O" gesetzt. Wenn die Summe der Eingangssignale dl - d8 geradzahlig ist, wird "O" als Ausgangssignal W abgegeben, während bei Ungeradzahlig keit "1" ausgegeben wird. Der Wert des Ausgangssignals W der Schaltung 40 wirtalso beim Einschreiben so bestimmt, daß das Ergebnis der Addition des Summationswertes der Eingangssignale dl - d8 geradzahlig ist. Das Ausgangssignal W wird als Schreibdatenwert an den Paritätsspeicherblock 9 über den Transistor Q4 gegeben. Dies bedeutet, daß der Datenwert in den Speicherblock 9 eingeschrieben wird, so daß die Summe aller Daten unter gleicher Adresse in den Speicherbläcken 1 - 8 und im Paritätsspeicherblock 9 geradzahlig ist. Unabhängig davon, ob die Summe z E der Paritätsprüfschaltung 40, d. h. die Summe der Eingangssignale dl - d8 geradzahlig oder ungeradzahlig ist, bleibt das Alarmsignal Al beim Einschreiben auf hohem Pegel, in dem es wegen des ausgeschalteten Transistors Q22 durch die Spannungsquelle Vcc über den Widerstand R1 auf den hohen Pegel gezogen wird.
  • Das Lesen erfolgt wie folgt.
  • Zunächst werden die Speicherblöcke 1 - 8 entsprechend der Adresseingangssignale AR und AC prallel angewählt. Das Signal B wird nun auf hohen Pegel geschaltet, während das Signal A niedrigen Pegel einnimmt, was durch Umstellen des Lese/Schreib-Steuereingangssignales RW in die Betriebsart Lesen erreicht wird. Dadurch werden die in jedem Speicherblock 1 - 8 gespeicherten Daten an den Abfrageverstärker 22 über die Transistoren Q1 ausgelesen. Der gespeicherte Datenwert aus jedem Speicherblock wird über den Dateneingangs/-a.usgangs-Puffer 23 an die Anschlüsse D1 - D8 gegeben. Der im Paritätsspeicherblock 9 gespeicherte Datenwert wird als Signal d9 über den Transistor Q3 an die Pa.ritätsprüfschaltung 40 gegeben. Beim Lesen sind die Transistoren Q6 ~ Q ein- und die Transistoren Q14 - Q21 ausgeschaltet. Dadurch werden die in jedem Speicherblock 1 - 8 gespeicherten Datenwerte als Signale dl - d8 an die Paritätsprüfschaltung 40 gegeben. Dabei weist das Signal d9 einen solchen Wert auf, daß die Summe der Signale d1 - dg beim Schreiben geradzahlig ist, welche Eigenschaft trotz der Betriebsartänderung in die Lesebetriebsart erhalten bleibt. Die Wahrheitstabelle der Paritätsprüfschaltung 40 beim Lesen ist in Tabelle b von Fig. 6 dargestellt.
  • Solange die Summe der Datenwerte dl - d9 aus den Speicherblöcken 1 - 9 geradzahlig ist, bleibt das Ausgangssignal 2 E von der Paritätsprüfschaltung 40 auf dem Pegel i?1fl.
  • Wenn die Summe jedoch aufgrund eines Fehlers in einem der Datenwerte dl - d9 ungeradzahlig wird, wird das Ausgangssignal s E "O". Dieser Werttist vorab als unnormaler Wert definiert, für den das Alarmsignal Al ausgegeben wird, um anzuzeigen, daß ein gespeicherter Datenwert verloren gegangen ist. Damit das System richtig arbeitet, ist es so aufzubauen, daß der Pegel des Alarmsignales Al ermittelt werden kann.
  • Das Signal W ist im normalen Zustand "O", im unnormalen Zustand jedoch ~1". Beim Lesen ist der Transistor Q4 ausgeschaltet, wodurch sichergestellt ist, daß die Speicheranordnung 20 keine Daten erhält.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein FAMOS-Transistor als permanenter Speichertransistor verwendet. Es kann aber jeder andere permanente Speichertransistor verwendet werden, z. B. ein MNOS (Metal Nitride Oxide Semiccnductor) -Feldeffekttransistor.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Bauelement ist es also möglich, eine Paritätsprüfung automatisch durchzuführen, wodurch der Verlust gespeicherter Information im Permanentspeicher vorab geprüft werden kann. Dies erhöht die Zuverlässigkeit eines solchenBauteiles erheblich.

Claims (6)

  1. Ha.lbleiterspeicherbauteil PATENTANSPRÜCHE 1. Halbleiterspeicherbauteil mit mehreren Datenspeicherblöcken (1 - 8) für paralleles Lesen oder Schreiben, gekennzeichnet durch - einen Speicherbereich mit einem Paritätsspeicherblock (9), der Paritätsinformation unter den Adressen der Speicherblocks (1 - 8) speichert, - eine Paritätsprüfschaltung (40) für Paritätsprüfung betreffend den Speicherzustand der Datenspeicherblöcke beim Lesen, welche Prüfung dadurch ausgeführt wird, daß die von der Paritätsprüfschaltung erzeugte Paritätsinformation für Jede Information in den Datenblocks im Schreibzustand benutzt wird, und - eine Lese/Schreib-Einrichtung (50) zum Lesen/Schreiben der Information bzw. der Paritätsinformation zwischen der Paritätsprüfschaltung und dem Datenspeicher bzw. Pari tätsspei cherblo ck.
  2. 2. Bauteil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Speicheranordnung (20) eine permanente Speicheranordnung ist.
  3. ). Bauteil nach Anspruch 2, d a. du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die permanente Speichera.nordnung (20) einen Feldeffekttransistor mit schwimmendem Gate aufweist.
  4. 4. Bauteil nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die permanente Speicheranordnung (20) einen MNoS-Feldeffekttransistor aufweist.
  5. 5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Paritätsprüf schaltung (40) so aufgebaut ist, daß sie die Summe der Informationen in den Datenspeicherblöcken (1 - 8) zuzüglich der Paritätsinformation beim Lesen auf einen geradzahligen oder einen ungeradzahligen Wert setzt und ein Alarmsignal ausgibt, wenn die Summe beim Auslesen in den jeweils anderen Zustand kommt, wodurch angezeigt wird, daß ein Fehler beim Speichern in den Datenspeicherblöcken aufgetreten ist.
  6. 6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Paritätsspeicherblock (9) im wesentlichen denselben Aufbau aufweist wie Jede atenspeicherblock (1 - 8).
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