DE3425484A1 - Versetzbare trennwand aus wandelementen und verfahren zur herstellung und demontage der wandelemente - Google Patents

Versetzbare trennwand aus wandelementen und verfahren zur herstellung und demontage der wandelemente

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DE3425484A1
DE3425484A1 DE19843425484 DE3425484A DE3425484A1 DE 3425484 A1 DE3425484 A1 DE 3425484A1 DE 19843425484 DE19843425484 DE 19843425484 DE 3425484 A DE3425484 A DE 3425484A DE 3425484 A1 DE3425484 A1 DE 3425484A1
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Abopart Viol und Partner 2903 Bad Zwischenah GmbH
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Aboplan Viol und Partner 2903 Bad Zwischenahn GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/827Partitions constituted of sliding panels

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Description

  • Versetzbare Trennwand aus Wandelementen
  • und Verfahren zur Herstellung und Demontage der Wandelemente Beschreibung Die Erfindung betrifft eine versetzbare Trennwand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Wandelementen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 17 und ein Verfahren zur Demontage einer Bedienungsmechanik aus den Wandelementen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 22.
  • Derartige Trennwände dienen dazu, im Bedarfsfalle größere Räume zu unterteilen. In geöffnetem Zustand sind die ein- zelnen Wandelemente der Trennwand quer zur Erstreckungsrichtung derselben zu einem Wand stapel an einer Wandseite bzw. in einer Niesche zusammengefahren. Bei geschlossener Trennwand schließen die einzelnen Wandelemente in Längsrichtung hintereinander an. Sie liegen dann in einer etwa gemeinsamen Ebene, nämlich einer Wandebene.
  • Die geschlossene Trennwand wird zusätzlich zum besseren Schallschutz vollständig gegenüber den anschließenden Gebäudeteilen, und zwar Deckel, Boden und der dem eingefahrenen Stapel gegenüberliegenden Wand, abgedichtet. Dazu dienen jedem Wandelement zugeordnete, obere und untere (horizontale) Dichtleisten. Zusätzlich verfügt das in Ausfahrrichtung der Trennwand vorn liegende Wandelement über ein aufrechtes Teleskopelement, welches einen dichtenden Abschluß gegenüber der ihm zugerichteten Wand schafft. Die Dichtleisten und das Teleskopelement sind in eingefahrenem Zustand sowie beim Ein- und Ausfahren der Wandelemente zu den ihr zugeordneten Rändern derselben hin eingezogen. Im ausgefahrenen Zustand der einzelnen Wandelemente werden die Dichtleisten bzw. das Teleskopelement nacheinander teleskopartig ausgefahren in Richtung zur Decke, zum Boden oder zur in Ausfahrrichtung liegenden Wand. Dieses teleskopartige Ein- bzw. Ausfahren der Dichtleisten bzw. des Teleskopelements geschieht über eine in jedem Wandelement angeordnete, relativ komplizierte Betätigungsmechanik. Sie wird in der Regel von außen her über eine Kurbel od. dgl. bedient.
  • Die Bedienungsmechanik wird üblicherweise bei der Montage der Wandelemente im Rahmen zwischen den Deckplatten derselben eingebaut. Probleme entstehen dadurch, wenn die komplizierte Betätigungsmechanik im Laufe der Zeit gewartet werden soll oder ein Defekt an derselben auftritt.
  • Bei einem Wandelement, bei dem der Rahmen fest mit den Deckplatten verbunden ist, beispielsweise durch Leimen od. dgl., muß dann das gesamte Wandelement ausgewechselt werden. Um dies zu vermeiden, ist es bereits bekannt, die Deckplatten mit dem Rahmen zu verschrauben. Das Wandelement ist dann durch Abschrauben einer Deckplatte vom Rahmen öffenbar zum freien Zugang zur Bedienungsmechanik.
  • Eine Ausbildung dieser bekannten Wandelemente hat Nachteile in mehrfacher Hinsicht. Erstens wird die Herstellung der Wandelemente durch das Verschrauben der Deckplatten mit den Rahmen unnötig verteuert,und zweitens sind die von außen her zugänglichen Verschraubungen auf den Deckplatten in optischer Hinsicht störend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand und ein Verfahren zur Herstellung und zur Demontage von Wandelementen zu schaffen, bei denen ein Zugang zu den darin angeordneten Bedienungsmechaniken geschaffen wird, ohne daß Nachteile in bezug auf die Fertigung und das Aussehen der Wandelemente in Kauf genommen werden müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Trennwand die kennzeichnenden Merkmale des Anspruch 1 auf.
  • Dieses hat den Vorteil, daß die Deckplatten der Wandelemente fest mit den dazwischen liegenden Rahmen derselben verbunden werden können, gleichwohl aber die darin angeordnete Bedienungsmechanik im Bedarfsfalle durch die Ausnehmung aus den Wandelementen herausnehmbar und wiedereinführbar ist, und zwar ohne die Wandelemente durch Entfernen einer oder mehrerer Deckplatten öffnen zu müssen.
  • Die Wandelemente sind dadurch einfach herstellbar und weisen die geforderte Stabilität auf. Der Montage- bzw.
  • Demontageaufwand der Bedienungsmechanik wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung im Gegensatz zu bekannten, verschraubten Wandelementen nicht nennenswert erschwert.
  • Zweckmäßigerweise entspricht die Länge der Ausnehmung im Wandelemente der Breite der eingefahrenen Betätigungsmechanik, d. h. der kleinstmöglichen Breite derselben.
  • Dadurch verfügt die Ausnehmung über möglichst kleine Abmessungen, wodurch eine nennenswerte Schwächung der Wandelemente vermieden wird.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Ausnehmung im Rahmen angeordnet, indem ein Holm verkürzt ausgebildet ist. Auf diese Weise ist der Rahmen also nicht vollständig geschlossen. Da die längliche Betätigungsmechanik überwiegend aufrecht im Wandelement angeordnet ist, befindet sie sich in einem unteren bzw. oberen, horizontalen (kurzen) Holm des Rahmens, d.h.
  • einer der horizontalen Holme ist verkürzt. Durch diese Maßnahme kommen die Ausnehmungen in den Wandelementen quasi zwangsläufig zustande. Es sind keinerlei aufwendige Herstellungsmaßnahmen an den Deckplatten notwendig, sondern lediglich eine einfach herzustellende Verkürzung eines Holmes des Rahmens.
  • Alternativ kann die Ausnehmung auch über eine gesamte (waagerechte) Ober- oder Unterseite verlaufen, indem an der betreffenden Seite einfach einer der quergerichteten (kurzen) Holme des Rahmens weggelassen wird. Ebenso ist es möglich, eine Ausnehmung in einem der aufrechten (langen) Holme des Rahmens anzuordnen durch eine Verkürzung oder ein vollständiges Fehlenlassen desselben.
  • Des weiteren schlägt die Erfindung eine die Herstellung vereinfachende Ausbildung eines eine Tür aufweisenden Wandelements, nämlich eines Türelements, vor. Demnach ist ein solches Türelement erfindungsgemäß aus drei Teilen zusammengesetzt, und zwar einem aufrechten Elementholm, einem am oberen Rand desselben angeordneten, schmalen Kopfstück und einem Türblatt. All diese drei Einzelteile eines Türelements sind einzeln hergestellt aus jeweils einem fest zwischen zwei außen liegenden Deckplatten angeordneten Rahmen. Durch diese mehrelementige Bauweise ist es möglich, ein Türelement aus den Abmessungen der erforderlichen Tür entsprechendem Elementholm und Kopfstück bedarfsgemäß zusammenzubauen im Baukastenprinzip.
  • Auch wird hierdurch der Verschnitt bei der Herstellung eines solchen Türelements verringert, indem nämlich zur Bildung des L-förmigen Festteils die Fläche für das Türblatt - die ein Abfallteil ergeben würde - aus großformatigen Deckplatten nicht ausgeschnitten zu werden braucht.
  • Eine Verbindung des nach Bedarf mit einem Kopfstück zusammenzusetzenden Elementholms erfolgt durch Verschrauben der zueinander gerichteten Stirnflächen von einer außen liegenden Stirnseite des Elementholms oder des Kopfstücks her. Dadurch ist einerseits ein baukastenartiges Zusammenfügen der entsprechenden Teile des Türelements möglich,und andererseits wird optischen Gesichtspunkten Rechnung getragen, indem die Sichtfläche der Trennwand, also die Deckplatten, keinerlei störende Verschraubungen od. dgl. aufweisen.
  • Die Unterbringung der Betätigungsmechanik für eine an einem Türelement anzuordnende, obere Dichtleiste bzw.
  • ggf. weiterer Dichtelemente erfolgt zweckmäßigerweise im Element holm. Dabei kann ggf. eine Schubstange zur Betätigung der oberen Dichtleiste vom Elementholm in das Kopfstück hineinragen. Die Demontage der Betätigungsmechanik aus solch einem Türelement erfolgt ebenfalls durch eine entsprechende Ausnehmung im Rahmen desselben, die zweckmäßigerweise in einem quergerichteten oder einem außen liegenden, aufrechten Holm des Rahmens im Elementholm angeordnet ist. Dadurch ist auch in einem solchermaßen ausgestalteten Türelement die Zugänglichkeit der Bedienungsmechanik gewährleistet.
  • In der vorangehend beschriebenen Weise kann auch ein solches Türelement ausgebildet sein, welches keine Betätigungsmechanik für eine Dichtleiste od. dgl. aufweist.
  • Ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Wandelemente geht aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 17 hervor. Hierdurch lassen sich die Wandelemente einfach und kostengünstig herstellen. Durch die Verleimung der Deckplatten mit dem dazwischen liegenden Rahmen erfolgt eine dauerhafte und zugleich stabile Verbindung der einzelnen (Holz-)Teile der Wandelemente. Die Bedienungsmechanik läßt sich ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand in das offene Wandelement vor dem Auflegen der oberen Deckplatte und dem Verleimen der einzelnen Teile einbauen.
  • Die Dichtleisten und ggf. ein Teleskopelement können nachträglich an die Wandelemente angesetzt werden, und zwar wenn diese bereits verleimt sind.
  • Des weiteren wird vorgeschlagen, die Dichtleisten und ggf. das Teleskopelement mit den zur Bewegung derselben dienenden Schuborganen der Betätigungsmechanik zu verschrauben. Dadurch können die Dichtleisten bzw. das Teleskopelement zur Montage und Demontage der Betätigungsmechanik ohne großen Aufwand und beliebig oft mit den Dichtleisten etc. verbunden und gelöst werden. Zweckmäßigerweise erfolgt eine Verschraubung der Dichtleisten und des Teleskopelements mit den entsprechenden Schuborganen der Betätigungsmechanik von ihren äußeren Randseiten her, d. h. von den zum Boden, zur Decke bzw. zur Wand gerichteten Seite aus. Dadurch treten die Verschraubungen bei eingebauten Wandelementen an der Trennwand nicht sichtbar in Erscheinung.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird auch ein als Türelement ausgebildetes Wandelement dauerhaft aus zwei Deckplatten und einem dazwischen liegenden Rahmen zusammengeleimt, allerdings separat, nämlich der Elementholm, das Kopfteil und das Türblatt. Diese drei Grund-Flächenelemente des Türelements können dadurch getrennt voneinander nach Bedarf hergestellt werden.
  • Eine Betätigungsmechanik für ggf. am Türelement anzuordnende (obere und/oder untere) Dichtleisten läßt sich vorzugsweise im Elementholm anordnen. Alternativ kann eine solche Betätigungsmechanik, insbesondere für eine Verriegelung des Türblattes gegenüber dem Kopfteil bei eingefahrenem Türelement, auch im Kopfteil desselben angeordnet werden. Der Einbau der Betätigungsmechanik im Elementholm bzw. im Kopfteil erfolgt ebenfalls vor dem Auflegen der oberen Deckplatte und dem Verleimen der einzelnen Teile des Türelements.
  • Der Anbau der Dichtleisten an das Türelement erfolgt zweckmäßigerweise, nachdem zumindest der Elementholm und das Kopfteil miteinander verschraubt worden sind. Das Türblatt läßt sich nachträglich mit Scharnieren an dem Elementholm befestigen.
  • Schließlich schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Demontage eines Wandelements gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 22 vor. Demnach erfolgt ein Lösen der Schuborgane der Betätigungsmechanik von dem ihnen zugeordneten Dichtleisten bzw. dem Teleskopelement durch einfaches Abschrauben derselben. Danach ist die Betätigungsmechanik so weit gelöst, daß nach Entfernen zumindestens derjenigen Dichtleiste, die die Ausnehmung überdeckt, die Betätigungsmechanik aus dem Wandelement herausgezogen werden kann.
  • Bei einer auch zum Ausfahren des Teleskopelements dienenden Betätigungsmechanik kann es zusätzlich erforderlich sein, daß nach dem Abschrauben und Entfernen des Teleskopelements vom Wandelement die Betätigungsmechanik noch von weiteren Haltestücken zwischen den Deckplatten abgeschraubt wird, bevor die Betätigungsmechanik aus dem Wandelement durch die Ausnehmung hindurch herausgenommen wird.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird die Betätigungsmechanik im eingefahrenen Zustand aus dem Wandelement herausgezogen. Besonders bei einer Betätigungsmechanik, die auch zum Verfahren eines Teleskopelements dient, sind die Schubarme dann so weit eingezogen, daß die Betätigungsmechanik eine geringstmögliche Breite aufweist und infolgedessen durch eine minimal bemessene Ausnehmung im Rahmen hindurchtreten kann. Auf diese Weise erfolgt keine unnötige Schwächung des Rahmens, also auch des Wandelements, durch die Ausnehmung.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein an einer Deckenschiene aufgehängtes Wandelement mit einer oberen und unteren Dichtleiste in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 einen Grundriß eines Wandelements gemäß der Fig. 2 ohne eine obere Deckplatte; Fig. 3 einen teilweise dargestellten, vertikalen Querschnitt durch das Wandelement gemäß der Fig. 2 im Bereich einer oberen Dichtleiste, und zwar in vergrößertem Maßstab; Fig. 4 einen Grundriß eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Wandelements mit einem Teleskopelement ohne eine obere Deckplatte; Fig. 5 einen teilweisen, horizontalen Querschnitt durch das Wandelement gemäß der Fig. 4 im Bereich des Teleskopelements, und zwar in vergrößertem Maßstab; Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Wandelements, nämlich eines Türelements, in perspektivischer Darstellung; Fig. 7 eine perspektivische Darstellung zweier zur Herstellung eines Wandelements dienenden Deckplatten; Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer unteren Deckplatte mit zwei aufgesetzten (langen) Holmen für einen Rahmen; Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer unteren Deckplatte mit aufgesetztem Rahmen und eingelegter Betätigungsmechanik gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 - 3; und Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer unteren Deckplatte mit darauf aufgesetztem Rahmen und einer eingelegten Betätigungsmechanik für eine dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechende Betätigungsmechanik gemäß den Fig. 4 und 5.
  • Die hier angesprochenen Trennwände bestehen jeweils aus einer Mehrzahl von ebenen, plattenförmigen Wandelementen 20 bzw. 21. Diese erstrecken sich bei geschlossener Trennwand in einer etwa gemeinsamen Ebene. An den oberen und unteren, horizontalen Rändern weisen die Wandelemente 20, 21 jeweils eine horizontale Dichtleiste 22 und 23 auf, die bei geschlossener Trennwand teleskopartig gegenüber den Wandelementen 20 und 21 ausfahrbar sind zum dichtenden Abschluß der Wandelemente 20, 21 der Trennwand gegen eine Decke und einen Boden eines zu unterteilenden Raumes.
  • Eines der Wandelemente, nämlich das in Schließrichtung der Trennwand vorn liegende Wandelement 21, weist zusätzlich ein vertikales, vorn am Wandelement 21 angeordnetes Teleskopelement 24 auf. Dieses dient zum Abschluß der Trennwand gegenüber einer angrenzenden Wand des zu unterteilenden Raums. Im übrigen weist die Trennwand in der Regel an sich gleich ausgebildete Wandelemente 20 mit einer oberen Dichtleiste 22 und einer unteren Dichtleiste 23 auf.
  • Die gegenüberliegenden, aufrechten Ränder der Wandelemente 20 und der dem Teleskopelement 24 des Wandelements 21 gegenüberliegende Rand weisen aufeinander abgestimmte Stirnprofile 25 und 26 auf zum dichtenden Abschluß der einzelnen Wandelemente 20 bzw. 21 untereinander.
  • Die Wandelemente 20 und 21 sind, wie in der Fig. 1 gezeigt, jeweils mit zwei Laufrollenwagen 27 in Tragschienen, insbesondere einer Deckenschiene 28, verfahrbar aufgehängt.
  • Die Laufrollenwagen 27 - oder Einzelrollen, Gleitkörper etc. - sind über eine aufrechte Tragstange 29 mit dem Wandelement 20 bzw. 21 verbunden.
  • Die Fig. 1 und 3 zeigen das Wandelement 20 mit einer oberen Dichtleiste 22 und einer unteren Dichtleiste 23. Dieses Wandelement 20 ist aufgebaut aus zwei gegenüberliegenden, die Trennwandebene bildenden Deckplatten 30 und einem dazwischen angeordneten Rahmen 31. Im Inneren des Wandelements ist - neben in den Zeichnungen nicht näher dargestellten Dämmstoffen - eine Betätigungsmechanik 32 zum teleskopartigen Ein- oder Ausfahren der Dichtleisten 22 und 23 angeordnet. Mit einer in der Fig. 1 dargestellten Kurbel 37 kann die Betätigungsmechanik 32 von einer auf- rechten Stirnseite des Wandelements 20 her von Hand bewegt werden. Damit sind die zwischen den Deckplatten 30 beweglich gelagerten Dichtleisten 22 und 23 bei ausgefahrenem Wandelement 20 gegenüber demselben in dichtendem Sinne auseinanderfahrbar und vor dem Einfahren des Wandelements 20 in eine Staustellung zum Öffnen der Trennwand wiedereinfahrbar.
  • Die Fig. 2 läßt die Anordnung und Ausbildung des Rahmens 31 im Wandelement 20 erkennen. Demnach setzt sich der Rahmen 31 aus zwei gegenüberliegenden, aufrechten Holmen 33, einem oberen, die Holme 33 verbindenden, horizontalen Holm 34 und einem ebenfalls horizontalen, verkürzten unteren Holm 35 zusammen. Durch die Verkürzung dieses Holms 35 weist der Rahmen 31 eine untere Öffnung auf, die zwischen den Deckplatten 30 eine Ausnehmung 36 im Wandelement 20 bildet.
  • Gegenüber den Rändern der Deckplatten 30 sind die Holme 33, 34 und 35 zurückversetzt, und zwar in unterschiedlichem Maße. So sind die aufrechten Holme 33 nur geringfügig gegenüber den aufrechten Rändern der Deckplatten 30 zurückversetzt, nämlich nur so weit, wie es zur Anbringung der in der Fig. 1 gezeigten Stirnprofile 25 und 26 erforderlich ist. Bezüglich ihrer Länge sind die aufrechten Holme 33 gegenüber den Deckplatten 30 verkürzt entsprechend der Höhe der Dichtleisten 22 und 23. Letztere lassen sich dadurch vollständig zwischen die Deckplatten 30 des Wandelements 20 fahren, wobei ggf. die Unterseiten 38 der Dichtleisten 22 und 23 an den Stirnseiten 39 der Holme 33 zur Anlage kommen können.
  • Der obere, quergerichtete Holm 34 ist gegenüber den Stirnseiten 39 der aufrechten Holme 33 nochmals zum Inneren des Wandelements 20 hin zurückversetzt. Der dadurch gebildete Raum zwischen der eingefahrenen oberen Dicht leiste 22 und dem Holm 34 dient zur Aufnahme von Befestigungsplatten für die Laufrollenwagen 27 bzw. die Tragstange 29 derselben an den Deckplatten 30. Der untere, verkürzte Holm 35 schließt bündig mit den unteren Stirnseiten 39 der Holme 33 ab, liegt also mit denselben in einer gemeinsamen, horizontalen Ebene.
  • res weiteren zeigt die Fig. 2 den Aufbau der Betätigungsmechanik 32 und die Anordnung derselben im Wandelement 20.
  • Demnach weist die Betätigungsmechanik 32 eine von einer aufrechten Stirnseite des Wandelements 20 aus durch die Kurbel 37 drehbare Spindel 40 auf. Letztere verläuft horizontal im Wandelement 20. Gelagert ist die Spindel 40 einerseits in einer fest in der aufrechten Stirnseite des HaPdelements 20 angeordneten Spindellagerbuchse 41 und andererseits drehbar in einem mittig in der Betätigungsmechanik 32 liegenden Gegenlager 42.
  • m Aufbau besteht die Spindel 40 aus einem über einen Teil der Länge derselben verlaufendes, zum Gegenlager 42 gerichteten Bewegungsgewinde 43. Hieran schließt sich zur Spindellagerbuchse 41 hin ein profiliertes Rohr, nämlich ein Sechskantrohr 44 an, welches axial verschiebbar einem korrespondierend ausgebildeten (größeren) Sechskantrohr 45 gelagert ist. Letzteres ist zur Lagerung der Spindel 40 mit der Spindellagerbuchse 41 verbunden.
  • Auf dem Bewegungsgewinde 43 der Spindel 40 ist eine Spindelmutter 46 gelagert, welche beim Verdrehen der Spindel 40 durch das Bewegungsgewinde 43 derselben in Axialrichtung der Spindel 40 bewegbar ist. Durch zwei gegenüberliegende Hebel 47 ist die Spindelmutter 46 mit zwei gegenüberliegend auf einer gemeinsamen, aufrechten Achse 48 liegenden Schubstange 49 verbunden. Durch Längsbewegungen der Spindelmutter 46 auf dem Bewegungsgewinde 43 bewegen die an ihren gegenüberliegenden Enden gelenkig sowohl an der Spindelmutter 46 als auch an der Schubstange 49 gelagerten Hebel 47 die Schubstangen 49 gleichzeitig in entgegengesetztem Sinne entweder zusammen oder auseinander.
  • Die Lagerung der Schubstangen 49 erfolgt an ihren zueinander gerichteten Enden längsverschieblich in entgegengesetzt an dem Gegenlager 42 auf der aufrechten Achse 48 liegend angeordneten Rohren 50. Die untere Schubstange 49 ist in diesem Ausführungsbeispiel nochmals längenveränderlich ausgebildet. Eine im mittleren Bereich auf der unteren Schubstange 49 gelagerte Druckfeder 51 hält diese unter Vorspannung in einem maxial ausgefahrenen Zustand. Durch diese Ausbildung der unteren Schubstange 49 wird erreicht, daß trotz toleranzbedingter Ungleichmäßigkeiten in der Betätigungsmechanik 32 sowohl die obere Dichtleiste 22 als auch die untere Dichtleiste 23 vollständig gegen den Boden und die Decke des zu unterteilenden Raumes ausgefahren werden können, weil beispielsweise dann, wenn bereits die untere Dichtleiste 23 vollständig auf dem Boden anliegt, beide Schubstangen 49 weiter auseinanderbewegt werden können, bis auch die obere Dichtleiste 22 vollständig an der Decke anliegt, indem nämlich die untere Schubstange 49 entgegen der Vorspannung der Druckfeder 51 sich zusammenschiebt, also verkürzt.
  • Die Befestigung der freien, äußeren Enden der Schubstangen 49 geht detailliert aus der Fig. 3 hervor. Demnach ist das freie Ende einer Schubstange 49 mit einer von der oberen bzw. unteren Stirnseite des Wandelements 20 zugänglichen Schraube 52 aneinenU-förmig zwischen zwei mit Abstand voneinander angeordneten, aufrechten Deckleisten 53 der Dichtleisten 22 bzw. 23 befestigten Halter 54 angeschraubt. Der Halter 54 überträgt dadurch eine Bewegung der Schubstange 49 auf die Deckleisten 53 der kastenartig aufgebauten Dichtleisten 22 bzw. 23. Letztere sind somit zwischen den Deckplatten 30 der Wandelemente 20 auf- und abbewegbar, wobei die Außenseiten der Deckleisten 53 an zwei an der Innenseite der Deckplatten 30 angeordneten Filzstreifen 55 entlanggleiten.
  • Aus der Fig. 2 ist noch zu erkennen, daß neben der Lagerung der Betätigungsmechanik 32 in der Spindelführungsbuchse 41 am Wandelement 20 und an den beiden Dichtleisten 22 bzw. 23 die obere Schubstange 49 längsverschieblich an einem mit einer Deckplatte 30 verbundenen Führungswinkel 56 gelagert ist. Der Führungswinkel 56 hält die gesamte Betätigungsmechanik 32 in etwa mittig zwischen den beiden Deckplatten 30 des Wandelements 20.
  • Der obere, waagerechte Holm 34 des Rahmens 31 weist in diesem Ausführungsbeispiel zum freien Durchtritt der oberen Schubstange 49 eine Durchgangsbohrung 57 auf. Bei einer anderen Ausgestaltung des Wandelements 20 kann der Holm 34 auch aus zwei Holmabschnitten bestehen, deren Länge derart bemessen ist, daß zwischen den beiden zueinander gerichteten Enden der Holmabschnitte ein Freiraum zum Durchtritt der oberen Schubstange 49 freibleibt.
  • Die Fig. 4 zeigt das Wandelement 20, welches neben den oberen und unteren Dichtleisten 22 bzw. 23 das aufrechte Teleskopelement 24 aufweist. Auch das Wandelement 21 setzt sich aus zwei Deckplatten 30 zusammen, die mit einem dazwischen liegenden Rahmen 58 verleimt sind. Letzterer besteht - ähnlich wie der Rahmen 31 des Wandelements 20 - aus waagerechten und senkrechten Holmen, nämlich einem waagerechten oberen Holm 59, einem parallel dazu verlaufenden, verkürzten unteren Holm 60, einem an einer Seite durchgehenden, aufrechten Holm 61 und zwei mit Abstand voneinander in den Eckbereichen des Wandelements 21 angeordneten Holmabschnitten 62 an der zum Teleskopelement 24 gerichteten Seite. Der durch die Holmabschnitte 62 offengelassene (längliche) Raum dient zur Aufnahme einer Betätigungsmecha- nik 63. An der unteren Stirnseite weist auch dieses Wandelement 21 eine waagerechte Ausnehmung 64 auf. Die Betätigungsmechanik 63 für das hier dargestellte Wandelement 21 weist eine aufrechte Längstraverse 65 mit einem U-förmigen Querschnitt auf. Letztere ist in dem zwischen den beiden kurzen Holmabschnitten 62 gebildeten Raum liegend mit dem Wandelement 21 verschraubt, und zwar durch eine Mehrzahl von mit Abstand untereinander zwischen den Deckplatten 30 befestigten, U-förmigen Haltestücken 66 (Fig. 5).
  • Mit der Längstraverse 65 ist über ein waagerechtes Halterohr 67 ein im Zentrum der Betätigungsmechanik 63 liegender Winkeltrieb 68 fest verbunden. Durch ein mit seiner Längsachse aufrecht zur Ebene des Wandelements 21 liegendes Kegelrad 69 ist der Winkeltrieb 68 antreibbar, und zwar auch über eine (nicht gezeigte) Kurbel. Diese ist, wie aus der Fig. 5 ersichtlich, durch eine Bohrung 70 in einer Deckplatte 30 des Wandelements 21 hindurch in eine Sechskantbohrung 71 des Kegelrads 69 einsteckbar. Da die Bohrung 70 zum Einstecken der Kurbel beim Wandelement 21 praktisch in der Ebene der Trennwand liegt, läßt sie sich von außen her bei abgezogener Kurbel durch eine Abdeckung 72 verschließen.
  • Mit dem zum Antrieb dienenden Kegelrad 69 des Winkeltriebs 68 stehen zwei zum Abtrieb dienende Kegelräder 73 in getrieblicher Verbindung. Diese liegen in entgegengesetzten Richtungen auf einer gemeinsamen, aufrechten Längsachse.
  • Die beiden abtreibenden Kegelräder 73 treiben jeweils eine ebenfalls auf ihrer Längsachse liegende Teleskopspindel 74 an. Letztere bestehen jeweils aus zwei Teilen, nämlich einer sich drehenden Sechskantwelle 75 und einem damit in Verbindung stehenden, unverdrehbaren Verschieberohr 76.
  • Die Sechskantwellen 75 der Teleskopspindeln 74 weisen an ihren zu den Kegelrädern 73 gerichteten Enden einen sechs- kantförmigen Querschnitt auf zur Verbindung und zum Antrieb durch das jeweilige Kegelrad 73. Die den Kegelrädern 73 abgewandten Enden der Sechskantwellen 75 weisen ein Bewegungsgewinde 77 auf. Auf dem Bewegungsgewinde 77 ist das jeweilige Verschieberohr 76 mit einer an einem Ende desselben angeordneten Spindelmutter 78 gelagert. Durch ein Verdrehen der von den Kegelrädern 73 angetriebenen Sechskantwellen 75 der Teleskopspindeln 74 erfolgt ein gegensinniges Verfahren der relativ zu den sich drehenden Sechskantwellen 75 feststehenden Verschieberohre 76 in Längsrichtung derselben.
  • Die freien, vom Winkeltrieb 68 weggerichteten Enden der Teleskopspindeln 74, nämlich der Verschieberohre 76 derselben, sind gelenkig mit einem "fliegend an der Längstraverse 65 der Betätigungsmechanik 63 angeordneten Dreieckslenker 79 verbunden. Die fliegende Lagerung der Dreieckslenker 79 an der Längstraverse 65 erfolgt durch einen mit einem Ende schwenkbar an der Längstraverse 65 verbundenen, etwa quergerichteten Hebel 80, an dem in etwa mittig ein zweiter Schenkel des Dreieckslenkers 79 ebenfalls gelenkig verbunden ist. An den freien, in die Mitte des Wandelements 21 gerichteten Enden der Hebel 80 ist jeweils eine gekröpfte Schubstange 81 zur Auf- und Abbewegung der Dichtleisten 22 bzw. 23 schwenkbar gelagert. Am dritten, außen liegenden Schenkel der Dreieckslenker 79 ist schließlich - ebenfalls schwenkbar - ein Schubarm 82 zum Verfahren des Teleskopelements 24 angeordnet.
  • Mit der Betätigungsmechanik 63 erfolgt ein Ausfahren der Dichtleisten 22 und 23 und des Teleskopelements 24 am Wandelement 21 derart, daß durch Bewegung des Kegelrads 69 mit einer Kurbel die Kegelräder 73 des Winkeltriebs 68 die Teleskopspindeln 74 gegensinnig auseinanderfahren, wodurch die Dreieckslenker 79 zum einen auseinanderbewegt und zum anderen verschwenkt werden zum Hochschieben der Hebel 80, die damit die Schubstangen 81 und die damit verbundenen Dichtleisten 22 und 23 auseinanderbewegen,und zum in etwa axialen Vorschieben der beiden Schubarme 82, die damit das Teleskopelement 24 in dichtendem Sinne gegenüber der aufrechten Stirnseite des Wandelements 21 vorschieben.
  • Die Befestigung der Schubstangen 81 an den Dichtleisten 22 und 23 erfolgt - wie in der Fig. 3 im Zusammenhang mit dem Wandelement 20 gezeigt - durch eine Schraube 52, die die Schubstangen 81 mit den Haltern 54 an den Dichtleisten 22 und 23 verbindet.
  • Die Befestigung der Schubarme 82 an dem Teleskopelement 24 ist in der Fig. 5 dargestellt. Demnach weist ein U-förmig ausgebildeter Teleskopkasten 83 des Teleskopelements 24 an seiner quergerichteten Innenwandung eine aufrechte, durchgehende U-Schiene 84 auf. Mit dieser sind die durch entsprechende Ausnehmungen in der Längstraverse 65 der Betätigungsmechanik 63 ragenden Schubarme 82 durch einen quergerichteten Bolzen 85, der durch einen Splint 86 gesichert ist, lösbar verbunden.
  • Des weiteren zeigt die Fig. 4, daß im Halterohr 67 für den Winkeltrieb 68 eine Führung aus einer in einem Rohr 87 längsverschieblich gelagerten Stange 88 angeordnet ist.
  • Letztere ist gelenkig mit der U-Schiene 84 am Teleskopelement 24 verbunden, und zwar ebenfalls durch eine nicht gezeigte, lösbare Bolzen-Splint-Verbindung od. dgl. Diese teleskopartig längenveränderliche Führung dient zur Verhinderung eines Verkantens des Teleskopelements 24 gegenüber dem Wandelement 21 beim Ein- bzw. Ausfahren.
  • Zum Ausgleich des Spiels in der Betätigungsmechanik 63 ist auch hier eine Teleskopspindel entgegen dem Druck einer auf der Sechskantwelle 75 derselben gelagerten Druckfeder 89 längenveränderlich ausgebildet.
  • Die zueinander gerichteten Enden der Schubstangen 81 sind bei der hier gezeigten Betätigungsmechanik 63 durch eine Zug feder 90 miteinander verbunden. Dadurch wird das Ausfahren der Dichtleisten 22 und 23 und des Teleskopelements 24 dergestalt gesteuert, daß zunächst beim Auseinanderfahren der Teleskopspindeln 74 die Hebel 80 durch die Federvorspannung in der Zugfeder 90 in ihrer ursprünglichen Lage gehalten werden und dadurch als erstes ausschließlich ein Verschwenken der Dreieckslenker 79 erfolgt. Dadurch erfolgt in einer ersten Bewegungsphase der Betätigungsmechanik 63 ein Vorfahren der Schubarme 82, d. h. ein Ausfahren des Teleskopelements 24. Erst wenn letzteres annähernd vollständig ausgefahren ist, erfolgt ein Auseinanderbewegen der Hebel 80, wodurch entgegen der Federkraft der Zugfeder 90 die Schubstangen 81 zum Ausfahren der Dichtleisten 22 bzw. 23 auseinanderbewegt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist dort, wo die Schubstange 81 den oberen Holm 59 kreuzt, eine durchgehende Freimachung 91 in demselben angeordnet, der Holm 59 also geteilt.
  • Im unteren, verkürzten Holm 60 ist die untere Schubstange 81 durch eine in dem Holm 60 angeordnete Durchgangs bohrung 92 geführt.
  • Die Fig. 6 zeigt ein als Türelement 93 ausgebildetes Wandelement der Trennwand. Auch dieses ist mit zwei Laufrollenwagen 27 an einer Deckenschiene 28 verfahrbar aufgehängt.
  • Am oberen Rand des Türelements 93 ist eine verfahrbare Dichtleiste 22 angeordnet.
  • Im Gegensatz zu den übrigen Wandelementen 20 und 21 setzt sich das Türelement 93 aus drei ebenen Flächenelementen, nämlich einem aufrechten, länglichen Elementholm 94, einem Kopfteil 95 und einem Türblatt 96 zusammen. Sowohl der Elementholm 94 als auch der Kopfteil 95 und das Türblatt 96 setzen sich als in sich selbständige Einzelteile aus jeweils zwischen zwei Deckplatten 97, 98 bzw. 99 und jeweils einem dazwischen angeordneten Rahmen 100, 101 bzw. 102 zusammen. Die Deckplatten 97, 98, 99 sind mit den entsprechenden Rahmen 100, 101, 102 fest verleimt.
  • Der Elementholm 94 und das Kopfteil 95 sind zu einem L-förmigen Gebilde hier durch insgesamt vier Schrauben 103 fest miteinander verbunden. Das Türblatt 96 ist mit einer innenliegenden Kante des Elementholms 94 durch zwei Scharniere 104 verbunden. Ein aus dem Kopfteil 95 nach unten herausragender Sicherungsstift 105 greift bei nicht geschlossener Trennwand in eine entsprechende Bohrung am oberen Rand des Türblattes 96 ein. Bei vollständig ausgefahrenem Türelement 93 ist der Sicherungsstift 105 beim Hochfahren der oberen Dichtleiste 22 aus dem Eingriff mit dem Türblatt 96 bringbar, wodurch dieses öffenbar ist. Eine Betätigungsmechanik für die Dichtleiste 22 und den Sicherungsstift 105 ist in der Darstellung gemäß der Fig. 6 nicht gezeigt. Diese kann im Elementholm 94 und/oder im Kopfteil 95 angeordnet sein. Die hier beschriebene, mehrteilige Ausbildung des Türelements 93 kann aber auch ohne die eingangs beschriebenen Merkmale der Erfindung, also ohne eine Dichtleiste 22 und ohne eine entsprechende Betätigungsmechanik ausgestaltet sein.
  • Der vordere, sichtbare Rand des Elementholms 94 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem gewölbten Stirnprofil 106 versehen. Dieses dient zum Verdecken der für die Schrauben 103 erforderlichen Durchgangsbohrungen 107 im Elementholm 94.
  • Im folgenden wird die Herstellung der in den voranstehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Wandelemente 20 und 21 bzw. des Türelements 93 sowie die Demontage der Betätigungsmechaniken 32 und 63 aus verfahrenstechnischer Sicht beschrieben: Die Fig. 7 zeigt zwei zur Herstellung der Wandelemente 20 bzw. 21 vorbereitete Deckplatten 30 mit an den Innenseiten im Randbereich angeordneten Längsnuten 108. In die Längsnuten 108 werden, wie die Fig. 8 des weiteren zeigt, zunächst die beiden aufrechten (langen) Holme 33 für ein Wandelement 20 aufgesetzt, und zwar durch Eingriff entsprechender Federn 109 an den Holmen 33 in die Längsnuten 108 der unteren Deckplatte 30. Durch die Nut-Feder-Verbindung zwischen der Deckplatte 30 und den Holmen 33 wird die Montage derselben erleichtert. Die auf die untere Deckplatte 30 aufgesetzten Holme 33 können bereits verleimt werden.
  • Die weitere Montage des Wandelements zeigt die Fig. 9.
  • Demnach sind der obere Holm 34 (bzw. die Holmhälften desselben) und der untere, verkürzte Holm 35 zur Bildung des Rahmens 31 auf die untere Deckplatte 30 aufgeleimt. Anschließend wird die Betätigungsmechanik 32 in das soweit vorbereitete Wandelement 20 eingelegt. Gegebenenfalls kann der in dem soweit hergestellten Wandelement 20 noch verbleibende Raum im Rahmen 31 mit Dämmstoffen, die hier nicht gezeigt sind, ausgefüllt werden.
  • Nachdem das Wandelement 20 soweit vorbereitet ist, kann die obere Deckplatte 30 zur Vervollständigung des Wandelements 20 aufgeleimt werden. Anschließend sind die Dichtleisten 22 und 23 an die entsprechenden Schubstangen 49 der Betätigungsmechanik 32 anschraubbar und die Laufrollenwagen 27 mit den bereits vorher mit der unteren Deckplatte 30 verbundenen Tragstangen 29 zu verbinden.
  • Das in der Fig. 10 teilweise fertiggestellte Wandelement 20 ist prinzipiell auf gleiche Weise herzustellen. Hier sind nach dem Verschließen des Wandelements 20, also nach dem Aufleimen der oberen Deckplatte 30, die Dichtleisten 22 bzw. 23, die Laufrollenwagen 27 und das Teleskopelement 24 an die Betätigungsmechanik 63 bzw. an die Tragstangen 29 anzuschrauben.
  • In prinzipiell gleicher Weise ist das Türelement 93 herstellbar. Allerdings ist der Elementholm 94 in unabhängigen Arbeitsgängen herstellbar.
  • Bevor die obere Dichtleiste 22 und die Laufrollenwagen 27 an das Türelement 93 angebracht werden, erfolgt zunächst ein Verschrauben des Kopfteils 95 mit dem Elementholm 94 durch die stirnseitig in den Element holm 94 einzusetzenden Schrauben 103. Das Stirnprofil 106 kann abschließend auf die vorn liegende Stirnseite des Elementholms 94 aufgeschraubt werden.
  • Anhand der Fig. 2 soll der Demontage-Vorgang der Betätigungsmechanik 32 im Wandelement 20 erläutert werden.
  • Die in dieser Figur nicht dargestellte, obere Deckplatte 30 braucht zu diesem Zweck nicht vom Wandelement 20 gelöst zu werden. Ein Lösen der Schubstangen 49 von den diesen jeweils zugeordneten Dichtleisten 22 bzw. 23 erfolgt durch Entfernen der von der oberen und unteren Stirnseite der Dichtleisten 22 und 23 her zugänglichen Schrauben 52. Danach können die Dichtleisten 22 und 23 vom Wandelement 20 entfernt werden. An der Unterseite desselben wird dadurch die Ausnehmung 36 im Rahmen 31 frei zugänglich. Nachdem das (dünnere) Sechskantrohr 44 aus dem mit der Spindellagerbuchse 41 verbundenen Sechskantrohr 45 durch geringfügiges Verschwenken der gesamten Betätigungsmechanik 32 herausgezogen ist, kann dann die gesamte Betätigungsmechanik 32 durch die untere Ausnehmung 36 aus dem Wandelement 20 herausgezogen werden.
  • Alternativ ist es möglich, die Verbindung zwischen den beiden teleskopartig miteinander verbundenen Sechskantrohren 45 und 44 dadurch zu lösen, daß das (größere) Sechskantrohr 45 zusammen mit der daran befestigten Spindellagerbuchse 41 von dem entsprechenden, aufrechten Holm 33 gelöst wird und stirnseitig das Sechskantrohr 45 mit der Spindellagerbuchse 41 aus dem Wandelement 20 herausgezogen wird. Dann läßt sich die Betätigungsmechanik 32 ohne ein Verschwenken nach unten durch die Ausnehmung 36 aus dem -Wandelement 20 herausziehen.
  • Der Führungswinkel 56 für die obere Schubstange 49 der Betätigungsmechanik 32 ist hinsichtlich seiner Aufnahmebohrung für die gerade Schubstange 49 derart bemessen, daß er beim Herausziehen der Betätigungsmechanik 32 aus dem Wandelement 20 nicht hindert.
  • Der Ausbau der Betätigungsmechanik 63 aus dem Wandelement 21 wird anhand der Fig. 4 erläutert. Auch hier sind zunächst die beiden gegenüberliegenden Schubstangen 81 durch Lösen der Schrauben 52 von den Dichtleisten 22 und 23 zu lösen, die sodann entfernt werden können. Dadurch wird an der Unterseite des Rahmens 58 wiederum die Ausnehmung 64 freigelegt. Zum Lösen der beiden Schubarme 82 und der Stange 88 ist es zunächst erforderlich, von der Stirnseite des'Teleskopelements 24 her die U-Schiene 84 von demselben zu lösen durch Entfernen der entsprechenden Schrauben. Danach läßt sich der Teleskopkasten 83 des Teleskopelements 24 vom Wandelement 21 entfernen. Von der nun freiliegenden U-Schiene 84 werden durch Entfernen der Splinte 86 und der Bolzen 85 die beiden Schubarme 82 und die Stange 88 der Führung gelöst. Dadurch kann auch die U-Schiene 84 vom Wandelement 21 entfernt werden. Schließlich muß noch die Längstraverse 65 vom Wandelement 21 gelöst werden durch Entfernen der die Längstraverse 65 mit den Haltestücken 66 verbindenden Schrauben.
  • Hiernach kann die Betätigungsmechanik 63 durch die Ausnehmung 64 aus dem Wandelement 21 herausgezogen werden, indem zuvor die gesamte Betätigungsmechanik 63 in vertikaler Richtung mit ihrer Längstraverse 65 zwischen den Holmabschnitten 62 zurückgeschoben worden ist und die untere Schubstange 81 durch Hochdrücken derselben und geringfügiges Verschwenken im Uhrzeigersinn aus der Durchgangsbohrung 92 in dem verkürzten Holm 60 ausgefädelt worden ist.
  • Die anschließende Montage der Betätigungsmechaniken 32 bzw. 63 in die entsprechenden Wandelemente erfolgt dem Prinzip nach in umgekehrter Richtung.
  • Bezugszeichenl iste 20 Wandelement 21 Wandelement 22 Dichtleiste (obere) 23 Dichtleiste (untere) 24 Teleskopelement 25 Stirnprofil 26 Stirnprofil 27 Laufrollenwagen 28 Deckenschiene 29 Tragstange 30 Deckplatte 31 Rahmen 32 Betätigungsmechanik 33 Holm (aufrecht) 34 Holm (vertikal oben) 35 Holm (vertikal unten) 36 Ausnehmung 37 Kurbel 38 Unterseite 39 Stirnseite 40 Spindel 41 Spindellagerbuchse 42 Gegenlager 43 Bewegungsgewinde 44 Sechskantrohr 45 Sechskantrohr 46 Spindelmutter 47 Hebel 48 aufrechte Achse 49 Schubstange 50 Rohr 51 Druckfeder 52 Schraube 53 Deckleiste 54 Halter 55 Filzstreifen 56 Führungswinkel 57 Durchgangsbohrung 58 Rahmen 59 Holm (oberer) 60 Holm (unterer) 61 Holm (aufrecht) 62 Holmabschnitt 63 Betätigungsmechanik 64 Ausnehmung 65 Längstraverse 66 Haltestück 67 Halterohr 68 Winkeltrieb 69 Kegelrad 70 Bohrung 71 Sechskantbohrung 72 Abdeckung 73 Kegelrad 74 Teleskopspindel 75 Sechskantwelle 76 Verschieberohr 77 Bewegungsgewinde 78 Spindelmutter 79 Dreieckslenker 80 Hebel 81 Schubstange B e z u g s z e i c h e n 1 i s t e / Fortsetzung 82 Schubarm 83 Teleskopkasten 84 U-Schiene 85 Bolzen 86 Splint 87 Rohr 88 Stange 89 Duckfeder 90 Zugfeder 91 Freimachung 92 Durchgangsbohrung 93 Türelement 94 Elementholm 95 Kopfteil 96 Türblatt 97 Deckplatte 98 Deckplatte 99 Deckplatte 100 Rahmen 101 Rahmen 102 Rahmen 103 Schraube 104 Scharnier 105 Sicherungsstift 106 Stirnprofil 107 Durchgangsbohrung 108 Längsnut 109 Feder - Leerseite -

Claims (25)

  1. Versetzbare Trennwand aus Wandelementen und Verfahren zur Herstellung und Demontage der Wandelemente Ansprüche 1. Versetzbare Trennwand mit mehreren, an einer Schiene (Deckenschiene) verfahrbaren, im ausgefahrenen Zustand aneinander anschließenden, tafelförmigen Wandelementen aus mit einem Rahmen verbundenen Deckplatten, in denen eine Betätigungsmechanik für wenigstens am oberen und unteren Rand der Wandelemente teleskopartig ein- und ausfahrbare Dichtleisten sowie zur Bewegung ggf. weiterer Organe (Teleskopelement) angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Deckplatten (30) fest mit einem dazwischen liegenden Rahmen (31, 58) verbunden sind und im Rahmen (31, 58) eine Ausnehmung (36, 64) angeordnet ist zum Herausnehmen und Einsetzen der Betätigungsmechanik (32, 63) in die Wandelemente (20, 21).
  2. 2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Ausnehmung (36, 64) der größten Breite der (eingefahrenen) Betätigungsmechanik (32, 63) entspricht.
  3. 3. Trennwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (36, 64) zum Einführen und Herausnehmen der Betätigungsmechanik (32, 63) in die bzw.
    aus den Wandelemente(n) (20, 21) durch den nur teilweise umlaufenden Rahmen (31, 58) gebildet ist.
  4. 4. Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus aufrechten (langen) Holmen (33) bzw.
    Holmabschnitten (62) und horizontalen (kurzen) Holmen (34, 59) gebildete, rechteckige Rahmen (31, 58) an seinem unteren Rand einen verkürzten Holm (35, 60) aufweist zur Bildung der teilweise zwischen den aufrechten Holmen (33) bzw. Holmabschnitten (62) am unteren Rand der Wandelemente (20, 21) und den gegenüberliegenden Deckplatten (30) derselben verlaufenden Ausnehmung (36,64).
  5. 5. Trennwand nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmechanik (32, 63) lösbar in den Wandelementen (20, 21) angeordnet ist, insbesondere verschraubt.
  6. 6. Trennwand nach Anspruch 5 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsmechanik (32) für die obere und untere (horizontale) Dichtleiste (22, 23) eine durch eine steckbare Kurbel (37) betätigbare Spindel (40) und zwei gegenüberliegende gegensinnig längsverschiebliche Schubstangen (49) aufweist.
  7. 7. Trennwand nach Anspruch 6 sowie einem oder mehren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (40) lösbar mit einer an der vorderen, aufrechten Stirnfläche der Wandelemente (20) angeordneten Spindellagerbuchse (41) verbunden ist.
  8. 8. Trennwand nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverschieblichen Schubstangen (49) der Betätigungsmechanik (32) an ihren freien Enden an jeweils einer der horizontalen Dichtleisten (22, 23) mittig angeschraubt sind.
  9. 9. Trennwand nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmechanik (20) mit einer der Ausnehmung im Rahmen gegenüberliegenden Schubstange (49) längsverschieblich im Wandelement (20) gelagert ist, vorzugsweise durch einen Führungswinkel (56) und/oder eine Durchgangsbohrung (57) etc. im oberen Holm (34) des Rahmens (31).
  10. 10. Trennwand nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bedienungsmechanik (63) für zwei horizontale Dichtleisten (22, 23) und eine stirnseitige, vertikale Dichtleiste (Teleskopelement 24) zwei gegensinnig bewegbare vertikale Schubstangen (81) für die horizontalen Dichtleisten (22, 23) und mindestens einen,vorzugsweise zwei etwa quergerichtete Schubarme (82) für das Teleskopelement (24) aufweist, und daß die Betätigung der Schubstange (81) und der Schubarme (82) gleichzeitig von einem zentralen kurbelbetätigbaren Spindeltrieb (Winkeltrieb 68) aus erfolgt.
  11. 11. Trennwand nach Anspruch 10 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsmechanik (63) eine vertikale Längstraverse (65) aufweist, die mit dem Teleskopelement (24) lösbar verbunden, insbesondere verschraubt ist zur Befestigung der Bedienungsmechanik (63) am Wandelement (21).
  12. 12. Trennwand nach Anspruch 10 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden horizontalen Dichtleisten mit jeweils einem freien Ende der beiden Schubstangen (81) und die freien Enden der beiden Schubarme (82) mit dem Teleskopelement (24) verschraubt sind.
  13. 13. Trennwand nach Anspruch 10 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkeltrieb (68) für die Betätigungsmechanik (63) durch eine korrespondierende Bohrung (70) in einer der Deckplatten (30) des Wandelements (21) zum Hindurchstecken einer Kurbel betätigbar ist.
  14. 14. Trennwand nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Türelement (93) ausgebildetes Wandelement (21) aus mehreren vorgefertigten Einzelelementen (Kopfteil 95, Elementholm 94, Türblatt 96), die lösbar miteinander verbunden sind, zusammengesetzt ist.
  15. 15. Trennwand nach Anspruch 14 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckiges Kopfteil (95) und ein länglicher Elementholm (94) L-förmig miteinander verschraubt sind und in dem verbleibenden Rechteckraum zwischen dem Kopfteil (95) und dem Elementholm (94) unter dem Kopfteil (95) ein mit Scharnieren (104) öffenbar am Elementholm (94) angeschlagenes Türblatt (96) angeordnet ist.
  16. 16. Trennwand nach Anspruch 15 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schrauben (103) zum Verbinden des Elementholms (94) mit dem Kopfteil (95) von einer aufrechten Stirnseite des Türelements (93) her anzieh- und lösbar sind.
  17. 17. Verfahren zur Herstellung von an Schienen (Deckenschienen) gelagerten Wandelementen, die zur Bildung einer Trennwand gemäß den Ansprüchen 1 - 16 verfahren werden, aus einem zwischen zwei Deckplatten angeordneten Rahmen und einer darin angeordneten Bedienungsmechanik,durch die teleskopartig Dichtleisten und/oder ein Teleskopelement bewegt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf die untere Deckplatte (30; 97, 98, 99) der Rahmen (31, 58; 100, 101, 102) aufgelegt, die Betätigungsmechanik (32, 63) und/oder Dämmstoff eingelegt, die obere Deckplatte (30; 97, 98, 99) auf den Rahmen (31, 58; 100, 101, 102) aufgelegt wird und die Deckplatten (30; 97, 98, 99) mit dem Rahmen (31, 58; 100, 101, 102) verleimt werden und anschließend die Dichtleisten (22, 23) und/oder das Teleskopelement (24) mit den entsprechenden Organen (Schubstangen 49, 81; Schubarmen 82) der Bedienungsmechanik (32, 63) verbunden werden.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Wandelementen (20, 21) angesetzten Dichtleisten (22, 23) und/oder das Teleskopelement (24) mit den Schubstangen (49, 81) und ggf. den Schubarmen (82) von den zu einem Boden und einer Decke bzw. einer angrenzenden Wand gerichteten Randseiten der Dichtleisten (22, 23) bzw. des Teleskopelements (24) aus verschraubt werden.
  19. 19. Verfahren zur Herstellung eines Türelements aus einem Elementholm, einem Kopfteil und einem Türblatt nach Anspruch 14 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Elementholm (94), das Kopfteil (95) und das Türblatt (96) separat durch Auflegen eines Rahmens (100, 101, 102) auf eine untere Deckplatte (97, 98, 99), Einlegen eines Dämmstoffes und Auflegen einer oberen Deckplatte (97, 98, 99) und anschließendes Verleimen der Deckplatten (97, 98, 99) mit dem dazwischen liegenden Rahmen (100, 101, 102) hergestellt werden.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verleimen des Elementholms (94) eine Bedienungsmechanik in denselben eingelegt wird
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verschrauben des Elementholms (94) mit dem Kopfstück (95) die Dichtleisten (22, 23) angesetzt und mit den entsprechenden Schubstangen der Betätigungsmechanik verschraubt werden.
  22. 22. Verfahren zur Demontage einer in einem Wandelement gemäß den Ansprüchen 1 bis 16 angeordneten Betätigungsmechanik für teleskopartig gegenüber dem Wandelement zu bewegende Dichtleisten und/oder ein Teleskopelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (22, 23) und ggf. das Teleskopelement (24) von den ihr zugeordneten Organen (Schubstangen 49, 81, Schubarmen 82) der Betätigungsmechanik gelöst werden zum Entfernen der Dichtleisten (22, 23) und ggf. des Teleskopelements (24) vom Wandelement (20, 21) und die Betätigungsmechanik (32,63) durch die Ausnehmung (36, 64) im Rahmen (31, 58) aus dem Wandelement (20, 21) herausgezogen wird.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausbau der Betätigungsmechanik (32) die Schubstangen (49) der Betätigungsmechanik (32) von den Dichtleisten (22, 23) abgeschraubt werden.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmechanik für die Dichtleisten (22, 23) und ein Teleskopelement (24) mit ihren Schubstangen (81) von den Dichtleisten (22, 23) mit den Schubarmen (82) vom Teleskopelement (24) und mit einer Längstraverse (65) von Haltestücken (66) am Teleskopkasten (83) des Teleskopelements (24) abgeschraubt wird zum Ausbau der Betätigungsmechanik (63).
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmechanik (32, 63) in einem in etwa den eingefahrenen Dichtleisten (22, 23) bzw.
    dem Teleskopelement (24) entsprechenden Zustand aus dem Wandelement (20, 21) durch die Ausnehmung (36, 64) im Rahmen (31, 58) herausgezogen wird.
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