DE3424897C2 - - Google Patents
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- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung gefärbter,
strukturierter Fassadenelemente aus Beton.
Aus der DE-OS 33 10 227 und der DE-OS 32 35 771 ist je
weils ein Verfahren zur Herstellung von Fassadenelemen
ten mit strukturierten Sichtbeton-Oberflächen bekannt,
während es aus der DE-OS 22 24 874 hervorgeht, auf ein
vorgefertigtes Bauelement eine übliche Kunststoff
dispersionsfarbe als Außenschicht aufzubringen. Darüber
hinaus ist es aus dem DE-GM 73 33 933 bekannt, farbige
Oberflächenmuster auf großen Flächen mit Dekoran
druckwalzen herzustellen.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Fassaden
elemente aus Beton als gegebenenfalls bewehrte und mit
einem mehrschichtigen Aufbau ausgebildete Fertigteile
hergestellt. Die Fassadenseite wird dabei von den hoch
stehenden Strukturelementen unterbrochen. Sie unter
scheidet sich deswegen optisch von Schalungsplatten
oder abgezogenen Betonflächen. Vorzugsweise werden
erfindungsgemäß mit den Strukturelementen Formen wieder
gegeben, welche konventionellen Fassadenflächen entspre
chen. Dazu gehören vor allem Strukturelemente, welche
Mauersteine, z. B. Normalsteine, wiedergeben, die in den
bekannten Mauerverbänden mit der Matrize ausgeformt
werden, so daß die Vertiefungen kanalförmig sind und
die Fugen des Mauerverbandes wiedergeben. Mauerwerks
fassaden dieser Art werden besonders im Wohnungsbau
von den Bauherren bevorzugt. Die industrielle Ferti
gung von derartigen Fassadenelementen aus den natürli
chen Mauersteinen und Mörtel hat bislang keine wesent
lichen Vorteile gegenüber den Betonfertigteilen er
bracht.
Der Anstrich der erfindungsgemäßen Fassadenelemente
dient einerseits dazu, Fassadenschäden vorzubeugen.
Diese treten dann auf, wenn korrodierende Sphären
von außen in den Beton eindringen können. Das kann mit
füllenden Fassadenfarben verhindert werden. Die Fassaden
farbe erfüllt bei den erfindungsgemäßen strukturierten
Fassadenelementen jedoch gleichzeitig den Zweck, die
natürliche Farbe der Betonfläche zu überdecken und
dadurch eine Veredelung der Fassadenoberfläche her
beizuführen. Der Auftrag mit einer Farbwalze ermög
licht eine rationelle Fertigung und ergibt eine
gleichmäßige Einfärbung, welche meistens noch im
Fertigteilewerk vorgenommen werden kann. Nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren werden insbesondere
Anstriche vorgesehen, welche die optische Wirkung der
Strukturelemente unterstützen bzw. verstärken.
Handelt es sich um das eingangs beschriebene Mauer
werk, so zeigen die Strukturelemente die Farbe,
welche den natürlichen Werkstoffen entspricht.
Die Erfindung geht von einem vorbekannten, druckschriftlich nicht belegbaren Verfahren
aus. Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Her
stellung von strukturierten Fassadenelementen aus Beton
mit einem deckenden Anstrich der hochstehenden
Strukturelemente und der sie unterbrechenden, vorzugs
weise kanalförmigen, gleichmäßig vertieften Teile der
Fassadenseite aus einer erhärteten Betonplatte, welche
auf einer Seite die mit Hilfe einer Matrize in den
formbaren Beton eingeformten Strukturen aufweist und
aus Fassadenfarbe, wobei auf die erhärtete Betonplatte
die Fassadenfarbe mit Farbwalzen aufgetragen und dabei
die hochstehenden Strukturelemente und die Vertiefungen
gleichmäßig eingeformt werden.
Hierbei formt man die Strukturelemente mit der
Matrize so aus, daß sich nur geringe Höhenunterschiede
zwischen den hochstehenden Erhebungen und den sie
unterbrechenden Vertiefungen ergeben. Dadurch ist es
möglich, mit der mit Hilfe der üblichen Farbwalzen
aufgetragenen Fassadenfarbe die hochstehenden Struktur
elemente und die Vertiefungen gleichmäßig einzufärben.
Bei diesem vorbekannten Verfahren wählt man die Ein
färbung nach der Hauptfarbe des Farbvorbildes. Beim
Mauerwerk ist das entweder die Farbe der Mauersteine
oder eine Tünche, die man üblicherweise auf natürli
ches Mauerwerk aufträgt, z. B. wenn das Mauerwerk
gekälkt sein soll. Der Nachteil besteht darin, daß
solche Fassaden ihrem äußeren Eindruck nach wegen
ihrer Einfarbigkeit die optischen Gestaltungsmöglich
keiten einschränken und den Eindruck der hochstehenden
Strukturelemente verwischen. Bei Mauerwerk ist es
nach diesem Verfahren nicht möglich, den Eindruck
frischen Mauerwerks hervorzurufen oder frisches Mauer
werk ausreichend genau wiederzugeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Verfahren der eingangs beschriebenen Art auf rationelle
Weise die Möglichkeit einer Farbgebung der Fassaden
seite zu erweitern und die Strukturen zu betonen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merk
malen des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungs
formen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung wird durch die Erhöhung der Struktur
elemente die erstmalige Einfärbung der Fassadenseite
nicht behindert; sie läßt sich vielmehr bei entsprechen
der Einstellung der Viskosität der Farbe und der Farb
walze vollflächig einfärben. Da dieses Einfärben alle
Teile der Struktur erfaßt, wird dadurch nicht nur die
gesamte Betonoberfläche abgedeckt. Es wird auch die
Farbe der hochstehenden Erhebungen mit einer Farbe
wiedergegeben, welche der Farbe der Vertiefungen ent
sprechend dem Farbvorbild entspricht. Handelt es sich
bei der Struktur um Mauerwerk, so tritt insoweit eine
Fehleinfärbung auf, weil die Farbe der Mauersteine
in der Regel nicht mit der Farbe der Fuge überein
stimmt und die Erhebungen einschließlich ihrer Flanken
die Mauersteine in der Struktur wiedergeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird durch die
tiefer gelegten Teile zwischen den erhöhten Struktur
elementen jedoch die in der Fassadenebene liegende
Fläche der Strukturelemente mit dem zweiten Anstrich
eingefärbt, wovon die Flanken der Strukturelemente und
die dazwischenliegenden vertieften Flächen jedoch aus
genommen sind. Das läßt sich ebenfalls mit einer ent
sprechenden Farbwalze und einer Einstellung der Viskosi
tät der Farbe des zweiten Anstriches erreichen.
Es hat sich überraschend herausgestellt, daß man durch
die Vertiefungen, die für einen Mehrfarbenanstrich
gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erforderlich wer
den, die hochstehenden Strukturelemente derart betont,
daß deren Fehleinfärbung an den Flanken nicht bemerkt
wird. Es ist daher u. a. möglich, frisches Mauerwerk
täuschend wiederzugeben, weil die hochstehenden Struktur
elemente anders als die dazwischenliegenden Vertiefungen
und damit in der Farbe der natürlichen Mauersteine und
die Vertiefungen in der Farbe der Mörtelfugen wieder
gegeben sind.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie einerseits
durch eine mit modernen Matrizen einfach zu erreichende
Formgebung und andererseits durch einen zweimaligen
Anstrich mit auf die jeweilige Farbe der Strukturen
abgestimmten Unterschieden, jedoch mit Hilfe von Farb
walzen eine mindestens zweifarbige Fassade erreicht,
welche dem Farbvorbild ausreichend genau entspricht
und mit strukturierten Fassadenelementen wiedergegeben
wird, die auf rationelle Weise gefertigt werden.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 gelingt es, ohne
wesentliche Änderungen der Viskosität der Fassaden
farbe mit dem erfindungsgemäß angestrebten Ziel vor
zunehmen.
Mit den Merkmalen des Anspruches 3 wird die Farbgebung
des zweiten Anstriches erleichtert, weil es dann ein
facher ist, die Vertiefungen aus der Einfärbung der
hochstehenden Strukturelemente auszunehmen.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in
der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 im Längsschnitt und in abgebrochener Darstel
lung ein Gebäude mit einer erfindungsgemäßen
Fassade im senkrechten Schnitt,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Fassaden
platte in einem Fassadenelement gemäß der Er
findung, wobei die Fassadenplatte abgebrochen
wiedergegeben ist und
Fig. 3 eine Einzelheit des Gegenstandes der Fig. 2
an der dort mit III bezeichneten Stelle.
Fig. 1 zeigt das Obergeschoß eines aus Raumzellen 1
bestehenden Gebäudes an der Fassadenseite. Die aufgehende
Wand ist mit 2 bezeichnet und geht in die Decke des
Gebäudes über. Auf ihrer Außenseite ist die Raumzelle
mit einer wärmedämmenden Auflage 3 versehen. Im Abstand
von der wärmedämmenden Auflage ist ein Fassadenelement 4
aufgehängt. Zwischen der Rückseite 5 des Fassadenelementes
4 und der Vorderseite der Wärmedämmung 3 ergibt sich ein
Zwischenraum 6, durch den nach Maßgabe des Pfeiles 7
Luft strömt. Es handelt sich insoweit um eine Kaltfassade,
d. h. das Fassadenelement 4 wird durch die strömende Luft
bei Sonneneinstrahlung gekühlt.
Auf seiner Fassadenseite 7 ist das Fassadenelement 4
strukturiert. Die Strukturen bestehen aus hochstehenden
Strukturelementen 8 und sie unterbrechenden, gemäß dem
dargestellten Ausführungsbeispiel kanalförmigen, gleich
mäßig vertieften Teilen 9.
Der Giebel 10 des Gebäudes besteht aus einer Großtafel,
deren tragender Teil 11 aus bewehrtem Beton besteht.
Die Großtafel ist mehrschichtig aufgebaut. Sie weist
auf der Außenseite des tragenden Elementes 11 eine Wärme
dämmung 12 auf, die unmittelbar mit der Fassadenplatte 13
abgedeckt ist. Die Fassadenplatte 13 kann in gleicher
Weise wie die Fassadenplatte 4 strukturiert sein. Gemäß
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ihre Fassaden
seite 14 jedoch glatt.
Die Darstellung der Fig. 2 läßt erkennen, daß die
Fassadenplatte 4 nach Art von Ziegelsteinmauerwerk
strukturiert ist. Die Strukturelemente 8 geben daher die aus
einer Ziegelwand vorstehenden Steine wieder. Die Ver
tiefungen 9 stellen die Fugen des Mauerwerks dar. Die
in der Fassadenebene liegenden Außenflächen 15 der
hochstehenden Strukturelemente 8 können ihrerseits gering
fügige Vertiefungen und Erhabenheiten aufweisen, welche
der natürlichen Oberfläche von Zielsteinmauerwerk ent
sprechen. Die Flanken 16 entsprechen ihrer Oberfläche
nach ebenfalls dem natürlichen Ziegelstein und begren
zen den offenen Teil der zurückgesetzten Fugen des
Mauerwerks. Die Fuge selbst hat eine Fugenfläche 17,
welche ihrerseits in der Ebene der Fassade liegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Flanken 16 der Strukturelemente 15 im wesentlichen
senkrecht zur Fassadenfläche orientiert. Sie treffen
daher im wesentlichen orthogonal auf die Fugenfläche
17.
Das dargestellte Fassadenelement 4 wird in einer Form
auf einer Matrize hergestellt, welche das Negativ
der Strukturen zeigt. Nach seiner Erhärtung wird
Fassadenfarbe aufgetragen, welche eine Schicht 18
bildet. Diese Fassadenfarbe wird mit einer Farbwalze
aufgetragen, welche beispielsweise aus einer Lammfell
rolle besteht. Dadurch ist es möglich, beim Auftragen
der Farbe die Flanken 16 und die Flächen 17 der Ver
tiefungen 9 zu erreichen. Es ergibt sich deswegen eine
gleichmäßige Einfärbung der gesamten Oberfläche des
Fassadenelementes 4. Die Farbe wird nach der Fugen
farbe gewählt, ist also bei Ziegelsteinmauerwerk im
wesentlichen grau.
Die hochstehenden Strukturelemente 8 werden mit der Matrize gegenüber
den Vertiefungen so weit erhöht, daß nach der
gleichmäßigen Einfärbung der Fassadenseite in einer die Vertiefungen
heraushebenden Farbgebung bei einem
folgenden vollflächig und deckenden Anstrich 20, 21 mit
einer vorzugsweise hart eingestellten Farbwalze, beispielsweise
einer Farbwalze aus Gummi oder Kunststoff, in einer die Strukturelemente
8 heraushebenden Farbe die Vertiefungen
9 ausgespart werden. Hierdurch befindet sich der zweite
Farbanstrich nur auf den der Fassadenseite parallelen
Flächen 19 der Strukturelemente 8. Das ist in
Fig. 3 bei 20 und 21 angedeutet. Diese Färbung kann
der Farbe des Ziegelsteinmauerwerkes, also der Farbe
rot entsprechen. Falls es sich um Kalk-Sandsteine
handelt, wird die Farbgebung entsprechend gewählt. Gegebenenfalls
kommen auch eingefärbte Kalksandsteine in
Betracht, so daß die Einfärbung z. B. gelb sein kann.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung gefärbter, strukturierter
Fassadenelemente (4) aus Beton, bei dem die Strukturele
mente (8) auf der Fassadenseite (7) der Betonplatte mit
Hilfe einer Matrize in den plastischen Beton eingeformt
werden, auf die hochstehenden Strukturelements (8) und die
sie unterbrechenden, vorzugweise kanalförmigen, gleich
mäßig vertieften Teile (9) der gehärteten Betonplatte ein
deckender Anstrich (20, 21) aus Fassadenfarbe aufgewalzt
wird, wobei die hochstehenden Strukturelemente (8) und die
Vertiefungen (9) gleichmäßig eingefärbt werden, und in
einem nachfolgenden Schritt mit einer Farbwalze unter Aus
sparung der Vertiefungen (9) nur die hochstehenden Struk
turelemente (8) in einer die Vertiefungen (9) herausheben
den Farbgebung eingefärbt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Farbanstrich mit einer
weichen Farbwalze und der zweite Farbanstrich mit einer
harten Farbwalze aufgetragen wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strukturelemente (8)
mit im wesentlichen senkrecht zur Fassade orientierten
Begrenzungsflächen (16) ausgebildet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843424897 DE3424897A1 (de) | 1984-07-06 | 1984-07-06 | Verfahren zur herstellung von strukturierten fassadenelementen aus beton mit einem deckenden anstrich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843424897 DE3424897A1 (de) | 1984-07-06 | 1984-07-06 | Verfahren zur herstellung von strukturierten fassadenelementen aus beton mit einem deckenden anstrich |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3424897A1 DE3424897A1 (de) | 1986-02-06 |
DE3424897C2 true DE3424897C2 (de) | 1993-07-01 |
Family
ID=6239979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843424897 Granted DE3424897A1 (de) | 1984-07-06 | 1984-07-06 | Verfahren zur herstellung von strukturierten fassadenelementen aus beton mit einem deckenden anstrich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3424897A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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US20050241950A1 (en) * | 2004-05-03 | 2005-11-03 | Kuo-Bin Chen | Method for forming a coating on a wheel and the structure of the coating |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE2224874A1 (de) * | 1972-05-20 | 1973-12-13 | Bosch & Wuestenrot Strukturbau | Vorfabriziertes mehrschichtiges bauelement und verfahren zu seiner herstellung |
DE3235771A1 (de) * | 1982-09-03 | 1984-03-08 | Bauunternehmung und Betonwerke Lorenz Kesting, 4670 Lünen | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines fassadenelementes mit strukturierter sichtbetonoberflaeche |
DE3310227C2 (de) * | 1982-09-03 | 1994-12-01 | Bauunternehmung Und Betonwerke | Verfahren und zur Herstellung eines Fassadenelementes aus Beton mit strukturierter Sichtbetonoberfläche |
-
1984
- 1984-07-06 DE DE19843424897 patent/DE3424897A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3424897A1 (de) | 1986-02-06 |
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