DE3424897A1 - Verfahren zur herstellung von strukturierten fassadenelementen aus beton mit einem deckenden anstrich - Google Patents

Verfahren zur herstellung von strukturierten fassadenelementen aus beton mit einem deckenden anstrich

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    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B05D5/06Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures to obtain multicolour or other optical effects

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
  • strukturierten Fassadenelementen aus Beton mit einem deckenden Anstrich auf der Fassadenseite gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Fassadenelemente aus Beton als gegebenenfalls bewehrte und mit einem mehrschichtigen Aufbau ausgebildete Fertigteile hergestellt. Die Fassadenseite wird dabei von den hochstehenden Strukturelementen unterbrochen. Sie unterscheidet sich deswegen optisch von Schalungsplatten oder abgezogenen Betonflächen. Vorzugsweise werden erfindungsgemäß mit den Strukturelementen Formen wiedergegeben, welche konveritionellen FassadentlAchen entsprechen. Dazu gehören vor allem Strukturelemente, welche Mauersteine, z.B. Normalsteine wiedergeben, die in den bekannten Mauerverbänden mit der Matrize ausgeformt werden, so daß die Vertiefungen kanalförmig sind und die Fugen des Mauerverbandes wiedergeben. Mauerwerksfassaden dieser Art werden besonders im Wohnungsbau von den Bauherren bevorzugt. Die industrielle Fertigung von derartigen Fassadenelementen aus den natürlichen Mauersteinen und Mörtel hat bislang keine wesentlichen Vorteile gegenüber den Betonfertigteilen erbracht.
  • Der Anstrich der erfindungsqemäßen Fassadenelemente dient einerseits dazu, Fassadenschäden vorzubeugen.
  • Diese treten dann auf, wenn korrodierende Sphären von außen in den Beton endringen können. Das kann mit füllenden Fassadenfarben verhindert werden. Die Fassadenfarbe erfüllt bei den erfindungsgemäßen strukturierten Fassadenelementen jedoch gleichzeitig den Zweck, die natürliche Farbe der Betonfläche zu überdecken und dadurch eine Veredelung der Fassadenoberfläche herbeizuführen. Der Auftrag mit einer Farbwalze ermöglicht eine rationelle Fertigung und ergibt eine gleichmäßige Einfärbung, welche meistens noch im Fertigteilewerk vorgenommen werden kann. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden insbesondere Anstriche vorgesehen, welche die optische Wirkung der Strukturelemente unterstützen bzw. verstärken.
  • Handelt es sich um das eingangs beschriebene Mauerwerk, so zeigen die Strukturelemente die Farbe, welche den natürlichen Werkstoffen entspricht.
  • Die Erfindung geht von einem vorbekannten Verfahren aus. Hierbei formt man die Strukturelemente mit der Matrize so aus, daß sich nur geringe Höhenunterschiede zwischen den hochstehenden Erhebungen und den sie unterbrechenden Vertiefungen ergeben. Dadurch ist es möglich, mit der mit Hilfe der üblichen Farbwalzen aufgetragenen Fassadenfarbe die hochstehenden Strukturelemente und die Vertiefungen gleichmäßig einzufärben.
  • Bei diesem vorbekannten Verfahren wählt man die Einfärbung nach der Hauptfarbe des Farbvorbildes. Beim Mauerwerk ist das entweder die Farbe der Mauersteine oder eine Tünche, die man üblicherweise auf natürliches Mauerwerk aufträgt, z.B. wenn das Mauerwerk gekälkt sein soll. Der Nachteil besteht darin, daß solche Fassaden ihrem äußeren Eindruck nach wegen ihrer Einfarbigkeit die optischen Gestaltungsmöglichkeiten einschränken und den Eindruck der hochstehenden Strukturelemente verwischen. Bei Mauerwerk ist es nach diesem Verfahren nicht möglich, den Eindruck frischen Mauerwerks hervorzurufen oder firsches Mauerwerk ausreichend genau wiederzugeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art auf rationelle Weise die Möglichkeit einer Farbgebung der Fassadenseite zu erweitern und die Strukturen zu betonen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird durch die Erhöhung der Strukturelemente die erstmalige Einfärbung der Fassadenseite nicht behindert) sie läßt sich vielmehr bei entsprechender Einstellung der Viskosität der Farbe und der Farbwalze vollfächig einfärben. Da dieses Einfärben alle Teile der Struktur erfaßt, wird dadurch nicht nur die gesamte Betonoberfläche abgedeckt. Es wird auch die Farbe der hochstehenden Erhebungen mit einer Farbe wiedergegeben, welche der Farbe der Vertiefungen entsprechend dem Farbvorbild entspricht. Handelt es sich bei der Struktur um Mauerwerk, so tritt insoweit eine Fehleinfärbung auf, weil die Farbe der Mauersteine in der Regel nicht mit der Farbe der Fuge übereinstimmt und die Erhebungen einschließlich ihrer Flanken die Mauersteine in der Struktur wiedergeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird durch die tiefer gelegten Teile zwischen den erhöhten Strukturelementen jedoch die in der Fassadenebene liegende Flache der Strukturelemente mit dem zweiten Anstrich eingefärbt, wovon die Flanken der Strukturelemente und die dazwischenliegenden vertieften Flächen jedoch ausgenommen sind. Das läßt sich ebenfalls mit einer entsprechenden Farbwalze und einer Einstellung der Viskosität der Farbe des zweiten Anstriches erreichen.
  • Es hat sich überraschend herausgestellt, daß man durch die Vertiefungen, die für einen Mehrfarbenanstrich gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erforderlich werden, die hochstehenden Strukturelemente derart betont, daß deren Fehleinfärbung an den Flanken nicht bemerkt wird. Es ist daher u.a. möglich, frisches Mauerwerk täuschend wiederzugeben, weil die hochstehenden Strukturelemente anders als die dazwischenliegenden Vertiefungen und damit in der Farbe der natürlichen Mauersteine und die Vertiefungen in der Farbe der Mörtelfugen wiedergegeben sind.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie einerseits durch eine mit modernen Matrizen einfach zu erreichende Formgebung und andererseits durch einen zweimaligen Anstrich mit auf die jeweilige Farbe der Strukturen abgestimmten Unterschieden, jedoch mit Hilfe von Farbwalzen eine mindestens zweifarbige Fassade erreicht, welche dem Farbvorbild ausreichend genau entspricht und mit strukturierten Fassadenelementen wiedergegeben wird, die auf rationelle Weise gefertigt werden.
  • Mit den Merkmalen des Anspruches 2 gelingt es, ohne wesentliche Änderungen der Viskosität der Fassadenfarbe mit dem erfindungsgemäß angestrebten Ziel vorzunehmen.
  • Mit den Merkmalen des Anspruches 3 wird die Farbgebung des zweiten Anstriches erleichtert, weil es dann einfacher ist, die Vertiefunqen aus der Einfärbung der hochstehenden Strukturelemente auszunehmen.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 im Längsschnitt und in abgebrochener Darstellung ein Gebäude mit einer erfindungsgemäßen Fassade im senkrechten Schnitt, Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Fassade platte in einem Fassadenelement gemäß der Erfindung, wobei die Fassadenplatte abgebrochen wiedergegeben ist und Fig. 3 eine Einzelheit des Gegenstandes der Fig. 2 an der dort mit III bezeichneten Stelle.
  • Fig. 1 zeigt das Obergeschoß eines aus Raumzellen 1 bestehenden Gebäudes an der Fassadenseite. Die aufgehende Wand ist mit 2 bezeichnet und geht in die Decke des Gebäudes über. Auf ihrer Außenseite ist die Raumzelle mit einer wärmedämmenden Auflage 3 versehen. Im Abstand von der wärmedämmenden Auflage ist ein Fassadenelement 4 aufgehängt. Zwischen der Rückseite 5 des Fassadenelementes 4 und der Vorderseite der Wärmedämmung 3 ergibt sich ein Zwischenraum 6, durch den nach Maßgabe des Pfeiles 7 Luft strömt. Es handelt sich insoweit um eine Kaltfassade, d.h. das Fassadenelement 4 wird durch die strömende Luft bei Sonneneinstrahlung gekühlt.
  • Auf seiner Fassadenseite 7 ist das Fassadenelement 4 strukturiert. Die Strukturen bestehen aus hochstehenden Strukturelementen 8 und sie unterbrechenden, gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel kanalförmigen, gleichmäßig vertieften Teilen 9.
  • Der Giebel 10 des Gebäudes besteht aus einer Großtafel, deren tragender Teil 11 aus bewehrtem Beton besteht.
  • Die Großtafel ist mehrschichtig aufgebaut. Sie weist auf der Außenseite des tragenden Elementes 11 eine Wärmedämmung 12 auf, die unmittelbar mit der Fassadenplatte 13 abgedeckt ist. Die Fassadenplatte 13 kann in gleicher Weise wie die Fassadenplatte 4 strukturiert sein. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ihre Fassadenseite 14 jedoch glatt.
  • Die Darstellung der Fig. 2 läßt erkennen, daß die Fassadenplatte 4 nach Art von Ziegelsteinmauerwerk strukturiert ist. Die Erhebungen 8 geben daher die aus einer Ziegelwand vorstehenden Steine wieder. Die Vertiefungen 9 stellen die Fugen des Mauerwerks dar. Die in der Fassadenebene liegenden Außenflächen 15 der hochstehenden Strukturelemente können ihrerseits geringfügige Vertiefungen und Erhabenheiten aufweisen, welche der natürlichen Oberfläche von Zielsteinmauerwerk entsprechen. Die Flanken 16 entsprechen ihrer Oberfläche nach ebenfalls dem natürlichen Ziegelstein und begrenzen den offenen Teil der zurückgesetzten Fugen des Mauerwerks. Die Fuge selbst hat eine Fugenfläche 17, welche ihrerseits in der Ebene der Fassade liegt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Flanken 16 der Strukturelemente 15 im wesentlichen senkrecht zur Fassadenfläche orientiert. Sie treffen daher im wesentlichen orthogonal auf die Fugenfläche 17.
  • Das dargestellte Fassadenelement 4 wird in einer Form auf einer Matrize hergestellt, welche das Negativ der Strukturen zeigt. Nach seiner Erhärtung wird Fassadenfarbe aufgetragen, welche eine Schicht 18 bildet. Diese Fassadenfarbe wird mit einer Farbwalze aufgetragen, welche beispielsweise aus einer Lammfellrolle besteht. Dadurch ist es möglich, beim Auftragen der Farbe die Flanken 16 und die Flächen 17 der Vertiefungen 9 zU etreiche. Es ertibt sich desWegen eine gleichmäßige Einfärbung der gesamten Oberfläche des Fassadenelementes 4. Die Farbe wird nach der Fugen farbe gewählt, ist also bei Ziegelsteinmauerwerk im wesentlichen grau.
  • Die hochstehenden Strukturelemente 8 sind in dem Fassadenelement 4 so weit erhöht, daß nach dieser gleichmäßigen Einfärbung der Fassadenseite in einem folgenden vollflächigen und deck enden Anstrich mit einer hart einges-tellten Farbwalze, beispielsweise einer Farbwalze aus Gummi oder Kunststoff die Vertiefungen 9 ausgespart werden, so daß sich der zweite Farbanstrich nur auf den der Fassadenseite parallelen Flächen 19 der Erhebungen 15 befindet. Das ist in Fig. 3 bei 20 und 21 angedeutet. Diese Färbung kann der Farbe des Ziegelsteinmauerwerkes, also der Farbe rot entsprechen. Falls es sich um Kalk-Sandsteine handelt, wird die Farbgebung entsprechend gewählt. Gegebenenfalls kommen auch eingefärbte Kalksandsteine in Betracht, so daß die Einfärbung z.B. gelb sein kann.

Claims (3)

  1. P a ten t a n S p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung von strukturierten Fassadenelementen aus Beton mit einem deckenden Anstrich der hochstehenden Strukturelemente und der sie unterbrechenden, vorzugsweise kanalförmigen, gleichmäßig vertieften Teile der Fassadenseite aus einer erhärteten Betonplatte, welche auf einer Seite die mit Hilfe einer Matrize in den formbaren Beton eingeformten Strukturen aufweist und aus Fassadenfarbe, wobei auf die erhärtet Betonplatte die Fassadenfarbe mit Farbwalzen aufgetragen und dabei die hochstehenden StrukturelUmente und die Vertiefungen gleichmäßig eingeformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die hochstehenden Strukturelemente (8) mit der Matrize gegenüber den Vertiefungen (9) so weit erhöht werden, daß nach der gleichmäßigen Einfärbung der Fassadenseite in einer die Vertiefungen heraushebenden Farbgebung bei einem folgenden, vollflächigen und deckenden Anstrich (20, 21) mit einer Farbwalze in einer die Strukturelemente (8) heraushebenden Farbe die Vertiefungen (9) ausgespart werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Farbe der Vertiefungen (9) mit einer weichen Farbwalze und die Farbe des folgenden Anstriches- (20, 21) mit einer demgegenüber härten Farbwalze aufgetragen wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturelemente (8) mit im wesentlichen senkrecht zur Fassade orientierten Begrenzungsflächen (16) ausgebildet werden.
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