DE3424698C2 - - Google Patents
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- DE3424698C2 DE3424698C2 DE19843424698 DE3424698A DE3424698C2 DE 3424698 C2 DE3424698 C2 DE 3424698C2 DE 19843424698 DE19843424698 DE 19843424698 DE 3424698 A DE3424698 A DE 3424698A DE 3424698 C2 DE3424698 C2 DE 3424698C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/40—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected electrically
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air Bags (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheits
einrichtung für Minenzünder nach dem Gattungsbegriff des
Patentanspruches 1.
Eine derartige Sicherheitseinrichtung ist
aus der EU-OS 22 099 bekannt. Dort wird der Rotor der Sicher
heitseinrichtung von einem Motor über ein Getriebe gedreht,
nachdem dieser mittels eines Verriegelungskolbens und einer
Verriegelungswelle freigegeben worden ist. Der Rotor gelangt
sodann in eine, eine Zündkette herstellende Scharfstellung,
aus der er, wenn die Mine nicht innerhalb einer von einer
Zeitgeber- und Steuerelektronik überwachten Zeit zündet, in
eine Sicherstellung weitergedreht werden kann. Fällt die
den Motor ansteuernde Batterie aus, so kann sich der Fall
eines scharfen Blindgängers ergeben.
Ausgehend von der bekannten Sicherheitseinrichtung ist es die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese so auszugestalten,
daß die Auslösebreite des Zünders vergrößert wird, d. h. daß
das Schärfen des Zünders von weiteren Bedingungen abhängig
gemacht wird und eine Möglichkeit geschaffen wird, die den
Zünder tragende Mine in bestimmten Fällen sicher zu bergen und
wiederzuverwenden. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß
den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Sicherheits
einrichtung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Anhand eines in den Figuren der Zeichnungen dar
gestellten Ausführungsbeispieles sei im folgenden die erfindungs
gemäße Sicherheitseinrichtung und ihre Funktion näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Zünder;
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie A-B durch
den Zünder gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie C-D in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie E-F in Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie G-H in Fig. 4;
Fig. 6 einen Wirkschaltplan des erfindungsgemäßen Zünders;
und
Fig. 7 bis 12 die Funktion des Zünders erläuternde Fluß
diagramme.
Gemäß den Fig. 1 und 2 sitzt ein die Sicherheitseinrichtung
aufweisender Zünder 10 in einem topfförmigen Gehäuse 12. Ein
Rotor 14 ist in einem Rotorgehäuse 16 drehbar gelagert und
trägt einen Detonator 18, der bei einer Bewegung des Rotors 14
von einer Sicherstellung in eine Scharfstellung mit einer Über
tragungsladung 20 fluchtet. Diese Scharfstellung kann der Rotor
14 nur einnehmen, wenn zuvor eine Sicherheitslasche 22 entfernt,
ein Verriegelungskolben 24 gedrückt, eine Verriegelungswelle 26 gedrückt
und von der Sicherstellung in die Scharfstellung gedreht worden
ist und wenn bei Erkennung eines Zieles ein den Rotor zusätz
lich sperrendes Kraftelement 28 (Fig. 3) gezündet worden ist.
Eine Enttarnungsladung 30 ist ferner von oben in dem Deckel
des Zünders 10 zugänglich. Insoweit besitzt die Sicherheitsein
richtung des Zünders einen herkömmlichen Aufbau und soll daher
nicht näher erläutert werden.
Gemäß Fig. 1 ist ferner von oben mittels eines Schraubver
schlusses 32 eine Batterie 34 einsetzbar, was in näheren Ein
zelheiten aus Fig. 5 erkennbar ist.
Gemäß Fig. 2 sitzt der mechanisch funktionswesentliche Teil
der Sicherheitseinrichtung im unteren Teil des topfförmigen
Zündergehäuses 12 und ist durch eine starke Aluminiumplatte 36
gegen den Explosionsdruck der Enttarnungsladung 30 solange ge
schützt, bis nach Zündung des Detonators 18 für die Hauptladung
der Verwendungszweck des Zünders erfüllt ist. Schließlich ist
der halbmondförmige Rotor 14 über eine Achse in dieser Aluminium
platte 36 gelagert. Eine Wickelfeder auf der Achse versucht den
Rotor in die Scharfstellung zu drehen, was jedoch durch das in
den Rotor eingreifende Kraftelement 28 verhindert wird.
In eine Ausnehmung in der Aluminiumplatte 36 und dem darunter
befindlichen Rotorgehäuse 16 ist eine Sperrscheibe 38 einge
setzt, die von einem Motor 40 über ein dazwischen angeordnetes
Getriebe 42 gedreht werden kann. Eine Sicherungsscheibe 44 ist
unterhalb der Sperrscheibe 38 angeordnet und ist in noch zu
beschreibender Weise durch ein zusätzlich aktivierbares Kraft
element 46 (Fig. 4) freigebbar.
Gemäß Fig. 3 trägt die Verriegelungswelle 26 einen Kontakt 48,
der bei einer 90°-Drehung der Verriegelungswelle zwei auf einem
Kontaktträger 50 angeordnete Kontaktfederzungen 52, 54 über
brückt, wodurch ein erster Schalter S 1 (Fig. 6) geschlossen
wird. Der Kontaktträger 50 trägt weitere Kontaktfederzungen
K 1 bis K 5, die mit einer leitenden Beschichtung 56 auf der
Sperrscheibe 38 zusammenwirken. Die leitende Beschichtung 56
auf der Sperrscheibe 38 ist so ausgestaltet, daß bei einer
Drehung der Sperrscheibe 38 durch den Motor 40 ausgehend von
der 0°-Stellung zunächst die Kontakte K 2-K 4 durch die leitende
Beschichtung 56 überbrückt sind. In der 270°-Stellung wird zu
nächst der Kontakt K 2 abgetrennt, um sodann mit dem Kontakt K 1
verbunden zu werden. Bei einer Weiterbewegung in die 290°-
Stellung schließen die Kontakte K 4 und K 5 und in der 340°-
Stellung wird der Kontakt K 3 aufgetrennt und der Motor 40
stillgesetzt.
Die Verriegelungswelle 26 gibt in bekannter Weise bei einer
90°-Drehung mit einer nicht näher bezeichneten Aussparung den
Rotor 14 frei. Eine weitere Aussparung 58 an der Verriegelungs
welle 26 gibt bei dieser 90°-Drehung die Sperrscheibe 38 zur
Drehung frei. Gleichzeitig wird bei dieser 90°-Drehung der
Schalter S 1 (48, 52, 54) geschlossen. Durch die Drehung der
Verriegelungswelle 26 wird ferner gemäß Fig. 5 ein Schlag
bolzen 60 freigegeben, der über ein pyrotechnisches Element 62
die Batterie 34 aktiviert.
Gemäß Fig. 4 ist die Sperrscheibe 38 mit einer Aussparung 64
versehen, die den Rotor 14 erst dann zur Drehung freigibt,
wenn die Sperrscheibe 38 eine 270°-Drehung ausgeführt hat.
Sollte vor oder während dieser Drehung durch eine Fehlfunktion das
Kraftelement 28 für den Rotor 14 vorzeitig gezündet werden,
so kann der Rotor mit einer Aussparung 66, die ihn an der
Sperrscheibe 38 verriegelt, um etwa 10° in eine entsprechende
Ausfräsung 68 am Umfang der Sperrscheibe 38 einschwenken, wo
durch sich beide Elemente gegenseitig verriegeln und eine
Weiterfunktion verhindert wird. Der entsprechende Spreng
körper ist dann als Blindgänger zu betrachten, da auch die
Kennzeichnungslage 30 nicht gezündet werden kann. Ebenso
können die Verriegelungswelle 26 und der Verriegelungskolben
22 nicht in die Sicherstellung bewegt werden.
Wie bereits erwähnt, ist in der 270°-Stellung der Sperr
scheibe 38 der Rotor 14 mechanisch völlig freigegeben und
wird nur noch durch das Kraftelement 28 in der Sicherstellung
gehalten.
Gemäß Fig. 4 dient das zusätzliche Kraftelement 46 der Frei
gabe der Sicherungsscheibe 44. Durch eine Feder kann sodann
dieser um 20° gedreht werden, wobei sie in eine Aussparung
des Rotors 14 dreht und diesen blockiert. Gleichzeitig wird
durch diese Bewegung der Sicherungsscheibe 44 ein zweiter
Schalter 70 (S 2) betätigt.
Gemäß Fig. 6 übernimmt eine Steuerelektronik 72 in Zusammen
wirkung mit den Kontakten K 1-K 5 auf der durch den Motor 40
über das Getriebe 42 angetriebenen Sperrscheibe 38 bestimmte
Steuerfunktionen. Die Steuerelektronik 72 kann, wenn sie über
den Schalter S 1 an die durch die Verriegelungswelle 26 aktivier
te Batterie 34 angelegt ist, unabhängig von der Stellung der
Sperrscheibe 38 das Kraftelement 46 zünden, wodurch der Schal
ter S 2 geschlossen wird und nachfolgend ein Zünden der Kenn
zeichungsladung 30 auslösen. Der Detonator 18 wird ebenfalls
von der Steuerelektronik 72, unabhängig von der Stellung der
Sperrscheibe, gezündet. Hingegen können das Kraftelement 28
für den Rotor 14 und das Zündmittel 64 für eine Enttarnungs
ladung (siehe auch Fig. 4) nur gezündet werden, wenn die
Sperrscheibe 38 eine bestimmte Stellung (270°) erreicht hat.
Anhand des vorstehend beschriebenen Aufbaus der Zünder-Sicher
heitseinrichtung und der Flußdiagramme gemäß den Fig. 7 bis 12
sei im folgenden deren Funktion näher erläutert.
Gemäß Fig. 7 wird beim Verlegen, beispielsweise einer Mine,
zunächst die Sicherheitslasche 22 entfernt und der Verriege
lungskolben 24 eingedrückt, wodurch eine erste Freistellung
für den Rotor 14 vorgegeben ist. Danach wird die Verriegelungs
welle 26 gedrückt und aus der Sicherstellung in die Scharf
stellung gedreht, wodurch eine zweite Freistellung für den
Rotor 14 vorgegeben wird. Durch das Drehen der Verriegelungs
welle 26 wird der Schalter S 1 geschlossen und zugleich wird
die Batterie 34 aktiviert. Die nunmehr über den Schalter S 1
an die Batterie 34 angeschlossene Steuerelektronik 72 startet
den Motor 40 und setzt über das Getriebe 42 die Sperrscheibe
38 in Drehbewegung. Hierbei sei zunächst davon ausgegangen,
daß die Batterie 34 eine ordnungsgemäße Spannung liefert.
Die Sperrscheibe 38 sperrt die Verriegelungswelle 26 und beim
Erreichen der 270°-Stellung schließt die Sperrscheibe 38 die
Kontakte K 1 und K 2 kurz, wodurch der Motor 40 angehalten wird
(siehe Fig. 6). Gleichzeitig ist in der 270°-Stellung der
Sperrscheibe 38 die dritte Freistellung des Rotors 14 erreicht.
Nunmehr beginnt die Wirkzeit der Mine zu laufen.
Gemäß Fig. 8 wird von der Steuerelektronik 72 der Ablauf der
Wirkzeit überwacht und die Identifizierung eines Zieles durch
geführt. Ist die Wirkzeit nicht abgelaufen und ein Ziel er
kannt, so wird von der Steuerelektronik 72 das Kraftelement 28
gezündet, wodurch der Rotor 14 endgültig freigegeben wird. Er
bewegt sich nunmehr sehr rasch von der Sicherstellung in die
Scharfstellung. Sodann wird von der Steuerelektronik 72 das
Zündmittel 64 für die Enttarnungsladung gezündet und nach
einer kurzen Wartezeit von ca. 100 ms wird der Detonator 18
im Rotor 14 gezündet, was seinerseits die Zündung der Mine
zur Folge hat.
In der Zeit zwischen Bewegungsanfang des Rotors 14 und der
Zündung der Mine ist eine Zündung der Kennzeichnungsladung 30
gesperrt.
Wird bei dem Ablaufschema gemäß Fig. 8 kein Ziel erkannt und
ist gleichzeitig die Wirkzeit abgelaufen, so wird gemäß Fig. 9
der Motor 40 erneut gestartet und die Sperrscheibe 38 in die
340°-Stellung bewegt. Hierdurch wird eine erste Sperrstellung
für den Rotor 14 vorgegeben. Gleichzeitig öffnet in der 340°-
Stellung der Sperrscheibe 38 der Kontakt K 3 und die Kontakte
K 4 und K 5 werden kurzgeschlossen. Dies hat zur Folge, daß die
Kennzeichnungsladung 30 gezündet wird. Gleichzeitig kommt der
Motor 40 in der 340°-Stellung zum Stillstand. Die Mine ist
danach räumbar.
Gemäß Fig. 10 erfolgt nach Räumung der Mine eine Funktions
kontrolle der Mechanik. Sodann wird die Sperrscheibe 38 in
die 0°-Ausgangsstellung gebracht, die Verriegelungswelle 26
in die Sicherstellung geschwenkt, wodurch die zweite Sperr
stellung für den Rotor 14 erzielt wird und anschließend
springt der Verriegelungskolben in die Ruhestellung zurück,
wodurch die dritte Sperrstellung für den Rotor 14 erzielt
wird. Nachfolgend wird die Sicherheitslasche 22 eingesetzt
und die Schlagbolzenfeder 60 für die Aktivierung der Batterie
34 wiederum gespannt. Nunmehr können eine neue Batterie 34
und eine neue Kennzeichnungsladung 30 eingesetzt werden, so
daß die Mine wieder einsatzfähig ist.
Bei dem Ablaufschema gemäß Fig. 7 ist es möglich, daß eine
Spannungsüberwachungseinrichtung innerhalb der Steuerelektro
nik 72 feststellt, daß die an sie angelegte Spannung nicht
den erforderlichen Pegel aufweist. Wenn eine fehlerhafte
Spannung vorhanden ist, so wird gemäß Fig. 11 das Kraftelement
46 für die Sicherungsscheibe 44 gezündet, so daß die Siche
rungsscheibe 44 den Rotor 14 in der Sicherstellung sperrt.
Hierbei schließt gleichzeitig der zweite Schalter S 2, wodurch
die Kennzeichnungsladung gezündet wird und die Mine anschließend
räumbar ist.
Gemäß Fig. 12 wird nach Räumung der Mine die Sicherheitsein
richtung insgesamt ausgetauscht und eine neue Kennzeichnungs
ladung 30 eingesetzt, wonach die Mine wieder einsetzbar ist.
Stellt die Spannungsüberwachung der Steuerelektronik 72 fest,
daß eine Spannung vorhanden ist, diese aber nicht den geforder
ten Pegel aufweist, so wird wiederum gemäß dem Ablaufschema in
Fig. 9 der Motor 40 gestartet und die Sperrscheibe 38 in die
340°-Stellung gedreht. Hierdurch wird wiederum die erste Sperr
stellung für den Rotor 14 vorgegeben und die Mine ist wiederum
räumbar, wie dies bereits anhand der Fig. 9 erläutert wurde.
Claims (5)
1. Sicherheitseinrichtung für Minenzünder mit einem einen
Detonator tragenden Rotor, der durch einen
Verriegelungskolben und eine Verriegelungswelle in
einer Sicherstellung gehalten wird, und mit einem von
einer Zeitgeber- und Steuerelektronik angesteuerten
Motor zur Einwirkung auf die Sicherheitseinrichtung,
gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- a) es ist eine drehbare Sperrscheibe (38) zur zusätzlichen Sicherung des Rotors (14) angeordnet;
- b) die Sperrscheibe (38) wird von dem Motor (40) angetrieben, um in einer ersten gedrehten Stellung den Rotor freizugeben und in einer zweiten gedrehten Stellung den Rotor erneut zu sichern, wobei der Rotor in an sich bekannter Weise durch eine Feder angetrieben und durch ein Kraftelement (28) zusätzlich gesichert ist; und
- c) die Sperrscheibe (38) arbeitet mit Kontakten (K 1- K 5) zusammen, um in Abhängigkeit von der Dreh stellung der Sperrscheibe (38) entsprechende Signale an die Zeitgeber- und Steuerelektronik (72) zu liefern, wobei
- d) in der ersten Stellung (270°) der Sperrscheibe (38), diese den Rotor (14) mittels einer Aussparung (64) freigibt und über geschlossene Kontakte (K 1, K 2) das den Rotor (14) freigebende Kraftelement zündet, falls die Zeitgeber- und Steuerelektronik (72) feststellt, daß eine vorgegebene Wirkzeit nicht abgelaufen und ein Ziel erkannt ist, und wobei
- e) ausgehend von der ersten Stellung (270°) der Sperrscheibe (38), in der der Rotor (14) freigegeben ist, nach Ablauf einer vorgegebenen Wirkzeit die Zeitgeber- und Steuerelektronik (72) den Motor (40) erneut aktiviert, um die Sperrscheibe (38) in die zweite Stellung (340°) zu bewegen, in der sie den Rotor (14) sichert und den Motor (40) durch Auftrennung eines Kontaktes (K 3) stillsetzt.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine zusätzliche
Aussparung (58) an der Verriegelungswelle (26) zwecks
Freigabe der Sperrscheibe (38) bei gedrehter
Verriegelungswelle und einen von der Verriegelungs
welle (26) getragenen Kontakt (48), der bei gedrehter
Verriegelungswelle (26) einen ersten Schalter (S 1; 52,
54) schließt.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehung der
Verriegelungswelle (26) einen Schlagbolzen (60)
freigibt, der über ein pyrotechnisches Element (61)
eine Batterie (34) aktiviert und daß der erste
Schalter (S 1) die Zeitgeber- und Steuerelektronik (72)
an die Batterie (34) anschließt, wobei die Zeitgeber-
und Steuerelektronik den Motor (40) ansteuert.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitgeber- und
Steuerelektronik (72) mit einer Spannungsüberwachung
versehen ist, um bei Beginn des Zusammenbruchs der
Batteriespannung ein Kraftelement (46) zu betätigen,
das eine Sicherungsscheibe (44) zur Sperrung des
Rotors (14) freigibt und einen zweiten Schalter (S 2)
betätigt, der eine Kennzeichnungsladung (30) zündet.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrscheibe (38) mit einer leitfähigen
Beschichtung (56) versehen ist, die mit den Kontakten
(K 1-K 5) zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843424698 DE3424698A1 (de) | 1984-07-05 | 1984-07-05 | Sicherheitseinrichtung fuer zuender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843424698 DE3424698A1 (de) | 1984-07-05 | 1984-07-05 | Sicherheitseinrichtung fuer zuender |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3424698A1 DE3424698A1 (de) | 1986-01-16 |
DE3424698C2 true DE3424698C2 (de) | 1988-03-24 |
Family
ID=6239869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843424698 Granted DE3424698A1 (de) | 1984-07-05 | 1984-07-05 | Sicherheitseinrichtung fuer zuender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3424698A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3904091A1 (de) * | 1989-02-11 | 1990-08-16 | Honeywell Regelsysteme Gmbh | Sicherungseinrichtung |
Families Citing this family (1)
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SE453534B (sv) * | 1986-06-02 | 1988-02-08 | Ffv Affersverket | Mekanism for en exercismina |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2305677C2 (de) * | 1973-02-06 | 1982-10-14 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Sicherungsvorrichtung für einen Detonator eines Minenzünders |
DE2423912C3 (de) * | 1974-05-16 | 1978-11-16 | Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8000 Muenchen | Wiedersicherungseinrichtung fur Minen |
SE428725B (sv) * | 1979-06-21 | 1983-07-18 | Foerenade Fabriksverken | Mina |
-
1984
- 1984-07-05 DE DE19843424698 patent/DE3424698A1/de active Granted
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3904091A1 (de) * | 1989-02-11 | 1990-08-16 | Honeywell Regelsysteme Gmbh | Sicherungseinrichtung |
Also Published As
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DE3424698A1 (de) | 1986-01-16 |
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