DE342465C - - Google Patents

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DE342465C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/0031Locks with both permutation and key actuation
    • E05B37/0037Locks with both permutation and key actuation with a key requiring successive operations, e.g. different mechanisms in a predetermined order

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Es sind Schlösser mit sogenanntem fliegenden Schlüsselangriff am Riegel bekannt. Die Erfindung besteht darin, daß das Schließen des Schlosses (Vorschieben des Riegels) ohne Benutzung des fliegenden Angriffes dadurch erfolgt, daß mittels Schlüssels nur die Zuhaltungausgehoben zu werden braucht, wobei der unter Federdruck stehende Riegel in die Schließlage schnellt.
ίο Zur Erläuterung dieser Erfindung soll· beiliegende Zeichnung dienen, und zwar veranschaulicht :
Abb. ι eine Innenansicht eines Riegelschlosses mit gesichertem Riegel und Abb. 2 eine Innenansicht des. Riegelschlosses im Augenblick der Entsicherung.
Gemäß der Zeichnung ist in dem Kasten a der federnde Riegel r auf dem Vierkant c im Schlitz d verschiebbar angeordnet. Auf dem
ao Riegel r ist der fliegende Angriff e für den Schlüssel s um die Schraube f beweglich gelagert. Genannter Angriff e verjüngt sich nach unten und besitzt an seinem freien Ende die Schräge g, welche etwas eingebuchtet ist. Oberhalb des Riegels r ist die Feder k befestigt, deren freies Ende i sich auf den exzentrischen Kopf des fliegenden Angriffes e legt. Unterhalb des Riegels r ruht die Feder k, deren freies Ende I den Riegel / in Schließstellung hält.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Schloß ist außerdem noch eine Zuhaltung η nebst Feder 0 vorgesehen.
Wird bei dem dargestellten Schloß der Schlüsseiangriff e in bekannter Weise mit dem Schlüssel gekuppelt, so wird auch gleichzeitig vom Schlüssel s die Zuhaltung η erfaßt und hochgedrückt (Abb. 2), wodurch diese mit ihrer Nase φ den Einschnitt q verläßt und den Riegel > freigibt, so daß dieser vom Schlüssel s mit Hilfe des Angriffes e zurückbewegt werden kann. In dem Augenblick, wo der Schlüssel s die äußerste Stellung erreicht hat und losgelassen wird, schnappt die Zuhaltung mit ihrer Nase p in den Einschnitt t ein und sichert den Riegel r. Soll dieser wieder geschlossen werden, so genügt ein Anheben der Zuhaltung μ mit dem Schlüssel s, worauf diese mit ihrer Nase f aus dem Einschnitt t tritt und den Riegel r entsichert. Im gleichen Augenblick schnellt auch der Riegel r unter dem Einfluß der Feder k, I wieder vor.
Diese Konstruktion läßt sich außer auf Kastenschlösser beschriebener Art auch für Vorhängeschlösser verwenden, in welchem Falle vor dem Freigeben des Schlüssels beim Schließen zuerst der Schloßbügel eingelegt werden muß.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schloß mit fliegendem Schlüsselangriff und Riegelzuhaltung, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen des Schlosses in einfacher Weise dadurch erfolgt, daß die Zuhaltung («) des unter Schließfederdruck stehenden Riegels (r) durch Drehung des Schlüssels ohne dabei erfolgende Beeinflussung des fliegenden Schlüsselangriffes (0) ausgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
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