DE3424601A1 - Kuehlkreis fuer fluessigkeitsgekuehlte windduese - Google Patents

Kuehlkreis fuer fluessigkeitsgekuehlte windduese

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DE3424601A1
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cooling circuit
jacket
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coolant
wind nozzle
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DE19843424601
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English (en)
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Hans-Günther Dr.-Ing. 4300 Essen Rachner
Joachim Dipl.-Ing. 4390 Gladbeck Schulze-Elberg
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Kuettner GmbH and Co KG
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Kuettner GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/16Arrangements of tuyeres
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/16Tuyéres

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Description

  • Kühl kreis für flüssigkeitsgekühlte Winddüse
  • Die Erfindung betrifft den Kühl kreis von flüssigkeitsgekühlten Winddüsen insbesondere an koksgesteuerten Schachtöfen.
  • Zu den Schachtöfen zählen z. B. Hochöfen und Kupolöfen und andere koksgesteuerte Ufen zur Erschmelzung oder Reduzierung von Rohstoffen.
  • Schachtöfen bestehen aus einem zumeist zylindrischen Ofenkörper. Im Ofen durchlaufen die Einsatzmischungen eine Reduktionszone, Schmelzzone und Verbrennungs- oder Windzone, bevor der Abstich erfolgt. Diese Zonen und auch der Ausstoß des Ofens werden wesentlich durch die Windmenge (Gebläseluft) bestimmt. Der Wind wird durch gleichmäßig am Ofenumfang verteilt angeordnete Winddüsen (Blasformen) in den Ofen geblasen. Die Zuführung und Verteilung des Windes auf die Winddüsen erfolgt durch einen den Ofen ringförmig umgebenden Windkasten. Aus Gründen der guten Luftverteilung ist es wünschenswert, möglichst viele Düsen auf dem Ofenumfang anzuordnen.
  • Zur Durchdringung des Ofenbesatzes ist es ferner von großem Vorteil, wenn die Winddüsen in das Ofeninnere hineinragen. Die damit verbundene Wärmebelastung bedingt eine Kühlung der Winddüsen. Die Kühlung erfolgt mit Wasser und stellt eine nicht unbeträchtliche Verlustquelle für Wärme dar. Aus diesem Grunde wird in der Praxis die Anzahl der Winddüsen begrenzt und ein möglichst wirtschaftliches Verhältnis zwischen Windverteilung und Wärmeverlust angestrebt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wärmeverluste zu verringern.
  • Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der Kühl kreis zugleich als Heizkreis ausgebildet oder über einen Wärmetauscher mit einem Heizkreis gekoppelt ist. Vorteilhafterweise kann die Abwärme der Winddüsen so für Heizzwecke verwendet werden. Das verbessert den Energiehaushalt an Schachtöfen.
  • Bei entsprechender Wasserführung in den Winddüsen entsteht ein Temperaturanstieg im Kühimedium, der die anfallende Wärme teilweise nutzbar macht.
  • Die für einen einwandfreien Wärmeübergang notwendige Wassergeschwindigkeit und die abzuführende Wärmemenge bestimmen die Abmessungen der Kühlkanäle in den Winddüsen.
  • Ein für die erfindungsgemäße Wärmenutzung besonders vorteilhaftes Kanalsystem sieht in Spiralen angeordnete Kanäle zur Wasserführung vor. Die Wasserzufuhr geschieht über Kanäle, die am Außenmantel der Düse angeordnet sind, und die Wasserabfuhr über Kanäle, die am Innenmantel angeordnet sind.
  • Die Umlenkung des Kühlwassers geschieht im Düsenkopf ohne abrupte Richtungsänderung.
  • Mit Hilfe einer Schweißkonstruktion und unter Verwendung dünnwandiger Teile, die präzise gefertigt werden können, lassen sich die Kanäle auf jede gewünschte Kühlwassertemperatur abstimmen.
  • Im einzelnen sind Innen- und Außenmantel entweder unmittelbar oder mittelbar über ein Kopfstück miteinander verschweißt. Bei unmittelbarer Verschweißung liegt die Schweißnaht zwischen Innen- und Außenmantel im Bereich des Düsenkopfes. Bei mittelbarer Verschweißung ist zwischen Innen- und Außenmantel ein Zwischenstück angeordnet, das zugleich den Düsenkopf bildet.
  • Jede Ausführungsform ist entweder zwischen Innen-, Außen- und Zwischenmantel mit Drähten als seitliche Begrenzung der Kanäle versehen oder ist der Zwischenmantel als Drehteil gefertigt und sind die Kanäle in das Drehteil eingearbeitet, oder Innen- und Außenmantel sind als Drehteile gefertigt, wobei die Ausnehmungen für die Kanäle in Innen- und Außenmantel eingearbeitet worden sind.
  • Drähte als seitliche Begrenzung der Kanäle sind von besonderem Vorteil.
  • Sie lassen sich mit geringem Aufwand in jede gewünschte Spiralform bringen und zwischen Innen- und Außenmantel auf einem bzw. in einem glatten, vorzugsweise gezogenen Zwischenmantel der Winddüse montieren. Die Drähte und der dadurch mögliche glatte Zwischenmantel weisen sehr viel geringere Abmessungen auf als das gegossene Zwischenstück der bekannten Winddüse.
  • Das ergibt bei gleichen äußeren Abmessungen der Winddüse größere Kanalquerschnitte im Innern. Bei Beibehaltung gleicher Kanal querschnitte kann auch das zur Verringerung der äußeren Abmessungen genutzt werden. Besonders günstige Verhältnisse stellen sich mit Verwendung von Drähten runden oder dreieckförmigen Querschnittes ein. Bei dreieckförmigem Querschnitt weisen die spitzen Querschnittsenden jeweils zum Außenmantel bzw. Innenmantel.
  • Für die verschiedenen, in der Praxis vorkommenden Winddüsen sind bestimmte Abmessungen vorgesehen. Im einzelnen ist bei einem Winddüseninnendurchmesser von a) 80 bis 120 mm die Differenz zum Außendurchmesser kleiner 60 mm b) 120 bis 180 mm die Differenz zum Außendurchmesser kleiner 70 mm c) 180 bis 250 mm die Differenz zum Außendurchmesser kleiner 80 mm d) größer 250 mm die Differenz zum Außendurchmesser kleiner 90 mm Die angegebenen Durchmesser beziehen sich auf zylindrische Winddüsenformen. Bei konischen Winddüsenformen entspricht das dem mittleren Durchmesser des in den Ofen ragenden Winddüseninnenmantels bzw. Winddüsenaußenmantel. In jedem Fall bewirkt die Einhaltung der erfindungsgemäßen Abmessungen eine beträchtliche Verringerung der Wärmeverluste. Vorzugsweise wird die Wassermenge mit der oben beschriebenen Winddüse so gesteuert, daß der Temperaturanstieg nicht geringer als 20 "C ist.
  • Die Winddüse mit engen, spiralförmig angeordneten Kanälen kann auch im Zusammenhang mit einem geschlossenen Wasserkreislauf und einem konvektiven Wärmetauscher so gestaltet werden, daß Temperaturen des Kühlmediums von z. B. 80 - 120 "C gefahren werden, so daß direkt der Vorlauf von Zentralheizungen über einen Wärmetauscher Wasser zu Wasser bedient werden kann. Es ist daher auch vorgesehen, den Wasserkreislauf mit erhöhtem Druck zu betreiben oder anstelle von Wasser andere Kühlmedien mit Verdampfungstemperaturen über 100 "C einzusetzen, während bei den wassergekühlten Winddüsen der bisher üblichen Bauart so große Wassermengen eingesetzt werden, daß nur sehr geringe Temperaturanstiege im Kühlmedium erreicht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht einer vorteilhaften Winddüse; Fig. 2 eine Einzelheit der Winddüse nach Fig. 1; Fig. 3 einen Ausschnitt einer weiteren vorteilhaften Winddüse; Fig. 4-6 in schematischer Gegenüberstellung verschiedene Winddüsen; Fig. 7 in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Kühl kreis für die Winddüsen nach Fig. 1-6.
  • Die Winddüse nach Fig. 1 ist in der äußeren Konfiguration der bekannten, in das Ofeninnere eines Schachtofens hineinragenden Winddüse ähnlich.
  • Die Wasserzufuhr erfolgt über einen aus Stahl hergestellten hohlen flanschähnlicten Körper 1, der in zwei Sektionen 2 und 3 geteilt ist.
  • Die Berührungsfläche beider Sektionen 2 und 3 ist mit 4 bezeichnet. Dort sind die Sektionen 2 und 3 aneinander befestigt. Die untere Sektion 3 hat Anschluß an das im Inneren der Winddüse liegende, spiralförmig angeordnete Kanalsystem für die Wasserkühlung. Die Wasserabfuhr der Sektion 3 erfolgt durch einen Anschlußstutzen 5. Der Stutzen 5 liegt in der Ansicht nach Fig. 1 hinter dem Körper 1 und verläuft parallel zur Berührungsfläche 4.
  • Die Sektion 2 dient der Wasserzuführung in das am Außenmantel liegende Kanalsystem. Die Ausströmöffnung ist mit 7 bezeichnet und erstreckt sich im Bogen an der Sektion 2. Das Wasser tritt durch einen Stutzen 6 in die Sektion 2 ein.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Sektionen 2 und 3 miteinander verschweißt.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, den flanschartig ausgebildeten Körper zwischen zwei untereinander verspannten Flanschen zu verklemmen und über weiche Dichtungen winddicht abzuschließen. Wasserzufuhr und Düsenwechsel sind durch diese Bauform erleichtert. Es tritt auch eine Kühlung des Düsenanschlusses durch den wasserdurchströmten Flansch ein.
  • Die Düse selbst besteht aus einem aus Kupfer hergestellten Außenmantel 8 und einem aus Kupfer hergestellten Innenmantel 9. In dem zylindrischen Hohlraum zwischen Innenmantel 9 und Außenmantel 8 ist ein glatter Zwischenmantel 10 aus nichtrostendem Stahl angeordnet. Die Mäntel 8, 9 und 10 sind in der Windduse verschweißt. Zwischen dem Außenmantel 8 und dem Zwischenmantel 10 einerseits und zwischen dem Zwischenmantel 10 und dem Innenmantel 9 andererseits liegen spiralförmig verlaufende Kanäle, deren seitliche Begrenzung durch spiralförmig gewickelte Drähte 11 und 12 gebildet wird. Der Draht 11 ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt, hat runden Querschnitt und befindet sich zwischen dem Außenmantel 8 und dem Zwischenmantel 10. Der Draht 12 ist zwischen Zwischenmantel 10 und Innenmantel 9 angeordnet und hat gleichen Querschnitt und etwa gleiche Steigung hinsichtlich der Spiralform.
  • Nach Fig. 1 sind der Außenmantel 8 und der Innenmantel 9 an dem Düsenkopf verschweißt. Dazu besitzen der Außenmantel an dem zu verschweißenden Ende eine Einwärtswölbung 13 und der Innenmantel 9 am korrespondierenden Ende eine Verdickung 14. Das hat sowohl schweißtechnische als auch verfahrenstechnische Vorteile, die insbesondere in der oben erläuterten Verbesserung der Wasserführung im Düsenkopf liegen.
  • Nach Fig. 3 erfolgt die Wasserumlenkung in einem weiteren Ausführungsbeispiel mit Innenmantel 15 und Außenmantel 16 durch ein Kopfteil 17, das als Drehteil ausgebildet ist und das im Bereich geringerer Wärmebelastung an den Außenmantel 16 und den Innenmantel 15 angeschweißt wird.
  • Oberdies unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 durch eine geringere Neigung der dort mit 18 und 19 bezeichneten Drahtspiralen.
  • Die Steigung der Drahtspiralen liegt zwischen 10 und 30". Die Drahtdicke beträgt im Ausführungsbeispiel 6 mm und liegt vorzugsweise zwischen 4 und 8 mm.
  • Der Innendurchmesser des Innenmantels 15 beträgt 130 mm. Die Differenz zum Durchmesser des Außenmantels ist kleiner als 70 mm. Bei einem Wasserdurchsatz von 5 - 7 m3/h (in den Ausführungsbeispielen 6 m3/h) und einer Wassergeschwindigkeit bis zu 5,5 m/s (in den Ausführungsbeispielen 4,3 m/s) sind die Parameter für die konstruktive Gestaltung der Winddüse festgelegt.
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnittsteil der Winddüse nach Fig. 3 in Gegenüberstellung mit entsprechenden Querschnittsteilen weiterer in Fig. 5 und 6 dargestellter Winddüsen. Im Unterschied zu der Winddüse nach Fig. 3 und 4 besitzt die Winddüse nach Fig. 5 anstelle des Zwischenmantels und der Drahtspiralen 18 und 19 einen Zwischenmantel 25. Der Zwischenmantel 25 ist als Drehteil gefertigt. An der Innenseite und an der Außenseite des Drehteils 25 verlaufen Stege 26 und 27. Zwischen den Stegen 26 und 27 entstehen an der Innen- und Außenseite des Zwischenmantels 25 spiralförmig verlaufende Nuten, die mit dem Außenmantel 16 bzw. Innenmantel 15 ein querschnittgleiches Kanalsystem wie bei den Winddüsen nach Fig. 3 bilden.
  • Nach Fig. 4 besitzen die Stege rechteckförmigen Querschnitt. Vorteilhaft ist eine besonders schmale Ausbildung der Stege bzw. ein dreieckförmiger Querschnitt der Stege mit zu dem Innenmantel 15 bzw. zu dem Außenmantel 16 weisenden Spitzen. Das stellt eine möglichst gleichmäßige Kühlung von Innen- und Außenmantel sicher.
  • Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird gezogenes Rohrmaterial für Innen- und Außenmantel verwendet.
  • Im Unterschied dazu ist nach Fig. 6 der Zwischenmantel 28 aus gezogenem Material gefertigt bzw. nach Ablängen im wesentlichen unverändert in der Winddüse montiert worden, während Innen- und Außenmantel 31 und 32 als Drehteile gefertigt sind und sich anstelle der Stege 26 und 27 gleiche Stege 29 und 30 an Innen- und Außenmantel 31 und 32 befinden.
  • Die Winddüsen nach Fig. 1 bis 6 sind in den Ausführungsbeispielen jeweils mit einem Kühl kreislauf 35 versehen, in dem Temperaturen über 50 "C bestehen und die Rückkühlung über einen Wärmetauscher bzw. Konvektionskühler erfolgt. Allgemein gilt dabei, daß in einem Temperaturbereich unter 100 °C der Druck maximal 4 bar beträgt. Bei Temperaturen von 100 "C und mehr beträgt der Druck maximal 10 bar. Der Kühl kreislauf ist geschlossen und wird mit aufbereitetem (entkalktem) Wasser betrieben. Die Umlaufwassermenge beträgt 40 m3/h.
  • Die über den Konvektionskühler 37 dem Kühl kreislauf 35 entzogene Wärme wird vorzugsweise für die Heizung der zum Schachtofen gehörenden Werkshallen oder umgebender anderer Hallen verwendet. Im Ausführungsbeispiel wird der Kühl kreislauf 35 mit 4 bar und 110 "C Ausgangstemperatur an der mit 38 bezeichneten Winddüse betrieben. Ober den Wärmetauscher 36 wird dem Kühl kreislauf 35 für beliebige andere Zwecke Wärme entzogen. Der zugehörige Heizkreis ist mit 39 bezeichnet. Das Wasser des Heizkreises 39 erfährt im Ausführungsbeispiel im Wärmetauscher eine Erwärmung von 60 auf 80 "C. Dabei ist die Wasserumlaufmenge wie im Kühl kreis 35 40 m3/h.
  • Der Konvektionskühler 37 ist im Belüftungskanal der Gießereihalle angeordnet. Aus der Gießereihalle wird im Ausführungsbeispiel mit 3000 m2 Hallenfläche 100 000 m3/h staubtragende Luft abgesaugt. Im gleichen Umfang muß Frischluft zugeführt werden. Die Frischluft wird im Winter durch den Konvektionskühler 37 mit einer Heizleistung von 1 bis 2 Gcal/h ausreichend erwärmt. Die verbleibende noch abzuführende Wärme nimmt entweder der Heizkreis 39 auf oder wird insbesondere mit Hilfe des zum Konvektionskühler gehörenden Gebläses entsorgt. Das geschieht dadurch, daß die erwärmte Frischluft ganz oder teilweise hinter dem Konvektionskühler ins Freie abgeleitet wird. Im Sommer wird die notwendige Frischluft im Bypass an dem Konvektionskühler vorbei in die Gie-Bereihalle geleitet. Zu diesem Zweck ist der Konvektionskühler 37 mit einem Gehäuse umgeben, das seitlich wieder ins Freie führende Kanäle 41 aufweist. Alle Gehäuseausgänge sind mit Regel klappen versehen. Der Bypass ist mit 40 bezeichnet.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Kühl kreis für flüssigkeitsgekühlte Winddüsen an Schachtofen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühl kreis (35) zugleich als Heizkreis ausgebildet oder über einen Wärmetauscher mit einem Heizkreis (39) gekoppelt ist.
  2. 2. Kühikreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühikreis als Rückkühler eine Konvektionsheizung (37) für eine Werkshalle aufweist.
  3. 3. Kühikreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvektionsheizung (37) im Zuluftstrom angeordnet ist.
  4. 4. Kühikreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal hinter dem Konvektionskühler (37) nach außen ableitbar ist.
  5. 5. Kühl kreislauf nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Winddüse, bei der zwischen Innenmantel und Außenmantel ein System spiralförmig verlaufender Kanäle angeordnet ist, von denen ein Kanal das Kühlmittel zum Düsenkopf hinführt und ein Kanal das Kühlmittel vom Düsenkopf zurückführt und ein zwischen Innen-und Außenmantel angeordneter Zwischenmantel die beiden Kanäle voneinander trennt, wobei Innenmantel (15, 31) und Außenmantel (16, 32) unmittelbar miteinander oder mittelbar über ein Kopfstück (17) miteinander verschweißt sind, und - zwischen Innen-, Außen- und Zwischenmantel (15, 16, 31, 32) Drahte (18, 19) als seitliche Begrenzung der Kanäle angeordnet sind oder - der Zwischenmantel (25) als Drehteil gefertigt ist und Ausnehmungen für die Kanäle in dem Drehteil eingearbeitet sind oder - Außen- und Innenmantel (31, 32) als Drehteile gefertigt sind und Ausnehmungen für die Kanäle in die Drehteile eingearbeitet sind.
  6. 6. Winddüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Winddüseninnendurchmesser von - 80 bis 120 mm die Differenz zum Außendurchmesser kleiner 60 mm - 120 bis 180 mm die Differenz zum Außendurchmesser kleiner 70 mm - 180 bis 250 mm die Differenz zum Außendurchmesser kleiner 80 mm - größer 250 mm die Differenz zum Außendurchmesser kleiner 90 mm ist.
  7. 7. Winddüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Austrittstemperatur des Kühlmittels von mindestens 20 "C über dem Eintritt.
  8. 8. Winddüse nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Rückkühlung des Kühimittels in einem Wärmetauscher und einem Kühl kreislauf mit Temperaturen über 50 "C.
  9. 9. Winddüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Wasserkühlkreislauf, bei dem im Temperaturbereich unter 100 "C der Druck maximal 4 bar beträgt und bei Temperaturen über 100 "C der Druck maximal 10 bar beträgt.
  10. 10. Winddiise nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Kühlmittel mit Verdampfungstemperatur über 100 "C.
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