DE3424035C1 - Verfahren zum zeitweiligen Verkleiden von Gittermasten - Google Patents

Verfahren zum zeitweiligen Verkleiden von Gittermasten

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DE3424035C1 DE19843424035 DE3424035A DE3424035C1 DE 3424035 C1 DE3424035 C1 DE 3424035C1 DE 19843424035 DE19843424035 DE 19843424035 DE 3424035 A DE3424035 A DE 3424035A DE 3424035 C1 DE3424035 C1 DE 3424035C1
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lattice mast
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal
    • E04H12/10Truss-like structures

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Description

  • Patentansprüche: 1. Verfahren zum zeitweiligen Verkleiden von Gittermasten mit einer Traverse, zum Beispiel für Hochspannungsleistungen, zum Zwecke der Bearbeitung, vorzugsweise zum Sandstrahlen, wobei an der Traverse eine Hebevorrichtung (8) mit zumindest einem Seil (10) angebracht wird, daß an das bis zum Boden geführte Seil (10) eine Schutzplatte (14) angehängt wird, daß dann dieses Seil (10) mittels der Hebevorrichtung (8) zumindest um die Höhe der daran angehängten Schutzplatte (14) angehoben und an deren Unterseite (15) eine weitere Schutzplatte (17) mit deren Oberseite angebracht wird.
  • 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (8) als Umlenkrolle (9) ausgebildet ist.
  • 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (8) als Flaschenzug ausgebildet wird.
  • 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Seil (10) eine den Gittermast (5) vollständig umgebende Hängevorrichtung (13) angeordnet ist, an der die oberen Schutzplatten (14) angebracht sind.
  • 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatten (14) gleich und zweigeteilt so ausgebildet sind, daß zwei derselben den Gittermast (5) vollständig umfassen.
  • 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatten (14) gleich sowie brettförmig ausgebildet sind und vier derselben den Gittermast (5) vollständig umfassen.
  • 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatten (14, 17) an ihrer Ober- und Unterseite taschenförmige Abbiegungen (18) aufweisen und daß die Unterseite (15) der Schutzplatte (14) zur Aufnahme der taschenförmigen Oberseite (16) der darunter angeordneten nächsten Schutzplatte (17) dient.
  • 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle zwischen der taschenförmigen Ober- und Unterseite zweier Schutzplatten (14, 17) gegen ungewolltes Lösen mittels einer Sicherung gesichert wird.
  • 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung als Stift (19) ausgebildet ist.
  • 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Gittermast (5) vor dem Bearbeiten mittels der Schutzplatten (14, 17) verkleidet wird.
  • 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil des Gittermastes (5) mit den Schutzplatten (14, 17) verkleidet wird und dieser Teil mittels der Hebevorrichtung (8) in jenen Bereich des Gittermastes (5) angehoben wird, welcher bearbeitet wird.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum zeitweiligen Verkleiden von Gittermasten.
  • Bislang hat man bei umweltbelastenden Arbeitsgängen, beispielsweise beim Sandstrahlen, keine Schutzvorrichtungen bei Gittermasten im freien Gelände einge- setzt. Ein solches Bearbeiten hat zum Nachteil, daß in der unmittelbaren Umgegend um den Gittermast Pflanzen stark beschädigt, wenn nicht sogar ganz zerstört werden. Außerdem wird die Umgegend durch das auf dem Boden verbleibende Sand-Rostgemisch auf längere Zeiträume nicht unbeträchtlich belastet Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Umweltbelastung insbesondere beim Sandstrahlen von Gittermasten herabzusetzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Nach Lehre der Erfindung ist es somit möglich, entweder den gesamten Gittermast mittels der Schutzplatten zu verkleiden und danach erst das Sandstrahlen zu beginnen. Somit wird das gesamte Gemisch von den Schutzplatten aufgefangen und fällt aufgrund der Schwerkraft im unmittelbaren Nahbereich um den Gittermast bzw. auf dessen Fundament. Ebenso ist es möglich, an Stelle den gesamten Gittermast zu verkleiden, nur einen Teil mit den Schutzplatten zu versehen und dann diesen Teil in den Bereich der Gittermasten mittels der Hebevorrichtung zu bringen, wo das Sandstrahlen gerade stattfinden soll.
  • Auch mittels dieser Vorgehensweise wird eine weitgehende Verhinderung von Umweltbelastungen erreicht.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Gittermast mit den angebrachten Schutzplatten, in schematischer Darstellung und Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie Il-l I in Fig. 1.
  • Der insgesamt mit 5 bezeichnete Gittermast weist eine Traverse 6 auf, an der mittels Isolatoren 7 Hochspannungskabel od. dgl. geführt sind.
  • An der Traverse 6 wird eine insgesamt mit 8 bezeichnete Hebevorrichtung mit einer Umlenkrolle 9 für ein Seil 10 angebracht, dessen eines Ende 11 am Boden von einem Bedienungsmann gehalten bzw. hochgezogen wird und dessen anderes Ende 12 eine den Gittermast 5 vollständig umgebende Hängevorrichtung 13 aufweist.
  • An der Hängevorrichtung 13 ist eine Schutzplatte 14 mit deren Oberseite angebracht. An der Unterseite 15 der Schutzplatte 14 ist die Oberseite 16 der darunter angeordneten Schutzplatte 17 durch Einhängen angebracht.

Claims (1)

  1. Hierzu ist, wie F i g. 2 zeigt, an jeder der gleich ausgebildeten Platten 14, 17 an der Unterseite 15 und der Oberseite 16 je eine gleich ausgebildete, taschenförmige Abbiegung 18 angebracht, die aus zwei Teilbereichen besteht, die um jeweils zweimal90" in ein und derselben Richtung abgebogen sind. Zum Aufhängen der Schutzplatten wird die untere Platte 17 bezüglich Vorder- und Rückseite mit Bezug auf die darüber angeordnete Schutzplatte 14 verkehrt herum angeordnet, so daß die Taschen ineinander greifen können. Gegen ungewolltes und vorzeitiges Lösen ist an jeder Verbindungsstelle zwischen der taschenförmigen Ober- und Unterseite zweier Schutzplatten 14, 17 eine als Stift ausgebildete Sicherung 19 vorgesehen.
DE19843424035 1984-06-29 1984-06-29 Verfahren zum zeitweiligen Verkleiden von Gittermasten Expired DE3424035C1 (de)

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DE29914399U1 (de) 1999-08-17 1999-12-16 Bernhard Goldkuhle GmbH & Co. KG, 40883 Ratingen Vorrichtung zum Verkleiden von Stahlgittermasten, -türmen o.dgl.
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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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