DE3423493C2 - Schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine - Google Patents

Schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine

Info

Publication number
DE3423493C2
DE3423493C2 DE19843423493 DE3423493A DE3423493C2 DE 3423493 C2 DE3423493 C2 DE 3423493C2 DE 19843423493 DE19843423493 DE 19843423493 DE 3423493 A DE3423493 A DE 3423493A DE 3423493 C2 DE3423493 C2 DE 3423493C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
bores
compensating
organ
impact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843423493
Other languages
English (en)
Other versions
DE3423493A1 (de
Inventor
Vladimir Porfirievič Balandin
Jurij Petrovič Solnečnogorsk Moskovskaja oblast' Ganenko
Jurij Nikitovič Moskau Kolgan
Ivan Andr'evič Ivanteevka Moskovskaja oblast' Prochorov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VSESOJUZNYJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ I PROEKTNO-KONSTRUKTORSKIJ INSTITUT MECHANIZIROVANNOGO I RUCNOGO STROITEL'NO-MONTAZNOGO INSTRUMENTA VIBRATOROV I STROITEL'NO-OTDELOCNYCH MASIN VNNISMI CHIMKI MOSKOVSKAJA OBLAST' SU
Original Assignee
VSESOJUZNYJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ I PROEKTNO-KONSTRUKTORSKIJ INSTITUT MECHANIZIROVANNOGO I RUCNOGO STROITEL'NO-MONTAZNOGO INSTRUMENTA VIBRATOROV I STROITEL'NO-OTDELOCNYCH MASIN VNNISMI CHIMKI MOSKOVSKAJA OBLAST' SU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VSESOJUZNYJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ I PROEKTNO-KONSTRUKTORSKIJ INSTITUT MECHANIZIROVANNOGO I RUCNOGO STROITEL'NO-MONTAZNOGO INSTRUMENTA VIBRATOROV I STROITEL'NO-OTDELOCNYCH MASIN VNNISMI CHIMKI MOSKOVSKAJA OBLAST' SU filed Critical VSESOJUZNYJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ I PROEKTNO-KONSTRUKTORSKIJ INSTITUT MECHANIZIROVANNOGO I RUCNOGO STROITEL'NO-MONTAZNOGO INSTRUMENTA VIBRATOROV I STROITEL'NO-OTDELOCNYCH MASIN VNNISMI CHIMKI MOSKOVSKAJA OBLAST' SU
Publication of DE3423493A1 publication Critical patent/DE3423493A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3423493C2 publication Critical patent/DE3423493C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
    • B25D11/125Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/005Arrangements for adjusting the stroke of the impulse member or for stopping the impact action when the tool is lifted from the working surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/035Bleeding holes, e.g. in piston guide-sleeves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Abstract

Die schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine enthält ein Gehäuse (1), einen im Gehäuse (1) untergebrachten Antrieb (2), ein Werkzeug (3) und einen Zylinder (4) mit Ausgleichbohrungen (11, 12, 13, 14). Im Zylinder (4) sind ein mit dem Antrieb (2) verbundener Kolben (5) und ein Schlagorgan (6) angeordnet. Die schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine enthält eine den Zylinder (4) umfassende Buchse (17) mit einem Element, das die Ausgleichbohrungen (11, 12, 13, 14) des Zylinders (4) während der Verschiebung der Buchse (17) wahlweise öffnet. Die Ausgleichbohrungen (11, 12, 13, 14) sind in einer zur Achse des Zylinders (4) senkrechten Ebene angeordnet.

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
— die Ausgleichbohrungen (11,12,13,14) in einer zur Achse des Zylinders (4) senkrechten Ebene angeordne* sind.
2. Schlagend arbeitenoe Konvpressions-Vakuummaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
— die Buchse (17) relativ zum Zylinder (4) drehbar ist,
— während das Element, das die Ausgleichbohrungen (11, 12, 13, 14) wahlweise öffnet, in Form von Teilen (25,26,27,28) der Wand der Buchse (17) ausgebildet ist.
3. Schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
— die Buchse (17) gegenüber dem Gehäuse (1) feststehend angeordnet ist, während
— der Zylinder (4) um die eigene Achse drehbar ist, wobei das Element, das die Ausgleichbohrungen(ll, 12,13,14) wahlweise öffnet, in Form von Teilen (25,26,27,28) der Wand der Buchse (17) ausgebildet ist.
4. Schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß
— die Buchse (17) einstückig mit dem Gehäuse (1) ausgeführt ist, während
— das Element, das die Ausgleichbohrungen (11, 12,13,14) wahlweise öffnet, in Form eines Teils der Wand des Gehäuses (1) zwischen dessen Nuten (30,31,32,33) ausgebildet ist.
5. Schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
— die Buchse (17) relativ zum Zylinder (4) längsverschiebbar angeordnet ist, während
— das Element, das die Ausgleichbohrungen (11, 12, 13, 14) wahlweise öffnet, in Form eines Schrägabschnittes (36) der Wand der Buchse (17) gusgebildet ist
6. Schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
— die Buchse (17) relativ zum Zylinder (4) längsverschiebbar angeordnet ist, während
— das Element, das die Ausgleichbohrungen (11, 12, 13,14) wahlweise öffnet, in Form einer Reihe von am Kreisumfang angeordneten Bohrungen (37, 38, 39, 40) mit aufeinanderfolgend zunehmender Größe in in bezug auf die Achse der Buchse (17) längsverlaufender Richtung ausgebildet ist.
25 Die Erfindung bezieht sich auf eine schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung kann im Maschinenbau und anderen Industriezweigen zur Herstellung von Bohrungen in Gesteinen und Baumaterialien sowie zur Zerstörung derselben angewendet werden.
Es ist eine schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine bekannt (DE-PS 29 38 513), die - im Gehäuse untergebracht — einen Antrieb, ein Werkzeug und einen Zylinder enthält, in dem ein mit dem Antrieb verbundener Kolben und ein Schlagorgan angeordnet sind, welches mit dem Kolben mittels c;ries Luftpolsters in Verbindung steht und mit dem Werkzeug zusammenwirkt. Der Kolben ist mit einer Pleuelstange verbunden, die auf einer Achse angebracht ist, die sich in einer drehbaren Fassung befindet, deren Welle mit einem Kegelradpaar kinematisch verbunden ist. Weiterhin enthält diese schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine Friktionselemente, die am Gehäuse befestigt sind und das besagte Kegelradpaar bremsen. Bei derartigen Maschinen hängt die Haftung der Bremselemente von der Kraft ab, die am Gehäuse der Maschine während ihrer Arbeit angelegt wird.
Je größer diese Kraft ist, um so besser ist die Haftung der Friktionselemente, was deren Schlupf vermindert und die Schlagfrequenz des Schlagorgans erhöht. Gleichzeitig mit der Erhöhung der Schlagfrequenz des Schlagorgans nimmt in der schlagend arbeitenden Kompressions-Vakuummaschine die Energie des Einzelschlages des Schlagorgans zu. Jedoch ist bei dieser schlagend arbeitenden Kompressions-Vakuummaschine eine niedrige Zuverlässigkeit wegen des ständigen Verschleißes der Friktionselemente und als Folge davon ein schmaler Regelbereich bei der Regelung der Schlagenergie des Schlagorgans zu verzeichnen.
Bekannt ist ferner eine schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine (US-PS 14 02 727), die ein Gehäuse, einen im Gehäuse untergebrachten Antrieb, ein Werkzeug, einen Zylinder mit Ausgleichbohrungen, in welchem ein mit dem Antrieb verbundener Kolben und ein mit dem Kolben mittels eines Luftpolsters in
I Verbindung stehendes und mit dem Werkzeug zusam-
I menwirkendes Schlagorgan angeordnet sind, sowie eine
I den Zylinder umfassende Buchse, die relativ zu ihm ver-
i: schiebbar und mit einem Element ausgeführt ist, das die
1 Ausgleichbohrungen des Zylinders während der Ver-
I Schiebung der Buchse wahlweise öffnet
I" Bei dieser Maschine ist zwecks Regelung der Schlag-
5'.. energie die Buchse relativ zum Zylinder längsverschieb-
I bar angeordnet und in bezug auf denselben abgefedert.
1 In der Buchse ist das Element, das die Ausgleichbohrun-
£ gen des Zylinders wahlweise öffnet, in Form einer längs
fder Achse der Buchse angeordneten Reihe von Bohrun-
, gen ausgebildet
I Durch an das Gehäuse der Maschine angelegte Kraft
I wird die Reaktion der Feder überwunden, und die Buch-
ή, se verschiebt sich in axialer Richtung relativ zum Zylin-
j der. Die Verschiebung der Buchse relativ zum Zylinder
ί wird von der aufeinanderfolgenden Obereinstimmung
|r der Bohrungen in der Buchse mit den in Höhenrichtung
I des Zylinders verschieden angeordneten Ausgleichboh-
£ rnncyp»n rtt*crl(*'itf*t Dip» mavimnlp ^r* hi α CTf* ne*r<yi A Hpc = ---CJ— —ο 0 ο—
I Schlagorgans wird bei der Verbindung des Lu'polsters I mit der Atmosphäre über die obere Ausgleichbohrung I erreicht, die unter der Arbeitsstirnfläche des Kolbens 5; liegt, wenn sich dieser im unteren Totpunkt befindet. I. Eine Senkung der Schlagenergie des Schlagorgans er-I folgt durch Verbindung des Luftpolsters mit der Atmo- \ Sphäre außer über die obere Ausgleichbohrung auch I über eine andere Ausgleichbohrung, die im Zylinder
I ausgeführt ist und in Höhenrichtung des Zylinders in I bezug auf die obere Ausgleichbohrung versetzt ist I Hierbei nimmt der gesamte Flächeninhalt der Aus-I gleichbohrungen zu. Dies verringert die Größe des Va- |, kuums des Luftpolsters bei der Kolbenbewegung vom I; Schlagorgan weg, was zur Verringerung der Hubhöhe I des Schlagorgans führt Bei der Kolbenbewegung in ί Richtung zum Schlagorgan werden die Luftverluste aus $■■ dem Luftpolster größer, was zur Verminderung der Bewegungsgeschwindigkeit des Schlagorgans bei dessen Verschiebung zum Werkzeug hin führt. Die Verminderung der Bewegungsgesi-hwindigkeit des Schiagorgans hat eine Senkung der Energie des Einzelschlages des Schlagorgans zur Folge.
Die weitere Vergrößerung der an das Gehäuse der Maschine angelegten Kraft führt dazu, daß das Luftpolster mit der Atmosphäre mit Hilfe einer weiteren Ausgleichbohrung verbunden wird, die in Höhenrichtung des Zylinders in bezug auf die obere Ausgleichbohrung ebenfalls versetzt ist. Dies hat eine weitere Vergrößerung des gesamten Flächeninhalts der Ausgleichbohrungen und eine weitere Senkung der Schlagenergie des Schlagorgarij zur Folge. Der Regelbereich der Schlagenergie ist bei dieser Maschine unzureichend weit.
Während der Arbeit der Maschine entstehen Bedingungen eines vorzeitigen Schließens der geöffneten Ausgleichbohrung, die in Höhenrichtung des Zylinders in bezug auf die obere Ausgleichbohrung versetzt ist, durch den Kolben, wenn sie sich oberhalb der oberen Ausgleichbohrung befindet, oder durch das Schlagorgan, wenn sich diese Ausgleichbohrung unterhalb der oberen Ausgleichbohrung befindet. Die Zeitdauer 'der Verbindung des Luftpolsters mit der Atmosphäre über diese Ausgleichbohrung während der Zeitspanne zwischen zwei nacheinander folgenden Schlagen des Schlagorgans wird geringer, weshalb diese Ausgleichbohrung nicht zur Senkung der Schlagenergie des Schlagorgans in vollem (vtaße verwendet werden kann. Je weiter dabei die Ausgleichbohrung in Höhenrichtung des Zylinders von der oberen Ausgleichbohrung entfernt ist, desto weniger wird sie zeitlich zur Verbindung des Luftpolsters mit der Atmosphäre während der Zeitspanne zwischen zwei nacheinander folgenden Schlagen benutzt und desto weniger beeinflußt sie die Senkung der Schlagenergie. Alles das bietet keine Möglichkeit, die Regelung der Schlagenergie in weitem Bereich durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine mit einer solchen Anordnung der Ausgleichbohrungen im Zylinder zu schaffen, die ihre maximale Benutzung während der Zeitspanne zwischen zwei nacheinander folgenden Schlagen gewährleistet, was es gestattet, den Regelbereich der Schlagenergie des Schlagorgans der Maschine zu erweitern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Ausführung der schlagend arbe;*2nden Kompressions- Valcuummsschinc mit einem Z^vnder in dem die Ausgleichbohrungen in einer zur Zylinderachse senkrechten Ebene angeordnet sind, gestattet es, jede der Ausgleichbohrungen während des erforderlicher. Arbeitszeitabschnittes zu benutzen, was zu einer größeren Senkung der Schlagenergie des Schlagorgans in einem größeren Bereich führt
Es ist zweckmäßig, wenn die Buchse relativ zum Zylinder drehbar ist, während das Element, das die Ausgleichbohrungen wahlweise öffnet, in Form von Teilen der Wand der Buchse ausgebildet ist. Dadurch wird es möglich, auch die Außenabmessungen der schlagend arbeitenden Kompressions-Vakuummaschine zu reduzieren und folglich ihre Masse zu vermindern.
Es ist des weiteren zweckmäßig, wenn die Buchse gegenüber dem Gehäuse feststehend angeordnet ist. während der Zylinder um die eigene Achse drehbar ist, wobei das Element, das die Ausgleichbohrungen wahlweise öffnet, in Form von Teilen der Wand der Buchse ausgebildet ist. Dadurch kann die Zuverlässigkeit der Mas hine erhöht werden.
Es ist vorteilhaft, die Buchse einstückig mit dem Gehäuse auszuführen, und das Element, das die Ausgleichbohrungen wahlweise öffnet, in Form eines Teils der Wand des Gehäuses zwischen dessen Nuten auszubilden. Eine solche Ausführung der Buchse gewährleistet technologische Einfachheit der Herstellung.
Auch kann die Buchse relativ zum Zylinder längsverschiebbar angeordnet sein und das Element, das die Ausgleichbohrungen wahlweise öffnet, in Form eines Schrägabschnittes in der Wand der Buchse ausgebildet sein.
Ferner kann die Buchse relativ zum Zylinder längsverschiebbar angeordnet sein, und das Element, das die Ausgleichbohrung vahlweise öffnet, in Foriii einer kei· he von am Kreisumfang angeordneten Bohrungen mit aufeinanderfolgend zunehmender Größe in in bezug auf die Zylinderachse längsverlaufender Richtung ausgebildet sein. Bei einer solchen Anordnung der Buchse wird technologische Einfachheit ihrer Herstellung gewährleistet, weil die Buchse mit einer Nut in Form einer Ringeindrehung zu ihrer Zusammenwirkung rmt einem Bewegungshebel ausgeführt wird.
Bei der in Rede stehenden schlagend arbeitenden Kompressions-Vakuummasc'tiine wird ein weiter Regelbereich der Schlagenei-gie des Schlagorgans erreicht, was es beispielsweise bei Bohrhämmern gestattet, die Bohrleistung unabhängig von der Festigkeit des zu be-
arbeitenden Materials zu steigern sowie die Zuverlässigkeit der Kompressions-Vakuummaschine zu erhöhen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels einer schlagend arbeitenden Kompressions-Vakuummaschine unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, es zeigt
Fig. 1 eine schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine im Längsschnitt mit einer Buchse, die relativ zum Zylinder drehbar angeordnet ist, gemäß der Erfindung;
F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie Il-il in F i g. 1 der schlagend arbeitenden Kompressions-Vakuummaschine mit einer geöffneten Ausgleichbohrung,
Fig. 3 einen Querschnitt der schlagend arbeitenden Kompressions-Vakuummaschine in der Ebene der Anordnung der Ausgleichbohrungen mit zwei geöffneten Ausgleichbohrungen,
Fig.4 einen Querschnitt in der Anordnungsebene der Ausgleichbohrungen der schlagend arbeitenden Kompressions-Vakuummaschine mit einer Buchse, die gegenüber dem Gehäuse feststehend angeordnet ist, während der Zylinder um die eigene Achse drehbar ist, gemäß der Erfindung;
Fig. 5 einen Querschnitt in der Anordnungsebene der Ausgleichbohrungen der schlagend arbeitenden Kompressions-Vakuummaschine mit einer Buchse, die einstückig mit dem Gehäuse ausgeführt ist,
F i g. 6 eine zur schlagend arbeitenden Kompressions-Vakuummaschine gehörende Baueinheit, die einen Zylinder mit Ausgleichbohrungen und eine Buchse mit einem Element enthält, das die Ausgleichbohrungen wahlweise öffnet und und in Form eines Schrägabschnitts in der Wand der Buchse ausgebildet ist,
F i g. 7 eine zur schlagend arbeitenden Kompressions-Vakuummaschine gehörende Baueinheit, die einen Zylinder mit Ausgleichbohrungen und eine Buchse mit einem Element enthält, das die Ausgleichbohrungen wahlweise öffnet und in Form einer Reihe von am Kreisumfang angeordneten Bohrungen mit aufeinanderfolgend zunehmender Größe in in bezug auf die Achse der Buchse längsverlaufender Richtung ausgebildet ist,
Fig.8 das Kurvenbild, das die Arbeitsweise der schlagend arbeitenden Kompressions-Vakuummaschine mit regelbarer Schlagenergie erläutert.
Die schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine enthält ein Gehäuse 1 (F i g. 1), das einen Antrieb 2, ein Werkzeug 3 und einen Zylinder 4 umfaßt, in dem ein mit dem Antrieb 2 verbundener Kolben 5 und ein Schlagorgan 6 angeordnet sind, an welchen jeweilig Dichtungen 7 und 8 "orhanden sind. Das Schlagorgan 6 steht mit dem Kolben 5 mit Hilfe eines Luftpolsters 9 in Verbindung und wirkt periodisch im Takt mit den Bewegungen des Kolbens 5 mit dem Werkzeug 3 zusammen. Im Zylinder 4 sind unter der Arbeitsstirnfläche 10 des Kolbens 5. die sich in der Lage des unteren Totpunktes befindet, Ausgleichbohrungen 11,12,13 (Fig.2) und 14 (Fig.!) ausgeführt, die in einer zur Achse des Zylinders 4 senkrechten Ebene angeordnet sind. Im Zylinder 4 ist auch eine Bohrung 15 ausgeführt, die über der Stirnfläche 16 des Schlagorgans 6 liegt, das sich in der Arbeitsstellung befindet bei welcher es das Werkzeug 3 berührt An der Anordnungsstelle der Ausgleichbohrungen 11, 12,13 (F i g. 2) und 14 (F i g. 1) ist eine den Zylinder umfassende Buchse 17 angebracht In die Buchse 17 ist eine Nut 18 eingearbeitet die mit dem Exzenterhebel 19 eines am Gehäuse 1 angebrachten Handgriffs 20 zusammenwirkt
Die Buchse 17 ist relativ zum Zylinder 4 drehbar angeordnet.
In Fig. 1 bedeutet /den Abstand zwischen der Ausgleichbohrung 11 und der Stirnfläche 16 des Schlagorgans 6, das sich in einer solchen Arbeitsstellung befindet, bei der es das Werkzeug 3 berührt.
Die Buchse 17 besitzt Bohrungen 21,22,23,24 und ein Element, das die Ausgleichbohrungen 11, 12, 13,14 des Zylinders 4 wahlweise öffnet und in Form von Teilen 25, 26, 27, 28 der Wand der Buchse 17 ausgebildet ist, welche durch Bohrungen 21, 22, 23, 24 der Buchse 17 getrennt sind. Die Ausgleichbohrung 11 ist geöffnet. In Fig. 3 sind die Ausgleichbohrungen 11 und 12 geöffnet. Falls die Buchse 17 (F i g. 4) gegenüber dem Gehäuse 1 feststehend angeordnet ist, ist im Zylinder zwecks Gewährleistung seiner Drehung um die eigene Achse eine Nut 29 eingearbeitet, die mit dem Exzenterhebel 19 des Handgriffs 20 zusammenwirkt. Das Element, das die Ausgleichbohrungen 11,12,13,14 wahlweise öffnet, ist ebenfalls in Form von Teilen 25,26,27,28 der Wand der Buchse 17 ausgebildet. Bei der Ausführung der Buchse 17 einstückig mit dem Gehäuse 1 (Fig.5) sind in ihm Nuten 30,31,32, 33 eingearbeitet, die ihrer Anordnung nach den Bohrungen 21 (F i g. 2), 22,23,24 in der Buchse 17 ähnlich sind, die relativ zum Zylinder 4 drehbar angeordnet ist. Der Zylinder 4 besitzt eine Nut 34 (Fig.5) zur Zusitmmenwirkung mit dem Exzenterhebel 19 des Handgriff? 20. Das Element, das die Ausgleichbohrungen 11, 12, 13, 14 wahlweise öffnet, ist in Form eines Teils der Wand des Gehäuses 1 zwischen dessen Nuten 30,31,32,33 ausgebildet.
Bei der Anordung der Buchse 17 (Fig.6) mit der Möglichkeit einer Längsverschiebung relativ zum Zylinder 4 wird in ihr eine Ringeindrehung 35 ausgeführt, die mit dem Exzenterhebel 19 zusammenwirkt. Hierbei ist das Element, das die Ausgleichbohrungen 11, 12, 13, 14 wahlweise öffnet, in Form eines Schrägabschnittes 36 eier Wand der Buchse 17 oder in Form einer Reihe von am Kreisumfang angeordneten Bohrungen 37 (Fig.7), 38, 39, 40 mit aufeinanderfolgend zunehmender Größe in zur Achse der Buchse 17 längsverlaufender Richtung ausgebildet, welche an der Anordnungsstelle der Ausgleichbohrungen 11, 12, 13, 14 des Zylinders 4 angebracht sind.
In F i g. 8 ist ein Kurvenbild gezeigt, das die Arbeitsweise der Maschine erläutert, in dem die folgenden Bezeichnungen angenommen sind:
Si die Bewegungsbahn des Kolbens;
£2 die Bewegungsbahn des Schlagorgans unter der Bedingung, daß das Luftpolster und die Atmosj. Tiäre durch eine der Ausgleichbohrungen verbunden sind, die in einer zur Zylinderachse senkrechten Ebene angeordnet sind;
Sn die Bewegungsbahn des Schlagorgans bei zwei geöffneten Ausgleichbohrungen, die in einer zur Zylinderachse senkrechten Ebene angeordnet sind:
Sa die Bewegungsbahn des Schlagorgans bei einer geöffneten Ausgleichbohrung, die in Achsrichtung des Zylinders in bezug auf die erste Bohrung zur
Seite des Schlagorgans versetzt ist;
Sa die Bewegungsbahn des Schlagorgans bei einer geöffneten Ausgleichbohrung, die in Achsrichtung des Zylinders in bezug auf die erste Ausgleichbohrung zur Seite des Kolbens versetzt ist:
h der Abstand zwischen der Stirnfläche des Schlagorgans und der Ausgleichbohrung, die in Achsrichtung des Zylinders in bezug auf die erste Ausgleich-
bohrung zur Seite des Schlagorgans versetzt ist, wobei /| < 1;
h der Abstand zwischen der Stirnfläche des Schlagorgans und der Ausgleichbohrung, die in Achsrichtung des Zylinders in bezug auf die erste Ausgleichbohrung zur Seite des Kolbens versetzt ist, wobei h> Ii
a d<5r Punkt der Bewegungsbahn S22, in welchem das Schlagorgan die Ausgleichbohrung überdeckt, die sich im Abstand /1 befindet;
b der Punkt der Bewegungsbahn S22, in welchem das Schlagorgan die Ausgleichbohrung öffnet, die sich im Abstand /1 befindet;
c der Punkt der Bewegungsbahn Su in welchem der Kolben die Ausgleichbohrung öffnet, die sich im Abstand/2 befindet;
d der Punkt der Bewegungsbahn Su in welchem der Kolben die Ausgleichbohrung schließt, die sich im Abstand/2 befindet;
t\ die Zeit, während welcher das Schlagorgan, das sich längs der Bewegungsbahn 522 verschiebt, die Ausgleichbohrung schließt, die sich im Abstand /1 befindet;
i2 die Zeit, während welcher der Kolben bei seiner Bewegung die Ausgleichbohrung schließt, die sich im Abstand k befindet;
α Drehwinkeides Antriebs.
Die schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschinp arbeitet folgendermaßen.
Im Betriebszustand der Schlageinwirkung vollführt das Schlagorgan 6 (Fig. 1) eine hin- und hergehende Bewegung im Zylinder 4 unter der Wirkung von ähnlichen Bewegungen des Kolbens 5, mit welchem die Verbindung über das Luftpolster 9 zustande kommt. Das Schlagorgan 6 übt dabei periodisch Schläge auf das Werkzeug 3 aus. Zum Ausgleich von Luftleckverlusten aus dem Luftpolster 9 bei der Arbeit der Maschine dienen die Ausgleichbohrungen 11, 12, 13 (Fig.2), 14 (Fig. 1).
Das Luftpolster 9 wird mit der Atmosphäre über die eine Ausgleichbohrung 11 im Zylinder 4 sowie die Bohrung 21 (F i g. 2) in der Buchse 17 verbunden.
Zur Verhinderung des Verschleißes der Dichtung 7 (Fig. l)des Kolbens 5 und der Dichtung 8 des Schlagorgans 6 wird der Durchmesser der genannten Ausgleichbohrung 11 so klein wie möglich ausgeführt. Um eine stabile Funktion der schlagend arbeitenden Kompressions-Vakuummaschine bei einer Veränderung der Bewegungsbahn des Schlagorgans 6 während der Arbeit mit Materialien unterschiedlicher Festigkeit zu erzielen, wird die Ausgleichbohrtmg 11 in einem Abstand / von der Stirnfläche 16 des Schlagorgans 6 ausgeführt
Dieser Abstand / wird endgültig so gewählt, daß die maximale Schlagenergie des Schlagorgans 6 bei seiner Verschiebung längs der Bahn S2 (F i g. 8) sichergestellt
Bei der Bewegung des Kolbens 5 (Fig. 1) von dem Schlagorgan 6 weg bildet sich im Luftpolster 9 ein ausreichend hohes Vakuum, das für den Hub des Schlagorgans 6 auf eine größtmögliche Höhe sorgL
Bei der Bewegung des Kolbens 5 in Richtung zum Schlagorgan 6 hin wird im Luftpolster 9 ein hoher Druck erzeugt, der die Bewegung des Schlagorgans 6 in Richtung zum Werkzeug 3 mit einer hohen Geschwindigkeit für den Zusammenstoß gewährleistet (stehe die Bewegungsbahn S2 in F i g. 8).
Die Bohrung 15 (Fig. I), die neben der Stirnseite 16 des Schlagorgans 6 liegt, beeinflußt die Arbeit der Maschine im Betriebszustand der Schlageinwirkung wenig, weil die Zeit, während der sie das Luftpolster 9 mit der Atmosphäre bei der Arbeit der Maschine verbindet, sehr gering ist. Die Bohrung 15 dient zur Gewährleistung eines zuverlässigen Übergangs der Maschine vom schlagfreien Leerlaufbetrieb zum Betriebszustand der Schlageinwirkung.
Durch Drehung des Handgriffs 20 mit Hilfe des Exzenterhebels 19, welcher mit der Nut 18 zusammenwirkt, wird die auf dem Zylinder 4 relativ zu diesem angeordnete Buchse 17 um einen Winkel gedreht, der ausreicht, die Bohrung 22 (F i g. 2) der Buchse 17 und die Ausgleichbohrung 12 in Übereinstimmung zu bringen.
Eine solche drehbare Anordnung der Buchse 17 relativ zum Zylinder 4 gewährleistet, wenn die Ausgleichbohrungen 11,12,13,14 in einer zur Achse des Zylinders 4 senkrechten Ebene angeordnet sind deren öffnung.
Somit wird die Ausgieichbohrung 12, die in der zur Achse des Zylinders 4 senkrechten Ebene liegt, geöffnet, und das Luftpolster 9 wird mit der Atmosphäre mittels zweier Ausgleichbohrungen 11 und 12 verbunden. In diesem Fall wird bei der Bewegung des Kolbens 5 (Fig. 1) vom Schlagorgan 6 weg in dem Luftpolster 9 ein weniger hohes Vakuum erzeugt, das den Hub des Schlagorgans 6 auf eine geringere Höhe als bei der geöffneten Ausgleichbohrung 11 allein gewährleistet. Bei der Bewegung des Kolbens 5 in Richtung zum Schlagorgan 6 hin nimmt die Geschwindigkeit des Schlagorgans 6 bei dessen Bewegung zum Werkzeug 3 ab.
In diesem Fall wird eine Senkung der Schlagenergie um eine Größe gewährleistet, die durch die Steilheit der Bewegungsbahn £21 (F i g. 8) des Schlagorgans 6 (F i g. 1) bestimmt wird. Bei einer solchen Lage der Ausgleichbohrung 12 wird eine Senkung der Schlagenergie des ochlagorgans 6 erreicht. Eine beliebige andere Lage der Ausgleichbohrung 12 führt zu einer geringeren Senkung der Schlagenergie des Schlagorgans 6. Wenn z. B. die Ausgleichbohrung in einem Abstand 1\ (F i g. 8) liegt, der kleiner als /ist, so findet beim Hub des Schlagorgans 6 (Fig. 1) um diesen Abstand das Schließen dieser Ausgleichbohrung statt. Bei der weiteren Bewegung des Schlagorgans 6 längs der Bahn S22 (Fig.8) vom Punkt »a« bis zum Punkt »b« ist nur die Ausgleichbohrung 11 (Fi g. 1) geöffnet, die sich im Abstand /von der Stirnfläche 16 des Schlagorgans 6 befindet. Die Bewegung des Schlagorgans 6 längs der Bahn S22 (F i g- 8) während der Zeit Λ wird von einem höheren Druck im Luftpolster 9 (Fig. 1) begleitet. Der höhere Druck im Luftpolster 9 hai eine raschere Änderung der Bewegungsrichtung des Schlagorgans 6 zur Folge, das dabei eine höhere Geschwindigkeit des Zusammenstoßes mit dem Werkzeug 3 und eine größere Schlagenergie erhält.
Beim Öffnen einer weiteren Ausgieichbohrung, die vom Schlagorgan 6 in einem Abstand liegt, der kleiner als A (F i g. 8) ist, wird ihr Einfluß auf die Senkung der Schlagenergie des Schlagorgans 6 (F i g. 1) noch kleiner sein als der Einfluß der im Abstand h (F i g. 8) liegenden Ausgieichbohrung.
Liegt die Ausgieichbohrung in einem Abstand I2, der größer als /(F i g. 1) ist, so gelangt sie in die Bewegungszone des Kolbens 5 längs der Bahn Si (Fig.8) vom Punkt »d« bis zum Punkt »c« während der Zeit t2. Während der Zeit I2 finden keine Luftleckverluste aus dem Luftpolster 9 (Fi g. 1) über die erwähnte Ausgieichbohrung statt (siehe S21 in F i g. 8). was eine größere Hubhöhe des Schlagorgans 6 (F i g. 1) und folglich eine größere
Energie seines Schlages gewährleistet.
Je größer der Abstand h (F i g. 8) ist, um so weniger beeinflußt die in diesem Abstand liegende Ausgleichbohrung die Senkung der Energie seines Schlages.
Somit bietet die Anordnung der Ausgleichbohrungen längs der Achse des Zylinders 4 (F ig. 1) keine Möglichkeit, die Schlagenergie auf einen erforderlichen Grenzwert, beispielswc'se auf Null, zu senken, was den Regelbereich der Schlagtinergie des Schlagorgans verringert.
Eine weitere Drehung des Handgriffes 20 führt zur Verdrehung der Buchse 17 bis zur Übereinstimmung der Bohrung 23 der Buchse 17 mit der Ausgleichbohrung 13 (F i g. 2), wobei zwei vorhergehende Ausgleichbohrungen 11 und 12 geöffnet bleiben. Dies wird durch die verschiedene Lage und Konfiguration der Bohrungen 21,22,23,24 der Buchse 17 sowie dementsprechend durch die Stellung des Elementes gewährleistet, das die Ausgleichbohrungen 11,12,13,14 des Zylinders 4 wahlweise öffnet und in Form von Teilen 25, 26, 27, 28 der Wand der Buchse 17 ausgebildet ist.
Das öffnen der Ausgleichbohrung 13, die im Abstand / (Fig. 1) von der Stirnfläche 16 des Schlagorgans 6 liegt, vergrößert die Luftleckverluste aus dem Luftpolster 9 und senkt dementsprechend die Schlagenergie des Schlagorgans 6.
Eine weitere Drehung des Handgriffes 20 führt zu einer Obereinstimmung aller Bohrungen 21 (F i g. 2), 22, 23, 24 der Buchse 17 mit den Ausgleichbohrungen 11, 12, 13, 14 des Zylinders 4. Somit sind sämtliche Ausgleichbohrungen 11,12,13,14 geöffnet und dies führt zu einer noch größeren Senkung der Schlagenergie des Schlagorgans 6.
Daher ist bei der Anordnung der Ausgleichbohrungen 11, 12, 13, 14 in der zur Achse des Zylinders 4 senkrechten Ebene das Luftpolster 9 beim aufeinanderfolgenden Öffnen der Ausgleichbohrungen 11,12,13,14 der Zeitspanne zwischen zwei nacheinander folgenden Schlägen länger mit der Atmosphäre verbunden als dies bei den bekannten Maschinen der Fall ist. Dies führt zu größeren Luftleckverlusten aus dem Luftpolster 9 und zu einer tieferen Senkung der Schlagenergie des Schlagorgans bei aufeinanderfolgendem öffnen der Ausgleichbohrungen 11, 12,13,14.
Die monotone Senkung der Schlagenergie beim Öffnen einer jeden Ausgleichbohrung 11, 12, 13, 14 kann auf Null gebracht werden, ohne die Anzahl der Ausgleichbohrungen 11, 12, 13, 14 zu vergrößern, und auf diese Weise kann der Regelbereich der Schlagenergie des Schlagorgans 6 (F i g. 1) maximal erweitert werden.
Bei feststehender Anordnung der mit der Lage der Ausgleichbohrungen 11, 12, 13, 14 zusammenhängenden Buchse 17 (Fig.4) im Gehäuse 1 wird das Öffnen der Ausgleichbohrungen 11, 12, 13, 14 durch Drehung des Zylinders 4 relativ zur Buchse 17 bewerkstelligt. Die Drehung des Zylinders 4 um die eigene Achse wird durch Drehung des Handgriffs 20 mit Hilfe des Exzenterhebels 19 herbeigeführt, der mit der im Zylinder 4 eingearbeiteten Nut 29 zusammenwirkt. Die Anordnung der Ausgleichbohrungen 11 (Fig.5), 12, 13, 14 in einer zur Achse des Zylinders 4 senkrechten Ebene erlaubt es, die Buchse 17 einstückig mit dem Gehäuse 1 auszuführen. Dies gibt die Möglichkeit, den Aufbau der Maschine zu vereinfachen. Im Gehäuse 1 sind Nuten 30, 31,32,33 und ein Element vorhanden, das die Ausgleichbohrungen 11, 12, 13, 14 wahlweise öffnet und in Fo.-m eines Teils der Wand des Gehäuses 1 zwischen den Nuten 30, 31, 32, 33 ausgebildet ist. Mit Hilfe des Elementes, das die Ausgleichbohrungen 11,12,13,14 wahlweise öffnet, wird bei der Drehung des Zylinders 4 das öffnen derselben zustandi/gebracht.
Es ist eine Variante möglich, bei der die Buchse 17
(F i g. 6) relativ zum Zylinder 4 längsverschiebbar ange-
5 ordnet ist. Diese Verschiebung erfolgt durch Drehung des Handgriffs 20 mit Hilfe des Exzenterhebels 19, der mit einer Ringeindrehung 35 zusammenwirkt.
Die genannte Verschiebung wird von aufeinanderfolgendem Öffnen der Ausgleichbohrungen 11, 12, 13, 14
ίο mit Hilfe eines Schrägabschnittes 36 der Wand der Buchse 17 oder mit Hilfe einer Reihe von am Kreisumfang angeordneten Bohrungen 37 (F i g. 7), 38,39,40 mit zunehmender Größe in in bezug auf die Achse der Buchse 17 längsverlaufender Richtung begleitet, die an der Anordnungsstelle der Ausgleichbohrungen 11, 12, 13,14 des Zylinders 4 angebracht sind.
Eine solche Ausführung der Buchse 17 gewährleistet die technologische Einfachheit der Herstellung der Maschine.
Somit gestattet es die erfindungsgemäße Kompressions-Vakuummaschine schlagender Wirkung, die Energie des Einzelschlags des Schlagorgans 6 ohne Änderung der Schlagfrequenz in weitem Bereich zu regeln. Dabei ist es z. B. bei Bohrhämmern möglich, die Leistung bei der Zerstörung des zu bearbeitenden Materials und die Leistung bei der Entfernung des zerstörten Bohrkleins auszugleichen, was eine hohe Bohrleistung unabhängig von der Festigkeit des zu bearbeitenden Materials gewährleistet.
Bei solchen Bohrhämmern ist die Verklemmung des Werkzeuges in dem zu zerstörenden Material ausgeschlossen, wodurch die Zuverlässigkeit des Werkzeuges und des Drehwerks des Bohrhammers erhöht werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schlagend arbeitende Kompressions-Vakuumniaschine mit
— einem Gehäuse (1),
— einem im Gehäuse (1) untergebrachten Antrieb
— einem Werkzeug (3),
— einem Zylinder (4),
— mit Ausgleichbohrungen (11,12,13,14), in welchen
— ein mit dem Antrieb (2) verbundener Kolben (5) und
— ein Schlagorgan (6) angeordnet sind, welches mit dem Kolben (5) mittels eines Luftpolsters (9) in Verbindung steht und mit
— dem Werkzeug (3) zusammenwirkt, sowie
— einer den Zylinder (4) umfassenden Buchse (17), die relativ zu ihm verschiebbar und mit einem
— Element ausgeführt ist, das die Ausgleichbohrungen (11,12,13,14) des Zylinders (4) während der Verschiebung der Buchse (17) wahlweise öffnet,
DE19843423493 1983-09-06 1984-06-26 Schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine Expired DE3423493C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU833638551A SU1256950A1 (ru) 1983-09-06 1983-09-06 Компрессионно-вакуумна машина ударного действи

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3423493A1 DE3423493A1 (de) 1985-03-28
DE3423493C2 true DE3423493C2 (de) 1986-07-10

Family

ID=21080436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843423493 Expired DE3423493C2 (de) 1983-09-06 1984-06-26 Schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine

Country Status (9)

Country Link
AT (1) ATA284684A (de)
CH (1) CH664319A5 (de)
CS (1) CS263462B1 (de)
DD (1) DD255641A3 (de)
DE (1) DE3423493C2 (de)
GB (1) GB2145959B (de)
SE (1) SE456595B (de)
SU (1) SU1256950A1 (de)
YU (1) YU149384A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE501276C2 (sv) * 1989-10-28 1995-01-09 Berema Atlas Copco Ab Handhållen slående maskin
JP2552566B2 (ja) * 1990-04-05 1996-11-13 株式会社マキタ 打撃工具
GB2366537A (en) * 2000-09-09 2002-03-13 Ingersoll Rand Company Ltd Method of making a housing for a tool and the housing so formed.
EP1607186A1 (de) * 2004-06-18 2005-12-21 HILTI Aktiengesellschaft Elektropneumatischer Bohr-/Meisselhammer mit veränderbarer Schlagenergie
DE202006004288U1 (de) * 2006-03-17 2006-05-11 Borries Markier-Systeme Gmbh Hand-Prägevorrichtung mit Druckluftantrieb
DE102009008189A1 (de) * 2009-01-30 2010-08-05 Hilti Aktiengesellschaft Pneumatisches Schlagwerk und Steuerungsverfahren
ES2372448T3 (es) * 2009-01-30 2012-01-19 Hilti Aktiengesellschaft Mecanismo de impacto neumático.
DE102012208891A1 (de) * 2012-05-25 2013-11-28 Robert Bosch Gmbh Pneumatische Schlagwerkvorrichtung
GB201216905D0 (en) * 2012-09-21 2012-11-07 Black & Decker Inc A hammer drill
GB201216903D0 (en) 2012-09-21 2012-11-07 Black & Decker Inc A hammer drill

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1402727A (en) * 1919-08-02 1922-01-03 Michael B Garibaldi Power-actuated pneumatic tool
GB2052346B (en) * 1979-06-18 1983-02-02 Kango Electric Hammers Ltd Rotary hammer drills
DE2938513A1 (de) * 1979-09-24 1981-04-09 Hilti AG, 9494 Schaan Bohrhammer

Also Published As

Publication number Publication date
ATA284684A (de) 1989-07-15
CH664319A5 (de) 1988-02-29
GB2145959A (en) 1985-04-11
SU1256950A1 (ru) 1986-09-15
YU149384A (en) 1988-02-29
DE3423493A1 (de) 1985-03-28
CS263462B1 (en) 1989-04-14
SE8404461L (sv) 1985-03-07
GB8421571D0 (en) 1984-09-26
SE456595B (sv) 1988-10-17
DD255641A3 (de) 1988-04-13
CS419684A1 (en) 1987-06-11
SE8404461D0 (sv) 1984-09-05
GB2145959B (en) 1986-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3439475C2 (de) Winkelvorsatz für schlagend und rotierend arbeitende Werkzeugmaschinen
DE19821554B4 (de) Bohrgerät mit Schlagwerk
DE4227065C2 (de) Hydropneumatischer Hammer
DE3423493C2 (de) Schlagend arbeitende Kompressions-Vakuummaschine
DE4028595C2 (de)
EP0472982B1 (de) Hydraulisch betriebene Schlagdrehbohrvorrichtung, insbesondere zum Ankerlochbohren
WO2000016948A1 (de) Luftfederschlagwerk mit rückholluftfeder
DE3400302C2 (de)
DE2705191A1 (de) Schlagbohrwerkzeug
DE2630091C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Brechen eines harten kompakten Materials, insbesondere eines Gesteins
DE19832946A1 (de) Handbohrgerät mit drucklufterregtem Schlagwerk
DE19828426C2 (de) Antriebskolben mit geringer Wandstärke für ein Luftfederschlagwerk
EP1648663A2 (de) Hohlkolbenschlagwerk mit luftausgleichs- und leerlauf ffnung
DE2722297C3 (de) Umsteuerbare Schlagvorrichtung zum Vortreiben von Bohrungen
WO1988001219A1 (en) Device for switching off percussion tools
DE2461633C2 (de) Hydraulische Schlagvorrichtung
DE19847687C2 (de) Hohlkolben-Schlagwerk mit Hülsensteuerung
EP0127885A2 (de) Hydraulischer Schlagmechanismus
DE2549866C3 (de) Schlaghammer mit einem als Freikolben arbeitenden Schlagkolben
EP1291487A1 (de) Verfahren zur Durchführung von Erd- oder Gesteinsarbeiten und hydraulisches Schlagwerk
DE3412187C2 (de)
CH696633A5 (de) Luftpolsterschlagwerk.
DE2346866C3 (de) Selbstschlagende Bohrmaschine
DE2510020C3 (de) Schlagend arbeitende Vorrichtung zum Herstellen von Bohrlöchern im Boden
EP0352327A1 (de) Pneumatisch betätigte schlaganordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: E21C 3/12

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: NIX, A., DIPL.-ING. DR.JUR., PAT.-ANW., 6200 WIESBADEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee