DE3423010A1 - Einrichtung zum speichern und laden von ringfoermigen treibladungen - Google Patents

Einrichtung zum speichern und laden von ringfoermigen treibladungen

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DE3423010A1 DE19843423010 DE3423010A DE3423010A1 DE 3423010 A1 DE3423010 A1 DE 3423010A1 DE 19843423010 DE19843423010 DE 19843423010 DE 3423010 A DE3423010 A DE 3423010A DE 3423010 A1 DE3423010 A1 DE 3423010A1
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B33/00Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
    • F42B33/02Filling cartridges, missiles, or fuzes; Inserting propellant or explosive charges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/24Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
    • F41A9/26Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/06Mortars

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Description

  • Einrichtung zum Speichern und Laden von
  • ringförmigen Treibladungen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Speichern und Laden von ringförmigen Treibladungen auf insbesondere flügelstabilisierte Projektile, die einer großkalibrigen Waffe, insbesondere einer Mörserwaffe, zugeordnet ist.
  • Aus der DE-PS 24 47 676 ist eine Abschußvorrichtung für Projektile bekannt, bei welcher auf dem rohrförmigen Endstück des Projektils ringförmige Treibladungen angeordnet sind. Mit dieser sogenannten zweiten Treibladung soll entsprechend der Aufgabe der DE-PS 24 47 676 die Reichweite einer Abschußvorrichtung erhöht werden, wobei wahlweise mit oder ohne diese Zusatzladung und dementsprechend entweder mit offener oder mit geschlossener Brennkammer arbeitende Abschußvorrichtung geschaffen werden soll. Der Gegenstand dieses Patentes geht also von dem bereits fertig bestückten Projektil aus. Uber die Anbringung der Treibladungsringe wird in dieser offenbarten Patentschrift nichts ausgeführt.
  • Projektile der vorgenannten Art sind auch aus der DE-PS 14 28 683, der EP-PS 0 090 155 und der US-PS 3,731,627 bekannt. Bei all-diesen Veröffentlichungen sind immer Projektile gezeigt, die ein Schwanzrohr aufweisen, welches ringförmige Treibladungen aufnimmt. In keiner dieser Veröffentlichungen ist jedoch ausgeführt, wie die Treibladungen auf das Schwanzrohr aufgebracht werden. Ferner geht aus keinerder Veröffentlichungen hervor, ob und wie eine Lagerhaltung von Treibladungen vorgenommen werden soll.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Speichern und Laden von ringförmigen Treibladungen der eingangs genannten Art zu schaffen, welche mit einfachen Mitteln aufgebaut werden kann, der Waffe zur Beladung des Projektils zugeordnet ist und in die Funktion der Waffe einbezogen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Trommel mit zumindest einem zylinderförmigen, auswechselbaren Behälter vorgesehen ist, in welchen Treibladungen axial übereinanderliegend stapelbar und absenkbar sind, und daß unterhalb des Behälters eine Einrichtung angeordnet ist, welche die zur Beladung vorgesehenen Treibladungen durch eine Querbewegung in Ladeposition und die axial darüber befindlichen Treibladungen in Lagerposition im Behälter hält. In erfindungsgemäß einfacher Art werden somit Treibladungen zur Bestückung des Projektils in einem direkt der Waffe zugeordneten Behälter axial übereinander gestapelt. Der gesamte Stapel von Treibladungen wird in dem Behälter jeweils soweit abgesenkt, wie Treibladungen für die Bestückung des Projektils abgenommen werden sollen. Die Abnahme der Treibladungen erfolgt durch eine einfache Querbewegung unterhalb des Behälters, wodurch die Treibladungen über ihre vordere Ringöffnung auf das Schwanzrohr des Projektils aufgeschoben werden. Das Absenken der Treibladungen erfolgt im wesentlichen durch deren Eigengewicht. Um jedoch auch bei nur noch wenigen Treibladungsringen im Behälter ein sicheres Absenken zu erzielen, kann auf die oberste Treibladung im Behälter eine Gewichtsscheibe gelegt sein.
  • Um einen ausreichenden Vorrat an Treibladungen an der Waffe zur Verfügung zu halten, können um die Trommel gleichmäßig verteilt insgesamt 4 Behälter vorgesehen sein, von denen jeweils ein Behälter in die Ladeposition zur Waffe eindrehbar ist. Da sich die Menge der Treibladungen je Projektil nach der zu erzielenden Reichweite richtet, kann eine vorgewählte und beim Absenkvorgang im Behälter durch einen Zähler abgezählte Menge von Treibladungen durch eine Querbewegung unterhalb des Behälters auf den Schaft bzw. das Schwanzrohr des Projektils aufschiebbar sein.
  • Zur Gewährleistung einer sicheren Magazinierung und Herausnahme von Treibladungen aus dem Behälter kann die Einrichtung zur Halterung der Treibladungen in Ladeposition und in Lagerposition aus zwei Klammern gebildet sein, die einander gegenüberliegend angeordnet und um eine Drehachse gegen eine Federkraft durch die an ihren vorderen Enden hindurchgeschobenen Treibladungen auseinanderschwenkbar sind und dabei gleichzeitig mit ihren hinteren Fortsätzen unter die übrigen Treibladungen zur Halterung in Behälter gleiten. Jede Klammer ist demzufolge ähnlich einem Doppelhebel aufgebaut, der um eine Achse schwenkbar ist. Sobald der vordere Hebel der Klammer durch die hindurchgeschobene Treibladung auseinandergeschwenkt wird, schiebt sich der zweite, am hinteren Ende angebrachte Hebel unter die in dem Behälter verbleibenden Treibladungen. Auf diese Weise wird eine störungsfreie Abnahme von Treibladungen gewährleistet.
  • Eine weitere Verbesserung erfährt die Einrichtung dadurch, daß in dem Behälter 3 Spindeln gelagert sind, in deren Gewindegänge die Treibladungen mit ihren äußeren Ringflächen auf jeweils einer gemeinsamen Horizontalebene eingesetzt sind. Die Spindeln können durch einen gemeinsamen Schrittmotor in Drehung versetzt werden, wobei ein Schritt jeweils dem Absenken der Treibladungen um zumindest eine Treibladungsdicke entspricht. Durch den Einsatz solcher Spindeln wird in vorteilhafter Weise ein hubmäßig gelenktes Absenken von Treibladungen in dem Behälter erzielt.
  • Aufgrund dieser Zwangssteuerung wird sichergestellt, daß alle Treibladungen in dem Behälter nach unten in die Ladeposition gefördert werden.
  • In weiterer Ausbildung dieses Erfindungsgedankens kann eine der drei Spindeln andersgängig zu den beiden übrigen sein und über ein Zwischenrad in eine zu den zwei übrigen Spindeln entgegengesetzte Richtung drehbar sein. Durch diese andersgängige Spindel wird eine Reibungskraft vermindert, die sich zwischen den Auflagen der Treibladungen in den Gewindegängen der Spindeln aufbaut. Dadurch, daß zumindest eine Spindel andersgängig aufgebaut ist, heben sich zwei Spindeln bezüglich der Reibungskräfte auf.
  • Es drehen nicht alle drei Spindeln in die gleiche Richtung, wodurch ein Herausschleudern der Ringe vermieden wird.
  • Um die Reibungskräfte völlig abzubauen und ein präzises Absenken der Treibladungen zu gewährleisten, können in weiterer Ausbildung der Erfindung in dem oder den Behältern drei vertikal bewegbare Ketten vorgesehen sein, in welche die Treibladungen mit ihren ringäußeren Flächen auf jeweils einer gemeinsamen Horizontalebene eingesetzt sind, wobei die Ketten von einer gemeinsamen Energiequelle angetrieben sind und über obere und untere Umlenk- und Antriebsräder laufend als Endloskette ausgeführt sind.
  • Die Spindeln bzw. Ketten können im Achsenkreuz derart angeordnet sein, daß sich zwei Spindeln bzw. Ketten auf einer gemeinsamen Achse gegenüberstehen, während die dritte Spindel bzw. Kette auf der Querachse dazu der Ladeposition gegenüberliegend eingerichtet ist.
  • In der Zeichnung sind Beispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Einrichtung zum Lagern und Laden von Treibladungen auf ein flügelstabilisiertes Projektil Figur 2 die Einrichtung nach Figur 1 im Schnitt gemäß der Linie II-II in Figur 1 Figur 3 eine Darstellung der Einrichtung im Duerschnitt gemäß der Linie III-III in Figur 1 Figur 4 eine Zähleinrichtung im Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Figur 3 Figur 5 eine andere Ausführung einer Einrichtung zum Speichern und Laden von Treibladungen im Längsschnitt Figur 6 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß dem Pfeil VI in Figur 5 Figur 7 eine Schnittdarstellung der Einrichtung gemäß der Linie VII-VII in Figur 5.
  • Die gesamte Einrichtung zum Speichern und Laden von ringförmigen Treibladungen ist der in Fig. 1 nicht gezeigten Waffe zugeordnet und an dieser befestigt. Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer drehbaren Hülse 1, die über ein Getrieberad 2 von einer nicht gezeigten Energiequelle, beispielsweise einem Schrittmotor, in Drehung versetzt wird. An diese zentrale Hülse 1 sind eine obere Scheibe 3 und eine untere Scheibe 4 jeweils drehfest angeschlossen. Zwischen die obere und die untere Scheibe sind gleichmäßig am Umfang verteilt insgesamt vier Behälter 5 unverschieblich eingesetzt. Diese Behälter 5 sind zylinderförmig gestaltet und aus der Trommel mit den Scheiben 3 und 4 auswechselbar. In den Behältern 5 sind ringförmige Treibladungen axial übereinanderliegend gestapelt. Um ein präzises Absenken der Treibladungen 6 zu ermöglichen, befindet sich auf der oberen Treibladung 6 eine Gewichtsscheibe 7. Unterhalb des Behälters 5, der sich jeweils in der vorderen Ladeposition nach Drehung befindet, ist eine Einrichtung zur Abnahme von Treibladungen 6 vorgesehen. Diese Einrichtung besteht aus zwei Klammern 6,die gegenüberliegend angeordnet und um eine-Drehachse 9 drehbar sind. Die Klammern besitzen jeweils einen vorderen Hebelarm 8.1, der beim radialen Durchdrücken einer Treibladung nach außen geschwenkt wird. Die Klammern 8 besitzen ferner jeweils einen hinteren Fortsatz als zweiten Hebelarm 8.2, der unter der Kraft einer Feder 10 steht.
  • Unterhalb des Behälters 5 in Ladeposition befindet sich ferner eine Scheibe 11, auf der die unterste Treibladung 6 aufliegt. Diese Scheibe 11 ist um eine vorgewählte Anzahl von Treibladungen axial absenkbar. Der Absenkvorgang wird durch den Zähler 12 überwacht. Mittels einer Hubstange 13 und einem mit ihr in Wirkverbindung stehenden Schieber 14 werden die abgezählten Treibladungen 6 radial aus ihrer Speicherposition herausgeschoben, dabei durch die sich öffnenden Klammern 8 gedrückt und auf das Schwanzrohr 15 des bereitstehenden Projektils 16 gebracht. Wahrend des Durchdrückens der Treibladungsringe durch die vordere Öffnung der Klammern 6 schwenken die Fortsätze 8.2 unter die letzte im Behälter verbleibende Treibladung 6.
  • Somit wird ein insgesamt störungsfreies Entnehmen von abgezählten Treibladungen 6 durchgeführt. Nach Entleerung eines Behälters 5 wird die Hülse 1 mit den Scheiben 3 und 4 gedreht, bis der nächste mit Treibladungen 6 gefüllte Behälter 5 sich in Ladeposition befindet. Der Vorgang des Absenkens von Treibladungen aus dem Behälter 5, des Abzählens der vorgewählten Treibladungen 6 und des Herausschiebens und Beladens eines Projektils 16 erfolgt sodann jeweils in der gleichen geschilderten Weise.
  • Um eine Verbesserung des Absenkvorganges von Treibladungen 6 in den Behältern zu gewährleisten, ist gemäß der Ausführung nach Fig. 5 eine Einrichtung mit Zwangssteuerung vorgesehen. Hier sind in dem Behälter 5 insgesamt drei Spindeln 17 untergebracht, welche achsparallel zur Hülse 1 ausgerichtet sind. Die Spindeln 17 befinden sich in dem Behälter im Achsenkreuz dergestalt, daß sich zwei Spindeln 17 auf einer Achse 18 gegenüberliegen, während die dritte Spindel 17 auf der Querachse 19 angeordnet ist und der Ladeposition gegenüber liegt. Die Spindeln 17 werden durch einen gemeinsamen Schrittmotor 20 in Drehbewegung gesetzt. Um die Reibungskräfte zwischen den Treibladungen 6 und den Gewindegängen der Spindeln 17 zu vermindern, ist gemäß Fig. 6 ein Zwischenrad 21 vorgesehen, welches ein Getrieberade 22 antreibt und somit eine der Spindeln 17 in entgegengesetzte Drehrichtung bringt. Dabei ist diese eine Spindel 17 außerdem andersgängig gegenüber den übrigen beiden Spindeln aufgebaut. Somit heben mindestens zwei Spindeln 17 sich bezüglich der Reibungskräfte auf. Die drei Spindeln 17 können nicht alle in gleicher Richtung drehen, wodurch ein Ausschleudern der Treibladungsringe verhindert wird.
  • Anstelle der Spindeln 17 können auch in gleicher Position Ketten vorgesehen sein, welche ebenfalls durch einen gemeinsamen Schrittmotor angetrieben werden und über eine obere und untere Umlenkrolle laufen. In diese Kette werden auf einer gemeinsamen Horizontalebene ähnlich dem Aufbau in den Spindeln die Treibladungen eingesetzt. Dieser hier nicht dargestellte Aufbau über Ketten vermeidet die zwischen Spindeln 17 und Treibladungen 6 auftretenden Reibungskräfte.
  • Bezugszeichenliste 1 = Hülse 2 = Getrieberad 3 = Scheibe 4 = Scheibe 5 = Behälter 6 = Treibladung 7 = Gewichtsscheibe 8 = Klammer 9 = Drehachse 10 = Feder 11 = Scheibe 12 = Zähler 13 = Hubstange 14 = Schieber 15 = Schwanzrohr 16 = Projektil 17 = Spindel 18 = Achse 19 = Querachse 20 = Schrittmotor 21 = Zwischenrad 22 = Antriebsrad

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Speichern und Laden von ringförmigen Treibladungen auf insbesondere flügelstabilisierte Projektile, die einer großkalibrigen Waffe, insbesondere einer Mörserwaffe zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trommel (1, 3, 4) mit zumindest einem zylinderförmigen, auswechselbaren Behälter (5) vorgesehen ist, in welchem Treibladungen t6) axial übereinanderliegend stapelbar und absenkbar sind, und daß unterhalb des Behälters (5) eine Einrichtung angeordnet ist, welche die zur Ladung vorgesehenen Treibladungen (6) durch eine Querbewegung in Ladeposition und die axial darüber befindlichen Treibladungen (6) in Lagerposition im Behälter (5 ) hält.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die oberste Treibladung (6) im Behälter (5) eine Gewichtsscheibe (7) gelegt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die Trommel (1, 3, 4) gleichmäßig verteilt insgesamt vier Behälter (5) vorgesehen sind, von denen jeweils ein Behälter (5) in Ladeposition eindrehbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgewählte und beim Absenkvorgang im Behälter (5) durch einen Zähler t12) abgezählte Menge von Treibladungen (6) durch eine Querbewegung unterhalb des Behälters (5) auf den Schaft (15) des Projektils (16) aufschiebbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Halterung der Treibladungen in Ladeposition und in Lagerposition aus zwei Klammern (8) gebildet ist, die einander gegenüberliegend angeordnet und um eine Drehachse (9) gegen eine Federkraft durch die an ihren vorderen Enden (8.1) hindurchgeschobenen Treibladungen (6) auseinanderschwenkbar sind und dabei gleichzeitig mit ihren hinteren Fortsätzen (8.2) unter die übrigen Treibladungen (6) zur Halterung im Behälter (5) gleiten.
  6. 6. Einrichtung nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (5) drei Spindeln (17) gelagert sind, in deren Gewindegänge die Treibladungen (6) mit ihren äußeren Ringflächen auf jeweils einer gemeinsamen Horizontalebene eingesetzt sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (17) durch einen gemeinsamen Schrittmotor (20) in Drehung versetzt werden, wobei ein Schritt jeweils dem Absenken der Treibladungen (6) um zumindest eine Treibladungsdicke entspricht.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der drei Spindeln (17) andersgängig zu den beiden übrigen ist und über ein Zwischenrad (21) in eine zu den zwei übrigen Spindeln (17) entgegengesetzte Richtung drehbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oder den Behältern (5) drei vertikal bewegbare Ketten vorgesehen sind, in die die Treibladungen (6) mit ihren ringäußeren Flächen auf jeweils einer gemeinsamen Horizontalebene eingesetzt sind, wobei die Ketten von einer gemeinsamen Energiequelle angetrieben sind und über obere und untere Umlenk- und Antriebsräder laufend als Endloskette ausgeführt sind.
  10. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (17) bzw. die Ketten im Achsenkreuz derart angeordnet sind, daß sich zwei Spindeln (17) bzw.
    Ketten auf einer Achse gegenüberstehen, während die dritte Spindel (17) bzw. Kette auf der Querachse dazu der Ladeposition gegenüberliegend eingerichtet ist.
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