DE3422903A1 - Dosier- und mischvorrichtung - Google Patents

Dosier- und mischvorrichtung

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DE3422903A1
DE3422903A1 DE19843422903 DE3422903A DE3422903A1 DE 3422903 A1 DE3422903 A1 DE 3422903A1 DE 19843422903 DE19843422903 DE 19843422903 DE 3422903 A DE3422903 A DE 3422903A DE 3422903 A1 DE3422903 A1 DE 3422903A1
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Germany
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mixing drum
molding sand
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metering device
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Horst Werner 7707 Engen Michel
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Michel horst Werner dipl-Ing
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Michel horst Werner dipl-Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • B22C5/0409Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
    • B22C5/0463Plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

Dosier- und Mischvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Dosier- und Mischvorrichtung zum Herstellen eines Formsandgemisches aus Formsand und Bindemitteln, bestehend aus einem Formsandbehälter, einer Sandzumeßvorrichtung, wenigstens einer Vorrichtung zur Zugabe abgemessener Bindemittelmengen, einer durch einen Elektromotor angetriebenen Mischtrommel mit umlaufenden Rührschaufeln und einem Mischtrommelaustrag für das fertige Formsandgemisch.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-A- 22 62 254.4 bekannt.
Bei dieser Vorrichtung ist oberhalb einer Mischmaschine, die von einem Elektromotor angetrieben ist, als getrennter Bauteil ein Sandvorratsbehälter vorgesehen, aus dem über eine mit ihm feste Zündvorrichtung der Sand in die Mischmaschine aufgegeben wird. Seitlich von dieser Anordnung befindet sich, ebenfalls als gesonderter Bauteil, ein Schaltkasten mit aufgesetzten Dosierzylindern, die Bindemittel aus besonderen Vorratstonnen aufnehmen, die seitlich vom Schrank abgestellt sind, und dieses Bindemittel dann über entsprechend verlegte Druckleitungen der Mischmaschine zuleiten.
Es handelt sich dabei um eine Anlage, die aus mehreren Teilen besteht, die getrennt auf-und abgebaut werden müssen, wenn es erwünscht ist, die Anlage zu verlegen. Der Aufbau selbst ist wegen des getrennten Einsatzes der verschiedenen Anlagenteile vergleichsweise kompliziert.
Auch das aus der DE-Gebrauchsmuster-Schrift 77 03 925 bekannt gewordene Mischwerk setzt sich aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammen, die an Ort und Stelle zu dem Mischwerk zusammengefügt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die einzelnen Anlagenteile so zusammenzustellen, daß eine kompakte Vorrichtung entsteht, bei der der Großteil der Teile in einem festen Rahmenwerk angeordnet sind, das damit mit Hilfe einer entsprechenden Krananlage aufgenommen und an dem Aufstellungsort transportiert werden kann, wobei lediglich ohnehin immer auszuwechselnde Teile, nämlich die Vorratsbehälter für Bindemittel in einem getrennten, aber ebenfalls wieder kompakt ausgebildeten Teil angeordnet sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß Formsandbehälter, Sandzumeßvorrichtung, Mischtrommel und Mischtrommelantriebsmotor in vertikal fluchtender Anordnung in einem alle Teile umschließenden schrankartigen Rahmen angeordnet sind und ein Aufnahmeschrank für die Bindemittelzugabevorrichtung vorgesehen ist, der an den Rahmen ansetzbar ist und dessen Breitenabmessungen den Breitenabmessungen des Rahmens an der Ansatzstelle im wesentlichen gleich sind, sie aber vorzugsweise nicht überschreiten. Der im Rahmen untergebrachte Teil der Dosier- und Mischvorrichtung läßt sich somit mit Hilfe dieses Rahmens jederzeit aufnehmen und an eine beliebige Stelle versetzen. Der Aufnahmeschrank für die Bindemittelzugabevorrichtungen soll ebenfalls lösbar von dem Rahmen vorgesehen werden, was in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch ermöglicht wird, daß am Rahmen lösbare Anschlüsse für die Zuleitungen von den Bindemittelzugabevorrichtungen vorgesehen sind.
Diese Kompaktanordnung, zu der ein Faßlager für die Bindemittel gehört, das durch einfache Leitungen an die Zugabevorrichtungen angeschlossen werden kann, wird mit Hilfe einer elektrischen Steuerung betrieben, die in einem eigenen Steuerpult sitzt, das mit einem Klemmkasten verbunden ist, der am Rahmen angeordnet ist. Das Steuerpult kann somit an einer beliebigen Stelle aufgestellt werden, so daß in ihm auch noch Steuerungen für andere Vorrichtungen integriert werden können.
Erforderlichenfalls kann in weiterer Ausbildung der Erfindung seitlich am Rahmen oberhalb der Mischtrommel wenigstens eine Dosiervorrichtung für die Zugabe von Additiven vorgesehen werden.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Dosier- und Mischvorrichtung und in
Fig. 2 eine etwas auseinandergezogene Darstellung zur Wiedergabe von Einzelheiten der Dosiervorrichtung.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Rahmen bezeichnet, der in vertikal fluchtender Anordnung den Formsandbehälter 2, die Sandzumeßvorrichtung 3, den Mischer 4 und den Antriebsmotor 5 für den Mischer 4 aufnimmt und umschließt, Seitlich an diesem Rahmen 1 ist ein Schrank 6 zur Aufnahme von Dosiervorrichtungen für das Bindemittel angesetzt. Dieser Schrank läßt sich lösen, wobei das Lösen durch die lösbaren Anschlüsse 7 und 8 für die Bindemittelzufuhr aus der Faßlagereinrichtung 9 möglich ist.
Die Faßlagervorrichtung weist beispielsweise vier Fässer 10, 11, 12 und 13 auf, die der Aufnahme von Bindemittel dienen, das über die Zuleitungen 14 und 15 der Dosiervorrichtung zugeführt wird. Man erkennt aus Fig.1 ferner noch ein Steuerpult 16, das abseitig vom Rahmen 1 angeordnet ist und nicht nur die Steuerung für die Dosier- und Mischvorrichtung aufnehmen kann, sondern auch weitere Steuereinrichtungen. Die Verbindung des Steuerpultes mit den einzelnen elektrischen Antriebs- und Betätigungsorganen der Dosier- und Mischvorrichtung sind aus dieser Figur nicht erkennbar.
In Fig. 2 ist wiederum der Rahmen 1 erkennbar, in dem der Formsandbehälter 2 am obereren Ende angeordnet ist. Darunter befindet sich die Zündvorrichtung 3, von der eine zugemessene Menge an Sand in den Mischer 4 gelangt, dessen Mischerflügel 17 von dem Elektromotor 5 angetrieben werden. Man erkennt aus Fig. 2 auch den seitlichen Austrag 18, der auch in Fig. 1 bei 18 angedeutet ist. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß alle vorgenannten Teile wenigstens größtenteils innerhalb der Außenumgrenzung des Rahmens 1 sitzen, so daß die Gesamtanordnung beispielsweise mit Hilfe eines Hebekranes angehoben und an beliebige Stelle versetzt werden kann.
Seitlich am Rahmen erkennt man den Aufnahmeschrank 6, der hier zur Wiedergabe seiner inneren Anordnungen etwas vergrößert dargestellt ist. Er enthält zwei Dosierzylinder 19 und 20, die die Bindemittel über Ventilanordnungen 21 und 22 aus den Fässern 11 und 12 des Faßlagers 9 entnehmen. Am Eingang zum Mischer 4 sind ebenfalls Steuerventile 23 und 24 vorgesehen. Aus Fig. 2 erkennt man ferner eine Vorrichtung 25, mit einem Schneckenförderer 26, über den aus der Vorrichtung 25 entsprechende Additive zugegeben werden können. Am Aufnahmeschrank 6 sitzt ein
Schaltkasten 27, der über ein Kabel 28 mit dem Steuerpult 16 verbunden· ist.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Dosier- und Mischvorrichtung zum Herstellen eines Formsandgemisches aus Formsand und Bindemitteln, bestehend aus einem Formsandbehälter, einer Sandzumeßvorrichtung, wenigstens einer Vorrichtung zur Zugabe abgemessener Bindemittelmengen, einer durch einen Elektromotor angetriebenen Mischtrommel mit umlaufenden Rührschaufeln und einem Mischtrommelaustrag für das fertige Formsandgemisch, dadurch gekennzeichnet, daß Formsandbehälter (2), Sandzumeßvorrichtung (3), Mischtrommel (4) und Mischtrommelantriebsmotor (5) in vertikal fluchtender Anordnung in einem alle Teile umschließenden schrankartigen Rahmen (1) angeordnet sind und ein Aufnahmeschrank (6) für die Bindemittelzugabevorrichtung(en) (19, 20) vorgesehen ist, der an den Rahmen (6) ansetzbar ist und dessen Breitenabmessungen den Breitenabmessungen des Rahmens (6) an der Ansatzstelle im wesentlichen gleich sind, sie aber vorzugsweise nicht überschreiten.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (6) lösbare Anschlüsse (7, 8) für die Zuleitungen von den Bindemi ttelzugabevorrichtung(en) (19, 20) vorgesehen sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) mit einem Klemmkasten (27) für den Anschluß an eine abseitige elektrische Steuerung (16) versehen ist.
4. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Rahmen (6) oberhalb der Mischtrommel (4) wenigstens eine Dosiervorrichtung (25, 26) für die Zugabe von Additiven vorgesehen ist.
DE19843422903 1984-06-20 1984-06-20 Dosier- und mischvorrichtung Withdrawn DE3422903A1 (de)

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