DE342266C - Selbstladepistole mit einem Sperrhebel, welcher bei Herausnahme des Magazins den Schuss verhindert - Google Patents

Selbstladepistole mit einem Sperrhebel, welcher bei Herausnahme des Magazins den Schuss verhindert

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DE342266C
DE342266C DE1917342266D DE342266DD DE342266C DE 342266 C DE342266 C DE 342266C DE 1917342266 D DE1917342266 D DE 1917342266D DE 342266D D DE342266D D DE 342266DD DE 342266 C DE342266 C DE 342266C
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Germany
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magazine
pressure lever
self
lever
shot
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DE1917342266D
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BERISTAIN Y CIA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/20Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock
    • F41A17/26Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock acting on the hammer
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
    • F41A17/36Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Selbstladepistole mit einem Sperrhebel, welcher bei Herausnahme des Magazins den Schuß verhindert. Die Erfindung bezieht sich auf Selbstladepistolen mit einem durch Umfassen der Hand verschiebbaren Sicherheitsdruckhebel, dessen Bewegung in die Abzugslage bei herausgenommenem Magazin verhindert wird, und hat derartige Verbesserungen an einer Selbstladepistole dieser Art zum Gegenstand; daß die Funktionssicherheit der Pistole erhöht wird und auch bei dem Zusammentreffen mehrerer ungünstiger Umstände ein unbeabsichtigtes Losgehen des Schusses sicher verhindert wird.
  • Das wesentlichste Merkmal einer Selbstladepistole entsprechend der Erfindung liegt in der Anordnung eines durch das Magazin einzustellenden Sperrhebels, der einerseits mit einer Sperrklinke zusammenwirkt, welche bei Herausnahme des Magazins sich der Abzugsstange in den Weg legt, und anderseits einen Kopf hat, welcher bei Herausnahme des Magazins den Druckhebel sperrt. Der Druckhebel selbst ist bei einer Waffe nach der Erfindung derart ausgebildet, daß er an seinem oberen Ende einen Vorsprung hat, der sich zwischen zwei Arme eines Schwingstückes legt, welches an seinem anderen Ende in einen Haken ausläuft, der in eine Nase oder einen Haken am Kopfe des Schlaghahnes, einhakt. Der Druckhebel hat ferner in seinem mittleren Teil zwei Seitenvorsprünge, von denen der eine gegen den Kopf des Sperrhebels stößt, wenn das Magazin herausgenommen ist, während auf den anderenSeitenvorsprung eine Feder wirkt, welche das Bestreben hat, den Druckhebel vom Kolben abzudrängen. Ein Abfeuern einer Selbstladepistole mit den genannten Sicherungen ist nur möglich, wenn das Magazin eingeschoben, die Waffe schußgerecht erfaßt und der Druckhebel gegen den Kolben gedrückt ist, wobei eine Bewegung des zum Feststellen und - Freigeben des Schlaghahnes dienenden Schwingstückes zwangläufig erfolgt.
  • Eine beispielsweiseAusführungsform einer Selbstladepistole nach der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, soweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist.
  • Abb. i zeigt einen Teilaufriß der Selbstladepistale, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Waffe, Abb.3 eine Seitenansicht der Abzugsvorrichtung.
  • Die Abb. q., 5 und 6 sind schaubildliche Ansichten von, den Hauptteilen der Sicherungsvorrichtung.
  • Die dargestellte Selbstladepistole besitzt einen Druckhebel i (Abb. 5), der beim Umfassen des Griffes oder Kolbens der Pistole durch die Hand auf den Kolben zu bewegt wird. Dieser Hebel i ist im unteren Teil des Kolbens angelenkt und in seinem mittleren Teil mit zwei Seitenvorsprüngen :2 und 3 versehen. Der Vorsprung 2 ist dünn und an seinem äußersten Ende .4 abgerundet, während der Vorsprung 3, der kürzer als der Vorsprung 2 ist, einen Ausschnitt 5 besitzt. Der Druckhebel i ist ferner an seinem oberen Ende mit einem Vorsprung 6 versehen, der in die Gabel 9 eines Schwingstückes 7 eingreift, das in einer geeigneten Aussparung des Rahmens um eine Achse 21 schwingbar ist und unter der Einwirkung einer Feder 22 steht, die gegen den Ansatz io drückt und hierdurch auch den Druckhebel i vom Kolben abzudrücken sucht. Das Schwingstück 7 läuft in eine Nase 8 aus, die in- eine Nase oder einen Haken 24 des Schlaghahnes 23 einhakt.
  • Solange der Druckhebel i nicht gegen den Kolben oder Griff der Waffe angedrückt ist, ist ein Abfeuern der Waffe unmöglich, da der Hahn 23 von dem Schwingstück 7 festgehalten wird. Erst wenn der Druckhebel i gegen den Kolben gedrückt wird, wird mittels seines Vorsprungs 6 das Schwingstück 7 zwangläufig, ohne daß Druckhebel i und Schwingstück 7 außer Eingriff gelangen, so verdreht, daß es den Hahn freigibt.
  • An dem Kolben der Waffe ist ferner ein Sperrhebel i i (Abb. 6) drehbar gelagert, an dessen Kopf ein Stift 12 angelenkt ist, wobei der Hebelkopf breit ausgebildet.ist und die Gestalt einer Schaufel 13 mit abgerundeten Enden hat. Der Sperrhebel i i ist mit dem Stift x2 in einen Kasten oder eine Aussparung 14 (Abb. i) eingefügt und steht unter dem Einfluß einer Feder 15, die das Bestreben hat, den Stift 12 in sein Lager 16 zu drängen. Der breite Teil i3 des Kopfes des schwingenden Hebels i i liegt dem Vor-Sprung 2 des Hebels i gegenüber und dient als Sperrung der Sicherheitslage des Druckhebels i bei herausgenommenem Magazin. Wenn nämlich das -Magazin aus -der Waffe herausgezogen wird, dringt der Kopf des schwingenden Sperrhebels ii in sein Lager, und das Ende des Stiftes 12 steht auf der anderen Seite des Rahmens hervor und verhindert so die Bewegung des Abzuges, indem das Stiftende sich in eine Aussparung 17 der Abzugsstange 18 einlegt. Gleichzeitig wird auch, wie bereits oben erwähnt, durch den Kopf :13 des Sperrhebels ii eine Bewegung des Druckhebels i in die Abzugslage verhindert. Der Druckhebel i wird übrigens ständig durch eine auf den Ausschnitt 5 des Vorsprunges 3 wirkende Feder 2o (Abb. 3) in die Sicherheitslage gedrückt.
  • Ein Abfeuern der dargestellten Pistole ist also nur möglich, wenn das Magazin in die Waffe hineingeschoben ist, wodurch der Druckhebel i und die Abzugsstange 18 freigegeben wird, und ferner die Waffe schußgerecht erfaßt und der Druckhebel i gegen den Kolben gedrückt wird, wodurch, wie-oberi beschrieben, auch das Schwingstück 7 den Schlaghahn freigibt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Selbstladepistole mit einem Sperrhebel, welcher bei Herausnähme des Magazins den Schuß verhindert, und einem Druckhebel, welcher den Schuß nur dann gestattet, wenn die Waffe schußgriffgerecht erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Magazin einzustellende Sperrhebel (i i) mit einer Sperrklinke (12) zusammenwirkt, welche bei Herausnähme des Magazins sich der Abzugsstange (18) in den Weg legt und dadurch den Abzug sperrt, und außerdem einen Kopf (13) hat, welcher bei Herausnähme des Magazins den Druckhebel (i) sperrt.
  2. 2. Selbstladepistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (i) an seinem oberen Ende einen Vorsprung (6) hat, der sich zwischen zwei Arme eines Schwingstückes (7) legt, welches an seinem anderen Ende in einen Haken ausgeht, der in eine Nase oder einen Haken am Kopfe des Schlaghahnes einhakt, so däB, wenn der Druckhebel bewegt wird, die Schwingung des Schwingstückes zum Feststellen und Freigeben des Schlaghahnes zwangläufig erfolgt.
  3. 3. Selbstladepistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (i) an seinem mittleren Teile zwei Seitenvorsprünge hat, von denen der eine (2) gegen den Kopf (13) des Sperrhebels (ii) stößt, wenn das Magazin herausgenommen ist, während auf den anderen Seitenvorsprung (3) eine Feder (2o) wirkt welche das Bestreben hat, den Druckhebel (i) vom Kolben abzudrängen.
DE1917342266D 1916-03-25 1917-04-14 Selbstladepistole mit einem Sperrhebel, welcher bei Herausnahme des Magazins den Schuss verhindert Expired DE342266C (de)

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