DE3422607C2 - - Google Patents

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DE3422607C2 DE19843422607 DE3422607A DE3422607C2 DE 3422607 C2 DE3422607 C2 DE 3422607C2 DE 19843422607 DE19843422607 DE 19843422607 DE 3422607 A DE3422607 A DE 3422607A DE 3422607 C2 DE3422607 C2 DE 3422607C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/65Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
    • H01R12/67Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
    • H01R12/675Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals with contacts having at least a slotted plate for penetration of cable insulation, e.g. insulation displacement contacts for round conductor flat cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Anschluß für ein mehradriges Flachkabel der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 umris­ senen Gattung. Ein solcher Anschluß ist der DE-OS 27 48 842 zu entnehmen.
Als "mehradriges Flachkabel" wird in erster Linie ein Kabel verstanden, das eine Mehrzahl von im Abstand voneinander parallel zueinander verlaufenden Adern aufweist, die gegen­ einander isoliert in eine Isolation eingebettet sind. Die Erfindung ist allerdings auch realisierbar an einem Rund­ kabel bzw. einem Kabel mit verdrillten Adern, dessen Anschlußbereich nach Art eines Flachkabels ausgeformt ist. Solche Kabel finden unter anderem in der elektronischen Datenverarbeitung Verwendung, wobei jeder Leiter bzw. jede Ader des Kabels zunächst einmal eine gesondert anschließ­ bare bzw. abgreifbare Signalleitung darstellt. Bekannter Stand der Technik ist hierbei eine Mehrzahl von Anschlüssen bzw. Abgriffen im Anschlußbereich in einem Anschlußblock zusammenzufassen, der aus einem Unterteil und einer mit dem Unterteil korrespondierenden Abdeckung besteht, zwischen die das Kabel eingefügt wird, wobei vom Unterteil ausge­ hende Kontakte die Isolierung des Kabels durchdringend die jeweilige Ader den elektrischen Kontakt herstellend mit Klemmsitz übergreifen (DE-OS 27 48 842). Nach dem Stand der Technik ist für den Eingang und für den Ausgang an einem Gerät jeweils ein eigenständiges Kabel vorgesehen, wobei für jedes der Kabel ein eigenständiger Anschluß mit ent­ sprechendem Platzbedarf benötigt wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung in erster Linie die Aufgabe zugrunde, den Platzbedarf für solche Anschlüsse zu verringern.
Die Aufgabe wird mit einem Anschluß der eingangs umrissenen Gattung erfindungsgemäß durch eine Ausgestaltung des An­ schlusses entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patent­ anspruches 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Anschluß zeichnet sich gegenüber dem bekannten Stand der Technik durch eine erhebliche Verringe­ rung des Platzbedarfs aus. Diese Verringerung des Platzbe­ darfs erweist sich zumal im Bereich der elektronischen Datenverarbeitung als überaus vorteilhaft, bei der Instal­ lationen auf engstem Raum vorgenommen werden müssen. Als weiterer Vorteil ergibt sich eine Verringerung des Instal­ lationsaufwandes.
Der neue Anschluß läßt in wünschenswerter Weise auf eine Mehrzahl von Schaltungsvarianten unter Einbeziehung auch von Erdungsleitern zu, wie das im einzelnen aus Ausfüh­ rungsbeispielen entnehmbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist die Erfindung weitergehend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Grundschema des neuen Anschlusses,
Fig. 2 ein abgewandeltes Schema des neuen An­ schlusses,
Fig. 3 eine weitere Abwandlung des neuen An­ schlusses,
Fig. 4 eine weitere Abwandlung des neuen An­ schlusses,
Fig. 5a das Unterteil eines Schaltblockes und die ihm zuzuordnenden Kontakte für eine Schaltung entsprechend Fig. 4 in Spreng­ darstellung,
Fig. 5b Unterteil und Kontakte in Fig. 5a in zusammengesetztem Zustand,
Fig. 5c das Unterteil in Fig. 5b mit eingeleg­ tem Kabel und zum Unterteil gehörende Abdeckung in Sprengdarstellung,
Fig. 5d den kompletten, aus dem Unterteil und der Abdeckung bestehenden Anschlußblock nach den Fig. 5a bis 5c im Einbauzu­ stand,
Fig. 5e das im Anschlußblock nach den Fig. 5a bis 5d befindliche Kabel mit ihm zugeordneten Kontakten,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel des Schemas nach Fig. 3, dargestellt am Unterteil eines Anschlußblocks mit ihm zugeordnetem Kabel,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schemas nach Fig. 3 entsprechend Fig. 6,
Fig. 8a ein Ausführungsbeispiel des Schemas nach Fig. 4 entsprechend den Fig. 6 und 7,
Fig. 8b das im Unterteil nach Fig. 8a befind­ liche Kabel mit ihm zugeordneten Kon­ takten,
Fig. 9 eine den Angriff eines Leiterkontaktes an einem Leiter verdeutlichende Dar­ stellung,
Fig. 10a ein Kabel mit nach der erfindungsgemäßen Lehre unterteilten Leitern,
Fig. 10b eine Version der Trennstelle eines Leiters in größerem Maßstab,
Fig. 11 den Anschlußbereich eines Kabels in Sprengdarstellung zur Verdeutlichung einer Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 12 die Bestandteil der Fig. 11 bildenden Einzelteile in zusammengefaßtem Zustand,
Fig. 13 einen Längsschnitt durch Fig. 12 in größerem Maßstab,
Fig. 14 eine Ausgestaltung des Schemas nach Fig. 3 in Anlehnung an die Fig. 11 bis 13,
Fig. 15 eine die Fixierung der zusammenge­ faßten Erdungskontakte im Unterteil des Anschlußblocks verdeutlichende Sprengdarstellung,
Fig. 16 die Bestandteil der Fig. 15 bildenden Einzelteile in zusammengesetztem Zu­ stand,
Fig. 17 einen Schnitt nach Linie XVII-XVII in Fig. 16,
Fig. 18 eine eine zusätzliche Fixierung der Erdungskontakte im Unterteil des An­ schlußblocks verdeutlichende Darstellung,
Fig. 19 eine Draufsicht auf Fig. 18, abge­ brochen.
Die Fig. 1 bis 4 geben verschiedene Versionen des nach der Erfindung vorgesehenen Anschlusses unter Beibehaltung des Grund­ gedankens der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt ein mehradriges Flachkabel 4 mit in die Isolation 4c eingebetteten Adern 4e von den sieben Adern 4e des Flachkabels sind die erste, dritte, fünfte und siebte Ader im Anschlußbe­ reich 4d des Kabels mit die Adern durchtrennenden Durchbrüchen 5 versehen, so daß voneinander unabhängige, Bestandteil des sich ausgehend von den Durchbrüchen 5 nach einer Seite hin erstreckenden Kabelstranges 4a bildende Signal-Leiterstränge Sa und Bestandteil des sich nach der anderen Seite hin erstreckenden Kabelstranges 4b bildende Signal-Leiterstränge Sb entstehen. Die zwischen den durchgetrennten Adern liegenden Adern, also die zweite, vierte und sechste Ader, bleiben zu­ sammenhängend und bilden sich durchgehend durch die Kabel­ stränge 4a und 4b erstreckende Erdungsleiter G. Von dem ange­ deuteten, sich über die breite des Kabels 4 erstreckenden Anschlußblock 1 gehen im Abstand voneinander zwei Reihen von voneinander unabhängigen Signalkontakten 2 aus, von denen eine Reihe an den Leitersträngen Sa liegt und die andere an den Leitersträngen Sb. Zwischen den Signalkontakten 2 erstreckt sich eine Reihe von Erdungskontakten 3, die in einer Platte 3A zusammengefaßt sind, aus der sie herausgearbeitet sind. Die Kontakte 3 liegen an den Erdungsleitern G.
Bei der Variante nach Fig. 2 sind jeweils zwei nebeneinander­ liegende Signalleiter bzw. Signal-Leiterstränge Sa und Sb von Erdungsleitern G eingefaßt. Dabei können dann - wie darge­ stellt - die die Signalleiter durchtrennenden Durchbrüche 5 zwei aneinander angrenzender Signalleiter ineinander über­ gehen.
Nach Fig. 3 ist eine Unterbrechung der Signalleiter durch jeweils zwei im Abstand voneinander in jeden der Leiter ein­ zubringende Durchbrüche 5 vorgesehen bzw. möglich, außerdem weist die die Erdungskontakte 3 tragende Platte 3A weitere, an den zwischen den die Signalleiter unterbrechenden Durch­ brüchen 5 stehenbleibenden Teilen 4f der Signalleiter an­ greifende Abgriffe 3x auf, wobei die aufeinanderfolgenden Abgriffe 3 und 3x allein schon aus räumlichen Gründen zweck­ mäßigerweise gegeneinander versetzt angeordnet sind, was sich in der aus Fig. 5a erkennbare Weise realisieren läßt. Wie das in Fig. 3 angedeutet ist, ist es hierbei möglich, unter Fortlassung eines Durchbruchs - in der Zeichnung mit 5x gekennzeichnet - die die Erdungskontakte 3 einschließlich der Kontakte 3x tragende Platte 3A und damit dann auch die Erdungsleiter G des Kabels an einen zu einer Erdungssammel­ schiene Sx umfunktionierten Leiterstrang anzuschließen. Für die Herstellung des Erdschlusses bietet sich in diesem Fall der umfunktionierte Leiterkontakt 2x an.
In Ausgestaltung ist es, wie das in Fig. 3 ebenfalls ange­ deutet ist, des weiteren möglich, die die Erdungskontakte 3 zusammenfassende Platte 3A an einen gesonderten Erdungsleiter Gz anzuschließen (3y).
Fig. 4 zeigt eine weitere mögliche Version des erfindungs­ gemäßen Anschlusses, bei der sämtliche Adern des Kabels mit Durchbrüchen 5 versehen sind, wobei die Durchbrüche 5 aufein­ anderfolgender Adern des Kabels gegeneinander versetzt ange­ ordnet sind. Daraus resultiert die Möglichkeit, die Adern aus­ gehend vom Anschlußbereich in nach einer Seite abgehende Signal-Leiterstränge und nach der anderen Seite hin abgehende Erdungsleiterstränge zu unterteilen. Der Anschlußblock ist dementsprechend mit an den Signal-Leitersträngen Sa und Sb liegenden Leiterkontakten 2 und mit an den Erdungsleiter­ strängen Ga und Gb liegende Erdungskontakten 3 versehen, wobei die Erdungskontakte wiederum entsprechend Fig. 3 bzw. 5a auf einer Grundplatte 3A herausgearbeitet sein können.
Die Fig. 5a bis 5d verdeutlichen einen in Zusammenhang mit dem Anschluß nach der Erfindung zur Anwendung kommenden angepaßten Anschlußblock. Dieser Anschlußblock besteht aus dem Unterteil 1a und der Abdeckung 1b, die zusammengefügt das Kabel 4 zwischen sich aufnehmen. Bei speziell auf einen Anschluß entsprechend Fig. 3 abgestelltem Anschlußblock sind im Unterteil 1a im Abstand voneinander zwei sich über die Breite des Anschlußblocks erstreckende Reihen von Auf­ nahmen für individuelle Signal-Leiterkontakte 2 vorgesehen, deren gabelförmiges Kontaktglied (2a, 2b) in Richtung auf die Abdeckung 15 aus dem Unterteil 1a herausragt, während sich die von dem gabelförmigen Kontaktglied 2a, 2b aus­ gehende Kontaktfahne für den Anschluß bzw. für den Abgriff nach der anderen Seite aus dem Unterteil 1a heraus erstreckt. Zwischen den beiden die Signal-Leiterkontakte 2 aufnehmenden Reihen von Aufnahmen im Unterteil 1a des Anschlußblocks erstreckt sich über die Breite des Unterteils eine Ausnehmung 1g, in die das Stanzteil A eingefügt wird, von dem die in dem Stanzteil 3A zusammengefaßten Erdungskontakte 3 ausgehen, die abgriffseitig gleichfalls gabelförmig ausgebildet sind (3a, 3b). Das Stanzteil 3A wird lageorientiert fixiert in der Ausnehmung 1g im Unterteil 1a einerseits durch in die Ausnehmung 1g vorspringende Ansätze 1b, die sich in damit korrespondierende Bohrungen 3c im Stanzteil 3A einfügen, andererseits dadurch, daß an den Längskanten der Ausnehmung 1g in regelmäßigen Abständen Vorsprünge 1i vorgesehen werden, die sich in durch das Herausarbeiten der Erdungskontakte 3 aus dem Stanzteil 3a an den Längskanten des Stanzteiles 3a resultierende Rücksprünge einfügen.
Für die Fixierung der Abdeckung 1b gegenüber dem Unterteil 1a sind an den Schmalseiten der Abdeckung 1b Klipps 1f vorgesehen, die beim Aufsetzen der Abdeckung 1b auf das Unterteil 1a in Aufnahmen 1e am Unterteil 1e einrasten.
Die Innenseite der Abdeckung 1b ist in Anlehnung an die durch die Bestandteil des Kabels bildenden Adern ausge­ bildete Oberflächenstruktur des Kabels gewellt (1l), außerdem ist die Abdeckung 1b mit Aufnahmen 1c für die über die Adern bzw. Leiter vorspringenden Enden der an den Leitern angreifenden Kontakte 2 und 3 versehen.
Im dargestellten Fall ist in Anlehnung an die in Fig. 3 dargestellte Schaltung an einer Schmalseite des Anschluß­ blocks ein zusätzlicher Kanal 1j für ein evtl. vorzu­ sehendes gesondertes Erdungskabel GZ vorgesehen.
Die in den Fig. 5c und 5d für die Kennzeichnung der Kabelstränge und Adern bzw. Leiter verwendeten Bezugs­ zeichen entsprechen den in den schematischen Darstellungen in den Fig. 1 bis 4 verwendeten Bezugszeichen.
Fig. 9 läßt erkennen, wie beispielsweise die Leiterkontakte 2 an den Adern 4e des des Kabels 4 angreifen, an denen sie angesetzt werden. Danach drückt sich das gabelförmige Ende 2a, 2b des im Unterteil 1a des Anschlußblocks gelagerten Kontaktes 2 beim Zusammenfügen von Unterteil 1a und Abdeckung 1b des Anschlußblocks mit dazwischen angeordnetem Flachkabel 4 durch die Isolierung 4c des Flachkabels und das gabelförmige Ende 2a, 2b des Kontaktes 2 tritt in Wechselwirkung mit der jeweiligen, in die Isolierung 4c eingebetteten Ader 4e des Flachkabels. Für das auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Flachkabel herausragende gabelförmige Ende 2a, 2b des Kontaktes 2 ist in der Abdeckung 1b eine Aufnahme 1c vorgesehen. Das freie Ende 2c des Kontaktes 2 steht nach Installierung des Anschlußblocks zur Herstellung eines An­ schlusses bzw. eines Abgriffes zur Verfügung. Die Erdungs­ kontakte 3 wirken in entsprechender Weise mit den die Erdungsleiter bildenden Adern 4e des Kabels zusammen. Sie sind durch die Platte 3A, aus der sie herausgearbeitet sind, zusammengefaßt.
Die Fig. 10a und 10b verdeutlichen, in welcher Weise die nach der Erfindung vorgesehene Trennung zumindest eines Teiles der Bestandteil des Kabels 4 bildenden, in die Isolierung 4c eingebetteten Adern bzw. Leiter 4e beispiels­ weise realisierbar ist. Danach sind die entsprechenden Adern 4e lediglich durch sich durch das Kabel 4 hindurch erstreckende Anschnitte 6 geteilt. Aus den Anschnitten 6 ergeben sich sodann unter eindeutiger Trennung der Teil­ stränge der Adern bzw. Leitern 4e die Durchbrüche 5 durch Wegbiegen eines der Enden der Teilstränge beim Einfügen des Kabels 4 in den Anschlußblock durch Auflaufen des Endes gegen einen vom Unterteil 1a des Anschlußblocks 1a, 1b ausgehenden Vorsprung 7.
Die Fig. 11 bis 14 geben eine zusätzliche Maßnahme zur Lageorientierung der Abdeckung 1b auf bzw. in dem Unterteil 1a des Anschlußblocks 1a, 1b in Gestalt von von der Abdeckung ausgehenden Ansätzen 8, die die Durchbrüche 5 im Kabel 4, durchdringend in korrespondierende Ausnehmungen 9 im Unterteil 1a des Anschlußblocks eingreifen, wieder.
In den Fig. 15 bis 19 ist eine zusätzliche Verriegelung der Erdungsplatte 3A in bzw. auf dem Unterteil 1a des An­ schlußblocks offenbart. Danach sind an den Längskanten der die Erdungsplatte bzw. das die Erdungsplatte bildende Stanz­ teil 3a aufnehmende Ausnehmung 1g im Unterteil 1a in hinter ihnen befindliche Taschen 11 wegbiegbare Federzungen 10b vorgesehen, die am freien Ende mit einer in Richtung auf die Ausnehmung 1g vorspringenden Klaue 10a versehen sind, die das in das Unterteil 1a des Schaltblocks eingesetzte Stanzteil 3a übergreift und das Stanzteil 3a in seiner Einbaulage fixiert.

Claims (8)

1. Anschluß für ein mehradriges Flachkabel, in Gestalt eines aus einem Unter­ teil und einer Abdeckung bestehenden Anschlußblocks, wobei das Flachkabel zwischen Unterteil und Abdeckung des Anschlußblocks eingefügt ist, mit vom Unterteil des Anschlußblocks ausgehenden Kontakten, die im Ein­ bauzustand die Isolierung des Flachkabels durchdringen und die jeweilige Ader des Kabels den elektrischen Kontakt herstellend mit Klemmsitz übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Adern (4e) des Flachkabels (4) im Anschlußbereich (4d) durch im Flachkabel (4) vorgesehene Durchbrüche (5) in sich ausgehend von den Durchbrüchen (5) nach beiden Seiten hin erstreckende Adern (z. B. Sa und Sb) unter­ teilt ist und im Unterteil (1a) des Anschlußblocks (1) im Abstand mindestens zwei Reihen von Kontakten (2) vor­ gesehen sind, von denen eine Reihe die nach der ausgehend von den Durchbrüchen (5) einen Seite hin abgehenden Adern (z. B. Sa) abgreift und die andere Reihe die nach der anderen Seite hin abgehenden Adern (z. B. Sb).
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Bestandteil des Flachkabels (4) bildenden Adern (4e) Erdungsleiter (6) sind und im Unterteil (1a) des Anschlußblocks (1) dementsprechend zusätzliche, im Einbauzustand mit den Erdungsleitern (6) korrespondierende Erdungskontakte (3) vorgesehen sind.
3. Anschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungsleitung (G) von ungeteilten Adern (4e) des Kabels (4) gebildet ist.
4. Anschluß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungskontakte (3) Bestand­ teil einer in das Unterteil (1a) des Anschlußblocks (1) einsetzbaren Platte (3A) sind, aus der die Erdungskon­ takte (3) herausgearbeitet sind.
5. Anschluß nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch lage­ orientierende Vorsprünge (1h) in der die Erdungsplatte aufnehmenden Ausnehmung (1g) im Unterteil (1b) des An­ schlußblocks (1), die mit Bohrungen (3c) in der Erdungs­ platte (3A) korrespondieren.
6. Anschluß nach einem der Ansprüche 4 oder 5, gekennzeich­ net durch an den Längskanten der die Erdungsplatte (3A) ausnehmenden Aussparung (1g) im Unterteil (1a) des An­ schlußblocks (1) vorgesehene, in im Unterteil (1a) hinter ihnen befindliche Taschen (11) wegbiegbare Federzungen (10b), die am freien Ende mit die in das Unterteil (1b) eingesetzte Erdungsplatte (3A) übergreifenden Klauen (10b) versehen sind.
7. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bestandteil des Anschlußblocks (1) bildende Abdeckung (1b) mit sich in die Durchbrüche (5) im Flachkabel (4) einfügenden Ansätzen (8) versehen ist.
8. Anschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (8) an der Abdeckung (1b) eine solche Länge aufweisen, daß sie sich durch die Durchbrüche (5) im Flachkabel (4) hindurch erstreckend in dazu im Unterteil (1a) des Anschlußblocks (1) vorgesehene Aufnahme (9) hinein­ ragen.
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