DE3421930A1 - Endoskop - Google Patents

Endoskop

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/005Flexible endoscopes
    • A61B1/0051Flexible endoscopes with controlled bending of insertion part
    • A61B1/0052Constructional details of control elements, e.g. handles

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  • Instruments For Viewing The Inside Of Hollow Bodies (AREA)

Description

DIPL.-ING. GERHARD PULS (19J2-I971)
1A-58 400 D-8000 MÜNCHEN 90
Olympus Optical Company Ltd., schweigerstrasse2
Tokyo, Japan
telefon: (089) 66 20 ji telegramm: protectpatent telex: 524070
Endoskop
Die Erfindung betrifft ein Endoskop und bezieht sich insbesondere auf eine für den biegbaren Teil des Endoskops vorgesehene Biegebetätigungsvorrichtung, die in einem Betätigungsteil des Endoskops untergebracht ist.
Ein Endoskop weist insgesamt einen biegbaren Teil auf, der vor einem Einschubteil angeordnet ist, sowie einen Betätigungsteil, der hinter dem Einschubteil so angeordnet ist, daß der biegbare Teil durch Fernsteuerung zum Abbiegen betätigt werden kann. Im einzelnen ist im Betätigungsteil ein Kettenrad vorgesehen, welches mit einem Betätigungsknopf zusammenwirkt und mit dem eine Rollenkette in Eingriff steht. Hit den beiden Enden der Rollenkette ist jeweils ein Betätigungsdraht verbunden, der durch das Innere des Einschubteils geführt und mit seinem anderen Ende mit dem biegbaren Teil verbunden ist. Wenn also mit Hilfe des Betätigungsknopfes das Kettenrad gedreht wird, wird einer der Betätigungsdrähte mittels der Rollenkette gezogen, während sich der andere Betätigungsdraht lockert, so daß der biegbare Teil abgebogen werden kann.
Da bei dieser Konstruktion einer der Betätigungsdrähte locker wird, wenn der biegbare Teil abgebogen wird, könnte er sich im Zickzack bewegen oder sich anderweitig krümmen und biegen, wenn die Schlaffheit nicht aufgehoben würde. Wenn der biegbare Teil mehrmals auf diese Weise betätigt wird, besteht die Möglichkeit, daß der Betätigungsdraht bricht. Deshalb muß die
Schlaffheit des Betätigungsdrahtes beseitigt werden.
Bisher dient zur Aufhebung der Lockerheit des Betätigungsdrahtes ein Durchlaß innerhalb des Betätigungsteils längs der Rollenkette, und in einem Teil dieses Durchlasses ist ein Aufnahmebereich für die Lockerheit vorgesehen, der in Querrichtung größer ist als der restliche Teil des Durchlasses, so daß die Rollenkette sich im Aufnahmeteil zusammenfalten kann, wenn der Betätigungsdraht locker wird. Beim Rückgriff auf diese Maßnahme passiert es jedoch, daß von der im Aufnahmeteil zusammengefalteten Rollenkette Seitenbleche, die sich an den entgegengesetzten Enden des Aufnahmebereichs in Längsrichtung befinden, in die Ecken an den entgegengesetzten Enden des Aufnahmebereichs fallen. Das passiert, wenn die Länge des abgebogenen oder zusammengefalteten Teils der Rollenkette im wesentlichen der Länge des Aufnahmebereichs in Längsrichtung entspricht. Dann kann es geschehen, daß selbst beim Schieben und Ziehen am Betätigungsdraht der in den Aufnahmebereich hineingefallene Teil der Rollenkette sich nicht mehr bewegt. Das kann zur Folge haben, daß der biegbare Teil nicht wieder begradigt werden kann, so daß der Einschubteil des Endoskops beispielsweise nicht wieder aus einer Bauchhöhle herausgezogen werden kann, ohne schwerwiegende Verletzungen zu verursachen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Endoskop zu schaffen, bei dem verhindert ist, daß sich eine Rollenkette nicht mehr bewegen kann, wenn ein Teil derselben bei einer Lockerung eines Betätigungsdrahtes sich in einem für die Aufnahme der Kettenschlaffheit vorgesehenen Raum zusammenfaltet, so daß der biegbare Teil des Endoskops ständig und zuverlässig biegbar bleibt.
Ein diese Aufgabe lösendes Endoskop ist mit seinen Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Das Endoskop ist gemäß der Erfindung mit einem Aufnahmeraum
für die Rollenkettenschlaffheit versehen, der ein Zusammenfalten einer Rollenkette in einem Teil eines Durchlasses ermöglicht, durch den die Rollenkette bewegbar geführt ist. Die Länge des Aufnahmeraums von einer Ecke zur entgegengesetzten Ecke in Richtung längs der Bewegungsbahn der Rollenkette ist etwas größer als ein ganzes Vielfaches der Länge des Abstandes zwischen zwei einander benachbarten Rollen der Rollenkette an einem Ende unter der Bedingung, daß Seitenbleche der Rollenkette abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen zusammengelegt sind, was eine Verkürzung der Rollenkette zur Folge hat. Damit ist die Möglichkeit ausgeschaltet, daß sich die Rollenkette nicht mehr bewegen kann, wenn die entgegengesetzten Enden des zusammengelegten Teils der Rollenkette im Aufnahmeraum zwischen die entgegengesetzten Ecken desselben in Längsrichtung fallen. Der am vorderen Ende des Einschubteils des Endoskops befindliche biegbare Teil kann auf diese Weise stets zuverlässig zu Biegebewegungen veranlaßt werden.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Endoskops;
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die wesentlichen Teile einer in einem Betätigungsteil des Endoskops gemäß Fig. 1 angeordneten Biegebetätigungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile der Biegebetätigungsvorrichtung gemäß Fig. 2, bei der die Rollenkette gefaltet gezeigt ist;
Fig. 4 ein Diagramm der Abmessungen zwischen den Ecken eines in der Biegebetätigungsvorrichtung gemäß Fig. 2 ausgebildeten Aufnahmeraums für die Rollenkettenschlaffheit.
Ein Endoskop 1 weist, wie Fig. J zeigt, einen Betätigungsteil 3 auf, der hinter einem Eiiischubteil 2 des Endoskops angeordnet ist, sowie einen biegbaren Teil 4 und einen festen Teil 5
am distalen Ende, die hintereinander vor dem Einschubteil 2 angeordnet sind. Am Betätigungsteil 3 ist zur Beeinflussung einer Biegebetätigungsvorrichtung 6 ein Betätigungsknopf 7 vorgesehen, durch dessen Drehen der biegbare Teil 4 zu Biegebewegungen veranlaßt werden kann. Aus dem Betätigungsteil 3 führt ein Lichtleiterkabel 8, an dessen Ende ein Verbinder 9 vorgesehen ist, der an eine hier nicht gezeigte Lichtquelle angeschlossen ist.
Die Biegebetätigungsvorrichtung 6 ist im einzelnen in Fig. 2 gezeigt. Innerhalb des Betätigungsteils 3 ist eine Grundplatte 10-angeordnet, an deren Oberseite eine Welle 12 mit einem fest darauf sitzenden Kettenrad 11 drehbar gelagert ist. Der außerhalb des Betätigungsteils 3 angeordnete Betätigungsknopf 7 ist auf ein Ende der Welle 12 aufgesetzt.
Mit dem Kettenrad 11 steht eine Rollenkette 13 in Eingriff, deren beide Enden sich in Längsrichtung, d.h. vom Betätigungsteil 3 zum Einschubteil 2 erstrecken. An den beiden Enden der Rollenkette 13 sind Koppelglieder 15 mittels Stiften 16 an zwei Stiftverbindungslaschen 14 gehalten. Mit den Koppelgliedern 15 ist ein erster Betätigungsdraht 17 und ein zweiter Betätigungsdraht 18 jeweils mit einem Ende verbunden. Die anderen Enden dieser Betätigungsdrähte sind zu dem biegbaren Teil 4 (siehe Fig. 1) geführt und dort mit dem letzten einer Vielzahl hier nicht gezeigter Gelenkringe verbunden, die den biegbaren Teil 4 bilden und schwenkbar miteinander verbunden sind.
Oben auf der Grundplatte 10 ist längs der Rollenkette 13 ein
Durchlaß 19 gebildet. Dazu ist im einzelnen an der Oberseite der Grundplatte 10 ein zentrales Trennelement 20 zwischen den beiden Endbereichen der Rollenkette 13 vorgesehen, und an den beiden Seiten dieses zentralen Trennelements 20 sind zwei erste seitliche Trennelemente 21 mit Abstand vorgesehen. Am Ende ist ein Trennelement 22 in Kreisbogenform so angeordnet, daß es mit Abstand im wesentlichen einen Halbkreis des Ketten-
rades umgibt. Schließlich sind zwischen den entgegengesetzten Enden dieses Trennelements 22 und den entsprechenden Enden der ersten seitlichen Trennelemente 21 in Längsrichtung zwei weitere seitliche Trennelemente 23 so angeordnet, daß zwischen all diesen Trennelementen der Durchlaß 19 gebildet ist. In den zweiten seitlichen Trennelementen 23, 23 sind an den Innenseiten, dem Durchlaß 19 gegenüber, Ausnehmungen 24, 24 ausgebildet, die einen Aufnahmeraum 25 für die Rollenkettenschlaffheit begrenzen. Die Breite dieses Aufnahmeraums zwischen den Ausnehmungen 24, 24 ist in Querrichtung um so viel größer als der Rest des Durchlasses 19, daß die Rollenkette 13 im Aufnahmeraum 25 biegbar bzw. zusammenfaltbar ist. In der Nähe des Kettenrades 11 ist an der dem am Ende vorgesehenen Trennelement 22 gegenüberliegenden Seite ein Schutzschirm 26 vorgesehen, der verhindert, daß beim Lockerwerden eines Endes der Rollenkette 13 dieser schlaffe Kettenteil sich im Kettenrad 11 verfängt. Der Durchlaß 19 ist von einer hier nicht gezeigten Abdeckplatte abgeschlossen.
Die Länge des Aufnahmeraums 25 in Bewegungsrichtung der Rollenkette 13 ist wie folgt bestimmt. Ausgehend von Fig. 3 sei angenommen, daß mit A eine Ecke des zentralen Trennelements gegenüber dem Aufnahmeraum 25 und mit B eine Ecke des Schutzschirms 26 bezeichnet ist. Die Länge L zwischen den Punkten A und B ist etwas größer als ein ganzes Vielfaches der Länge des Abstandes P zwischen einander benachbarten Rollen der Rollenkette 13, wenn Stiftverbindungslaschen 14 und Rollenverbindungslaschen 29 der Rollenkette 13, die beide mittels Stiften 27 aneinander angelenkt sind, abwechselnd in entgegengesetzte Richtung abgewinkelt sind, was zur Folge hat, daß die Rollenkette 13 verkürzt wird. Dies läßt sich durch folgende Gleichung ausdrücken:
L = nP + α (1 )
worin η = eine ganze Zahl und α = eine Länge kürzer als P,
vorzugsweise α £ - p. Mit anderen Worten, die Länge L ist so
• 2
definiert, daß beim Falten der Verbindungslaschen 14, 29 der Rollenkette 13 in entgegengesetztem Sinn, die Verbindungslaschen, die sich an den beiden Enden des gefalteten Teils der Rollenkette 13 befinden, bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel die Rollenverbindungslaschen 29, nicht in den Raum zwischen der Ecke A am zentralen Trennelement 20 und der Ecke B am Schutzschirm 26 fallen können.
Wenn bei einem Endoskop 1 mit einer wie vorstehend beschrieben gestalteten Biegebetätigungsvorrichtung 6 das Kettenrad mit Hilfe des Betätigungsknopfes 7 in der durch Pfeil in Fig. 2 gezeigten Richtung gedreht wird, bewegt sich die Rollenkette 13 im Zusammenwirken mit der Umdrehung des Kettenrades 11, und der erste Betätigungsdraht 17 wird gezogen, während der zweite Betätigungsdraht 18 locker wird. Hierdurch wird der biegbare Teil 4 gebogen, wie in Fig. 1 mit der strichpunktierten Linie gezeigt.
Bei der Biegebetätigung werden, wenn der zweite Betätigungsdraht 18 schlaff wird, die einander benachbarten Stiftverbindungslaschen 14 und Rollenverbindungslaschen 29 an dem Ende der Rollenkette 13, welches mit dem zweiten Betätigungsdraht 18 verbunden ist, innerhalb des Aufnahmeraums 25 gefaltet, wie in Fig. 3 gezeigt. Wenn die Lange des abgewinkelten Teils der Rollenkette 13 im wesentlichen der Länge L zwischen der Ecke A am zentralen Trennelement 20 und der Ecke B am Schutzschirm 26 in Längsrichtung des Aufnahmeraums 25 entspricht, würden die entgegengesetzten Enden des gefalteten Teils der Rollenkette 13 zwischen den Ecken A und B hineinfallen, so daß selbst bei einer Drehung des Kettenrades 11 die Rollenkette 13 sich nicht mehr bewegen könnte. Bei dem Endoskop 1 gemäß der Erfindung ist jedoch die Länge L zwischen den Ecken A und B etwas größer als ein ganzes Vielfaches der Länge des Abstandes P zwischen einander benachbarten Rollen der Rollenkette 13, wenn die Verbindungslaschen 14, 29 abgewinkelt sind. Folglich ist die Länge des gefalteten Teils der Rollenkette 13 im Aufnahmeraum 25 kleiner als die Länge zwischen den Ecken A und
B des Aufnahmeraums 25. Das hat zur Folge, daß die Verbindungslaschen an den beiden Enden des gefalteten Teils der Rollenkette 13 im Aufnahmeraum 25 so verbleiben, wie sie gerade zwischen den Ecken A und B angeordnet sind. Infolgedessen kann die Rollenkette 13 nicht an einer Bewegung gehindert werden, wenn das Kettenrad 11 gedreht wird. Das bedeutet, daß es keine Verletzung geben kann, weil der biegbare Teil 4 des Endoskops aus seiner abgebogenen Stellung nicht mehr in den Ausgangszustand zurückbewegbar ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist lediglich der Fall erwähnt, daß die Länge zwischen den beiden Ecken A und B die Länge von einer Ecke zur anderen des Aufnahmeraums 25 ist. Wie Fig. 4 zeigt, kann jedoch eine weitere Ecke C angenommen werden, die am ersten seitlichen Trennelement 21 liegt, während D eine Ecke am zweiten seitlichen Trennelement 23 darstellt. Dann ist L, die Länge zwischen A und D, während L2 die Länge zwischen C und B und L3 die Länge zwischen C und D wiedergibt. Diese Längen L-,, L2 und L-, können auch ähnlich wie die Länge L zwischen A und B als (nP+a) definiert werden. Damit kann ausgeschlossen werden, daß die entgegengesetzten Enden des gefalteten Teils der Rollenkette 13 im Aufnahmeraum 25 zwischen eine Ecke A oder C und die andere Ecke B oder D in Längsrichtung des Aufnahmeraums 25 fallen. Wenn also die vier Längen L, L,, L2 und L, von einer Ecke zur anderen des Aufnahmeraums 25 als (nP+a) definiert sind, besteht folglich keine Möglichkeit, daß die Rollenkette 13 nicht mehr weiterbewegbar ist, gleichgültig wie sich der gefaltete Teil der Rollenkette 13 innerhalb des Aufnahmeraums 25 befindet.

Claims (5)

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    PATENTXnWÄL-fE- ; ::··.·.".:.:. DIU PHIL. FREDA TUESThoff (9
    WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-^OETZ d.pl.-inc.gexhakd puls <i9,i-i97o
    DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMAN] PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THB EUROPEAN PATENT OFFICE DJU-ING. DIETER BEHRENS
    MANDATAIRES AGRf ES PRES L'OFFICE EUROPiEN DES BREVETS DIPL.-ING.; DIPL.-V1RTSCH.-ING. RUPERT GOI
    1A-58 400 q/ oiqqn D-8000 MÜNCHEN 90
    Olympus Optical Company Ltd., 3 ι* Δ I O OU schweigerstrasse 2
    Tokyo, Japan . β. „
    "· telefon: (089)6620 ji
    TELEGRAMM: PROTECTPATENT
    telex: j24070
    Patentansprüche
    Endoskop mit einem in einem Betätigungsteil desselben angeordneten Kettenrad, welches von außen drehbar ist, einer mit dem Kettenrad in Eingriff stehenden Rollenkette, zwei Betätigungsdrähten, die jeweils mit einem Ende an ein Ende der Rollenkette angeschlossen sind und mit dem anderen Ende durch das Innere eines Einschubteils des Endoskops geführt und mit einem biegbaren Teil desselben verbunden sind, welcher am vorderen Ende des Einschubteils angeordnet ist, einem in dem Betätigungsteil ausgebildeten Durchlaß zur Führung der Rollenkette sowie einem in einem Teil des Durchlasses ausgebildeten Aufnahmeraum für Lockerheit, dessen Breite in Querrichtung größer ist als die des restlichen Durchlasses und der Faltungen der Rollenkette ermöglicht, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge (L) von einer Ecke (A) zur anderen Ecke (B) des Aufnahmeraums (25) in Bewegungsrichtung der Rollenkette (13) etwas größer ist als ein ganzes Vielfaches der Länge des Abstandes (P) zwischen einander benachbarten Rollen der Rollenkette an einem Ende, wenn Verbindungslaschen (14, 29) der Rollenkette (13) unter Verkürzung der Rollenkette abwechselnd in entgegengesetzter Richtung abgewinkelt sind.
  2. 2. Endoskop nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Aufnahmeraum (25) zwischen den Innenseiten von zwei zweiten seitlichen Trennelementen (23, 23), die den Durchlaß (19) bilden, begrenzt ist, daß der Durchlaß (19) mit einem zentralen Trenn-
    element (20) versehen ist, welches zwischen den beiden Endabschnitten der Rollenkette (13) angeordnet ist, daß an den entgegengesetzten Seiten des zentralen Trennelements (20) zwei erste seitliche Trennelemente (21, 21) mit Abstand angeordnet sind, daß im Abstand von dem Kettenrad (11) ein kreisbogenförmiges, am Ende angeordnetes Trennelement (22) so vorgesehen ist, daß es das Kettenrad (11) im wesentlichen in einem Halbkreis umgibt, und daß die beiden zweiten seitlichen Trennelemente (23, 23) zwischen den beiden Enden des am Ende angeordneten Trennelements (22) und jeweils einem Ende der ersten seitlichen Trennelemente (21, 21) angeordnet sind.
  3. 3. Endoskop nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß dem Kettenrad (11) benachbart ein Schutzschirm (26) angeordnet ist, der verhindert, daß sich ein schlaffer Teil der Rollenkette (13) im Kettenrad (11) verheddert.
  4. 4. Endoskop nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet , daß die eine und die andere Ecke des Aufnahmebereichs von einer Ecke (A) des zentralen Trennelements (20) und einer Ecke (B) des Schutzschirms (26) gebildet sind.
  5. 5. Endoskop nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Länge L-, zwischen der Ecke (A) des zentralen Trennelements (20) und der Ecke (D) des zweiten seitlichen Trennelements (23), die Länge L2 zwischen der Ecke (C) des ersten seitlichen Trennelements (21) und der Ecke (B) des Schutzschirms (26) sowie die Länge L3 zwischen der Ecke (C) des ersten seitlichen Trennelements (21) und der Ecke (D) des zweiten seitlichen Trennelements jeweils etwas größer ist als ein ganzes Vielfaches der Länge des Abstandes (P).
DE3421930A 1983-06-13 1984-06-13 Endoskop Expired DE3421930C2 (de)

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