DE3421697C2 - - Google Patents

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DE3421697C2
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Makito Furukawa Miyagi Jp Takikawa
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Alps Alpine Co Ltd
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Alps Electric Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B21/00Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
    • G11B21/02Driving or moving of heads
    • G11B21/12Raising and lowering; Back-spacing or forward-spacing along track; Returning to starting position otherwise than during transducing operation
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen auf Platten (Speichern) gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DE-OS 31 36 719) wird das Widerlager bei in das Gerät eingesetzter Platte durch einen Elektromagneten in die Freigabestellung gezogen, wo­ raufhin der Magnetkopf in seine Betriebsstellung bewegbar ist. Die Konstruktion mit einem Elektromagneten ist ver­ gleichsweise teuer und platzaufwendig. Beim Arbeiten des Elektromagneten entstehen Geräusche. Außerdem ist in der Regel eine elektrische Abschirmung des Elektromagneten er­ forderlich, um mögliche Störeinflüsse auf die elektrischen Schaltungsbauteile des Geräts auszuschalten.
Aus der DE-OS 28 12 604 ist ein Gerät zum Aufzeichnen und Wie­ dergeben von Informationen auf Platten bekannt, bei dem ein dem Magnetkopf gegenüberliegender Andruckfilz dadurch an die Platte heranbewegt wird, daß eine auf der Antriebswelle für die Platte sitzende Gewindescheibe anfänglich axial angehoben wird und aufgrund dieser Bewegung Hebel verschwenkt, wodurch eine Absenkbewegung des Andruckfilzes freigegeben wird. Die Absenkbewegung des Andruckfilzes wird also mittels einer ver­ gleichsweise komplizierten Mechanik durch Drehung des Platten­ antriebs und nicht durch die Einsetzbewegung der Platte ge­ steuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsge­ mäßes Gerät ohne einen Elektromagneten zur Betätigung des Widerlagers zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Gerät erfindungsgemäß so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist durch einfache und kleine mechanische Bauteile, die durch das Einsetzen und Entnehmen der Platte unmittelbar gesteuert werden, dafür gesorgt, daß der Magnetkopf nur dann in seine Betriebs­ stellung bewegbar ist, wenn tatsächlich eine Platte in das Gerät eingesetzt ist. Es ist sichergestellt, daß der Magnet­ kopf und ein Gegendruckkissen oder, im Fall von zwei gegen­ überliegenden Magnetköpfen, die beiden Magnetköpfe ohne ein­ gesetzte Platte nicht in gegenseitigen Kontakt bewegt werden können. Bei derartigem Kontakt bestünde die Gefahr einer Faser­ ablösung von dem Gegendruckkissen mit resultierender Ver­ schmutzung des Geräts oder die Gefahr einer Beschädigung der beiden Magnetköpfe.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Der genannte Rahmen und gegebenenfalls eine zugehörige Tür für den Platteneinführschlitz können geschlossen werden, ohne daß der Magnetkopf und das Gegendruckkissen oder die beiden Magnetköpfe in gegenseitigen Kontakt kommen, wenn keine Platte eingesetzt ist.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der teilweise schematischen Darstellun­ gen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen auf Platten;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Kopf-Lademechanismus in dem in Fig. 1 gezeigten Gerät;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Kopf- Lademechanismus;
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines Steuerflächenelements und einer Basisplatte des Kopf-Lademechanismus;
Fig. 5 bis 7 Schnittansichten, die die Arbeitsweise der Teile erläutern, wenn eine Magnetplatte in das er­ findungsgemäße Gerät eingesetzt bzw. aus diesem ent­ fernt ist; und
Fig. 8 eine Ansicht des Steuerflächenelements, die die Betätigungsweise desselben beim Einsetzen und Ent­ fernen der Magnetplatte zeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt ein erfindungsgemäßes Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen auf Platten eine Gehäusebasis 1 in Form eines Aluminium- Druckgußteils mit Plattenführungswänden 2, 2, die an einander gegenüberliegenden seitlichen Randbereichen der Gehäusebasis 1 befestigt sind. Eine gedruckte Schaltungs­ platte 3 ist an einer der Plattenführungswände 2 befestigt.
Eine Frontplatte 5 mit einem Platteneinführschlitz 4 ist an einer Frontseite der Gehäusebasis 1 befestigt. Eine Magnetplatte 6 kann durch den Platteneinführschlitz 4 in Richtung des Pfeiles A in das Gerät eingeführt werden.
Ein vorne mit einer Tür für den Platteneinführschlitz 4 versehener Rahmen, im folgenden Türrahmen 7 genannt, erstreckt sich von einem mittleren Bereich eines rückwärtigen Endes der Gehäusebasis 1 in Richtung auf die Frontplatte 5. Ein rückwärtiges Ende des Türrahmens 7 ist durch zwei Scharniere 8 mit Blattfedern mit der Gehäu­ sebasis 1 gekoppelt. Unter der Federkraft der Scharniere 8 wird der Türrahmen 7 normalerweise in eine Richtung von der Gehäusebasis 1 weg (senkrecht zu der Blattebene der Fig. 1) bzw. in Türöffnungsrichtung gedrückt. An seinem von den Scharnieren 8 entfernten Ende besitzt der Türrahmen 7 einen Türknopf 9, der mit diesem verbunden ist und durch den Platteneinführschlitz 4 hindurch aus der Frontplatte 5 heraus­ ragt. Der Platteneinführschlitz 4 läßt sich dadurch schließen, daß man den Türknopf 9 festhält und den Türrah­ men 7 in Richtung auf die Gehäusebasis 1 schwenkt. Der Tür­ knopf 9 kann dann an der Frontplatte 5 verriegelt werden, wobei der Platteneinführschlitz 4 geschlossen wird. Somit ist der Platteneinführschlitz 4 offen, wenn sich der Tür­ rahmen 7 in einer Position befindet, in der er am weitesten von der Gehäusebasis 1 entfernt ist, und der Plattenein­ führschlitz 4 ist geschlossen, wenn der Türrahmen 7 in einer Position ist, in der er sich am nächsten an der Ge­ häusebasis 1 befindet. Die Tür läßt sich durch Betätigung des Türknopfes 9 an der Außenseite des Geräts öffnen und schließen.
Der Türrahmen 7 besitzt eine Öffnung 10, die mittig in einem rückwärtigen Endbereich desselben gebildet ist und sich in Längsrichtung des Türrahmens 7 erstreckt. Ein schwenkbarer Kopfwagen 11 ist in der Öffnung 10 angeord­ net, und ein feststehender bzw. nicht schwenkbarer Kopf­ wagen 12 befindet sich unterhalb des schwenkbaren Kopf­ wagens 11. Der Begriff "feststehend" ist hinsichtlich einer Bewegung in Richtung auf die Platte zu oder von der Platte weg gemeint. Wie weiter unten noch ausführlicher beschrie­ ben wird, ist der "feststehende" Wagen 12 wie auch der schwenkbare Wagen 11 relativ zur Platte und parallel zur Plattenebene verfahrbar. Der schwenkbare Kopfwagen 11 ist an seinem proximalen Ende mittels eines nicht gezeigten Stifts schwenkbar an dem feststehenden Kopfwagen 12 gehal­ tert.
Wie in den Fig. 5 bis 7 gezeigt ist, ist ein erster Ma­ gnetkopf 13 an dem verschwenkbaren Kopfwagen 11 befestigt, der als Tragteil für den ersten Magnetkopf 13 dient, und ein zweiter Magnetkopf 14 ist an dem feststehenden Kopf­ wagen 12 befestigt, wobei der erste und der zweite Magnet­ kopf 13, 14 einander gegenüberliegend und aufeinander zu ge­ richtet angeordnet sind.
Der schwenkbare Kopfwagen 11 wird durch die Federkraft einer Blattfeder 15 normalerweise in Richtung auf den feststehen­ den Kopfwagen 12 gedrängt. Ein Ladearm 16 ist an einem freien Ende des schwenkbaren Kopfwagens 11 befestigt. Der Ladearm 16 erstreckt sich über den Türrahmen 7 zu einer Stelle ober­ halb eines Bügels 17, der sich neben dem Türrahmen 7 befin­ det. Somit kann der Ladearm 16 an dem Türrahmen 7 und an dem Bügel 17 angreifen.
Ein Bereich des feststehenden Kopfwagens 12 ist an einem Metallband 19 befestigt, das um eine mit dem Metallband 19 zusammenwirkende Scheibe 18 geschlungen ist. Eine von einem nicht gezeigten Antriebsmotor ausgehende Rotationskraft wird durch die Scheibe 18 und das Metallband 19 auf den feststehen­ den Kopfwagen 12 übertragen, so daß der feststehende Kopf­ wagen 12 und der an diesem angelenkte schwenkbare Kopfwa­ gen 11 in Längsrichtung des Türrahmens 7 verschiebbar sind.
Im folgenden wird ein Kopf-Lademechanismus im Detail be­ schrieben. Der Kopf-Lademechanismus besteht hauptsächlich aus dem Bügel 17, einer Bügelbefestigungsplatte 20, einem Steuerflächenelement 21, einer Basisplatte 22 und einem Heber 23.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist der Bügel 17 mittels einer Schraube 24 an der Bügelbefestigungsplatte 20 befestigt. An einem Ende besitzt die Bügelbefestigungs­ platte 20 zwei sich nach unten erstreckende Bereiche 25, die voneinander beabstandet sind. In entsprechender Weise besitzt die Basisplatte 22 an ihrem einen Ende zwei hoch­ stehende Bereiche 26, die voneinander beabstandet sind. Die Bügelbefestigungsplatte 20 und der Bügel 17 sind mittels einer Stange 27, die sich durch die sich nach unten er­ streckenden und die hochstehenden Bereiche 25, 26 hindurch­ erstreckt, an der Basisplatte 22 schwenkbar befestigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt die Basisplatte 22 auf einander gegenüberliegenden Seiten zwei Augen 28, und die Basisplatte 22 ist an der Gehäusebasis 1 mittels Schrauben 29 befestigt, die sich durch die Augen 28 hindurch erstrecken und in die Gehäusebasis 1 eingeschraubt sind. Die Basisplatte 22 besitzt eine zentrale Öffnung 30 sowie ein Lager 31 und einen Anschlag 32, die jenseits der zentralen Öffnung 30 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Eine Stange 33 erstreckt sich zwischen dem Lager 31 und dem Anschlag 32 und ist durch diese Elemente gehaltert. Eine Rückkehrfeder 34 für das Steuerflächenelement 21 ist um die Welle 33 herum angeord­ net, und das Steuerflächenelement 21 ist auf der Stange 33 drehbar gehaltert. Die Rückkehrfeder 34 für das Steuer­ flächenelement 21 greift mit ihrem einen Ende an dem Lager 31 und mit ihrem anderen Ende an einem Stift 35 an, der an dem Steuerflächenelement 21 wegsteht. Durch die Rückkehrfeder 34 wird das Steuerflächenelement 21 norma­ lerweise in Richtung auf den Platteneinführschlitz 4 so­ wie gegen den Anschlag 32 gedrückt.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, besitzt das Steuer­ flächenelement 21 eine dickere Steuerfläche 36 sowie eine davon wegstehende Zunge 37, wobei der Stift 35 an der Steuerfläche 36 angeordnet ist. Die Zunge 37 besitzt einen mit dem Anschlag 32 in Eingriff bringbaren Anschlagstift 38. Wenn der Anschlagstift 38 an dem Anschlag 32 angreift, befindet sich die Zunge 37 in einer aufrechten Stellung.
Eine Rückkehrfeder 40 für den Bügel 17 erstreckt sich zwi­ schen der Bügelbefestigungsplatte 20 und einem Angreifele­ ment 39, das von der Basisplatte 22 in der Nähe des An­ schlags 32 aufgerichtet ist, und die Rückkehrfeder 40 ist an der Bügelbefestigungsplatte 20 sowie an dem Angreif­ element 39 befestigt. Unter der Spannung der Rückkehrfeder 40 für den Bügel 17 werden der Bügel 17 und die Bügelbe­ festigungsplatte 20 normalerweise in Richtung auf die Ge­ häusebasis 1 gedrängt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Heber 23 mittels einer Schraube 41 an dem Türrahmen 7 befestigt, stellt also einen Fortsatz des Türrahmens 7 dar, und erstreckt sich in Richtung auf den Bügel 17. Der Heber 23 besitzt eine Hebestufe 42, die unter den Bügel 17 ragt. Wenn der Türrahmen 7 um die Scharniere 8 nach oben angehoben wird, dann wird der Bügel 17 durch das Angreifen der Hebestufe 17 des Hebers 23 an dem Bügel 17 ebenfalls um die Stange 27 nach oben verschwenkt.
Fig. 5 zeigt die Teile in der Position, in der keine Magnetplatte 6 in das erfindungsgemäße Gerät zum Auf­ zeichnen und Wiedergeben von Informationen auf Platten eingesetzt ist. In dieser Position befindet sich das Steuerflächenelement 21 in seiner senkrecht nach oben stehenden Lage, wie dies durch die durchgezogene Linie in Fig. 8 dargestellt ist. Die Bügelbefestigungsplatte 20 ist an einer Absenkbewegung gehindert, da sie an die Steuerfläche 36 anstößt. Der an der Bügelbefestigungsplatte 20 befestigte Bügel 17 veranlaßt den Ladearm 16 zum Anheben des schwenkbaren Kopfwagens 11, so daß der erste Magnetkopf 13 an dem schwenkbaren Kopfwagen 11 und der zweite Magnet­ kopf 14 an dem feststehenden Kopfwagen 12 voneinander beab­ standet gehalten sind und sich nicht berühren.
Fig. 6 zeigt den Zustand, in dem eine Magnetplatte 6 in dem erfindungsgemäßen Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen auf Platten angebracht ist. Wenn die Ma­ gnetplatte 6 in den Platteneinführschlitz 4 in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles A eingeführt wird, dann tritt die Magnetplatte 6 entlang Führungsnuten 43, die in den Plattenführungswänden 2 vorgesehen sind, in das erfindungs­ gemäße Gerät ein. Ein Bereich des in Einführrichtung vorde­ ren Endes der Magnetplatte 6 wird mit der Zunge 37 des Steuerflächenelements 21 in Berührung gebracht. Ein weite­ res Einführen der Magnetplatte 6 hat zur Folge, daß das Steuerflächenelement 21 gegen die Federkraft der Rückkehr­ feder 34 von dem Platteneinführschlitz 4 weg verschwenkt wird, d. h. in Fig. 8 aus der in durchgezogenen Linien dargestellten Position in die strichpunktiert dargestellte Position. Wenn die Magnetplatte 6 vollständig eingesetzt ist, kann sich die Bügelbefestigungsplatte 20 in Berüh­ rung mit einem Gleichabstandsbereich der Steuerfläche 36 absenken. Somit werden der Bügel 17 und die Bügelbefesti­ gungsplatte 20 unter der Federkraft der Bügelrückkehr­ feder 40 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Im wesentlichen zu demselben Zeitpunkt, an dem die Magnet­ platte 6 vollständig eingesetzt ist, wird der Plattenein­ führschlitz 4 mittels des Türknopfes 9 verschlossen, und der Türrahmen 7 wird in Richtung auf die Gehäusebasis 1 verschoben. Der Heber 23 wird zusammen mit dem Türrahmen 7 ebenfalls nach unten bewegt. Bei der Bewegung des Bügels 17 und des Hebers 23 in Richtung auf die Gehäusebasis 1 wird der Ladearm 16, und somit der schwenkbare Kopfwagen 11, freigegeben, und der erste Magnetkopf 13 wird durch die Fe­ derkraft der Blattfeder 15 in Richtung auf den zweiten Ma­ gnetkopf 14 bewegt. Der erste und der zweite Magnetkopf 13, 14 werden zur Aufzeichnung von Informationen auf die Ma­ gnetplatte oder zum Wiedergeben von auf der Magnetplatte auf­ gezeichneten Informationen mit den Oberflächen der Magnet­ platte in Berührung gebracht.
Die Arbeitsweise der Teile beim Entfernen der Magnetplatte 6 nach einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Vorgang wird hauptsächlich unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrie­ ben. Wenn der Türknopf 9 zum Öffnen des Platteneinführ­ schlitzes 4 zum Zweck der Plattenentnahme bewegt wird, dann wird der Türrahmen 7 um die Scharniere 8 in Richtung von der Gehäusebasis 1 weg verschwenkt. Bei einer derartigen Bewegung des Türrahmens 7 hebt die Hebestufe 42 des Hebers 43 den Bügel 17 in seine ursprüngliche Position an. Wenn der Bügel 17 nach oben zurückbewegt wird, wird das Steuer­ flächenelement 21, das sich in der strichpunktierten Posi­ tion gemäß Fig. 8 befand, aus dem Druckeingriff mit der Bügelbefestigungsplatte 20 freigegeben. Durch die Feder­ kraft der Rückkehrfeder 34 für das Steuerflächenelement 21 kehrt das Steuerflächenelement 21 dann in seine auf­ rechte Position zurück, die in Fig. 8 in durchgezogener Linie dargestellt ist. Die Bügelbefestigungsplatte 20 und der Bügel 17 werden nun durch das Steuerflächenelement 21 an einer nach unten gehenden Bewegung gehindert.
Da sich der Ladearm 16 über den Türrahmen 7 erstreckt, werden der Ladearm 16 und der schwenkbare Kopfwagen 11 bei der Anhebbewegung des Türrahmens 7 mit nach oben be­ wegt. Als Ergebnis hiervon wird der erste Magnetkopf 13 von dem zweiten Magnetkopf 14 wegbewegt. Selbst wenn der Platteneinführschlitz 4 zu diesem Zeitpunkt mittels des Türknopfes 9 geöffnet und geschlossen wird, wird nur der Türrahmen 7 um die Scharniere 8 nach oben bzw. nach unten verschwenkt, und der schwenkbare Kopfwagen 11 kann sich nicht nach unten bewegen, da der Ladearm 16 an dem Bügel 17 angreift, der durch das Steuerflächenelement 21 an einer Absenkbewegung gehindert wird. Der Bügel 17 und die Bügelbefestigungsplatte 20 bilden somit ein Widerlager, das nur dann für eine Abwärtsschwenkbewegung frei ist, wenn die Zunge 37 des Steuerflächenelements 21 durch eine eingesetzte Magnetplatte 6 schräggestellt und dadurch die Steuerfläche 36 entsprechend verdeht wird. Der erste Magnetkopf 13 und der zweite Magnetkopf 14 werden außer Be­ rührung gehalten.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung können der erste und der zweite Magnetkopf 13, 14 nicht aneinander anstoßen und einander beschädigen, wenn der Platteneinführschlitz 4 geöffnet und geschlossen wird, während sich keine Magnet­ platte in dem Gerät befindet. Da keine Gefahr besteht, daß die Magnetköpfe 13, 14 beschädigt werden, besitzt das er­ findungsgemäße Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen auf Platten eine gleichmäßig gute Leistung.
Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die bei­ den Magnetköpfe einander gegenüberliegend in dem erfindungsgemäßen Auf­ zeichnungs- und Wiedergabegerät vorgesehen sind, ist die Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung begrenzt, sondern sie kann auch bei einem Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen auf Platten Anwendung fin­ den, bei dem eine Magnetplatte sandwichartig zwischen einem Magnetkopf und einem Gegendruckstück bzw. Kissen angeordnet ist.

Claims (5)

1. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen auf Platten, mit einem Magnetkopf, der aus einer Ruhestellung auf eine in das Gerät eingesetzte Platte zu in eine Betriebs­ stellung bewegbar ist und umgekehrt; mit einem Widerlager, das in einer ersten Stellung die Bewegung des Magnetkopfs in die Betriebsstellung blockiert und in einer zweiten Stellung diese Bewegung freigibt; und mit einer Einrichtung, die die Bewegung des Widerlagers von der ersten in die zweite Stellung und umgekehrt bestimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager (17, 20) in Richtung auf seine zweite Stellung federbelastet ist;
daß ein dem Platteneinsetzweg (4) zugeordnetes, drehbares Steuerflächenelement (21) vorgesehen ist, das in unbetätigter Lage mit seiner Steuerfläche (36) das Widerlager (17, 20) in dessen erster Stellung hält und in von einer in das Gerät eingesetzten Platte (6) betätigter Lage die Widerlager­ bewegung in dessen zweite Stellung freigibt;
und daß das Steuerflächenelement (21) in Richtung auf seine unbetätigte Lage federbelastet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerflächenelement (21) eine in den Platteneinsetzweg (4) ragende Zunge (37) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen einer Offen­ stellung und einer Schließstellung bewegbarer Rahmen (7) mit einem Fortsatz (23) vorgesehen ist, der bei Bewe­ gung des Rahmens in die Offenstellung das Widerlager (17, 20) in Richtung auf dessen erste Stellung mitnimmt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) eine den Magnetkopf (13) und dessen Tragteil (11) umgebende Öffnung (10) aufweist, daß das Widerlager (17, 20) neben dem Rahmen angeordnet ist und daß das Magnetkopf-Tragteil (11) einen den Rahmen übergreifenden und von dem Widerlager (17, 20) beaufschlagten Arm (16) aufweist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Magnetkopf (13) ein weiterer Magnetkopf (14) derart vorgesehen ist, daß sich die Platte (6) beim Betrieb des Geräts sandwichartig zwischen den beiden Magnetköpfen (13, 14) befindet.
DE3421697A 1983-06-13 1984-06-12 Geraet zum aufzeichnen und wiedergeben von informationen auf platten Granted DE3421697A1 (de)

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