DE3421697C2 - - Google Patents
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- DE3421697C2 DE3421697C2 DE3421697A DE3421697A DE3421697C2 DE 3421697 C2 DE3421697 C2 DE 3421697C2 DE 3421697 A DE3421697 A DE 3421697A DE 3421697 A DE3421697 A DE 3421697A DE 3421697 C2 DE3421697 C2 DE 3421697C2
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B21/00—Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
- G11B21/02—Driving or moving of heads
- G11B21/12—Raising and lowering; Back-spacing or forward-spacing along track; Returning to starting position otherwise than during transducing operation
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
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- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
- Moving Of Heads (AREA)
- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Aufzeichnen
und Wiedergeben von Informationen auf Platten (Speichern)
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DE-OS 31 36 719) wird
das Widerlager bei in das Gerät eingesetzter Platte durch
einen Elektromagneten in die Freigabestellung gezogen, wo
raufhin der Magnetkopf in seine Betriebsstellung bewegbar
ist. Die Konstruktion mit einem Elektromagneten ist ver
gleichsweise teuer und platzaufwendig. Beim Arbeiten des
Elektromagneten entstehen Geräusche. Außerdem ist in der
Regel eine elektrische Abschirmung des Elektromagneten er
forderlich, um mögliche Störeinflüsse auf die elektrischen
Schaltungsbauteile des Geräts auszuschalten.
Aus der DE-OS 28 12 604 ist ein Gerät zum Aufzeichnen und Wie
dergeben von Informationen auf Platten bekannt, bei dem ein
dem Magnetkopf gegenüberliegender Andruckfilz dadurch an die
Platte heranbewegt wird, daß eine auf der Antriebswelle für
die Platte sitzende Gewindescheibe anfänglich axial angehoben
wird und aufgrund dieser Bewegung Hebel verschwenkt, wodurch
eine Absenkbewegung des Andruckfilzes freigegeben wird. Die
Absenkbewegung des Andruckfilzes wird also mittels einer ver
gleichsweise komplizierten Mechanik durch Drehung des Platten
antriebs und nicht durch die Einsetzbewegung der Platte ge
steuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsge
mäßes Gerät ohne einen Elektromagneten zur Betätigung des
Widerlagers zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Gerät erfindungsgemäß so
ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist durch einfache und
kleine mechanische Bauteile, die durch das Einsetzen und
Entnehmen der Platte unmittelbar gesteuert werden, dafür
gesorgt, daß der Magnetkopf nur dann in seine Betriebs
stellung bewegbar ist, wenn tatsächlich eine Platte in das
Gerät eingesetzt ist. Es ist sichergestellt, daß der Magnet
kopf und ein Gegendruckkissen oder, im Fall von zwei gegen
überliegenden Magnetköpfen, die beiden Magnetköpfe ohne ein
gesetzte Platte nicht in gegenseitigen Kontakt bewegt werden
können. Bei derartigem Kontakt bestünde die Gefahr einer Faser
ablösung von dem Gegendruckkissen mit resultierender Ver
schmutzung des Geräts oder die Gefahr einer Beschädigung der
beiden Magnetköpfe.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen. Der genannte Rahmen und gegebenenfalls eine
zugehörige Tür für den Platteneinführschlitz können geschlossen
werden, ohne daß der Magnetkopf und das Gegendruckkissen oder
die beiden Magnetköpfe in gegenseitigen Kontakt kommen, wenn
keine Platte eingesetzt ist.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im
folgenden anhand der teilweise schematischen Darstellun
gen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Gerät
zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen
auf Platten;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Kopf-Lademechanismus
in dem in Fig. 1 gezeigten Gerät;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Kopf-
Lademechanismus;
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines Steuerflächenelements
und einer Basisplatte des Kopf-Lademechanismus;
Fig. 5 bis 7 Schnittansichten, die die Arbeitsweise der
Teile erläutern, wenn eine Magnetplatte in das er
findungsgemäße Gerät eingesetzt bzw. aus diesem ent
fernt ist; und
Fig. 8 eine Ansicht des Steuerflächenelements, die die
Betätigungsweise desselben beim Einsetzen und Ent
fernen der Magnetplatte zeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt ein erfindungsgemäßes
Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen
auf Platten eine Gehäusebasis 1 in Form eines Aluminium-
Druckgußteils mit Plattenführungswänden 2, 2, die an
einander gegenüberliegenden seitlichen Randbereichen der
Gehäusebasis 1 befestigt sind. Eine gedruckte Schaltungs
platte 3 ist an einer der Plattenführungswände 2 befestigt.
Eine Frontplatte 5 mit einem Platteneinführschlitz 4 ist
an einer Frontseite der Gehäusebasis 1 befestigt. Eine
Magnetplatte 6 kann durch den Platteneinführschlitz 4
in Richtung des Pfeiles A in das Gerät eingeführt werden.
Ein vorne mit einer Tür für den Platteneinführschlitz 4
versehener Rahmen, im folgenden Türrahmen 7 genannt,
erstreckt sich von einem mittleren Bereich
eines rückwärtigen Endes der Gehäusebasis 1 in Richtung
auf die Frontplatte 5. Ein rückwärtiges Ende des Türrahmens
7 ist durch zwei Scharniere 8 mit Blattfedern mit der Gehäu
sebasis 1 gekoppelt. Unter der Federkraft der Scharniere 8
wird der Türrahmen 7 normalerweise in eine Richtung von der
Gehäusebasis 1 weg (senkrecht zu der Blattebene der Fig. 1)
bzw. in Türöffnungsrichtung gedrückt. An seinem von
den Scharnieren 8 entfernten Ende besitzt der Türrahmen 7
einen Türknopf 9, der mit diesem verbunden ist und durch
den Platteneinführschlitz 4 hindurch aus der Frontplatte 5 heraus
ragt. Der Platteneinführschlitz 4 läßt sich dadurch
schließen, daß man den Türknopf 9 festhält und den Türrah
men 7 in Richtung auf die Gehäusebasis 1 schwenkt. Der Tür
knopf 9 kann dann an der Frontplatte 5 verriegelt werden,
wobei der Platteneinführschlitz 4 geschlossen wird. Somit
ist der Platteneinführschlitz 4 offen, wenn sich der Tür
rahmen 7 in einer Position befindet, in der er am weitesten
von der Gehäusebasis 1 entfernt ist, und der Plattenein
führschlitz 4 ist geschlossen, wenn der Türrahmen 7 in
einer Position ist, in der er sich am nächsten an der Ge
häusebasis 1 befindet. Die Tür läßt sich durch Betätigung
des Türknopfes 9 an der Außenseite des Geräts öffnen und
schließen.
Der Türrahmen 7 besitzt eine Öffnung 10, die mittig
in einem rückwärtigen Endbereich desselben gebildet ist
und sich in Längsrichtung des Türrahmens 7 erstreckt. Ein
schwenkbarer Kopfwagen 11 ist in der Öffnung 10 angeord
net, und ein feststehender bzw. nicht schwenkbarer Kopf
wagen 12 befindet sich unterhalb des schwenkbaren Kopf
wagens 11. Der Begriff "feststehend" ist hinsichtlich einer
Bewegung in Richtung auf die Platte zu oder von der Platte
weg gemeint. Wie weiter unten noch ausführlicher beschrie
ben wird, ist der "feststehende" Wagen 12 wie auch der
schwenkbare Wagen 11 relativ zur Platte und parallel zur
Plattenebene verfahrbar. Der schwenkbare Kopfwagen 11 ist
an seinem proximalen Ende mittels eines nicht gezeigten
Stifts schwenkbar an dem feststehenden Kopfwagen 12 gehal
tert.
Wie in den Fig. 5 bis 7 gezeigt ist, ist ein erster Ma
gnetkopf 13 an dem verschwenkbaren Kopfwagen 11 befestigt,
der als Tragteil für den ersten Magnetkopf 13 dient,
und ein zweiter Magnetkopf 14 ist an dem feststehenden Kopf
wagen 12 befestigt, wobei der erste und der zweite Magnet
kopf 13, 14 einander gegenüberliegend und aufeinander zu ge
richtet angeordnet sind.
Der schwenkbare Kopfwagen 11 wird durch die Federkraft einer
Blattfeder 15 normalerweise in Richtung auf den feststehen
den Kopfwagen 12 gedrängt. Ein Ladearm 16 ist an einem freien
Ende des schwenkbaren Kopfwagens 11 befestigt. Der Ladearm
16 erstreckt sich über den Türrahmen 7 zu einer Stelle ober
halb eines Bügels 17, der sich neben dem Türrahmen 7 befin
det. Somit kann der Ladearm 16 an dem Türrahmen 7 und an dem
Bügel 17 angreifen.
Ein Bereich des feststehenden Kopfwagens 12 ist an einem
Metallband 19 befestigt, das um eine mit dem Metallband 19
zusammenwirkende Scheibe 18 geschlungen ist. Eine von einem
nicht gezeigten Antriebsmotor ausgehende Rotationskraft wird
durch die Scheibe 18 und das Metallband 19 auf den feststehen
den Kopfwagen 12 übertragen, so daß der feststehende Kopf
wagen 12 und der an diesem angelenkte schwenkbare Kopfwa
gen 11 in Längsrichtung des Türrahmens 7 verschiebbar sind.
Im folgenden wird ein Kopf-Lademechanismus im Detail be
schrieben. Der Kopf-Lademechanismus besteht hauptsächlich
aus dem Bügel 17, einer Bügelbefestigungsplatte 20, einem
Steuerflächenelement 21, einer Basisplatte 22 und einem
Heber 23.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist der Bügel 17
mittels einer Schraube 24 an der Bügelbefestigungsplatte
20 befestigt. An einem Ende besitzt die Bügelbefestigungs
platte 20 zwei sich nach unten erstreckende Bereiche 25,
die voneinander beabstandet sind. In entsprechender Weise
besitzt die Basisplatte 22 an ihrem einen Ende zwei hoch
stehende Bereiche 26, die voneinander beabstandet sind.
Die Bügelbefestigungsplatte 20 und der Bügel 17 sind mittels
einer Stange 27, die sich durch die sich nach unten er
streckenden und die hochstehenden Bereiche 25, 26 hindurch
erstreckt, an der Basisplatte 22 schwenkbar befestigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt die Basisplatte 22 auf
einander gegenüberliegenden Seiten zwei Augen 28, und die
Basisplatte 22 ist an der Gehäusebasis 1 mittels Schrauben
29 befestigt, die sich durch die Augen 28 hindurch erstrecken
und in die Gehäusebasis 1 eingeschraubt sind. Die Basisplatte
22 besitzt eine zentrale Öffnung 30 sowie ein Lager 31 und
einen Anschlag 32, die jenseits der zentralen Öffnung 30
einander gegenüberliegend angeordnet sind. Eine Stange 33
erstreckt sich zwischen dem Lager 31 und dem Anschlag 32
und ist durch diese Elemente gehaltert. Eine Rückkehrfeder 34 für das
Steuerflächenelement 21 ist um die Welle 33 herum angeord
net, und das Steuerflächenelement 21 ist auf der Stange 33
drehbar gehaltert. Die Rückkehrfeder 34 für das Steuer
flächenelement 21 greift mit ihrem einen Ende an dem
Lager 31 und mit ihrem anderen Ende an einem Stift 35 an,
der an dem Steuerflächenelement 21 wegsteht. Durch die
Rückkehrfeder 34 wird das Steuerflächenelement 21 norma
lerweise in Richtung auf den Platteneinführschlitz 4 so
wie gegen den Anschlag 32 gedrückt.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, besitzt das Steuer
flächenelement 21 eine dickere Steuerfläche 36 sowie eine
davon wegstehende Zunge 37, wobei der Stift 35 an der
Steuerfläche 36 angeordnet ist. Die Zunge 37 besitzt einen
mit dem Anschlag 32 in Eingriff bringbaren Anschlagstift
38. Wenn der Anschlagstift 38 an dem Anschlag 32 angreift,
befindet sich die Zunge 37 in einer aufrechten Stellung.
Eine Rückkehrfeder 40 für den Bügel 17 erstreckt sich zwi
schen der Bügelbefestigungsplatte 20 und einem Angreifele
ment 39, das von der Basisplatte 22 in der Nähe des An
schlags 32 aufgerichtet ist, und die Rückkehrfeder 40 ist
an der Bügelbefestigungsplatte 20 sowie an dem Angreif
element 39 befestigt. Unter der Spannung der Rückkehrfeder
40 für den Bügel 17 werden der Bügel 17 und die Bügelbe
festigungsplatte 20 normalerweise in Richtung auf die Ge
häusebasis 1 gedrängt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist
der Heber 23 mittels einer Schraube 41 an dem Türrahmen
7 befestigt, stellt also einen Fortsatz des Türrahmens 7 dar,
und erstreckt sich in Richtung auf den Bügel
17. Der Heber 23 besitzt eine Hebestufe 42, die unter den
Bügel 17 ragt. Wenn der Türrahmen 7 um die Scharniere 8
nach oben angehoben wird, dann wird der Bügel 17 durch
das Angreifen der Hebestufe 17 des Hebers 23 an dem Bügel
17 ebenfalls um die Stange 27 nach oben verschwenkt.
Fig. 5 zeigt die Teile in der Position, in der keine
Magnetplatte 6 in das erfindungsgemäße Gerät zum Auf
zeichnen und Wiedergeben von Informationen auf Platten
eingesetzt ist. In dieser Position befindet sich das
Steuerflächenelement 21 in seiner senkrecht nach oben
stehenden Lage, wie dies durch die durchgezogene Linie
in Fig. 8 dargestellt ist. Die Bügelbefestigungsplatte
20 ist an einer Absenkbewegung gehindert, da sie an die
Steuerfläche 36 anstößt. Der an der Bügelbefestigungsplatte
20 befestigte Bügel 17 veranlaßt den Ladearm 16 zum Anheben
des schwenkbaren Kopfwagens 11, so daß der erste Magnetkopf
13 an dem schwenkbaren Kopfwagen 11 und der zweite Magnet
kopf 14 an dem feststehenden Kopfwagen 12 voneinander beab
standet gehalten sind und sich nicht berühren.
Fig. 6 zeigt den Zustand, in dem eine Magnetplatte 6 in
dem erfindungsgemäßen Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben
von Informationen auf Platten angebracht ist. Wenn die Ma
gnetplatte 6 in den Platteneinführschlitz 4 in Richtung des
in Fig. 1 gezeigten Pfeiles A eingeführt wird, dann tritt
die Magnetplatte 6 entlang Führungsnuten 43, die in den
Plattenführungswänden 2 vorgesehen sind, in das erfindungs
gemäße Gerät ein. Ein Bereich des in Einführrichtung vorde
ren Endes der Magnetplatte 6 wird mit der Zunge 37 des
Steuerflächenelements 21 in Berührung gebracht. Ein weite
res Einführen der Magnetplatte 6 hat zur Folge, daß das
Steuerflächenelement 21 gegen die Federkraft der Rückkehr
feder 34 von dem Platteneinführschlitz 4 weg verschwenkt
wird, d. h. in Fig. 8 aus der in durchgezogenen Linien
dargestellten Position in die strichpunktiert dargestellte
Position. Wenn die Magnetplatte 6 vollständig eingesetzt
ist, kann sich die Bügelbefestigungsplatte 20 in Berüh
rung mit einem Gleichabstandsbereich der Steuerfläche 36
absenken. Somit werden der Bügel 17 und die Bügelbefesti
gungsplatte 20 unter der Federkraft der Bügelrückkehr
feder 40 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dies in Fig.
6 gezeigt ist.
Im wesentlichen zu demselben Zeitpunkt, an dem die Magnet
platte 6 vollständig eingesetzt ist, wird der Plattenein
führschlitz 4 mittels des Türknopfes 9 verschlossen, und
der Türrahmen 7 wird in Richtung auf die Gehäusebasis 1
verschoben. Der Heber 23 wird zusammen mit dem Türrahmen
7 ebenfalls nach unten bewegt. Bei der Bewegung des Bügels
17 und des Hebers 23 in Richtung auf die Gehäusebasis 1
wird der Ladearm 16, und somit der schwenkbare Kopfwagen 11,
freigegeben, und der erste Magnetkopf 13 wird durch die Fe
derkraft der Blattfeder 15 in Richtung auf den zweiten Ma
gnetkopf 14 bewegt. Der erste und der zweite Magnetkopf 13,
14 werden zur Aufzeichnung von Informationen auf die Ma
gnetplatte oder zum Wiedergeben von auf der Magnetplatte auf
gezeichneten Informationen mit den Oberflächen der Magnet
platte in Berührung gebracht.
Die Arbeitsweise der Teile beim Entfernen der Magnetplatte
6 nach einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Vorgang
wird hauptsächlich unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrie
ben. Wenn der Türknopf 9 zum Öffnen des Platteneinführ
schlitzes 4 zum Zweck der Plattenentnahme bewegt wird, dann
wird der Türrahmen 7 um die Scharniere 8 in Richtung von
der Gehäusebasis 1 weg verschwenkt. Bei einer derartigen
Bewegung des Türrahmens 7 hebt die Hebestufe 42 des Hebers
43 den Bügel 17 in seine ursprüngliche Position an. Wenn
der Bügel 17 nach oben zurückbewegt wird, wird das Steuer
flächenelement 21, das sich in der strichpunktierten Posi
tion gemäß Fig. 8 befand, aus dem Druckeingriff mit der
Bügelbefestigungsplatte 20 freigegeben. Durch die Feder
kraft der Rückkehrfeder 34 für das Steuerflächenelement
21 kehrt das Steuerflächenelement 21 dann in seine auf
rechte Position zurück, die in Fig. 8 in durchgezogener
Linie dargestellt ist. Die Bügelbefestigungsplatte 20
und der Bügel 17 werden nun durch das Steuerflächenelement
21 an einer nach unten gehenden Bewegung gehindert.
Da sich der Ladearm 16 über den Türrahmen 7 erstreckt,
werden der Ladearm 16 und der schwenkbare Kopfwagen 11
bei der Anhebbewegung des Türrahmens 7 mit nach oben be
wegt. Als Ergebnis hiervon wird der erste Magnetkopf 13
von dem zweiten Magnetkopf 14 wegbewegt. Selbst wenn der
Platteneinführschlitz 4 zu diesem Zeitpunkt mittels des
Türknopfes 9 geöffnet und geschlossen wird, wird nur der
Türrahmen 7 um die Scharniere 8 nach oben bzw. nach unten
verschwenkt, und der schwenkbare Kopfwagen 11 kann sich
nicht nach unten bewegen, da der Ladearm 16 an dem Bügel
17 angreift, der durch das Steuerflächenelement 21 an
einer Absenkbewegung gehindert wird.
Der Bügel 17 und die Bügelbefestigungsplatte 20
bilden somit ein Widerlager, das nur dann für eine
Abwärtsschwenkbewegung frei ist, wenn die Zunge 37
des Steuerflächenelements 21 durch eine eingesetzte
Magnetplatte 6 schräggestellt und dadurch die
Steuerfläche 36 entsprechend verdeht wird.
Der erste Magnetkopf 13 und der zweite Magnetkopf 14 werden außer Be
rührung gehalten.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung können der erste
und der zweite Magnetkopf 13, 14 nicht aneinander anstoßen
und einander beschädigen, wenn der Platteneinführschlitz
4 geöffnet und geschlossen wird, während sich keine Magnet
platte in dem Gerät befindet. Da keine Gefahr besteht, daß
die Magnetköpfe 13, 14 beschädigt werden, besitzt das er
findungsgemäße Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von
Informationen auf Platten eine gleichmäßig gute Leistung.
Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die bei
den Magnetköpfe einander gegenüberliegend in dem erfindungsgemäßen Auf
zeichnungs- und Wiedergabegerät vorgesehen sind, ist die
Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung begrenzt,
sondern sie kann auch bei einem Gerät zum Aufzeichnen und
Wiedergeben von Informationen auf Platten Anwendung fin
den, bei dem eine Magnetplatte sandwichartig zwischen
einem Magnetkopf und einem Gegendruckstück bzw. Kissen
angeordnet ist.
Claims (5)
1. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen
auf Platten, mit einem Magnetkopf, der aus einer Ruhestellung
auf eine in das Gerät eingesetzte Platte zu in eine Betriebs
stellung bewegbar ist und umgekehrt; mit einem Widerlager,
das in einer ersten Stellung die Bewegung des Magnetkopfs
in die Betriebsstellung blockiert und in einer zweiten
Stellung diese Bewegung freigibt; und mit einer Einrichtung,
die die Bewegung des Widerlagers von der ersten in die zweite
Stellung und umgekehrt bestimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager (17, 20) in Richtung auf seine zweite Stellung federbelastet ist;
daß ein dem Platteneinsetzweg (4) zugeordnetes, drehbares Steuerflächenelement (21) vorgesehen ist, das in unbetätigter Lage mit seiner Steuerfläche (36) das Widerlager (17, 20) in dessen erster Stellung hält und in von einer in das Gerät eingesetzten Platte (6) betätigter Lage die Widerlager bewegung in dessen zweite Stellung freigibt;
und daß das Steuerflächenelement (21) in Richtung auf seine unbetätigte Lage federbelastet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager (17, 20) in Richtung auf seine zweite Stellung federbelastet ist;
daß ein dem Platteneinsetzweg (4) zugeordnetes, drehbares Steuerflächenelement (21) vorgesehen ist, das in unbetätigter Lage mit seiner Steuerfläche (36) das Widerlager (17, 20) in dessen erster Stellung hält und in von einer in das Gerät eingesetzten Platte (6) betätigter Lage die Widerlager bewegung in dessen zweite Stellung freigibt;
und daß das Steuerflächenelement (21) in Richtung auf seine unbetätigte Lage federbelastet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerflächenelement (21)
eine in den Platteneinsetzweg (4) ragende Zunge (37) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen einer Offen
stellung und einer Schließstellung bewegbarer Rahmen (7)
mit einem Fortsatz (23) vorgesehen ist, der bei Bewe
gung des Rahmens in die Offenstellung das Widerlager
(17, 20) in Richtung auf dessen erste Stellung mitnimmt.
4. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) eine den
Magnetkopf (13) und dessen Tragteil (11) umgebende Öffnung
(10) aufweist, daß das Widerlager (17, 20) neben dem
Rahmen angeordnet ist und daß das Magnetkopf-Tragteil (11)
einen den Rahmen übergreifenden und von dem Widerlager
(17, 20) beaufschlagten Arm (16) aufweist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Magnetkopf (13)
ein weiterer Magnetkopf (14) derart vorgesehen ist, daß
sich die Platte (6) beim Betrieb des Geräts sandwichartig
zwischen den beiden Magnetköpfen (13, 14) befindet.
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1983
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1984
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