DE342167C - - Google Patents

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DE342167C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/06Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with laterally-arranged screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Siemens-Schuckertwerke G. m. b. H. in Siemensstadt b. Berlin.
Seilklemme. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1920 ab.
Die Erfindung betrifft eine Klemme zum Festklemmen von Drähten und Seilen, besonders für solche aus mäßig hartem Metall, die durch die Klemmkörper bei Anwendung eines entsprechenden Druckes verändert werden. Bei den bekannten Seilklemmen erfahrt der eingeklemmte Draht oder das Seil, auf der ganzen eingespannten Länge einen gleichmäßigen spezifischen Flächendruck. Das Seil ίο erfährt infolgedessen beim Eintreten in die Klemme eine plötzliche starke Querschnittsverminderung, die es erheblich schwächt und seine Tragfähigkeit vermindert.
Der Mangel wird durch die Erfindung dadurch vermieden, daß bei der aus einem Grundkörper und einem oder mehreren Klemmkörpern bestehenden Klemme die einzelnen Klemmstellen einen gegen das Seilende hin stetig geringer werdenden lichten Querschnitt ao haben. Werden alle Klemmkörper bis zum dichten Schluß ihrer Fugen angezogen, so stellt sich selbsttätig ein stetig nach dem Seilende stärker werdender spezifischer Flächendruck auf die Seiloberfläche ein. Der geringste as Flächendruck ist an der Eintrittsstelle des Seiles, so daß hier keine plötzliche Querschnittsverminderung mehr auftreten kann.
Es sind zwar Seilklemmen bekannt, die aus einem Grundkörper mit mehreren Klemmkörpern bestehen und wobei der lichte Quer- - schnitt an den einzelnen Klemmstellen nach dem Seilende hin geringer wird. Bei diesen bekannten Klemmen ist aber auch das Seilende selbst im Durchmesser durch Entfernung von Drahtlagen abgestuft, so daß der Durchmesser, entsprechend dem abnehmenden lichten Querschnitt der Klemmstellen, ebenfalls abnimmt. Dabei kann die die Grundlage der Erfindung bildende neue Wirkung nicht eintreten, daß nämlich der spezifische Flächendruck auf das Seil nach dessen Ende hin zunimmt. Im Gegensatz dazu soll nach der Erfindung das Seilende ungeschwächt, also ohne Abstufung seines Durchmessers durch Entfernung der oberen Drahtlagen, durch die Klemme durchlaufen. Erst hierdurch wird die neue Wirkung erzielt, und zwar selbsttätig, sofern nur alle Klemmkörper bis zum dichten Schluß ihrer Fugen angezogen werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Klemme besteht aus einem Grundkörper d mit einer Längsrinne von halbkreisförmigem Querschnitt, in der das festzuklemmende Seil α ruht. Das Festklemmen des Seiles erfolgt mittels einer Anzahl Klemmkörper ex bis es, deren Klemmfläche ebenfalls halbkreisförmigen Querschnitt hat. Die zwischen dem Grundkörper d und den einzelnen Klemmkörpern e nach festem Anziehen der Klemmschrauben f verbleibenden lichten Querschnitte g nehmen von dem Eintrittspunkt des Seiles zum Seilende hin stetig ab. Sind die Klemmkörper bis zum dichten Schluß aller Fugen angezogen, so entsteht selbsttätig ein nach dem Seilende hin stetig zunehmender spezifischer Flächendruck auf die Oberfläche des ungeschwächt durchlaufenden Seiles. Es ist zweckmäßig, den Klemmflächen sowohl des Grundkörpers d, als auch der Klemmkörper e eine wulstartige Gestalt zu geben, wie in Abb. 1 angedeutet ist.
Statt einer Anzahl einzelner Klemmkörper bis e8 kann auch ein einziger Klemmkörper angewendet werden, bei dem ebenfalls der lichte Querschnitt nach dem Seilende hin abnimmt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Seilklemme, bestehend aus einem Grundkörper und einem oder mehreren Klemmkörpern, bei der das Seilende ungeschwächt die Klemme durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Klemmstellen (ex bis ea) einen gegen das Ende des Seiles hin stetig geringer werdenden lichten Querschnitt haben.
2. Seilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen der Klemmkörper (% bis eB) wulst- go förmig gestaltet sind.
3. Seilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstellen des Grundkörpers (d) wulstartig gestaltet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962533C (de) * 1950-11-29 1957-04-25 Franz Wirschitz Konusklemme zum Abspannen elektrischer Leitungsseile
DE1245231B (de) * 1963-10-26 1967-07-20 Malodan Internat Ltd As Drahtseilklemme zum Verbinden von zwei Drahtseilen oder zum Befestigen eines Drahtseiles an einer Kausche
DE29514679U1 (de) * 1995-09-13 1995-11-02 Abb Patent Gmbh Seilklemme
DE4442280A1 (de) * 1994-11-28 1996-05-30 Abb Patent Gmbh Anschlußklemme
WO2000008264A1 (en) * 1998-08-06 2000-02-17 Keller Ltd Ground anchorage

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