DE3421419A1 - Brueckenuntersichtgeraet - Google Patents

Brueckenuntersichtgeraet

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DE3421419A1
DE3421419A1 DE19843421419 DE3421419A DE3421419A1 DE 3421419 A1 DE3421419 A1 DE 3421419A1 DE 19843421419 DE19843421419 DE 19843421419 DE 3421419 A DE3421419 A DE 3421419A DE 3421419 A1 DE3421419 A1 DE 3421419A1
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DE
Germany
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bridge
chassis
steering
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drives
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DE19843421419
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English (en)
Inventor
Peter 5800 Hagen Cramer
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/106Movable inspection or maintenance platforms, e.g. travelling scaffolding or vehicles specially designed to provide access to the undersides of bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Brückenuntersichtgerät
  • gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Brückenuntersichtgeräte werden bedarfsweise für Brücken ohne eingebauter Arbeitsbühne benötigt, um die von der Brückenplatte aus nicht einsehbaren Brückenseiten und Konstruktionsteile zu inspizieren und nach dem Ergebnis der Inspektion Erhaltungs- und Wartungsarbeiten durchzuführen. Insbesondere werden diese Geräte für Betonbrücken, d.h. vorzugsweise für Straßen-und Autobahnbrücken benötigt, die entgegen der ursprünglichen Erwartung der Erhaltung und Reparatur bedürfen und deswegen in aller Regel nicht über von vornherein eingebaute Arbeitsbühnen verfügen. Anders als diese, jeweils nur einer Brücke zugeordneten Einrichtungen bilden Brückenuntersichtgeräte transportable Einheiten, die bedarfsweise an einer Vielzahl von Brücken einsetzbar sein müssen. Da die Brückenuntersichtgeräte hauptsächlich an Straßen- und insbesondere an Autobahnbrücken eingesetzt werden, weisen sie für ihren Transport häufig ein eigenes Transportfahrwerk auf, welches im Betrieb des Gerätes auf der Brücke außer Wirkung gesetzt wird oder sich an einem Fahrzeug befindet, auf das das Brückenuntersichtgerät für den Transport verladen wird.
  • Für die Inspektions- und Sanierungsarbeiten an der jeweiligen Brücke benötigt das Gerät ein Betriebsfahrwerk. Dadurch ist es möglich, die Brücke auf ihrer gesamten Länge abzufahren. Deswegen muß das Betriebsfahrwerk einerseits die statischen und dynamischen Lasten auf der Brücke abtragen und andererseits das Gerät während der Fahrt in der vorgegebenen Spur halten.
  • Im einzelnen bemüht man sich um Konstruktionen, welche die Inanspruchnahme der Richtungsfahrbahn und gegebenenfalls sogar der Mehrzweck- und Haltespur auf der Brücke durch das Betriebsfahrwerk vermeiden, um auf der Brücke einen ungestörten Verkehrsfluß aufrecht erhalten zu können. Die Ausrüstung des Fahrwerkes geschieht dabei vor allem unter dem Gesichtspunkt, beim Abtragen der Lasten den spezifischen Bodendruck so weit herabzusetzen, daß Beschädigungen des Fahrbahnbelages bzw. der Betonoberflächen der Brücke vermieden werden. Im allgemeinen führt das bei dem einspurigen, der Brückenseite zugeordneten Fahrwerk zur Verwendung von Laufwerken, die mit einem luftgefüllten Reifen ausgerüstet sind. An der Brüstungsseite kommen dagegen gummi- oder kunststoffbereifte Stahlrollen in Ergänzung zu luftgefüllten Reifen oder auch für sich in Frage. Im Prinzip wirkt dabei die Abstützung der Brüstungsseite des Betriebsfahrgestelles von oben auf der Brücke. In vielen Fällen müssen aber Kräfte des Brückenuntersichtgerätes auch seitlich abgetragen werden, was brüstungsseitig z.B. mit Rollen oder Rädern geschieht, welche sich auf der Stirnfläche des Brückengesimses abwälzen.
  • Wegen der Absturzgefahr von Brückenuntersichtgeräten muß eine exakte Spurhaltung des Gerätes zwangsläufig gesichert sein. Im allgemeinen läßt sich dabei davon ausgehen, daß die Sollspur des Brückenuntersichtgerätes parallel zu dem an Straßenbrücken vorhandenen Schrammbord, den Leitplanken, dem Brückengeländer oder auch der Ebene des Brückengesimes verläuft. Man benutzt daher eine oder mehrere dieser jeweils an einer Brücke vorhandenen Baugruppen zur Spurerhaltung des Gerätes.
  • Die Erfindung geht daher von einer vorbekannten Ausführungsart von Brückenuntersichtgeräten aus (DE-GM G 83 25 671.7), welche die brückenseitige Fläche einer Leitplanke und die Stirnseite des Brückengesimses zur Zwangsführung des Brückenuntersichtgerätes in der Sollspur benutzen. Nachteilig ist hieran jedoch, daß dabei auf wenig widerstandsfähige Baugruppen einer Brücke, wie z.B. die beschriebenen Bauteile Kräfte übertragen werden müssen, welchen diese Bauteile nicht gewachsen sind oder durch die sie überlastet werden können. Es ist zudem schwierig, derart zwangsgeführte Brückenuntersichtgeräte an einer Vielzahl von Brücken einzusetzen. Denn die Brücken unterscheiden sich u.a.
  • durch ihre Einrichtungen an der Brückenbrüstung und durch deren Benutzbarkeit für Rollen oder Räder des Betriebsfahrgestells. Die Einrichtung oder gar der Umbau des Betriebsfahrgestelles unter solchen Gesichtspunkten beim Wechsel des Einsatzortes kommt in aller Regel nicht in Betracht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Brückenuntersichtgerät der als bekannt vorausgesetzten Art eine selbsttätige Zwangsführung zu schaffen, welche das Gerät bei seinen Betriebs fahrten in der vorgegebenen Spur hält und dabei die parallel zur Spur verlaufenden Baugruppen der Brücke von den Führungskräften des Gerätes entlastet.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsarten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung werden die brückenseitigen Laufwerke gelenkt, wobei der Lenkwinkel, d.h. der Einschlagwinkel der gelenkten Räder der Abweichung der Istspur von der Sollspur entspricht, die die Meßeinrichtung an der Brücke selbst feststellt. Der automatische Antrieb der Lenkung steuert daher das Brückenuntersichtgerät ohne den Eingriff einer Bedienungsperson. Eine Zwangsführung des Brückenuntersichtgerätes wird hierdurch überflüssig. Bei dieser automatischen Lenkung ergibt sich in der Praxis jedoch ein mehr oder weniger ausgeprägtes Kurvenfahren des Betriebsfahrwerkes. Da diese Kurven langsam durchfahren werden, würde das nachlaufende Halb fahrwerk während der Kurvenfahrt aus der Spur laufen, d.h. der sogenannten Traktrix folgen, wobei die Spurabweichung positiv, d.h. zum Inneren der Kurve gerichtet ausfallen würde. Gemäß der Erfindung erfolgt der Ausgleich der Traktrix durch eine getrennte Ansteuerung des vorlaufenden und des nachlaufenden Fahrwerkes. Dadurch ist es möglich, auch seitliche Stützrollen des Brückenuntersichtgerätes auf ihren Abstützflächen zu halten und damit die Kräfte unabhängig von der Kurvenfahrt einwandfrei abzutragen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie weder die für die Meßwerke benötigten Baugruppen der Brücke, noch die Laufwerke und Rollen bzw. Räder des Betriebsfahrgestelles überlastet, weil die Spurhaltung zwangsläufig geregelt und so ausgeführt ist, daß alle die Abstützung des Gerätes notwendigen Laufwerke bzw.
  • Räder oder Rollen im Eingriff mit den vorgeschriebenen Abwälzflächen bleiben.
  • Gemäß der im Anspruch 2 wiedergegebenen Ausführungsform der Erfindung wird durch eine fest eingestellte Vorspur erreicht, daß das Gerät während der Betriebsfahrt durch die Lenkung eine Kraftkomponente erhält, die zur Brückenseite gerichtet ist. Das ist insbesondere bei Betriebsfahrwerken von Vorteil, welche mit Stützrollen oder -rädern auf der Stirnseite des Brückengesimses abgestützt sind. Denn hierdurch werden diese Fahrwerksteile mit einer im wesentlichen konstanten Kraft auf ihre Abstützfläche vorgespannt.
  • Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung stellt man die gelenkten Räder neutral, d.h. so ein, daß sich keine Vorspur ergibt. Diese Ausführungsformen sind für Geräte geeignet, welche sich lediglich auf der Brückenplatte abstützen.
  • Im Prinzip können Meßwerke der erfindungsgemäßen Art berührungslos funktionieren. Mit den Merkmalen des Anspruches 3 wird jedoch eine vergleichsweise größere Sicherheit für die Zwangslenkung erreicht, weil die Führung des Meßwerkes ihrerseits zwangsläufig ausgebildet ist und daher exakt einer derjenigen Baugruppen der Brücke folgt, welche im wesentlichen parallel zur Sollspur des Brückenuntersichtsgerätes verläuft.
  • Mit den Merkmalen des Anspruches 4 wird erreicht, daß die Lenkung auf die Brüstungsseite des Betriebsfahrgestells erfaßt, wodurch enge Kurven besser durchfahren werden.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung, welche schematisch in den Figuren der Zeichnungen dargestellt sind; es zeigen Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brückenuntersichtgerätes in beiden möglichen Fahrtrichtungen und in Draufsicht, Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung in der Fig. 1 entsprechender Darstellung und Fig. 3 eine Stirnansicht des Gerätes nach Fig. 2 in seiner Betriebsstellung.
  • Die dargestellten Brückenuntersichtgeräte bestehen allgemein aus einem Betriebsfahrgestell 1. Das Fahrgestell hat einen rechteckigen Grundriß, wie sich aus den Fig. 1 und 2 entnehmen läßt. Gemäß Fig. 3 hat das Fahrgestell 1 an der mit 2 bezeichneten Brückenseite ein einspuriges Fahrwerk, das allgemein mit 3 bezeichnet ist. Dieses Fahrwerk besteht seinerseits aus je einem Laufwerk 4 bzw. 5Jedes Laufwerk hat einen luftgefüllten Reifen 6 bzw. 7 auf einem Achsschenkel 8, der an eine senkrechte Stütze 9 angeschlossen ist.
  • Diese Stütze enthält in der Regel ein hydraulisches Federbein und läßt sich im übrigen mit einem hydraulischen Zylinder 10 bzw. 11 in ihre senkrechte Achse 12 schwenken. Die Zylinder 10, 11 sind Teil eines automatischen Antriebes, d.h. sie dienen zur Zuführung von Bewegungsenergie zu einer Lenkung, mit der der Lenkwinkel eingestellt wird. Gemäß der Darstellung der Fig. 1 links handelt es sich um den von der Radebene 12 eingeschlossenen Winkels .
  • Das Betriebsfahrwerk besteht ferner aus je einem luftgefüllten Reifen 13 bzw. 14. Gemäß der Darstellung der Fig. 3 sitzen diese Reifen in einer Achsgabel 15 einer senkrechten Stütze 16, die ebenfalls als hydraulisches Federbein ausgeführt sein kann, das aber nicht wie die Stütze 9 lenkbar ist.
  • Bei der Ausführungsform, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, wälzen sich die Räder 6 bzw. 7 der Laufwerke 4 bzw. 5 neben dem Schrammbord 17 der Brückenplatte 18 einer Autobahnbrücke ab. Auf dem Schrammbord steht die in Fig. 3 schematisch gezeichnete Leitplanke 19, an die sich der Meistergang 20 anschließt,welcher von einem Brückengeländer 21 begrenzt ist. Auf dem Meistergang 20 neben dem Brückengeländer 21 wälzen sich die Räder 13, 14 des Betriebsfahrgestells ab.
  • Auf dem Betriebs fahrgestell befindet sich ein allgemein mit 22 bezeichneter Aufbau. Er ermöglicht die Unterbringung eines Drehkranzes, dessen drehbeweglicher Teil 22 ein Schwenkwerk 23 aufweist, mit dem eine Führungsschachtel 24 um ihren Drehpunkt 25 betätigt werden kann. Die Führungsschachtel dient zur Verlagerung eines Abstiegsturmes 26,an dem über ein Drehgelenk 27 eine ausschwenkbare Arbeitsbühne 28 angelenkt ist.
  • Beim Abfahren der Brückenplatte 18 mit dem Brückenuntersichtgerät läßt sich von der Arbeitsbühne 28 aus die Unterseite 29 der Brückenplatte inspizieren und gegebenenfalls sanieren, wobei auf der Arbeitsbühne 28 Gerüsttürme errichtet werden können.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 werden die statischen und dynamischen Kräfte des Brückenuntersichtgerätes mit dem beschriebenen Betriebsfahrgestell abgetragen. Dieses Betriebsfahrgestell hat in der Ausführungsform nach Fig. 1 Druckrollen 30, 31, welche sich auf der Gesimskante 32 abwälzen.
  • Die Sollspur des Brückenuntersichtgerätes verläuft parallel zu der teilweise strichpunktiert wiedergegebenen Leitplanke 19. An jedem Ende des Betriebsfahrgestells 1 befindet sich ein schematisch wiedergegebenes Meßwerk 33, 34. Das Meßwerk hat einen mechanischen Teil, welcher aus einer Schwinge 35 besteht, die über ein Gelenk 36 an dem Fahrgestell 1 angelenkt ist und mit Hilfe einer Spiralfeder 37 in Richtung auf die brückenseitige Stirnfläche 36 der Leitplanke 19 vorgespannt ist. Am freien Ende der Schwinge sitzt eine Laufrolle 39, welche sich auf der Fläche 38 abwälzt, wenn das Fahrwerk 1 eine Betriebsfahrt durchführt.
  • Nicht darggestellt ist der hydraulische Teil des Meßwerkes, der aus einem 4/3-Wegeventil besteht. Über dieses Wegeventil werden die beiden Seiten des Kolbens im Arbeitszylinder 10 bzw. 11 gesteuert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Laufwerke 10, 11 auf eine zur Brückenseite 2 hin gerichtete Vorspur eingestellt. Das ist in der Darstellung nicht wiedergegeben. Dadurch wird jedoch eine Kraftkomponente erzeugt, welche bei einer Betriebsfahrt die seitlichen Stützrollen 30, 31 zusätzlich belastet und dadurch im Eingriff mit der Gesimskante 32 hält.
  • Bei einer derartigen Betriebsfahrt gibt die Stellung der Schwingen 35 in den Meßwerken 33, 34 die Sollspur des einspurigen Fahrwerkes wieder, das aus den Laufwerken 4 und 5 besteht. Jede Spurabweichung führt zu einer Winkelverstellung der Schwingen 34, 35 und damit zur Auslenkung der Wegeventile, was eine Beaufschlagung der Antriebszylinder 10, 11 in den Lenkungen zur Folge hat. Die Lenkwinkel w werden dadurch automatisch derart verstellt, daß das Betriebsfahrwerk in die Sollspur zurückgelenkt wird. Dabei wird an dem jeweils vorlaufenden Fahrwerk - bei der durch den Pfeil 40 der linken Darstellung der Fig. 1 wiedergegebenen Fahrrichtung handelt es sich um das Laufwerk 4, bei der durch den Richtungspfeil 41 in der rechten Darstellung der Fig. 1 wiedergegebenen Laufrichtung ist dagegen das Laufwerk 5 das vorlaufende Laufwerk -ein Lenkwinkel eingestellt, dem der Lenkwinkel im nachlaufenden Fahrwerk derart entspricht, daß die traktrixbedingte Spurabweichung des Fahrwerk es korrigiert wird. Infolgedessen bewegt sich das Betriebsfahrwerk im wesentlichen parallel zu sich selbst, um die Istspur in die Sollspur zu überführen. Dadurch werden positive und negative Spurabweichungen verhindert.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 darin, daß die Lenkung über eine Lenkstange 42, 44 auf die Räder 13, 14 ausgedehnt ist, wobei die Arbeitszylinder 10, 11 auf die Lenkstangen 42, 44 wirken. In diesem Fall sind die Stützen 16 ebenso wie die Stützen 9 um ihre Achsen schwenkbar. Es ergibt sich, daß in diesem Fall eine Vorspureinstellung entfällt. Denn die Stützrollen 30, 31 im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 weggelassen.
  • Unterschiedlich ist ferner der mechanische Teil der Meßwerke 33, 34. Anstelle von Schwingen werden hierbei linear geführte Stangen 45 benutzt, welche mit Doppelrollen 46, 47 das Brückengeländer 21 einschließen und an seinen gegenüberliegenden Seiten 48, 49 abfahren.
  • Auf diese Weise können mit dem mechanischen Teil der Meßwerke die Wegeventile unmittelbar angesteuert werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Brückenuntersichtgerät mit einem Betriebsfahrgestell, welches brückenseitig ein einspuriges Fahrwerk aus einem oder mehreren Laufwerken aufweist und brüstungsseitig mit einem oder mehreren Rädern oder Rollen abgestützt ist , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes brückenseitige Laufwerk (4, 5) eine Lenkung mit einem automatischen Antrieb (10, 11) zur Einstellung des Lenkwinkels (&) aufweist, und daß jedem Ende des Brückenfahrgestells (1) ein Meßwerk (33, 34) zur Überwachung der Spurhaltung des Betriebsfahrgestells (1) sowie zur Verstellung der Lenkantriebe (10, 11) zugeordnet ist, welche am vorlaufenden Laufwerk (4, 5) den Lenkwinkel einstellen und am nachlaufenden Laufwerk (4, 5) die Spurabweichung des Fahrwerkes (1) bei Kurvenfahrt korrigieren.
  2. 2. Brückenuntersichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Laufwerken (4, 5) eine zur Brückenseite gerichtete Vorspur eingestellt ist.
  3. 3. Brückenuntersichtgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Meßwerke einen mechanischen Teil (36-39) aufweisen, welcher eine oder mehrere Baugruppen (19, 32) benutzt, die parallel zur Sollspur des Betriebsfahrgestells verlaufen, wobei ein hydraulischer Teil der Meßwerke (33, 34) zur Ansteuerung von Arbeitszylindern (10, 11) dient, die die Lenkantriebe bilden.
  4. 4. Brückenuntersichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Betriebsfahrgestell brüstungsseitig aus auf dem Gesims (17, 20) der Brücke laufenden Rädern (13, 14) besteht, welche in die Lenkung des ihnen benachbarten Laufwerkes (4, 5) einbezogen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8910749U1 (de) * 1989-09-08 1991-02-07 Moog, Alfons, 7774 Deggenhausertal Brückenuntersichtvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8910749U1 (de) * 1989-09-08 1991-02-07 Moog, Alfons, 7774 Deggenhausertal Brückenuntersichtvorrichtung

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