DE3421099A1 - Langlaufski - Google Patents

Langlaufski

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DE3421099A1
DE3421099A1 DE19843421099 DE3421099A DE3421099A1 DE 3421099 A1 DE3421099 A1 DE 3421099A1 DE 19843421099 DE19843421099 DE 19843421099 DE 3421099 A DE3421099 A DE 3421099A DE 3421099 A1 DE3421099 A1 DE 3421099A1
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Germany
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ski
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country ski
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DE19843421099
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English (en)
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Klaus Dr. Wien Hölzl
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TMC Corp
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TMC Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/07Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices comprising means for adjusting stiffness

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Lang-
  • laufski, der aus einem tragenden Skikörper, beispielsweise aus einem Kern, einem Obergurt und einem Untergurt, sowie aus einem Laufbelag besteht, wobei die Wölbung des Skis einstellbar ist.
  • Beim Langlaufski muß bekanntlich die Flächendruckverteilung je nach Schneeart unterschiedlich sein, je nachdem, ob Hartwachs- oder Elisterwachsverhältnisse gegeben sind. Aus diesem Grunde besitzen Skilangläufer in der Regel zwei verschiedene Paare von Skiern, nämlich eines für Hartwachse und eines für Klisterwachse. Auf diese Weise ist es möglich, eine ideale Flächendruckverteilung zu erzielen. Das Mitführen von zwei Skipaaren im Urlaub ist jedoch sehr umständlich. Außerdem ist die Anschaffung von zwei Skipaaren teuere Es sigd-deshalb bereits Langlaufskier der oben angegebenen Art vorgeschlagen worden (s. z.B. den Prospekt der Fa. Kneissl "Ski '83/84'), bei denen unmittelbar oberhalb des Untergurtes ein Spannband aus Stahl od. dgl. in einem Hohlraum des Skis angeordnet war, das durch eine senkrecht zur Lauffläche des Skis angeordnete Spannschraube einer stärkeren oder schwächeren Vorspannung unterworfen werden konnte. Der Grad der Verstellbarkeit war jedoch gering, und der Vorspannung waren konstruktionsbedingt enge Grenzen gesetzt. Schließlich war das Spannband bei längerem Gebrauch Dehnungen unterworfen, welche dessen Funktionsfähigkeit sehr beeinträchtigten.
  • Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die angeführten Nachteile der bekannten Ausführungen zu beseitigen und einen Langlaufski der eingangs umrissenen Art zu schaffen, bei dem sich bei unbelastetem Ski nur die Wölbung desselben in der Äachszone, d.h.
  • etwa im mittleren Drittel, u.zw. innerhalb von weiten Grenzen einstellen läßt, wobei der Einstellmechanismus auch nach langer Gebrauchszeit noch voll funktionsfähig sein soll.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß vor allem dadurch erreicht, daß in der Wachszone des Skis der Laufbelag gegenüber dem Skikörper bzw. gegenüber dem Untergurt lose abgestützt ist bzw. mit diesem einen Spalt bildet, und daß in dieser Zone im tragenden Skikörper, beispielsweise im Kern, mehrere auf die Skilauffläche senkrechte Druckstangen oder Köpfe aufweisende Druckschrauben od. dgl. angeordnet sind, die zum Einstellen der gewünschten Spaltbreite dienen. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist es möglich, einerseits beim Skilauf den Ski den vorhandenen Verhältnissen optimal anzupassen und anderseits beim Händler bzw. beim Erzeuger auf ein Sortiment von Langl auf skiern nach Flächendruckverteilungen zu verzichten, so daß nur mehr verschiedene Längen von Langlaufskiern erzeugt bzw. auf Vorrate gehalten werden müssen.
  • Um einen gleichmäßigen Druck der Druckschrauben auf den Untergurt herbeizuführen, sieht die Erfindung weiters vor, daß über dem Laufbelag mindestens ein in Skilängsrichtung verlaufender Druckbalken oder ein flächiges Versteifungselement vorgesehen ist, welcher bzw. welches zur Auflage der Enden der Druckstangen oder der Druckschrauben dient.
  • An sich wäre eine unmittelbare Anordnung der Druckstangen bzw. Druckschrauben im Skikörper bzw.
  • im Kern des Skis denkbar. Es hat sich aber als vorteilhaft erwiesen, wenn nach einem anderen Erfindungsmerkmal in den Ski im Bereich seiner wachszone ein im kuerschnitt etwa U-förmiges, nach oben offenes Kunststoffgehäuse eingebettet bzw. eingeschäumt ist, das gegebenenfalls mit Längsrinnen zur Aufnahme der Druckbalken versehen ist. Dabei kann in weiterer Åusgestalturlg der Erfindung das Kunststoffgehäuse mehrere auf die Skilauffläche senkrechte, nach oben ragende Tüllen aufweisen, in denen die Druckschrauben bzw. Druckstangen untergebracht sind, und es können in die Tüllen metallische Einsätze eingebracht, vorzugsweise eingegossen sein. Durch die zuletzt angeführte Maßnahme werden Beschädigungen der Tüllen auch dann hintangehalten, wenn vom Benützer wiederholt Verstellungen der Wölbung des Skis durchgeführt werden.
  • Um ein Eindringen von Schnee und Schmutz ins Innere des Skis zu verhindern, sieht die Erfindung ferner vor, daß das Kunststoffgehäuse im Bereich seiner beiden Langsseitenflächen mit einer Gummifolie od.dgl.
  • abgedeckt ist, an der der Laufbelag befestigt ist. In diese Richtung zielt auch ein weiteres Erfindungsmerkmal, daß zwischen dem Laufbelag und jeder Seitenwange eine elastische Dichtung unter Vorspannung angeordnet ist.
  • Selbstverständlich könnte jede Druckschraube für sich verstellt werden. Dieser Vorgang ist aber bei einer größeren Anzahl von Druckschrauben etwas mühsam. Um den Verstellvorgang dabei abzukürzen, schlägt die Erfindung verschiedene Lösungen vor. Eine Lösung besteht darin, daß die Gewinde steigungen der Druckschrauben unterschiedlich sind, wobei - im Schnitt durch eine Längsebene gesehen - die mittleren Druckschrauben ein steileres Gewinde, z.B. ein Sormalgewinde, und die seitlichen Druckschrauben ein flacheres Gewinde, z.B. ein Feingewinde besitzen, und daß die Köpfe aller Schrauben Kettenräder tragen, welche durch eine Kette miteinander gekuppelt sind, wobei eine Schraube außerdem noch einen Drehknopf zum Antrieb aller Schrauben trägt. reiters hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Kopf zumindest einer Schraube eine Skala trägt, welcher eine an der Skioberseite angeordnete Marke zugeordnet ist. Diese Maßnahme ermöglicht eine genaue und wiederholbare Einstellung der gewünschten Wölbung.
  • Eine andere erfindungsgemäße Lösung zur Vereinfachung des Einstellvorganges besteht darin, daß je zwei Druckstangen durch ein Querjoch miteinander verbunden sind, welches mittels einer in der Skilängsmittelebene angeordneten Gewindespindel in vertikaler Richtung verstellbar ist. Durch diese maßnahme wird ein gleichmäßiges Anziehen von gegenüberliegenden Druckschrauben gewährleistet.
  • Bei einer ähnlichen Lösung sind je zwei Haare von benachbarten Druckstangen durch ein Kreuz miteinander verbunden, welches durch eine zentrale Gewindespindel gegenüber dem Skikörper verstellbar ist.
  • Hier wird zwar der Einstellvorgang gegenüber der zuletzt angeführten Ausfuhrung beschleunigt, die Einstellung selbst ist jedoch gegenüber der genannten Ausführung etwas gröber.
  • Wie bereits ausgeführt wurde, kann beim erfindungsgemäßen Ski anstelle von Druckbalken auch ein flächiges Versteifungselement vorgesehen sein. Bei einer solchen Ausführungsform hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn erfindungsgemäß der Laufbelag im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei seine beiden Schenkel in Schlitzen verschiebbar geführt sind. Dadurch wird eine seitliche Verlagerung des Laufbelages zuverlässig hintangehalten.
  • Nach einer Heiterbildung der Erfindung ist bei dieser Ausführungsform auch das flächige Versteifungselement U-förmig ausgebildet und äquidistant zum Laufbelag verlaufend. Durch diese Maßnahme wird einerseits die Führung der beiden Schenkel des Laufbelages in den Schlitzen verbessert und anderseits die Steifigkeit des flächigen Versteifungselementes infolge des vergrößerten Trägheitsmomentes erhöht.
  • Selbstverständlich könnten die beiden Schlitze für die Schenkel im Kern des Skis angeordnet sein.
  • Es hat sich aber herstellungsmäßig als vorteilhaft erwiesen, wenn erfindungsgemäß beide Schlitze in den Seitenwangen angeordnet sind.
  • Schließlich sieht die erfindung vor, daß in dem Zwischenraum zwischen den Skikörper bzw. dem Untergurt und dem flächigen Versteifungselement eine kompressible Schaumstoffschicht angeordnet ist.
  • Die kompressible Schaumstoffschicht hat die Aufgabe, den Raum zwischen dem herausgedrückten Laufbelag und dem Skikörper elastisch auszufüllen und damit ein Kippen des Laufbelages in der 'iachszone des Skis zu verhindern.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise husführungsformen von erfindungsgemäßen Langl auf skiern rein schematisch dargestellt. Fig. 1 ist ein Schnitt nach der Linie I - I in Fig. 3, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 3 und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1, wobei die außerhalb der abgebrochen dargestellten Wachszone liegenden Bereiche des Skis weggelassen sind.
  • In Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3 wiedergegeben. Schließlich zeigen die Fig.
  • 5 und 6 Schnitte, welche dem Schnitt nach Fig. 1 entsprechen, durch zwei weitere Ausfüiirungsbeispiele.
  • In den Fig. 1 - 4 ist der Langlaufski in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Er besteht aus einem Im Bereich der Wachszone Kern 2, einem Obergurt 3, einem/aus drei Teilen 4a, 4b und 4c gebildeten Untergurt und einem Laufbelag 5.
  • In den Langlaufski 1 ist ein im querschnitt etwa U-förmiges, nach oben und nach beiden Seiten hin offenes Kunststoffgehäuse 6 eingebettet bzw. einge -schäumt. Dieses ist von einer Folie 7 aus Gu mi od.
  • dgl. an seiner Unterseite und an den beiden Längsseiten abgedeckt. Die Gummifolie 7 ist in der oberen des. Y des [unststoffgehqusqs 6.
  • nallte aer xangsselten/an aiesen Delestigt. All aer Unterseite der Gummifolie 7 ist der Laufbelag 5 angeordnet. Auch die Längsseiten der Gummifolie 7 sind von Seitenwangen 8 abgedeckt. Zwischen diesen und dem Laufbelag 5 befinden sich Spalte, in denen elastische Dichtungen 9 unter Vorspannung eingesetzt sind.
  • Auf der Gummifolie 7 sind zwei Druckbalken 10 angeordnet, die sich in Skilängsrichtung erstrecken und vom Kunststoffgehäuse 6 abgedeckt werden, das in den Bereichen der Druckbalken nach unten hin offene Längsrinnen 11 besitzt. An diese Längsrinnen 11 sind in regelmäßigen Abständen Tüllen 12 angesetzt, welche normal zum Laufbelag 5 verlaufen. Jede Tülle 12 besitzt eine Gewindebohrung, in welche eine Druckschraube 13 eingeschraubt ist, deren unteres Ende an einem der beiden Druckbalken 10 anliegt.
  • Bei der praktischen Ausführung wird man selbstverständlich in die Tüllen 12 Gewindebuchsen aus Metall eingießen, welche gegen Abnützung widerstandsfähiger sind als Kunststofftüllen mit einem Innengewinde. Der klareren Darstellung wegen sind diese Gewindebuchsen in der Zeichnung jedoch nicht eingetragen.
  • Die oberen Enden der Druckschrauben 13 ragen über den Obergurt 3 vor und tragen Köpfe 13a, welche beispielsweise gerändelt sind. In diesem Falle muß jede Schraube 13 für sich eingestellt werden. Um den Einstellvorgang zu vereinfachen, besteht die in der Zeichnung nicht dargestellte Möglichkeit, die Köpfe 13a mit Kettenrädern zu versehen, welche durch eine Kette miteinander gekuppelt sind. Dabei ist es jedoch erforderlich, daß die Gewindesteigungen der Druckschrauben unterschiedlich sind, wobei - im Schnitt durch eine Längsebene gesehen - die mittleren Druckschrauben ein steileres Gewinde und die seitlichen Druckschrauben ein flacheres Gewinde aufweisen.
  • Diese Lösung ist in ihrer Konstruktion etwas aufwendiger als die zuerst beschriebene, sie bieten jedoch die Gewähr dafür, daß die Einstellung der Wölbung des Langlaufskis im unbelasteten Zustand genauer vorgenommen werden kann, da nur eine einzige Schraube vom tinsteller angetrieben wird, mit der die anderen Schrauben gekuppelt sind. Diese eine Schraube muß deshalb einen Drehknopf tragen.
  • Die Einstellung der wölbung des Langlaufskis könnte mit Hilfe von Meßgeräten durchgeführt werden.
  • Derartige Meßgeräte stehen aber nicht überall zur Verfügung, oder die Einstellung erfolgt beim Laufen durch schrittweise Optimierung. Um ein genaues Einstellen der Wölbung zu ermöglichen, kann der Kopf jeder, zumindestens aber der von Hand angetriebenen Schraube mit einer Skala versehen sein, welcher eine an der Skioberseite angeordnete Marke zugeordnet ist.
  • Gegebenenfalls kann zwischen der Skala und der Schraube ein Ubersetzungsgetriebe vorgesehen sein, das eine Anzeige auch dann zuläßt, wenn zur Verstellung der wölbung des Langlaufskis mehrere Schrauben umdrehungen erforderlich sind. Bei Schrauben oit Einzelantrieb erfolgt deren Einstellung nach Gefühl oder nach einer Tabelle.
  • Soll nun die Wölbung des Langlaufskis verändert werden, indem der Laufbelag 5 vom Sunststoffgehäuse 6 im Bereich der Wachszone entfernt wird, so werden zunächst die Druckschrauben 13 im mittleren Teil der iachszone so eingestellt, daß der Laufbelag vom Kunststoffgehäuse den gewünschten Abstand aufweist. Dabei werden selbstverständlich auch die Druckbalken 10 vom Kunststoffgehäuse 6 wegbewegt, und die Guinmifolie 7, die im Bereich der unteren Hälften der Längsseiten frei ist, wird entsprechend der Verstellung der Druckschrauben 13 gedehnt. Weiters können sich auch die Dichtungen 9, die in die Spalte zwischen den seitlichen Abdeckplatten 8 und dem Laufbelag 5 unter Vorspannung eingesetzt sind, ausdehnen, so daß ihre dichtende Wirkung durch die Verstellung des Laufbelages 5 nicht beeinflußt wird.
  • Im Anschluß an die Einstellung der mittleren Druckschrauben 13 werden schrittweise alle seitlichen Druckschrauben bis zu den Enden der wachs zone hin so eingestellt, daß die beiden Druckbalken 10 über ihre gesamte Länge gegenüber dem Kunststoffgehäuse 6 gleichmäßig abgestützt sind. Der Einstellvorgang ist damit beendet.
  • Die Ausführungsforn eines Skis lt nach Fig. 5 ist der zuerst beschriebenen sehr ähnlich. Sie unterscheidet sich von dieser lediglich dadurch, daß auf die beiden Druckbalken 10 keine Druckschrauben, sondern paarweise angeordnete Druckstangen 14 einwirken, welche an ihren vom Laufbelag 5 entfernten Enden durch ein Querjoch 15 miteinander verbunden sind. Dieses kann mittels einer in der Skilängsmittelebene angeordneten Gewindespindel 16 in vertikaler Richtung verstellt werden. Die Gewindespindel 16 ist in eine Gewindebohrung 6'a des Kunststoffgehauses 6' eingeschraubt. Sie trägt an ihrem oberen Ende einen Rändelknopf 16a und ist mittels eines Sprengringes 17 gegenüber dem Querjoch 15, in dem sie drehbar gelagert ist, gegen axiale Verschiebung und mit 19a, 19b eine zweilagige Schaumstoffschicht gesichert. Mit 4' ist der Untergurt/bezeichnet.
  • Durch das gleichzeitige Verstellen der beiden Druckstangen 14 wird ein unterschiedliches Durchbiegen der beiden Druckbalken zuverlässig verhindert.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zeichnet sich gegenüber den beiden zuvor beschriebenen Konstruktionen vor allem dadurch aus, daß der Laufbelag 5' im querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei seine beiden schenkel 5'a in Schlitzen 8'a geführt sind, die in den beiden Seitenwangen 8'ausgespart sind. reiters ist bei diesem susführungsbeispiel anstelle von zwei Druckbalken ein flächiges Versteifungselement 18 vorgesehen, an dem die beiden Druckschrauben 13 anliegen. Gemäß einer in der Zeichnung nicht dargestellten Variante kann auch das Versteifungselement U-förmig ausgebildet sein, äqudistant zum Laufbelag 5' verlaufen und in den Schlitzen 8'a geführt sein. werner besteht die Möglichkeit, anstelle der beiden Druckschrauben 13 am Versteifungselement 18 Gewindebolzen anzuschweißen, auf welche Muttern aufgeschraubt sind, die von Hand verdrehbar sind und im Skikörper drehbar, aber gegen eine axiale Verschiebung gesichert gelagert sind.
  • Durch diese Maßnahme kann auf das Versteifungselement 18 sowohl ein Track als auch ein Zug ausgeübt werden. Dadurch ist es möglich, den Laufbelag 5 im Wachsteil des Skis 1 EI beliebig zu formen. Im Zwischenraum zwischen dem Versteifungselement 18 und dem Untergurt 4" befinaet sich eine kompressible Schaumstoffsclicht 19, welche diesen Zwischenraum elastisch ausfüllt und damit ein Kippen des Laufbelages in der Wachszone des Skis 1" verhindert.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs an die in der Zeichnung dargestellten und im vorstehenden beschriebenen AusfhrungsbeisFiele gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen desselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise sollen auch Ausführungsformen, bei denen in den Balken Gewindestifte verankert sind, welche in Gewindebuchsen eingreifen, die im Obergurt, drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert gelagert sind, unter den Schutz der Erfindung fallen. leiters kann die Anzahl der Schrauben in der Wachs zone gegenüber der dargestellten Zahl vergrößert oder verkleinert werden.
  • Patentansprüche:

Claims (15)

  1. Patentansprüche.
    banglaufski, der aus einem tragenden Skikörper, beispielsweise aus einem Kern, einem Obergurt und einem Untergurt, sowie aus einem Laufbelag be -steht, wobei die Wölbung des Skis einstellbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Wachszone des Skis (1, 1', 1") der Laufbelag (5, 5') gegenüber dem Skikörper bzw. gegenüber dem Untergurt (4') lose abgestützt ist bzw. mit diesem einen Spalt bildet, und daß in dieser Zone im tragenden Skikörper, beispielsweise im Kern (2), mehrere auf die Skilauffläche senkrechte Druckstangen (14) oder Köpfe (13a) aufweisende Druckschrauben (13) od. dgl.
    angeordnet sind, die zum Einstellen der gewünschten Spaltbreite dienen.
  2. 2. Langlaufski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Laufbelag (5, 5') mindestens ein in Skilängsrichtung verlaufender Druckbalken (10) oder ein flächiges Versteifungselement (IOa) vorgesehen ist, welcher bzw. welches zur Auflage der Enden der Druckstangen (14) oder der Druckschrauben (13) dient.
  3. 3. Langlaufski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ski (1, 1', 1") im Bereich seiner Wachs zone ein im querschnitt etwa U-förmiges, nach oben offenes Kunststoffgehäuse (6, 6', 6") eingebettet bzw. eingeschäumt ist, das gegebenenfalls mit Längsrinnen (11) zur Aufnahme der Druckbalken (10) versehen ist.
  4. 4. Langlaufski nach Anspruch 3, dadurch ge -kennzeichnet, daß das Kunststoffgehäuse (6, 6', 6") mehrere auf die Skilauffläche senkrechte, nach oben ragende Tüllen (12) aufweist, in denen die Druckschrauben (13) bzw. Druckstangen (14) untergebracht sind.
  5. 5. Langlaufski nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Tüllen metallische Einsätze eingebracht, vorzugsweise eingegossen sind.
  6. 6. Langlauf ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffgehäuse (6, 6', 6") im Bereich seiner beiden Langseitenflächen mit einer Gummifolie (7) od.dgl. abgedeckt ist, an der der Laufbelag -(5) befestigt ist.
  7. 7. Langlaufski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Laufbelag (5) und jeder Seitenwange (8) eine elastische Dichtung (9) unter Vorspannung angeordnet ist (Fig. 1, 2 und 5).
  8. 8. Langlaufski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindesteigungen der Druckschrauben unterschiedlich sind, wobei - im Schnitt durch eine Längsebene gesehen - die mittleren Druckschrauben ein steileres Gewinde, z.B. ein Normalgewinde, und die seitlichen Druckschrauben ein flacheres Gewinde, z.B. ein Feingewinde besitzen, und daß die Köpfe aller Schrauben Kettenräder tragen, welche durch eine Kette miteinander gekuppelt sind, wobei eine Schraube außerdem noch einen Drehknopf zum Antrieb aller Schrauben trägt.
  9. 9. Langlaufski nach einem der Ansprüche 1 -dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf zumindest einer Schraube eine Skala trägt, welcher eine an der Skioberseite angeordnete Marke zugeordnet ist.
  10. 10. Langlaufski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß äe zwei Druckstangen (14) durch ein kueråoch (15) miteinander verbunden sind, welches mittels einer in der Skilängsmittelebene angeordneten Gewindespindel (16) in vertikaler Richtung verstellbar ist (Fig. 5).
  11. 11. Langlaufski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Paare von benachbarten Druckstangen durch ein Kreuz miteinander verbunden sind, welches durch eine zentrale Gewindespindel gegenüber dem Skikörper verstellbar ist.
  12. 12. Langlaufski nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufbelag (5') im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei seine beiden Schenkel in Schlitzen (8'a) verschiebbar geführt sind (Fig. 6).
  13. 13. Langlaufski nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auch das flächige Versteifungselement U-förmig ausgebildet ist und äquidistant zum Laufbelag verläuft.
  14. 14. Langlaufski nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schlitze (8'a) in den Seitenwangen (8') angeordnet sind.
  15. 15. Langlauf ski nach einem der Ansprüche 12 -14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen dem Skikörper bzw. dem Untergurt (4') und dem flächigen Versteifungselement (18) eine kompressible Schaumstoffschicht (19) angeordnet ist.
DE19843421099 1983-07-18 1984-06-06 Langlaufski Withdrawn DE3421099A1 (de)

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FR2599636A1 (fr) * 1986-05-27 1987-12-11 Rohrmoser Alois Skifabrik Ski

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