DE3420298A1 - Restriktionsendonuklease dra ii, ihre gewinnung und verwendung - Google Patents
Restriktionsendonuklease dra ii, ihre gewinnung und verwendungInfo
- Publication number
- DE3420298A1 DE3420298A1 DE19843420298 DE3420298A DE3420298A1 DE 3420298 A1 DE3420298 A1 DE 3420298A1 DE 19843420298 DE19843420298 DE 19843420298 DE 3420298 A DE3420298 A DE 3420298A DE 3420298 A1 DE3420298 A1 DE 3420298A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- restriction endonuclease
- dra
- enzyme
- strand
- sequence
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N9/00—Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes
- C12N9/14—Hydrolases (3)
- C12N9/16—Hydrolases (3) acting on ester bonds (3.1)
- C12N9/22—Ribonucleases RNAses, DNAses
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Zoology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Enzymes And Modification Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die neue Typ II-Restriktionsendonuklease
Dra II, ein Verfahren zu ihrer Gewinnung und ihre Verwendung.
Typ II-Restriktionsendonukleasen sind Endodesoxyribonukleasen,
welche bestimmte DNA-Sequenzen zu erkennen und zu spalten vermögen. Dabei werden Phosphodiesterbrücken
in der Zielsequenz hydrolysiert, und zwar in jedem Polynukleotidstrang eine. Typ II-Restriktionsendonukleasen
sind daher wertvoll für die Analyse von DNA-Molekülen.
Es sind zwar bereits für zahlreiche DNA-Sequenzen spezifische Typ II-Restriktionsendonukleasen bekannt,
jedoch besteht immer noch Bedarf an der Schaffung weiterer Typ II-Restriktionsendonukleasen, die für
DNA-Sequenzen spezifisch sind, die bisher von keiner der bekannten Restriktionsendonukleasen erkannt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue Restriktionsendonuklease zur Verfügung zu stellen,
welche eine bisher von keinem derartigen Enzym erkannte Sequenz spezifisch zu erkennen und zu spalten vermag.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Restriktionsendonuklease, welche gekennzeichnet ist
durch die palindrome Erkennungssequenz
5' Pu g|"G N C C Py 31 31 Py CC N GIG Pu 51
Vorzugsweise weist dieses Enzym die durch den Pfeil definierte Spaltungsstelle auf, jedoch sind auch andere
Spaltstellen innerhalb dieser Sequenz möglich.
Die erfindungsgemäße neue Typ-II-Restriktionsendonuklease,
die im folgenden als Dra II bezeichnet wird, besitzt ein Temperaturoptimum bei 370C und ein pH-Optimum bei
8,2. Weitere optimale Reaktionsparameter sind 25 iriM
2+
NaCl, 8 bis 12 mM Mg und 1 mM DDT. Die Anwesenheit
NaCl, 8 bis 12 mM Mg und 1 mM DDT. Die Anwesenheit
2+
von Mg ist für die Aktivität des Enzyms notwendig.
von Mg ist für die Aktivität des Enzyms notwendig.
Ein zu Dra II isoschizomeres Enzym ist nicht bekannt.
Das Enzym wirkt, wie oben erwähnt, an palindromischen Strukturen, es erkennt also eine selbstkomplementäre
Nukleinsäuresequenz, bei der der Komplementärstrang des Doppelstrangs die identische Sequenz in gegenläufiger
Richtung aufweist.
Die Erkennungssequenz läßt sich durch vollständigen Verdau der DNAs des Plasmids pBR 322, des Virus SV40
und des Phagen Lambda mit Dra II bestätigen.
Dra II spaltet pBR 322 DNA an den Positionen 523, 1438, 1480 und 4343 innerhalb der Sequenzen AGGCCCC,
GGGTCCT,AGGACCC und AGGCCCT. Dadurch
entstehen Fragmente der Länge 2863, 915, 543 und 42 Basenpaare (bp).
Dra II spaltet SV40 DNA an den Positionen 523, 2194 und 2753 innerhalb der Sequenzen GGGACCT,
GGGCCCT und GGGGCCT. Dadurch entstehen
Fragmente der Länge 3033, 1671 und 539 bp.
Dra II spaltet Lambda DNA an den Positionen 2815, 28797 und 48473 innerhalb der Sequenzen GGGACCT,
GGGTCCC und GGGTCCT. Dadurch entstehen
Fragmente der Länge 22982, 19640, 2815 und 29 bp.
Die durch Dra Il-Verdau der drei analysierten DNAs
spezifisch erhaltenen und in Agarose- und Polyacrylamidgelen
eindeutig nachgewiesenen Fragmente zeigen, daß Dra II die Spaltstelle Pu G G N C C C Py erkennt.
Die Erkennungssequenz und Schnittstelle innerhalb der Erkennungssequenz des Enzyms läßt sich wie folgt
feststellen: Die DNA des Plasmids pBR 322 wird mit EcoRI durch Spaltung an Position 4361 (Positionsangabe
bezogen auf den (+)-Strang) linearisiert. Beide Stränge dieser linearisierten DNA werden in zwei parallelen,
unterschiedlichen Reaktionen terminal markiert. Der (-)-Strang wird am 5'-Ende an Position 2 mit gamma-(32P)-ATP
und T4 Polynucleotid Kinase phosphoryliert. In der zweiten Reaktion wird der komplementäre (+)-Strang
an 3'Ende an Position 4361 mit alphä-(32P)-dATP
und Klenow-Polymerase um 2 Nucleotide verlängert. Um eine einheitliche Länge des markierten (+)-Stranges zu
erzielen, wird noch mit unmarkiertem dATP und Klenow-Polymerase nachinkubiert. Der (+)-Strang endet somit an
Position 4363. Beide unterschiedlich markierten DNAs werden anschließend mit Bam HI an Position 378 nachgespalten.
Aus den jeweils entstehenden 5'- und 3'-terminal markierten
Fragmenten (3986 (51) / 3988 (31) und 377 (51)/
379 (31); Länge der markierten Einzelstränge) wird das 3986 (51) bzw. 3988 (31) Fragment (Position 380 bis
einschließlich Position 2 (51), Position 376 bis einschließlich
Position 4363 (31) isoliert. Das 3' markierte
Fragment wird sequenziert. Zusätzlich wird jeweils ein Aliquot der isolierten 3986 (51) bzw. 3988
(3') Fragmente mit dem erfindungsgemäßen Enzym Dra II
gespalten und die Länge der 5' bzw. 31 markierten
Einzelstränge in dem Sequenzgel durch Vergleich mit der 3·-Sequenzleiter bestimmt. Dabei ergibt sich auf dem
5'-terminal markierten Strang die Spaltposition 4348
und auf dem 3'-terminal markierten Strang die Spaltposition
4344.
Die Längenbestimmung des 5'-markierten (-)-Einzelstranges
des Dra II-Eco RI-Fragmentes erfolgt folgendermaßen:
Der an Position 2 5'-markierte (-)-Einzelstrang läuft
identisch mit dem inneren also 3'-ständigen G an Position 4345 der 3'-Sequenzleiter innerhalb der Erkennungs
sequenz en 5' AGGCCCTS'. Der 5'-markierte
Einzelstrang endet deshalb mit dem Nucleotid G des (-)-Stranges an Position 4348 der Erkennungssequenz. Die
Schnittstelle von Dra II auf dem 5'-markierten (-)-Strang ist also zwischen den Nucleotiden G an Position 4348
und G an Position 4347.
Analog wird die Länge des komplementären 3'-markierten
(+)-Einzelstranges des Dra II Eco RI Fragmentes bestimmt. Der an Position 4363 3'-markierte (+)-Einzelstrang
läuft identisch mit dem äußeren, also 5' ständigen G an Position 4344 der 3'-Sequenzleiter innerhalb der Erkennungssequenz
5' AGGCCCT 3'. der 3'-markierte Einzelstrang endet deshalb mit dem Nucleotid G des (+)-Stranges
an Position 4345 der Erkennungssequenz. Die Schnittstelle von Dra II auf dem 3·-markierten (+)-Strang
ist also zwischen den Nucleotiden G an Position 4344 und G an Position 4345.
Erfindungsgemäß wird Dra II gewonnen, indem man Deinococcus
radiophilus DSM 20551 züchtet und das Enzym aus den Zellen gewinnt. Zur Gewinnung können die üblichen
biochemischen Aufreinigungsmethoden verwendet werden,
wobei in den jeweils erhaltenen Fraktionen das
Vorhandensein des Enzyms anhand der Spaltung seiner
Erkennungssequenz leicht nachgewiesen werden kann. Als Substrat eignet sich beispielsweise pBR 322-DNA. Die
erhaltenen DNA-Fragmente werden in Agarosegelen in den für die Fragmentauftrennung üblichen Puffersystemen in Gegenwart von Ethidiumbromid elektrophoretisch
aufgetrennt.
wobei in den jeweils erhaltenen Fraktionen das
Vorhandensein des Enzyms anhand der Spaltung seiner
Erkennungssequenz leicht nachgewiesen werden kann. Als Substrat eignet sich beispielsweise pBR 322-DNA. Die
erhaltenen DNA-Fragmente werden in Agarosegelen in den für die Fragmentauftrennung üblichen Puffersystemen in Gegenwart von Ethidiumbromid elektrophoretisch
aufgetrennt.
Der für die Gewinnung des Enzyms verwendete Mikroorganismus Deinococcus radiophilus, DSM 20551 wächst aerob
im TGYM-Medium ATCC 679. Die Zellen kommen einzeln oder paarweise, in uneinheitlichen Tetraedern oder kubischen
Verbänden in mehr als einer Ebene vor. Der Durchmesser der Zellen liegt bei 1,0 bis 2,5 μΐΐι. Auf Agar werden
rosa bis rote, glatte, schwach konvexe Kolonien mit
gleichmäßigem Rand gebildet. Der Organismus ist
grampositiv. Die Zellwand besteht aus Galaktose,
Glucose, Mannose, Alanin, Glutaminsäure, Lysin,
Glucosamin und Muraminsäure. Der Hauptbestandteil ist
ein Peptidoglycan.
rosa bis rote, glatte, schwach konvexe Kolonien mit
gleichmäßigem Rand gebildet. Der Organismus ist
grampositiv. Die Zellwand besteht aus Galaktose,
Glucose, Mannose, Alanin, Glutaminsäure, Lysin,
Glucosamin und Muraminsäure. Der Hauptbestandteil ist
ein Peptidoglycan.
Optimale Wachstumsbedingungen 10 bis 300C, pH 7,0, die
Verdoppelungszeit beträgt etwa 2 Stunden.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Zellen aufgeschlossen, der
Extrakt wird bei 13000 Upm für 45! zentrifugiert. Für
den Aufschluß eigenen sich die üblichen mechanischen
Methoden, wie z. B. Hochdruckdispersion oder Ultraschall.
den Aufschluß eigenen sich die üblichen mechanischen
Methoden, wie z. B. Hochdruckdispersion oder Ultraschall.
Feinreinigung der das neue Enzym enthaltenden Ammonsulfatfraktion kann zweckmäßig durch Affinitätschromatographie,
Chromatographie über Anionenaustauscher und Rechromatographie an einer Affinitätssäule erfolgen. Als Anionenaustauscher
eignen sich mit Diethylaminoethylgruppen
modifizierte Trägermaterialien auf Basis Sepharose, Cellulose oder synthetischen Polymeren.
Für die Affinitätschromatographie hat sich besonders
trägerfixiertes Heparin bewährt, z. B. Heparin-Sepharose.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter.
Beispiel 1
Deinococcus radiophilus ATCC 27603 wird in TGYM-Medium
bei 300C 20 Stunden gezüchtet und in der spaten
Log- bzw. stationären Phase geerntet.
TGYM-Medium hat folgende Zusammensetzung: Trypton 5,0g, Glucose 1,0 g, Hefeextrakt 3,0 g, DL-Methionin 0,5 g ad
1 1 mit H2O dest. Ausbeute ca. 150 g Trockenmasse/1001
Medium.
24 g Zellpaste werden in 60 ml Aufschlußpuffer = TEMG-Puffer:
(40 mmol/1 Tris/HCl), pH 8,0/40C; 0,1 mmol/1
EDTA, 7 mmol/1 2-Mercaptoethanol, 10 % Glycerin) suspendiert. Dann werden die Zellen durch Hochdruckdispersion
in einer vorgekühlten Druckzelle bei 1100 bar einmal aufgeschlossen. Aktivität etwa 100 000 U
Dra II. Die AufSchlußsuspension wird anschließend für
45 Minuten bei 13000 Upm und 40C zentrifugiert. Der
Niederschlag wird verworfen. Das Enzym befindet sich im überstand.
Der nach Beispiel 1 erhaltene Überstand wird über die
Heparin-Sepharose-Säule (2x18cm) chromatographiert. Nach Waschen mit 5 Volumina TEMG-Puffer wird das Enzym
mit einem linearen Gradienten mit 0 bis 1,0 mol/1 NaCl eluiert. Das Enzym erscheint in den Fraktionen 0,1 bis
0,3 mol/1 NaCl. Die Fraktionen werden vereinigt und gegen TEMG-Puffer dialysiert. Das Dialysat wird über
eine mit TEMG-Puffer äquilibrierte Anionenaustauschersäule (DEAE-Cellulose DE 52 (Whatman) 1x18 cm) chromatographiert.
Nach Waschen mit 5 Volumina TEMG-Puffer wird mit einem linearen Gradienten mit 0 bis 0,4 mol/1 NaCl
eluiert. Das Enzym erscheint in den Fraktionen 0,15 bis 0,35 mol/1 NaCl. Die aktiven Fraktionen werden vereinigt
und gegen TEMG-Puffer dialysiert. Das Dialysat wird über eine Heparin-Sepharose-Säule (1x10 cm) rechromatographiert.
Nach Waschen mit 5 Volumina TEMG-Puffer wird mit einem
linearen Gradienten mit 0 bis 0,5 mol/1 NaCl eluiert. Das Enzym erscheint in den Fraktionen mit 0,1 bis- 0,3
mol/1 NaCl. Die aktiven Fraktionen werden vereinigt und gegen 20 mmol/1 Tris/HCl-Puffer pH 8,0, enthaltend 0,1
mmol/1 EDTA, 10 mmol/1 2-Mercaptoethanol, 100 mmol/1 NaCl, 50 % Glycerin, 0,01 % Thesit dialysiert.
Man erhält so ca. 70 000 U.
Aktivitätsbestimmung:
Einheitendefinition:
Aktivitätsbestimmung:
Einheitendefinition:
1 U Dra II spaltet 1 ng pBR 322-DNA innerhalb 1 Stunde
bei 37°C in 25 μΐ vollständig.
In eine Mischung aus 12,5 μΐ Inkubationspuffer, enthaltend
0,02 mol/1 Tris HCl pH 8,2/37°C, 0,02 MgCl3, 0,05
mol/1 NaCl, 0,002 mol/1 Dithioerythrit werden 6,5 μΐ
H2O und 5*ul pBR 322-DNA (4 OD/ml Extinktion (Optical
Density) E=4 bei 260 nm und entspricht einer Konzentration von ca. c=0,2 mg/ml) sowie 1 μΐ Drall Lösung
(lu/μΐ) gegeben. Die Lösung wird eine Stunde bei 370C
gehalten, auf Eis abgekühlt und mit 5 μΐ kalter Stoplösung,
enthaltend 7 M Harnstoff, 20 Gew.-/V-% Saccharose, 0,06 mol/1 EDTA und 0,01 Gew.-/Vol.-% Bromphenolblau versetzt. Dann wird auf l%igem Agarosegel 3 bis 4
Stunden bei 100 V elektrophoretisch aufgetrennt. Die erhaltenen Banden werden gegenüber DNA-Längenstandard
identifiziert.
Claims (8)
1. Restriktionsendonuklease, gekennzeichnet durch die
palindrome Erkennungssequenz
5' Pu GGNCC Py 31 31 Py CCNGG Pu 5'.
2. Restriktionsendonuklease nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die durch den Pfeil definierte Spaltungsstelle
5' Pu g|g N C C Py 3' 31 Py CCN GiG Pu 51.
3. Restriktionsendonuklease nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein Temperaturoptimum bei 370C und
ein pH-Optimum bei 8,2.
4. Verfahren zur Gewinnung der Restriktionsendonuklease nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß man Deinococcus radiophilus DSM 20551 (ATCC 27603) züchtet und das Enzym aus den Zellen gewinnt.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet , daß man die Zellen aufschließt, den Extrakt bei 13000 Upm für
45' zentrifuiert und den überstand gewinn.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß man zur
Feinreinigung den überstand einer Affinitätschromatographie, einer Chromatographie über schwach
basischen Anionenaustauscher und einer Rechromatographie an einer Affinitätssäule unterzieht.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet , daß man zur Affinitätschromatographie trägerfixiertes Heparin verwendet.
8. Verwendung der Restriktionsendonuklease nach Anspruch 1 oder 2 zur Erkennung und Spaltung der
DNA-Sequenz 5'-PuGGNCCPy-S'.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843420298 DE3420298A1 (de) | 1984-05-30 | 1984-05-30 | Restriktionsendonuklease dra ii, ihre gewinnung und verwendung |
US07/198,621 US4840901A (en) | 1984-05-30 | 1988-05-20 | Restriction endonuclease Dra II |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843420298 DE3420298A1 (de) | 1984-05-30 | 1984-05-30 | Restriktionsendonuklease dra ii, ihre gewinnung und verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3420298A1 true DE3420298A1 (de) | 1985-12-05 |
DE3420298C2 DE3420298C2 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6237295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843420298 Granted DE3420298A1 (de) | 1984-05-30 | 1984-05-30 | Restriktionsendonuklease dra ii, ihre gewinnung und verwendung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4840901A (de) |
DE (1) | DE3420298A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH02255086A (ja) * | 1989-03-29 | 1990-10-15 | Nisshin Seito Kk | 新規制限酵素及びその製造法 |
EP0655496A3 (de) * | 1993-11-30 | 1996-07-17 | Takara Shuzo Co | Restriktions-Endonuklease Sse 1825I. |
JP3017019B2 (ja) * | 1994-07-28 | 2000-03-06 | 寳酒造株式会社 | 新規制限酵素 |
-
1984
- 1984-05-30 DE DE19843420298 patent/DE3420298A1/de active Granted
-
1988
- 1988-05-20 US US07/198,621 patent/US4840901A/en not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3420298C2 (de) | 1987-08-13 |
US4840901A (en) | 1989-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69731315T2 (de) | Fehlpaarungen erkennende endonukleasen und deren verwendung zur erkennung von mutationen in ziel-polynukleotidsträngen | |
DE19812004A1 (de) | Dehydrogenasen mit verbesserter NAD-Abhängigkeit, deren Herstellung und Verwendung | |
EP0290768A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Glucosedehydrogenase aus Bacillus megaterium | |
DE3420298C2 (de) | ||
DE3425957C2 (de) | ||
DE3512435C2 (de) | ||
EP0582976B1 (de) | Typ-II-Restriktionsendonuklease SexAI | |
EP0187138B1 (de) | Mikroorganismus und Plasmid für konstitutive Creatinamidino-hydrolase-Bildung sowie Verfahren zur Herstellung derselben | |
EP0306847B1 (de) | Typ II-Restriktionsendonuklease Ksp632I | |
EP0432454B1 (de) | Typ II-Restriktionsendonuklease SgrAI | |
DE3401619C2 (de) | ||
EP0291055B1 (de) | Stabile Creatinamidinohydrolase-Mutanten | |
DE2930922C2 (de) | ||
DE3811277C2 (de) | ||
DE4014524A1 (de) | Typ ii - restriktionsendonuklease swai | |
DE3401620C2 (de) | ||
EP0413958A1 (de) | Typ II-Restriktionsendonuklease DsaV | |
DE4032213A1 (de) | Typ ii-restriktionsendonuklease ssp4800i | |
DE3530218C2 (de) | ||
DE3811279C2 (de) | ||
WO1990006361A1 (de) | TYP II-RESTRIKTIONSENDONUKLEASE MamI | |
EP0336286A2 (de) | Typ II-Restriktionsendonuklease Ksp I | |
EP0428060A1 (de) | TYP II-Restriktionsendonuklease R1eAI | |
EP0428061A1 (de) | Typ II-Restriktionsendonuklease McrI | |
DE3640382C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ROCHE DIAGNOSTICS GMBH, 68305 MANNHEIM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |