DE3419280A1 - Verfahren zum umwandeln von kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zum umwandeln von kohlenwasserstoffen

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DE3419280A1 DE19843419280 DE3419280A DE3419280A1 DE 3419280 A1 DE3419280 A1 DE 3419280A1 DE 19843419280 DE19843419280 DE 19843419280 DE 3419280 A DE3419280 A DE 3419280A DE 3419280 A1 DE3419280 A1 DE 3419280A1
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Description

-A- Verfahren zum Umwandeln von Kohlenwasserstoffen
Die Erfindung betrifft die Kontaktierung einer Kohlenwasserstoffbeschickung mit einem neuen Reformierungskatalysator, der eine verbesserte Selektivität und Aktivität bezüglich der Dehydrocyclisation, Isomerisation und Dehydroisomerisation besitzt.
Die katalytische Reformierung ist in der Erdölindustrie bekannt. Sie besteht darin, Naphthafraktionen zur Verbesserung der Oktanzahl durch Erzeugung von Aromaten sowie durch Isomerisation von normalen und leichtverzweigten Paraffinen zu verbessern. Die bedeutenderen Kohlenwasserstoff reaktionen, die während der Reformierung auftreten, bestehen aus einer Dehydrogenierung von Cyclohexanen zu Aromaten, einer Dehydroisomerisation von Alkylcyclopentanen zu Aromaten, eine Dehydrocyclisation von acyclischen Kohlenwasserstoffen zu Aromaten, einer Entalkylierung von Alkylbenzolen, einer Isomerisation von Paraffinen sowie aus Hydrocrackreaktionen, die leichte gasförmigen Kohlenwasserstoffe erzeugen, beispielsweise Methan, Ethan, Propan und Butane. Hydrocrackreaktionen sollten während der Reformierung auf einem Minimum gehalten werden, da sie sowohl die Produktausbeuten in dem Benzinsiedebereich als auch die Wasserstoffausbeuten vermindern.
Infolge des Bedarfs an hochoktanigem Benzin für einen Einsatz als Motortreibstoffe wird ein erheblicher Forschungsaufwand betrieben, um verbesserte Reformierungskatalysatoren und katalytische Reformierungsverfahren zu entwikkeln. Katalysatoren für Reformierungsverfahren müssen dazu in der Lage sein, hohe Ausbeuten an flüssigen Produkten in dem Benzinsiedebereich (die erhebliche Konzentrationen an hochoktanigen aromatischen Kohlenwasserstoffen enthalten) und geringe Ausbeuten an leichten gasförmigen Koh-
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lenwasserstoffen zu erzeugen. Die Katalysatoren sollten eine gute Aktivität besitzen, damit die Temperatur, die dazu erforderlich ist, ein Produkt mit einer bestimmten Qualität zu erzeugen, nicht zu hoch ist. Die Katalysatoren sollten auch eine gute Stabilität besitzen, damit die Akti-'vität und die Selektivität während längerer Betriebszeiten aufrechterhalten werden können, oder in ausreichendem Maße regenerierbar sein, damit eine häufige Regenerierung ohne Verlust an Wirkungsgrad möglich ist. 10
Katalysatoren, die Platin enthalten, beispielsweise Platin und Rhenium, abgeschieden auf Aluminiumoxid, werden in breitem Umfange zur Reformierung von Naphthas eingesetzt.
Die Verwendung von anderen Trägern als Aluminiumoxid wurde untersucht, wobei der Vorschlag bekannt wurde, bestimmte Molekularsiebe, wie X- und Y-Zeolithe, zu verwenden, die Poren besitzen, die groß genug sind, damit die in dem Benzinsiedebereich vorliegenden Kohlenwasserstoffe hindurchgehen. Reformierungskatalysatoren auf der Basis dieser Molekularsiebe waren jedoch in technischem Maßstäbe nicht erfolgreich.
Bei der herkömmlichen Reformierung werden die umzuwandelnden Kohlenwasserstoffe über den Katalysator in Gegenwart von Wasserstoff bei Temperaturen von ungefähr 450 bis 5500C und Drucken von ungefähr 3,5 bis 35 bar (50 bis 500 psig) geleitet. Ein Teil der Kohlenwasserstoffe wird in aromatische Kohlenwasserstoffe umgewandelt, wobei die Reaktion durch Isomerisations- und Crackreaktionen begleitet wird, die auch die Paraffine zu Isoparaffinen und leichteren Kohlenwasserstoffen umwandeln.
Die bisher verwendeten Katalysatoren haben beim Einsatz von schweren Paraffinen ziemlich zufriedenstellende Ergebnisse geliefert, jedoch weniger zufriedenstellende Ergeb-
nisse mit C,--C0-Paraffinen, insbesondere C^-Paraffin.
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Katalysatoren auf der Basis eines Typ L-Zeolith sind selektiver bezüglich der Dehydrocyclisationsreaktion und bedingen ausgezeichnete Ergebnisse mit Cr-Co-Paraffin.
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Die Selektivitäten dieser Katalysatoren für die Dehydrocyclisation sind so ausgeprägt, daß nur eine geringfügige Isomerisation und direkte Dehydroisomerisation erfolgen. Wenn es auch wünschenswert ist, das Ausmaß der Hydrocrakkung, die bei der Reformierung auftritt, herabzusetzen, so ist dennoch eine gewisse Isomerisation zweckmäßig, um nichtumgesetzte geradkettige und einfach verzweigte Paraffine in Isomere mit höheren Oktanzahlen umzuwandeln. Cyclopentane können zu Aromaten durch Ringöffnung und anschließende Dehydrocyclisation umgewandelt werden, ein günstigerer Weg besteht jedoch darin, direkt zu den Aromaten durch Dehydroisomerisation zu gelangen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die bekannten Nachtei-Ie durch Kontaktierung einer Kohlenwasserstoffbeschickung mit einem großporigen Zeolith, der wenigstens ein Metall der Gruppe VIII enthält, in Gegenwart eines Halogens unter Bedingungen, welche eine Dehydrocyclisation, Isomerisation und Dehydroisomerisation der Kohlenwasserstoffbe-Schickung begünstigen. Das Ausmaß der Isomerisation wird durch Steuern der Menge des vorliegenden Halogens kontrolliert. Vorzugsweise besteht das Halogen aus Chlorwasserstoffsäure oder einem leicht zersetzbaren Chlor enthaltenden organischen Material, das bei den Reformierungsbedingungen ein Gas ist, beispielsweise tert.-Butylchlorid.
Der großporige Zeolith kann ein Erdalkalimetall, wie Barium, Strontium und Kalzium, enthalten. Vorzugsweise besteht das Metall der Gruppe VIII aus Platin. Ein derartiger großporiger Zeolith kann 8 bis 10 Gew.-% Barium und
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-7-0,6 bis 1,0 Gew.-% Platin enthalten.
Vorzugsweise ist der großporige Zeolith ein Typ L-Zeolith. Wenigstens 80 % der Kristalle des Typ L-Zeoliths sollten größer als 1000 8 sein. Ein saures oder ansäuerbares anorganisches Bindemittel, wie Siliziumdioxid/Aluminiumoxid, Zirkonoxid/Siliziumdioxid oder Aluminiumoxid, kann zum Binden des Zeolith verwendet werden.
1^ Die Erfindung betrifft ganz allgemein die Kontaktierung einer Kohlenwasserstöffbeschickung mit einem Zeolithkatalysator in Gegenwart eines Halogens. Das Halogen verleiht dem Katalysator Azidität. Das Halogen kann entweder eine zuvor in das Katalysatorbindemittel während der Katalysatorherstellung eingeführte saure Komponente sein oder kann während der Verarbeitung der Kohlenwasserstoffbeschickung zugeführt werden. Das Ausmaß der Isomerisation und der Dehydroisomerisation läßt sich durch Einstellung der Menge an vorliegendem Halogen oder Wasser (Wasser vermag die Menge des Halogens auf dem Katalysator herabzusetzen) steuern. Durch Steuern der Menge des vorliegenden Halogens oder Wassers besteht die Möglichkeit, die Katalysatorazidität und -Selektivität nach Bedarf während des Betriebs maßZuschneidern.
Es ist zwar äußerst zweckmäßig, das Ausmaß der Hydrocrakkung während der Reformierung herabzusetzen, ein geringes gesteuertes Ausmaß der Crackung kann jedoch zweckmäßig sein, um Wärme zu erzeugen. Die Dehydrocyclisationsreaktion ist stark endotherm, während die Crackung exotherm ist.
Der Begriff "Selektivität", wie er erfindungsgemäß verwendet wird, wird als der Prozentsatz der Mole an acyclisehen Kohlenwasserstoffen und Alkylcyclopentane, die zu
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Aromaten und isomerisierten Paraffinen umgewandelt werden, relativ zu den Molen zum Ausdruck gebracht, die zu Aromaten, isomerisierten Paraffinen und gecrackten Produkten umgewandelt werden, d. h.
100 χ Mole acyclische Kohlenwasserstoffe
und Alkylcyclopentane, die zu Aromaten und isoSelektivität = meris:i-erten Paraffinen umgewandelt werden
Mole an acyclischen Kohlenwasserstoffen und Alkylcyclopentanen, die zu Aromaten, isomerisierten Paraffinen und gecrackten Produkten umgewandelt werden
Die Selektivität der Umwandlung von acyclischen Kohlenwasserstoffen und Alkylcyclopentanen zu Aromaten und isomerisierten Paraffinen ist ein Maß für den Wirkungsgrad des Verfahrens bei der Umwandlung von acyclischen Kohlenwasserstoffen und Alkylcyclopentanen zu den gewünschten wertvollen Produkten, und zwar Aromaten, einfach oder mehrfach verzweigten Paraffinen sowie Wasserstoff, und zwar im Gegensatz zu den weniger gewünschten Produkten der Hydrocrackung.
Die Dehydrogenierungsreaktion, welche Cyclohexane und Alkylcyclohexane zu Aromaten umwandelt, wird ebenso wie durch die bekannten Katalysatoren durch den erfindungsgemäßen Katalysator leicht bewerkstelligt.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Ausgangsmaterial ist ein Naphthamaterial, das in dem Benzinbereich siedet und wenigstens einige acyclische Kohlenwasserstoffe und Alkylcyclopentane enthält.
Vorzugsweise ist das Ausgangsmaterial im wesentlichen frei von Schwefel, Stickstoff, Metallen sowie anderen bekannten Giften für Reformierungskatalysatoren. Der Katalysator ist besonders empfindlich gegenüber Schwefel. Das Aus-
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gangsmaterial kann von bekannten Giften unter Anwendung
herkömmlicher Hydrofiningmethoden und anschließenden Einsatz von Sorbentien, welche die restlichen Schwefelverbindungen beseitigen, befreit werden.
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Erfindungsgemäß wird die Kohlenwasserstoffbeschickung mit dem Katalysator in einem Festbettsystem, einem System aus einem sich bewegenden Bett, einem Fließbettsystem oder in einem Chargenbetrieb kontaktiert. Im Hinblick auf die Gefahr von Reibungsverlusten des wertvollen Katalysators ist es vorzuziehen, entweder ein Festbettsystem oder ein System aus einer sich bewegenden dichten Phase zu verwenden. In einem Festbettsystem wird die Kohlenwasserstoffbeschickung mittels irgendeiner geeigneten Heizeinrichtung auf die gewünschte Reaktionstemperatur vorerhitzt und dann in eine Reformierungszone, die ein Festbett des Katalysators enthält, eingeleitet. Die Reformierungszone kann aus einem oder mehreren getrennten Reaktoren bestehen, wobei geeignete Vorrichtungen dazwischen vorgesehen sind, um zu gewährleisten, daß die gewünschte Umwandlungstemperatur am Eingang zu jedem Reaktor aufrechterhalten wird. Die Reaktanten können mit dem Katalysatorbett entweder in Aufwärtsrichtung, Abwärtsrichtung oder in radialer Fließrichtung kontaktiert werden. In einem Vielbettsystem kann der erfindungsgemäße Katalysator in weniger als allen Betten eingesetzt werden, wobei ein herkömmlicher Doppelfunktionskatalysator in dem Rest der Betten verwendet wird, die dem erfindungsgemäßen Katalysator entweder vor- oder nachgeschaltet sein können.
Gewöhnlich wird Wasserstoff in Mengen verwendet, die dazu ausreichen, ein Wasserstoff!Kohlenwasserstoff-Molverhältnis von ungefähr 0 bis ungefähr 20:1 zu gewährleisten, wobei die besten Ergebnisse in dem Bereich von ungefähr 1:1 bis ungefähr 6:1 erhalten werden. Der Wasserstoff,
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-ιοί welcher der Reformierungszone zugeleitet wird, ist in
typischer Weise in einem wasserstoffreichen Gasstrom enthalten, uer aus dem Ablaufstrom aus dieser Zone nach einer geeigneten Gas/Flüssigkeit-Trennstufe rezykliert wird. 5
Die eingehaltenen Bedingungen sehen einen Reaktordruck von ungefähr 1 Atmosphäre bis ungefähr 35 bar (500 psig) vor, wobei der bevorzugte Druck ungefähr 3,5 bar bis ungefähr 14 bar (50 bis 200 psig) beträgt. Die Temperatur, bei weleher die Reformierung durchgeführt wird, beträgt ungefähr 450 bis ungefähr 5500C. In bekannter Weise erfolgt die anfängliche Auswahl der Temperatur innerhalb dieses breiten Bereiches hauptsächlich als Funktion des gewünschten Umsatzgrades der Kohlenwasserstoffbeschickung, wobei die charakteristischen Eigenschaften des Ausgangsmaterials und des Katalysators zu berücksichtigen sind. Gewöhnlich wird anschließend die Temperatur langsam während des Betriebs erhöht, um der unvermeidlich auftretenden Entaktivierung entgegenzuwirken und einen relativ konstanten Umsatzwert zu erzielen.
Die stündliche Flüssigkeitsraumströmungsgeschwindigkeit (LHSV) liegt zwischen ungefähr 0,1 und ungefähr 10 h , wobei ein Wert von ungefähr 0,3 bis ungefähr 5 h bevorzugt wird.
Die Reformierung bewirkt im allgemeinen die Erzeugung von Wasserstoff. Daher muß Wasserstoff gewöhnlich nicht dem Reformierungssystem zugesetzt werden, mit Ausnahme einer Vorreduktion des Katalysators und dann, wenn die Beschikkung zuerst eingeführt wird. Im allgemeinen wird dann, wenn die Reformierung im Gange ist, ein Teil des erzeugten Wasserstoffs über dem Katalysator umlaufen gelassen. Das Vorliegen von Wasserstoff dient zur Herabsetzung der Bildung von Koks, der zu einer Vergiftung des Katalysators neigt.
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Der erfindungsgemäße Reforraierungskatalysator weist als eine Komponente einen großporigen Zeolith auf, der mit einem oder mehreren Dehydrogenierungsbestandteilen beladen ist. Der Betriff "großporiger Zeolith" definiert einen Zeolith mit einem wirksamen Porendurchmesser von 6 bis ä.
Typ L-Zeolith, Zeolith X, Zeolith Y sowie Faujasit sind die besten großporigen Zeolithe für diesen Zweck und besitzen scheinbare Porengrößen in der Größenordnung von 7 bis 9 8.
Die chemische Formel von Zeolith Y, ausgedrückt bezüglich der Mole an Oxiden, läßt sich wie folgt wiedergeben:
(0,7-1,1)Na2O:Al2O3:xSiO2:yH2O,
worin χ ein Wert von mehr als 3 und bis zu ungefähr 6 ist und y einen Wert von bis zu ungefähr 9 bedeuten kann. Zeolith Y wird näher in der US-PS 3 130 007 beschrieben.
Zeolith X ist ein synthetisches kristallines zeolithisches Molekularsieb, das durch die folgende Formel wiedergegeben werden kann:
(0,7-1,1)M2/n0:Al3O3:(2,2-3,0)SiO2:yH2O,
wobei M für ein Metall, insbesondere ein Alkali- oder Erdalkalimetall steht, η die Wertigkeit von M ist und y jeden Wert bis zu ungefähr 8 besitzen kann, je nach der Identität von M und dem Hydratationsgrad des kristallinen Zeolith. Zeolith X, sein Röntgenbeugungsmuster, seine Eigenschaften und das Verfahren zu seiner Herstellung werden näher in der US-PS 2 882 244 beschrieben.
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Der bevorzugte erf indungsgeinäße Katalysator besitzt als Komponente einen Typ L-Zeolith, der mit einem oder mehreren Dehydrogenierungsbestandteilen beladen ist.
Typ L-Zeolithesind synthetische Zeolithe. Eine theoretische Formel ist Mg/n [(AlO2)g(SiO3)27], wobei M ein Kation ist, das die Wertigkeit η besitzt.
Die tatsächliche Formel kann variieren, ohne daß dabei die kristalline Struktur verändert wird. Beispielsweise kann das Molverhältnis von Silizium zu Aluminium (Si/Al) von 1,0 bis 3,5 schwanken.
Die US-PS 3 216 789 zeigt einen Typ L-Zeolith, der erfindungsgemäß geeignet ist.
Die Kristallgröße hat eine Wirkung auf die Stabilität des Katalysators. Aus bisher noch nicht restlos aufgeklärten Gründen besitzen Katalysatoren, bei denen wenigstens 80 % der Kristalle des Typ L-Zeoliths größer als 1000 S sind, eine größere Stabilität als Katalysatoren, bei denen im wesentlichen alle Kristalle des Typ L-Zeoliths zwischen 200 und 500 S liegen. Die größeren dieser Kristallitgrößen des Typ L-Zeoliths sind daher der bevorzugte Zeolith.
Ein mögliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Vorliegen eines Erdalkalimetalls in dem Katalysator. Dieses Erdalkalimetall kann entweder aus Barium, Strontium oder Kalzium bestehen. Vorzugsweise besteht das Erdalkalimetall aus Barium. Das Erdalkalimetall kann in den Zeolith durch Synthese, Imprägnierung oder durch Ionenaustausch eingebracht werden. Barium wird gegenüber den anderen Erdalkalimetallen bevorzugt, da der erhaltene Katalysator eine hohe Aktivität, hohe Selektivität und hohe Stabilitat besitzt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist wenigstens ein Teil des Alkalimetalls durch Barium ausgetauscht, wobei bekannte Methoden zum Ionenaustausch von Zeolithen angewendet werden. Diese bestehen in einer Kontaktierung des Zeolith mit einer Lösung, die Ba -Ionen enthält, vorzugsweise in einem Überschuß bezüglich der Zeolithaustauscherkapazität. Das Barium sollte vorzugsweise 0,01 bis 35 % des Gewichts des Zeoliths und vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-% ausmachen.
Die erfindungsgemäßen Reformierungskatalysatoren werden mit einem oder mehreren Metallen der Gruppe VIII, beispielsweise Nickel, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Iridium oder Platin, beladen.
Die bevorzugten Metalle der Gruppe VIII sind Iridium und
insbesondere Platin, da sie selektiver bezüglich der Dehydrocyclisation und auch stabiler unter den Reformierungsbedingungen sind als andere Metalle der Gruppe VIII. Der 2Q bevorzugte Prozentsatz an Platin in dem Katalysator liegt zwischen 0,1 und 5 % und insbesondere zwischen 0,1 und 1,5 %.
Metalle der Gruppe VIII werden in den Zeolith durch Synthese, Imprägnierung oder Austausch in einer wäßrigen Lösung eines geeigneten Salzes eingeführt. Sollen zwei Metalle der Gruppe VIII in den Zeolith eingeführt werden, dann kann das Verfahren gleichzeitig oder aufeinanderfolgend durchgeführt werden.
Beispielsweise kann Platin durch Imprägnieren des Zeolith
mit einer wäßrigen Lösung von Tetramminplatin(II)-nitrat, Tetramminplatin(II)hydroxid, Dinitrodiaminoplatin oder Tetramminplatin(II)chlorid eingeführt werden. oc Bei einem Ionenaustauscherverfahren kann Platin durch
Verwendung von kationischen Platinkomplexen, wie Tetramminplatin(Il)nitrat, eingeführt werden.
Ein saures oder sauermachbares anorganisches Oxid kann als Träger zum Verbinden des großporigen Zeolith verwendet werden, um den Katalysator bezüglich der Isomerisation und ' Dehydroisomerisation selektiver und aktiver zu machen und ihm eine zusätzliche Festigkeit zu verleihen. Der Träger kann ein natürliches oder synthetisch erzeugtes anorganisches Oxid oder eine Kombination aus anorganischen Oxiden sein. Bevorzugte Beladungen des anorganischen Oxids liegen zwischen 5 und 50 Gew.-% des Katalysators. Typische saure anorganische Oxidträger, die verwendet werden können, sind Siliziumdioxid-Aluminiumoxid, Zirkonoxid-Siliziumdioxid sowie halogeniertes oder halogenierbares Aluminiumoxid.
Es kann zweckmäßig sein, den Zeolith mit einem Erdalkalimetall vor dem Binden des Zeoliths mit einem Bindemittel auszutauschen, so daß der Katalysator einem Minimum an austauschbaren Kationen ausgesetzt wird, nachdem er gebunden ist. Dies könnte das Bindemittel gegenüber einer wirksamen Chlorierung zugänglicher machen als dann, wenn es erheblich mit Alkali- oder Erdalkalimetallionen verunreinigt ist.
Gemäß einer Ausführungsform wird der Zeolith hergestellt, worauf er mit einer Bariumlösung einem Ionenaustausch unterzogen wird, von der Bariumlösung abgetrennt, getrocknet und kalziniert sowie mit Platin imprägniert, getrocknet und kalziniert und gegebenenfalls in Wasserstoff bei ungefähr 4800C (9000F) reduziert und dann mit dem anorganischen Oxid vermischt und durch eine Düse unter Bildung zylindrischer Pellets extrudiert wird, worauf die Pellets getrocknet und kalziniert werden.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform wird der großporige Zeolith mit dem anorganischen Oxid vermischt und durch die Düse unter Bildung zylindrischer Pellets verpreßt, worauf die Pellets getrocknet und kalziniert werden. Dann werden diese Pellets mit einer Bariumlösung einem Ionenaustausch unterzogen, von der Bariumlösung abgetrennt, mit Platin imprägniert, von der Platinlösung abgetrennt, getrocknet und kalziniert. Es kann zweckmäßig sein, wenn ein kleiner Teil des Platins auf dem Bindemittel selbst vorliegt. Auf diese Weise kann man die saure Funktion und die Metallfunktion nahe zusammenrücken. Dies könnte auch dazu dienen, das Bindemittel sauberer zu halten (freier von Koks).
Nachdem das gewünschte Metall oder die gewünschten Metalle der Gruppe VIII eingeführt worden sind, wird der Katalysator in Luft bei ungefähr 2600C behandelt und dann in Wasserstoff bei Temperaturen von 200 bis 7000C und vorzugs-
o
weise 300 bis 620 C reduziert. In dieser Stufe ist der Reformierungskatalysator bereit für eine Verwendung zur Durchführung des Reformierungsverfahrens.
Das Ausmaß der Isomerisation läßt sich im Betrieb durch Einstellen der Menge an Halogen enthaltendem Gas oder der Menge an Wasserdampf in dem Gasstrom steuern. Eine Zugabe von mehr Halogen enthaltendem Gas (weniger Wasserdampf) macht das Verfahren weniger selektiv für die Dehydrocyclisation und selektiver für die Isomerisation und Dehydroisomerisation (und in einem gewissen Ausmaße für die Hydrocrackung). Jedes Halogen enthaltende Gas kann verwendet werden, ein bevorzugtes Halogen enthaltendes Gas ist jedoch Chlorwasserstoffsäure. Ein anderes bevorzugtes Halogen enthaltendes Gas, das unter den Reformierungsbedingungen als Gas vorliegt, jedoch bei Zimmertemperatur und Atmosphärendruck flüssig ist, ist tert.-Butylchlorid.

Claims (13)

525 Market Street, San Francisco, CA 94105 / USA Verfahren zum Umwandeln von Kohlenwasserstoffen Patentansprüche
1. Verfahren'zum Umwandeln von Kohlenwasserstoffen durch Kontaktieren einer Kohlenwasserstoffbeschickung mit einem Reformierungskatalysator in Gegenwart eines Halogens unter Bedingungen, welche eine Dehydrocyclisation, Isomerisation und Dehydroisomerisation der Kohlenwasserstoff beschickung begünstigen, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesetzte Reformierungskatalysator aus einem großporigen Zeolith besteht, der wenigstens ein Metall der Gruppe VIII enthält.
10
D-8000 München 2 POB 26 02 47
Kabel:
Telefon
Telecopier Infotec 6400 B
Telex
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogen in dem Reformierungskatalysator vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogen in Form eines Halogen enthaltenden Gases vorliegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Isomerisation und der Dehydroisomerisation durch Einstellen der Menge des Halogen enthaltenden Gas gesteuert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogen enthaltende Gas aus einem Chlor enthaltenden Gas besteht.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesetzte Reformierungskatalysator ein 0 Erdalkalimetall, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Barium, Strontium und Kalzium besteht, enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdalkalimetall aus Barium und das Metall der Gruppe VIII aus Platin besteht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolithteil des Reformxerungskatalysators 8 bis 15 Gew.-% Barium und 0,6 bis 1,5 Gew.-% Platin aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der großporige Zeolith aus einem Typ L-Zeolith besteht.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 80 % der Kristalle des Typ L-Zeolith größer sind als 1000 S.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesetzte Reformierungskatalysator aus
(a) einem großporigen Zeolith, der Barium und Platin enthält, sowie
(b) einem sauren oder ansäuerbaren anorganischen Bindemittel besteht.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Bindemittel aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Siliziumdioxid/Aluminiumoxid, Zirkonoxid/ Siliziumdioxid sowie Aluminiumoxid besteht.
13. Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen durch Kontaktieren einer Kohlenwasserstoffbeschickung mit einem Reformierungskatalysator in Gegenwart eines Chlor enthaltenden Gases unter Bedingungen, die eine Dehydrocyclisation, Isomerisation und Dehydroisomerisation der Kohlenwasserstoffbeschickung begünstigen, wobei das Ausmaß der Isomerisation und der Dehydroisomerisation gesteuert wird durch Einstellen der Menge des Chlor enthaltenden Gases, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesetzte Reformierungskatalysator aus
(a) einem Typ L-Zeolith, der 8 bis 15 Gew.-% Barium und 0/6 bis 1,5 Gew.-% Platin enthält, wobei wenigstens 80 % der Kristalle des Typ L-Zeolith größer als 1000 S sind, und
(b) einem sauren oder ansäuerbaren anorganischen Bindemittel besteht, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Siliziumdioxid/Aluminiumoxid, Zirkonoxid/Siliziumdioxid sowie Aluminiumoxid besteht.
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