DE3418647A1 - Fluoreszenz-anzeigeeinrichtung mit gleichspannungsgespeister roehrenheizung - Google Patents

Fluoreszenz-anzeigeeinrichtung mit gleichspannungsgespeister roehrenheizung

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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtung, wie sie zur Anzeige von Daten allgemein bekannt ist.
  • Konventionelle Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtungen besitzen Anzeigeröhren mit mehreren Anzeigebereichen, wobei an die Heizeinrichtung der Röhren eine Wechselspannung als Heizspannung angelegt wird. Diese Wechselspannung muß durch relativ teure elektrische Bauelemente erzeugt werden, was die Kosten für eine Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtung der genannten Art erhöht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufbau einer bekannten Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtung erheblich zu vereinfachen, ohne daß dadurch die Anzeigequalität vermindert wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine mit einer Heizeinrichtung versehene Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtung von einer Wechselspannungsquelle versorgt wird, daß eine Steuereinrichtung zur Darstellung von Daten auf dem Bildschirm der Fluoreszenz-Anzeigeröhre vorgesehen ist, und daß mit Hilfe einer Gleichspannungsquelle eine Gleichspannung an die Heizeinrichtung als Heizspannung anlegbar ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung besitzt die Fluoreszenz-Anzeigeröhre mehrere durch die Steuereinrichtung ansteuerbare Anzeigebereiche, wobei die Steuereinrichtung Helligkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Anzeigebereichen, die aufgrund des ihnen zugeordneten unterschiedlichen elektrischen Potentials entstehen, ausgleicht. Eine andere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die lieizein- richtung der Fluoreszenz-Anzeigeröhre über eine Multiplexeinrichtung betrieben wird, und daß die Steuereinheit zur Angleichung der Helligkeit der einzelnen Anzeigebereiche nacheinander die zeitliche Länge von Signalen zur Ansteuerung der Anzeigebereiche variiert.
  • Bei konventionellen Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtungen werden die Steuergittersignale und Anzeigebereichsdaten mit Hilfe einer Steuereinheit durch identische Arbeitszyklen erzeugt bzw. zur Ansteuerung der einzelenen Anzeiegbereiche an diese weitergegeben. Wird daher an die Heizeinrichtung bzw. an den Heizdraht der Anzeigeröhre einer konventionellen Anzeigeeinrichtung eine Gleichspannung als Heizspannung angelegt, so stellen sich unterschiedliche elektrische Potentiale ein, die den einzelnen Anzeigebereichen zugeordnet sind. Eine der Heizspannung überlagerte Zündspannung bewirkt dann, daß die den einzelnen Anzeigebereichen zugeordneten Daten mit unterschiedlicher Helligkeit von Anzeiegbereich zu Anzeigebereich dargestellt werden. Es entsteht somit ein unerwünschter Helligkeitsgradient zwischen den einzelnen Anzeigebereichen. Um diesen jeweils eliminieren zu können, müßte die Anzeigeröhre so ausgebildet sein, daß der Abstand zwischen der Heizeinrichtung und der Anzeigefläche der Anzeigeröhre entsprechend verändert werden könnte.
  • Nach der Erfindung ist dies nicht erforderlich. Sie besitzt vielmehr eine Steuereinrichtung, mit deren Hilfe die Arbeitszyklen zur Erzeugung der Steuergittersignale bzw. Anzeigebereichsdaten verändert werden können. Der Anzeigemodus kann somit von Anzeigebereich zu Anzeigebereich der Anzeigeröhre variiert werden, um auf diese Weise gezielt die Helligkeit in den einzelnen Anzeigebereichen so zu verändern, daß in allen Anzeigebereichen Daten mit gleichmäßiger helligkeit dargestellt werden. Helligkeitsunterschiede aufgrund unterschiedlicher Zündspannungen werden somit vermieden. Durch diese Maßnahme ist es unproblematisch, als Heizspannung für die Heizeinrichtung einer Fluoreszenz-Anzeigeröhre eine Gleichspannung zu verwenden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird die Ansteuerung der Anzeigeröhre im Zeitmultiplex-Verfahren durchgeführt. Das gleiche gilt für die mit einer Gleichspannung betriebene Heizeinrichtung. Das bedeutet zum Beispiel, daß die zeitliche Länge von Signalperioden zur Selektierung bzw. Ansteuerung von einzelnen Anzeigebereichen nacheinander in Abhängigkeit des diesen Anzeigebereichen zugeordneten Potentialwerts variiert werden kann.
  • Die Fluzoreszenz-Anzeigeeinrichtung nach der Erfindung weist eine Vielzahl von Vorteilen auf.
  • Zunächst ist es nicht erforderlich, bei gleichspannungsbetriebener Heizeinrichtung eine spezielle Anzeigeröhre zu verwenden, bei der etwa der Abstand zwischen der Heizeinrichtung und der Bildfläche der Anzeigeröhre veränderbar ist.
  • Da die bekannten Heizeinrichtungen wechselspannungsgespeist sind, muß daher entweder die Sekundärwicklung eines Wechselstromtransformators oder die eines Wechselstrom-Gleichstromkonverters angezapft werden, wobei keine Regulierungsmöglichkeit besteht, wenn letztlich die Helligkeit der Anzeigebereiche aufgrund der an die Primärwicklung angelegten Primärspannung schwankt.
  • Dagegen ist bei der Verwendung einer Gleichspannung als Heizspannung eine effektive Spannungsregulierung möglich, die dazu beiträgt, Helligkeitsunterschiede zwischen einzelnen Anzeigebereichen eliminieren zu können.
  • Bei konventionellen Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtungen bzw. Rechnern mit wechselspannungsbetriebenen Fluoreszenz-Anzeigeröhren und ohne Regulierungseinrichtungen für die Sekundärwicklung eines Wechsel spannungs-Gleichspannungs-Konverterbausteins ist es erforderlich, eine besondere Sekundärwicklung des Wechselstromtransformators zur Erzeugung der Heizspannung vorzusehen. Da die Heizeinrichtung der Fluoreszenz-Anzeigeröhre nach der erfindungsgemäßen Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtung mit einer Gleichspannung als Heizspannung betrieben wird, kann eine derartige zusätzliche Sekundärwicklung beim Wechselspannungstransformator, die ausschließlich Heizzwecken dient, entfallen, so daß dadurch die Kosten für einen derartigen Transformator gesenkt werden können.
  • Andererseits wird dadurch die Montage der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung erleichtert, da weniger Leitungen miteinander verschaltet werden müssen.
  • Da es nicht länger erforderlich ist, eine Wechselspannungsquelle als Heizquelle zu verwenden, könnte demnach auch der gesamte Wechselspannungs-Gleichspannungs konverter entfallen.
  • Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung nicht nur bei üblichen Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtungen angewandt werden, sondern auch bei verbesserten Datenprozessoren, die zur Datenanzeige Fluoreszenz-Anzeigeröhren besitzen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. l(a) und (b) herkömmliche Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtungen mit Anzeigeröhren, an deren Heizfäden eine Wechselspannung zur Aufheizung angelegt ist, Fig. 2 eine Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtung nach der Erfindung mit einer Anzeigeröhre, an deren Heizfaden eine Gleichspannung zur Aufheizung angelegt ist, Fig. 3(a) und (b) Flußdiagramme zur Steuerung der herkömmlichen Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtungen und der Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtung nach der Erfindung, Fig. 4 und 5 Signaldiagramme zur Darstellung der zeitlichen Ansteuerung einzelner Anzeigebereiche der herkömmlichen Anzeigeröhren und der Anzeigeröhre nach der Erfindung, und Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Anzeigeröhre der Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtung nach der Erfindung.
  • Die Figuren l(a) und (b) zeigen herkömmliche Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtungen, von denen diejenige nach Fig. l(a) unter anderem einen Konverter-Transformator 1, eine durch Größtintegration hergestellte Steuereinheit 2 und eine Fluoreszenz-Anzeigeröhre 3 besitzt, während diejenige nach der Fig. l(b) einen Wechselstrom-Transformator 4, eine Regulierungsschaltung 5, eine durch Größtintegration hergestellte Steuereinheit 6 sowie ebenfalls eine Fluoreszenz-Anzeigeröhre 7 aufweist.
  • Im folgenden wird beispielsweise davon ausgegangen, daß eine Fluoreszenz-Anzeigeröhre 3, 7 insgesamt elf Anzeigebereiche besitzt. Eine derartige Anzeigeröhre kann mit einer Zündgleichspannung VN von 23,0 Volt und einer Wechselspannung von 4,5 Volt als Heizspannung HV zur Erzeugung einer Helligkeit auf ihrer Anzeigeoberfläche von 684 cd/m2 betrieben werden. Wird an die Ileizeinrichtung bzw. an den Heizdraht eine Wechselspannungsquelle als lleizquelle angeschlossen, so wird die Helligkeit der Anzeigeröhre im wesentlichen durch die Zündspannung von 23,0 V bestimmt.
  • In der Figur 2 ist eine Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtung nach der Erfindung dargestellt. Sie besitzt einen Wechselstrom-Transformator 8, eine Gleichspannungs-Regulierungseinrichtung 9, eine durch Größtintegration hergestellte Steuereinheit 10 sowie eine Fluoreszenz-Anzeigeröhre 11. Die Heizeinrichtung bzw. der Heizdraht der Anzeigeröhre 11 ist mit einer Gleichspannungsquelle bzw. einem Gleichspannungsausgang der Gleichspannungs-Regulierungseinrichtung 9 verbunden. Hierzu ist der positive Pol der Gleichspannungsquelle an das eine Ende des Heizdrahtes der Anzeigeröhre 11 und der negative Pol an das andere Ende dieses Heizdrahtes angeschlossen, während ein Ende des Heizdrahtes zusätzlich mit einer Zündspannungsquelle zur Anlegung der Zündspannung VN an den Heizdraht verbunden ist. In den Fig. l(a), (b) und 2 ist die Spannung VDD-GND zum Betreiben der jeweiligen Steuereinheit 2, 6 und 10 vorgesehen, während die Spannung VNG-GND eine Sperr- oder Verriegelungsspannung darstellt. Die Zündspannung VN ist gleichzeitig ein Maß für die Helligkeit bzw. Leuchtdichte der jeweiligen Fluoreszenz-Anzeigeröhre 3, 7, 11.
  • Es sei angenommen, daß die Zündspannung VN von 23,0 V an die Heizeinrichtung bzw. an den Heizfaden der Anzeigeröhre 11, die insgesamt elf Anzeigebereiche besitzt, so angelegt ist, daß am elften Anzeigebereich eine Spannung von 23,0 V anliegt, am zehnten Anzeigebereich eine Spannung von 23,45 V = (23,0 + 4,5/10 x l)V, ..., am siebten Anzeigebereich eine Spannung von 24, 80 V, ...
  • und am ersten Anzeigebereich eine Spannung von 27,50 V anliegt, wie in nachfolgender Tabelle 1 dargestellt: Tabelle l
    cd
    7
    Anzeige- Zünd- Helligkeit L Helligkeit LN m
    bereich spannung VN d
    bei ~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~ bei LO = 6B4 2
    (oberster) 11 23,0 V LO 684,0 10 23,45 V 1,054LO 720,9 9 23,9 V 1,109LO 758,6 8 24,35 V 1,167LO 798,0 7 24,80 V 1,226L0 838,5 6 25,25 V 1,287LO 922,7 5 25,70 V 1,349T,0 922,7 4 26,15 V 1,414LO 967,2 3 26,60 V 1,481LO 1013,0 2 27,05 V 1,549LO 1059,5 1 27,50 V 1,62T10 1108,1 (unterster) (Bei 4,5 V Gleichspannung als Heizspannung VH) Die Helligkeit LN und die Zündspannung VN stehen in folgender Beziehung zueinander: VN + AVN Helligkeit LN = LO x ( VN ) 2,7.
  • Hierbei ist VN die festgesetzte Zündspannung der Fluoreszenz-Anzeigeröhre und AVN der variable Betrag der Zündspannung.
  • Ist die Helligkeit LN des elften Anzeigebereichs LO, so wird der zehnte Anzeigebereich eine Helligkeit LN von 1,054 x LO besitzen, der siebte Anzeigebereich eine Helligkeit von 1,226 iO und entsprechend der erste Anzeigebereich eine Helligkeit von 1,62 x LO aufweisen.
  • Da die helligkeit LO im vorstehend diskutierten Beispiel 684 cd/m2 ist, wird die Helligkeit des zehnten Anzeigebereichs 720,94 cd/m2, die Helligkeit des siebten Anzeigebereichs 838,58 cd/m2 und die Helligkeit des ersten Anzeigebereichs 1108,1 cd/m2 betragen. Dies bedeutet, daß ein erheblicher Helligkeitsgradient zwischen den Anzeigebereichen 1 bis 11 vorhanden ist, was. aus der letzten Spalte der Tabelle 1 hervorgeht.
  • Dieser Helligkeitsgradient kann durch geeignete Ansteuerung der einzelnen Anzeigebereiche der Anzeigeröhre 11 ausgeglichen werden. Beispielsweise sei angenommen, daß zur Aufhellung des elften Anzeigebereichs mit Hilfe der programmgesteuerten Steuereinheit 10 maximal 75 Schritte bzw. Ansteuerschritte durchgeführt werden. Diese Schrittzahl kann bei der Ansteuerung der nachfolgenden Anzeigebereiche entsprechend reduziert werden, beispielsweise um drei Schritte, so daß der Arbeitszyklus zwischen den einzelnen Anzeigebereichen variiert. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Helligkeit des zehnten Anzeigebereichs um vier Prozent im Vergleich zur Helligkeit des elften Anzeigebereichs reduziert wird. Dies kann durch die Beziehung 1,012 x LO ausgedrückt werden, die der Gleichung 692,2 cd/m2 = (720,9 cd/m2 x (1 - 3/75)) entspricht. Die Helligkeit des siebten Anzeigebereichs wird demnach um 16 Prozent gegenüber der des elften Anzeigebereichs reduziert und besitzt nur noch 704,5 cd/m2.
  • Die Helligkeit des ersten Anzeigebereichs wird schließlich um vierzig Prozent gegenüber der des elften Anzeigebereichs reduziert. In der Tabelle 2 sind die einzelnen Werte genauer angegeben: Tabelle 2
    Anzeige- Zündspan- Zahl der Reduzie- Hellig- Helligkeit LNtm2
    bereich nung VN Ansteuerg. rungsrate keit L bei LD = 684 m
    (oberster) 11 23,0 V 75 0% TO 684,0 10 23,54 V 72 4% 1,012LO 692,2 9 23,9 V 69 8% 1,02LO 697,7 8 24,35 V 66 12% 1,027LO 702,5 7 24,80 V 63 16% 1,03LO 704,5 6 25,25 V 60 20% 1,02LO 704,5 5 25,70 V 57 24% 1,025LO 701,0 4 26,15 54 28% 2,018wo 696,3 3 26,60 V 51 32E 1,007LO 688,8 2 27,05 V 48 36% 0,99in 677,2 1 27,50 45 40% 0,9721D 664,8 (unterster) In den Figuren 3(a) und (b) sind nacheinander Ablaufdiagramme zur Steuerung einer konventionellen Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtung und einer Anzeigeeinrichtung nach der Erfindung mit Hilfe der Steuereinheit dargestellt. Eine Anzeigeröhre besitzt dabei wiederum elf Anzeigebereiche, von denen beispielsweise einer zur Darstellung eines Vorzeichens verwendet werden kann. Nach Fig. 3(a) wird zunächst gemäß Block 11 ein Dll-Bestimmungsprogramm zur Bestimmung von Steuergittersignalen G11 für den elften bzw. obersten Anzeigebereich aktiviert. Danach wird gemäß Block 12 ein DN-Anzeigedaten-Erzeugungsprogramm aktiviert, welches auf den Anzeigebereich bezogene Anzeigebereichsdaten zur Verfügung stellt. Die Steuergittersignale bzw. Anzeigebereichsdaten werden anschließend gemäß Block 13 mittels eines Bildverriegelungs- bzw.
  • Sperrprogramms gesichert, um unerwünschte Leuchterscheinungen auf dem Anzeigeschirm infolge Überlagerungen zu vermeiden, bevor die Steuergittersignale und Anzeigebereichsdaten erneut für den jeweiligen Anzeigebereich durch Aktivierung eines DN-Anzeigeausgangsprogramms gemäß Block 14 generiert werden.
  • Als nächstes wird gemäß Block 15 ein DN-D(N-l)-Programm gestartet, um den nächsten Anzeigebereich D10, der eine Position unterhalb des Anzeigebereichs Dll liegt, zu bestimmen, bevor das DN=DO-Entscheidungsprogramm gemäß Block 16 erreicht wird. Da zunächst der Anzeigebereich D10 aktiviert wird, liefert das Entscheidungsprogramm nach Block 16 die Information NO, da N ungleich 0 ist.
  • Daraufhin erfolgt in Block 12 die Bereitstellung von Anzeigebereichsdaten bezüglich des Anzeigebereichs D10 mit Hilfe des DN-Anzeigedaten-Erzeugungsprogramms.
  • Ein derartiger Funktionszyklus wird so lange wiederholt, bis DN=DO ist. Dieser Zustand wird erreicht, nachdem sowohl die Steuergittersignale als auch die Anzeigebereichsdaten für den ersten bzw. niedrigsten Anzeigebereich D1 erzeugt worden sind. Danach wird gemäß Block 17 ein Ablaufprogramm gestartet, mit dessen Hilfe sowohl die Steuergittersignale als auch die Anzeigebereichsdaten über Zeitperioden mit bestimmter Periodendauer ausgegeben werden. Die Steuergittersignale und die Anzeigebereichsdaten werden jeweils durch ein Unterbrechungsprogramm gemäß Block 18 unterbrochen. Ein Suchprogramm gemäß Block 19 wird danach aktiviert, um beispielsweise wiederum den obersten Anzeigebereich Dll als Ausgangspunkt für eine wiedcrholta Anwendung des zuvor beschriebenen Operationszyklus zu bestimmen.
  • In Figur 4 ist dargestellt, wie die den einzelnen Anzeigebereichen D11 bis D1 zugeordneten Signale bzw. Daten in zeitlicher Reihenfolge erzeugt bzw. ausgegeben werden.
  • Dabei besitzen die auf der untersten Linie Si dargestellten ausgegebenen Signale sowohl eine konstante Signalbreite als auch eine konstante Periode.
  • Bei dem in der Figur 3(b) dargestellten Ablaufdiagramm nach der Erfindung wird zu einem großen Teil von dem zuvor dargestellten Ablaufdiagramm Gebrauch gemacht.
  • Es ist jedoch zusätzlich vorgesehen, daß die Dauer der Beleuchtungszeit bzw. Ansteuerzeit der einzelnen Anzeigebereiche in Abhängigkeit vom Status der einzelnen Anzeigebereiche der Fluoreszenz-Anzeigeröhre verändert werden kann. Beispielsweise läßt sich die zeitliche Dauer, über die ein einzelner Anzeigebereich angesteuert wird, in Abhängigkeit des an ihm anliegenden Potentials einstellen.
  • Im folgenden wird das Ablaufdiagramm nach der Figur 3(b) näher erläutert. Hierbei arbeiten die mit gleichen Bezugsziffern bezeichneten Funktionsblöcke in gleicher Weise. Zunächst wird wiederum das Dll-Bestimmungsprogramm zur Bestimmung des Anzeigebereichs Dll bzw. der Steuergittersignale Gll für den obersten Anzeigebereich aktiviert (Block 11). Im Block 12 läuft das DN-Anzeigedaten-Erzeugungsprogramm zum Aufbau der Anzeigebereichsdaten ab. Mit Hilfe des Bildverriegelungs- bzw; Sperrprogramms in Block 13 werden die Steuergittersignale bzw. Anzeigebereichsdaten gesichert, um unerwünschte Leuchterscheinungen auf dem Anzeigeschirm durch Überlagerung zu verhindern. Dann wird das DN-Anzeigeausgangsprogramm gestartet, das sowohl die Steuergittersignale als auch die Anzeigebereichsdaten zur Darstellung im entsprechenden Anzeigebereich erneut zur Verfügung stellt (Block 14).
  • In Block 15 wird das DN-D(N-1)-Programm zur Bestimmung des nächsten Anzeigebereichs D10 aktiviert, welcher eine Position unterhalb des obersten Anzeigebereichs Dll liegt, bevor im Block 16 wiederum das DN=DO-Ent- scheidungsprogramm gestartet wird. Da zunächst der Anzeigebereich D10 aktiviert worden ist, liefert das DN=DO-Entscheidungsprogramm die Information NO, so daß als nächstes der Block 20 angesteuert wird. Ein ACC-DN-Programm speichert zunächst den aktuellen Wert N=10 in einem entsprechenden Speicher. Von diesem gespeicherten Wert wird anschließend im Block 21 der Wert 1 subtrahiert, während in einem nachfolgenden Block 22 abgefragt wird, ob das Ergebnis 0 ist oder nicht. Für den Fall, daß das Ergebnis ungleich 0 ist, wird von diesem wiederum der Wert 1 subtrahiert, usw. Ist das Ergebnis schließlich 0 , springt das Programm zum Block 12, so daß in diesem D10-Anzeigedaten generiert werden können.
  • Ein derartiger Funktionszyklus wird so lange wiederholt, bis DN=DO ist. Dies ist der Fall, wenn sowohl die Steuergittersignale als auch die Anzeigebereichsdaten für den niedrigsten Anzeigebereich Dl bestimmt worden sind. Dann werden die bereits zuvor diskutierten Programmschritte der Blöcke 17 bis 19 durchgeführt.
  • Von dem Ablaufdiagramm nach der Figur 3(a) unterscheidet sich dasjenige nach der Figur 3(b) durch die zusätzlichen Blöcke 20 bis 22. Das Speicherprogramm gemäß Block 20, das Subtraktionsprogramm nach Block 21 und das Abfrageprogramm gemäß Block 22 ergänzen somit das konventionelle Ablaufdiagramm. Gemäß den jeweils bestimmten Anzeigebereichen Dll bis D1 unterscheiden sich danach die Schrittzahlen im Subtraktionsprogramm (Block 21) jeweils entsprechend voneinander. Durch diese unterschiedlichen Schrittzahlen bei jeweils unterschiedlichen Anzeigebereichen Dll bis D1 wird erreicht, daß die Periodendauer zur Ansteuerung einzelner Anzeigebereiche in Abhängigkeit der jeweiligen Schrittzahlen variiert werden kann.
  • Ist beispielsweise der Anzeigebere:ich D70 ausgewählt worden, so wird das Speicherprogramm in Block 20 nur einmal ausgeführt. Das Subtraktionsprogramm in Block 21 und das Abfrageprogramm in Block 22 werden dagegen in diesem Fall zehnmal ausgeführt. Ist der Anzeigebereich D9 bestimmt, so wird das Speicherprogramm in Block 20 wiederum nur einmal ausgeführt, während das Subtraktionsprogramm und das Abfrageprogramm insgesamt neunmal durchgeführt werden.
  • Ist demzufolge bei Aktivierung des Speicherprogramms in Block 21 und des Anfrageprogramins in Block 22 jeweils eine Änderung um drei Schritte vorgesehen, so kann bei einer Ausgangsschrittzahl von 75 Schritten zur Bestimmung der Periodendauer bei der Ansteuerung des elften Anzeigebereiches D11 die Periodendauer der Anzeigebereiche um jeweils drei Schritte vermindert werden, wenn der Reihe nach die weiteren Anzeigebereiche D10 bis D1 angesteuert werden. Das rrgebnis ist in Tabelle 2 dargestellt. Beispielsweise wird dann der zehnte Anzeigebereich D10 nur noch mit 72 Schritten angesteuert, was eine entsprechende Verringerung der Ansteuerperiode bzw. Ansteuerzeit zur Folge hat. Der Anzeigebereich D9 wird nur noch mit 69 Schritten angesteuert, während 45 Schritte zur Ansteuerung des Anzeigebereichs D1 durchgeführt werden (vgl. Spalte 3 in Tabelle 2). Auf diese Weise wird erreicht, daß der zuvor erwähnte Helligkeitsgradient zwischen den einzelnen Anzeigebereichen D1 bis Dll wirkungsvoll beseitigt werden kann, auch wenn an der lleizeinrichtung der Anzeigeröhre 11 bzw.
  • an ihrem Heizfaden eine Gleichspannung als Heizspannung HV anliegt.
  • Im Signaldiagramm nach der Figur 5 sind die einzelnen Signale zur Ansteuerung der Anzeigehereiche D11 bis fll genauer dargestellt. Aus der letzten Zeile Si geht deutlich hervor, daß die Breite bzw. Signaldauer der einzelllcn signale kleiner wird, je kleiner die Nummer des Anzeigebereichs wird. Dies ist eine Folge der zuvor di:;kutierten unterschiedlichen Schrittzahlen bei der Ansteuerung der einzelnen Anzeigebereiche.
  • In Figur 6 ist der innere Aufbau der bereits erwähnten Steuereinheit 10 nach der Erfindung genauer dargestellt.
  • Dabei ist K ein Kennungsdaten-Eingangspufferspeicher, S ein Anzeigedaten-Pufferspeicher und G ein Steuergittersignal-Ausgangspuffexspeicher. Im Speicher RAM sind beispielsweise verschiedenen Steuergittersignalen zugeordnete Anzeigedaten gespeichert.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtung mit gleichspannungsgespeister Röhrenheizung Priorität: 18. Mai 1983, Japan, Ser.No. (P) 58-87180 PATENTANSPRÜCHE 11. Elektronische Anzeigeeinrichtung, g e k e n n -ze i c h n e t d u r c h wenigstens - eine mit einer Heizeinrichtung versehenen Fluoreszenz-Anzeigeröhre (11), die von einer Wochsespannungsquelle (8) versorgt wird, - eine Steuereinrichtung (10) zur Darstellung von Daten auf dem Bildschirm der Fluoreszenz-Anzeigeröhre, und durch - eine Gleichspannungsquelle (9) zur Anlegung einer Gleichspannung an die Heizeinrichtung als Heizspannung (HV).
  2. 2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß die Fluoreszenz-Anzeigeröhre (11) mehrere durch die Steuereinrichtung (10) ansteuerbare Anzeigebereiche (Dll, DlO,...,Dl) besitzt, und - daß durch die Steuereinrichtung (10) Helligkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Anzeigebereichen, die aufgrund des ihnen zugeordneten unterschiedlichen elektrischen Potentials entstehen, ausgeglichen werden.
  3. 3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß - die Heizeinrichtung der Fluoreszenz-Anzeigeröhre (11) über eine Multiplex-Einrichtung betrieben wird, und - daß die Steuereinheit (10) zur Angleichung der Helligkeit der einzelnen Anzeigebereiche (Dll, DlO,...,D1) nacheinander die zeitliche Länge von Signalen zur Ansteuerung der Anzeigebereiche (Dll, D1O,...,D1) verändert.
DE19843418647 1983-05-18 1984-05-18 Fluoreszenz-anzeigeeinrichtung mit gleichspannungsgespeister roehrenheizung Granted DE3418647A1 (de)

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