DE3418424A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von feinem hochreinem magnesiumoxidpulver - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von feinem hochreinem magnesiumoxidpulverInfo
- Publication number
- DE3418424A1 DE3418424A1 DE19843418424 DE3418424A DE3418424A1 DE 3418424 A1 DE3418424 A1 DE 3418424A1 DE 19843418424 DE19843418424 DE 19843418424 DE 3418424 A DE3418424 A DE 3418424A DE 3418424 A1 DE3418424 A1 DE 3418424A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnesium
- magnesium oxide
- oxidation
- fine
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/01—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
- C04B35/03—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on magnesium oxide, calcium oxide or oxide mixtures derived from dolomite
- C04B35/04—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on magnesium oxide, calcium oxide or oxide mixtures derived from dolomite based on magnesium oxide
- C04B35/053—Fine ceramics
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B82—NANOTECHNOLOGY
- B82Y—SPECIFIC USES OR APPLICATIONS OF NANOSTRUCTURES; MEASUREMENT OR ANALYSIS OF NANOSTRUCTURES; MANUFACTURE OR TREATMENT OF NANOSTRUCTURES
- B82Y30/00—Nanotechnology for materials or surface science, e.g. nanocomposites
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01F—COMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
- C01F5/00—Compounds of magnesium
- C01F5/02—Magnesia
- C01F5/04—Magnesia by oxidation of metallic magnesium
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2004/00—Particle morphology
- C01P2004/60—Particles characterised by their size
- C01P2004/64—Nanometer sized, i.e. from 1-100 nanometer
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2006/00—Physical properties of inorganic compounds
- C01P2006/80—Compositional purity
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Nanotechnology (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Geology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
- Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
Description
D1PL.-INC. P.-C. SROKA, DR. H. FEDER" Dl PL.-PHYS. DR^W-1D. FEDER
PATENTANWÄLTE & EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
KLAUS O. WALTER
RECHTSANWALT
DOMINIKANERSTR. 37, POSTFACH 111038
D-4000 DÜSSELDORF II
telefon (0211) 5740 22
telex 8 584 550
telex 8 584 550
IHR ZEICHEN:
MEIN ZEICHEN
: 1-5420 -14/3
übe Industries, Ltd. 12-32, Nishihonmachi
1-chome, Ube-shi, Yamaguchi-ken
Japan
Japan
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von feinem hochreinem Magnesiumoxidpulver
^^M
SZS SS ^Hv ^SS SS^SS ^BaS** ^SvI SemSS _■■ ^S^iS^m iSSSl ■■■! m^mShbb ^bZb a>w ■■!■« νΰΐ Baa Sv ■■■ wZ» ΪΖη>«Ζ!Ζβ *ZZä aiBW Ab^h bbnb Zp^b **Zt vv*· Ϊ^η V^v SZZI Z^h «■■» Ϊ3*ββ^» ^Sb SZ* VBV ZvvSba
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von feinem hochreinem
Magnesiumoxidpulver, welches insbesonder verbesserte
Sintereigenschaften haben soll.
Es ist bekannt, daß hochreines Magnesiumoxid ausgezeichnete feuerfeste bzw. wärmebeständige
Eigenschaften, .ein gutes elektrisches Isoliervermögen und eine hohe Transparenz aufweist,
so daß es außerordentlich gut verwendbar ist als ein neues keramisches Material vom Mag-
nesiumoxidtyp, beispielsweise für die Herstellung
von hochqualitativen Porzellanartikeln, elektrischen
Isolatoren, transparenten Feuerfestmaterialien und für die Infrarotstrahlen durchlässige
Materialien, wobei dieses keramische Material S auf vielen Gebieten der Technik einsetzbar ist.
Gewöhnlich werden neue keramische Stoffe vom Magnesiumoxidtyp in der Weise hergestellt, daß man
ein keramisches Pulver, welches als wesentliche
Komponente Magnesia bzw. Magnesiumoxid (MgO) enthält, in eine bestimmte Form bringt und anschlie-,
ßend sintert. Je kleiner die Partikelgröße des ι Magnesiumoxids ist, um so höher wird die Dichte
des bei dem Sinterprozeß hergestellten Sinterkörpers, wobei mit höherer Dichte des Sinterkörpers
auch die mechanischen und hitzebeständigen Eigenschaften des Materials sowie die Transparenz
anwachsen.
Bei dem üblichen Verfahren zur Herstellung von gesinterten Magnesiumoxidkörpern werden Magnesiumoxidpulver
als Rohmaterialien verwendet, die durch Calcinieren von Magnesiumhydroxid oder basichern
Magnesiumcarbonat hergestellt werden. Da jedoch Magnesiumoxid einen hohen Schmelzpunkt
von etwa 2800 0C hat, ist es, um einen Sinterkörper mit einer hohen Dichte zu erhalten,
gewöhnlich erforderlich, den Sinterprozeß bei einer hohen Temperatur von 1700 0C oder mehr durchzuführen,
während das Magnesiumoxidpulver heißgepreßt wird.
· ft β
Der bekannte übliche Sinterprozeß ist sehr aufwendig und kostenintensiv.
Um die Sintertemperatur auf ein Niveau von 1400
bis 1600 0C zu reduzieren und damit die Prozeßkosten
herabzusetzen, werden daher die Sintereigenschaften der üblichen Magnesiumoxidpulver
dadurch verbessert, daß man sie mit einem Zusatz mischt, der Lithiumfluorid (LiF) , Magnesiumfluorid
(MgF2) oder Natriumfluor id (NaF) umfaßt, oder indem man das Magnesiumoxidpulver mit einem Behandlungsmittel
behandelt, beispielsweise Benzol.
In der japanischen Patentveröffentlichung (Kokoku)
Nr. 49-16246 ist ein Verfahren zur Herstellung einer transparenten gesinterten Magnesiumoxidröhre
beschrieben; bei diesem Verfahren wird Magnesiumoxidpulver mit Lithiumfluorid und Boroxid
gemischt, wobei Magnesiumborat oder Borsäure als Rohmaterialien verwendet werden.
In der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai)
Nr. 50-153798 ist ein Verfahren zur Herstellung von Magnesiumoxid beschrieben, welches verbesserte
Sintereigenschaften hat; bei diesem Verfahren wird eine Magnesiumverbindung, die mit einer Fluorverbindung
gemischt ist, beispielsweise Magnesiumfluorid, bei einer Temperatur zwischen 600 bis
1200 0C calciniert.
M. Banerjee und D.W. Budworth, Trans. Brit. Ceram Soc, Vol., 71 (3), 51-53 (1972), beschreiben ein
Verfahren für die Herstellung von transparenten
Magnesiumoxidkörpern, bei dem Magnesiumoxidpulver, das mit Natriumfluorid gemischt ist, bei
einer Temperatur von 1300 bis 1700 0C gesintert
wird.
5
5
Bei den Prozeßen, bei denen dem Magnesiumoxidpulver
ein Zusatz zugesetzt wird, werden jedoch gesinterte Magnesiumoxidpulver erhalten, die, bezogen auf
das Magnesiumoxid, einen verminderten Reinheitsgrad haben. Die Zusatzstoffe in dem gesinteren
Magnesiumoxidkörper führen zu einer Verschlechterung der an sich charakteristischen Eigenschaften derartiger
Sinterkörper, so daß der Anwendungsbereich der resultierenden Sinterkörper eingeschränkt ist.
In der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 56-16108 ist ein Verfahren zur Herstellung von
eine hohe Dichte aufweisenden gesinterten Magnesiumoxidkörper beschrieben; bei diesem Verfahren
wird das mit einem flüssigen Kohlenwasserstoff, beispielsweise Benzol, gemischte Magnesiumoxidpulver
bei einer Temperatur von 300 bis 650 0C in einer Sauerstoffatmosphäre behandelt, bevor
der Sinterprozeß einsetzt.
0. Yamaguchi, H. Tonami und K. Shimizu, Chem. Lett., Vol. 8, 799-802 (1970), beschreiben, daß
Magnesiumoxidpulver mit verbesserten Sintereigenschaften
in der Weise erhalten werden kann, daß man Magnesiumhydroxid, das aus Magnesiumalkoxid
hergestellt worden ist, calciniert.
Die zuletzt beschriebenen Verfahren sind jedoch außerordentlich kompliziert und kostenaufwendig,
so daß auch die resultierenden Magnesiumoxidpulver sehr teuer ist.
5
5
Auch bei den oben behandelten Verfahren wird das Magnesiumoxidpulver
in der Weise hergestellt, das man ein Magnesiumsalz oder -alkoxid calciniert. In der
Calcinierungsstufe wachsen die Magnesiumoxidkristalle, und die gewachsenen Magnesiumoxidkristalle bilden
Agglomerate. Die resultierenden Magnesiumoxidagglomerate
müaaen daher vor der Sinterstufe mechanisch pulverisiert werden. Selbst nach einer derartigen
Pulverrisierungsstufe ist es bei einem Magnesium-
oxidpulver, welches aus Magnesiumsalz oder -alkoxid zubereitet ist, sehr schwierig, die Partikelgröße
des pulverisierten Magnesiumoxids auf einen zufriedenstellenden Feinheitsgrad zu bringen, da das
resultierende pulverisierte Magnesiumoxid stets noch eine bestimmte Menge an Agglomeraten enthält.
Magnesiumoxidpartikel, die noch eine unerwünscht große Korngröße haben und noch eine bestimmte Menge
an Agglomeraten umfassen, führen zu einer in unerwünschter Weise herabgesetzten Packungsdichte
des Magnesiumoxidpulvers. Dieses Phänomen führt zu Schwierigkeiten bei der Herstellung von gesinterten
Magnesiumoxidkörpern mit einer hohen Dichte, wodurch auch die charakteristischen Eigenschaften
derselben herabgesetzt werden. 3o
Es ist bekannt, daß Magnesiumoxidpulver durch
Verbrennung von metallischen Magnesium in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre hergestellt werden
kann. Diese Reaktion kann dazu benutzt werden, Magnesiumoxidpulver durch ein Gasphasenverfahren
herzusteilen. In der CS-PS 139 208 sind beispielsweise
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von hochreinem Magnesiumoxidpulver durch
Oxidation von Magnesiumdampf mit Sauerstoff beschrieben. Bei diesem Verfahren wird ein Magnesiumdampf
enthaltender Inertgasstrom bei einer Temperatur von 700 0C im Gegenstrom mit einen
Sauerstoffgasstrom in Kontakt gebracht. Die resultierenden
Magnesiumoxidpulverpartikel haben eine
Größe von 1 ,um oder weniger. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es mit diesen Verfahren außerordentlich
schwierig ist, sehr feine Magnesiumoxidpulverpartikel
mit einer Größe von 0,1 ,um oder weniger zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von
hochreinem feinem Magnesiumoxidpulver zu schaffen, welches selbst ohne Zusatzstoffe oder ohne weitere
vorbereitende Behandlung des Pulvers verbesserte Sintereigenschaften hat. Dabei geht es insbesondere
darum, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines hochreinen feinen Magnesiumoxidpulvers
zu schaffen, aus dem die gesinterte Magnesiumoxidkörper mit einer hohen Dichte hergestellt
3ο werden können.
Bezüglich des Verfahrens wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
35
35
Hinsichtlich der Vorrichtung wird diese Aufgabe mit einer Anordnung insbesondere gemäß dem Patentanspruch
9 gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, die im wesentlichen
einen Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßeη Vorrichtung
zeigt.
Bei der Durc
Bei der Durc
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird Magnesium in eine Magnesium-Verdampfungszone gebracht und bei einer Temperatur von 700 0C
oder mehr verdampft, während man Inertgas durch diese Magnesium-Verdampfungszone strömen läßt.
Der das verdampfte Magnesium enthaltende Inertgasstrom wird anschließend in eine Magnesium-Oxidationsstufe
eingeleitet.
In die Magnesiums-Oxidationsstufe wird ein Strom von molekularen Sauerstoff enthaltendem Gas eingeleitet,
der im Gleichstrom zu dem das verdampfte Magnesium enthaltenden Inertgasstrom durch die
Magnesium-Oxidationsstufe geführt wird, um ein Reaktionsgemisch zu erhalten, in dem das verdampfte
Magnesium mittels des Sauerstoffgases in ein hochreines
feines Magnesiumoxidpulver oxidiert wird. Während dieses Magnesiumoxidationprozeßes werden
die Partialdrücke des verdampften Magnesiums bzw. des Sauerstoffgases in dem Reaktionsgemisch auf
0,09 atm. oder weniger bzw. 1/2-mal oder mehr
als dem Partialdruck des verdampften Magnesiums einreguliert. Die Temperatur in der Magnesium-Oxidationsstufe
wird auf ein Niveau von 800 bis 1600 0C eingestellt.
5
5
Das resultierende hochreine feine Magnesiumoxidpulver wird mit der Reaktionsgemischströmung in
eine Magnesiumoxid-Sammelstufe eingeleitet und aus dem Reaktionsgemisch in dieser Magnesiumoxid-Sammelstufe
abgetrennt.
Das beschriebene erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung durchgeführt. Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung umfaßt eine feuerfeste
Magnesium-Oxidationsröhre 1 mit einem geschlossenen
Stirnende 2, das mittels einer Leitung 3 an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Vorrat von
molekularen Sauerstoff enthaltendem Gas angeschlossen ist. Das gegenüberliegende Stirnende 4 der Röhre
ist offen. Die feuerfeste Magnesium-Oxidationsröhre 1 bildet eine Magnesium-Oxidationsstufe 5.
Die Vorrichtung umfaßt weiterhin eine feuerfeste 25 Magnesium-Verdampfungsröhre 6, in deren geschlossenes
Stirnende 7 eine Leitung 8 einmündet, die an einen in der Zeichnung nicht dargestellten Inergasvorrat
angeschlossen ist. Das andere Stirnende der Röhre 6 ist offen, wobei sich im Bereich dieses offenen
3o Stirnendes im wesentlichen eine Magnesium-Verdampfungsstufe 10 befindet. In den Bereich des offenen Stirnendes
9 der feuerfesten Magnesium-Verdampfungsröhre 6 wird das zu verdampfende Magnesium plaziert. Die
Magnesium-Verdampfungsröhre 6 hat einen kleineren
Durchmesser als die Magnesium-Oxidationsröhre 1 und verläuft parallel zur Längsachse der Magnesium-Oxidationsröhre
1. Mindestens der offene Endbereich der Magnesium-Verdampfungsröhre 6 ist durch
das geschlossene Stirnende 2 hindurch in die Magnesium-OxidationsrÖhre
1 eingeführt. Das offene Stirnende 9 der Verdampfungsröhre 6 mündet in die Magnesium-Oxidationsstufe
5.
1o
1o
Die Vorrichtung umfaßt weiterhin einen Magnesiumoxid-
Sammelbehälter 11 mit einem offenen Stirnende 12, mit dem der Sammelbehälter 11 lösbar an das
offene Stirnende 4 der Magnesium-Oxidationsröhre
15 1 angeschlossen ist, während ein gegenüberliegendes geschlossenes Stirnende 13 des Sammelbehälters über
eine Leitung 15 an eine Vakuumpumpe 14 angeschlossen ist. Der Magnesiumoxid-Sammelbehälter 11 bildet eine
Magnesiumoxid-Sammelstufe 16 und ist mit Einrichtungen
zum Sammeln bzw. Auffangen des resultierenden hochreinen feinen Magnesiumoxidpulvers versehen, beispielsweise
einem Filter 17, der innerhalb des Sammelbehälters 11 angebracht ist.
Die Magnesium-Oxidationsröhre 1 ist von einer Heizeinrichtung
umgeben, beispielsweise einem Elektroofen 18, um die Magnesium-Oxidationsröhre 1 zu
erhitzen.
Die Oxidationsröhre 1 und die Verdampfungsröhre 6 bestehen aus feuerfestem Material, beispielsweise
Porzellan.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßeη Verfahrens
wird zu verdampfendes Magnesium 19 in die 35
innerhalb der Magnesium-Verdampfungsröhre 6 befindliche Magnesium-Verdampfungsstufe 10 eingebracht
und bei einer Temperatur von 700 0C oder mehr, vorzugsweise 700 0C bis 1100 0C, verdampft.
Wenn die Verdampfungstemperatur unter 700 0C liegt, ist die Verdampfungsgeschwindigkeit des Magnesiums
nur unzureichend, so daß das Proöuktionsergebnis an hochreinem feinem Magnesiumoxidpulver nur gering
ist.
Das durch die Leitung 8 zugeführte Inertgas strömt durch die Magnesium-Verdampfungszone 10 und wird
zusammen mit dem verdampften Magnesium in die innerhalb der Magnesium-Oxidationsröhre 1 befindliche
Magnesium-Oxidationsstufe 5 eingeleitet. Das Inert* gas umfaßt mindestens ein Mitglied aus der Gruppe
von Argon, Helium, Neon und Krypton.
Das den Sauerstoff enthaltende Gas wird durch die 2o Leitung 3 in die Magnesium-Oxidationsstufe 5 eingeleitet.
Die Strömung des den Sauerstoff enthaltenden Gases in der Magnesium-Oxidationsstufe 5 ist gleichgerichtet
zu der Strömung des das verdampfte Magnesium enthaltenden Inertgases. Wenn das sauerstoff-25
haltige Gas mit dem das verdampfte Magnesium enthaltenden Inertgas in Kontakt kommt und damit in
der Magnesium-Oxidationsstufe ein Reaktionsgemisch bildet, wird das verdampfte Magnesium mittels des Sauerstoffgases oxidiert und in ein hochreines
3o feines Magnesiumoxidpulver umgeformt, welches in
dem Reaktionsgemisch in Schwebe gehalten ist.
der Magnesium-Oxidationsstufe ein Reaktionsgemisch bildet, wird das verdampfte Magnesium mittels des Sauerstoffgases oxidiert und in ein hochreines
3o feines Magnesiumoxidpulver umgeformt, welches in
dem Reaktionsgemisch in Schwebe gehalten ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Oxidationsprozeß wird der Partialdruck des verdampften Magnesiums in
35
«If» A»*
dem Reaktionsgemisch auf 0,09 atm oder weniger
vorzugsweise 0,03 bis 0,09 atm. einreguliert,
wobei der Partialdruck des Sauerstoffs in dem
Reaktionsgemisch auf ein Niveau von 1/2-mal oder 5 mehr, vorzugsweise 1/2- bis 4-mal, des eingestellten Partialdruckes des verdampften Magnesiums eingestellt wird. Die Temperatur in der Magnesium-Oxidationsstufe wird mittels des Elektroofens 14 auf ein Niveau von 800 bis 1600 0C, vorzugsweise 1o 800 bis 1300 0C, eingestellt.
vorzugsweise 0,03 bis 0,09 atm. einreguliert,
wobei der Partialdruck des Sauerstoffs in dem
Reaktionsgemisch auf ein Niveau von 1/2-mal oder 5 mehr, vorzugsweise 1/2- bis 4-mal, des eingestellten Partialdruckes des verdampften Magnesiums eingestellt wird. Die Temperatur in der Magnesium-Oxidationsstufe wird mittels des Elektroofens 14 auf ein Niveau von 800 bis 1600 0C, vorzugsweise 1o 800 bis 1300 0C, eingestellt.
Die Partialdrücke des verdampften Magnesiums können auf den erforderlichen Wert einreguliert werden,
indem man die Temperatur in der Magnesium-Verdampfungs-
stufe 10 und die Strömungsmenge bzw. -geschwindigkeit des Inertgases in der Magnesium-Verdampfungsstufe
steuert. Die Strömungsgeschwindigkeit bzw. -menge des Inertgases kann mittels des in der Leitung
8 angeordneten Strömungsmenge-Regelventils 20 reguliert werden.
Auch der Partialdruck des Sauerstoffgases kann auf den erwünschten Wert einreguliert werden, indem
man die Strömungsmenge bzw. -geschwindigkeit des den molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases
steuert. Die Strömungsmenge bzw. -geschwindigkeit des den molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases
kann mittels eines in die Leitung 3 eingesetzten Strömungsmenge-Regelventil 21 gesteuert werden.
Wenn der Partialdruck des verdampften Magnesiums über 0,09 Atmosphären und/oder der Partialdruck
des molekularen Sauerstoffes kleiner als 1/2-mal des Partialdruckes des verdampften Magnesiums ist, hat
des molekularen Sauerstoffes kleiner als 1/2-mal des Partialdruckes des verdampften Magnesiums ist, hat
das resultierende Magnesiumoxidpulver eine nicht zufriedenstellende hohe Korngröße.
Wenn die Temperatur des Reaktionsgemisches über 1600 0C liegt, hat das resultierende Magnesiumoxidpulver
eine zu große Korngröße. Wenn die Temperatur in der Magnesium-Oxidationsstufe unter
800 0C liegt, wird ein unerwünschtes Suboxid des
Magnesiums gebildet.
1o
1o
Sowohl die Strömungsmengen des das verdampfte Magnesium enthaltenden Inertgases sowie des molekularen
Sauerstoff enthaltenden Gases in der Magnesium-Oxidationsstufe 5, werden in einer solchen
15 Weise gesteuert, daß das verdampfte Magnesium etwa 0,2 bis 3 Sekunden in der Magnesium-Oxidationsstufe
verweilt. Wenn die Verweilzeit des verdampften Magnesiums über 3,0 Sekunden liegt, kann das resultierende
Magnesiumoxidpulver manchmal ein unerwünscht große 2o Korngröße haben. Wenn die Verweilzeit geringer
ist als 0,2 Sekunden, enthält das resultierende ι Magnesiumoxidpulver eine bestimmte Menge unerwünschter |
Magnesiumsuboxide. Wenn ein Magnesiumoxidpulver, welches Magnesiumsuboxide enthält, gesintert
25 wird, hat das resultierende Sinterprodukt beträchtlich verringerte elektrische Isolationseigenschaften.
Das das resultierende feine Magnesiumoxidpulver enthaltende Reaktionsgemisch wird aus der Magnesium-Oxidationsstufe
5 in die innerhalb des Magnesiumoxid-Sammelbehälter 11 befindlicher Magnesiumoxid-Sammelstufe
16 eingeleitet. Das feine
3418A2A
- 17 -
Magnesiumoxidpulver wird aus dem Reaktionsgemisch
mittels des Filters 17 abgetrennt bzw. aufgefangen, , und das Rückstandgas wird aus den Magnesiumoxid-Sammelbehälter
11 durch die Leitung 15 mittels 5 der Vakuumpumpe 14 abgesaugt.
Das resultierende hochreine feine Magnesiumoxid-• pulver hat eine hohe chemische Aktivität. Wenn
: man es mit Luft in Kontakt kommen läßt, hat das , 1o feine Magnesiumoxidpulver die Neigung, Kohlendioxid
und Wasserdampf aus der Luft zu absorbieren. . Um das erhaltene hochreine feine Magnesiumoxidi
pulver dagegen zu schützen, daß es mit Luft in I Kontakt kommt, ist die Magnesiumoxid-Sammelstufe
15 16 vorzugsweise vollständig gegenüber der Luft ■ abgeschirmt, indem man den Magnesiumoxid-Sammel-,
behälter 11 luftdicht abschließt.
I Die Oxidationsreaktion des verdampften Magnesiums
2o erfolgt gewöhnlich unter Umgebungsdruck oder einem
! reduzierten Druck. Der Druck in der Magnesium-Oxidations
stufe 5 wird mittels der Vakuumpumpe ι auf dem erwünschten Niveau gehalten.
! 25 Der Magnesiumoxid-Sammelbehälter 11 ist in der : in der Zeichnung dargestellten Weise lösbar an
die Magnesium-Oxidationröhre 1 angeschlossen. Nach Beendigung des Oxidationsprozeßes des verdampften
Magnesiums wird der Magnesiumoxid-Sammel-3o
behälter 11 von der Magnesium-Oxidationröhre 1 gelöst, und das von dem Filter 17 aufgefangene
resultierende feine Magnesiumoxidpulver wird entnommen .
Das erfindungsgemäß hergestellte hochreine feine Magnesiumoxid pulver hat eine Korngröße von 0,03 ,um
oder weniger, gewöhnlich von 0,015 .um oder weniger,
und zwar berechnet von einer spezifischen Oberfläche, die durch Stickstoffadsorption gemäß der
ι Brunauer-Emmett-und Teller Methode (BET Methode)
errechnet wird; die Partikel liegen in Form von kubischen Periklaskristallen vor. Das feine Pulver
enthält im wesentlichen keine Agglomerate. Das erfindungsgemäß hergestellte hochreine feine
° Magnesiumoxidpulver läßt sich in einfacher Weise in einen Formkörper formen und dann in einen Sinterkörper
mit einer sehr hohen Dichte sintern.
Da bei Durchführung des erfindungsgemäßen Ver-
fahrens kein Pulverrisierungsprozeß stattzufinden braucht, ist eine Verunreinigung des feinen Magnesiumoxidpulvers,
die gewöhnlich in einer Pulverriserungsstufe auftritt, ausgeschlossen.
Das erhaltene feine Magnesiumoxidpulver hat einen hohen Reinheitsgrad von 99,9 % oder mehr, was im
wesentlichen dem Reinheitsgrad des verwendeten metallischen Magnesiums entspricht.
Das erfindungsgemäß hergestellte hochreine feine
Magnesiumoxidpulver hat ausgezeichnete Sintereigenschaften, ohne daß ein Zusatzstoff oder eine
sonstige Oberflächenbehandlung erforderlich ist. Demzufolge kann das feine Magnesiumoxidpulver in
einfacher Weise bei einer relativ niedrigen Sintertemperatur, etwa im Bereich von 1300 0C, zu einem
Magnesiumoxidkörper mit einer hohen Dichte, beispielsweise 3,51 oder mehr, gesintert werden.
- 19 -
Das erfindungsgeraäß hergestellte hochreine feine
Magnesiumoxidpulver kann daher als neues keramisches
Material für die Herstellung von hochqualitativen Porzellanprodukten, elektrischen Isolatoren, hitzefesten
transparenten Produkten und infrarot-durchlässigen Produkten benutzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden
anhand von das Verfahren jedoch nicht einschränkenden Beispielen und Vergleichsbeispielen beschrieben.
Beispiele 1-3
Bei jedem der Beispiele 1 bis 5 wurde für die Herstellung des hochreinen feinen Magnesiumoxidpulvers
die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung verwendet.
In die innerhalb der Magnesium-Verdampfungsröhre befindliche Magnesium-Verdampfungsstufe 10 wurde
eine Magnesiummasse mit einem Reinheitsgrad von 99,9 % eingebracht. In die Magnesium-Verdampfungsstufe
10 wurde ein Inertgas, bestehend aus Argon mit einem Reinheitsgrad von 99,99 %, eingeleitet.
Das Magnesium wurde auf eine Temperatur von 900 0C
erhitzt, und der Partialdruck des resultierenden verdampften Magnesiums in der Magnesium-Oxidationsstufe
5 wurde auf 0,04 atm. einreguliert. In die Magnesium-Oxidationsstufe 5 wurde im Gleichstrom
zu dem das verdampfte Magnesium enthaltenden Argongas Sauerstoffgas mit einem Reinheitsgrad von
99,6 % eingeleitet, wobei der Gesamtdruck des resultierenden Reaktionsgemisches auf 1,0 atm. und
der Partialdruck des Sauerstoffgases auf 0,2 atm.
eingestellt wurden. Die Temperatur der Magnesium-Oxidations stufe wurde auf 1000 0C eingestellt.
Die Verweilzeit des verdampften Magnesiums in der Magnesium-Oxidationsstufe wurde auf die in Tabelle
1 angegebenen Werte einreguliert.
Das resultierende feine Magnesiumoxidpulver wurde aus dem Reaktionsgemisch mittels eines Filters 17
in der Magnesiumoxid-Sammelstufe 16 abgeschieden.
Die Teilchengröße (BET Methode) der resultierenden Magnesiumoxid-Peinpartikel ergibt sich aus Tabelle
Das angesammelte Magnesiumoxid-Peinpulver lag in Form von Periklas vor und hatte einen Reinheitsgrad
von 99,9 %.
Die Ausbeute an aufgefangenem Magnesiumoxidpulver
betrug 90 % oder mehr.
Das Magnesiumoxid-Feinpulver wurde in eine Form gegeben, unter einem Druck von 100 kg/cm vorgepreßt
und dann unter einem hydrostatischen Druck von 1500 kg/cm ausgeformt. Der geformte Magnesiumoxidkörper
wurde drei Stunden lang bei einer Temperatur von 1300 0C unter einem Vakuum von
10 Torr gesintert. Der resultierende Sinterkörper.hat
die in Tabelle 1 angegebenen Dichte.
"341
Beispiel Nr. | Tabelle 1 | Größe der | Dichte der | gnesiumoxid | (g/cm3) | |
Verweilzeit des | feinen Ma | Sinterkörper | partikel | 3.51 | ||
verdampften Ma | (/Um BET Methode) |
3.53 | ||||
(Jl | gnesiums | 0.025 | 3.51 | |||
0.013 | ||||||
1 | (sek.) | 0.029 | ||||
1o | 2 | 0.2 | ||||
3 | 0.5 | |||||
3.0 | ||||||
Bei jedem der Beispiele 4 und 5 wurde in der gleichen Weise verfahren wie im Beispiel 1, wobei jedoch
die Verweilzeit des verdampften Magnesiums in der Magnesium-Oxidationsstufe 5 0,7 sek. betrug, während
die Temperatur der Magnesium-Oxidationsstufe auf die in Tabelle 2 angegebenen Werte einreguliert
wurde. Die Ausbeute an abgetrenntem Magnesiumoxidpulver betrug 90 % oder mehr.
Die Partikelgröße (BET Methode) der resultierenden Magnesiumoxid-Feinpartikel und die Dichte des jeweiligen
Sinterkörpers ergibt sich aus Tabelle 2.
3o | Beispiel Nr. | Reakt io ns tem | Größe der | Dichte der |
peratur | feinen Ma- | Sinterkörper | ||
gnesimoxid- | ||||
partikel | ||||
(yum BET | 3 | |||
3 R | ( 0) | Methode) | (g/m > | |
4 | 800 | 0.013 | 3.52 | |
5 | 1000 | 0.017 | 3.53 |
Der gemäß Beispiel 4 gesinterte Magnesiumoxidkörper
—1 3 hatte einen spezifischen Widerstand von 10 ohm-cm
bei einer Temperatur von 200C, eine Biegefestig-
2
keit von 1600 kg/cm , und eine Gesamttransparenz von 85% bei einer Dicke von 1,0 mm.
keit von 1600 kg/cm , und eine Gesamttransparenz von 85% bei einer Dicke von 1,0 mm.
Bei jedem der Beispiele 6 bis 8 wurde in der gleichen Weise verfahren wie im Beispiel 1, wobei jedoch die
Verweilzeit des verdampften Magnesiums in der Magnesium-Oxidationsstufe 5 0,7 sek. betrug ,der
Gesamtdruck des Reaktionsgemisches auf 1,0 atm. der Partialdruck des Sauerstoffs auf 0,2 atm. und
die Oxidationstemperatur auf 1300 0C eingestellt
wurden, und wobei das Magnesium in der Magnesium-Verdampfungsstufe 10 bei der in Tabelle 3 angegebenen
Temperatur verdampft wurde.
Der Partialdruck des verdampften Magnesiums in der Magnesium-Oxidationsstufe wurde durch Steuerung der
Verdampfungstemperatur des Magnesiums einreguliert. Das resultierende Magnesiumoxid-Feinpulver wurde
in einer Ausbeute von 90 % oder mehr abgetrennt.
Die Partikelgröße (BET Methode) der resultierenden
Magnesiumoxid-Feinpartikel und die Dichte des gesinterten Magnesiumoxidpulvers ergeben sich aus
Tabelle 3.
Beispiel Nr. | Verdampfungstem | Partialdruck des | Größe der ] | Dichte der |
pera tür des Ma | verdampften Ma | feinen Ma | Sinterkörper | |
gnesiums | gnesiums | gnesiumoxid | ||
partikel | ||||
(,um BET- | ||||
(°C) | (atm) | methode | (g/cm3) | |
6 | 1100 | 0.09 | 0.030 | 3.51 |
7 | 1000 | 0.05 | 0.020 | 3.52 |
8 | 800 | 0.03 | 0.015 | 3.53 |
In jedem der Beispiele 9 bis 12 wurde in der gleichen Weise verfahren wie im Beispiel 1, wobei jedoch
folgende Ausnahmen gemacht wurden. 5
Das Magnesium wurde bei einer Temperatur von 100 0C
verdampft. Der Partialdruck des verdampften Magnesiums
in der Magnesium-Oxidationsstufe 5 betrug 0,04 atm. und der Gesamtdruck des Reaktionsgemisch
betrug 1,0 atm. Die Verweilzeit des verdampften Magnesiums in der Magnesium-Oxidationsstufe
5 betrug 0,7sek., und die Oxidationstemperatur war 1000 0C. Der Partialdruck des Sauerstoffs in
der Magnesium-Oxidationsstufe 5 ergibt sich aus der Tabelle 4.
Das resultierende Magnesiumoxid-Feinpulver wurde in einer Ausbeute von 90 % oder mehr abgetrennt.
Die Partikelgröße (BET-Methode) der resultierenden Magnesiumoxid-Feinpartikel und die Dichte des
Sinterkörpers ergeben sich aus Tabelle 4.
Beispiel Nr. | Partialdruck Größe der | gneisumoxid- | Dichte der | |
25 | des Sauerstoffs feinen Ma | partikel | Sinterkörper | |
(/Um BET | ||||
Methode) | ||||
iatm.) | 0.030 | (g/cm3) | ||
3o | 0.020 | |||
9 | 0.02 | 0.017 | 3.51 | |
10 | 0.1 | 0.018 | 3.52 | |
11 | 0.5 | 3.52 | ||
12 | 1.0 | 3.52 | ||
35 |
• « φ * ti 4
- 25 -
Es wurde in der gleichen Weise verfahren wie im Beispiel 2, wobei jedoch die Oxidationstemperatur
900 0C betrug; das Sauerstoffgas wurde in die
Magnesium-Oxidationsstufe 5 durch die Leitung
15 und den Magnesiumoxid-Sammelbehälter 11 eingeleitet,
der keinen Filter besaß, und zwar im Gegenstrom zur Strömung des verdampftes Magnesium
enthaltenden Argongases, und das resultierende Magnesiumoxid-Feinpulver wurde mittels eines in
der Leitung 3 angebrachten Filters aufgefangen.
Die Partialdrticke des Sauerstoffgases und des verdampften Magnesiums in der Magnesium-Oxidationsstufe
5 betrug 0,2 atm. bzw. 0,02 atm. und der Gesamtdruck des Reaktionsgemisches lag bei 1,0 atm., während die Temperatur in der Magnesium-Oxidationsstufe
900 0C betrug. 2o
Das resultierende Magnesiumoxidpulver mit einer Partikelgröße von 0,070 ,um (BET-Methode) wurde
mittels des Filters in einer nur sehr geringen Ausbeute von 15 % abgeschieden. Es zeigte sich,
daß die nicht aufgefangene Menge von Magnesiumoxidpartikel an der Innenwand der Magnesium-Oxidationsröhre
anhaftete, wobei die Partikel eine große Größe von 0,15 ,um (BET-Methode) hatten.
Das aufgefangene Magnesiumoxidpulver wurde in eine Form gebracht und in der gleichen Weise wie im
Beispiel 1 beschrieben gesintert. Der resultierende Sinterkörper hatte eine unzulängliche Dichte von
3,41 g/cm , einen spezifischen Widerstand von
10 ohm -cm bei 20 0C und eine Biegefestigkeit
von 1350 kg/cm . Es zeigte sich außerdem, daß der Sinterkörper mit einer Dicke von 1,0 mm keine
Transparenz aufwies.
5
5
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von hochreinem Magnesiumoxidpulver mit verbesserten Sintereigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß(A) man Magnesium bei einer Temperatur von 700 0C oder mehr in einer Magnesium-Verdampfungszone verdampft, durch die man ein Inertgas strömen läßt,(B) den das resultierende verdampfte Magnesium enthaltenden Inertgasstrom in eine Magnesium-Oxidationsstufe einleitet,(C) ein molekularen Sauerstoff enthalten-des Gas gleichzeitig vorzugsweise im Gleichstrom mit dem das verdampfte Magnesium enthaltenden Inertgasstrom durch die Magnesium-Oxidations stufe strömen läßt, um ein Reaktionsgemisch zu erhalten, wobei man die Partialdrücke des verdampften Magnesiums bzw» des Sauerstoffgases in der Magnesium-Oxidationsstufe auf 0,09 Atmosphären oder weniger bzw. 1/2-mal oder mehr als demjenigen des verdampften Magnesiums einreguliert und die Temperatur in der Magnesium-Oxidationsstufeauf einen Bereich von 800 0C bis 1600 0C einstellt, um das verdampfte Magnesium mit dem den molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas In ein hochreines feines Magnesiumoxidpulver zu oxidieren,(D) den das resultierende feine Magnesiumoxidpulver enthaltenden Reaktonsgemischstrom in eine Magnesiumoxid-Sammelstufe einleitet, und(E) in der Magnesiumoxid-Sammelstufe das hochreine feine Magnesiumoxidpulver aus dem Reaktionsgemisch ansammelt.2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das verdampfte Magnesium in der Magnesium-Oxidationsstufe für eine Zeitdauer von 0,2 bis 3,0 Sekunden verweilen läßt.
1o3, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das resultierende feine Magnesiumoxidpulver einen Reinheitsgrad von 99,9 % oder mehr hat.4, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn»- zeichnet, daß das resultierende feine Magnesiumoxidpulver eine Partikelgröße von 0,03 ,um oder weniger hat.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Inertgas mindestens aus einem Mitglied aus der Gruppe von Argon, Helium, Neon und Krypton besteht.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man feine Magnesiumoxidpulver mittels eines Filters ansammelt.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Ansammeln des feinen Magnesiumoxidpulvers den Gasrückstand aus der Magnesimoxid-Sammelstufe austrägt.8, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnesium-Oxidationsstufe unter Umgebungsdruck oder einem reduzierten Druck steht.9. Vorrichtung zur Herstellung von hochreinem feinem Magnesiumoxidpulver mit verbesserten Sintereigenschaften gekennzeichnet durch (a) eine feuerfeste Magnesium-Oxidationsröhre (1) mit einem an eineP Vorrat für ein molekularen Sauerstoff enthaltendes Gas angeschlossenen geschlossenen Stirnende (2) sowie einem gegenüberliegenden offenen Stirnende (4} ,(b) einer feuerfesten Magnesium-Verdampf ungsröhre (6) mit einem an eine?* Vorrat für ein Inertgas angeschlossenen geschlossenen Stirnende (7) und einem gegenüberliegenden offenen Stirnende (9), welche feuerfeste Magnesium-Verdampfungsröhre (6) sich parallel zur Längsachse der feuerfesten Magneslm-Oxidationsröhre (1) erstreckt, wobei mindestens das · offene Stirnende (9) der Magnesium-Verdampfungsröhre (6) einen kleineren Durchmesser hat als die feuerfeste Magnesium-Oxidationsröhre (1) und durch das geschlossene Stirnende (2) in die Oxidationsröhre (1) eingeführt ist, (c) einen Magnesiumoxid-Sammelbehälter (11) mit einem offenen Stirnende (12), mit dem der Sammelbehälter (11) lösbar an dem offenen Stirnende (4) der Magnesium-Oxidationsröhre (1) angeschlossen ist, und mit einem gegenüberliegenden geschlossenen Stirnende (13)," '"'' """ : 3 41 8 4 2 Aan das eine Vakuumpumpe (14) angeschlossen ist, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um das resultierende hochreine feine Magnesiumoxidpulver anzusammeln bzw. aufzufangen, das sich innerhalb des Magnesiumoxid-Sammelbehälters (11) befindet, und (d) eine außerhalb der Magnesium-Oxidationsröhre (1) angeordnete Einrichtung zum Erhitzen dieser feuerfesten Magnesium-Oxidationβίο röhre (1).10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auffangen der Magnesiumoxidpartikel ein Filter (17) ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erhitzen der Magnesium-Oxidationsröhre (1) ein Elektroofen (18) ist.12. Vorrichtung nach Anspruch.?, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zur Regelung der Strömungsmenge des Inertgases zwischen dem Inertgasvorrat und der Magnesium-Verdampfungsröhre (6) aufweist.13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Regelung der Strömungsmenge des den molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases zwischen dem den molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas aufweisenden Vorrat und der feuerfesten Magnesium-Oxidationsröhre (1) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58088889A JPS59213619A (ja) | 1983-05-20 | 1983-05-20 | 高純度マグネシア微粉末の製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3418424A1 true DE3418424A1 (de) | 1984-11-22 |
DE3418424C2 DE3418424C2 (de) | 1989-04-13 |
Family
ID=13955535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843418424 Granted DE3418424A1 (de) | 1983-05-20 | 1984-05-18 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von feinem hochreinem magnesiumoxidpulver |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4545975A (de) |
JP (1) | JPS59213619A (de) |
DE (1) | DE3418424A1 (de) |
GB (1) | GB2141701B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3636704A1 (de) * | 1985-10-29 | 1987-05-27 | Ube Industries | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kleinen hochreinen magnesiumoxidteilchen |
DE3718482A1 (de) * | 1986-06-03 | 1987-12-10 | Ube Industries | Verfahren zur herstellung eines gesinterten magnesia-formkoerpers mit verbessertem hydratisierungswiderstand und mit verbesserter mechanischer festigkeit |
AT403906B (de) * | 1997-01-21 | 1998-06-25 | Knoezinger Erich Dr | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochreaktiven und hochreinen nanokristallinen erdalkalimetallmischoxiden |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61122106A (ja) * | 1984-11-19 | 1986-06-10 | Ube Ind Ltd | 微粉末状マグネシウム酸化物の製造方法 |
US4604225A (en) * | 1985-07-03 | 1986-08-05 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Department Of Energy | Refractory oxide hosts for a high power, broadly tunable laser with high quantum efficiency and method of making same |
US4677026A (en) * | 1985-07-17 | 1987-06-30 | Ube Industries, Ltd. | Resin composition for sealing electronic parts, and hydration-resistant magnesia powder and process for preparation thereof |
JPS6227318A (ja) * | 1985-07-29 | 1987-02-05 | Kawasaki Steel Corp | Sio微粉末の製造方法およびその装置 |
JPH01188459A (ja) * | 1988-01-22 | 1989-07-27 | Ube Ind Ltd | 高純度マグネシア焼結体及びその製造法 |
JPH02245239A (ja) * | 1989-03-20 | 1990-10-01 | Ube Ind Ltd | 高活性ニッケル系触媒およびその調製方法 |
DK160490A (da) * | 1990-03-26 | 1991-09-27 | Intevep Sa | Fremgangsmaade til fremstilling af metaloxidaerosol |
BR9207177A (pt) * | 1992-11-16 | 1995-12-12 | Mineral Dev Int As | Método para produzir magnésio metálico óxido de magnésio ou um material refratário |
US6179897B1 (en) | 1999-03-18 | 2001-01-30 | Brookhaven Science Associates | Method for the generation of variable density metal vapors which bypasses the liquidus phase |
CN1307011C (zh) * | 2002-03-13 | 2007-03-28 | 本田技研工业株式会社 | 微粒子发生装置、铸造装置及铸造方法 |
JP4195278B2 (ja) * | 2002-12-02 | 2008-12-10 | 宇部マテリアルズ株式会社 | 金属マグネシウム溶融蒸発装置、及びこれを用いた高純度酸化マグネシウム微粉末の製造方法 |
JP4876708B2 (ja) * | 2006-05-11 | 2012-02-15 | Tdk株式会社 | トンネル磁気抵抗効果素子の製造方法、薄膜磁気ヘッドの製造方法及び磁気メモリの製造方法 |
KR100918375B1 (ko) * | 2007-09-21 | 2009-09-21 | 대주전자재료 주식회사 | 기상합성법을 이용한 불소 함유 산화마그네슘 분말 및 그제조방법 |
US20110014469A1 (en) * | 2009-07-14 | 2011-01-20 | Sakai Chemical Industry Co., Ltd. | Magnesium oxide particle, method for producing it, exoergic filler, resin composition, exoergic grease and exoergic coating composition |
KR101400883B1 (ko) * | 2013-02-13 | 2014-05-29 | 한국에너지기술연구원 | 고순도 금속산화물 나노 구조체 제조 장치 및 그 제조 방법 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2273707A (en) * | 1939-10-30 | 1942-02-17 | Dow Chemical Co | Method of making pure magnesium oxide |
US2454733A (en) * | 1947-03-13 | 1948-11-23 | Dow Chemical Co | Method of making dense magnesium oxide |
AT271305B (de) * | 1965-03-06 | 1969-05-27 | Dynamit Nobel Ag | Verfahren zur Verbesserung der elektrischen Isolierfähigkeit von im elektrischen Lichtbogen geschmolzener Magnesia |
US3848068A (en) * | 1971-04-21 | 1974-11-12 | Corning Glass Works | Method for producing metal compounds |
US3899573A (en) * | 1971-10-18 | 1975-08-12 | Exxon Research Engineering Co | Production of fine powders |
-
1983
- 1983-05-20 JP JP58088889A patent/JPS59213619A/ja active Granted
-
1984
- 1984-05-10 GB GB08411917A patent/GB2141701B/en not_active Expired
- 1984-05-16 US US06/610,650 patent/US4545975A/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-05-18 DE DE19843418424 patent/DE3418424A1/de active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3636704A1 (de) * | 1985-10-29 | 1987-05-27 | Ube Industries | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kleinen hochreinen magnesiumoxidteilchen |
DE3718482A1 (de) * | 1986-06-03 | 1987-12-10 | Ube Industries | Verfahren zur herstellung eines gesinterten magnesia-formkoerpers mit verbessertem hydratisierungswiderstand und mit verbesserter mechanischer festigkeit |
AT403906B (de) * | 1997-01-21 | 1998-06-25 | Knoezinger Erich Dr | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochreaktiven und hochreinen nanokristallinen erdalkalimetallmischoxiden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2141701A (en) | 1985-01-03 |
GB2141701B (en) | 1986-09-17 |
JPS6243928B2 (de) | 1987-09-17 |
US4545975A (en) | 1985-10-08 |
JPS59213619A (ja) | 1984-12-03 |
GB8411917D0 (en) | 1984-06-13 |
DE3418424C2 (de) | 1989-04-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3418424A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von feinem hochreinem magnesiumoxidpulver | |
DE3017782C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von sinterfähigen Legierungspulvern auf der Basis von Titan | |
DE3786926T2 (de) | Kieselglas. | |
EP0318111B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bariumtitanat in Pulverform | |
DE1160831B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Titannitrid | |
EP0447388B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von feinkörnigen, sinteraktiven Nitrid- und Carbonitridpulvern des Titans | |
DE3633309A1 (de) | Stabilisierte metalloxide | |
DE3636704C2 (de) | ||
DE2909104A1 (de) | Sinternde siliziumkarbidpulver und verfahren zu deren herstellung | |
DE2833909C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von aktivem Borcarbid enthaltendem Siliziumcarbidpulver | |
DE3347450C2 (de) | ||
DE3937640A1 (de) | Zirkondioxidpulver, verfahren zu seiner herstellung, seine verwendung und aus ihm hergestellte sinterkoerper | |
DE2523423C2 (de) | Submikrones Titandiborid und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP1076036B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Produkten auf der Basis von kubisch stabilisiertem Zirkonoxid, Produkte erhältlich nach diesem Verfahren und deren Verwendung | |
DE3587204T2 (de) | Metall-Boride und Verfahren zu deren Herstellung. | |
DE2539309C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von hochreinem metallischen Molybdän | |
DE3889371T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von supraleitenden Keramiken. | |
DE2848452A1 (de) | Verfahren zur herstellung von siliziumcarbidpulvern | |
DE3442270C2 (de) | ||
DE69410577T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Oxid-Supraleiters | |
DE3441854A1 (de) | Metamorphe alkalimetalltitanate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE112004001796T5 (de) | Ein Verfahren für die Herstellung von Nioboxid-Pulver für die Verwendung in Kondensatoren | |
DE3438446C2 (de) | ||
WO1999038819A1 (de) | Verfahren zum herstellen von oxidischen pulvers mit geringen kohlenstoff- und wasserstoffgehalten, deren verwendung sowie mischoxide für hochtemperatursupraleiter und hochtemperatursupraleiter | |
DE1592551C3 (de) | Verfahren zur Umwandlung von Uranhexafluorid in Urantetrafluorid |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |