DE3418120A1 - Foerderanlage - Google Patents
FoerderanlageInfo
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- DE3418120A1 DE3418120A1 DE19843418120 DE3418120A DE3418120A1 DE 3418120 A1 DE3418120 A1 DE 3418120A1 DE 19843418120 DE19843418120 DE 19843418120 DE 3418120 A DE3418120 A DE 3418120A DE 3418120 A1 DE3418120 A1 DE 3418120A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/53—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another
- B65G47/54—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another at least one of which is a roller-way
Description
- Die Erfindung betrifft eine Förderanlage mit einem Hauptförderer
- und einem Querförderer, von denen einer im Abzweigungsbereich auf einem heb- und senkbaren Rahmen angeordnet ist.
- Eine derartige Förderanlage mit einer Ubergabemöglichkeit im Abzweigungsbereich vom Hauptförderer auf einen Querförderer ist durch die DE-OS 28 39 339 für den Transport von Frachtgütern bekannt, wobei an die Einhaltung der genauen Ubergabeposition von einem Förderer zum anderen keine besonderen Anforderungen gestellt werden, wie etwa in einem Produktionsbetrieb, in dem auch Industrieroboter an den zu transportierenden Teilen Arbeiten vornehmen.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Förderanlage der genannten Art so zu gestalten, daß die Übergabe des Förderstückes von einem Förderer zum anderen in der genau vorgeschriebenen Position erfolgt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an dem Rahmen ein beim Anheben des Rahmens in den Förderweg bewegbarer Stoßanschlag gelagert ist. Der Rahmen wird beim gewünschten Richtungswechsel des zu fördernden Gutes, z.B. einer Karosse, angehoben, wobei der Stoßanschlag den zu fördernden Gegenstand exakt in der vorbestimmten Position anhält.
- Der Stoßanschlag ist vorzugsweise als Dämpferrolle ausgebildet und an einem senkrechten Rollenarn eines zweiarmigen Winkelhebels gelagert, dessen Schwenkarm an einem höhenfesten Teil der Kreuzung über eine Feder mit einem Festpunkt verbunden ist. Die Feder ist vorzugsweise eine Druckfeder, deren bewegliches Ende über eine längennachstellbare Zugstange mit dem Schwenkrahmen verbunden ist und deren Widerlager ein Bund mit einer mit einem Grundrahmen verbundenen Rohrhülse ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Dämpferrolle entgegen einem mit einer Rückdruckfeder versehenen Stoßdämpfer verschwenkbar, wobei der Stoßdämpfer mit der Druck feder am Rahmen gelagert ist und mit einem Stößel am Rollenanm des Winkelhebels anliegt. Bestimmend für die Stellung des Winkelhebels ist die starke Druckfeder; die schwächere Rückdruckfeder drückt den Winkelhebel mit der Dämpferrolle lediglich in die Vorbereitungsstellung zurück.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Kreuzungsbereich einer Förderanlage in der Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 3 die Stirnansicht von Fig. 1, Fig. 4 Detail A aus Fig. 3 in größerem Maßstab mit gesenktem Rahmen in Bereitschaftsstellung, Fig. 5 die Seitenansicht von Fig. 4, Fig. 6 die Draufsicht auf Fig. 5, Fig. 7 Detail A aus Fig. 3 bei angehobenem Rahmen und gedrückter Dämpferrolle.
- Die Fig. 1 bis 3 zeigen den AbzweSgungsbereich für Karosserie-Paletten X zwischen einem als Tragkettenförderer ausgebildeten Querförderer 2 und einem als Rollenförderer ausgebildeten Hauptförderer 1, dessen Tragrollen 3 im Abzweigungsbereich in einem Rahmen 4 gelagert sind. Die Tragrollen 3 werden von einem Motor 5 über eine umlaufende Kette 6 angetrieben. Der Rahmen 4 wird von einem Hubmotor 7 gehoben, der in einem Grundrahmen 8 gelagert ist und über umlaufende Ketten 9 mit Kettenrädern 10 in Eingriff steht, auf deren Achsen 11 Exzenterscheiben 12 zum Anheben des mit Stützrollen 13 versehenen Rahmens 4 gelagert sind. Der Rahmen 4 ist mittels Führungen 14 am Grundrahmen 8 gegen seitliche Verschiebung gesichert.
- Wenn eine auf dem Querförderer 2 ankommende Karosserie-Palette X auf den Hauptförderer 1 übergeben werden soll, wird der Rahmen 4 mit seinen Tragrollen 3 um etwa 30 mm angehoben, wobei zwei an dem Rahmen 4 gelagerte Dämpferrollen 15 in den Förderweg der Karosserie-Palette X gelangen und diese anhalten. Der Rahmen wird dann um weitere 30 mm angehoben, wobei er mit seinen Tragrollen 3 die Karosserie-Palette X zum Weitertransport auf den Hauptförderer 1 übernimmt. Die Dämpferrollen 15 dienen beim Übergeben der Karosserie-Palette X auf den an den Abzweigungsbereich anschließenden Rollenförderer 1 als Führungsrollen, wie Fig. 7 zeigt.
- Die Fig. 4 bis 6 zeigen die Anordnung der Dämpferrolle 15 am abgesenkten Rahmen 4. Der Winkelhebel 16 ist auch in einer um 30 mm tieferen Lage strichpunktiert gezeichnet. Die Lage nimmt er ein, wenn der Rahmen 4 mit der Dämpferrolle 15 zum Durchlassen einer Karosserie-Palette X um weitere 30 mm abgesenkt ist. Dieser hat eine Achse 17 für einen Winkelhebel 16 mit Rollenarm 16a für die Dämpferrolle 15 und einem etwa waagerechten Schwenkarm 16b für eine mit Nachstellgew-inde 18a und Mutter 18b versehene Zugstange 18, die an dem dem Nachstellgewinde 18a gegenüberliegenden Ende eine Scheibe 19 hat, auf der sich eine Druckfeder 20 abstützt. Das Widerlager dieser Druckfeder 20 ist ein Bund 21 einer am Grundrahmen 8 befestigten Rohrhülse 22. Wegen des gesenkten Rahmens 4 und der unteren Lage der Achse 17 ist die Druckfeder 20 in der Stellung nach Fig. 4 fast entspannt. Der Winkelhebel 16 wird von einer Rückdruckfeder 23 eines Stoßdämpfers 24 über einen Stößel 25 in der gezeichneten Lage, an einem Anschlag 26 anliegend, gehalten.
- Beim Anheben des Rahmens 4 mit seiner Achse 17 aus seiner in Fig.
- 4 gezeichneten Position um weitere 30 mm gelangt der Winkelhebel 16 über die Mittellage in die in Fig. 7 gezeichnete Endlage am Anschlag 26a, wobei die Druckfeder 20 gespannt wird. Da die Druckfeder stärker ist als die Rückdruckfeder 23, wird diese im Stoßdämpfer 24 zusammengedrückt. Beim Stoßen durch eine Karosserie-Palette X aus der Pfeilrichtung bremst der Stoßdämpfer 24 diesen Auffahrstoß. Die Rückdruckfeder 23 bewirkt, wenn die Karosserie-Palette X über den Hauptförderer 1 abtransportiert und der Rahmen gesenkt wurde, die Rückführung des Winkelhebels 16 mit der Dämpferrolle 15 in die Lage nach Fig. 4.
- Die Fig. 1, 3 und 7 zeigen die Anordnung der Dämpferrolle 15 am 60 mm angehobenen Rahmen 4. Wegen des 60 mm gehobenen Rahmens 4 und der Lage der Achse 17 ist die Druckfeder 20 in der Stellung nach Fig. 7 gespannt, und der Winkelhebel 16 wird entgegen der Rückdruckfeder 23 des Stoßdämpfers 24 in der gezeichneten Lage gehalten, so daß in dieser Lage die Dämpferrolle 15 als Führung für Karosserie-Paletten X dient, die mittels der Tragrollen 3 auf dem Rahmen 4 positioniert werden, um dann durch dessen Absenken auf dem Querförderer 2 weggefördert zu werden.
- - Leerseite -
Claims (9)
- Förderanlage Patentansprüche 1. Förderanlage mit einem Hauptförderer und einem Querförderer, von denen einer im Abzweiungsbereich auf einem heb- und senkbaren Rahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (4) ein beim Anheben des Rahmens (4) in den Förderweg bewegbarer Stoßanschlag vorhanden ist.
- 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßanschlag als Dämpferrolle (15) ausgebildet ist.
- 3. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferrolle (15) an einem senkrechten Rollenarn (16a) eines zweiarmigen Winkelhebels (16) gelagert ist, dessen Schwenkarm (16b) an einer höhenfesten Achse (17) der Kreuzung angelenkt ist.
- 4. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (16b) über eine Feder (20) mit einem Festpunkt verbunden ist.
- 5. Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20) eine Druckfeder ist, deren bewegliches Ende über eine Zugstange (18) mit dem Schwenkarm (16b) verbunden ist und deren Widerlager ein Bund (21) einer mit einem Grundrahmen (8) verbundenen Rohrhülse (22) ist.
- 6. Förderanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstab (18) eine Längennachstellvorrichtung (Nachstellgewinde 18a, Mutter 18b) hat.
- 7. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferrolle (15) entgegen einem mit einer Rückdruckfeder (23) versehenen Stoßdämpfer (24) verschwenkbar ist.
- 8. Förderanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (24) mit seiner Rückdruckfeder (23) an dem Rahmen (4) gelagert ist und mit einem Stößel (25) am Rollenarm (16a) des Winkelhebels (16) anliegt.
- 9. Förderanlage nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Druckfeder (20) größer ist als die der Rückdruckfeder (23).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843418120 DE3418120C2 (de) | 1984-05-16 | 1984-05-16 | Förderanlage |
BE0/215022A BE902429A (fr) | 1984-05-16 | 1985-05-14 | Installation de transport. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843418120 DE3418120C2 (de) | 1984-05-16 | 1984-05-16 | Förderanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3418120A1 true DE3418120A1 (de) | 1985-11-21 |
DE3418120C2 DE3418120C2 (de) | 1986-03-27 |
Family
ID=6235968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843418120 Expired DE3418120C2 (de) | 1984-05-16 | 1984-05-16 | Förderanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE902429A (de) |
DE (1) | DE3418120C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0403043A1 (de) * | 1989-06-16 | 1990-12-19 | MANNESMANN Aktiengesellschaft | Vorrichtung für die Genaulängenfertigung von langgestreckten Werkstücken |
DE9213367U1 (de) * | 1992-10-05 | 1994-02-10 | Schulte Hubert Sondermasch | Vorrichtung zur Montage und/oder Bearbeitung von Werkstücken |
DE102005023840A1 (de) * | 2005-05-24 | 2006-11-30 | Abb Patent Gmbh | Stoppvorrichtung für Transportelemente eines Transportsystems |
Citations (3)
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DD60521A (de) * | ||||
DE3029640A1 (de) * | 1980-03-25 | 1981-10-01 | The Allen Group Inc., Westland, Mich. | Einrichtung zum anhalten eines entlang eines transportweges bewegbaren gegenstandes |
DE2839339C2 (de) * | 1978-09-09 | 1983-04-21 | Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt | Anordnung zum gegenseitigen Anheben zweier sich kreuzender Fahrbahnen |
-
1984
- 1984-05-16 DE DE19843418120 patent/DE3418120C2/de not_active Expired
-
1985
- 1985-05-14 BE BE0/215022A patent/BE902429A/fr not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE902429A (fr) | 1985-09-02 |
DE3418120C2 (de) | 1986-03-27 |
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Legal Events
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |