DE3417556A1 - Desintegrator - Google Patents

Desintegrator

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DE3417556A1
DE3417556A1 DE19843417556 DE3417556A DE3417556A1 DE 3417556 A1 DE3417556 A1 DE 3417556A1 DE 19843417556 DE19843417556 DE 19843417556 DE 3417556 A DE3417556 A DE 3417556A DE 3417556 A1 DE3417556 A1 DE 3417556A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
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    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/31Safety devices or measures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Desintegrator zur
  • Feinstzerkleinerung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Desintegratoren für die Feinstzerkleinerung von Materialien sind bereits in unterschiedlichen Ausführungsformen vorgeschlagen worden. So soll z.B. bei einem bekannten Verfahren zur Aufbereitung von feinkörnigem Baustoffrohgut (DE-D 12 36 915) ein Desintegrator eingesetzt werden, der so ausgebildet ist , daß wenigstens drei aufeinanderfolgende Stöße auf jedes Materialteilchen in einem Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stößen von höchstens 0,05 Sekunden gewährleistet sind. Die den Teilchen durch die Schlagkörper sowie durch andere Teilchen versetzten Stöße sollen hierbei mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 15 m/sec erfolgen. Durch diese Schlagbehandlung soll das Material einer Aktivierung unterworfen werden, die dem Material neu und beträchtlich verbesserte Eigenschaften verleiht. Der hierfür vorgeschlagene Desintegrator ist mit im Querschnitt kreisrunden Schlagstäben ausgerüstet, die einem außerordentlichen hohen Verschleiß unterliegen. Darüberhinaus sind die Rotoren einseitig, d.h. fliegend gelagert.
  • Bei einem weiteren bekannten mit Schlagstäben versehenen Desintegrator mit fliegender Lagerung der Rotoren sind zum schnelleren Auswechseln der Schlagstäbe die Rotoren in jeweils einen Stabkranz tragende Ringe unterteilt, die über ein Anbauteil lösbar verbunden sind (DE- U 72 07 537).
  • Um den Verschleiß der Schaufeln herabzusetzen und dennoch eine wirksame Feinstzerkleinerung und Aktivierung zu erhalten, wird nach der EP-A 48 012 ein Desintegrator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Dabei wird ein Turboeffekt angestrebt, dessen unmittelbare Auswirkung darin bestehen soll, daß die Schaufeln für die zu zerkleinernden Stoffe hauptsächlich eine Leitfunktion übernehmen und nur noch zum geringen Teil als Schlagwerkzeuge dienen. Das heißt, die Feinstzerkleinerung soll über- wiegend durch mehrfaches Zusammenprallen der hoch beschleunigten Teilchen im freien Flug erfolgen, um dem Schaufelverschleiß wirksam zu begegnen.
  • Dazu sind jedoch Drehzahlen erforderlich, die dem äußeren Schaufelkranz Umfangsgeschwindigkeiten in der Nähe der Schallgeschwindigkeit verleihen können. Derartig hohe Geschwindigkeiten lassen sich durch einseitig, d.h. fliegend gelagerte Rotoren jedoch nicht erreichen. Nach der EP-A 48 012 sind daher die beiden Rotoren an zwei Hohlwellen angeordnet, die um eine gemeinsame feststehende Achse drehbar gelagert sind, wobei jeweils zwei mit gegenseitigem Abstand voneinander angeordnete Wälzlager zwischen der feststehenden Achse und der jeweiligen Hohlwelle vorgesehen sind.
  • Mit dieser Wellenlagerung können zwar ohne Mahlgut hohe Umfangsgeschwindigkeiten erreicht werden, jedoch hat sich herausgestellt, daß unvermeidbar feinstzerkleinertes Mahlgut zwischen die feststehende Welle und die Hohlwellen gelangt und dadurch die Funktion der Lager schon nach kurzer Zeit erheblich beeinträchtigt.
  • Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt daher vor allem die Aufgabe zugrunde, einen Desintegrator der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, der bei hoher Umfangsgeschwindigkeit der Schaufeln zur Erzielung eines Turboeffektes und relativ einfach beim Aufbau eine hohe Betriebs zuverlässigkeit aufweist.
  • Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigen: Figur 1 eine im wesentlichen geschnittene Seitenansicht eines Desintegrators; Figur 2 schematisch einen Längsschnitt durch den Desintegrator mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines dessen Rotorwellen antreibenden Getriebes; und Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Ansicht jedoch eines anderen Ausführungsbeispieles des Getriebes.
  • Gemäß Figur 1 ist auf einer Grundplatte 12 ein Lagergehäuse 4, ein Gehäuse 1, 2 sowie ein Lagergehäuse 11 vorgesehen oder die Grundplatte 12 und die Lagergehäuse 4, 11 bilden mit oder ohnta Rotorgehäuse 2 eine feste Einheit.
  • Im Gehäuse 1, 2 sind zwei koaxial zueinander angeordnete, gegensinnig umlaufende Rotoren 5 und 6 untergebracht. An jedem Rotor 5 und 6 sind zwei konzentrisch in Kranzform angeordnete Schaufelreihen 7 und 8 bzw. 9 und 10 befestigt.
  • Die Schaufelkränze 7 und 8 bzw. 9 und 10 der beiden Rotoren 5 und 6 greifen in der Reihenfolge 9-7-10-8 alternierend ineinander ein, d. h. auf jeweils einen Schaufelkranz des einen Rotors folgt in radialer Richtung ein Schaufelkranz des anderen Rotors. Die Schaufeln der Schaufelkränze 7 bis 10 sind dabei in bekannter Weise (und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellt) gegenüber der Umfangsrichtung mit ihrem vorderen Ende radial nach außen gekippt und gegebenenfalls konkav ausgebildet.
  • Die Schaufelkränze llntereinander sind durch zusätzliche Labyrinthe abgedicheet, um einen Materialaustritt vor dem Durchlaufen aller Schaufelkränze zu verhindern. Dadurch wird das Spritzkorn vermieden.
  • Das Rotorgehäuse 1, 2 ist ferner mit einem Einlaufstutzen 14 für die zu zerkleinernden Stoffe versehen, der in einen Innenraum einmündet, der von dem innersten Schaufelkranz 9 und dem Rotor 6 umgeben wird. Am unteren Ende ist das Gehäuse 2 zum Anschluß eines Austragsstutzen ausgebildet, aus dem das zerkleinerte Mahlgut austritt.
  • Der Rotor 5 ist an der Hohlwelle 13 befestigt, der Rotor 6 an der Buchse 16, die auf der Welle 15 befestigt ist. Ein Rotorring 28 ist an dem vom Rotor 6 abgewandten Ende des Schaufelkranzes 9 befestigt und dient zur Aufnahme des zwischen die Schaufelkränze 7 und 8 eingreifenden Schaufelkranzes 10.
  • Die Hohlwelle 13 ist in dem Lagergehäuse 4 mittels zweier im Abstand voneinander angeordneter Wälzlager 17 und 18 außen gelagert. Sie wird von der massiven zylindrischen Welle 15 durchsetzt, wobei der Ringraum zwischen der Hohlwelle 13 und der Welle 15 eine hinreichende Breite aufweist, damit darin eingedrungene Stoffteilchen den Umlauf der Wellen 13 und 15 nicht beeinträchtigen. Davor schützt außerdem ein zusätzliches Labyrinth zwischen den Rotoren 5,6.
  • Die die Hohlwelle 13 durchsetzende Welle 15 ist mittels eines am Lagergehäuse 11 angeordneten Wälzlagers 19 auf der einen und mittels eines in das Getriebe 20 integrierten, in Figur 1 nicht dargestellten, jedoch aus Figur 2 und 3 ersichtlichen Wälzlagers 21 auf der anderen Seite des Rotorgehäuses 1,2 außen gelagert.
  • Es ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung ein Zutritt des feinstzerkleinerten Mahlguts zu den Lagern 17 und 18 sowie 19 und 21 der beiden Rotorwellen 13 und 15 ausgeschlossen ist. Ebenso verhindert die hermetische Trennung des Innenraums des Rotorgehäuses1,2 von den Lagern 17 und 18 sowie 19 und 21,daß bei einer Fett- oder blschmierung der Lager Schmiermittel mit dem gegenüber Schmiermittel empfindlichen feinstzerkleinerten Mahlgut in Berührung kommt.
  • Die durchgehende Welle 15 erschwert gegenüber einer fliegenden Lagerung allerdings den Austausi der unvermeidbar einem gewissen Verschleiß unterliegenden Schaufeln der Kränze 7 bis 10.
  • Zu diesem Zweck ist das Rotorgehäuse 1,2 inder Ebene der Welle 15 horizontal geteilt, wobei das Gehäuseoberteil 1 nach oben verschwenkbar ist. Weiterhin ist an beiden Enden jedes Schaufelkranzes 7 bis 10 jeweils ein Ring(22 und 23 beim Schaufelkranz 8) zur Befestigung der einzelnen Schaufeln vorgesehen, wobei ein Ring (22 bei Kranz 8) am Rotor (24 bei Kranz 10) lösbar befestigt ist. Die Ringe sind geteilt, z. B. als Halbringe ausgebildet, so daß nach dem Lösen der am Rotor befestigten Ringe 3,3' die einzelnen Ringsegmente bei geöffentem Rotorgehäuse 1 mit den zugehörigen Schaufeln über die Welle 15 gezogen und damit zum Austausch der Schaufeln aus dem Rotorgehäuse 1, 2 herausgenommen werden können.
  • Auch können die Rotoren 5 und 6 einen die Schaufelkränze 7 und 8 bzw. 9 und 10 tragenden äußeren geteilten Rotorring 3, 3' aufweisen, wobei Zentrierringe 25, 25' die Rotoren 5, 6 mit den äußeren geteilten Rotorringen 3, 3' verbinden.
  • Eine Teilung der die Schaufelkränze tragenden äußeren Rotorringe 3, 3' der Rotoren in Ringsegmente, z. B. Halbringe, ermöglicht nach dem Lösen der Zentrierringe ebenfalls einen Austausch der Schaufelkränze 7 bis 10 in kürzester Zeit.
  • Die Abdichtung 26 und 27 des Gehäuses 1, 2 gegenüber der Hohlwelle 13 bzw. der Buchse 16 erfolgt mit geringstmöglicher Toleranz, vorzugsweise mit Gleitringdichtungen oder mit Wellendichtringen.
  • Der Antrieb der Hohlwelle 13 und der Welle 15 kann durch je einen Motor erfolgen, beispielsweise über einen Keil-oder Flachriementrieb. Durch die Anordnung der beiden Motoren auf der von dem Einlaufstutzen 14 abgewandten Seite wird der Zugang zum Einlaufstutzen 14 erleichtert und die Baulänge des Desintegrators verkürzt.
  • Besonders vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen Desintegrator jedoch die Möglichkeit der Verwendung eines einzigen Motors 29 zum Antrieb beider Wellen 13 und 15 mittels des Getriebes 20. Das Getriebe 20 ist dabei vorzugsweise zusammen mit dem Motor 29 am Lagergehäuse 4 der Hohlwelle 13 angeflanscht oder es erfolgt eine Trennung zwischen Motor und Getriebe. In diesem Falle werden Motor und Getriebe durch eine Kupplung miteinander verbunden. Weiterhin ist eine Uberlastkupplung 30 vorgesehen, die bei einem eventuellen Blockieren der sich gegensinnig drehenden Schaufelkränze 7 und 8 bzw. 9 und 10 bei einer zu großen Belastung des Motors 29 wirksam wird.
  • In Figur 2 und 3 sind zwei Ausführungsbeispiele für einen Antrieb beider Wellen 13 und 15 mit einem Motor 29 über ein Getriebe 20 schematisch wiedergegeben.
  • Bei dem in Figur 2 dargestellten Kegelradgetriebe ist der Motor 29 über eine Induktionskupplung 31 mit der mit Lagern 32 und 33 im Getriebegehäuse 34 gelagerten Antriebswelle 35 verbunden, auf die das Kegelrad 36 aufgekeilt ist. Mit dem Kegelrad 36 kämmendie beiden Kegelräder 37 und 38. Das eine Kegelrad 37 sitzt auf der Hohlwelle 13 und treibt dieselbe an. Das andere Kegelrad 38, das mittels Lagern 39 und 40 im Getriebegehäuse gelagert ist, ist über die Überlastkupplung 30 mit der die Hohlwelle 13 durchsetzenden Welle 15 verbunden.
  • Bei dem in Figur 3 dargestellten Stirnradgetriebe ist der Motor 29 über die Induktionskupplung 31 mit der in dem Getriebegehäuse 34 mit Lagern 43 und 44 gelagerten Antriebswelle 45 verbunden, auf die zwei Zahnräder 46 und 47 aufgekeilt sind.
  • Das Zahnrad 46 treibt dabei über das Zahnrad 48, die im Getriebegehäuse 34 mittels Lagern 49 und 50 gelagerte Hohlwelle 51 und die Uberlastkupplung 30 die Rotorwelle 15 an, während das Zahnrad 47 mit dem zur Drehrichtungsumkehr vorgesehenen, im Getriebegehäuse 34 mittels Lagern 52 und 53 gelagerten Ritzel 54 kämmt, das seinerseits mit dem auf der Hohlwelle 13 aufgekeilten Zahnrad 55 kämmt.
  • Ferner kann das Getriebe 20 durch ein Planetenradgetriebe gebildet sein, wobei auf der Welle 15 das vom Motor angetriebene Sonnenrad sitzt, die Planetenräder am Getriebegehäuse 34 befestigt sind und das Hohlrad des Planetenradgetriebes die Hohlwelle 13 antreibt.

Claims (10)

  1. Des integrator Patentansprüche 1. Desintegrator zur Feinstzerkleinerung mit zwei koaxialen, gegensinnig umlaufend angetriebenen, in einem Gehäuse angeordneten Rotoren, die jeweils mindestens zwei konzentrische Kränze von in Drehrichtung vorn nach außen geneigten Schaufeln tragen, wobei die Schaufelkränze beider Rotoren alternierend ineinander greifen, der Stofftransport von innen durch die Schaufelkränze hindurch nach außen erfölgt, jeder Rotor an einer Welle befestigt ist und die Welle des einen Rotors als Hohlwelle ausgebildet und auf einer Seite des Gehäuses gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Rotor (6) an einer die Hohlwelle (13) durchsetzenden Welle (15) befestigt ist, die auf beiden Seiten des Gehäuses (1,2) gelagert ist, und die Hohlwelle (13) mit einer Außenlagerung (17, 18) versehen ist.
  2. 2. Desintegrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der die Hohlwelle (13) durchsetzenden Welle (15) gleichfalls durch eine Außenlagerung (19, 21) gebildet wird.
  3. 3. Desintegrator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, 2) in der Ebene der Wele (15) geteilt und wenigstens eine Gehäusehälfte (1 oder 2) nach außen verschwenkbar ist.
  4. 4. Desintegrator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelkränze (7, 8) des einen Rotors (5) daran mittels eines geteilten Rotorringes (3) und die Schaufelkränze (9, 10) des anderen Rotors (6) daran mittels eines geteilten Rotorringes (3') und eines ungeteilten Rotorringes (28) befestigt sind, wobei die geteilten Rotorringe (3 und 3') durch Zentrierrinqe(2S bzw. 25') lösbar mit dem zugehörigen Rotor (5 bzw. 6) verbunden sind und der ungeteilte Rotorring (28) über den innersten Schaufelkranz (9) mit dem geteilten Rotorring (3') am Rotor (6) verbunden ist.
  5. 5. Desintegrator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (13) und die die Hohlwelle (13) durchsetzende Welle (15) durch je einen Motor oder über ein Getriebe (20) durch einen gemeinsamen Motor (29) auf der Hohlwellenseite des Gehäuses (1, 2) angetrieben werden.
  6. 6. Desintegrator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (20) durch ein Kegelrad-, Stirnrad- oder Planetenradgetriebe gebildet wird.
  7. 7. Desintegrator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zur Abtriebswelle (15) des Getriebes (20) eine Uberlastkupplung (30) vorgesehen ist.
  8. 8. Desintegrator nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Lager (21) der die Hohlwelle (13) durchsetzenden Welle (15) in das Getriebe (20) integriert ist.
  9. 9. Desintegrator nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (20) am Lagergehäuse (4) der Hohlwelle (13) befestigt ist.
  10. 10. Desintegrator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (4) der Hohlwelle (13), das Rotorgehäuse (1, 2) und das auf der der Hohlwelle (13) gegenüberliegenden Seite des Rotorgehäuses (1, 2) angeordneten Lagergehäuse (11) der die Hohlwelle (13) durchsetzenden Welle (15) jeweils getrennt voneinander auf einer gemeinsamen Grundplatte (12) angeordnet sind oder die Grundplatte (12), die Lagergehäuse (4, 11) und gegebenenfalls das Rotorgehäuse (2) eine feste Einheit bilden.
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