DE3417244C1 - Ständer für Schilder od. dgl. - Google Patents

Ständer für Schilder od. dgl.

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DE3417244C1
DE3417244C1 DE3417244A DE3417244A DE3417244C1 DE 3417244 C1 DE3417244 C1 DE 3417244C1 DE 3417244 A DE3417244 A DE 3417244A DE 3417244 A DE3417244 A DE 3417244A DE 3417244 C1 DE3417244 C1 DE 3417244C1
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DE
Germany
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standpipe
boom
stand
webs
recesses
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Expired
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DE3417244A
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English (en)
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Walter 4630 Bochum Abels
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Trautwein GmbH and Co
Original Assignee
Trautwein GmbH and Co
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/70Storing, transporting, placing or retrieving portable devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
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    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/688Free-standing bodies
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    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/688Free-standing bodies
    • E01F9/692Portable base members therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Die die Stirnseiten des Standrohres durchdringenden Abschnitte der Ausnehmungen besitzen nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung einander parallele Begrenzungsflächen. Die parallelen Begrenzungsflächen gehen dabei stufenartig in die unteren Begrenzungsflächen der Erweiterungen über, welche nach außen hin leicht ansteigend verlaufen, so daß in der Endlage der Stege der Ausleger deren untere Stirnflächen sich flächig auf den unteren Begrenzungsflächen der Erweiterungen abstützen. Die seitlichen, sich nach oben hin verjüngenden Begrenzungsflächen der Erweiterung gehen zweckmäßig in obere, waagerecht verlaufende Begrenzungsflächen über, die als Anschlag für die oberen Stirnseiten der Stege der Ausleger dienen.
  • Vorteilhaft entsprechen die oberen Begrenzungsflächen der Erweiterungen in ihrer Breite etwa der Breite der die Stirnseite durchdringenden Abschnitte, so daß die Stege der Ausleger in ihrer einander parallelen Lage in die Ausnehmungen hineingeschoben werden können, bis zum Anschlag an die oberen Begrenzungsflächen.
  • Zwischen den einander benachbarten Stegen der Ausleger können eine oder mehrere Federn vorgesehen scin, wclche sich mit ihren Enden an diesen abstützen.
  • Bei einer Entlastung der Ausleger durch Anheben des gesamten Ständers können sich die Stege der Ausleger nicht in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen, da diese durch die Federn in ihrer Gebrauchsstellung fixiert sind.
  • Als Federn können sowohl Druckfedern, Zugfedern, Blattfedern als auch federnde Distanzstücke aus Gummi oder Polymer-Material Verwendung finden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die einander benachbarten Stege der Ausleger von einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Klammer derart umfaßt, daß deren Steg an einer Außenseite des Steges eines Auslegers und deren Schenkel den oberen und unteren Stirnseiten der Stege der Ausleger zugeordnet sind, wobei der obere Schenkel mit einer Abbiegung an der Außenseite des Steges des anderen Auslegers anliegt und der untere Schenkel mit einer Verlängerung ausgerüstet ist, in der in einer Ausnehmung eine federbelastete Kugel angeordnet ist. Diese Klammer dient als Handhabungshilfe. Die federnd angeordnete Kugel bildet einen Haltepunkt, wobei die auf die Kugel wirkende Federkraft so bemessen ist, daß die Stege bei Belastung durch das Eigengewicht der Ausleger in der flächig aufeinanderliegenden Position fixiert sind. Wird nun das Standrohr aufgesteckt und die Ausleger durch Druck nach unten belastet, rasten die Stege über die Kugel in die Endstellung. Andererseits hält die Kugel die Ausleger gegen ihr Eigengewicht in dieser Endstellung, so daß der Ständer umgesetzt werden kann, ohne die Ausleger zu demontieren. Diese Klammer ist in der Mitte der Stege angeordnet und befindet sich somit im eingesetzten Zustand der Ausleger im Inneren des Standrohres.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, die Stege der Ausleger an ihren oberen Enden durch ein Scharnier od. dgl. gelenkig miteinander zu verbinden. Mit Hilfe der Scharniere ist eine genaue Fixierung der Ausleger zueinander möglich. Als Scharnier können feste und steckbare Scharniere eingesetzt werden, ebenso Klavierbänder, ggf. auch Kunststoffscharniere. Diese Ausführung ermöglicht ein raumsparendes Ineinanderlegen, und zwar durch ein Umklappen um 1800.
  • Anstelle des durchgehenden einstückigen Standrohres ist es auch möglich, dieses am unteren Ende mit einer Muffe zu versehen, welche entsprechend dem unteren Ende mit den Ausstanzungen versehen ist. Die Muffe hat ein Innen- oder Außengewinde, auf das oder in das das ebenfalls mit entsprechendem Gewinde versehene Standrohr eingeschraubt oder aufgeschraubt werden kann. Ebenso ist es möglich, eine an sich bekannte Steckverbindung für Standrohr und Muffe vorzusehen.
  • Diese kann durch zusätzliche Feststellschrauben gesichert werden. Bei größeren Schildern od. dgl. können auch statt einem Standrohr zwei Verwendung finden, die entsprechend der Lehre der Erfindung mit den Ausstanzungen versehen sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 eine Ansicht des unteren Teils des Ständers, Fig. 2 eine Draufsicht der F i g. 1, Fig. 3 eine Ansicht des unteren Bereichs des Standrohres, F i g. 4 eine geschnittene Draufsicht entsprechend der Linielll-IllderFig.3, F i g. 5 eine geschnittene Ansicht des unteren Endes des Ständers mit planparallelen Stegen der Ausleger, Fig. 6 eine geschnittene Ansicht des unteren Endes des Ständers mit in ihre Gebrauchsstellung geschwenkten Stegen der Ausleger, F i g. 7 eine Draufsicht der ineinandergelegten Ausleger, F i g. 8 eine Seitenansicht der F i g. 7, Fig.9 eine geschnittene Ansicht des unteren Teils des Ständers mit zwischen die Stege eingesetzten Federn, Fig. 10 eine geschnittene Ansicht des unteren Endes des Ständers mit Halteklammer und F i g. 11 eine geschnittene Ansicht des unteren Endes des Ständers mit Scharnier zwischen den Stegen.
  • Mit 1 ist das Standrohr bezeichnet und mit 2 und 3 die beiden Ausleger.
  • Das Standrohr 1 trägt in herkömmlicher Weise ein Schild od. dgl., was der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
  • Wie insbesondere aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, sind im Bereich des unteren Endes des Standrohres 1 zwei diametral einander gegenüberliegende Ausnehmungen 4 vorgesehen. Die Ausnehmungen 4 weisen die Stirnseite 5 des unteren Endes des Standrohres 1 durchdringende Abschnitte 6 auf. Die Abschnitte 6 besitzen einander parallele Begrenzungsflächen 7. Die einander parallelen Begrenzungsflächen 7 gehen stufenartig in die unteren Begrenzungsflächen 8 der Erweiterungen 9 der Ausnehmungen 4 über. Die unteren Begrenzungsflächen 8 verlaufen hierbei nach außen hin leicht ansteigend.
  • Die Erweiterungen 9 verjüngen sich nach oben hin.
  • Deren Begrenzungsflächen 10 gehen nach oben in etwa waagerecht verlaufende Begrenzungsflächen 11 über.
  • Die oberen Begrenzungsflächen 11 der Erweiterungen 4 entsprechen in ihrer Breite etwa der Breite der die Stirnseite 5 des Standrohres 1 durchdringenden Abschnitte 6.
  • In den Ausnehmungen 4 sind die Stege 12, 13 der Ausleger 2, 3 angeordnet, welche einander benachbart sind. Die Schenkel 14 der Ausleger 2, 3 sind gegenüber ihren Stegen 12, 13 nach unten hin abgewinkelt, wie sich beispielsweise aus F i g. 1 ergibt.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Ständers ist wie folgt: Wie insbesondere aus F i g. 5 und 6 ersichtlich, werden zum Einsetzen der Ausleger 2, 3 deren Stege in das untere Ende des Standrohres 1 planparallel zueinander angeordnet und in dieser Lage (F i g. 5) von unten her durch die Abschnitte 6 der Ausnehmungen 4 in diese eingeschoben, bis deren obere Stirnflächen an den oberen Begrenzungsflächen 11 der Erweiterungen 10 der Ausnehmungen 4 anliegen. Unter dem Gewicht des Standrohres 1 ggf. mit daran befestigtem Schild und dem Eigengewicht der Ausleger 2,3 führen deren Stege 12, 13 eine Verschwenkbewegung in die aus F i g. 6 ersichtliche Lage durch, wobei sich deren untere Stirnseiten auf den unteren Begrenzungsflächen 8 der Erweiterungen 9 der Ausnehmungen 4 abstützen. Dies stellt die Gebrauchslage der Ausleger 2, 3 und damit des gesamten Ständers dar. Bei der Verschwenkbewegung der Stege 12, 13 in die Gebrauchslage des Ständers führt dessen Standrohr eine geringfügige Absenkbewegung aus.
  • Wie aus F i g. 7 und 8 hervorgeht, können die Ausleger 2, 3 flächig ineinandergelegt werden, so daß sich eine platzsparende Lagerung sowie ein entsprechender Transport ergibt.
  • Zwischen die Stege 12, 13 der Ausleger 2, 3 ist eine oder mehrere Federn 15 eingesetzt, welche verhindern, daß bei einer Entlastung des Ständers sich die Stege 12, 13 der Ausleger 2,3 in ihre planparallele Position gemäß F i g. 5 zurückbewegen. Durch die Feder 15 ist die Gebrauchslage fixiert.
  • Wie aus Fig. 10 hervorgeht, sind die einander benachbarten Stege 12, 13 der Ausleger 2, 3 von einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Klammer 16 derart umfaßt, daß deren Steg 17 an einer Außenseite des Steges 13 des einen Auslegers 3 und deren Schenkel 18, 19 den oberen und unteren Stirnseiten der Stege 12, 13 der Ausleger 2, 3 zugeordnet sind. Der obere Schenkel 18 der Klammer 16 liegt mit einer Abbiegung 20 od. dgl. an der Außenseite des Steges 12 des anderen Auslegers 2 an. Der untere Schenkel 19 ist mit einer Verlängerung 21 ausgerüstet, in der in einer Ausnehmung eine federbelastete Kugel 22 angeordnet ist. Die Klammer 17 wird im mittleren Bereich auf die Stege 12, 13 aufgeschoben und befindet sich somit im Inneren des Standrohres 1. Die die Kugel 22 belastende Feder ist in ihrer Kraft so bemessen, daß die Stege 12, 13 bei Belastung durch das Eigengewicht der Ausleger 2, 3 in der plan aneinanderliegenden Stellung gemäß F i g. 5 fixiert sind. Wird das Standrohr 1 aufgesteckt und die Ausleger 2, 3 durch Druck nach unten belastet, rasten die Stege 12, 13 über die Kugel 22 hinweg in ihre Gebrauchsstellung. Außerdem hält die Kugel 22 die Ausleger 2, 3 gegen ihr Eigengewicht in dieser Gebrauchsstellung, so daß der Ständer, ohne die Ausleger 2, 3 demontieren zu müssen, umgesetzt werden kann.
  • Wie in F i g. 11 dargestellt, können die Stege 12, 13 der Ausleger 2, 3 an ihren oberen Enden durch ein Scharnier 23 gelenkig miteinander verbunden sein. Auf diese Weise ist eine genaue Fixierung der Ausleger 2, 3 zueinander gewährleistet.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Ständer für Schilder od. dgl., bestehend aus einem Standrohr (1) sowie an dessen unterem Ende vorgesehenen Auslegern (2, 3), d a d u roh g e k e n n z weich ne t, daß im Bereich des unteren Endes des Standrohres (1) in dessen Wandung zwei diametral einander gegenüberliegende Ausnehmungen (4) vorgesehen sind, welche die Stirnseite (5) des Standrohres (1) durchdringende Abschnitte (6) aufweisen, die in sich nach oben hin verjüngenden Erweiterungen (9) übergehen, und daß in den Ausnehmungen (4) einander benachbarte Stege (12, 13) der im wesentlichen U-förmigen Ausleger (2, 3) angeordnet sind, deren Schenkel (14) gegenüber ihren Stegen (12, 13) nach unten abgewinkelt sind.
  2. 2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stirnseite (5) des Standrohres (1) durchdringenden Abschnitte (6) der Ausnehmungen (4) einander parallele Begrenzungsflächen (7) besitzen.
  3. 3. Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Begrenzungsflächen (7) stufenartig in die unteren Begrenzungsflächen (8) der Erweiterungen (9) übergehen.
  4. 4. Ständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Begrenzungsflächen (8) nach außen hin ansteigend verlaufen.
  5. 5. Ständer nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die'seitlichen Begrenzungsflächen (10) der sich nach oben hin verjüngenden Erweiterungen (9) in waagerecht verlaufende obere Begrenzungsflächen (tt) übergehen.
  6. 6. Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Begrenzungsflächen (led) der Erweiterungen (9) in ihrer Breite etwa der Breite der die Stirnseite (5) durchdringenden Abschnitte (6) entsprechen.
  7. 7. Ständer nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander benachbarten Stegen (12, 13) der Ausleger (2, 3) eine oder mehrere Federn (15) vorgesehen sind, welche sich mit ihren Enden an den Stegen (12,13) abstützen.
  8. 8. Ständer nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Stege (12, 13) der Ausleger (2, 3) von einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Klammer (16) derart umfaßt sind, daß deren Steg (17) an einer Außenseite des Steges (13) des einen Auslegers (3) und deren Schenkel (18, 19) den oberen und unteren Stirnseiten der Stege (12, 13) der Ausleger (2, 3) zugeordnet sind, wobei der obere Schenkel (18) mit einer Abbiegung (20) an der Außenseite des Steges (12) des anderen Auslegers (2) anliegt und der untere Schenkel (19) mit einer Verlängerung (2t) ausgerüstet ist, in der in einer Ausnehmung eine federbelastete Kugel (22) angeordnet Ist
  9. 9. Ständer nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (t2, 13) der Ausleger (2, 3) an ihren oberen Enden durch ein Scharnier (23) od. dgl. gelenkig miteinander verbunden sind.
    Die Erfindung betrifft einen Ständer für Schilder od. dgl., bestehend aus einem Standrohr sowie an dessen unterem Ende vorgesehenen Auslegern.
    Es ist bekannt, bei derartigen Ständern die Ausleger mit dem Standrohr durch Schweißung, Schraubung od. dgl. fest zu verbinden, wobei außerdem Streben zwischen den Auslegern vorgesehen sind (DE-OS 28 21 124). Weiterhin ist es bekannt, das Standrohr in einen Betonfuß einzusetzen oder aber in einen Hohlfuß, der im Gebrauchszustand mit Wasser oder Sand verfüllt wird, um die erforderliche Standfestigkeit zu erbringen.
    Sämtlichen vorerwähnten Ausführungsformen ist der Nachteil zu eigen, daß diese vergleichsweise sperrig sind und somit sowohl bei ihrer Lagerhaltung als auch bei ihrem Transport einen entsprechend großen Raum benötigen.
    Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Ständer für Schilder od. dgl. der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile nicht nur einfach herzustellen und zu handhaben ist sowie über eine hohe Standsicherheit verfügt, sondern dessen Teile darüber hinaus zusammenlegbar sind, so daß diese für die Lagerung sowie den Transport nur einen verhältnismäßig kleinen Raum beanspruchen.
    Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß im Bereich des unteren Endes des Standrohres in dessen Wandungen zwei diametral einander gegenüberliegende Ausnehmungen vorgesehen sind, welche die Stirnseite des Standrohres durchdringende Abschnitte aufweisen, die in sich nach oben hin verjüngenden Erweiterungen übergehen, und daß in diesen Ausnehmungen einander benachbarte Stege der in ihrer Formgebung im wesentlichen U-förmigen Ausleger angeordnet sind, deren Schenkel gegenüber ihren Stegen nach unten abgewinkelt sind.
    Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine leicht zu montierende bzw. demontierende Ausführung, da die beiden Ausleger lediglich mit ihren Stegen parallel aneinanderliegend von unten her in die Ausnehmungen des Standrohres eingeführt zu werden brauchen. Durch eine Kombination von Form- und Kraftschluß zentrieren und verspannen sich die Teile des Ständers selbsttätig, so daß eine stabile Verbindung zwischen den beiden Auslegern und dem Standrohr erzielt wird. Unter dem Gewicht des Standrohres und der Ausleger sowie dem Gewicht des angebrachten Schildes od. dgl. werden die Stege der Ausleger nach unten bewegt, wobei diese eine Schwenkbewegung in die Erweiterungen der Ausnehmungen des Standrohres ausführen unter gleichzeitigem geringfügigen Absenken des gesamten Ständers. In dieser Position werden die Ausleger in dem Standrohr durch das Gesamtgewicht des Ständers gehalten. Zur Demontage bedarf es lediglich eines Anhebens des Standrohres, Zurückschwenken der Stege der Ausleger in eine einander parallele Position und Herausziehen aus den Ausnehmungen des Standrohres nach unten hin.
    Die Ausleger können aufgrund ihrer U-förmigen Gestalt ineinandergelegt werden, so daß sich eine platzsparende Lagerung und ein ebensolcher Transport ergibt.
    Das Standrohr kann beispielsweise kreisflächigen, mehreckigen sowie auch rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besitzen.
DE3417244A 1984-05-10 1984-05-10 Ständer für Schilder od. dgl. Expired DE3417244C1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821124A1 (de) * 1978-05-13 1979-11-15 Saskia Muthesius Staender fuer ein notenpult, verkehrszeichen, moebel o.dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821124A1 (de) * 1978-05-13 1979-11-15 Saskia Muthesius Staender fuer ein notenpult, verkehrszeichen, moebel o.dgl.

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