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Die Erfindung betrifft einen Hängesessel mit einer Hängestruktur zum Aufhängen des Hängesessels, wobei der Hängesessel einen offenen Einstiegsbereich aufweist, an dem Stangen angelenkt sind, an denen ein Sitzbereich befestigt ist.
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Ein gattungsgemäßer Hängesessel ist aus der
CN 210300251 U bekannt. Dieser weist einen nach vorne offenen Einstiegsbereich auf, an dem im unteren Drittel eine halbkreisförmige Struktur befestigt ist, an der vier Stangen angelenkt sind, an denen ein Sitzbereich befestigt ist. Am unteren und am oberen Ende des Einstiegsbereichs sind zwei weitere Stangen befestigt, die ebenfalls zur Befestigung des Sitzbereichs dienen, wobei hier die untere Stange klappbar ist.
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Weitere Hängesessel sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 21 2019 000 269 U1 bekannt, wobei diese zu den Seiten klappbare Elemente und nicht nach oben und unten klappbare Elemente aufweisen.
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Andere Hängesessel mit nach oben und unten klappbaren Stangen und Strukturen sind aus der Druckschrift
CA 3 021 852 A1 und
US 10,631,647 B1 ,
CN 211673308 U bekannt.
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Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Hängesessel zu schaffen, der sich besonders gut und flach zusammenlegen lässt.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch einen Hängesessel mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Bei einem Hängesessel mit einer Hängestruktur zum Aufhängen des Hängesessels, wobei der Hängesessel einen offenen Einstiegsbereich aufweist, an dem Stangen angelenkt sind, an denen ein Sitzbereich befestigt ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Einstiegsbereich klappbar ausgebildet ist. Dadurch lässt sich der Hängesessel besonders klein und flach zusammenlegen.
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Bevorzugt ist der Einstiegsbereich auf halber Höhe klappbar ausgebildet. Durch diese Weiterbildung kann der Hängesessel in geklappter Position auf die halbe Höhe des Einstiegsbereichs zusammenlegt werden. Denkbar sind auch Klappsysteme in anderen Höhen. Auch diese würden einen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik bilden, jedoch nicht das volle Potential der Erfindung ausschöpfen.
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Bevorzugt ist der Einstiegsbereich in eine obere Hälfte und eine untere Hälfte aufgeteilt. Durch eine solche Trennung ist ein Klappen besonders gut möglich. Bevorzugt sind die obere Hälfte und die untere Hälfte durch ein Gelenksystem mit einem halbkreisförmigen Anbau verbunden. Über ein solches Gelenksystem ist das Klappen und Zusammenlegen des Einstiegsbereichs besonders gut möglich. Dabei sind die Stangen, an denen der Sitzbereich befestigt ist, bevorzugt an dem halbkreisförmigen Anbau des Gelenksystems angelenkt. Auf diese Weise wird ein insgesamt klappbarer Hängesessel geschaffen.
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Bevorzugt weist der Hängesessel eine ungerade Anzahl von Stangen auf, wobei die mittlere Stange in einem 90° Winkel zu dem Einstiegsbereich ausgerichtet ist. Dies gilt im aufgebauten Zustand. Bevorzugt ist die ungerade Anzahl von Stangen, die an dem Gelenksystem angeordnet sind, fünf Stangen, so dass sich insgesamt mit der oberen Hälfte und der unteren Hälfte des Einstiegsbereichs sieben Stangen ergeben, an denen der Sitzbereich befestigt ist. Alternativ können dies auch fünf, neun oder elf Stangen sein.
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Insgesamt lassen sich die Stangen durch das Gelenksystem flach aufeinander legen.
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Die äußeren Stangen, die insgesamt die Abmessungen definieren, sind mit jeweils zwei Schrauben an dem Gelenksystem befestigt. Dadurch ist eine Stabilität und definierte Ausrichtung dieser äußeren Stangen gegeben. Die jeweils innere Schraube kann gelöst werden, so dass die Stangen um die äußere Schraube als Schwenkpunkt geschwenkt werden kann. Alternativ ist es auch möglich, die äußere Schraube zu lösen und die innere Schraube als Schwenkpunkt zu nutzen, jedoch ist die vorher beschriebene Ausführungsform bevorzugt. Auf diese Weise ist der in seiner Form definierte und stabile Hängesessel zusammenlegbar.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Es zeigen:
- 1: einen erfindungsgemäßen Hängesessel, der an einer Hängestruktur aufgehängt ist; und
- 2: den Hängesessel ohne die Hängestruktur in einer halb zusammengelegten Form.
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1 zeigt einen erfindungsgemäßen Hängesessel 1, der an einer Hängestruktur 2 aufgehängt ist. Die Hängestruktur 2 steht mit einem Fußelement 11 auf dem Boden auf und hat dadurch die erforderliche Stabilität. Im oberen Bereich weist die Hängestruktur 2 eine Hängekette 12 auf, an der der eigentliche Hängesessel 1 aufgehängt ist. Der Hängesessel 1 weist einen nach vorne offenen Einstiegsbereich 3 auf. Der Einstiegsbereich 3 ist mithilfe von Stangen 4 mit einem Sitzbereich 5 verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind insgesamt sieben Stangen 4 vorgesehen, die den Sitzbereich 5 aufspannen. Der Einstiegsbereich 3 weist eine obere Hälfte 6 und einer untere Hälfte 7 auf. Die obere Hälfte 6 des Einstiegsbereichs 3 ist über ein Gelenksystem 8 mit der unteren Hälfte 7 des Einstiegsbereichs 3 verbunden. Insbesondere weist das Gelenksystem 8 ein halbkreisförmiges Element 9 auf. An diesem halbkreisförmigen Element 9 sind die Stangen 4 befestigt. Die Befestigung ist dabei gelenkig oder schwenkbar. Dadurch ist es möglich, den Hängesessel 1 zusammenzuklappen, indem die obere Hälfte 6 des Einstiegsbereichs 3 und die untere Hälfte 7 des Einstiegsbereichs 3 jeweils nach hinten geklappt werden und dabei auch die übrigen Stangen 4 durch die gelenkige Befestigung an dem halbkreisförmigen Element 9 zusammengedrückt werden, so dass der Hängesessel 1 insgesamt flach zusammengelegt ist. Insgesamt ist eine ungerade Zahl von Stangen 4 vorgesehen, wobei eine mittlere Stange 10 vorgesehen ist. Im Ergebnis wird daher der Hängesessel 1 auf der mittleren Stange 10 zusammengelegt.
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In 2 wird der Hängesessel 1 ohne die Hängestruktur 2 in einer halb zusammengelegten Form dargestellt. Die untere zu lösende Schraube 14 ist gelöst, so dass der Hängesessel 1 im unteren Bereich um die feste Schraube 13 geschwenkt wird und nach oben geführt wird. Die untere Hälfte 7 des Einstiegsbereichs 3 wird daher nach oben geklappt und in Richtung der mittleren Stange 10 gelenkt. Nach Lösen der oberen Schraube 14, die in 2 noch befestigt ist, kann dann auch die obere Hälfte 6 des Einstiegsbereichs 3 um die feste Schraube 13 geschwenkt werden und auf die mittlere Stange 10 geführt werden. Im Ergebnis ist der Hängesessel 1 dann flach zusammengelegt und alle Stangen 4 liegen flach aufeinander.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 210300251 U [0002]
- DE 212019000269 U1 [0003]
- CA 3021852 A1 [0004]
- US 10631647 B1 [0004]
- CN 211673308 U [0004]
