DE341711C - - Google Patents

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DE341711C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/27Sizing, starching or impregnating fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Imprägnieren von Dachpappe mit revolverartig in Armkreuzen gelagerten Wickel- oder Eindrehwalzen. Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten der Pappenenden auf den revolverartig in Armkreuzen gelagerten Eindreh- oder Wickelwalzen von Dachpappenimprägniervorrichtungen während des Durchgangs der aufgewickelten Pappe durch die Imprägnierpfanne.
  • Bei Imprägniervorrichtungen, bei denen revolverartig eine größere Anzahl, meistens fünf Eindrehwalzen an einem sternförmig ausgebildeten, sich drehenden Armkreuz gelagert sind, hat sich der Übelstand herausgestellt, daß die Pappenenden sich leicht verwickelten. Man hat deshalb schon verschiedene Hilfsmittel vorgeschlagen, wie beispielsweise Scheidewände zwischen den einzelnen Walzen, um ein Verwickeln der Enden zu verhindern. Die bisher bekannten Hilfsmittel haben aber nicht einwandsfrei gearbeitet, weil sich trotz aller Vorrichtungen die Pappenenden noch abrollen und verwickeln konnten.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nun eine einfache Vorrichtung, die dem ganzen Aufbau derDachpappenimprägniervorrichtung angepaßt ist und andererseits aber einwandfrei das Verwickeln der Enden verhindert. Gleichzeitig wird mit der Vorrichtung auch noch ein zweiter Zweck verbunden, nämlich noch ein unbeabsichtigtes Drehen der Eindrehwalze zu verhindern, und drittens zeigt die Vorrichtung noch die Lage des Endes der Pappe an, so daß es beim Ausdrehen leicht zu finden ist. Trotz dieser drei Zweckbestimmungen ist die Einrichtung einfach, billig herzustellen und kann noch nachträglich an jeder Revolver-Dachpappenimprägniervorrichtung angebracht werden.
  • Sie besteht im wesentlichen in einem drehbar angebrachten, auf die Pappe zu drückenden Hebel, der in zwei Stellungen gebracht werden kann.
  • Auf der Zeichnung stellt Abb. = einen Schnitt durch die Imprägniervorrichtung dar, Abb. a zeigt eine Eindrehwalze mit der Haltevorrichtung in größerem Maßstabe in Vorderansicht und Abb. 3 in Seitenansicht.
  • In dem Behälter z ist das Sternkreuz a drehbar angebracht, das die Wickelwalzen a trägt. Oberhalb der Lagerstellen für diese Wickelwalzen wird an den Enden des Sternes ein Flacheisenbügel b befestigt, der den mit einem Handgriff g versehenen drehbaren Hebel c trägt. Die Verbindung zwischen Flacheisen b und Hebel c geschieht durch den Schraubenbolzen d, der mit Mutter und Gegenmutter versehen ist, um die Reibung der beiden Teile aneinander einzustellen und sie so zu regeln, daß der Hebel c in den ihm angewiesenen Stellungen verbleibt. Der Hebel c trägt noch ein winkelförmig umgebogenes Flacheisen h, das sich in Richtung der Längsachse der Wickelwalzen auf das Ende der aufgerollten Dachpappe auflegt und es festhält (Stellung II). Gleichzeitig wird ein derartiger Druck auf die Rolle ausgeübt, daß sie an der Drehung verhindert ist. Will man die Rohpappe eindrehen oder die fertig imprägnierte Pappe ausdrehen, so bringt man den Hebel c in Stellung I ; er gibt damit die Dachpappe bzw. die Eindrehwalze frei. Ist die Pappe eingedreht, so wird der Winkelhebel einfach heruntergedrückt und vor der Ausdrehung von dem Arbeiter wieder in die Stellung I gebracht. Die Bedienung ist also eine außerordentlich einfache. Die Stellung des Hebels zu den einzelnen Walzen der Imprägniervorrichtung ist aus der Abb. z deutlich erkennbar.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRücHt _. Vorrichtung zum Imprägnieren von Dachpappe mit revolverartig in Armkreuzen gelagerten Wickel- oder Eindrehwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem sich drehenden Armkreuz (v) drehbare Hebel (c) befestigt sind, welche mit einem in Richtung der Längsachse der Eindrehwalzen (a) verlaufenden Flacheisen(h) gegen die Enden der aufgewickelten Pappe drücken und diese während des Durchgangs durch die Imprägnierpfanne festhalten und ein sicheres Auffinden der Pappenenden ermöglichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Hebel (c) mit einem am Armkreuz (v) befestigten Flacheisenbügel (b) durch einen einstellbaren Bolzen (d) dreh- und feststellbar verbunden ist.
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