DE3416830C2 - - Google Patents

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DE3416830C2
DE3416830C2 DE19843416830 DE3416830A DE3416830C2 DE 3416830 C2 DE3416830 C2 DE 3416830C2 DE 19843416830 DE19843416830 DE 19843416830 DE 3416830 A DE3416830 A DE 3416830A DE 3416830 C2 DE3416830 C2 DE 3416830C2
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DE
Germany
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pager
button
electroacoustic transducer
push
transmission device
Prior art date
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DE19843416830
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English (en)
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DE3416830A1 (de
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Hartmut Ing.(Grad.) 6238 Hofheim De Zier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication of DE3416830A1 publication Critical patent/DE3416830A1/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/022Paging systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
    • H04M11/066Telephone sets adapted for data transmision

Description

Die Erfindung geht von einem Funkrufempfänger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
Es ist ein als Personenrufempfänger eingesetzter Funkrufempfänger bekannt (Firmendruckschrift der a.s.s. communication gmbh, Norderstedt, "Personen­ rufanlage SC 905"). Ein solcher Empfänger wird durch eine Tonkombination einer Personenrufanlage oder eines anderen Personenrufempfängers gerufen. Bei richtig erkannter Tonkombination gibt sein elektroakustischer Wandler einen Ruf ab, durch den der Teilnehmer gerufen wird. Der Empfänger enthält zusätzlich eine Tastatur zur Direktwahl anderer Personenrufempfänger durch selektive Tonkombinationen. Der bekannte Personenrufempfänger ist nicht dazu geeignet, frei wählbare Daten an einen Teilnehmer eines Telefonnetzes auszusenden. Es ist weiterhin ein Adapter bekannt (ntz, Bd. 36 (1983), Heft 4, Seiten 255 und 256), welcher eine Tastwahleinrichtung und einen elektroakustischen Wandler aufweist und zur Übertragung von Codes und Kommandosignalen im Rahmen des "Voice-Mail"-Systems dient. Vor einer Ein­ gabe der Signale mit der Tastwahleinrichtung wird eine Schallöffnung im Gehäuse des Adapters an die Einspracheöffnung des Handapparates eines gesprächsbereiten Telefons gehalten, so daß die akustischen Signale der Tastwahleinrichtung auf das Mikrofon des Handapparates übertragen werden. Die Bereitstellung eines separaten Adapters ist umständlich und aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Funkrufempfänger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß ein angerufener Teil­ nehmer mit seinem Funkrufempfänger beliebige Daten über eine von diesem zum rufenden Teilnehmer aufzubauende Fernsprechverbindung absetzen kann.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der elektroakustische Wandler des Funkrufempfängers wird also in Verbindung mit der Tastwahlsendeeinrichtung als akustischer Sender verwendet, wobei als akustischer Empfänger das Mikrofon des Handapparates eines beliebigen Telefonapparates verwendet wird. Da die Frequenzen der den Daten entspre­ chenden Tastwahlsignale innerhalb des Sprachbandes liegen, werden diese zu einer entsprechenden Empfangseinrichtung übertragen. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung an Hand eines Blockschaltbildes eines Funkrufempfängers dargestellt.
Der Funkrufempfänger besteht aus einer Empfangseinrichtung EM, einer Anzeigevorrichtung AZ und einer Taste T, die einen Lautsprecher L wahlweise mit einem Ausgang der Empfangseinrichtung EM oder einer Tastwahlsendeein­ richtung TS verbindet. An die Tastwahlsendeeinrichtung TS ist eine Eingabe­ tastatur TA angeschlossen.
Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Funkrufempfängers ist folgende.
Befindet sich die Taste T in der in dem Blockschaltbild gezeigten Schalt­ stellung und trifft ein für den Funkrufempfänger bestimmtes Funkrufsignal ein, so wird durch den Lautsprecher L ein akustisches Rufsignal erzeugt, das den Teilnehmer auf das Vorliegen eines Funkrufs aufmerksam macht. Der rufende Teilnehmer kann nun dem gerufenen Teilnehmer eine Nachricht, bei­ spielsweise in Form einer von dem rufenden Teilnehmer zu wählenden Ruf­ nummer, übermitteln, die dem gerufenen Teilnehmer mit der Anzeigeeinrich­ tung AZ optisch angezeigt wird.
Betätigt der Teilnehmer die Taste T seines Funkrufempfängers nach dem Empfang eines Funkrufs, so kann der Teilnehmer über einen beliebigen Fernsprechapparat zu dem rufenden Teilnehmer oder auch zu einer belie­ bigen anderen Stelle in der üblichen Weise eine Fernsprechverbindung aufbauen und nach Durchschaltung der Verbindung den Funkrufempfänger mit seiner Lautsprecheröffnung derart an die Einsprache des Handappara­ tes des Telefonapparates anbringen, daß die den Tastenbetätigungen der Tastwahlsendeeinrichtung TS entsprechenden Frequenzen über den Laut­ sprecher L ausgesendet und von dem Mikrofon des Handapparates aufge­ nommen und dem gerufenen Teilnehmer übermittelt werden.
Die Tastatur kann dabei entweder nur zur Aussendung der Ziffern von 1-0 oder auch zur Aussendung von alpha-numerischen Zeichen entsprechend ausgelegt sein. Auf der Empfangsseite sind die entsprechenden Aufnahme­ einrichtungen für die im Sprachband übermittelten Signale notwendig. Die Dateneingabe kann sowohl im Rahmen der Datenübertragung als auch im Rahmen der Fernsteuerung erfolgen.
Die Taste T kann vorteilhafter Weise mit der Abfrage­ taste des Funkrufempfängers kombiniert werden, wobei die Abfragetaste zum Abschalten des Rufsignals dient. Es ist jedoch auch möglich, die Umschaltung nach Ablauf einer bestimmten Rufzeit selbsttätig durchzuführen. Ist die Tastwahl-Sendeeinrichtung über die Taste T mit dem elektroakustischen Wandler S verbunden, so kann das Schaltmittel T bei Eintreffen eines Funkrufs zurückgesetzt werden, damit das Absetzen des Rufsignals möglich wird. Die Steuerung des Schaltmittels T erfolgt in diesem Fall durch den Funkrufempfänger EM.
Die Eingabetastatur der Tastwahl-Sendeeinrichtung ist zweckmäßiger Weise auf der einen Flachseite und der elektroakustische Wandler auf der gegenüberliegenden Flachseite angebracht, damit der Funkrufempfänger be­ quem mit der einen Hand an die Einsprachöffnung des Handapparats eines Telefonapparates gehalten und mit der anderen Hand die Eingabetastatur leicht bedient werden kann. Zur besseren akustischen Koppelung kann dabei die Lautsprecheröffnung mit einem elastischen Ring eingefaßt sein.

Claims (6)

1. Funkrufempfänger, in dessen Gehäuse ein elektroakustischer Wandler zum Wiedergeben eines Rufsignals und eine Tastwahlsendeeinrichtung enthalten sind, von welcher jeder Taste eine Kombination von zwei oder mehreren Frequenzen zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakusti­ sche Wandler (L) wahlweise mit der Tastwahlsendeeinrichtung (TS) verbind­ bar ist und daß der elektroakustische Wandler (L) im Gehäuse des Funkruf­ empfängers derart angebracht ist, daß der Funkrufempfänger in akustische Verbindung mit der Einspracheöffnung des Handapparates eines Telefons bringbar ist.
2. Funkrufempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein manuell betätigbares Schaltmittel (T) zum Verbinden der Tastwahlsendeeinrichtung (TS) mit dem elektroakustischen Wandler (L) vorgesehen ist.
3. Funkrufempfänger mit einer Abfragetaste zum Abschalten des Rufsignals nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt­ mittel (T) durch die Abfragetaste des Funkrufempfängers gebildet ist.
4. Funkrufempfänger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach Ablauf einer bestimmten Rufzeit selbsttätig wirksam werdendes Schaltmittel vorgesehen ist.
5. Funkrufempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur akusti­ schen Ankopplung des elektroakustischen Wandlers (L) des Funkrufempfängers an das Mikrofon des Handapparates eines Telefons ein elastischer Ring vor­ gesehen ist.
6. Funkrufempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (EM) beim Eintreffen eines Funkrufs das Schalt­ mittel (T) betätigt.
DE19843416830 1984-05-07 1984-05-07 Funkrufempfaenger Granted DE3416830A1 (de)

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DE3416830A1 DE3416830A1 (de) 1985-11-07
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