DE69634000T2 - Telekommunikationssystem und verfahren, um einem besetzten teilnehmer eine nachricht zu übermitteln - Google Patents

Telekommunikationssystem und verfahren, um einem besetzten teilnehmer eine nachricht zu übermitteln Download PDF

Info

Publication number
DE69634000T2
DE69634000T2 DE69634000T DE69634000T DE69634000T2 DE 69634000 T2 DE69634000 T2 DE 69634000T2 DE 69634000 T DE69634000 T DE 69634000T DE 69634000 T DE69634000 T DE 69634000T DE 69634000 T2 DE69634000 T2 DE 69634000T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
end station
message
user
intrusion
standard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69634000T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69634000D1 (de
Inventor
Martin Gideon WEISHUT
Maria Mascha VAN OOSTERHOUT
Jeroen Walter SLEGERS
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
Publication of DE69634000D1 publication Critical patent/DE69634000D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69634000T2 publication Critical patent/DE69634000T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/20Automatic or semi-automatic exchanges with means for interrupting existing connections; with means for breaking-in on conversations

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Telekommunikationssystem mit wenigstens einer ersten und einer zweiten Endstation, wobei die erste Endstation Eindringmittel aufweist zum Eindringen in einen Anruf der zweiten Endstation, wobei die Wiedergabemittel vorgesehen sind zur sichtbaren Wiedergabe der Eindringnachricht.
  • Ein derartiges Telekommunikationssystem ist aus GB 2258119 bekannt, wobei in Gerät eines Telefonteilnehmers beschrieben wird, das Mittel aufweist zum Empfangen von Daten, beispielsweise Identifikation von einem Dritten, während der Teilnehmer mit einem Zweiten im Gespräch ist. Die Daten können erst dann gesendet werden, nachdem ein Bestätigungssignal empfangen worden ist, das angibt, dass der Teilnehmer imstande ist, Daten zu empfangen. Die Daten ermöglichen, dass die Identität eines dritten Anrufers für den Teilnehmer wiedergegeben wird, der dann entscheiden kann, ob ein Gespräch mit dem zweiten Anrufer unterbrochen wird.
  • Ein derartiges Telekommunikationssystem ist weiterhin bekannt, beispielsweise aus dem SOPHO-S-System, hergestellt von Philips. Das SOPHO-S-System umfasst eine oder mehrere Nebenstellenanlagen mit damit verbundenen Endstationen. Seite 48 des Benutzerhandbuchs des SOPHO-Set S375(D), und davon die Gebrauchsanleitung des SOPHO-Set 375(D), eine der Endstationen geeignet für das SOPHO-S-System, veröffentlicht von Philips Communication Systems, Hilversum, Niederlanden, November 1990, beschreibt die Möglichkeit des Einbruchs durch die erste Endstation in die belegte zweite Endstation. Durch den Einbruch, wird das Gespräch der zweiten Endstation, das zu dem betreffenden Zeitpunkt stattfindet, unterbrochen und der Benutzer der ersten Endstation kann mit dem Benutzer der zweiten Endstation sprechen. Der Einbruch ist gemeint um den Benutzer der zweiten Endstation über eine bestimmte dringliche Situation zu informieren, sogar wenn diese Endstation belegt ist, beispielsweise wenn ein dringlicher Anruf für den Benutzer der zweiten Endstation bei der ersten Endstation eintrifft. Durch Einbruch kann der Benutzer der ersten Endstation dem Benutzer der zweiten Endstation mitteilen, was diese Person so dringlich mit ihm besprechen möchte und kann mit ihm überlegen, welche Aktion er unternehmen soll: Weiterleitung des dringlichen Anrufs unmittelbar zu der zweiten Endstation, die Person, die dringlich mit dem Benutzer der zweiten Endstation sprechen möchte, warten lassen, diese Person mitteilen, dass der Benutzer der zweiten Endstation später zurückrufen wird, usw. Ein Nachteil des Einbruchs in das Gespräch ist, dass die Person, mit der der Benutzer der zweiten Endstation zu dem betreffenden Zeitpunkt des Einbruchs im Gespräch ist, hört, dass in das Gespräch eingebrochen wird. Dies ist störend, weil es sich gezeigt hat, dass diese Person aus dem Einbruch oft das Gefühl bekommt, dass sie von dem Benutzer der zweiten Endstation nicht seriös genommen wird. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Benutzer der ersten Endstation abschätzen muss, ob die Bedeutung der dringlichen Situation derart ist, dass ein Einbruch in das Gespräch der zweiten Endstation berechtigt ist. Es passiert, dass der Benutzer der ersten Station nicht gut imstande ist, diese Entscheidung zu treffen und möglicherweise für unwichtige Angelegenheiten in das Gespräch mit der zweiten Endstation einbricht. Folglich wird nicht nur der Benutzer der zweiten Endstation, sondern auch die Person, mit der dieser Benutzer zu dem Zeitpunkt des Einbruchs im Gespräch ist, unnötig gestört.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Telekommunikationssystem der eingangs beschriebenen Er zu schaffen, wobei eine andere Art von Einbruch möglich ist, wobei diese Nachteile nicht auftreten.
  • Dazu weist ein Telekommunikationssystem der eingangs beschriebenen Art das Kennzeichen auf, dass die Eindringmittel vorgesehen sind zum Senden einer Eindringnachricht zu der zweiten Endstation, und dass die zweite Endstation Wiedergabemittel aufweist zum Wiedergaben der Eindringnachricht. Da ein Einbruch über eine Einbrechnachricht erfolgt, wobei das Gespräch des Benutzers der zweiten Endstation zu dem Zeitpunkt des Einbruchs stattfindet, nicht gestört wird und die Person, mit der der Benutzer der zweiten Endstation zu dem Zeitpunkt des Einbruchs spricht, von dem Einbruch nicht spürt. Es ist Sache des Benutzers der zweiten Endstation zu entscheiden, für den die Eindringnachricht bestimmt ist, zu entscheiden, ob er das Gespräch beenden möchte.
  • Eine Ausführungsform eines Telekommunikationssystems nach der vorliegenden Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Wiedergabemittel zur sichtbaren Wiedergabe der Eindringnachricht vorgesehen sind. Dies ist vorteilhaft, da absolut vermieden wird, dass die Person, mit der der Benutzer der zweiten Endstation im Gespräch ist, etwas von dem Einbruch spürt. Wenn der Einbruch mit Hilfe eines Tonsignals angegeben wird, gibt es dennoch die Gefahr, dass dieses Signal von der Person, mit der der Benut zer der zweiten Endstation im Gespräch ist, gehört wird, weil das Tonsignal von dem Mikrophon der zweiten Endstation aufgenommen wird.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Telekommunikationssystems nach der vorliegenden Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Eindringnachricht einen Standardteil und einen Teil aufweist, der von einem Benutzer modifiziert werden kann. Der Standardteil umfasst beispielsweise die Wörter "dringlich", "Name" und "Gegenstand". Der Benutzerteil ist der offene Teil nach den Wörtern 'Name" und "Gegenstand", gemeint zum Ausfüllen mit dem Namen von beispielsweise der Person, die dringlich mit dem Benutzer der zweiten Endstation sprechen möchte, und mit der Angelegenheit, über die diese Person sprechen möchte. In dringlichen Situationen kann die Eindringnachricht schnell von dem Benutzer der ersten Endstation ausgefüllt werden, weil er nur den Benutzerteil auszufüllen braucht. Der Benutzer der zweiten Endstation kann schnell diese Nachricht lesen und dann für sich entscheiden, ob die Situation derart ist, dass er dieses Gespräch beenden möchte.
  • Eine andere Ausführungsform eines Telekommunikationssystems nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der Standardteil der Eindringnachricht Standardantworten enthält. Dadurch braucht der Benutzer der zweiten Endstation, für den die Nachricht bestimmt ist, nicht die Formulierung einer Antwortnachricht zu bedenken. Dies könnte seine Aufmerksamkeit ablenken, während er im Gespräch ist. Beispiele von Standardantworten sind "Ich rufe zurück", "Anrufer bitte warten", "Anruf bitte weiterleiten", "Anrufer bitte später zurückrufen" aber auch andere Standardantworten, die von dem Benutzer programmiert werden können, sind möglich.
  • Wieder eine andere Ausführungsform eines Telekommunikationssystems nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die zweite Endstation vorgesehen ist zur automatischen Zurücksendung einer Antwortnachricht zu der ersten Endstation, nachdem eine Standardantwort aktiviert worden ist. Dadurch braucht der Benutzer der zweiten Endstation nicht eine einzelne Antwortnachricht zu erstellen und diese während seines Telefongesprächs zu verschicken. Die automatisch gesendete Antwortnachricht enthält die aktivierte Standardnachricht, so dass der Benutzer der ersten Endstation den Typ der Aktion kenn, die er unternommen hat.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Telekommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ein Blockschaltbild einer Endstation, das in diesem Telekommunikationssystem verwendet werden soll,
  • 3 ein Flussdiagramm des Empfangs einer Einbruchnachricht durch eine Endstation,
  • 4a eine Einbruchnachricht nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4b die Einbruchnachricht in ausgefüllter Form,
  • 4c diese Einbruchnachricht mit einer selektierten Standardantwort,
  • 5 eine Einbruchnachricht nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 6 eine mit einer PC-Konfiguration gekoppelte Endstation.
  • 1 zeigt ein ISDN ("Integrated Services Digital Network") Telekommunikationssystem. Dieses Telekommunikationssystem umfasst eine Zentrale EXCH und Endstationen ST. Zwei dieser Endstationen ST1, ST2 sind explizit dargestellt. Die Endstationen sind über eine S0-Schnittstelle S0 mit der Zentrale verbunden. Die Verbindung zwischen den Endstationen und der Zentrale wird durch 2 Benutzerkanäle (2B) und einen Steuerkanal (D) gebildet.
  • 2 zeigt in einem Blockdiagramm eine Endstation ST nach der vorliegenden Erfindung. Nur diejenigen Elemente, die für die vorliegende Erfindung von Bedeutung sind, sind beschrieben. Die Endstation umfasst eine Ausgangsanordnung 10 zum Zuführen von Information über die Mode der Endstation zu dem Benutzer, eine Eingabevorrichtung 11 zum Betreiben der Endstation durch den Benutzer, Steuermittel 12, eine Leitungsschaltung 13, einen Speicher 14 und eine Sprachschaltung 15, die mit einem Mikrophon 16 und einem Lautsprecher 17 gekoppelt ist. Die Ausgangsanordnung 10 ist beispielsweise ein kleiner Monitor oder eine Wiedergabeanordnung, kann aber auch auf alternative Weise LEDs enthalten und möglicherweise einen zusätzlichen Lautsprecher zum Wiedergeben der Töne zum Lenken der Aufmerksamkeit des Benutzers auf bestimmte Situationen. Die Eingabevorrichtung 11 ist beispielsweise ein Tastenfeld, kann aber auch einen Monitor mit einer Maus oder einem Berührungsschirm mit einem Stift aufweisen. Mit der Maus bzw. dem Stift können gewünschte Befehle angeklickt oder am Monitor/Berührungsschirm berührt werden. Die Steuermittel 12, die beispielsweise durch einen Mikroprozessor gebildet werden, sind primär zum Herstellen von Verbindungen mit ande ren Stationen gemeint. Dies wird dadurch effektuiert, dass standardisierte Nachrichten über den Steuerkanal gesendet und empfangen werden. Die Steuermittel umfassen weiterhin die Wiedergabe von Nachrichten über die Ausgangsanordnung 10.
  • Wenn der Benutzer einer Endstation eine Person am Apparat hat, die dringlich mit dem Benutzer einer anderen Endstation sprechen möchte, kann diese Person dieser Endstation eine Eindringnachricht senden. Dies kann dadurch effektuiert werden, dass eine Vorwahltaste "Einbruch" des Tastenfeldes betätigt wird, wenn die Eingabevorrichtung ein Tastenfeld ist, oder, wenn die Eingabevorrichtung einen Monitor mit einer Maus umfasst oder einen Berührungsschirm mit einem Zeiger, dadurch dass auf ein Ikon geklickt wird, das den Einbruch darstellt. In der einfachsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Einbruchnachricht unverzüglich der anderen Endstation zugeführt, was dazu führt, dass eine LED dieser anderen Endstation aufleuchtet oder blink um den Einbruch anzugeben, oder dazu führt, dass über einen zusätzlichen Lautsprecher ein Ton wiedergegeben wird. Das Angeben des Einbruchs mit Hilfe eines Tones bringt die Gefahr mit sich, dass die Person, mit der der Benutzer spricht, dennoch etwas von diesem Einbruch spürt, weil der Ton unversehens über das Mikrophon der anderen Station zu ihm zurückgeschickt wird. Deswegen wird der Einbruch vorzugsweise visuell angegeben.
  • Bei einer vorteilhafteren Ausführungsform wird eine Einbruchnachricht über eine Ausgabeanordnung 10 gezeigt. Diese Nachricht soll von dem Benutzer ausgefüllt und gesendet werden, Die von dem Benutzer der Endstation ausgefüllte Einbruchnachricht wird dann der anderen Endstation gezeigt. Der Benutzer der anderen Endstation kann diese Nachricht lesen und kann für sich entscheiden, ob diese Situation wichtig genug ist, sein Gespräch zu beenden.
  • Die Einbruchnachricht kann auf eine an sich bekannte Art und Weise durch Benutzer-zu-Benutzer-Signalisierung über den Steuerkanal (D) gesendet werden, aber auch einer der Benutzerkanäle (B) kann zum Senden der Einbruchnachricht benutzt werden. Es ist vorteilhaft, wenn die Steuermittel die Einbruchnachricht mit einem Indikator versehen, Dies ermöglicht es, dass die empfangene Endstation die Einbruchnachricht als solche erkennt und entsprechend handelt.
  • 4a zeigt eine Einbruchnachricht 30 nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Einbruchnachricht umfasst einen Standardteil 31 und einen Benutzerteil 32. Der Standardteil enthält die Standardwörter: "Anrufer" und "Gegens tand". Der Benutzer kann ggf. zum Ausfüllen der Teile hinter diesen Wörtern in dem Benutzerteil die Eingabevorrichtung verwenden. Dies ist in 4b dargestellt. Die Nachricht umfasst weiterhin eine Anzahl Standard-Antworten in dem Standardteil:
    • – Ich rufe zurück
    • – Anrufer bitte warten
    • – Anrufer bitte weiterleiten
    • – Anrufer soll später noch mal anrufen.
  • Der Benutzer kann Standard-Antworten geben, beispielsweise dadurch, dass er einen Cursor auf die Standard-Antwort bring und eine Bestätigungstaste berührt, oder dadurch, dass er die Standard-Antwort am Berührungsschirm mit einem Stift berührt, selbstverständlich je nach dem Typ der Eingabe- und Ausgabevorrichtung der Endstation. Eine Einbruchnachricht mit einer aktivierten Standard-Antwort ist in 4c dargestellt. Wenn eine Standard-Nachricht aktiviert wird, wird die Einbruchnachricht zu dem Absender zurückgeschickt, wie bereits beschrieben worden ist.
  • Es erübrigt sich zu bemerken, dass es möglich ist, das Layout des Standardteils aus 4a zu ändern. So ist es beispielsweise möglich, auf die Nachricht verschiedene Standard-Antworten zu geben, wobei diese Antworten von dem Benutzer selber programmiert werden können.
  • Eine weitere Möglichkeit ist die Wiedergabe der Einbruchnachricht gleichzeitig an der ersten und an der zweiten Endstation. Dadurch bemerkt der Benutzer der ersten Endstation sofort, welche Standard-Antwort der Benutzer der zweiten Endstation selektiert hat.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm des Empfangs einer Einbruchnachricht durch eine Endstation. Die Blöcke haben die nachfolgende Bedeutung:
    Block: Begriffsinhalt:
    20 Start
    21 Ist eine Einbruchnachricht eingetroffen?
    22 Zeige die Einbruchnachricht über die Ausgabevorrichtung 10
    23 Speichere die Einbruchnachricht in dem Speicher 14
    24 Ist eine Standard-Antwort aktiviert worden?
    25 Gebe eine Standard-Antwort auf die gespeicherte Einbruchnachricht
    26 Sende die Einbruchnachricht zu dem Absender zurück
    27 Ende
  • In dem Block 21 wird geprüft, ob eine Einbruchnachricht eingetroffen ist. Dies wird beispielsweise dadurch effektuiert, dass nachgesehen wird, ob die eintreffenden Benutzer-zu-Benutzer-Nachrichten einen Indikator enthalten, der zu einer Einbruchnachricht gehört. Sollte dies der Fall sein, so wird die Einbruchnachricht an der Ausgabevorrichtung (Block 22) gezeigt und in dem Speicher 14 (Block 23) gespeichert. Nebst der Nachricht wird auch die Nummer des Absenders gespeichert. Dies ist notwendig zur automatischen Rücksendung der Einbruchnachricht in einem späteren Stadium. In dem Block 25 wird ein Test durchgeführt, ob eine Standard-Antwort aktiviert worden ist. Sollte dies der Fall sein, so wird diese in dem Block 26 in die gespeicherte Einbruchnachricht gegeben. In dem Block 27 wird die Einbruchnachricht zu dem Absender zurückgeschickt, während die gespeicherte Nummer des Absenders benutzt wird. Es erübrigt sich zu bemerken, dass das dargestellte Flussdiagramm nicht die einzige Art und Weise ist, wie eine Endstation eine empfangene Einbruchnachricht verarbeiten soll, es gibt auch andere Möglichkeiten.
  • 5 zeigt eine Einbruchnachricht nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es ist nicht notwendig die Standard-Antwort mit Hilfe eines Cursors, einer Maus oder eines Stiftes zu aktivieren. Dies geschieht aber durch Berührung einer Vorwahltaste. Die Steuermittel haben in dem Speicher die Beziehung zwischen der Standard-Antwort und den Tasten gespeichert. Dadurch ist es möglich, nach Berührung einer derartigen Taste die assoziierte Antwort in eine Einbruchnachricht zu geben und diese Nachricht zu dem Absender zurückzuschicken.
  • 6 zeigt eine Endstation, die mit einer PC-Konfiguration gekoppelt ist. Die Bezugszeichen in der Endstation haben dieselbe Bedeutung wie die in 2. Die Endstation hat keine Ausgabevorrichtung 10, und es wird ein Standard-Telefontastenfeld 11' als Eingabevorrichtung verwendet. Die Steuermittel sind über eine Schnittstelle mit der PC-Konfiguration 55 gekoppelt. Diese PC-Konfiguration 55 umfasst einen Monitor 50, ein alphanumerisches Tastenfeld 51 und einen Computer 52. Statt der Ausfüllung der Einbruchnachricht durch das Tastenfeld der Endstation selber, kann diese Nachricht auch durch das zu dem Computer gehörige Tastenfeld ausgefüllt werden, wenn der Computer 52 geeignete Software hat. Eine empfangene Einbruchnachricht kann an dem zu dem Compu ter gehörigen Monitor 50 wiedergegeben werden. Die Endstation und die PC-Konfiguration sind auf eine an sich bekannte Art und Weise beispielsweise durch eine RS232-Schnittstelle gekoppelt.
  • Die vorliegende Erfindung ist anhand einer Anzahl Ausführungsformen beschrieben worden. Diese Ausführungsformen sind jedoch nur als Beispiel gemeint, wobei es sich erübrigt zu erwähnen, dass Variationen durchaus möglich sind. Die vorliegende Erfindung kann auch beispielsweise in einem System für schnurlose Telephonie angewandt werden. Derartige Variationen liegen ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • Text in der Zeichnung
  • 4a
    • Dringend
    • Anrufer
    • Gegenstand
    • Antworten durch Berührung einer Option
    • Ich rufe zurück
    • Anrufer bitte warten
    • Anrufer bitte weiterleiten
    • Anrufer soll bitte später noch mal anrufen
  • 4b
    • Dringend
    • Anrufer x
    • Gegenstand y
    • Antworten durch Berührung einer Option
    • Ich rufe zurück
    • Anrufer bitte warten
    • Anrufer bitte weiterleiten
    • Anrufer soll bitte später noch mal anrufen
  • 4c
    • Dringend
    • Anrufer x
    • Gegenstand y
    • Antworten durch Berührung einer Option
    • Ich rufe zurück
    • Anrufer bitte warten
    • Anrufer bitte weiterleiten
    • Anrufer soll bitte später noch mal anrufen
  • 5
    • Dringend
    • Anrufer
    • Gegenstand
    • Antworten durch Wahl einer Option
    • Ich rufe zurück Bitte 1 drücken
    • Anrufer bitte warten Bitte 2 drücken
    • Anrufer bitte weiterleiten Bitte 3 drücken
    • Anrufer soll bitte später noch mal anrufen Bitte 4 drücken

Claims (6)

  1. Telekommunikationssystem mit wenigstens einer ersten (ST1) und einer zweiten Endstation (ST2), wobei die erste Endstation (ST1) Eindringmittel aufweist zum Eindringen in einen Anruf der zweiten Endstation (ST2), wobei die Eindringmittel vorgesehen sind zum Senden einer Eindringnachricht (30) zu der zweiten Endstation (ST2), wobei die zweite Endstation (ST2) Wiedergabemittel (10) aufweist zum Wiedergaben der Eindringnachricht (30), wobei die Wiedergabemittel (10) vorgesehen sind zur sichtbaren Wiedergabe der Eindringnachricht (30), dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringnachricht (30) einen Standardteil (31) und einen Teil (32) aufweist, der von einem Benutzer modifiziert werden soll.
  2. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Standardteil (31) der Eindringnachricht Standardantworten enthält.
  3. Telekommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Endstation vorgesehen ist zur automatischen Zurücksendung einer Antwortnachricht zu der ersten Endstation, nachdem eine Standardantwort aktiviert worden ist.
  4. Erste Endstation (ST1) zur Verwendung in einem Telekommunikationssystem, wobei diese Endstation (ST1) Eindringmittel aufweist zum Eindringen in einen Anruf einer zweiten Endstation, wobei die Eindringmittel vorgesehen sind zum Senden einer Eindringnachricht (30) zu der zweiten Endstation (ST2), so dass die zweite Endstation (ST2) die Eindringnachricht (30) wiedergibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringnachricht (30) einen Standardteil (31) und einen Teil (32) aufweist, den ein Benutzer modifizieren soll.
  5. Zweite Endstation (ST2) zur Verwendung in einem Telekommunikationssystem, wobei die Endstation (ST2) Wiedergabemittel (10) aufweist zum Wiedergaben einer Eindringnachricht (30), die von der ersten Endstation (ST1) zu der zweiten Endstation (ST2) gesendet worden ist, wenn die zweite Endstation (ST2) besetzt ist, wobei die Wiedergabemittel (10) zur sichtbaren Wiedergabe der Eindringnachricht (30) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringnachricht (30) einen Standardteil (31) und einen von einem Benutzer zu modifizierenden Teil (32) aufweist.
  6. Eindringverfahren für eine erste Endstation (ST1), die in eine zweite Endstation (ST2) in einem Telekommunikationssystem eindringt, wenn die zweite Endstation (ST2) besetzt ist, wobei das Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – es wird von der ersten Endstation (ST1) und/oder von einer damit gekoppelten Computerkonfiguration eine Eindringnachricht zu der zweiten Endstation (ST2) gesendet, und – die Eindringnachricht wird von der zweiten Endstation (ST2) und/oder von einer damit gekoppelten Computerkonfiguration sichtbar wiedergegeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringnachricht (30) einen Standardteil (31) und einen von einem Benutzer zu modifizierenden Teil aufweist.
DE69634000T 1995-08-31 1996-08-26 Telekommunikationssystem und verfahren, um einem besetzten teilnehmer eine nachricht zu übermitteln Expired - Fee Related DE69634000T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP95202349 1995-08-31
EP95202349 1995-08-31
PCT/IB1996/000853 WO1997008881A2 (en) 1995-08-31 1996-08-26 Telecommunication system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69634000D1 DE69634000D1 (de) 2005-01-13
DE69634000T2 true DE69634000T2 (de) 2005-12-15

Family

ID=8220598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69634000T Expired - Fee Related DE69634000T2 (de) 1995-08-31 1996-08-26 Telekommunikationssystem und verfahren, um einem besetzten teilnehmer eine nachricht zu übermitteln

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6047057A (de)
EP (1) EP0789964B1 (de)
JP (1) JPH10508454A (de)
DE (1) DE69634000T2 (de)
WO (1) WO1997008881A2 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20010040284A (ko) * 1997-12-05 2001-05-15 에를링 블로메, 타게 뢰브그렌 전화 시스템에서의 자동 응답과 메시지 녹음을 위한 방법및 시스템
US6519326B1 (en) * 1998-05-06 2003-02-11 At&T Corp. Telephone voice-ringing using a transmitted voice announcement
US6577722B1 (en) * 1998-10-07 2003-06-10 Agere Systems Inc. Call waiting response status
US8050387B1 (en) * 1998-10-19 2011-11-01 Siemens Aktiengesellschaft Method and system for providing customized audio responses to incoming phone calls
US6763092B1 (en) * 1999-03-05 2004-07-13 Legerity, Inc. Method and apparatus for handling incoming calls
WO2002017602A1 (en) * 2000-08-22 2002-02-28 Symbian Limited Method of and apparatus for communicating user related information using a wireless information device
US7634069B2 (en) * 2000-08-22 2009-12-15 Nokia Corporation Method of and apparatus for communicating user related information using a wireless information device
US20020150227A1 (en) * 2001-04-12 2002-10-17 Abraham Simon Viruthakulangara Operator-assisted on-line call alerting and call connection service
US6850604B2 (en) * 2001-05-31 2005-02-01 Lucent Technologies Inc. Method and system for sending a data message to a calling phone while communicating with a first phone
GB0202371D0 (en) * 2002-02-01 2002-03-20 Symbian Ltd Footprints
US7266190B1 (en) * 2002-03-29 2007-09-04 At&T Intellectual Property, Inc. System and method for managing communications
US7844037B2 (en) * 2005-08-08 2010-11-30 Palm, Inc. Method and device for enabling message responses to incoming phone calls
US8744059B2 (en) * 2007-06-08 2014-06-03 Verizon Patent And Licensing Inc. Method and system for providing intelligent call rejection and call rollover in a telephony network
US8712033B2 (en) * 2007-06-08 2014-04-29 Verizon Patent And Licensing Inc. Method and system for providing intelligent call rejection and call rollover in a data network

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3315884A1 (de) * 1983-05-02 1984-11-08 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren und schaltungsanordnung zum betreiben einer zentralgesteuerten fernmelde-,insbesondere fernsprechvermittlungsanlage
JPS61201549A (ja) * 1985-03-04 1986-09-06 Toshiba Corp 電話端末メツセ−ジ通信方式
US4661975A (en) * 1985-03-13 1987-04-28 Bell Communications Research, Inc. Enhanced call-waiting service
US5557658A (en) * 1991-06-20 1996-09-17 Quantum Systems, Inc. Communications marketing system
US5263084A (en) * 1991-07-22 1993-11-16 Northern Telecom Limited Spontaneous caller identification with call-waiting
US5228073A (en) * 1991-07-22 1993-07-13 Smith Frederick D Call identification display system
US5309512A (en) * 1992-07-29 1994-05-03 At&T Bell Laboratories Call waiting deluxe feature
US5327486A (en) * 1993-03-22 1994-07-05 Bell Communications Research, Inc. Method and system for managing telecommunications such as telephone calls
US5425097A (en) * 1993-06-07 1995-06-13 At&T Corp. Analog display station apparatus and method of effecting telephone features
US5625676A (en) * 1993-09-13 1997-04-29 Active Voice Corporation Method and apparatus for monitoring a caller's name while using a telephone
US5533102A (en) * 1993-09-22 1996-07-02 Active Voice Telephone auto attendant system for delivering chosen greetings to callers while on the phone
FR2730114B1 (fr) * 1995-01-27 1997-04-11 France Telecom Interruption d'une communication entre deux terminaux par un appel d'un autre terminal
US5680447A (en) * 1995-05-31 1997-10-21 Cidco, Inc. Circuit and method for responding to third party calls in a telephone system having call waiting
US5809128A (en) * 1996-11-01 1998-09-15 Interactive Telecom Inc. Method and apparatus permitting notification and control of blocked incoming calls over a data network
US5848142A (en) * 1996-09-30 1998-12-08 Lucent Technologies, Inc. Advanced call waiting processing

Also Published As

Publication number Publication date
DE69634000D1 (de) 2005-01-13
WO1997008881A2 (en) 1997-03-06
US6047057A (en) 2000-04-04
JPH10508454A (ja) 1998-08-18
EP0789964B1 (de) 2004-12-08
EP0789964A2 (de) 1997-08-20
WO1997008881A3 (en) 1997-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69634000T2 (de) Telekommunikationssystem und verfahren, um einem besetzten teilnehmer eine nachricht zu übermitteln
DE19622969B4 (de) Telefon-Server
DE69935829T2 (de) Sprachmenüsystem mit Textunterstützung
DE69834097T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verwaltung von ankommenden Kommunikationsereignissen mittels Optionen auf mehreren Media
EP0418831B1 (de) Verfahren zur Personensuche in einer Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage mit Hilfe einer Personensucheinrichtung, die zur Personensuche sich voneinander unterscheidende Betriebsarten bereitstellt
DE2418391A1 (de) Elektronisches fernmelde-endgeraet
DE3840742A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur visuellen anzeige gespeicherter sprachsignale
WO1999017521A1 (de) Verfahren zum melden einer nachricht an einen teilnehmer
EP0173264A2 (de) Verfahren für eine programmgesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage, insbesondere Wählnebenstellenanlage, bei der von einer jeweils berechtigten Teilnehmerstelle aus, verschiedene Leistungsmerkmale aktivierbar sind
DE19923958A1 (de) System und Verfahren zur automatisierten Rückkehr zu einer Nachrichten-Mailbox
DE60035940T2 (de) System zur Identifizierung der gewählten Nachricht in einer Mobilstation
DE19712273A1 (de) Verfahren zum Aussenden von Abwesenheitsmitteilungen in einem ISDN-Vermittlungssystem
EP0148406B1 (de) Telefoneinrichtung mit einem Teilnehmergerät zum Abfragen von Informationen, Eingeben von Antworten und zum Erzeugen von Nachrichten digitalcodierter Art
WO2003073730A1 (de) Verfahren, empfangsendeinrichtung und sendeendeinrichtung zur identifizierung eines anrufers
DE60128579T2 (de) Fernsprechaufzeichnungsgerät
DE3503075C2 (de)
WO2005034493A1 (de) Verfahren zum aufbauen einer kommunikationsverbindung mit multimedialer rufsignalisierung
DE10345443B4 (de) Verfahren zum Aufbauen einer Kommunikationsverbindung
DE102004013861A1 (de) Bereitstellung einer personalisierten Anzeigeinformation bei einer Telekommunikationsanbahnung
DE3629475A1 (de) Fernsprechendgeraet mit notizspeicherfunktion
DE3244807C2 (de)
DE19618784B4 (de) Schnellwahlverfahren zur Verwendung in Tastentelefonsystemen
DE3234093A1 (de) Verfahren zur empfangsseitigen auswahl von ueber eine vermittlungsstelle einer fernmelde- bzw. fernsprechanlage laufenden daten
EP0939535A2 (de) Anrufbeantworter
DE60013561T2 (de) Verfahren und System zum Zurückholen von Meldungen

Legal Events

Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee