DE3415889A1 - Haltekappe fuer eine hydraulische spieleinstellvorrichtung - Google Patents

Haltekappe fuer eine hydraulische spieleinstellvorrichtung

Info

Publication number
DE3415889A1
DE3415889A1 DE19843415889 DE3415889A DE3415889A1 DE 3415889 A1 DE3415889 A1 DE 3415889A1 DE 19843415889 DE19843415889 DE 19843415889 DE 3415889 A DE3415889 A DE 3415889A DE 3415889 A1 DE3415889 A1 DE 3415889A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lash adjuster
hydraulic lash
bore
piston
adjuster according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843415889
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas C. Calhoun Mich. Edelmayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eaton Corp filed Critical Eaton Corp
Publication of DE3415889A1 publication Critical patent/DE3415889A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/2405Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically by means of a hydraulic adjusting device located between the cylinder head and rocker arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Beschreibung
Haltekappe für eine hydraulische Spieleinstellvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spieleinstellvorrichtung zur Anwendung beim Ventilantrieb einer Verbrennungsmaschine, und zwar bezieht sich die Erfindung insbesondere auf eine hydraulische Spieleinstellvorrichtung mit einer obenliegenden Nockenanordnung mit einem mittig schwenkbar angeordneten Kipparm. Die Ventilantriebsanordnungen dieser Bauart haben sich als besonders geeignet herausgestellt für Motore mit kleiner Verdrängung und hohen Umdrehungszahlen.
Bei Verbrennungskraftmaschinen mit mehreren Zylindern relativ kleiner Verdrängung der Bauart mit obenliegendem Ventilantrieb, beispielsweise bei 4-Zylinder-Reihenmotoren,ist es nicht ungewöhnlich, daß diese Motoren mit hohen Drehzahlen arbeiten, beispielsweise mit 4000-6000 Umdrehungen pro Minute während eines großen Prozentsatzes ihres normalen Betriebszyklus. Dieser Betrieb mit hohen Umdrehungszahlen bedeutet, daß die Trägheitskräfte des Ventilantriebs kritisch bezüglich der Ventilfederschließkraft werden können. Um die Trägheitskräfte des Ventilantriebs zu vermindern, ist es zweckmäßig, den Ventilantrieb der Schubstangenbauart zu eliminieren und eine direkt wirkende Anordnung oder eine Nocken-über-Kipparmanordnung zu verwenden. Diese Anordnung eliminiert die Ventilstößel und die Schubstangen zwischen der Nockenwelle und den Ventilkipparmen. Bei der Konstruktion des Ventilantriebs für eine Nocken-über-Kipparmanordnung, wo die Nockennasen die Kipparme direkt kontaktieren ist jedoch das übliche Verfahren, welches bei dem
Ventilantrieb der Schubstangenbauart verwendet wird, um die Spieleinstellung im Stößel vorzusehen, nicht verfügbar. Beim üblichen Ventilantrieb der Schubstangenbauart wird die Spieleinstellung üblicherweise in der Form einer Kombination Stößel-hydraulischer Ventilheber vorgesehen, und zwar zwischen der Schubstange und der Nockenwelle. Bei Versuchen hydraulische Spieleinstellvorrichtungen für den Nocken-über-Kipparm-Ventilantrieb zu verwenden, wurde festgestellt, daß die kompakteste Anordnung darin besteht, die Spieleinstellung an einem stationären Schwenkpunkt vorzusehen, um den ein Ende des Ventilkipparms geschwenkt wird. Wenn jedoch die Spieleinstellvorrichtungen aufgrund von unter Druck stehendem Motoröl arbeiten, so wird die vom Öldruck erhaltene auf das Ende des Einstellkolbens ausgeübte Kraft erhöht, und zwar durch die Hebelwirkung des Kipparms und wird an die Nockennase an der Kipparmkontaktoberfläche angelegt. Diese zusätzliche Kraft hat die Notwendigkeit größerer Ventilfederkräfte bei höheren Umdrehungszahlen zur Folge.
Die meisten hydraulischen Spieleinstellvorrichtungen sind mit einem Körperhalter ausgestattet, der die Kolbenanordnung innerhalb des Körpers nach dem Zusammenbau und vor dem Einbau in einen Ventiltrieb eines Verbrennungsmotors hält. Typische Körperhalter sind aus gestanztem Metall ausgebildet und besitzen eine Mittelöffnung, die über dem offenen Ende des Körpers positioniert ist, und zwar in Ausrichtung mit der Kolbenanordnung. Die Kolbenanordnung ist mit einer Schulter ausgestattet, die am Halter anstößt. Der Körper weist typischerweise eine Nute an seinem Äußeren auf und ein darüberliegender Teil des Halters wird in permanenter Weise plastisch deformiert, um damit zurückgehalten zu werden.
Eine alternative Lös^ngsmöglichkeit besteht darin, einen
X- Ao-
Schnapp- oder Spalt-Ringwirkungshalter zu verwenden, der die äußere Körperoberfläche umfaßt.
Obwohl solche Möglichkeiten kommerziell in großem Umfang angewandt werden, haben sie jedoch eine Reihe von Nachteilen. Die Metallhalter müssen dauerhaft während des Zusammenbaus deformiert werden; ein solches Verfahren erfordert spezielle Werkzeuge und Verfahrenssteuervorgänge, um akzeptable Toleranzen aufrechtzuerhalten. Diese Form der mechanischen Befestigung erzeugt nur einen Punktkontakt zwischen dem Halter und dem Körper, wohingegen die Haltekräfte ungleichmäßig verteilt um den Körper herum sind. Eine derartige ungleichmäßige Kraftverteilung kann den Körper verformen, die Kolbenbewegung verhindern und innerhalb der damit zusammenpassenden Kopfbohrung Schwierigkeiten hervorrufen. Da der Zusammenbau typischerweise bei Raumtemperatur geschieht, können die Klemmkräfte verlorengehen oder aber beträchtlich vermindert werden bei den erhöhten Temperaturen, wie sie beim normalen Motorbetrieb auftreten, auf welche Weise der Halter vom Körper freigegeben werden kann und den Betrieb des Ventilantriebs stören kann. Halter der Spaltringbauart legen ebenfalls ungleichmäßige Klemmkräfte an und sind Ermüdungserscheinungen unterworfen sowie frühzeitigen katastrophenartigen Ausfällen. Ein weiterer Nachteil der Halter der deformierten Metallbauart ergibt sich deutlich bei Spieleinstellkonstruktionen, die einen gewölbten oder verbreiterten Endteil der Kolbenanordnung verwenden, der am Kipparm anliegt, um die Oberflächenbelastung pro Einheit zu vermindern. Die deformiertes Metall verwendende Lösungsmöglichkeit ist für diesen Anwendungsfall völlig unbrauchbar, so daß nur die Lösung mit dem gespaltenen Ring mit den obenerwähnten Nachteilen in Frage kommt. Ein weiterer Nachteil bekannter Metallhalter ergibt sich durch deren körperliche Größe und
die Schwierigkeit einen Halter vor dem Zusammenbau in der Spieleinstellvorrichtung in adäquater Weise zu identifizieren. Häufig wird ein Hersteller viele verschiedene spezielle Einstellvorrichtungen herstellen, wobei die Halter dafür jedesmal dimensionsmäßig unterschiedlich sein können, wie sie visuell aber ununterscheidbar sind. Probleme ergeben sich bei einer Verwechslung der Identität von Teilen sowie dem dadurch verursachten Fehl zusammenbau.
Kurze Beschreibung der Erfindung. Die Erfindung sieht eine verbesserte hydraulische Spieleinstellvorrichtung vor, und zwar mit einem Kappenhalter, ausgebildet aus einem elastischen Material wie beispielsweise Nylon, wobei dieser ein umfangsmäßig kontinuierliches Glied definiert, welches den Einstellkörper zur Halterung mit diesem umfaßt und mit einer hindurchgehenden Bohrung in nomineller Axialausrichtung mit dem Schaftteil eines Spieleinstellkolbens. Die hindurchgehende Bohrung ist kleiner dimensioniert als der Stangenteil des innerhalb der Körperbohrung angeordneten Kolbens, Diese Anordnung hat den Vorteil der Überwindung der Nachteile des Standes der Technik dadurch, daß ein außerordentlich billiger, leicht identifizierbarer (beispielsweise durch Farbe) Halter geschaffen wird, der gleichförmige, gleichmäßig verteilte radial gerichtete Klemmkräfte auf den Körper vorsieht.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Kolben ein Endteil auf, welches nach außen vom Körper herausragt und eine gewölbte Oberflächendimension definiert, die größer ist als eine Halter-Durchbohrung. Der Halter weist eine Endwand auf, welche die Durchbohrung definiert, die momentan elastisch radial auf eine Dimension defomierbar ist, welche die Dimension der gewölbten Oberfläche übersteigt. Diese Anordnung sieht einen verbesserten Halter vor, der gleichmäßig verteilte Haltekräfte vorsieht, aber über den gewölbten Endteil des Kolbens
34 Ί bö
während des Zusammenbaus der Spieleinstellvorrichtung gestreckt werden kann und die Wirkungen der thermischen Ausdehnung bei normalen Motorbetriebstemperaturen mäßigt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die hindurchgehende Bohrung größer dimensioniert als der Schaftteil, der sich hindurcherstreckt, um so einen Betriebszwischenraum dazwischen aufrechtzuhalten oder aber alternativ ist die hindurchgehende Bohrung gleichdimensioniert zu oder mit einem geringen Preßsitz mit dem Schaftteil, um eine Dichtung dazwischen zu schaffen. Diese alternative Anordnung gestattet die horizontale Orientierung der Spieleinstellvorrichtung, ohne daß Strömungsmittel (öl) aus dem Körper leckt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der umfangsmäßig kontinuierliche Teil des Halters einen radial nach innen gerichteten Flansch auf, der mit einem komplementären peripheren Oberflächenteil des Körpers zusammenarbeitet, um den Halter gegenüber axialer Versetzung zu bewahren. Diese Anordnung sieht einen erhöhten Wandabschnitt und Festigkeit vor und bewahrt die Haltekräfte bei größeren Toleranzfehlanpassungen zwischen dem Halter und dem Körper.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der radial nach innen gerichtete Flansch umfangsmäßig kontinuierlich, oder aber alternativ ist er umfangsmäßig segmentiert. Diese Anordnung hat den Vorteil einer verbesserten Halterung oder verminderten Gewichts und verminderter Kosten; diese Maßnahmen sind dem Konstrukteur wahlweise verfügbar.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Außendurchraesser des umfangsmäßig kontinuierlichen Glieds etwas grosser als der Außendurchmesser des Körpers. Diese Anordnung
schafft eine Strömungsmitteldichtung zwischen dem Spieleinstellkörper und der Motorbohrung innerhalb welcher er sich befindet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Halter aus spritzgeformtem Nylon 6/6 oder einem anderen geeigneten Material hergestellt, welches ein Verhältnis von nicht mehr als zweiundzwanzig für den charakteristischen Dehnungsmodul zur Streckgrenze besitzt. Dieses Material zeigt einen guten Kompromiß hinsichtlich Kosten und Leistungsfähigkeit bei den meisten typischen Anwendungsfällen bei Verbrennungskraftmaschinen.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Zylinderkopf
und die Nockenwelle eines Nocken-über-Kipparmmotors mit obenliegendem Ventil, und zwar unter Verwendung des erfindungsgemäßen Ventilantriebs;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1, wobei Einzelheiten der stationären hydraulischen Spieleinstellvorrichtung gezeigt sind;
Fig. 3 einen Querschnitt eines in der Spieleinstellvorrichtung gemäß Fig. 2 verwendeten Halters, und zwar in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine weggebrochene Vergrößerung eines Teils
der Fig. 2, wobei der Eingriff zwischen dem Halter und dem Körper der hydraulischen Spieleinstellvorrichtung dargestellt ist.
M.
Im folgenden sei ein spezielles Ausführungsbeispiel beschrieben. Fig. 1 zeigt die Erfindung in der Umgebung, in der sie verwendet werden soll, und zwar zusammen mit dem Zylinderkopf 10 eines Verbrennungsmotors 12 und mit einem im ganzen bei 14 gezeigten Ventilantrieb in einer direkt wirkenden oder Nocken-über-Kipparmanordnung. Aus Gründen der Einfachheit ist nur ein repräsentativer Teil des gesamten Ventilantriebs 14 dargestellt. Der Ventilantrieb 14 weist ein Tellerventil 16 auf mit einem Schaftteil 18 und einem Kopfteil 20, wobei der Schaft 18 in einer Ventilführung 22 aufgenommen ist, die im Zylinderkopf 10 des Motors vorgesehen ist. Der Schaft 18 des Ventils weist eine Nut 24 darinnen ausgebildet auf, mit der ein peripherer Spalthalter 26 in Eingriff steht, um darauf eine Unterlegscheibe 28 zu halten, die eine Ausrichtung für eine Ventildruckfeder 30 vorsieht.
Ein oben angeordneter Kipparm 32 ist mit einem Nockenfolgerkissen oder -element 34 an einer Seite zwischen den Enden desselben ausgestattet und weist ein Kontaktkissen oder -element 36 an einem Ende auf der Seite entgegengesetzt zum Nockenfolgerelement 34 auf, um das Ende des Ventilschafts 18 zu kontaktieren. Das entgegengesetzt liegende Ende 'des Kipparms 32 besitzt eine Schwenkausnehmung 38 darinnen ausgebildet, und zwar auf der gleichen Seite des Schwinghebels 32 wie das Ventilschaftkissen oder -element 36 mit Ablaßmitteln, und zwar vorzugsweise in der Form einer öffnung 40, oder einem ölloch vorgesehen und hindurchverlaufend, um mit der Ausnehmung 38 von der entgegengesetzten oder Nockenfolgerseite des Kipparms 32 in Verbindung zu stehen.
Das Ende des Kipparms 32 mit der Kippausnehmung 38 darinnen ausgebildet ist schwenkbar mit stationären Schwenkmitteln verbunden, und zwar in der Form einer hydraulischen Spieleinstellvorrichtung 42. Eine Motornockenwelle
■y\
44 ist über dem Kipparm 32 positioniert und ist in (nicht gezeigten) Lagern gelagert, die am Motorzylinderkopf 10 in üblicher Weise befestigt sind. Die Nockenwelle 44 weist eine Vielzahl von Nocken 4 6 auf, deren jede einen Grundkreisteil 48 besitzt. Die Nockenwelle 44 besitzt eine mittig angeordnete Ölleitung 50 in der Form einer hindurchgehenden Längsbohrung. Jeder Nocken 46 besitzt eine radiale ölöffnung 52 in Verbindung mit der Ölleitung 50 und erstreckt sich nach außen zur Verbindung mit dem Basiskreisteil 48 des Nockens 46.
Wenn sich im Betrieb die Nockenwelle 44 dreht, so wird Motoröl unter Druck an die Leitung 50 angelegt, und zwar durch eine geeignete Drehverbindung, die nicht gezeigt ist, und die mit dem Motorölpumpenkreis in Verbindung steht. Das öl wird radial nach außen von den Ölöffnungen 52 abgegeben, um die Schmierung des Nockens 46 bei der Berührung des Elements oder Kissens 34 des Kipparms 32 vorzusehen.
Man erkennt ohne weiteres, daß während des Hauptteils jeder Umdrehung der Nockenwelle 44 das von der Radialöffnung 52 abgegebene öl frei nach außen in den die Nockenwelle 44 umgebenden Raum abgegeben wird. Man erkennt somit, daß ein geeignetes nicht gezeigtes Abdeckgehäuse erforderlich ist, um das frei abgegebene öl zurückzuhalten und zum Motorsumpf zurückzubringen.
Eine geeignete Blind- oder Sackbohrung 54 - vgl. Fig. 1 ist im Motorzylinderkopf 10 vorgesehen, um darinnen die Spieleinstellvorrichtung 4 2 aufzunehmen. Die Bohrung 54 steht mit einer geeigneten ölöffnung 56 in Verbindung, die ihrerseits mit einer Ölleitung 58 in Verbindung steht, welche im Zylinderkopf 10 des Motors 12 vorgesehen ist. Die Ölleitung 58 ist durch geeignete, nicht gezeigte Durch-
lasse mit dem Motoröldruckversorgungssystem verbunden und liefert somit Motoröl unter Druck an die hydraulische Spieleinstellvorrichtung 42.
Die stationäre Spieleinstellvorrichtung 42 - vgl. Fig. 2 bis 4 - weist einen Körper 60 auf von vorzugsweise zylindrischer Gestalt, und zwar mit einer Bohrung 6 2 mit einem darinnen ausgebildeten blinden Ende 64 und mit einer gleitend in der Bohrung 62 aufgenommenen Kolbenanordnung 66 in eng passender Beziehung. Die Kolbenanordnung 66 ist in der bevorzugten Ausbildungsform als aus zwei Teilen aufgebaut dargestellt, und zwar einem oberen Abschnitt 68 und einem unteren Abschnitt 70; die Kolbenanordnung 6 6 kann aber, wenn gewünscht, auch aus einem Teil aufgebaut sein. Die Kolbenanordnung 66 ist vorzugsweise aus zwei Abschnitten hergestellt, um die Vergrößerung eines hindurchgehenden öldurchlasses zu gestatten, und zwar im Bereich zwischen den anstoßenden Enden der oberen und unteren Abschnitte 68 bzw. 70, um so ein Strömungsmittelreservoir 72 zu bilden. Der obere Abschnitt 68 der Kolbenanordnung 66 besitzt einen äußeren oder Endteil 74, der sich nach außen vom Körper 60 erstreckt, und zwar ist der Endteil 74 der Kolbenanordnung 66 mit einer abgerundeten oder gewölbten Spitze oder Ende 76 versehen, und zwar vorzugsweise von kugelförmigem Radius, um schwenkbar in Eingriff zu stehen mit Ausnehmung 38 im Kipparm 32. Das Ende des oberen Abschnitts 68 entgegengesetzt zum gewölbten Ende 76 weist einen zylindrischen Stangenteil 78 auf mit einem Außendurchmesser D , der gleitend in die Bohrung 62 paßt. Der obere Abschnitt 68 der Kolbenanordnung 66 definiert auch einen Schaftteil 80, angeordnet zwischen dem Stangenteil 78 und dem Endteil 74. Der Schaftteil 80 besitzt einen verminderten im wesentlichen festen Durchmesser, der mit D bezeichnet ist, und zwar über die gesamte Axialerstreckung dieses Teils hinweg. Das gewölbte Ende 76 des Endteils 74 besitzt einen Maximal-
durchmesser D , der wesentlich größer ist als der Schaftdurchmesser D . Der öldurchlaß 82 ist in Längsrichtung durch den Endteil 74 der Kolbenanordnung 66 vorgesehen und erstreckt sich über die volle Länge des oberen Abschnitts 68 und steht in Verbindung mit der äußeren Schwenkoberfläche des gewölbten Endes 76. Der Durchlaß 82 kann, wenn gewünscht, eine größere Transversaldimension im Stangenteil 78 besitzen als die Transversaldimension des Durchlasses 82 im gewölbten Ende 76, um Teile des Reservoirs 72 vorzusehen.
Der untere Abschnitt 70 des Kolbens 66 stößt am oberen Abschnitt 68 an. Der untere Abschnitt 70 besitzt auch einen darinnen vorgesehenen Durchlaß 84, der sich in Längsrichtung hindurcherstreckt. Der Durchlaß 84 kann, wenn gewünscht, in der Zone des Anstoßens vergrößert sein, um Teile des ölreservoirs 72 vorzusehen. Das Ende des unteren Abschnitts 70 der Kolbenanordnung 66 bildet in Zusammenarbeit mit dem Ende 64 der Blindbohrung 62 eine Kammer 86 zum Aufnehmen von öl und dazu die Kolbenposition für die Spieleinstellung aufrechtzuerhalten. Ein Rückschlagventil 88 ist am Ende des Durchlasses 84 des unteren Abschnitts 70 der Kolbenanordnung 66 vorgesehen, um so eine Einwegströmung von öl vom Durchlaß 84 durch das Ende der, unteren Abschnitts 70 zur Kammer 86 zu gestatten. Durchlässe 82 und 84 haben jeweils vorzugsweise eine minimale Querabmessung annähernd einem Drittel der Querabmessung des Kolbens.
Das Rückschlagventil 88 hat vorzugsweise einen Ventilsitz 90, ausgebildet an der Verbindungsstelle des Durchlasses mit dem Ende des unteren Abschnitts 70 der Kolbenanordnung 66 und das Ventil 88 weist ein bewegliches Glied 92, vorzugsweise eine darinnen aufgenommene Rückschlagkugel auf. · Die Rückschlagkugel 92 ist aus einer geschlossenen Position, wo der Ventilsitz 90 kontaktiert wird, versetzbar in eine
mit Abstand demgegenüber angeordnete Öffnungsposition. Ein Käfig 94 ist über der Rückschlagkugel 92 angeordnet und dient dazu, die Kugel 92 darinnen zu halten. Eine Vorspannfeder 96 ist innerhalb des Käfigs 94 vorgesehen, um die Rückschlagkugel 92 in eine geschlossene Position in Berührung mit dem Ventilsitz 90 zu drücken. Eine Kolbenvorspannfeder 98 ist in der Kammer 86 vorgesehen, um am Ende des unteren Abschnitts 70 ausgerichtet zu sein und die Kolbenanordnung 66 in eine Richtung weg vom Sackende 64 der Bohrung 62 zu drücken.
Eine öleintrittsöffnung 100 ist am Äußeren des Körpers 60 vorgesehen. Die Öffnung weist eine Sammelnut 102 und eine öleintrittsöffnung 104 auf, und zwar zur Verbindung der Kollektornut 102 mit Bohrung 62 im Körper 60.
Der obere Abschnitt 68 der Kolbenanordnung 66 weist ein Paar von mit Axialabstand angeordneten Nuten 106 und 108 auf, die um den Außendurchmesser herum angeordnet sind. Die Nuten 106 und 108 definieren somit in Zusammenarbeit mit Bohrungen 62 primäre Zumeßmittel 110, die einen Axialabschnitt des Außendurchmessers des Stangenteils 78 aufweisen, wobei dieser Abschnitt einen Zumeßsteg 112 bildet. Der Fachmann erkennt, daß die Kollektor- oder Sammelnuten 106 und 108 derart auf der Kolbenanordnung 66 angeordnet sind, daß während der Bewegung der Kolbenanordnung 66 zwischen ihren vorbestimmten Grenzen der Spieleinstellung die untere Sammelnut 108 stets öl von der Eintrittsöffnung 100 empfängt. Die obere Kollektornut 106 hat einen Durchlaß in der Form eines Kreuzlochs 114 darinnen vorgesehen, welches die obere Sammelnut 106 mit dem Innendurchlaß 82 im oberen Abschnitt 68 der Kolbenanordnung 66 verbindet. Auf diese Weise läuft in die öleintrittsöffnung 100 eintretendes öl durch die Hauptzumeßmittel 110 längs des Zumeßstegs 112 zur oberen Sammelnut 106, sodann durch das Kreuzloch 114 zum ölreservoir im Inneren der Bohrung 82, 84 unter
Bildung des Reservoirs 72 in Kolbenanordnung 66. Der Pfad des zugemessenen Öls ist in Fig. 2 dargestellt, und zwar durch eine stark schwarze Linie, wobei die Pfeilspitzen die Richtung der zugemessenen Strömung angeben.
Die Anordnung der Sammelnut 102, der Öleintrittsöffnung 104 und der damit zusammenarbeitenden Sammelnuten 106 und 108 in der Kolbenanordnung 66 in der in Fig. 2 gezeigten Weise sieht den Zumeßsteg 112 vor mit einer vorzugsweise konstanten Länge, die nicht von der Position der Kolbenanordnung 66 in der Bohrung 62 des Einstellkörpers 60 abhängt. Diese Anordnung schafft somit einen Zumeßsteg mit konstanter Länge, wie dies beispielsweise aus den US-Patenten 3 448 730 und 4 0 98 24 0 bekannt ist. Bei der derzeitigen Anwendung der vorliegenden Erfindung sind Kolbenbewegungen in der Größenordnung von 0,150 bis 0,200 Zoll für die Spieleinstellung gestattet, wobei dafür die Bewegung des Zumeßsteges 112 konstant gehalten ist.
Der Fachmann erkennt, daß die benachbarten Anschlagoberflächen des oberen Kolbenabschnitts 68 und des unteren Kolbenabschnitts 70 derart konstruiert sein müssen, daß in effektiver Weise eine Dichtung vorgesehen wird und ein hindurchgehendes ölleck vermieden wird, wodurch eine alternative Umgehung, nämlich " der Fluß von Schmiermittel auf einem anderen Weg als durch die primären Zumeßmittel mit Steg 112 vermieden wird.
Um einen ausreichenden Schmiermittelfluß über das Rückschlagventil bei hohen Umdrehungen vorzusehen, und um die Fehlfunktion der Spieleinstellvorrichtung 4 2 zu vermeiden, hat es sich als notwendig herausgestellt, das Strömungsmitteldruckreservoir 72 auf Drücken etwas oberhalb des atmosphärischen Drucks zu halten. Die Erfindung sieht diese Drucksteuerung vor durch sekundäre Zumessung des Strömungsmittelflusses vom Reservoir 72 durch den Durchlaß
-ίο.
82 im oberen Kolbenabschnitt 68, wenn das Strömungsmittel Durchlaß 82 verläßt, und zwar durch sekundäre Zumeßmittel 116, vorzugsweise in der Form einer einschränkenden Zumeßöffnung 118. Die derzeit bevorzugte Spieleinstellvorrichtung 42 des Ventilantriebs verwendet somit primäre Zumeßmittel 110 und sekundäre Zumeßmittel 116 in Tandem-Bauweise oder strömungsmittelmäßig in Serie, und zwar zusammen mit dem Strömungsmittelreservoir 62 und der gewölbten Endoberfläche 76. Für die richtige Zumessung sind die primären und sekundären Zumeßmittel 110 bzw. 116 derart gewählt, daß der Druckabfall Δ.Ρ110 an den primären Zumeßmitteln 110 größer ist als der Druckabfall Λ-Ρ an den sekundären Zumeßmitteln 116. Bei der derzeitigen Arbeitsweise der Erfindung wurde festgestellt, daß bei Kaltölstarts öl in Öffnung 100 mit 100 psi (34,4 kg/cm2) eintritt und daß bei Verwendung eines primären Zumeßstegs von 0,100 Zoll (2,54 mm) Länge mit ungefähr 0,0021 Zoll (0,050 mm) Zwischenraum für einen 0,60 Zoll (15,2 mm) Durchmesserkolben und eine Einschränköffnung 118 von 0,015 Zoll (0,32 mm) Durchmesser ein Druck von 10,5 psi in Reservoir 72 erhalten wird.
Wenn im Betrieb der Grundkreisteil 48 des Nockens 44 sich in eine Position in Kontakt mit dem Element 34 am Kipparm 32 dreht, so drückt die Kolbenvorspannfeder 98 die Kolbenanordnung 66 vom Bohrungsende 64 weg, so daß die abgerundete Spitze 76 den Kipparm 32 bewegt, und zwar zum Kontaktieren und zum Drücken der Ausnehmung 38 im Kipparm 32 nach oben, bis das Element 34 zur Kontaktierung des Grundkreisteils 48 der Nockenwelle 44 gezwungen wird. Wenn die Nockennase 46 das Element 34 des Kipparms 32 kontaktiert und eine Kraft auf das Schwenkende des Kipparms 32 ausübt, so werden beide Kolbenabschnitte 68 und 70 zusammen als eine Einheit nach unten gedrückt, und zwar in einer Art und Weise, die bestrebt ist, das in
der Kammer 86 eingefangene öl zusammenzudrücken. Das Rückschlagventil 88 verhindert den unerwünschten ölfluß von der Kammer 86 und verhindert somit die weitere Abwärtsbewegung der Kolbenabschnitte, die Verkürzung der Einstellvorrichtung 42 und verhindert somit die weitere Bewegung des Kipparmschwenkpunkts.
Unter Bezugnahme auf sämtliche Figuren, und zwar insbesondere die Fig. 3 und 4, sei darauf hingewiesen, daß ein ringförmiger Kolbenhalter 120 vorgesehen ist, um die Kolbenanordnung 66 innerhalb der Bohrung 62 des Körpers 60 zu halten, und zwar entgegen der Vorspannkraft der Feder 98, wenn keine Last an der Kolbenanordnung 66 vorhanden ist. Der Halter 120 ist in erster Linie dazu gedacht, die Kolbenhalterung sicherzustellen, und zwar vor dem Einbau der Spieleinstellvorrichtung 20, 42 innerhalb des Ventilantriebs. Nach dem Einbau dient die nach unten an den Kipparm 32 auf die gewölbte Spitze 76 der Kolbenanordnung ausgeübte Kraft zur Halterung der Spieleinstellvorrichtung 42 in der Anordnung. Es ist jedoch wichtig für den Kolbenhalter 120 in seiner beabsichtigten Position über die Lebensdauer der Spieleinstellvorrichtung 42 hinweg zu verbleiben, und zwar wegen späterer Wartung und Inspektion derselben.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Kolbenhalter 120 aus Nylon 6/6 oder einem anderen geeigneten Material spritzgeformt, und zwar einem Material mit einem Zugmodul (tensile modulus) zu dem Festigkeit (yield strength) Verhältnis von nicht mehr als zweiundzwanzig. Dieser Grenzwert wird durch Toleranzen und normalerweise in Ventilantrieben von Passagierfahrzeugen verwendete Materialien bestimmt und kann bei unterschiedlichen Anwendungsfällen sich ändern. Demgemäß beabsichtigt die vorliegende Erfindung auch andere Materialien mit zu umfassen, und zwar in erster Linie Kunststoffe wie beispielsweise Acetal, um
so den Kolbenhalter 120 auszubilden.
Der Halter 120 weist einen ringförmigen Endwandteil 122 auf, der eine hindurchgehende Bohrung 124 am radial am weitesten innen gelegenen Teil desselben definiert. Ein Mantel 12 6 umschreibt den äußeren Umfang des Wandteils und hängt integral daran. Die hindurchgehende Bohrung besitzt einen Durchmesser D, (vgl. Fig. 2). Eine umfangsmäßig kontinuierliche radial nach innen gerichtete Rippe oder ein Flansch 128 weist nach innen vom Mantel 126 an einem Zwischenpunkt daran entlang. Die Rippe 128 definiert spitzwinklige obere und untere Oberflächenteile 130 bzw. 132 und einen radial nach innen weisenden vertikalen Zwischenwandteil 134 dazwischen. Das oberste Ende des Körpers 60 der Spieleinstellvorrichtung 42 bildet die öffnung der Bohrung 62 und definiert ein Gebiet oder eine Zone eines verminderten Schnitts oder Abschnitt, geformt komplementär mit der untersten Oberfläche 148 des ringförmigen Endwandteils 122 und den radial am weitesten innen gelegenen Oberflächen des Mantels 126 und Rippe 128. Der oberste Teil des Körpers 60 definiert eine im ganzen horizontale Oberfläche 136, die an der untersten Oberfläche des Ringendwandteils 122 um den Umfang desselben herum anstößt. Der Körper 60 definiert ferner eine spitz nach außen abgewinkelte Rampenoberfläche 138, eine vertikale Zwischenoberfläche 140 und eine spitz nach innen gerichtete Rampenoberfläche 142.
Die äußere periphere Oberfläche des Mantels 126 des Halters 120 ist derart dimensioniert, daß eine schwache Festsitzpassung mit der Zylinderkopfbohrung gebildet wird, innerhalb welcher er sitzt bei Ventilantriebsanordnungen, wie beispielsweise den konventionellen hin- und hergehenden Hubbauarten, um eine dynamische Dichtung zwischen dem Einstellkörper und dem Kopf zu bewirken.
Während des Zusammenbaus der Spieleinstellvorrichtung 42 wird die Kolbenanordnung 66 zusammengebaut und innerhalb der Bohrung 62 in der in Fig. 2 gezeigten Weise eingesetzt. Als Endzusammenbauoperation wird der Halter 120 eingebaut, und zwar durch Positionieren desselben konzentrisch oberhalb des gewölbten Endes 76 und dadurch daß man ihn nach unten über den Teil der Endwand 122 leitet, welche die hindurchgehende Bohrung 124 bildet, wobei eine umfangsmäßige Kontaktierung des gewölbten Endes 76 auftritt und eine radiale Streckung oder örtliche Deformation nach außen erfolgt, wodurch momentan oder augenblicklich eine effektive Durchmesservergrößerung auf mindestens gleich D erfolgt. Wenn der Halter 120 weiter nach unten versetzt oder bewegt wird, und zwar in Ausrichtung mit dem Schaftteil 80, so gewinnt die Bohrung 124 ihren nominalen Durchmesser D, wieder zurück. Wenn sich der Einsetzvorgang fortsetzt, so wird der untere Wandteil 132 des Halters 120 die Rampenoberfläche 138 des Körpers 60 kontaktieren.
Wenn der Wandteil 132 zuerst die Rampenoberfläche 138 kontaktiert, so stellt dieser damit einen Linienkontakt her, um die hindurchgehende Bohrung 124 konzentrisch mit dem Schaftteil 80 zu zentrieren, um so die Aufrechterhaltung eines im wesentlichen gleichförmigen Zwischenraums dazwischen mit einer Dimension (D,-D)/2 sicherzustellen. Diese nominale axiale Ausrichtung wird mit der Kolbenanordnung 66 in jeder Position aufrechterhalten, weil der Schaftteil 80 einen im wesentlichen festen Durchmesser besitzt. Wenn das Einsetzen sich fortsetzt, so wird die Rampenoberfläche 138 den Mantel 126 und die Rippe 128 örtlich radial nach außen strecken, bis die Oberfläche 134 des Halters 120 sich radial gleich mit der Oberfläche 140 des Körpers 60 &±cb erstreckt. Wenn sich das Einsetzen fortsetzt, so wird der obere Wandteil der Rippe 128 mit der Rampenoberfläche 142 in Eingriff kommen. Die elastisch nachgiebige Natur des den Mantel 126 bildenden Materials veranlaßt den Mantel
sich zusammenzuziehen, wodurch die Rippe 128 radial nach innen gezogen wird und gleichzeitig die Oberfläche 136 des Körpers 60 anstoßend mit der Unterseite 148 von Endwandteil 122 angeordnet wird. Gleichzeitig wird der Zwischenwandteil 134 an der Vertikaloberf1äche 144 des Körpers 60 anstoßen, um den Zusammenbau der Spieleinstellvorrichtung 42 zu vollenden. Die enge komplementäre Passung zwischen Halter 120 und Körper 60 sichert die adäquate Halterung unter allen normalen Betriebsbedingungen zu, wobei das Volumen des für den Halter 120 ausgewählten Materials minimiert wird. Es ist nunmehr klar, daß eine durch den übergang zwischen Schaftteil 80 und Stangenteil 78 der Kolbenanordnung 66 gebildete Stufe 146 an der untersten Oberfläche 148 des Endwandteils 122 anstoßen wird, um eine Auswärtsoder Aufwärts-(vgl. Fig. 2) Grenze des Laufs der Kolbenanordnung 66 zu bilden. An der untersten Erstreckung der Vertikaloberfläche 144 hat der Körper 60 einen Stufenübergang zu seiner nominal erhöhten Wandstärke, wobei eine Schulter 147 an einem Punkt gebildet wird, der mit Abstand gegenüber der untersten Oberfläche 150 des Mantels 126 angeordnet ist. Ein offenes Gebiet zwischen der Stufe 147 und der Unterseite 150 und auch ein radial mit Abstand angeordnetes Gebiet zwischen einer vertikal radial am weitesten innen gelegenen Oberfläche 152 unterhalb der Rippe 128 und Oberfläche 144 des Körpers 60 definieren eine Werkzeugaufnahmeausnehmung 154. Ein Werkzeug von geeigneter Dimension und Form, wie beispielsweise Schrauberzieher, kann in die Werkzeugaufnahmeausnehmung 154 eingesetzt werden und durch eine Kippwirkung kann eine örtliche Versetzung eines Teils des Mantels 126 radial nach außen erfolgen, bis die Oberfläche 134 der Rippe 128 radial sich nach außen gleicherstreckend mit der Oberfläche 140 des Körpers 60 erstreckt, um den Halter 120 freizugeben und zu entfernen ' von der Spieleinstellvorrichtung 4 2 in entgegengesetzter Weise zu dem obenbeschriebenen Einbau. Diese Entfernung wird erreicht, ohne daß dabei das Material des Halters 120
-·: 34 Ί 5889
beschädigt oder ermüdet wird, um so die Inspektion, Wartung o.dgl. an der Spieleinstellvorrichtung 42 vornehmen zu können. Die Entfernung und Wiederverwendung plastisch deformierter Metallhalter ist nicht praktikabel, da komplizierte Metallformungswerkzeuge erforderlich sind und der wiedereingebaute Metallhalter eine fragliche strukturelle Integrität besitzt.
Obwohl das dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung eine durchgehende Bohrung 124 mit einem Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Schaftteils 80 aufweist, um einen Zwischenraum dazwischen vorzusehen während des Betriebs der Spieleinstellvorrichtung 4 2 innerhalb des Ventilantriebs, so kann doch gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung auch vorgesehen sein, daß eine Abdichtung der Bohrung 62 vorhanden ist, und zwar dadurch, daß man die durchgehende Bohrung 124 derart dimensioniert, daß sie gleich oder etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Schaftteils 80, um so eine Dichtung dazwischen zu erreichen. Dieses Bohrungsdichtungsmerkmal ist besonders wichtig bei Anwendungsfällen, wo die Spieleinstellvorrichtung horizontal orientiert ist, um so ein Strömungsleck aus Bereichen innerhalb des Körpers 60 zu verhindern.
Eine weitere Abwandlung der vorliegenden Erfindung kann vorsehen, daß man die Wandstärke des Körpers 60 erhöht, und zwar an einer Axialstelle entsprechend dem unteren Wandteil 132 des Halters 120, um eine Anschlagoberfläche damit vorzusehen. Eine derartige Anschlagbeziehung dient zur Verhinderung der relativen axialen Versetzung zwischen Körper 60 und Halter 120, ohne auf die Anschlagbeziehung zwischen Oberflächen 136 und 148 des Körpers 60 bzw. Halters 120 vertrauen zu müssen.
Die obenbeschriebenen Materialien zur Verwendung beim Halter
341
120 können mit beliebigen unterschiedlichen Farben spritzgeformt sein, so daß sich Halterkonstruktionen ergeben, die durch die unterschiedlichen Farben leicht identifizierbar sind, wenn visuell nicht sichtbare dimensionsmässige Unterschiede vorliegen.
Mit dem Ausdruck "elastisch nachgiebiges Material" wird ein Material bezeichnet, das momentan gestreckt oder örtlich deformiert werden kann, um eine dimensionsmäßige Vergrößerung beim Zusammenbau zu ermöglichen, und wobei dann diese Materialien in ihre ursprüngliche Dimension zurückkehren, und zwar infolge der Eigenelastizität der Materialien, und unter Beibehaltung der ursprünglichen Materialeigenschaften ohne Ermüdung, ohne Arbeitshärtung o.dgl.
Abwandlungen der Erfindung liegen im Rahmen fachmännischen Handelns. Beispielsweise kann für die Auswahl eines vom angegebenen Material unterschiedlichen Materials ein unterschiedliches optimales Verhältnis aus charakteristischem Dehnungsmodul zu Streckgrenze vorlieggen. Ferner sei darauf hingewiesen, daß zwar runde Bohrungen bevorzugt werden, daß aber die vorliegende Erfindung auch andere Formen ins Auge faßt. Obwohl die vorliegende Erfindung für eine Nocken-über-Kipparmanordnung offenbart wurde, so wird doch im weitesten Sinne auch ins Auge gefaßt, daß die vorliegende Erfindung bei einer konventionellen hin- und hergehenden Hubvorrichtung Anwendung finden könnte, wie sie beispielsweise in US-PS 448 730 dargestellt ist; die Erfindung könnte auch bei einer direkt wirkenden Hubvorrichtung Verwendung finden, wie diese beispielsweise in US-PS 4 36 7 701 und 4 373 477 gezeigt ist.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine hydraulische Spielvorrichtung für den Ventilantrieb
eines Verbrennungsmotors, betrieben mit Öl, welches unter Druck von einer Leitung kommt, die im Motorschmierversorgungssystem vorgesehen ist, um das Spiel im Ventilantrieb zu kompensieren. Der Körper der Spieleinstellvorrichtung besitzt eine bewegliche Kolbenanordnung, die vor dem Einbau in den Ventilantrieb in Anordnung durch einen Halter gehalten wird, der aus einem elastischen Material besteht, wie beispielsweise aus Nylon 6/6; der Halter besitzt einen Randteil, der die Außenumfangsflache des Körpers umgreifend erfaßt, und zwar mit gleichverteilten, radial gerichteten Klemmkräften. Der Halter weist auch eine Endwand auf, die eine hindurchgehende Bohrung definiert, und zwar konzentrisch mit dem Schaftteil in der Kolbenanordnung. Nach dem Zusammenbau wird der Halter momentan elastisch deformiert, um den Durchtritt eines gewölbten Endteils der Kolbenanordnung zu ermöglichen.
Der vorstehende Ausdruck "Kipparm" wird vorzugsweise durch "Schwinghebel" ersetzt.

Claims (27)

  1. E 7276
    Patentansprüche
    Hydraulische Spieleinstellmxttel (42) für den Ventilantrieb (14) einer Verbrennungsina schine (12), wobei folgendes vorgesehen ist:
    ein Körper (60), der eine Bohrung (62) definiert, Kolbenmittel (66) einschließlich eines Stangenteils (78) gleitend aufgenommen in der Bohrung, eines Endteils (74) der sich nach außen vom Körper erstreckt, und eines Schaftteils (80) angeordnet zwischen dem Stangenteil und dem Endteil, und
    Mittel (120) zum Halten der Kolbenmittel in Anordnung mit dem Körper vor dem Einbau innerhalb des Ventilantriebs, wobei die Haltemittel (120) ein umfangsmäßig kontinuierliches Glied (126) definieren, welches elastisch den Körper umfaßt, und mit einer Durchgangsbohrung (124) in nomineller Axialausrichtung mit dem kleiner als dem Stangenteil dimensionierten Schaftteil.
  2. 2. Hydraulisches Spieleinstellmittel nach Anspruch 1, wobei der Kolbenmittelendteil eine gewölbte Oberfläche (76)
    definiert, die größer dimensioniert ist als die durchgehende Bohrung (124), wobei ferner die Haltemittel eine Endwand (122) aufweisen, welche die durchgehende Bohrung definiert, die momentan elastisch radial auf eine Abmessung deformierbar ist, welche die Abmessung der gewölbten Oberfläche übersteigt.
  3. 3. Hydraulische Spieleinstellmittel nach Anspruch 2, wobei das umfangsmäßig kontinuierliche Glied und die Endwand einstückig aus einem nachgiebigen elastischen Material ausgebildet sind.
  4. 4. Hydraulische Spieleinstellmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umfangsmäßig kontinuierliche Glied einen radial nach innen gerichteten Flansch (128) aufweist, der mit einem komplementären peripheren Oberflächenteil (142 und 144) des Körpers zusammenwirkt, um die Haltemittel gegenüber einer axialen Versetzung daran entlang einzuschränken.
  5. 5. Hydraulische Spieleinstellmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch umfangsmäßig kontinuierlich ausgebildet ist.
  6. 6. Hydraulische Spieleinstellmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch umfangsmäßig segmentiert ist.
  7. 7. Hydraulische Spieleinstellmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus Nylon 6/6 ausgebildet sind.
  8. 8. Hydraulische Spieleinstellinittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus einem Material ausgeformt sind, welches ein Verhältnis aus dem charakteristischen Dehnungsmodul zur Streckgrenze von nicht mehr als zweiundzwanzig besitzt.
  9. 9. Hydraulische Spieleinstellmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umfangsmäßig kontinuierliche Glied und benachbarte Körperteile zusammenwirken und dazwischen eine Werkzeugaufnahmeausnehmung
    (154) definieren.
  10. 10. Hydraulische Spieleinstellmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus einem Material ausgebildet sind, welches durch vorwählbare optisch abfühlbare Indizien gekennzeichnet ist.
  11. 11. Hydraulische Spieleinstellmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hindurchgehende Bohrung größer dimensioniert ist als der Schaftteil, um einen Betriebszwischenraum dazwischen zu bewirken.
  12. 12. Hydraulische Spieleinstellmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hindurchgehende Bohrung derart dimensioniert ist, daß sie nicht größer ist als der Schaftteil, um eine Dichtung dazwischen zu bewirken.
  13. 13. Hydraulische Spieleinstellmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper und das
    umfangsmäßig kontinuierliche Glied jeweils eine charakteristische äußere ümfangsdimension besitzen, wobei die Dimension des kontinuierlichen Glieds die Körperdimension übersteigt, um eine Dichtung zu bewirken, und zwar in zusammenwirkender Applikation mit einem angrenzenden Teil der Verbrennungsmaschine.
  14. 14. Hydraulische Spieleinstellvorrichtung für den Ventilantrieb einer Verbrennungmaschine, wobei folgendes vorgesehen ist:
    ein im ganzen zylindrischer Körper, der eine nach außen sich öffnende Blindbohrung definiert, und zwar orientiert entlang der Längsachse desselben,
    eine Kolbenanordnung mit einem in der Bohrung gleitend aufgenommenen Stangenteil, einem Endteil, der sich vom Körper aus nach außen erstreckt, und mit einem Schaftteil, der zwischen den Stangen und Endteilen angeordnet ist, wobei die Stangen- und Schaft-Teile charakteristische nominale Durchmesser von D bzw. D besitzen, und wobei
    χ S
    der Endteil eine gewölbte Spitzen- oder Endoberfläche bildet mit einem Maximaldurchmesser von D , wobei D und D D wesentlich übersteigen, und
    integral aus einem elastisch nachgiebigen Material geformte Mittel zum Halten der Kolbenanordnung innerhalb des Körpers vor dem Einbau innerhalb des Ventilantriebs, wobei die Haltemittel einen umfangsmäßig kontinuierlichen Mantelteil aufweisen, der den Körper umfaßt, und zwar an einer Stelle benachbart der Bohrungsöffnung, um im wesentlichen gleichförmige gleichmäßig verteilte radial gerichtete Klemmkräfte darauf auszuüben, und mit einer Endwand, die eine hindurchgehende Bohrung definiert, und zwar mit einem charakteristischen nominellen Durchmesser D, , angeordnet konzentrisch mit der Körperbohrung und in nominaler axialer Ausrichtung mit dem Schaftteil, wobei D, kleiner ist als Dr und D&.
  15. 15. Hydraulische Spieleinstellvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelteil und der Körper komplementär konforme Oberflächen definieren, die zusammenwirken, um Haltemittel und Körper gegenüber relativer axialer Versetzung zu halten.
  16. 16. Hydraulische Spieleinstellvorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Mantel einen radial nach innen gerichteten Flansch aufweist, der mindestens eine der erwähnten komplementären konformen Oberflächen definiert.
  17. 17. Hydraulische Spieleinstellvorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Flansch umfangsmäßig kontinuierlich ausgebildet ist.
  18. 18. Hydraulische Spieleinstellvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch umfangsmäßig segmentiert ist.
  19. 19. Hydraulische Spieleinstellvorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Mantel und benachbarte Körperteile zusammenwirken, um dazwischen eine Werkzeugaufnahmeausnehmung zu definieren.
  20. 20. Hydraulische Spieleinstellvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Haltemittel aus Nylon 6/6 gebildet sind.
  21. 21. Hydraulische Spieleinstellvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Haltemittel aus einem Material ausgebildet sind, welches ein Verhältnis aus dem charakteristischen Dehnungsmodul zum Streckgrenzwert besitzt, welches zweiundzwanzig nicht übersteigt.
  22. 22. Hydraulische Spieleinstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 14, wobei die Kolbenanordnung zusammen mit dem blinden Ende der Bohrung einen Hohlraum definiert und eine Schwenkoberfläche aufweist, die dazu geeignet ist, zugehörige Motorventilantriebkomponenten zu kontaktieren, und wobei Mittel vorgesehen sind, die ein Strömungsmittelreservoir definieren, und mit Einwegventilmitteln, welche den Strömungsmittelfluß von dem Reservoir zu dem Hohlraum gestatten, wobei der Körper Öffnungsmittel aufweist, die zum Empfang von unter Druck stehendem Strömungsmittel darinnen geeignet sind, und wobei der Körper und die Kolbenanordnung zusammenwirken, um einen Strömungsdurchlaß zu definieren, der mit den Öffnungsmitteln in Verbindung steht und eine exklusive Strömungsmittelverbindung von dort mit dem Reservoir schafft, wobei die den Durchlaß definierenden Mittel Strömungsmittelzumeßmittel aufweisen, die eine im wesentlichen eine konstante Länge besitzende ringförmige Zumeßöffnung zwischen dem Stangenteil und der Körperbohrung definieren, um kontinuierlich den Strömungsmittelfluß in das Reservoir zuzumessen, wobei die Ringzumeßöffnung einen substantiellen Druckabfall an sich bewirkt.
  23. 23. Hydraulische Spieleinstellvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenanordnung Mittel aufweist, die einen zweiten Strömungsmitteldurchlaß definieren und eine exklusive Strömungsmittelverbindung von den Reservoirmitteln zu den Schwenkmitteln vorsehen, wobei der zweite Durchlaß Mittel definiert einschließlich zweiten Strömungsmittelzumeßmitteln, welche eine Zumeßöf fnung aufweisen, die eine kontinuierliche Strömungsmittelverbindung zu dem Schwenkpunkt vorsehen und derart bemessen sind, daß der Strömungsmitteldruck in dem Strömungsmittelreservoir oberhalb atmosphärischem Druck gehalten wird.
  24. 24. Hydraulische Spieleinstellvorrichtung nach Anspruch 14, wobei D, größer ist als D , um einen Betriebszwischenraum dazwischen vorzusehen.
  25. 25. Hydraulische Spieleinstellvorrichtung nach Anspruch 14, wobei D, nicht größer ist als D- um eine Dichtung dazwischen vorzusehen.
  26. 26. Hydraulische Spieleinstellvorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Körper und das umfangsmäßig kontinuierliche Glied jeweils eine charakteristische äußere Umfangsdimension besitzen, wobei die Dimension des kontinuierlichen Glieds die Dimension des Körpers übersteigt, um eine Dichtung in zusammenwirkender Anlage mit dem angrenzenden Teil der Verbrennungsmaschine zu bewirken.
  27. 27. Hydraulische Spieleinstellmittel für den Ventilantrieb eines Verbrennungsmotors, wobei folgendes vorgesehen ist:
    ein eine Bohrung definierender Körper, ein Kolben mit einem Stangenteil, der gleitend in der Bohrung aufgenommen ist, einem Endteil, der sich nach außen von dem Körper erstreckt und mit einem Schaftteil, der zwischen der Stange und den Endteilen angeordnet ist, und
    Mittel, die integral aus einem elastisch nachgiebigen Material ausgeformt sind, um den Kolben in Anordnung mit dem Körper zu halten, und zwar vor dem Einbau innerhalb des Ventilantriebs, wobei die Haltemittel ein umfangsmäßig kontinuierliches Glied definieren, welches den Körper umfaßt, und mit einer hindurchgehenden Bohrung in nomineller axialer Ausrichtung mit dem Schaftteil, und zwar mit einem charak- ■ teristischen Durchmesser kleiner als dem der Stangen- und Endteile.
DE19843415889 1983-04-29 1984-04-28 Haltekappe fuer eine hydraulische spieleinstellvorrichtung Withdrawn DE3415889A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US49010283A 1983-04-29 1983-04-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3415889A1 true DE3415889A1 (de) 1984-10-31

Family

ID=23946640

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843415889 Withdrawn DE3415889A1 (de) 1983-04-29 1984-04-28 Haltekappe fuer eine hydraulische spieleinstellvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS59201907A (de)
DE (1) DE3415889A1 (de)
IT (1) IT1173829B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0180872A2 (de) * 1984-11-08 1986-05-14 Stanadyne Inc. Hydraulischer Rollen-Ventilstössel
DE4340657A1 (de) * 1993-07-23 1995-01-26 Hyundai Motor Co Ltd Einstellsystem für eine Innenverbrennungs-Kraftmaschine

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH01136606U (de) * 1987-11-26 1989-09-19
JPH01166705U (de) * 1988-05-12 1989-11-22

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56106014A (en) * 1980-01-28 1981-08-24 Aisin Seiki Co Ltd Hydraulic lifter
JPS58178812A (ja) * 1982-04-14 1983-10-19 Honda Motor Co Ltd 油圧式ラツシユアジヤスタ

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0180872A2 (de) * 1984-11-08 1986-05-14 Stanadyne Inc. Hydraulischer Rollen-Ventilstössel
EP0180872A3 (en) * 1984-11-08 1988-05-25 Stanadyne Inc. Retainer for a hydraulic lash adjuster
DE4340657A1 (de) * 1993-07-23 1995-01-26 Hyundai Motor Co Ltd Einstellsystem für eine Innenverbrennungs-Kraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
JPS59201907A (ja) 1984-11-15
IT1173829B (it) 1987-06-24
IT8420034A0 (it) 1984-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69801064T2 (de) Schaltbarer Ventilstössel für schmalen Nocken
DE69400358T2 (de) Kompakte Ventilstössel
DE69105265T2 (de) Nockensteuerungen.
DE69105721T2 (de) Ventilsteuervorrichtung.
DE69511627T2 (de) Zwei-Stufen-Ventilstössel
DE3150083C2 (de)
DE102006007489B4 (de) Verriegelungsanordnung für eine Ventilabschaltungseinrichtung
DE69805715T2 (de) Hydraulisches Ventilspielausgleichselement
DE3617140A1 (de) Ventilzeiteinstellmechanismus
DE2809055C2 (de) Hydraulische Ventilspiel-Nachstellvorrichtung
DE7626878U1 (de) Brennkraftmaschine
DE2814096C2 (de)
DE19915532B4 (de) Schaltbares Ventiltriebsglied
DE2937944A1 (de) Hydraulischer ventilstoessel
DE3873243T2 (de) Ventilschaftabdichtungsbefestigung.
DE102020209222A1 (de) Buchsenmodul einer Motorbremse vom Dekompressionstyp sowie Verfahren zum Betreiben einer Motorbremse unter Verwendung eines solchen Moduls
DE68904855T2 (de) Hydraulisches ventilspielausgleichselement.
DE3503312A1 (de) Hydraulische spielnachstellung
DE4035742A1 (de) Ventilspiel-einstellsystem
DE2211139A1 (de) Hydraulischer Ventilstößel
EP1600609A2 (de) Tassenstössel eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine
DE112018002949T5 (de) Motorventilstössel
DE102007005302A1 (de) Schaltbarer Tassenstößel
DE69110642T2 (de) Ventilsteuerung-Kontrollsystem für Verbrennungsmotor.
DE102005017278A1 (de) Ventildeaktivierungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee