DE3415016A1 - Papierbeschickungs- und -foerdereinrichtung fuer eine kopiermaschine - Google Patents
Papierbeschickungs- und -foerdereinrichtung fuer eine kopiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Papierbeschickungs- und fördereinrichtung
für eine Kopiermaschine mit einer Papier-Annahmevorrichtung.
Bekanntlich sind Kopiermaschinen zum Beispiel in Form sogenannter Fotokopierer ein oder zwei Papierbehälter oder
-kassetten zugeordnet/ in denen einige hundert Blatt Papier vorrätig gehalten sind und die mit der Einzugsstelle
des Kopierers zwecks kommandierten, blattweisen Einzuges der Papierblätter mit dem Kopierer zu verbinden sind.
In der Regel weist der eine Behälter die Größe DIN A 4 (8 1/2" χ 11") und der zweite Behälter eine der Aufnahme
von sogenanntem Gerichtspapier geeignete Größe (8 1/2" χ 14") auf. Diese Behälter sind relativ oft wieder aufzufüllen,
da ihre Kapazität lediglich etwa 200 bis 250 Blatt Papier umfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe durch einen neuen Behälter zu schaffen, der in einfacher
und wohlfeiler Weise so ausgebildet und aufgebaut ist, daß mehr als 1000 Blatt Papier Aufnahme finden können, die jeweils
von oben vom Stapel ebenso sicher und störungsfrei wie bei den bisherigen Kleinbehältern blattweise in den
Kopierer überführt werden können, wobei Vorsorge dafür zu treffen ist, daß der neue Behälter mit allen Standard-Tisch-Kopierern
üblicher Bauart verbunden werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Papier-Abnehmer
für die Abnahme des jeweils obersten Blattes von einem Papierstapel, durch eine solche Ausbildung des
Papier-Abnehmers, daß er auf dem jeweils obersten Blatt des Papierstapels aufliegt, durch dem Papier-Abnehmer zugeordnete
Fördermittel zwecks Förderung des jeweils obersten Blattes des Papierstapels und durch Antriebsmotore
für den Antrieb der Fördermittel.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dem Papier-Abnehmer
ein Kantenabweiser zugeordnet zwecks Rückhaltens der unterhalb des obersten Blattes befindlichen Blätter
des Stapels, sobald das oberste Blatt bewegt wird, und ist
eine das jeweils abgezogene Blatt aufnehmende und dieses mit der Vorderkante in den Bereich der Förderrollen des
Kopierers führend Bodenplatte vorgesehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der Papier- ^-Q Abnehmer und die zugeordneten Fördermittel in bezug auf
den Stapel beweglich, vorzugweise schwenkbar gelagert und ist auch die Bodenplatte zwecks Bildung einer die Vorderkante
des Blattes aufnehmenden Blatt-Eintritts-Öffnung zwischen dem einen Ende der Bodenplatte und den Blattein-1^
zugsmitteln des Kopierers schwenkbar gelagert.
Um den Papier-Abnehmer der sich ändernden Höhe des Papierstapels nachführen zu können, sind teleskopartig angeordnete
Führungsmittel vorgesehen.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Papierbeschickungsun(ä
-fördereinrichtung hat viele Vorteile. So wird trotz der sich stark ändernden Höhe des Stapels wie bisher jeweils
das oberste Blatt des Stapels entnommen und in die Kopiermaschine gefördert, was einfacher und sicherer als
die Entnahme des untersten Blattes eines Stapels ist. Es werden keinerlei Einrichtungen zur Erzeugung von Federvorspannungen
benötigt, um sicherzustellen, daß jeweils nur ein Blatt des Stapels mit den Fördermitteln in Wirkverbindung
gelangt. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht ferner ein einfaches Anbringen der Papierbeschickungs- und
3^ fördereinrichtung an der Eintrittsöffnung jedes handelsüblichen
Kopierers, dessen Einzugsmitteln für das Papier automatisch mit jeweils einem einzigen Blatt pro. Maschinenspiel
versorgt werden, sobald das vorhergehende Blatt in
den Kopierer eingezogen worden ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Figur 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Papierbeschickungs- und -fördereinrichtung
gemäß der Erfindung im Zusammenwirken mit einer Kopiermaschine,
Figur 2 die schematische Darstellung einer Teilansicht des Papierabnehmers bei seinem Wirksamwerden
am obersten Blatt eines Stapels,
Figur 3 die Ansicht eines Teilschnittes der Antriebseinrichtung für den Papier-Abnehmer,
Figur 4 die Ansicht eines senkrechten Schnittes durch die Förderrollen-Einrichtung für den durch den
Papier-Abnehmer gespeisten Blattvorschub,
Figur 5
Figur 6
Figur 7
eine Detail-Ansicht der Getriebekette für die Antriebsrollen-Einrichtung,
eine perspektivische Darstellung einer sogenannten Bodenplatte als Teil der Papierbeschickungs-
und -fördereinrichtung nach Figur 1,
eine Teilansicht der schwenkbar gelagerten Bodenplatte der Papierbeschickungs- und -fördereinrichtung,
Figur 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Papierbeschickungs- und -förderein
richtung und der Kopiermaschine beim Einsetzen eines Papierstapeis in den Papierbehälter, wobei
der Papier-Abnehmer und die Fördermittel
— 7 —
in ihre Ruhelage geschwenkt sind, und
in ihre Ruhelage geschwenkt sind, und
Figur 9 eine schematische Darstellung der Vorschubbewegungen eines vom Stapel mittels des Papierabnehmers
abgenommenen Blattes, das über die
Fördermittel der Einzugsrolle der Kopiermaschine zugeführt wird.
Wie Figur 1 zeigt, ist mit 20 eine an sich bekannte Kopiermaschine
bezeichnet, die nicht näher beschrieben und dargestellt ist. Die Kopiermaschine umfaßt ein Chassis 21,
das einen Schlitz 22 aufweist (selbstverständlich können auch mehrere Schlitze vorhanden sein), der so ausgebildet
und angeordnet ist, daß in ihn eine Cassette eingeschoben werden kann, in der die für den Kopiervorgang notwendigen
Papierblätter sich befinden, welche einzeln in den Kopierer zu überführen sind.
Oberhalb des Schlitzes 22 ist eine Einzugsrolle 23 angeordnet. Diese Rolle wird durch Elemente des Kopierers bewegt
und dreht dabei in Richtung des Pfeiles 24, um ein
dort befindliches, in aller Regel oberstes Blatt des in der eingesteckten Cassette befindlichen Papierstapels
wegzuführen.
25
25
Die vorstehend beschriebene Anordnung ist an sich bekannt, jedoch ist einer solchen Anordnung die Tatsache zu eigen,
daß lediglich Cassetten mit einem Fassungsvermögen von 200 bis 250 Blatt Papier in den Schlitz 22 einführbar sind.
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Gegenüber diesem Stande der Technik ist ein Papierbehälter
25 mit großem Fassungsvermögen vorgesehen, dessen Gehäuse
26 einen relativ großen Stapel mit 1000 und mehr Blatt Papier aufzunehmen imstande ist. Das Gehäuse 26 umfaßt einen
Vorsprung 28, der so am Gehäuse angeordnet ist, daß er, sobald der Papierbehälter 25 dem Chassis 21 des Kopierers
20 benachbart ist, in den Schlitz 22 ragt, so wie dies in Figur 1 dargestellt ist.
ι Die wesentlichen Elemente der nunmehr im einzelnen zu beschreibenden
Papierbeschickungs- und -fördereinrichtung sind ein Papier-Abnehmer 29, eine das Papier blattweise
bewegende Fördereinrichtung 30 und eine das Papier jeweils blattweise aufnehmende Bodenplatte 31.
Das Gehäuse 26 ist groß genug, um beidseitig des Stapels 27 einen Freiraum 32 und einen Freiraum 33 zu lassen, so
daß eine Bedienungsperson mit beiden Händen - so wie in Figur 8 angedeutet - in das Innere des Behälters greifen
kann, wenn ein neuer Papierstapel 27 einzusetzen ist. Während des Einsetzens eines Papierstapels sind der Papier-Abnehmer
29 und die Fördereinrichtung 30 in Richtung der Pfeile 34 in die in Figur 8 dargestellte Lage weggeschwenkt.
Nunmehr seien anhand der Figuren 2, 3 und 4 die vorstehend
genannten Vorrichtungen im einzelnen beschrieben. Der Papier-Abnehmer 29 liegt gemäß Figur 2 jeweils auf dem obersten
Blatt des Stapels 27 auf. Der Papier-Abnehmer 29 weist ein oder mehrere Kanäle 36 auf, die eine oder mehrere
Führungsstangen 37 umfassen, um den jeweils auf dem obersten Blatt aufliegenden Papier-Abnehmer vertikal längs
einer geraden Linie zu führen, so wie der Stapel durch die laufende Abnahme des jeweils obersten Blattes in seiner
Höhe abnimmt. Ein Kanten-Abweiser 38 überragt das vordere Ende des jeweils obersten Blattes des Stapels 27 und hindert
das Papier an einer Vorwärtsbewegung, vergleiche Figur 2.
Eine Antriebsrolle 39, die auf dem obersten Blatt 35 aufliegt, wird in Richtung des Pfeiles 40 angetrieben und
verursacht dabei, daß das oberste Blatt in der in Figur 2 dargestellten Weise aufgebogen wird, bis es über den Kantenabweiser
38 schnappt und sich dabei in Richtung der Pfeile 41 in Figur 2 bewegt.
_ Q —.
Die Rolle 39 ist durch ein Zahnrad 42 angetrieben, das
mit einem großen Zahnrad 43 kämmt, welches mit einem unabhängigen Antriebsmotor 44 (vergleiche auch Figur 9) in
getrieblicher Verbindung steht. Eine Kurve 45 ist mit dem Zahnrad 43 lagemäßig derart verbunden, daß sie nach jeder Umdrehung des Zahnrades 43 mit einem Schalter 46 in Kontakt kommt. Das Zusammenwirken von Schalter und Antrieb
wird später noch im einzelnen beschrieben.
mit einem großen Zahnrad 43 kämmt, welches mit einem unabhängigen Antriebsmotor 44 (vergleiche auch Figur 9) in
getrieblicher Verbindung steht. Eine Kurve 45 ist mit dem Zahnrad 43 lagemäßig derart verbunden, daß sie nach jeder Umdrehung des Zahnrades 43 mit einem Schalter 46 in Kontakt kommt. Das Zusammenwirken von Schalter und Antrieb
wird später noch im einzelnen beschrieben.
Sobald das oberste Blatt 35 des Stapels 27 durch die Rolle 39 über den Kantenabweiser 38 gefördert wurde, gelangt es
zwischen die Förderrollen 47 und 48 der Fördereinrichtung 30, wie dies am deutlichsten aus den Figuren 1 und 4 zu
ersehen ist. In Figur 4 ist der Papierabnehmer 29 in ausgezogenen Linien in seiner obersten Lage auf dem Stapel
27 dargestellt. Für die Führung des Papier-Abnehmers 29
ist ein teleskopischer Träger 49 vorgesehen, der bei 50
am Papier-Abnehmer drehbeweglich gelagert ist. Am anderen Ende ist er drehbeweglich mit der Achse 51 des Vorschub-
ersehen ist. In Figur 4 ist der Papierabnehmer 29 in ausgezogenen Linien in seiner obersten Lage auf dem Stapel
27 dargestellt. Für die Führung des Papier-Abnehmers 29
ist ein teleskopischer Träger 49 vorgesehen, der bei 50
am Papier-Abnehmer drehbeweglich gelagert ist. Am anderen Ende ist er drehbeweglich mit der Achse 51 des Vorschub-
rollengetriebes 53 angelenkt. Eine Papier-Führung 52
stellt sicher, daß die Vorderkante des jeweils abgenommenen Blattes zwischen die Rollen 47 und 48 gelangt, wenn
das Blatt mittels des Papier-Abnehmers 29 über die Oberkante des Kantenabweisers 38 bewegt wird.
Die Förderrollen 47 und 48 werden über eine Getriebekette 53 angetrieben, die - wie Figur 5 zeigt - die Förderrolle
47 an einem Ende der Getriebekette mit einem Antriebsmotor 54 verbindet. Diese Getriebeanordnung ermöglicht, daß
die Getriebekette um einen Kreisbogen 55 - wie in Figur 5 dargestellt - beweglich ist entsprechend der Auf- und Abbewegungen
des Papier-Abnehmers 29 gemäß der unterschiedlichen Höhe des Papierstapels 27. Die drehbewegliche Lagerung des Rahmens der Fördervorrichtung um die Achse 51
erlaubt ferner, daß der Papier-Abnehmer in die in Figur 8 dargestellte Lage entlang des Pfeiles 34 geschwenkt werden
kann, so daß einer Bedienungsperson die Gelegenheit gegeben ist, den Papierstapel in das Gehäuse 26 ohne jede Be-
-ΙΟΙ hinderung einsetzen zu können.
Das Zusammenwirken des Antriebsmotors 54 mit den übrigen Antriebselementen sei nunmehr erläutert.
5
Unmittelbar der Fördereinrichtung 30 benachbart und innerhalb des Vorsprunges 28 ist eine Bodenplatte 31 drehbeweglich
bei 56 gelagert. Das innere Ende 57 der Bodenplatte 31 umfaßt einen Finger 58, der mit einer Kurve 59 auf
dem Zahnrad 60 - vergleiche Figur 5 - mit der Fördereinrichtung in Eingriff steht. Ein Schalter 61 ist benachbart
dem Ende 57 so angeordnet, daß ein Kontakt 62 des Schalters 61 betätigt wird, sobald das Ende 57 nach unten
gegen den Kontakt 62 mittels der Kurve . 59 gedrückt wird, wie dies auch Figur 7 zeigt. Das äußere Ende 63 der Bodenplatte
31 besitzt eine Reihe von elastischen Fingern 64, die in den Schlitz 22 derart ragen, daß sie direkt unterhalb
der Förderrolle 23 des Kopierers 20 liegen.
Sobald ein Blatt Papier auf der Bodenplatte 31 liegt, wird die Vorderkante 65 durch die Finger 64 gegen die Förderrolle
23 gepreßt, so daß beim Antrieb der Förderrolle 23 in Richtung des Pfeiles 24 - entsprechend dem Kommando der
Bedienungsperson des Kopierers - das Blatt von der Bodenplatte entnommen und in den Kopierer gefördert wird. Etwa
in der Mitte der Bodenplatte und unterhalb dieser ist ein Schalter 66 angeordnet, der einen durch einen Schlitz
68 der Bodenplatte ragenden Finger 67 aufweist. Sobald ein Blatt Papier auf der Bodenplatte liegt, ist der Finger
nach unten gedrückt, wie in ausgezogenen Linien in Figur dargstellt ist. Sobald jedoch das Blatt von der Förderrolle
23 in den Kopierer abgezogen ist und das hintere Ende des Blattes den Finger passiert hat, bewegt sich dieser
nach oben in die strichpunktiert dargestellte Lage in Figur 7.
Das Zusammenwirken der Schalter der Antriebs- und Förderrollen der Fördereinrichtung und der Bodenplatte ist am
besten aus Figur 9 verständlich, wo mehr oder weniger
schematisch die Funktionen der beschriebenen Anordnung dargestellt sind.
Sobald der Kopierer ein Blatt Papier von der Bodenplatte durch Bewegen der Förderrolle 23 abzieht, wird der Schalter
46 geschlossen, wodurch die Antriebsmotoren 44 und 45 in Gang gesetzt werden. Das Tätigwerden des Motors 44
verursacht das Bewegen der Rolle 39 des Papier-Abnehmers, so daß das oberste Blatt Papier des Papierstapels über
den Kantenabweiser 38 bewegt und zwischen die Förderrollen 47 und 48 gefördert wird, die gleichzeitig über den Motor
54 angetrieben sind. Zusätzlich bewirkt der Motor 54, sobald er die Getriebekette 53 antreibt, daß die Kurve 59
sich drehend vom Finger 58 wegbewegt; auf diese Weise wird dem Ende 57 der Bodenplatte 31 ermöglicht, sich zu heben.
Hieraus resultiert, daß das Ende 63 der Bodenplatte 31 sich senkt. Auf diese Weise wird zwischen den Fingern 64
und der Rolle 23 ein Raum frei, so daß das Blatt Papier, sobald es von den Rollen 47 und 48 von dem Papierstapel
27 weg und auf die Bodenplatte bewegt wird, mit der Vorderkante unterhalb der Rolle 23 positioniert wird. Nach
Vollendung einer Umdrehung des Zahnrades 60 kommt die Kurve 59 wiederum in Kontakt mit dem Finger 58, wodurch
die Bodenplatte 31 um die Achse 56 geschwenkt wird, so daß die Finger 64 die Vorderkante 65 des Blattes gegen die
Rolle 23 pressen, vergleiche auch Figur 7, dies alles vor der nächsten vom Kopierer kommenden Instruktion für das
Fördern eines Blattes Papier von der Bodenplatte 31.
Beide Motoren 44 und 54 stoppen, sobald jedes System seine "Ruhelage" erreicht hat. Der der Bodenplatte zugeordnete
Ruhelage-Schalter 61 öffnet, sobald die Kurve 59 die Bodenplatte so weit geschwenkt hat, daß die Finger 64
in ihrer an der Rolle 23 anliegenden Position befindlich sind. Wenn der Kopierer ein Blatt Papier von der Bodenplatte
entnimmt und der "Papier-Aus"-Schalter 66 verursacht, daß die hier nicht dargestellten Schaltrelais
beide Motoren einschalten, verursachen diese Motoren jeweils eine Umdrehung der zugeordneten Getriebe, schalten
ihre zugeordneten Schalter und bringen die Motoren am Ende der Umdrehung zu einem sogenannten Schnellstop. Das Anhalten
der Motoren ist unabhängig voneinander und passiert zu verschiedenen Zeiten.
Es ist ebenfalls sofort ersichtlich, daß die dem Papier-Abnehmer zugeordnete Rolle 39 ein Blatt Papier zu den Förderrollen
47 und 48 fördert, um dann sofort stille zu stehen. Die Förderrollen 47 und 48 ihrerseits drehen und fördern
das Blatt Papier den restlichen Weg vom Stapel 27. Eine drehrichtungsabhängige Rutschkupplung am Antrieb für
den Papier-Abnehmer erlaubt die Rolle 39 zu drehen, selbst dann, wenn der Motor stille steht.
In Figur 1 ist eine Distanz von etwa 50,8 bis 12,7 mm (2-1/2") durch den Pfeil 70 angedeutet, was eine annehmbare
Position der Vorderkante des Blattes verkörpert, welehe sicherstellt, daß die Vorderkante des Blattes sicher
unterhalb der dem Kopierer zugeordneten Förderrolle 23 positioniert ist.
Für den Durchschnittsfachmann ist aus der vorstehenden Beschreibung sofort ersichtlich, daß auch andere Ausführungsformen
der Erfindung möglich sind, ohne daß von ihrem
Prinzip abgewichen wird. Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist daher nicht als einschränkend zu werten.
- Leerseite -
Claims (10)
- SZT-4-GER. Clark DuBois, Fairfield, CT 06430, V.St.A. 10Papierbeschickungs- und -fördereinrichtungfür eine KopiermaschinePATENTANSPRÜCHE\1.J Papierbeschickungs- und -fördereinrichtung für eine Kopiermaschine mit einer Papier-Annahmevorrichtung, gekennzeichnet durch einen Papier-Abnehmer (29) für die Abnahme des jeweils obersten Blattes von einem Papierstapel (27), durch eine solche Ausbildung des Papier-Abnehmers (29), daß er auf dem jeweils obersten Blatt des Papierstapeis (27) aufliegt, durch dem Papier-Abnehmer (29) zugeordnete Fördermittel (30) zwecks Förderung des jeweils obersten Blattes des Papierstapels (27) und durch Antriebsmotore (44, 54) für den Antrieb der Fördermittel.
- 2. Papierbeschickungs- und -fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Papier-Abnehmer (29) einen Kantenabweiser (38) aufweist zwecks Rück-_ 2 —haltens der unterhalb des obersten Blattes des Stapels (27) befindlichen Blätter, sobald das oberste Blatt des Stapels bewegt wird.
- 3. Papierbeschickungs- und -fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (30) ein drehbares Rad (39) und eine damit verbundene Rutschkupplung umfassen, die lediglich eine Drehrichtung des Rades (29) zuläßt.
10 - 4. Papierbeschickungs- und -fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (30) einen kurvengesteuerten Schalter (45,46) umfassen, durch den der Motorantrieb auf jeweils eine Umdrehung des Antriebsrades (39) begrenzbar ist.
- 5. Papierbeschickungs- und -fördereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Papier-Abnehmer (29) der sich ändernden Höhe des Papierstapels (27) nachführende Führungsmittel (49).
- 6. Papierbeschickungs- und -fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (30) einen zweiten, das jeweils vom Stapel (27) abgenommene oberste Blatt weiterfördernden Antriebsmotor (54) umfassen.
- 7. Papierbeschickungs- und -fördereinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine das jeweils abgezogene oberste Blatt aufnehmende und mit der Vorderkante in den Bereich der Förderrollen (23) des Kopierers (20) führende Bodenplatte (31).
- 8. Papierbeschickungs- und -fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenplatte (31) ein in den Weg des Blattes ragender Schalter (66) zugeordnet ist, durch den der den Papier-Abnehmer (29) zugeordnete Antriebsmotor (44) zwecks Abnahme des nächsten obersten- 3 Blattes vom Stapel (27) einschaltbar ist.
- 9. Papierbeschickungs- und -fördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Papier-Abnehmer(29) und die zugeordneten Fördermittel (30) in bezug auf den Stapel (27) beweglich, vorzugsweise schwenkbar gelagert sind.
- 10. Papierbeschickungs- und -fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte(31) schwenkbar gelagert ist zwecks Bildung einer die Vorderkante des Blattes aufnehmende Blatt-Eintrittsöffnung zwischen dem einen Ende (64) der Bodenplatte und den Blatteinzugsmitteln (23) des Kopierers (20). 15
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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