DE3413103C2 - - Google Patents

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DE3413103C2
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    • Y10S430/1055Radiation sensitive composition or product or process of making
    • Y10S430/106Binder containing
    • Y10S430/111Polymer of unsaturated acid or ester

Description

Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial und ein damit durchführbares Abbildungsverfahren.
Bisher wurden in zahlreichen Bereichen der Photodruckverfahren und Druckplatten- bzw. Klischeeherstellung für Druckerei einschließlich Druckgraphik Silberhalogenidfilme verwendet. Bei der Verwendung von Silberhalogenidfilmen sind bei Behandlung mit einer speziellen Entwicklerlösung Bilder mit hoher Kontrastwirkung und großer Dichte zu erhalten, ein Nachteil besteht jedoch darin, daß die maximale Dichte verringert wird, wenn eine Reduktion, wie sie bei Photodruckverfahren oder Druckplatten- oder Klischeeherstellung erforderlich ist, durchgeführt wird. Weiterhin sind Silberhalogenide teuer und bezüglich ihrer Preisänderungen empfindlich.
Als Ersatz für solche Silberhalogenidfilme werden lichtempfindliche Materialien ohne Silbersalz verwendet, die aus einem mehrfach laminierten/beschichteten Träger (Basismaterial), einer chemisch wirksamen, Strahlen absorbierenden Schicht auf dem Träger, einer lichtempfindlichen Schicht auf der lichtabsorbierenden Schicht und, falls erforderlich, einer Abdeckschicht oder Überzugsschicht auf der lichtempfindlichen Schicht bestehen. Diese silbersalzfreien, lichtempfindlichen Materialien sind weitgehend in die folgenden beiden Gruppen unterteilt. Eine Gruppe umfaßt solche Materialien, wie sie in der JP-OS 1 32 333 und JP-OS 19 733 etc. beschrieben sind, wobei die lichtempfindliche Schicht und die lichtabsorbierende Schicht gleichzeitig in einem alkalischen oder sauren Bad entwickelt werden. So sind in der DE-OS 30 08 824 bestimmte Mengen an Alkali zwingend vorgeschrieben; die DE-OS 30 04 340 nennt wäßrige alkalische Lösungen. Auch in der US-PS 43 61 640 wird wäßrige NaOH erwähnt. Wenn bei dieser Gruppe von Materialien die Entwicklerlösung alkalisch ist, wird die Lösung stark durch Luftoxidation zerstört, und um dies zu vermeiden, ist die Verwendung von einer speziellen Einrichtung notwendig, um die Lösung nachzufüllen oder durch eine wäßrige Lösung mit einer hohen Konzentration an Alkali, was bei der Verarbeitung Probleme ergibt, zu ersetzen. Auch die Verwendung einer Säure als Entwicklerlösung ist in Anbetracht der Verarbeitung und Ätzwirkung auf die Entwicklungseinrichtung nicht erwünscht.
Die andere Gruppe der silbersalzlosen lichtempfindlichen Materialien besteht aus solchen Materialien, wie sie in der JP-OS 1 48 304 beschreiben sind und werden als "Typ alkalisch zu entwickeln und durch Säure zu ätzen" bezeichnet, wobei die lichtempfindliche Schicht aus einer Polymerschicht zusammengesetzt ist, die im normalen Zustand in Laugen löslich ist, aber nach Belichtung unlöslich wird, und die lichtabsorbierende Schicht aus einem säurelöslichen Metallfilm gebildet ist, der auf dem Träger durch Vakuumaufdampfen aufgebracht ist. Bei dieser Gruppe von lichtempfindlichen Materialien tritt nicht das Problem auf, daß eine Schicht die andere Schicht angreift, was durch die Verwendung derselben Behandlungslösung für die lichtempfindliche Schicht und die lichtabsorbierende Schicht bewirkt wird; da jedoch bei der Behandlung beim Entwickeln eine Lauge verwendet wird, bestehen ähnliche Nachteile wie bei der ersten Gruppe, und darüber hinaus muß das Ätzen der lichtabsorbierenden Schicht mit einer starken Säure und über eine lange Zeitdauer durchgeführt werden.
Die DE-OS 31 31 448 betrifft eine für die Herstellung von Photoresistschichten geeignete photopolymerisierbare Aufzeichnungsmasse, die laut dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus einer in organischen Lösemitteln löslichen oder zumindest dispergierbaren Mischung besteht. Als Bindemittelkomponente a) enthält sie ein Vinylpolymerisat mit eingebauten Amino- und/oder Iminogruppen, wobei der Gehalt an Amino- und/oder Iminogruppen 0,002 bis 10 Gew.-% beträgt, berechnet als N, bezogen auf das gesamte Bindemittel a). Dadurch wird aber nur die Haftung der Schicht an Metall verbessert, aber die Schicht kann durch diese vergleichsweise geringen Gehalte nicht in einer pH-neutralen Salzlösung in Wasser lösbar gemacht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein silbersalzfreies, lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial zu schaffen, bei dem die vorstehend beschriebenen Nachteile der herkömmlichen silbersalzfreien, lichtempfindlichen Materialien beseitigt sind und das diesen bezüglich Verarbeitbarkeit und Lebensdauer überlegen ist sowie ein damit durchführbares Abbildungsverfahren.
Es wurde davon ausgegangen, das Entwickeln mit einer wäßrigen Lösung eines neutralen Salzes durchzuführen, und dabei wurde gefunden, daß die vorstehende Aufgabe gelöst werden kann, indem in der eine aktinische Strahlung absorbierenden Schicht als Bindemittel ein Material verwendet wird, welches in einer wäßrigen Lösung eines neutralen Salzes quellbar oder löslich ist und in einer lichtempfindlichen Schicht ein Material als Bindemittel verwendet wird, welches in der wäßrigen Lösung eines neutralen Salzes löslich ist.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einem Träger, eine auf dem Träger aufgebrachte, aktinische Strahlung absorbierende Schicht mit einem Bindemittel, das bei Zimmertemperatur in reinem Wasser unlöslich ist, aber in einer wäßrigen, pH-neutralen Lösung eines Salzes quellbar oder löslich ist, und mit wenigstens einem Farbstoff, einem Pigment und/oder aktinische Strahlung abschirmenden Agentien, und eine photopolymerisierbare, lichtempfindliche Schicht, die auf der eine aktinische Strahlung absorbierenden Schicht aufgebracht ist, bestehend aus einem Bindemittel, das bei Zimmertemperatur in reinem Wasser unlöslich ist, aber in pH-neutraler wäßriger Lösung eines Salzes löslich ist, einem ungesättigten Monomer, das zusammen mit dem Bindemittel photopolymerisierbar ist, einem Initiator für Photopolymerisation und einem Hemmstoff für thermische Polymerisation. Die vorstehende Aufgabe wird weiterhin durch ein mit diesem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial durchführbares Abbildungsverfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial einem Entwickelvorgang unterzogen wird, wobei ein Bad mit einer wäßrigen, pH-neutralen Lösung eines Salzes verwendet wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
Für die vorstehend genannte wäßrige, pH-neutrale Lösung eines Salzes, die bei dem Entwickelvorgang verwendet wird, sind wäßrige Lösungen von (a) Alkalimetallsalzen der aromatischen Carbonsäuren, wie beispielsweise p-Chlorbenzoesäure, Salicylsäure und dgl., (b) Alkalimetallsalze der aromatischen Sulfonsäuren, wie beispielsweise Naphthalinsulfonsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure, 1-Naphthol-4-sulfonsäure und dgl., (c) Alkalimetallsalze der Phenole, wie beispielsweise Ethyl-p-Hydroxybenzoat und dgl., und (d) Alkalimetallsalze der Alkylsulfonsäuren, wie beispielsweise Laurylsulfonsäure und dgl., geeignet. In Anbetracht der Entwickelbarkeit und Entwicklungsgeschwindigkeit sind wäßrige Lösungen von Natrium- Naphthalinsulfonat, Natrium-Dodecylbenzolsulfonat und dgl. vorzuziehen. Die Salzkonzentration in der Entwicklungslösung beträgt gewöhnlich 1 bis 50 Gew.-%, und vom ökonomischen Standpunkt, vom Standpunkt der Stabilitätszeit und Entwickelbarkeit aus betrachtet, insbesondere vorzugsweise 4 bis 40 Gew.-%.
Falls notwendig, kann das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung auf der lichtempfindlichen Schicht weiterhin mit einer Abdeckfolie oder einer Abdeckschicht versehen sein, die leicht abgezogen oder durch eine wäßrige, pH- neutrale Lösung eines Salzes abgewaschen werden kann.
Im folgenden wird jedes Element, welches das vorliegende lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial bildet, im einzelnen beschrieben.
Aktinische Strahlung absorbierende Schicht 1. Bindemittel
Da das in der aktinische Strahlung absorbierenden Schicht verwendete Bindemittel in wäßriger, pH-neutraler Lösung eines Salzes quellbar oder lösbar sein soll, werden genannt: Acrylsäure-Copolymere, Acrylsäure-Methacrylsäure- Copolymere, Acrylsäure-Acrylsäureester-Copolymere, Acrylsäure-Methacrylsäureester-Copolymere, Acrylsäureester- Methacrylsäureester-Copolymere, Acrylsäure-Acrylsäureester- Methacrylsäureester-Terpolymere, Vinylacetatharze und Polyvinyl- Butylaldehyd-Harze.
Für die aktinische Strahlung absorbierende Schicht können als Bindemittel auch die folgenden Copolymere (A) verwendet werden, die in wäßriger, pH-neutraler Lösung eines Salzes quellbar oder löslich sind.
Copolymer (A)
Ein Copolymer, bestehend aus 3 bis 20 Mol-% Acrylsäure oder Methacrylsäure, 20 bis 67 Mol-% eines Esters der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit einem aliphatischen Alkohol von 1 bis 18 Kohlenstoffatomen (die aliphatische Gruppe kann Alkoxygruppen als Substituenten haben) oder einem alicyclischen Alkohol, 0 bis 30 Mol-% eines Acrylonitrils oder eines Methacrylonitrils und 30 bis 60 Mol-% einer Verbindung, wie sie durch die folgende allgemeine Formel
bezeichnet ist, wobei R₁ ein Wasserstoffatom oder eine Methalgruppe, R₂ ein Wasserstoffatom oder ene Methyl-, Ethyl- oder Chlormethylgruppe und n eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist.
Um einen höheren Abschwächungsgrad zu erhalten, wird das Bindemittel für die aktinische Strahlung absorbierende Schicht vorzugsweise nicht durch das Lösungsmittel für die lichtempfindliche Schicht angegriffen und zeigt daher eine selektive Löslichkeit gegenüber den Lösungsmitteln.
2. Farbbestandteile (Pigment, Farbstoff und/oder Absorber für aktinische Strahlung)
Für den in der lichtabschirmenden bzw. lichtabsorbierenden Schicht verwendeten Farbbestandteil (Pigment, Farbstoff und/oder Absorber für aktinische Strahlung) kann jedes Material verwendet werden, wenn es in reinem Wasser bei Zimmertemperatur unlöslich ist. Ruß ist jedoch am wünschenswertesten, weil er bei niederen Zusatzdosierungen eine hohe Lichtabsorptionsfähigkeit verleiht, kleine Teilchendurchmesser aufweist, eine ausgezeichnete Entwickelbarkeit hat und weiterhin wie die herkömmlich verwendeten Silberhalogenidfilme eine schwarze Farbe aufweist. Anstatt Ruß kann auch handelsübliches Titanschwarz verwendet werden. Es kann auch ein anderer schwarzer Farbstoff, beispielsweise C.I. Solvent Black 22, verwendet werden. Es können selbstverständlich auch andere als schwarze Farbkomponenten verwendet werden. Diese Komponenten enthalten C.I. Pigment Orange 51 (S), C.I. Solvent Yellow 79, C.I. Pigment Red 53, C.I. Pigment Orange 13, C.I. Pigment Yellow 1, C.I. Solvent Red 8, C.I. Solvent Orange 5 und C.I. Solvent Yellow 2.
Wenn die Menge der zugesetzten Pigmente, Farbstoffe und Absorber für aktinische Strahlung zu groß ist, wird ein schwaches Bild ausgebildet, und wenn die zugesetzte Menge zu klein ist, wird keine ausreichende Lichtabschirmfähigkeit erhalten. Demgemäß wird der Farbbestandteil in einer Menge von 30 bis 200 Gew.-% und vorzugsweise 50 bis 150 Gew.-% relativ zum Bindemittel verwendet.
Weiterhin können der aktinische Strahlung absorbierenden Schicht, falls erforderlich, Tenside, Dispersionsmittel, Antiseptika usw. zugesetzt werden.
Es ist notwendig, daß die aktinische Strahlung absorbierende Schicht in einem Lösungsmittel vollständig unlöslich ist, das für das Lösen der lichtempfindlichen Schicht verwendet wird, oder die aktinische Strahlung absorbierende Schicht sich in diesem Lösungsmittel nur mit einer Menge unterhalb von 20% löst. Diese Tatsache sollte bei der Auswahl der Bestandteile der aktinische Strahlung absorbierenden Schicht, wie beispielsweise dem Bindemittel und dgl., vollständig in Betracht gezogen werden.
Lichtempfindliche Schicht 1. Bindemittel
Für das in der lichtempfindlichen Zusammensetzung verwendete Bindemittel sind zu nennen in Alkoholen lösbare Polyamide, Vinylacetatharze und kationpolymerisierte Acrylsäureester-Copolymere mit tertiärer Aminoseitenketten.
Als Bindemittel kann auch das folgende Copolymer (B) verwendet werden.
Copolymer (B)
Ein Copolymer besteht aus 45 bis 80 Mol-% wenigstens eines Esters der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit einem aliphatischen Alkohol von 1 bis 18 Kohlenstoffatomen (die aliphatische Gruppe kann Alkoxygruppen als Substituenten haben) oder einem alicyclischen Alkohol und 20 bis 55 Mol-% einer Verbindung der allgemeinen Formel (II)
wobei R₃ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und R₄ und R₅ jeweils eine Methyl- oder eine Ethylgruppe sind.
Als Bindemittel für die lichtempfindliche Zusammensetzung wird ein kationpolymerisiertes Acrylsäureester-Copolymer mit tertiärer Aminoseitenkette oder insbesondere das vorstehend genannte Copolymer (B) bevorzugt, da diese eine breite Auswahl der für die Lösung der lichtempfindlichen Schicht verwendeten Lösung erlauben und in einer kurzen Zeit in einer Entwickellösung lösbar sind, die ein neutrales Salz enthält.
Bevorzugte Beispiele des vorstehend genannten Copolymers (B) sind ein Methylmethacrylat/2-(Diethylamino)-Ethylmethacrylat- Copolymer, ein Methyl-Methacrylat/Butylmethacrylat/2-(Dimethylamino)- Ethylmethacrylat-Copolymer, ein Methylmethacrylat/2-(Diethylamino)- Ethylmethacrylat-Copolymer etc.
2. Photopolymerisierbares Monomer
Für das in der lichtempfindlichen Zusammensetzung verwendete ungesättigte Monomer können alle photopolymerisierbaren Monomere genannt werden. Ihre Beispiele enthalten Alkylacrylate wie beispielsweise Cyclohexylacrylat, Laurylacrylat und dgl.; Hydroxyacrylate wie beispielsweise 2-Hydroxyacrylat und dgl.; Aminoacrylate wie beispielsweise N,N′-Dimethylaminoethylacrylat und dgl.; Etheralkylacrylate wie beispielsweise 2-Methoxyethylacrylat und dgl.; Glicidylacrylat; halogenierte Alkylacrylate und polyfunktionale Acrylate wie beispielsweise Trimethylolpropantriacrylat, Pentaerythrittriacrylat, Dipentaerythrithexacrylat und dgl. Von diesen sind insbesonder polyfunktionale Acrlyate vorzuziehen, weil sie eine schnelle Polymerisationsgeschwindigkeit haben.
Wenn die Menge des photopolymerisierbaren Monomers relativ zur photoempfindlichen Zusammensetzung zu groß ist, tritt eine Verringerung der mit der Zeit erfolgenden Stabilität und Erhöhung der Hemmung auf. Wenn die Menge zu klein ist, treten Probleme bezüglich der Empfindlichkeit und Widerstandsbildung auf. Daher ist es zweckmäßig, daß das photopolymerisierbare Monomer in einer Menge von 5 bis 45 Gew.-% verwendet wird.
3. Photoinitiator für die Photopolymerisation
Als Initiator für die Photopolymerisation kann jedes Material verwendet werden, das bei Bestrahlung mit aktinischer Strahlung ein freies Radikal erzeugt, durch welches die Photopolymerisation ausgelöst wird. Beispiele hierfür sind aromatische Ketone wie beispielsweise Benzophenon, ein Michlers-Keton (n,n′-Tetramethyl- 4,4′″-Diaminobenzophenon), 4,4′-bis(Di-Ethylamino)Benzophenon, 1-Ethylanthrachinon und dgl.; Benzoine, Benzoinether wie beispielsweise Benzoinmethylether, Benzoinethylether und dgl.; 2,4,5-Triarylimidazoldimere wie beispielsweise 2-(o-Chlorphenyl)-4,5-diphenylimidazol und dgl. und Mischungen aus 2 oder mehr dieser Bestandteile.
Wenn das Verhältnis des Initiators für die Photopolymerisation relativ zum photoempfindlichen Gemisch zu hoch ist, tritt ein Problem bei der Stabilität in Abhängigkeit von der Zeit auf. Wenn das Verhältnis zu niedrig ist, tritt ein Problem bei der Empfindlichkeit auf. Daher ist es zweckmäßig, daß der Initiator für die Polymerisation in einer Menge von 5 bis 20 Gew.-% verwendet wird.
4. Inhibitor für die thermische Polymerisation
Der Inhibitor für die thermische Polymerisation wird dem lichtempfindlichen Gemisch zugesetzt, um zum Zeitpunkt des Beschichtens und Trocknens eine thermische Schlierenbildung zu verhindern und um weiterhin die Stabilität in Abhängigkeit von der Zeit zu erzeugen. Als Inhibitor für die thermische Polymerisation können bekannte Inhibitoren, wei beispielsweise Pyrogallol, Hydrochinon und dgl., einzeln oder als Gemisch von 2 oder mehr verwendet werden.
Die Zusatzmenge des Inhibitors für thermische Polymerisation ist ausreichend, wenn sie gerade die thermische Polymerisation der photopolymerisierbaren Monomere verhindert.
Wenn die Menge zu groß ist, wird eine Verringerung der Sensibilität verursacht. Daher ist es wünschenswert, daß der Inhibitor für die thermische Polymerisation in einer Menge von weniger als 1 Gew.-% relativ zum lichtempfindlichen Gemisch verwendet wird.
Abdeckfolie oder Abdeckschicht
Falls notwendig, wird die Abdeckfolie oder Abdeckschicht ausgebildet, um die Verringerung der Sensibilität zu verhindern, welche durch die Sauerstoffwirkung verursacht wird, und um eine Hemmung zu vermeiden. Es ist ausreichend, wenn die Schicht eine solche Dicke aufweist, daß diese leicht entfernt werden kann und das Auflösungsvermögen nicht negativ beeinflußt.
Als Abdeckfolie werden beispielsweise dünne Filme aus Polyester, Polycarbonat, einem Polyamid, einem Polypropylen, einem Polyvinylchlorid, einem Polystyrol, einem Polymethylmethacrylat, deren Copolymere, eine Diacetylcellulose, eine Triacetylcellulose, eine Propylcellulose und gemischte Cellulosen verwendet. Als Abdeckschicht können dünne Schichten aus Polyvinylalkohol, einem wasserlöslichen Acrylharz und dgl. verwendet werden. Um das Auflösungsvermögen nicht negativ zu beeinflußen, ist es wünschenswert, daß die Abdeckfolie eine Dicke von 20 µm oder weniger und die Abdeckschicht eine Dicke von 2 µm oder weniger aufweist.
Träger
Als Träger sind solche Materialien vorzuziehen, die eine ebene Oberfläche und eine gute Abmessungsstabilität aufweisen. Es werden transparente oder gefärbte Folien aus filmbildenden, thermoplastisch hochmolekularen Zusammensetzungen verwendet. Beispiele für Filme dieser hochmolekularen Zusammensetzungen sind Folien aus Polyester, Polycarbonat, Polyamid, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polymethylmethacrylat, deren Copolymeren, Diacetalcellulose, Triacetylcellulose, Propylcellulose und gemischten Celluloseestern. Von diesen Folien ist insbesondere ein biaxialorientertes Polyethylenterephthalat, welches bezüglich der Abmessungsstabilität überlegen ist, vorzuziehen. Als Träger kann auch ein Papier, auf welchem eine Folie aus einer der vorstehend genannten hochmolekularen Zusammensetzungen aufgebracht ist, verwendet werden.
Bei dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial ist es vom Standpunkt des Bildauflösungsvermögens, der Sensibilität der Bildabschwächungseigenschaften und Bearbeitbarkeit wünschenswert, daß die lichtempfindliche Schicht eine Dicke von 0,2 bis 5,0 µm und die aktinische Strahlung absorbierende Schicht eine Dicke von 1,0 bis 20,0 µm aufweist.
Auf das so hergestellte lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial wird eine Originalkopie (Manuskript) aufgelegt. Dann wird an der Kopierseite mit einer Lichtstrahlung, die eine für die Polymerisation der photopolymerisierbaren lichtempfindlichen Schicht wirksame Wellenlänge hat, mittels einer Lichtquelle wie beispielsweise einer Quecksilberdampflampe, einer Kohlenstoffbogenlampe, einer Metallhalogenidlampe, einer Xenonlampe oder dgl. belichtet. Gleich darauf wird das Aufzeichnungsmaterial in die vorstehend genannte wäßrige, pH-neutrale Lösung eines Salzes eingetaucht. Nach dem Herausnehmen aus der Lösung wird die Seite des Aufzeichnungsmaterials, an der die verschiedenen Schichten ausgebildet sind, abgerieben, wobei ein Bild erscheint.
Weil Teile der lichtempfindlichen Schicht, die mit einer aktinischen Strahlung belichtet worden sind, polymerisiert und ausgehärtet sind, bleiben bei dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial diese Teile selbst nach der Entwickelbehandlung mit einer wäßrigen, pH-neutralen Lösung eines Salzes bestehen, und die maximale Dichte wird durch die Abschwächung nicht verringert. Da weiterhin im Gegensatz zu dem Fall, wo ein Alkali verwendet wird, eine neutrale Behandlungslösung verwendet wird und keine Gefahr einer Oxidation durch Sauerstoff besteht, ist die Stabilität in Abhängigkeit von der Zeit besser. Weiterhin ist das Eindringen der neutralen wäßrigen Lösung des Salzes in die beiden Schichten gleichmäßig. Aus diesen Gründen erzeugt das vorliegende lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial ein sehr scharfes Bild.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung im einzelnen anhand von Beispielen beschrieben, sie ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Beispiel 1
Polyvinylbutyral
10 Gewichtsteile
C.I. Pigment Orange 51 (S) 5 Gewichtsteile
Alkylpolysiloxan 1 Gewichtsteil
Toluol 42 Gewichtsteile
Methanol-denaturierter Alkohol 42 Gewichtsteile
Die vorstehenden Materialien werden für 3 Stunden in einem Farbschüttelgerät dispergiert, um ein Beschichtungsfluid für die aktinische Strahlung absorbierende Schicht (gefärbt) herzustellen.
Kationpolymerisierter Polyacrylsäureester mit tertiärer Aminoseitenkette
10 Gewichtsteile
Dipentaerythrithexacrylat 3 Gewichtsteile
E.A.B. (n,n′-Tetraethyl-4,4′-diaminobenzophenon) 0,5 Gewichtsteile
Benzoinethylether 0,5 Gewichtsteile
p-Methoxyphenol 0,03 Gewichtsteile
Toluol 43 Gewichtsteile
Butylacetat 42,97 Gewichtsteile
Aus den vorstehenden Materialien wurde ein Beschichtungsfluid für die lichtempfindliche Schicht hergestellt.
Eine biaxialorientierte Polyethylenterephthalatfolie mit einer Dicke von 100 µm wurde mit dem vorstehend genannten Beschichtungsfluid für die lichtabsorbierende Schicht (gefärbt) unter Verwendung eines Meyarstabes beschichtet, so daß die Beschichtung eine Dicke (nach dem Trocknen) von 3 µm aufwies. Dann wurde der Film in einem Ofen bei 90°C zwei Minuten getrocknet. Darauf wurde das vorstehend genannte Beschichtungsfluid für die lichtempfindliche Schicht mit Hilfe eines Meyarstabes aufgetragen, so daß die Beschichtung eine Filmdicke (nach dem Trocknen) von 2 µm hatte. Dann wurde der Film in einem Ofen bei 90°C für zwei Minuten getrocknet, wodurch ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt wurde. Auf dieses lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde eine Originalkopie aufgedruckt. Unter Verwendung einer Ultrahochdruckquecksilberdampflampe (1,5 kW) wurde die Seite der Originalkopie für eine Minute belichtet. Darauf wurde das lichtempfindliche Aufzeichnungsamterial 5 Minuten in eine wäßrige Lösung mit 20% Natrium-p-Chlorbenzoat bei 25°C eingetaucht, darauf wurde das Material im Wasser abgerieben, wodurch ein gutes Bild in der Farbe orange erhalten wurde.
Beispiel 2
Ein biaxial orientierter Polyesterfilm wurde mit einem Beschichtungsfluid für die aktinische Strahlung absorbierende Schicht (gefärbt) mit der im folgenden beschriebenen Zusammensetztung unter Verwendung eines Meyarstabes beschichtet, so daß die Beschichtung eine Filmdicke (nach dem Trocknen) von 2,5 µm ergab.
Acrylsäure/Methacrylsäure-Copolymer (Copolymeristionsverhältnis 8 : 2)
10 Gewichtsteile
C.I. Solvent Yellow 79 2 Gewichtsteile
Alkylpolysiloxan 0,5 Gewichtsteile
Methylcellosolve 89,5 Gewichtsteile
Darauf wurde ein Beschichtungsfluid für die lichtempfindliche Schicht mit der im folgenden beschriebenen Zusammensetzung unter Verwendung eines Meyarstabes aufgebracht, so daß die Beschichtung eine Filmdicke (nach dem Trocknen) von 1,5 µm hatte.
Vinylacetat
10 Gewichtsteile
Trimethylolpropantriacrylat 3 Gewichtsteile
E.A.B. 0,5 Gewichtsteile
2-(Chlorphenyl)-4,5-diphenylimidazoldimer 0,5 Gewichtsteile
p-Methoxyphenol 0,03 Gewichtsteile
Methanol-denaturierter Alkohol 25,97 Gewichtsteile
Toluol 30,0 Gewichtsteile
Butylacetat 30,0 Gewichtsteile
Auf die wie vorstehend hergestellte lichtempfindliche Schicht wurde weiterhin ein Beschichtungsfluid für die Abdeckschicht mit der im folgenden beschriebenen Zusammensetzung unter Verwendung eines Meyarstabes aufgebracht, so daß die Beschichtung eine Filmdicke (nach dem Trocknen) von 0,5 µm ergab.
Polyvinylalkohol
5 Gewichtsteile
Alkylpolysiloxan 0,4 Gewichtsteile
Wasser 94,6 Gewichtsteile
Auf das wie vorstehend hergestellte lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde eine Originalkopie aufgedruckt. Mit einer Ultrahochdruck-Quecksilberdampflampe (1,5 kW) wurde auf der Seite der Originalkopie für eine Minute belichtet. Daraufhin wurde das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial 40 s in eine wäßrige Lösung mit 10% Natriumdodecylbenzolsulfonat bei 25°C eingetaucht, nachfolgend wurde das Material in Leitungswasser abgerieben, wobei ein gutes Bild mit einer Ultraviolettlichtdichte von 2,3 erhalten wurde.
Beispiel 3
Durch 5stündige Dispersion in einem Farbschüttelgerät wurde ein Beschichtungsfluid für die aktinische Strahlung absorbierende Schicht (gefärbt) hergestellt.
Acrylsäure/Methacrylsäure-Copolymer (Copolymerisationsverhältnis 8 : 2)
5 Gewichtsteile
Ruß 5 Gewichtsteile
Alkylpolysiloxan 0,5 Gewichtsteile
Methylcellosolve 89,5 Gewichtsteile
Dieses Beschichtungsfluid wurde auf eine biaxial ausgerichtete Polyesterfolie aufgebracht, so daß die Beschichtung eine Filmdicke (nach dem Trocknen) von 2,5 µm ergab.
Daraufhin wurde ein Beschichtungsfluid für die lichtempfindliche Schicht mit der im folgenden beschriebenen Zusammensetzung aufgebracht, so daß die Beschichtung eine Filmdicke (nach dem Trocknen) von 1,5 µm ergab.
Kationpolymerisierter Polyacrylsäureester mit tertiärer Aminoseitenkette
10,0 Gewichtsteile
Trimethylolpropantriacrylat 3,0 Gewichtsteile
E.A.B. 0,5 Gewichtsteile
Benzoinethylether 0,5 Gewichtsteile
p-Methoxyphenol 0,03 Gewichtsteile
Toluol 43,0 Gewichtsteile
Weiterhin wurde die im Beispiel 2 verwendete Abdeckschicht ausgebildet, so daß eine Filmdicke (nach dem Trocknen) von 0,5 µm erreicht wurde, wodurch ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt worden ist.
Auf dieses lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde eine Originalkopie aufgedruckt. Mit einer Ultrahochdruck-Quecksilberdampflampe (1,5 kW), die 1 m oberhalb der Originalkopie angeordnet war, wurde eine Belichtung der Originalkopierseite für 20 Sekunden durchgeführt. Dann wurde das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial 30 s in eine wäßrige Lösung mit 8% Natriumalkylnaphthalinsulfonat (Pelex NBL der Firma Kao Atlas) bei 25°C eingetaucht und nachfolgend in Leitungswasser abgerieben, wobei ein gutes Bild in schwarzer Farbe erhalten wurde.
Dieses Bild hatte eine optische Dichte von 3,5. Sein Auflösungsvermögen war so, daß 5 bis 95% der Punkte von 150 Linien/2,54 cm gut reproduziert wurden. Wenn das Bild in die vorstehend genannte Behandlungslösung 30 s eingetaucht und abgerieben wurde, trat eine Reduktion von ungefähr 15% bei 60% der Punkte der 150 Linien/2,54 cm auf. Die maximale Dichte (optische Dichte) betrug zu diesem Zeitpunkt 3,5, und es bestand keine Dichteveränderung.
Beispiel 4
Auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial des Beispiels 3 wurde eine Originalkopie aufgedruckt. Mit einer Ultrahochdruck- Quecksilberdampflampe (1,5 kW) wurde für 1 Minute eine Belichtung durchgeführt. Dann wurde das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial bei 25°C einer Entwicklungsbehandlung in einer wäßrigen Lösung mit 8% Natriumalkylnaphthalinsulfonat unterzogen. Dabei wurde die Veränderung der erforderlichen Entwicklungszeit in Abhängigkeit von der Zeit überprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 dargestellt.
Um ein vergleichbares lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial herzustellen, wurde ein Beschichtungsfluid für die aktinische Strahlung absorbierende Schicht (gefärbt), ein Beschichtungsfluid für die lichtempfindliche Schicht und ein Beschichtungsfluid für die Überzugsschicht, jeweils mit der im folgenden beschriebenen Zusammensetzung, hergestellt.
Zusammensetzung für das Beschichtungsfluid für die aktinische Strahlung absorbierende Schicht (gefärbt) (in einem Farbschüttelgerät 5 Stunden dispergiert)
Styrol-Maleinanhydridhalbester
5,0 Gewichtsteile
Ruß 5,0 Gewichtsteile
Alkylpolysiloxan 0,5 Gewichtsteile
Methylcellosolve 89,5 Gewichtsteile
Zusammensetzung des Beschichtungsfluids für die lichtempfindliche Schicht
Acrylsäureester-Copolymer
10,0 Gewichtsteile
Pentaerythrithexacrylat 3,0 Gewichtsteile
E.A.B. 0,5 Gewichtsteile
Benzoinethylether 0,5 Gewichtsteile
p-Methoxyphenol 0,03 Gewichtsteile
Toluol 40,0 Gewichtsteile
Butylacetat 40,0 Gewichtsteile
Methylcellosolve 5,97 Gewichtsteile
Zusammensetzung des Beschichtungsfluids für die Überzugsschicht
Die gleiche wie beim Beispiel 2.
Unter Verwendung eines Meyarstabes wurden die vorstehend genannten drei Fluide in der vorstehend genannten Reihenfolge auf eine diaxialorientierte Polyesterfolie aufgebracht, so daß ihre Schichten Filmdicken (nach dem Trocknen) von jeweils 2,5 µm, 1,5 µm und 0,5 µm ergaben. Nach dem Trocknen war ein vergleichbares lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial erhalten. Dieses Material wurde mit einer Originalkopie bedruckt. Mit einer Ultrahochdruck-Quecksilberdampflampe (1,5 kW) wurde eine Belichtung von einer Minute durchgeführt. Dann wurde das vergleichs-lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial einer Entwicklungsbehandlung bei 25°C in einer wäßrigen Lösung mit 0,1% Natriumhydroxid unterzogen. Die Veränderung der erforderlichen Entwicklungszeit in Abhängigkeit von der Zeit wurde überprüft. Das Ergebnis ist in der Tabelle 1 dargestellt.
Tabelle 1
Wie aus den vorstehenden Ergebnissen zu ersehen ist, gibt die Entwicklungsbehandlung durch eine neutrale Salzlösung gemäß der vorliegenden Erfindung ein sehr viel niedrigeres Ausmaß an Verschlechterung der Behandlung als es die herkömmliche Entwicklungsbehandlung mit einer Alkalilösung tut, und demgemäß ist die erste Behandlung sehr von Vorteil.
Beispiel 5
Polyvinylbutyral
10 Gewichtsteile
C.I. Pigment Orange 51 (S) 5 Gewichtsteile
Alkylpolysiloxan 1 Gewichtsteil
Toluol 42 Gewichtsteile
Methanol-denaturierter Alkohol 42 Gewichtsteile
Die vorstehend genannten Materialien wurden 3 Stunden in einem Farbschüttelgerät dispergiert, um ein Beschichtungsfluid für die aktinische Strahlung absorbierende Schicht (gefärbt) zu erzeugen.
Methylmethacrylat/Butylmethacrylat/2-(Dimethylamino)-Ethylmethacrylat-Copolymer (Copolymerisationsverhältnis 5 : 1 : 4)
10 Gewichtsteile
Dipentaerythrithexacrylat 3 Gewichtsteile
E.A.B. 0,5 Gewichtsteile
Benzoinethylether 0,5 Gewichtsteile
p-Methoxyphenol 0,03 Gewichtsteile
Toluol 43 Gewichtsteile
Butylacetat 42,97 Gewichtsteile
Aus den vorstehend beschriebenen Materialien wurde ein Beschichtungsfluid für die lichtempfindliche Schicht hergestellt.
Eine biaxialorientierte Polyethylenterephthalat-Folie mit einer Dicke von 100 µm wurde unter Verwendung eines Meyarstabes mit dem vorstehend genannten Beschichtungsfluid für die aktinische Strahlung absorbierende Schicht (gefärbt) beschichtet, so daß die Beschichtung eine Filmdicke (getrocknet) von 3 µm ergab. Dann wurde der Film in einem Ofen bei 90°C für 2 Minuten getrocknet. Darauf wurde das vorstehend genannte Beschichtungsfluid für die lichtempfindliche Schicht mittels eines Meyarstabes aufgebracht, so daß die Beschichtung eine Filmdicke (getrocknet) von 2 µm ergab. Dann wurde der Film in einem Ofen bei 90°C für 2 Minuten getrocknet, wodurch ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt wurde. Auf dieses lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde eine Originalkopie aufgedruckt. Die Seite mit der Originalkopie wurde mit einer Ultrahochdruck-Quecksilberdampflampe (1,5 kW), die 1 m oberhalb der Originalkopie angebracht war, für 1 Minute belichtet. Daraufhin wurde das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial für 5 Minuten in eine wäßrige Lösung mit 20% Natrium-p- Chlorobenzol bei 25°C eingetaucht, dann in Wasser abgerieben, wodurch ein gutes Bild in oranger Farbe erhalten wurde.
Beispiel 6
Eine biaxial orientierte Polyesterfolie wurde mit Hilfe eines Meyarstabes mit einem Beschichtungsfluid für die aktinische Strahlung sorbierende Schicht (gefärbt) mit der im folgenden beschriebenen Zusammensetzung beschichtet, so daß die Beschichtung eine Filmdicke (getrocknet) von 2,5 µm ergab.
Methacrylsäure/Methylmethacrylat/2-Hydroxyethylmethacrylat-Copolymer (Copolymerisationsverhältnis 2 : 5 : 4)
10 Gewichtsteile
C.I. Solvent Yellow 79 2 Gewichtsteile
Alkylpolysiloxan 0,5 Gewichtsteile
Methylcellosolve 89,5 Gewichtsteile
Daraufhin wurde ein Beschichtungsfluid für die lichtempfindliche Schicht mit der im folgenden beschriebenen Zusammensetzung unter Verwendung eines Meyarstabes aufgebracht, so daß die Beschichtung eine Filmdicke (getrocknet) von 1,5 µm ergab.
Vinylacetat
10 Gewichtsteile
Trimethylolpropantriacrylat 3 Gewichtsteile
E.A.B. 0,5 Gewichtsteile
2-(o-Chlorphenyl)-4,5-diphenylimidazoldimer 0,5 Gewichtsteile
p-Methoxyphenol 0,03 Gewichtsteile
Methanol-denaturierter Alkohol 25,97 Gewichtsteile
Toluol 30,0 Gewichtsteile
Butylacetat 30,0 Gewichtsteile
Auf die wie vorstehend hergestellte lichtempfindliche Schicht wurde weiterhin ein Beschichtungsfluid für die Überzugsschicht mit der im folgenden beschriebenen Zusammensetzung unter Verwendung eines Meyarstabes aufgebracht, so daß die Beschichtung eine Filmdicke (getrocknet) von 0,5 µm ergab.
Polyvinylalkohol
5 Gewichtsteile
Alkylpolysiloxan 0,4 Gewichtsteile
Wasser 94,6 Gewichtsteile
Auf das wie vorstehend beschrieben hergestellte lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde eine Originalkopie aufgedruckt. Dann wurde mit einer Ultrahochdruck-Quecksilberdampflampe (1,5 kW) für 1 Minute belichtet. Dann wurde das lichtempfindliche Material für 25 s in eine wäßrige Lösung mit 10% Natriumdodecylbenzolsulfonat eingetaucht und nachfolgend in Leitungswasser abgerieben, wodurch ein gutes Bild mit einer Ultraviolettdichte von 2,3 erhalten wurde.
Beispiel 7
Durch 5stündiges Dispergieren in einem Farbschüttelgerät wurde ein Beschichtungsfluid für die aktinische Strahlung absorbierende Schicht (gefärbt) mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt.
Methacrylsäure/Methylmethacrylat/2-Hydroxyethylmethacrylat/Arylonitril-Copolymer (Copolymerisationsverhältnis 1 : 3 : 4 : 2)
5 Gewichtsteile
Ruß 5 Gewichtsteile
Alkylpolysiloxan 0,5 Gewichtsteile
Methylcellosolve 89,5 Gewichtsteile
Das vorsehende Beschichtungsfluid wurde auf eine diaxial orientierte Polyesterfolie aufgetragen, so daß die Beschichtung eine Filmdicke (getrocknet) von 2,5 µm ergab.
Darauf wurde ein Beschichtungsfluid für die photoempfindliche Schicht mit der im folgenden beschriebenen Zusammensetzung mit einer Schichtdicke (getrocknet) von 1,5 µm aufgebracht.
Methylmethacrylat/Butylmethacrylat/2-(Diethylamino)-Ethylmethacrylat-Copolymer (Copolymerisationsverhältnis 1 : 5 : 4)
10,0 Gewichtsteile
Trimethylolpropantriacrylat 3,0 Gewichtsteile
E.A.B. 0,5 Gewichtsteile
Benzoinethylether 0,5 Gewichtsteile
p-Methoxyphenol 0,03 Gewichtsteile
Toluol 43,0 Gewichtsteile
Butylacetat 42,97 Gewichtsteile
Weiterhin wurde die im Beispiel 6 verwendete Überzugsschicht mit einer Filmdicke (getrocknet) von 0,5 µm ausgebildet, wodurch ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt wurde. Auf dieses lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde eine Originalkopie aufgedruckt. Mit einer 1 m über der Kopie angeordneten Ultrahochdruck-Quecksilberdampflampe (1,5 kW) wurde 20 s die Seite der Kopie belichtet. Dann wurde das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial für 15 s in eine wäßrige Lösung mit 8% Natriumalkylnaphthalinsulfonat (Pelex® NBL) bei 25°C eingetaucht und nachfolgend in Leitungswasser abgerieben, wodurch ein gutes Bild mit schwarzer Farbe erhalten wurde.
Dieses Bild hatte eine optische Dichte von 3,5. Sein Auflösungsvermögen war so, daß 2 bis 98% der Punkte von 175 Linien/2,54 cm mit guter Qualität reproduziert wurden. Wenn das Bild für 30 s in die vorstehend genannte Behandlungslösung eingetaucht und abgerieben wurde, trat ungefähr eine Reduktion von 15% bei 60% der Punkte bei 150 Linien/2,54 cm auf. Die maximale Dichte (optische Dichte) betrug zu diesem Zeitpunkt 3,5, und es trat keine Dichteänderung auf.
Beispiel 8
Auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß dem Beispiel 7 wurde eine Originalkopie aufgedruckt. Dann wurde mit einer Ultrahochdruck-Quecksilberdampflampe (1,5 kW) 1 Minute belichtet. Dann wurde das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial in einer wäßrigen Lösung mit 8% Natriumalkylnaphthalinsulfonat bei 25°C einer Entwicklungsbehandlung unterzogen. Dann wurde die Veränderung der erforderlichen Entwicklungszeit in Abhängigkeit vom Zeitablauf geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 dargestellt. In der Tabelle 2 sind zusätzlich die Daten des lichtempfindlichen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials der Tabelle 1 dargestellt.
Tabelle 2
Wie aus den vorstehenden Ergebnissen zu ersehen ist, ergibt die Entwicklungsbehandlung durch eine neutrale Salzlösung gemäß der vorliegenden Erfindung ein wesentlich geringeres Maß an Verschlechterung der Behandlungslösung als bei herkömmlicher Entwicklungsbehandlung durch eine Alkalilösung, und demgemäß ist die erstere Behandlung sehr vorteilhaft.

Claims (11)

1. Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger, einer aktinische Strahlung absorbierenden Schicht und einer lichtempfindlichen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die aktinische Strahlung absorbierende Schicht ein Bindemittel, das bei Raumtemperatur in reinem Wasser unlöslich, aber in pH-neutraler, wäßriger Salzlösung quellbar oder löslich ist, und wenigstens einen Farbstoff, ein Pigment und/oder ein aktinische Strahlung absorbierendes Mittel enthält und daß die lichtempfindliche Schicht ein Bindemittel, das bei Raumtemperatur in reinem Wasser unlöslich, aber in pH-neutraler, wäßriger Salzlösung löslich ist, ein ungesättigtes Monomer, das zusammen mit dem Bindemittel polymerisierbar ist, einen Initiator für die Photopolymerisation und einen Inhibitor für thermische Polymerisation enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der aktinische Strahlung absorbierenden Schicht verwendete Bindemittel ein Acrylsäureester- Copolymer, Acrylsäure-Methacrylsäure-Copolymer, Acrylsäure- Acrylsäureester-Copolymer, Acrylsäure-Methacrylsäureester- Copolymer, Acrylsäureester-Methacrylsäureester- Copolymer, Acrylsäure-Acrylsäureester-Methacrylsäureester- Terpolymer, Vinylacetat-Harz und/oder Polyvinylbutyral- Harz ist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in der aktinische Strahlung absorbierenden Schicht verwendete Bindemittel das folgende Copolymer (A) ist:
Copolymer (A), hergestellt aus
3 bis 20 Mol-% Acrylsäure oder Methacrylsäure, 20 bis 67 Mol-% eines Esters der Acryl- oder Methacrylsäure mit einem aliphatischen Alkohol mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen (die aliphatische Gruppe kann Alkoxygruppen als Substituenten haben) oder einem alicyclischen Alkohol, 0 bis 30 Mol-% eines Acrylonitrils oder Methacrylonitrils und 30 bis 60 Mol-% einer Verbindung der allgemeinen Formel I wobei R₁ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Methyl-, Ethyl- oder Chlormethylgruppe und n eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist.
4. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in der lichtempfindlichen Schicht verwendete Bindemittel ein alkohollösliches Polyamid, Vinylacetatharz und/oder kationpolymerisierter Acrylsäureester mit tertiärer Aminoseitenkette ist.
5. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in der lichtempfindlichen Schicht verwendete Bindemittel das folgende Copolymer (B) ist:
Copolymer (B), hergestellt aus
45 bis 80 Mol-% wenigstens eines Esters der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit einem aliphatischen Alkohol mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen (die aliphatische Gruppe kann Alkoxygruppen als Substituenten haben) oder einem alicyclischen Alkohol und 20 bis 55 Mol-% einer Verbindung der allgemeinen Formel II wobei R₃ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und R₄ und R₅ jeweils eine Methyl- oder eine Ethylgruppe sind.
6. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in der lichtempfindlichen Schicht verwendete ungesättigte Monomere ein Alkylacrylat, 2-Hydroxy-Acrylat, Aminoalkyl-Acrylat, Ether-Alkyl-Acrylat, Glycidyl-Acrylat, halogeniertes Alkylacrylat und/oder Polyol-Acrylat ist.
7. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten der aktinische Strahlung absorbierenden Schicht so ausgewählt sind, daß die Schicht in einem für die Lösung der lichtempfindlichen Schicht verwendeten Lösungsmittel völlig unlöslich oder nur bis zu einer Menge von maximal 20% löslich ist.
8. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der lichtempfindlichen Schicht eine Abdeckfolie oder Überzugsschicht ausgebildet ist.
9. Verfahren zur Ausbildung eines Bildes auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial, bei dem das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial bildmäßig belichtet und dann entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8 verwendet und daß die Entwicklung mit einer wäßrigen, pH-neutralen Lösung eines Salzes vorgenommen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige, pH-neutrale Lösung eines Salzes eine wäßrige Lösung mit 1 bis 50 Gew.-% eines Alkalimetallsalzes von aromatischen Carbonsäuren, aromatischen Sulfonsäuren, Phenolen und/oder Alkylsulfonsäuren ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalimetallsalz einer aromatischen Sulfonsäure Natriumnaphthalinsulfonat oder Natrium-Dodecylbenzolsulfonat eingesetzt wird.
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