DE3412904A1 - Verfahren und vorrichtung zum einstellen des charakteristischen klangs einer elektrischen gitarre - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einstellen des charakteristischen klangs einer elektrischen gitarre

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen des charakteristischen Klangs einer elektrischen Gitarre
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einstellen des charakteristischen Klangs einer elektrischen Gitarre oder eines anderen elektrischen Instruments.
Da die meisten elektrischen Gitarren massive Körper besitzen, werden die von solchen Gitarren hervorgerufenen Klänge nicht durch den Körper,sondern durch die Tonabnehmer und die zugehörigen Schaltungen und Verstärker bestimmt. Besonderes Augenmerk galt bisher der Entwicklung besonders ausgestalteter elektromagnetischer Tonabnehmer. Bei dem ständigen Bestreben, das zu erreichen, was man mit "magischem Klang" bezeichnen kann, und dementsprechend einen erhöhten Marktanteil für solche Instrumente zu erzielen, wurden die zahlreichen Faktoren, die in den Entwurf elektromagnetischer Tonabnehmer eingehen, in praktisch unbegrenzter Vielfalt variiert. Unter diesen Faktoren sind die Anzahl von Wicklungen, die Abmessungen des Drahts, Art und Aufbau (und Materialien) der Magnete, der Abstand von den Saiten, und dergleichen.
Elektromagnetische Tonabnehmer für Gitarren und andere Musikinstrumente besitzen eine ihnen innenwohnende Resonanz. Die zur Erzielung einer Resonanz notwendige Induktivität liegt in Form der Wicklungen vor, während die Kapazität sowohl entlang den Wicklungen verteilt ist als auch entlang den Anschlußleitungen der Wicklungen vorhanden ist. Unterschiedliche elektromagnetische Tonabnehmer besitzen unterschiedliche
"charakteristische Klänge", die sich vornehmlich durch die Resonanzkurven der Tonabnehmer bestimmen. Die relative Steilheit oder Flachheit der Spitzen der Resonanzkurven ist ebenso von Bedeutung wie die Lage der Spitzen in dem Frequenzband.
Es ist bei elektrischen Gitarren üblich, Ton-Steuereinrichtungen vorzusehen, die nichts anderes tun als die höheren oder die niedrigen Frequenzen innerhalb des Tonfrequenzbereichs auf gesteuertem Wege durchzulassen. Derartige Mittel gestatten nicht die wirkliche Einstellung der "charakteristischen Klänge" des zugehörigen Tonabnehmers. Tatsächlich haben derartige Einrichtungen in der Vergangenheit relativ wenig dazu beigetragen, den Wünschen der Musiker gerecht zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einstellen des charakteristischen Klangs eines mindestens einen elektromagnetischen Tonabnehmer aufweisenden Musikinstruments, insbesondere einer elektrischen Gitarre, anzugeben, das bzw. die dem Spieler des Instruments die Möglichkeit bietet, den charakteristischen Klang des Instruments in einfacher aber dennoch wirkungsvoller Weise spürbar zu verändern.
Die Erfindung ist in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ermöglicht mit einfachen und billigen Mitteln, die gewünschten Einstellungen der charakteristischen Klänge der elektromagnetischen Tonabnehmer von Gitarren und anderen Musikinstrumenten vorzunehmen. Wenn z.B. ein bestimmter Tonabnehmer eine relativ steile und scharfe Resonanzkurve aufweist, so ermöglicht die Erfindung, daß die Kurve auf zahlreiche weniger steile und weniger scharfe Resonanzkurven abgeändert wird, so daß sich dadurch der charakteristische
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Klang fortschreitend im Sinne einer "Helligkeitsabnahme11 ändert. Ein wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Resonanzspitze beseitigt werden kann, das Ausgangssignal des Tonabnehmers mithin flach ist, so daß man einen Klang erreichen kann, der allgemein als "Jazzklang" bezeichnet wird. Beim "Jazzklang" oder "Jazz Sound" existiert nicht die Uberbetonung der höherfrequenten Komponenten, wie man sie bei typischen Gitarren-Tonabnehmern antrifft. Von besonderer Wichtigkeit ist, daß die Einstellung der Resonanzkurve eines elektromagnetischen Tonabnehmers einer Gitarre durchgehend von einer steilen und spitzen auf eine flache Kurve erfolgt, ohne daß eine nennenswerte Herabsetzung der hörbaren Lautstärke des erzeugten Tons erfolgt.
Nach einem weiteren wichtigen Gesichtspunkt der Erfindung wird die Lage der Resonanzspitze in dem Tonfrequenzspektrum gesteuert eingestellt, um somit den charakteristischen Klang auf einem anderen Weg zu ändern.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ändert ein einzelnes Steuerelement, während es entsprechend einer Umdrehung gedreht wird, den erzeugten Klang von "hell" auf den "flachen Jazzklang" und dann ständig zunehmend auf "Bassklänge". Die beiden zuletzt erwähnten Klänge ergeben sich, wenn ein Abfall der höheren Frequenzen (eine spürbare Verringerung) innerhalb des Tonfrequenzbands erzeugt wird, so daß der Zuhörer vornehmlich die niedrigeren Frequenzanteile des Tonfrequenzspektrums wahrnimmt. In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein derartiges einzelnes Steuerelement selektiv betätigbar, um die Lage der Resonanzspitze zu verschieben.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine typische elektrische Gitarre, die über ein Kabel an einen Verstärker angeschlossen ist, wobei die Gitarre an ihrem Körper die erfindungsgemäße Steuereinrichtung trägt;
Fig. 2 eine Skizze einer Schaltung nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Schaltungsskizze einer zweiten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Schaltungsskizze einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die Ausgangsspannungen als Funktionen der Frequenz nach Maßgabe der Einstellung des Steuerelements veranschaulicht;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines einzigen Steuerelements eines fortschreitenden Ändern des Klangs von "hell" über 'Uazz" auf "dunkel" mittels einer einzigen Umdrehung des Steuerelements und
Fig. 7 eine Schaltungsskizze einer zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung, die es ermöglicht, entweder die Gestalt oder die Lage der Resonanzspitze zu verändern .
Die in Fig. 1 gezeigte, einen massiven Körper aufweisende elektrische Gitarre 10 besitzt einen vorderen elektromagnetischen Tonabnehmer 11, (Ln der Nähe des Halses) , einen mittleren elektromagnetischen Tonabnehmer 12 und einen rückwärtigen elektromagnetischen Tonabnehmer 13. Die Anzahl der Tonabnehmer spielt hier jedoch keine Rolle. Jeder der Tonabnehmer 11 bis 13 enthält eine Permanentmagnetanordnung und
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eine große Anzahl von Drahtwicklungen, die den magnetisierbaren Saiten 14 der Gitarre 10 induktiv zugeordnet sind. Das Ausgangssignal der Tonabnehmer wird, nachdem es von der unten zu beschreibenden Steuerschaltung modifiziert wurde, über ein Kabel 16 an einen Verstärker 17 gegeben, der an einer von der Gitarre entfernten Stelle vorgesehen ist. Der Verstärker 17 beinhaltet verschiedene Ton- und Lautstärken-Steuereinrichtungen, allerdings sei hier darauf hingewiesen, daß die meisten Musiker den Wunsch haben, Toneinstellungen während des Spielens des Instruments vorzunehmen, so daß es erforderlich ist, die Steuereinrichtungen an dem Körper der Gitarre selbst anzuordnen.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, stehen die Tonabnehmer 11 bis 13 mit verschiedenen Anschlüssen eines an dem Gitarrenkörper montierten Wählschalters 18 in Verbindung, der von einem Knopf 19 (Fig. 1) oder einem anderen geeigneten Betätigungselement betätigt wird. Die Ausgangsseite des Wählschalters steht mit einem Widerstand 20 eines Lautstärke-Potentiometers 21 in Verbindung, dessen Schleifer 22 über das oben erwähnte Kabel 16 mit dem Eingang des Verstärkers verbunden ist. Der Wählschalter ist so einstellbar, daß ein einzelner Tonabnehmer an die Schaltung gelegt wird, oder aber daß mehrere Tonabnehmer parallel an die Schaltung gelegt werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform enthält einen Regelwiderstand 23 und einen dazu in Reihe geschalteten festen Widerstand 24. Diese Serienschaltung liegt zwischen einer Ausgangsleitung 25 (die von dem Schalter 16 zu dem Potentiometer 21 läuft) und Masse. Es versteht sich, daß jeder Tonabnehmer 11, 13, der Potentiometer-Widerstand 20 und der Verstärker 17 in ähnlicher Weise geerdet sind. Der Schleifer 26 des Regelwiderstands 23 ist elektrisch mit einem
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Anschluß seines Widerstandselements 27 verbunden. Wenn also der Schleifer 26 bewegt wird, werden zunehmend größere oder kleinere Abschnitte des Widerstands 2 7 kurzgeschlossen und somit für die übrige Schaltung unwirksam.
Jeder Tonabnehmer 11 bis 13 besitzt eine eigene Resonanz aufgrund der Induktivität der Wicklung und der Kapazität, die entlang der Wicklung sowie entlang den von der Wicklung fortführenden Leitungen verteilt ist. Jeder Tonabnehmer besitzt also eine Kennlinie, d.h., einen Frequenzgang, die bzw. der eine Resonanzspitze enthält. Fig. 5 zeigt in Form einer nicht maßstabgetreuen und nicht auf Testdaten beruhenden schematischen Darstellung die Kennlinie eines der Tonabnehmer 11, 12 und 13. Die Resonanzspitze 29 der Kennlinie 28 hat eine Gestalt und innerhalb des Tonfrequenzspektrums eine Lage, die sich durch die physikalischen Eigenschaften des Tonabnehmers bestimmen. Mit Ausnahme der Resonanzspitze 29 stellt die Kennlinie im wesentlichen eine konstante Ausgangsspannung über dem Tonfrequenzbereich von 20 Hz bis zu Frequenzen in der Nähe von 20 kHz dar.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Kennlinie 28, insbesondere deren Resonanzspitze 29, entsprechend dem Wunsch des Musizierenden aus der dargestellten Form der Kennlinie in eine solche Form geändert, bei der die Ausgangsspannung im wesentlichen flach (horizontal) verläuft, ohne daß jedoch die wahrnehmbare Lautstärke innerhalb des Tonfrequenzspektrums nennenswert abnimmt. Eine derartige flache oder gleichförmige Ausgangsspannung ist durch die Kurve 31 angedeutet. Um dies zu erreichen und damit den von der elektrischen Gitarre 10 erzeugten charakteristischen Klang einzustellen (d.h., den charakteristischen Klang der Tonabnehmer der Gitarre einzustellen), wird der Schleifer 26 entlang dem
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Widerstandselement 27 bewegt, um die auf den speziellen Tonabnehmer (oder die Tonabnahmer), an den der Regelwiderstand über den Wählschalter 18 angeschlossen ist, einwirkende Belastung zu variieren.
Es sei angenommen, der Schleifer 26 befinde sich gemäß der Darstellung nach Fig. 2 anfangs neben dem unteren Ende des Widerstands 27. Dann liegt der volle Wert des Widerstands über den festen Widerstand 24 in dem Kreis zwischen der Ausgangsleitung 25 und Masse. Die kombinierten Widerstandswerte der Widerstände 27 und 24 ergeben einen solchen Wert, daß ein relativ schwacher Strom nach Masse fließt, mit dem Ergebnis, daß Energie praktisch ohne Verminderung von dem Tonabnehmer über die Leitung 25 zu dem Potentiometer 21 fließt. Die Kennlinie des Tonabnehmers wird also nicht beeinflußt und hat die in Fig. 5 bei 28, 29 dargestellte Gestalt. Es versteht sich, daß die in Fig. 5 skizzierte Form der Kennlinie nur zur Erläuterung dient, und daß unterschiedliche Arten von Tonabnehmern unterschiedliche Formen und Lagen der Resonanzspitzen besitzen.
Als nächstes sei angenommen, der Schleifer 26 werde von dem unteren Ende des Widerstands 27 etwas nach oben bewegt. Der untere Abschnitt des Widerstands befindet sich also nicht mehr als wirksames Element in der Schaltung. Das Ergebnis ist, daß die Widerstandsbelastung des Tonabnehmers erhöht wird (durch Abnahme des Lastwiderstands - betrachtet vom Tonabnehmer aus), wodurch die Resonanzspitze eine geringere Höhe erhält und breiter wird, als es bei 29 in Fig. 5 dargestellt ist (die Güte Q wird geringer). Durch ein weiteres Nach-oben-Schieben des Schleifers 26 wird die Resonanzspitze fortschreitend weiter herabgesetzt und aufgeweitet, bis sie praktisch beseitigt ist und stattdessen die flache Kurve 31 (Fig. 5) vorhanden ist, wenn der Schleifer an dem äußeren
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oberen Ende des Widerstands 27 ankommt.
Der Gitarrist kann also sehr einfach und mit geringem Aufwand während des Spielens seines Instruments den von dem Tonabnehmer erzeugten charakteristischen Klang ändern von relativ "hell" auf den ruhigen oder weichen Jazzklang, der durch die Pegelkurve 31 repräsentiert wird, weil die Steuerung an dem Gitarrenkörper vorgesehen ist. An dieser Stelle sei bemerkt, daß in der vorliegenden Beschreibung und in den Patentansprüchen Begriffe wie "hell", "Jazzklang11," Bassklang" u.dgl. keine Begriffe mit absolutem Wert sind, sondern das subjektive Empfinden des Musikers oder anderer Zuhörer widerspiegeln.
Der Wert des Widerstands 27 wird so groß gewählt, daß (a) der volle charakteristische Klang des jeweiligen Tonabnehmers vorhanden ist, wenn der Schleifer 26 auf das untere Ende des Widerstands 27 eingestellt ist, und (b) eine markante Änderung des Klangs erfolgt, wenn sich der Schleifer 26 bewegt. Der Wert des Widerstands 27 beträgt beispielsweise ein Megaohm.
Der Wert des festen Widerstands 24 ist kritisch, er wird so gewählt, daß eine beträchtliche Abnahme der von dem Zuhörer empfundenen Lautstärke (diese Lautstärke ist nicht notwendigerweise die gleiche, die man mit Hilfes eines Dezibel-Messers bestimmt) , verhindert wird, selbst wenn der Schleifer 26 sich an dem oberen Ende des Widerstands 27 befindet. Andererseits wird der Wert des Widerstands 24 so niedrig gewählt, daß die Kurve 31 im wesentlichen flach ist, wie es aus der Zeichnung hervorgeht, wenn sich der Schleifer 26 am oberen Ende des Widerstands befindet.
Der genaue Wert des Widerstands 24 variiert mit dem Widerstand
der Tonabnehmer 11 bis 13. Dieser wiederum bestimmt sich durch die Anzahl von Wicklungen und durch die Abmessungen des Drahts. Für praktisch alle kommerziellen elektromagnetischen Tonabnehmer für elektrische Gitarren liegt der Wert des Widerstands in dem Bereich von 10 bis 50 Kiloohm. Genauer gesagt, wird der Widerstandswert des Widerstands 24 so gewählt, daß er in dem Bereich zwischen 20 und 30 Kiloohm liegt. Als spezielles Beispiel sei angenommen, jeder der Tonabnehmer 11 bis 13 habe zwischen 8JOOO und 10.000 Wicklungen eines 42er Kupferdrahts, so daß der Wert des Widerstands 24 etwa 33 Kiloohm besitzt. Wenn bei diesem Beispiel der Wert des Widerstands 27 ein Megaohm beträgt, hat der Widerstand 20 des Potentiometers 21 500 Kiloohm, wenn man davon ausgeht, daß dem Potentiometer eingangsseitig keine Verstärkerschaltung vorgeschaltet ist.
Im folgenden soll die Ausfuhrungsform nach den Figuren 3 und 6 erläutert werden.
Fig 3 zeigt die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der sich das Ausgangssignal verstellen läßt von dem charakteristischen hellen Klang (Kurve 28 in Fig. 5) zu dem durch die flache Kurve 31 repräsentierten Jazzklang, und außerdem läßt sich ein Abfall der hohen Frequenzen in dem Tonfrequenzbereich erzielen, so daß nach Wunsch ein Bassklang erzeugt wird. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren 2 und 3 sowie den übrigen Figuren bedeuten gleiche Teile.
Die aus einem Regelwiderstand 33 und einem Kondensator 34 bestehende Reihenschaltung liegt in Serie zwischen Masse und dem Verbindungspunkt der Widerstände 24 und 27.
Die Schaltung ist derart ausgelegt, daß die Regelwiderstände 23 und 33 nicht gleichzeitig, sondern nacheinander arbeiten.
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Dementsprechend beginnt der Schleifer 35 des Regelwiderstands 33 nicht eher, sich entlang des Widerstandselements 36 zu bewegen, als bis der Schleifer 26 des Regelwiderstands 23 sich über die gesamte Länge des zu ihm gehörigen Widerstandselements 27 bewegt hat (dies ist der Fall, wenn der Klang von hell über Jazz auf Bass geändert ist ).
Der Wert des Kondensators 34 ist so gewählt, daß dann, wenn der Widerstandswert des Regelwiderstands 33 ausreichend klein wird, ein Haupt-Abfall der höheren Frequenzen an irgendeinem gewünschten Punkt innerhalb des Tonfrequenzbereichs erfolgt. Hierdurch wird beispielsweise die in Fig. 5 mit 38 bezeichnete Kurve erzeugt. Wenn hingegen der Widerstandswert des Regelwiderstands 33 groß genug gemacht wird, um jeglichen Anteil des Widerstands 36 kurzzuschließen, werden die höheren Frequenzen im Tonfrequenzbereich nicht nennenswert verringert.
Als spezielles Beispiel sei als Wert für den Widerstand 36 250 Kiloohm angegeben, während der Wert des Kondensators 34 0,022 Mikrofarad betragen kann. Bei diesem Beispiel sind die Werte der Widerstände 24 und 27 die gleichenwie in dem zuvor gegebenen Beispiel. Die durch den Widerstand 36 und den Kondensator 34 gebildeten Impedanzen sind in dem Hauptteil des Tonfrequenzspektrums groß genug, damit der Wert des Widerstands 34 bei beiden Beispielen gemäß den Figuren 2 und 3 der gleiche sein kann.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, werden die verschiedenen Bauelementwerte so ausgewählt, daß die Ausgangsspannungen für alle Einstellungen des Steuerelements im oberen Tonfrequenzbereich (z.B. bei 20 Hz) im wesentlichen gleich sind.
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Fig. 6 zeigt schematisch einen bevorzugten Doppel-Regelwiderstand, der die beiden Regelwiderstände 23 und 33 enthält. Der Doppel-Regelwiderstand enthält eine Welle 39, auf der fest eine obere und eine untere Isolierscheibe 4 0 bzw. 41 montiert sind. Auf die Oberfläche der Scheiben 4 0 und sind zur Bildung der Widerstände 37 und 36 jeweils Widerstandsschichten aufgesprüht. Jeder Schichtwiderstand erstreckt sich über angenähert 180°, und die beiden Widerstände sind gegeneinander um 180° versetzt angeordnet.
Die Welle 39 ist drehbar an dem Körper der Gitarre 10 (Fig. 1) montiert und kann mit Hilfe eines Knopfs 42 gedreht werden. Einem an der Welle 39 sitzenden Arm 44 ist ein Anschlag 43 (Fig. 6) derart zugeordnet, daß sich die Welle nur über eine Umdrehung drehen läßt. Die Lage des Anschlags 4 3 steht in Beziehung der Lage der Schichten und der feststehenden Schleifer 26 und 35 der Regelwiderstände 23 bzw. 33. Die Lage der Teile zueinander ist derart gewählt, daß die Elemente die in Fig. 6 dargestellte Stellung einnehmen, wenn sich die Welle 39 in der vollständig im Uhrzeigersinn verdrehten Stellung befindet (von oben betrachtet). Es versteht sich, daß der schematisch in Fig. 6 dargestellte Aufbau lediglich als Beispiel dient. Statt der Drehbewegung des Doppel-Regelwiderstands kann auch eine geradlinige Bewegung vorgesehen sein.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 unter Verwendung der in Fig. 6 dargestellten Steuervorrichtung soll angenommen werden, daß sich die Welle 39 zunächst in der Endstellung entsprechend dem Uhrzeigersinn (von oben betrachtet) befindet, wobei der Arm 44 von dem Anschlag 43 blockiert wird, wie aus der Zeichnung hervorgeht.
Diese Stellung entspricht allgemein den in Fig. 3 dargest till en Stellungen der Schleifer 26 und 35. In dem dargestellten Beispiel entspricht die Drehung der Welle 39 im Gegenuhrzeigersinn einer Aufwärtsbewegung der Schleifer 26 und 35 in Fig. 3. Bei der oben erwähnten Einstellung ist keiner der Widerstände 27 und 36 kurzgeschlossen. Demzufolge gelangt praktisch die gesamte Ausgangsspannung von einem oder mehreren der Tonabnehmer 11 bis 31 über die Ausgangsleitung 25 zum Potentiometer 21 und erzeugt den subjektiv wahrgenommenen hellen Klang, der durch die Kurve 28, 29 in Fig. 5 dargestellt wird.
Um die Kennlinie des Tonabnehmers um ein gewünschtes Maß zu ändern, dreht der Musiker den Knopf 42 im Gegenuhrzeigersinn, so daß der Widerstand 27 entsprechend unter dem Schleifer 26 verschoben wird. Gleichzeitig entfernt sich der Widerstand 36 von dem ihm zugehörigen Schleifer 35 und wird demzufolge mit keinem Abschnitt kurzgeschlossen. Die Abnahme des effektiven Widerstands des Widerstands 27 verändert die Kennlinie in Fig. 5 so, daß die Kennlinie irgendwo zwischen der dargestellen Form und einer Form liegt, die eine relativ breite "Spitze" aufweist, die viel niedriger liegt als die dargestellte Spitze 29.
Nachdem der Widerstand 27 während der im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Drehung der Welle 29 den gesamten Weg an dem Schleifer 26 hinter sich gebracht hat, verbleibt lediglich der Widerstand 24 wirksam in der Schaltung (die kombinierte Impedanz des Widerstands 36 und des Kondensators 34 ist relativ hoch, wie oben ausgeführt wurde). Da der Wert des Widerstands 24 so ausgewählt ist, daß die flache Kurve 31 in Fig. erzeugt wird, erfolgt keine Betonung oder überbetonung der Höhen, und der Klang hat sich dementsprechend von "hell" auf
"Jazz" geändert.
Vorzugsweise ist der Welle 39 eine Raste 45 zugeordnet, die einen (mechanischen) Widerstand auf die Wellendrehung ausübt, unmittelbar bevor der Widerstand 27 sich im Gegenuhrzeigersinn unter den Schleifer 26 bewegt hat, und unmittelbar bevor die Bewegung des Widerstands 36 unter dessen Schleifer 35 beginnt. Hierdurch wird dem Musiker ein Gefühl dafür vermittelt, daß die Steuerung sich in derjenigen Lage befindet, beider das durch die Kurve 31 angedeutete flache Signalverhalten erzeugt wird. Wenn der Musiker einen Bassklang wünscht, überwindet er den durch die Raste 45 dargestellten Widerstand und bewirkt eine zusätzliche Drehung der Welle 39 im Gegenuhrzeigersinn, so daß der Widerstand 36 beginnt, sich unter seinem Schleifer 35 zu bewegen. Auf diese Weise werden immer größer werdende Bereiche des Widerstands 36 kurzgeschlossen, und die höheren Frequenzanteile werden zunehmend über dem Kondensator 34 auf Masse gelegt, so daß die Kurve 38 entsteht. Die Kurve 38 entspricht der durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn erreichten Endstellung der Welle 39. Die Kurve 28, 29 entspricht der Endstellung, die durch vollständiges Drehen der Welle im Uhrzeigersinn erreicht wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 liegt eine Serienschaltung aus einem Regelwiderstand 46 und einem Kondensator 47 zwischen Masse und der Ausgangsleitung 25, und es existiert keine Verbindung zu dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 24 und 27. Ein derartiger Aufbau wird jedoch nicht bevorzugt, da er unerwünschte Beziehungen zwischen den Bauelementwerten für verschiedene Einstellungen des Knopfs 4 2 und der Welle 39 gemäß Fig. 6 hervorruft. Der Regelwiderstand 46 ist in der in Fig. 6 dargestellten Steuervorrichtung anstelle des Regelwiderstands 33 eingebaut.
Der Wert des Widerntandsteils 48 des Regelwiderstands 46 ist viel höher als dt-i ckt Widerstands 36, um eine Herabsetzung der von dem Körer wahrgenommenen Klanghelligkeit zu verhindern, wenn die Welle 39 ihre durch Drehung im Uhrzeigersinn erreichte Endstellung einnimmt.
Beispielsweise beträgt der Wert des Widerstands 48 5 Megaohm, der Kondensator 47 kann 0,05 Mikrofarad haben.
Der Musiker betätigt die Anordnung nach Fig. 4 und 6 genauso wie die Anordnung nach den Fig. 3 und 6.
Im folgenden soll die Ausführungsform nach Fig. 7 erläutert werden. Ein zwei Pole 50 und 51 aufweisender Doppel-Umschalter ist in Verbindung mit zwei zusätzlichen Kondensatoren 52 und 53 in der Schaltung nach Fig. 3 vorgesehen. Wenn die Pole 50 und 51 mit den Kontaktanschlüssen 54 und 56 des Schalters in Verbindung stehen, ist die Schaltung genauso aufgebaut und arbeitet genauso wie die Schaltung nach Fig. 3 (da der Widerstand 24 zwischen dem Anschluß 54 und Masse liegt, während der Kondensator 34 zwischen dem Anschluß 56 und Masse liegt).
Wenn der Schalter jedoch umgelegt wird, so daß die Pole 50 und 51 mit den Anschlüssen 55 bzw. 57 in Berührung stehen, sind die beiden Kondensatoren 52 und 5 3 in der Schaltung wirksam. Der Kondensator 52 liegt dann in Serie zu dem Regelwiderstand 23, während der Kondensator 53 in Serie zu dem Regelwiderstand 33 liegt (die Bauelemente 24 und 34 befinden sich nicht in der Schaltung).
Die Werte der Kondensatoren 52 und 53 sind so gewählt, daß die gewünschten Änderungen der Lage der von dem bzw. den dann in der Schaltung befindlichem (befindlichen) Tonabnehmer bzw. Tonabnehmers erzeugte Resonanzspitze innerhalb
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des Tonfrequenzspektruitis erreicht wird. Jeder Kondensator 52 und 53 besitzt einen Wert im Bereich von etwa 500 Picofarad bis etwa 0,005 Mikrofarad (was einen Gesamtwert von 1000 Picofarad bis 0,010 Mikrofarad ergibt, da die beiden Kondensatoren 52 und 53 parallelgeschaltet sind). Als spezielles Beispiel, welches als Teil des bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 3 gegebenen Beispiels verstanden werden soll, soweit es die Bauelementwerte angeht, haben die Kondensatoren und 53 jeweils einen Wert von 0,02 Mikrofarad.
Die Kapazität des Kondensators 34 übersteigt die des Kondensators 53 um ein Vielfaches.
Der Doppel-Umschalter kann als separater Schalter an dem Körper der in Fig. 1 gezeigten Gitarre 10 vorgesehen sein. Alternativ jedoch kann dieser Schalter in den in Fig. 6 dargestellten Steuerelement ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines Druckschalters, der diesem Steuerelement zugeordnet ist. Bei dem dargestellten Aufbau legt der Gitarrist die Pole 50 und 51 zwischen ihren Anschlüssen um, indem er lediglich den Knopf 42 drückt, so daß die Pole nach einmaligem Drücken des Knopfs mit den Anschlüssen 54 und 56 und nach einem zweiten Drücken des Knopfs mit den Anschlüssen 55 und 57 in Berührung stehen.
Bei der Durchführung des Verfahrens entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 7 soll zunächst angenommen werden, daß die Pole 50 und 51 mit den Anschlüssen 54 bzw. 56 in Verbindung stehen, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Arbeitsweise erfolgt dann entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 3, so daß die in Fig. 5 dargestellten Kennlinien 28, 31.und 38 erzeugt werden, sämtlich abhängig von der Drehstellung des
Knopfs 42 und unter voller Steuerung seitens des Musikers.
Wenn der Musiker keine Abflachung der Resonanzspitze 29 nach Fig. 5 wünscht, sondern stattdessen eine Verschiebung der Spitze (oder eine äquivalente Spitze) entlang des Tonfrequenzbands wünscht, betätigt er die Schalterelemente 50 und 51, um sie in Berührung mit den Anschlüssen 55 bzw. 57 zu bringen.
Es sei angenommen, das Steuerelement nach Fig. 6 befinde sich anfangs in der durch Drehen im Uhrzeigersinn erreichten Endstellung (von oben betrachtet), die in Fig. 6 dargestellt ist. Die Ausgangsspannung entspricht dann im wesentlichen der Kurve 28 in Fig. 5 und besitzt die Resonanzspitze 29. Durch Drehen des Knopfes 42 im Gegenuhrzeigersinn beginnt der Widerstand 27, sich unter dem Schleifer 26 zu bewegen, so daß sich der effektive Widerstand des Widerstands 27 fortschreitend vermindert. Folge ist, daß der Kondensator 42 immer mehr wirksam wird, bis er schließlich, wenn das Steuerelement nach Fig. 6 sich in seiner durch Drehen im Uhrzeigersinn erreichten Endlage befindet, der Widerstand 27 ohne Wirkung innerhalb der Schaltung ist und daher eine direkte Verbindung von der Leitung 25 über dem Kondensator 52 nach Masse vorliegt. Der Wert dieses Kondensators ist so gewählt, daß die Lage der Resonanzspitze 29, (Fig. 5) wesentlich verändert ist, z.B. zu einer wesentlich tiefer liegenden Stelle, z.B. zu einer Stelle, die um eine Oktale tiefer liegt als die in Fig. 5 mit dem Bezugszeichen bezeichnete Stelle. Die etwa um eine Oktave tiefer liegende Stelle ist in Fig. 5 durch eine mit dem Bezugszeichen 58 kenntlich gemachte, strichpunktierte Linie angedeutet.
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Ein weiteres Drehen des Knopf 42 (Fig. 6) im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, daß sich der Widerstand 36 unter seinem Arm 35 zu bewegen beginnt, so daß der effektive Widerstand des Widerstands 36 fortschreitend verringert wird. Wenn schließlich der Widerstand 36 wirksam aus der Schaltung eliminiert ist, sind die Kondensatoren 52 und 53 als Parallelschaltung direkt zwischen die Ausgangsleitung 25 und Masse geschaltet.
Haben die Kondensatoren 52 und 53 gleiche Kapazität, wie oben als Beispiel angegeben wurde, so hat sich die Kapazität zwischen der Leitung 25 und Masse dann verdoppelt. Die Lage der Resonanzspitze hat sich um angenähert eine weitere Oktave nach unten verschoben. Diese Lage ist in Fig. 5 durch die strichpunktierte Linie bei 59 angedeutet. Die Resonanzspitze kann auch gegenüber der bei 29 gezeigten Kurvenform abgeflacht sein, so daß die durch 31 dargestellte Kurve erhalten wird. Außerdem ist es durch Hinzufügen weiterer Schaltungselemente möglich, sowohl eine Verschiebung als auch eine Abflachung der Resonanzspitze gleichzeitig zu bewirken.
Es sei betont, daß die Werte der Kondensatoren 52 und 53 sehr niedrig sind, im Vergleich zu denen der Kondensatoren, die zur Tonsteuerung verwendet werden. Sie sind klein genug, damit die Resonanzspitzen wie die bei 58 und 59 in Fig. 5 dargestellten Resonanzspitzen in deutlich hörbaren Abschnitten des Tonfrequenzspektrums auftreten (nicht am äußeren unteren Ende des Spektrums). Dies steht im Gegensatz zu beispielsweise derjenigen Situation, die bei Kondensatoren mit viel höheren Werten vorliegt, beispielsweise bei dem Kondensator 34, der eine Kapazität von 0,022 Mikrofarad besitzt. Derartig groß bemessene Kondensatoren erzeugen Resonanzeffekte bei sehr niedrigen,
für den Zuhörer praktisch nicht hörbaren Frequenzen.
Die oben als Beispiel angegebenen Kapazitätswerte gelten für den anhand der Fig. 3 beschriebenen Tonabnehmer. Bei anderen Tonabnehmern, z.B. bei solchen, die von Haus aus Resonanzen bei viel niedrigeren Frequenzen des Tonfrequenzbands erzeugen, als in Fig. 5 dargestellt ist, ist das zulässige Ausmaß der Abwärtsverschiebung der Resonanzspitze innerhalb der deutlich hörbaren Bereiche des Tonfrequenzbereichs wesentlich kleiner. Es kann beispielsweise vorkommen, daß eine Verschiebung um volle zwei Oktaven nicht möglich ist, in manchen Fällen ist eine Verschiebung um nur eine Oktave nicht möglich.
Einerder Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß eine wesentlich umfassendere Steuerung der Klangeigenschaften einer elektrischen Gitarre (oder eines anderen Musikinstruments) mit elektromagnetischen Tonabnehmern durch auf der Gitarre selbst vorhandene Steuerelemente möglich ist als bei entfernt von der Gitarre vorgesehenen externen Verstärkereinrichtungen, die üblicherweise nicht während des Spielens des Instruments bedient werden können. Außerdem ist es von besonderer Bedeutung, daß die vorliegende Erfindung die Hauptsteuerung des Klangs ermöglicht, ohne daß die Notwendigkeit besteht, aktive Schaltungen an oder in der Gitarre zu verwenden, d.h., Schaltungen, die eine Stromversorgung in Form einer Batterie oder einer externen Stromquelle aufweisen. Es versteht sich jedoch, daß man die Erfindung nach Wunsch mit aktiven Schaltungen auf oder in der Gitarre kombinieren kann, was man als On-Board-Elektronik bezeichnet.

Claims (25)

  1. KADOR- KUJNKER · SCHMITT-NILSON · HIRSCH RVTENTANWÄLTE
    EIiROI1EAN BffENT ATTORNEYS
    CBS INC.
    New York
    u.Z.: K 21 229SM/6eb 5. April 1984
    Priorität: U.S.S.N. 482,589, 6. April 1983
    Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen des charakteristischen Klangs einer elektrischen Gitarre
    PATENTANSPRÜCHE
    1/ Verfahren zum Einstellen des charakteristischen Klangs einer elektrischen Gitarre oder eines anderen Musikinstruments, die bzw. das elektromagnetische Tonabnehmer aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    (a) An mindestens einem elektromagnetischen Tonabnehmer (11, 12, 13) des Instruments wird eine Widerstandslast (23, 27, 24) vorgesehen,
    (b) die Widerstandslast an dem Tonabnehmer (11, 12, 13) wird erhöht, um seinen charakteristischen Klang dadurch einzustellen, daß die durch die eigene Resonanz des Tonabnehmers erzeugte Resonanzspitze (29) wesentlich herabgesetzt wird,
    (c) das Ausmaß der Erhöhung wird geändert, um das erwünschte Ausmaß der Herabsetzung der Resonanzspitze und damit einen gewünschten charakteristischen Klang zu erzielen, und
    (d) ungeachtet der Schritte (b) oder (c) wird ein vorbestimmter Maximalwert der Widerstandsbelastung des Tonabnehmers aufrechterhalten, wobei der Maximalwert folgende Bedingungen erfüllt:
    (d1) Der Tonabnehmer verbleibt wirksam in der zugehörigen Schaltung und bewirkt die Erzeugung von Tönen, die mit Hilfe des Lautsprechers des Instruments hörbar sind,
    (d2) die Resonanzspitze ist, wenn der Maximalwert der Widerstandsbelastung vorhanden ist, praktisch beseitigt, so daß das Ausgangssignal des Tonabnehmers im wesentlichen flach ist und ein "Jazzklang" erzeugt wird, und
    (d3) die von einem Zuhörer wahrgenommene Lautstärke des Instruments wird nicht wesentlich vermindert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Musikinstrument eine elektrische Gitarre ist, daß das Verfahren mit Hilfe von an dem Gitarrenkörper vorgesehenen Elementen durchgeführt wird, und daß das Verfahren die Betätigung einer an dem Gitarrenkörper vorhandenen Lautstärke-Steuereinrichtung umfaßt, wobei durch diese Betätigung der Lautstärkepegel des von der Gitarre erzeugten Klangs sowie des
    zugehörigen Verstärkers und Lautsprechers geändert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren unter Verwendung von an den Gitarrenkörper vorhandenen Elementen durchgeführt wird, und daß das Verfahren die Verwendung einer an dem Gitarrenkörper vorhandenen Ton-Steuereinrichtung (42) umfaßt, wodurch ein allmähliches Abfallen der höherfreguenten Komponenten des AusgangssignaIs des elektromagnetischen Tonabnehmers innerhalb eines Bereichs erfolgt, der innerhalb des Tonfrequenzspektrums liegt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch das selektive Ändern von Widerstandsbelastung auf hauptsächlich kapazitive Belastung, und durch die Verwendung einer Kapazitätsanordnung, deren Kapazitätswert derart gewählt ist, daß entlang des Tonfrequenzspektrums in einem gewünschten Ausmaß eine Verschiebung der Eigenresonanzspitze des elektromagnetischen Tonabnehmers erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeweils einem gewünschten Zeitpunkt dem elektromagnetischen Tonabnehmer eine veränderliche kapazitive Belastung zuschaltbar ist, deren Größe so gewählt ist, daß innerhalb des Tonfrequenzbereichs ein beträchtliches Abfallen der höherfrequenten Komponenten des Ausgangssignals des elektromagnetischen Tonabnehmers erfolgt, und daß zu jeweils anderen gewünschten Zeitpunkten an den elektromagnetischen Tonabnehmer eine anders bemessene kapazitive Last anschaltbar ist, deren Größe so gewählt ist, daß die Eigenresonanzspitze des Tonabnehmers entlang des Tonfrequenzspektrums verschoben wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (d) dadurch ausgeführt
    wird, daß eine Widerstandsanordnung mit einem Wert im Bereich von etwa 10 Kiloohm bis etwa 50 Kiloohm verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (d) dadurch ausgeführt wird, daß eine Widerstandsanordnung mit einem Widerstandswert im Bereich von etwa 20 bis etwa 30 Kiloohm verwendet wird.
  8. 8. Verfahren zum Steuern des von einer mindestens einen elektromagnetischen Tonabnehmer aufweisenden elektrischen Gitarre oder eines anderen Musikinstruments, gekennzeichnet durch die Schritte:
    (a) für den elektromagnetischen Tonabnehmer des Instruments wird eine Widerstandsbelastung gewünschter Stärke vorgesehen, um die Größe und die Gestalt der aus der Eigenresonanz des Tonabnehmers resultierenden Resonanzspitze und dadurch den charakteristischen Klang des Instruments einzustellen und
    (b) anschließend wird eine kapazitive Ton-Steuerschaltung dazu verwendet, ein gewünschtes Maß des Abfallens solcher Komponenten des Ausgangssignals des Tonabnehmers zu bewirken, die eine höhere Frequenz aufweisen, jedoch innerhalb des Tonfrequenzspektrums liegen,
    wobei sämtliche Verfahrensschritte dadurch ausgeführt werden, daß von am Körper des Instruments, insbesondere am Gitarrenkörper befindlichen Bauelementen Gebrauch gemacht wird.
  9. 9. Verfahren zum Einstellen des charakteristischen Klangs einer elektrischen Gitarre oder eines anderen Musikinstruments, die bzw. das mindestens einen elektromagnetischen Tonabnehmer
    aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    (a) in der den elektromagnetischen Tonabnehmer (11, 12, 13) enthaltenden Schaltung des Instruments wird eine Kapazitätsanordnung dazu verwendet, um die durch die Eigenresonanz des Tonabnehmers erzeugte Resonanzspitze entlang des Tonfrequenzspektrums zu verschieben, wobei der Kapazitätswert der Kapazitätsanordnung derart ausgewählt ist, daß er groß genug ist, um eine Hauptverschiebung der Stelle der Spitze in dem Tonfrequenzspektrum hervorzurufen, jedoch klein genug ist, damit die verschobene Spitze nicht zu dem extremen unteren Ende des Tonfrequenzspektrums verschoben wird, und
    (b) das Ausmaß der Wirksamkeit der Kondensatoranordnung in der Schaltung wird derart geändert, daß ein gewünschtes Ausmaß der Verschiebung erzielt wird, damit der charakteristische Klang des Instruments eingestellt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitätsanordnung einen Wert im Bereich von etwa 1000 Picofarad bis etwa 0,010 Mikrofarad besitzt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der den elektromagnetischen Tonabnehmer aufweisenden Schaltung zu von dem Spieler des Instruments gewünschten Zeiten dem Tonabnehmer eine Widerstandsbelastung zuschaltbar ist, die ausreicht, um die Resonanzspitze herabzusetzen, um dadurch den von dem Instrument erzeugten charakteristischen Klang in einer anderen Weise einzustellen.
  12. 12. Vorrichtung zum Einstellen des charakteristischen Klangs, der von einem elektromagnetischen Tonabnehmer einer Gitarre oder eines anderen Musikinstruments erzeugt wird,
    "" 6 "■
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    (a) zu dem elektromagnetischen Tonabnehmer (11, 12, 13) des Instruments, insbesondere der Gitarre, ist eine veränderbare Widerstandsanordnung (23, 33) parallelgeschaltet, um die Widerstandsbelastung des Tonabnehmers und damit bis zu einem gewünschten Ausmaß die durch die Eigenresonanz des Tonabnehmers erzeugte Resonanzspitze zu verändern, und
    (b) an die aus dem Tonabnehmer (11, 12, 13) und der veränderlichen Widerstandsanordnung (23,33) bestehende Schaltung ist eine feste Widerstandsanordnung (24) angeschlossen, die derart verschaltet und dimensioniert ist, daß folgende Bedingungen erfüllt sind:
    (bi) die Ausgangsspannung ist im wesentlichen flach, wenn der effektive Wert der veränderlichen Widerstandsanordnung (23, 33) auf Null reduziert ist, wodurch das Instrument einen "Jazzklang" erzeugt, und
    (b2) eine wesentliche Verringerung der von einem Zuhörer wahrgenommenen Lautstärke wird selbst dann verhindert, wenn der effektive Wert der veränderlichen Widerstandsanordnung Null ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Widerstandsanorndung (24) zu der veränderlichen Widerstandsanordnung (23, 33) in Serie geschaltet ist und einen Widerstandswert im Bereich von etwa 10 bis etwa Kiloohm besitzt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Widerstandsanordnung (24) zu
    der veränderlichen Widerstandsanordnung (23, 33) in Reihe geschaltet ist und einen Wert im Bereich von etwa 20 bis etwa 30 Kiloohm aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kapazitätsanordnung (34, 47, 52, 53) vorgesehen ist, daß eine Schaltvorrichtung (50, 51) vorgesehen ist, die die feste Widerstandsanordnung (24) von der Schaltung trennt und sie durch die Kapazitätsanordnung ersetzt, daß die Schaltung derart ausgelegt ist, daß eine Einstellung der veränderlichen Widerstandsanordnung dann das Ausmaß der Wirksamkeit der Kapazitätsanordnung ändert, und daß die Kapazitätsanordnung derart dimensioniert ist, daß die Einstellung eine Verschiebung der Lage der Resonanzspitze entlang des Tonfreguenzspektrums bewirkt und damit den von dem Instrument erzeugten charakteristischen Klang ändert.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Widerstandsanordnung (23, 33),die feste Widerstandsanordnung (24), die Kapazitätsanordnung (52, 53) und die Schaltvorrichtung (50, 51) an dem Körper einer elektronischen Gitarre (10) vorgesehen sind, der den elektromagnetischen Tonabnehmer (11, 13) aufnimmt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gitarrenkörper außerdem eine Lautstärke-Steuerschaltung und eine Ton-Steuerschaltung vorgesehen sind, und daß die Ton-Steuerschaltung eine Kapazitätsanordnung besitzt, die viel größer ist als die erstgenannte Kapazitätsanordnung und die Aufgabe hat, in dem Tonfrequenzspektrum der höherfreguenten Komponenten des Ausgangssignals des Tonabnehmers einen Abfall zu bewirken.
  18. 18. Schaltung für eine elektrische Gitarre, die an ihrem Körper einen elektromagnetischen Tonabnehmer (11, 12, 13) aufweist, gekennzeichnet durch
    (a) einen Schaltungsteil (23, 33), mit dessen Hilfe der elektromagnetische Tonabnehmer mit einer veränderlichen Widerstandsbelastung beaufschlagt wird, um dadurch die Eigenresonanzspitze des Tonabnehmers gesteuert herabzusetzen, und
    (b) einen Schaltungsteil (34, 47, 52, 53, 50, 51), der den Tonabnehmer mit einer veränderlichen kapazitiven Belastung beaufschlagt, um dadurch die Resonanzspitze entlang des Tonfrequenzspektrums zu verschieben, wodurch der Gitarrist durch Ändern entweder der Widerstandsbelastung oder der kapazitiven Belastung unterschiedliche Arten von Hauptänderungen des charakteristischen Klangs der Gitarre bewirken kann.
  19. 19. Elektrische Gitarre, an deren Körper mindestens ein elektromagnetischer Tonabnehmer und eine Steuerschaltung vorgesehen sind, mit deren Hilfe der von dem Tonabnehmer erzeugte Klang änderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung folgende Merkmale aufweist:
    (a) einen ersten Regelwiderstand (23)
    (b) einen zweiten Regelwiderstand (33)
    (c) eine zu dem ersten Regelwiderstand in Serie geschaltete erste Widerstandsanordnung (24), wobei die aus dem ersten Regelwiderstand und der festen Widerstandsanordnung bestehende Serienschaltung zu dem Tonabnehmer (11, 12, 13) parallelgeschaltet ist, um diesen mit
    einer Widerstandslast steuerbar zu belasten, und die feste Widerstandsanordnung (24) einen Widerstandswert aufweist, der klein genug ist, um die Eigenresonanzspitze des Tonabnehmers zu dämpfen und dadurch ein relativ flaches Ausgangssgignalverhalten zu erzielen, wenn der erste Regelwiderstand (2 3) auf Null eingestellt ist, jedoch groß genug ist, damit die wahrnehmbare Lautstärke der Gitarre nicht wesentlich verringert wird, wenn der erste Regelwiderstand (23) auf Null eingestellt ist, und
    (d) eine in dem Schaltkreis des zweiten Regelwiderstands (33) befindliche Kapazitätsanordnung (34) die dem Tonabnehmer derart zugeordnet ist, daß die Einstellung des zweiten Regelwiderstands (33) den von der Gitarre erzeugten Klang ändert.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitätsanordnung zu dem zweiten Regelwiderstand in Reihe geschaltet ist, und daß die aus der Kapazitätsanordnung und dem zweiten Regelwiderstand bestehende Reihenschaltung an dem Verbindungspunkt zwischen der festen Widerstandsanordnung und dem ersten Regelwiderstand angeschlossen ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitätsanordnung (34) zu dem zweiten Regelwiderstand (33) in Serie geschaltet ist, und daß diese Serienschaltung zu dem Ausgang des Tonabnehmers mit Hilfe eines Schaltungsteils parallelgeschaltet ist, der nicht den ersten Regelwiderstand enthält.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
    I ΔΌΌΗ
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitätsanordnung einen Kapazitätswert im Bereich zwischen etwa 1000 Picofarad und etwa 0,010 Mikrofarad besitzt und derart ausgelegt ist, daß ansprechend auf eine Veränderung des zweiten Regelwiderstands eine Verschiebung der Eigenresonanzspitze des Tonabnehmers entlang des Tonfrequenzspektrums ohne spürbare Änderung der Höhe der Spitze bewirkt wird.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitätsanordnung einen Kapazitätswert besitzt, der innerhalb des Tonfrequenzspektrums einen beträchtlichen Abfall der höherfrequenten Komponenten des Ausgangssignals des Tonabnehmers bewirkt, wenn der zweite Regelwiderstand auf fortschreitend niedrigere Widerstandswerte eingestellt wird.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Regelwiderstand und der festen Widerstandsanordnung ein Wählschalter (50, 51) vorgesehen ist, mit dem die feste Widerstandsanordnung (24) von dem ersten Regelwiderstand (23) trennbar und anstelle der festen Widerstandsanordnung (24) der erste Regelwiderstand (23) an eine zweite Kapazitätsanordnung (52) anschließbar ist, daß zwischen dem zweiten Regelwiderstand (32) und der Kapazitätsanordnung (34, 53) ein zweiter Wählschalter (51) vorgesehen ist, daß diese Kapazitätsanordnung einen ersten und einen zweiten Kondensator (34, 53) aufweist, von denen der eine eine Kapazität hat, die diejenige des anderen Kondensator um ein Mehrfaches übersteigt, und daß die Wählschalter (50, 51) derart ausgelegt sind, daß sie den einen Kondensator (34) und die feste Widerstandsanordnung (24) gleichzeitig der Schaltung zuschalten, während sie den anderen Kondensator (52) und den zweiten Kondensator (5 3) gleichzeitig
    - 11 -
    der Schaltung zuschalten, wobei die Schaltung derart ausgelegt ist, daß der erste und der zweite Regelwiderstand bezüglich der von der Gitarre erzeugten Klänge abhängig von der jeweiligen Stellung der Wählschalter (50, 51) unterschiedliche Funktionen erfüllen.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Regelwiderstand (23, 33) auf die Betätigung eines einzigen Betätigungsglieds (42) ansprechen und letzterem derart zugeordnet sind, daß die Betätigung der Regelwiderstände nicht gleichzeitig, sondern sequentiell erfolgt, wobei die Zuordnung derart gewählt ist, daß das Betätigungselement (42) zuerst eine Verringerung des Widerstandswert des ersten Regelwiderstands (23) bewirkt, bis dieser Wert Null ist, und dann eine Verringerung des Widerstandswert des zweiten Widerstands bewirkt, bis dieser Wert sich dem Wert Null nähert und die Kapazitätsanordnung (34, 53) zum Ändern des Klangs der Gitarre zunehmend stärker wirksam wird.
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