DE3412316C2 - Kartusche für eine Einhebel-Mischbatterie - Google Patents

Kartusche für eine Einhebel-Mischbatterie

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DE3412316C2 DE19843412316 DE3412316A DE3412316C2 DE 3412316 C2 DE3412316 C2 DE 3412316C2 DE 19843412316 DE19843412316 DE 19843412316 DE 3412316 A DE3412316 A DE 3412316A DE 3412316 C2 DE3412316 C2 DE 3412316C2
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Roland Woitelle
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
    • F16K11/0782Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces

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Abstract

In einer Kartusche (1) sind eine ortsfest angeordnete Grundscheibe (21) und eine plan an der Grundscheibe (21) anliegende, radial und/oder tangential bewegbare Steuerscheibe (26) vorgesehen. Beide Scheiben (21; 26) weisen Durchbrüche für die Steuerung der Menge und der Temperatur des abgegebenen Mischwassers auf. Die Steuerscheibe (26) ist über ein Übertragungsteil (3) mit einem Hebel (6) verbunden, der in einem horizontal schwenkbaren Hebellager (4) vertikal schwenkbar gelagert ist. Der Hebel (6) ist an seinem über das Hebellager (4) vorstehenden inneren Ende als T-förmiger Steg (61) ausgebildet. In das Übertragungsteil (3) ist eine Buchse (7) aus Sintermetall eingelassen, die mit einem Durchbruch (71) versehen ist. In den Durchbruch (71) greift der T-förmige Steg (61).

Description

Kartusche — Schnittlinie II-II in F i g. 1 —.
Für den Einsatz in ein nicht dargestelltes Gehäuse
Die Erfindung betrifft eine Kartusche für eine Einhe- 45 einer Einhebel-Mischbatterie ist eine Kartusche 1 vorbel-Mischbatterie, in der eine ortsfest angeordnete gesehen, in der folgende Teile gehalten sind: Der Einlaß-Grundscheibe und eine plan an der Grundscheibe anlie- seite des Einhebel-Mischers benachbart ist ein Scheigende, radial und/oder tangential bewegbare Steuer- benpaar 2 angeordnet, das aus einer Grundscheibe 21 scheibe vorgesehen sind, die beide Durchbrüche für die und einer Steuerscheibe 26 besteht. Die außen liegende Steuerung der Menge und der Temperatur des abgege- 50 Grundscheibe 21 ist mit Hilfe der Kartusche 1 ortsfest benen Mischwassers aufweisen und von denen die Steu- also auch unverdrehbar, gehalten. Auf der Innenfläche erscheibe mit einen. ;n einem horizontal schwenkbaren der Grundscheibe 21 liegt die Steuerscheibe 26 radial Hebellager vertikal schwenkbar gelagerten Hebel ver- und tangential beweglich plan an. Die Steuerscheibe 26 bunden ist, der an seinem über das Hebellager vorste- ist mit einem Übertragungsteil 3 verbunden. Das Uberhenden inneren Ende als T-förmiger Steg ausgebildet 55 tragungsteil 3 gleitet mit seiner von der Steuerscheibe ist, der in eine Ausnehmung eines mit der Steuerscheibe 26 abgewandten Stirnfläche radial an einem Hebellager verbundenen Übertragungsteils eingreift. 4, mit dem es sich tangential bewegt Das Hebellager 4
Kartuschen für Einhebel-Mischbatterien der vorge- ist über einen Anschlagdeckel 5 gehalten. In dem Hebelnannten Art sind bekannt. Bei der aus der DE-OS lager 4 ist ein Hebel 6 gelagert, der mit einem außerhalb 3211619 bekannten Kartusche greift der T-förmige 60 des Gehäuses beweglichen Handgriff formschlüssig verSteg des Hebels in eine Ausnehmung, die direkt in dem bindbar ist. In das Übertragungsteil 3 ist eine Buchse 7 aus Kunststoff bestehenden Übertragungsteil nach Art eingelassen, in die der Hebel 6 innen eingreift,
einer Wanne ausgespart ist. Diese bekannte Führung Im Bereich der Grundscheibe 21 ist die Kartusche 1
des aus Messing bestehenden Hebels in dem aus Kunst- mit einem eingezogenen Rand 11 versehen. An den einstoff bestehenden Übertragungsteil unterliegt erhöhter 65 gezogenen Rand 11 sind achsparallel Zapfen 12 ange-Abnutzung. Es kommt zu größerem Spiel und zum Tot- formt, die der Fixierung der Grundscheibe 21 dienen, hub des T-förmigen Stegs in der Ausnehmung; im Ex- Am gegenüberliegenden Rand 11 weist die Kartusche 1 tremfall zu Funktionsausfall. Kerben 13 für die lagerichtige Halterung des Anschlag-
deckels 5 auf. Von den Kerben 13 ist in Umfangsrich- \ tung des Anschlagdeckels 5 eine breiter ausgeführt, um ; die Positionierung des Anschlagdeckels 5 zu gewährlei- :'. sten. Zwischen den Kerben 13 sind nicht im einzelnen dargestellte ringförmige Ausnehmungen vorgesehen, in die kongruente Vorsprünge am Seitenrand des Anschlagdeckels lösbar einrasten.
Die Grundscheibe 21 des Scheibenpaares 2 ist eine Kreisscheibe — ein flacher Zylinder —, der um jeweils 120° gegeneinander versetzt drei Kerben 22 am Rand aufweist In diese Kerben 22 greifen die Zapfen 12 der Kartusche 1. Einer der Zapfen 12 und eine der Kerben 22 sind stärker ausgeführt als die übrigen Zapfen/Kerben, um die Positionierung der Grundscheibe 21 zu gewährleisten. Die Grundscheibe 21 weist in der Zeichenebene versetzt gegeneinander Durchbrüche für die Zu- ; fuhr von Warm- und Kaltwasser und die Abfuhr von Mischwasser auf, von denen nur der Durchbruch 23 in der Schnittebene liegt
\■■: Auch die Steuerscheibe 26 ist eine Kreisscheibe. Sie
M hat geringeren Durchmesser als die Grundscheibe 21. !? Für den Eingriff des Übertragungsteils 3 ist die Steuer-Ii scheibe 26 mit um jeweils 120° gegeneinander versetzten stufenförmigen Ausnehmungen 27 am Rand verse- :i hen. Die Steuerscheibe 26 weist öffnungen auf, die die Durchbrüche in der Grundscheibe 21 wahlweise über- M streichen und verdecken. Nur die mit dem Durchbruch y 23 korrespondierende öffnung 28 liegt in der Schnitt- %> ebene. Im einzelnen sind Ausgestaltungen von und |ί Wechselspiel zwischen Grundscheibe und Steuerschei-J§ bein der DE-OS 32 11 619 beschrieben und dargestellt |5 Das Übertragungsteil 3 ist auf seiner der Steuerschei-
'■i be 26 zugewandten Seite mit einem erhabenen Rand 38 si versehen, im übrigen plan ausgeführt Der Rand 38 ist K mit über die Stirnfläche vorstehenden Nocken 31 verse- ir hen, die um 120° versetzt angeordnet sind. Die Nocken S; 31 greifen in die stufenförmigen Ausnehmungen 27 der ■ Steuerscheibe 26. Das Übertragungsteil 3 besteht aus S Kunststoff. Der Rand 38 und mit ihm die Nocken 31 des « Übertragungsteils 3 sind auf dieser Seite exzentrisch .' gegenüber den jetzt zu beschreibenden Teilen angeord-■L; net, und zwar um das Maß, um das der Mittelpunkt der Öffnung 28 in der Steuerscheibe 26 gegenüberdem Mh- '·■.:, telpunkt der Steuerscheibe versetzt ist Einer der Nok- ; ken 31 und eine der stufenförmigen Ausnehmungen 27 • sind breiter ausgeführt als die anderen, um die Positionierung der Steuerscheibe 26 zu gewährleisten. "-' Auf der von der Steuerscheibe 26 abgewandten Stirnseite des Übertragungsteils 3 ist im Abstand von dem Rand in die Stirnfläche ein Ring 33 eingelassen. Der Ring 33 dient dem sicheren Gleiten des Übertragungsteils 3 an dem Hebellager 4.
Auf der Seite des Rings 33 ist das Übertragungsteil 3 mit einer Ausnehmung 32 versehen. Die Ausnehmung 32 besteht aus kreuzförmig zueinander angeordneten Nuten 34, 35. Die Nuten 34, 35 enden im Abstand von dem Ring 33. Die Stirnflächen der Nuten 34,35 sind an den Ring 33 angepaßt gekrümmt. Die Nuten 34,35 weisen die gleiche Tiefe auf; im Bereich ihres Randes auch im wesentlichen die gleiche Breite. Die Nut 34 weist im Abstand von und parallel zu ihrem Rand einen Absatz 36 auf. Der Absatz 36 begrenzt einen in der Nut 34 vorgesehenen schmaleren Nutteil 37.
Im Kreuzungspunkt der Nuten 34,35 ist in das Übertragungsteil 3 eine Buchse 7 aus Sintermetall, insbesondere aus Sinterbronzc, eingelassen. Die Anordnung der Buchse 7 im Kreuzungspunkt der Nuten 34,35 ermöglicht die problemlose Herstellung der aus Übertragungsteil 3 und Buchse 7 bestehenden Einheit und gewährleistet den optimalen Kraftfluß der Hebelübertragung mit ausreichender Festigkeit Im Ausführungsbeispiel ist die Buchse 7 in das Übertragungsteil 3 eingepreßt Der Vorteil des Einpressens der Buchse besteht darin, daß das Übertragungsteil 3 aus Kunststoff spritz- und entformungstechnisch ohne Materialanhäufung herzustellen ist Die Buchse kann auch in das aus Kunststoff bestehende Übertragungsteil 3 eingespritzt sein. Der Vorteil des Einspritzens der Buchse 7 würde darin bestehen, daß ein Toleranzen weniger vorhanden ist und sich somit im Bedarfsfall die Festigkeit noch weiter erhöht Es könnten noch größere Kräfte im Hebellager aufgenommen werden, ohne Ausschlagen, Spiel bzw. Tothub im Hebeilager zu bewirken.
Die Buchse 7 ist im Grundriß rechteckig. In Längsausdehnung ist die Buchse 7 von der Nut 34 aufgenommen. Für die Aufnahme ist der Randberekh der Nut 34 am Übergang zur Nut 35 ausgespart An die Buchse 7 schließt in I ängsausdehnung zu beiden Seiten zunächst der schmalere Nutteil 37, dann die N-.r·.. 34 an. Die Buchse 7 ist senkrecht zur Grundfläche des Übertragungsteils 3 mit einem Durchbruch 71 versehen. Der Durchbruch 71 hat in der Ansicht die Form eines Rechtecks mit gekrümmten Stirnseiten 72. Der Durchbruch 71 dient der Aufnahme des Hebels 6.
Das Übertragungsteil 3 wird gedreht mit dem Hebellager 4, welches mit seiner unteren Stirnfläche unter Zwischenlage des Rings 33 an der oberen Stirnfläche des Übertragungsteils 3 anliegt Das Hebellager 4 ist als hohlzylindrische Hülse ausgeführt, an deren unterer Stirnseite ein Flansch 43 angeformt ist Die Unterseite des Flansches 43 ist eben, ohne Vorsprünge ausgeführt Auf der Oberseite liegt der Flansch 43 an einem Gleitring 51 an, der in den Anschlagdeckel 5 eingelassen ist In dem anschließenden Teil ist das Hebellager 4 im wesentlichen hohlzylindrisch ausgeführt In dem hohlzylindrischen Teil ist durch koaxiale Bohrungen ein Schwenkbolzen 46 für den Hebel 6 gesteckt. In der Schwenkebene des Hebels 6 ist der Flansch 43 radial weiter nach außen geführt als im übrigen Teil: Übti einen Bereich von 132° ist der Flansch 43 mit einem geringeren Radius ausgeführt als im übrigen Teil. Die Übergänge von dem radial kürzeren in den längeren Flanschteil bilden Anschläge. Bedingt durch die Abmessungen der Anschläge und Gegenanschläge ist ein Schwenkbereich der Einhebel-Mischbatterie von 120° definiert.
Geführt und gehalten ist das Hebellager 4 von dem Anschlagdeckel 5. Der Anschlagdeckel 5 ist mit einer zentralen öffnung 52 für den Durchtritt des Hebeüagers 4 mit seinem hohlzylindrischen Teil 44 ausgeführt Auf der dem Übertragungsteil 3 zugewandten Seite weist der AricJilagdeckel den Gleitring 51 auf. Sowohl in Radialrichtung als auch in Axialrichtung sind Nocken 53, 54 an den Anschlagdeckel 5 angeformt. Die axial angeformten Nocken 53 dienen als Gegenanschlag für die Flansche 43 des Hebellagers 4; sie sind in der Mitte des Winkels angeordnet, den der Anschlag an dem einen Flansch 43 mit dem zugehörigen Anschlag an dem anderen Flansch 43 bildet, Die radial angeformten Nocken 54 greifen in die Kerben 13 der Kartusche 1 ein. Es entsteht so eine verdrehsichere Verbindung zwischen dem Anschlagdeckel 5 und der Kartusche 1. In dem Hebellager 4 mit Hilfe des Schwenkbolzens 46 schwenkbar gelagert ist der Hebel 6. Der Hebel besteht aus Messing. An seinem in das Übertragungsteil 3 hineinragenden Teil ist der Hebel 6 als T-förmiger Steg 61
ausgeführt, der in den Durchbruch 71 der Buchse 7 eingreift An seinen Längsseiten ist der T-förmige Steg 61 eben, an seinen Stirnseiten ballig ausgeführt. Die Breite des Stegs 61 ist gleich der Breite des Durchbruchs 71; seine Länge mit balligem Teil gleich dessen Länge mit s den gekrümmten Stirnseiten. Der Steg 61 bewirkt zusammen mit der Buchse 7 bei Drehung des Hebels 6 die spielfreie Tangentialbewegung, bei Schwenkung des Hebels 6 die spielfreie Radialbewegung des Übertragungsteils 3.
Im Bereich des Schwenkbolzens 46, das ist der im Hebellager 4 befindliche Teil, ist der Hebel 6 mit einer sphärischen Außenfläche 62 versehen, die innen an dem Hohlzylinder 44 anliegt. In dem sich an den sphärischen Teil 62 anschließenden Teil ist der Hebel als Vollzylinder 63 ausgeführt. In dem sich an den Vollzylinder anschließenden Teil besteht der Hebel 6 aus einem Vielkant 64. über den ein Handgriff mit dem Hebel 6 verbunden wird.
20
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

1 2 Bekannt ist, zum Schutz der keramischen Steuer-Patentansprüchescheibe auf deren Rückseite eine Auskleidung (DE-AS 19 49 318) oder Büchse (DE-GM 76 34 701, DE-OS
1. Kartusche für eine Einhebel-Mischbatterie, in 27 57 525) vorzusehen, in die der Betätigungsfinger des der eine ortsfest angeordnete Grundscheibe und ei- 5 Handhebels eingreift Auch die Herstellung der Auskleine plan an der Grundscheibe anliegende, radial und/ dung des Ventilverschlußteils an dieser Stelle aus Metall oder tangential bewegbare Steuerscheibe vorgese- ist bekannt (DE-AS 27 11 500). Auch ist es bekannt, eine hen sind, die beide Durchbrüche für die Steuerung Lagerbüchse für einen in die Oberseite des Übertrader Menge und der Temperatur des abgegebenen gungsteils eingreifenden Zapfen zu verwenden (DE-OS Mischwassers aufweisen und von denen die Steuer- io 27 37 479). Speziell von Sintermetall ist jedoch nirgends scheibe mit einem in einem horizontal schwenkba- die Rede.
ren Hebellager vertikal schwenkbar gelagerten He- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
bei verbunden ist, der an seinem über das Hebella- Kartusche der eingangs genannten Art die für die Betä-
ger vorstehenden inneren Ende als T-förmiger Steg tigung der Steuerscheibe notwendige Führung des He-
ausgebildet ist, der in eine Ausnehmung eines mit 15 bels in dem Übertragungsteil zu verbessern. Gemäß der
der Steuerscheibe verbundenen Übertragungsteils Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß Ausnehmung Bestandteil einer Buchse aus Sintermetall
die Ausnehmung Bestandteil einer Buchse (7) aus ist, die in das Übertragungsteil eingelassen ist.
Sintermetall ist, die in das Übertragungsteil (3) ein- Es hat sich gezeigt, daß Sintermetall vorzugsweise
gelassen ist, 20 Sinterbronze, als selbstschmierender Lagerwerkstoff
2. Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekenn- die ideale Kombination mit Messing darstellt Die Buchzeichnet, daß die Buchse (7) aus Sintermetall als Ver- se aus Sintermetall als Führungslager und der Hebel aus bundteil in das aus Kunststoff bestehende Übertra- Messing als geführter Antrieb wirken daher ideal zugungsteil (3) eingespritzt ist sammen. Die Buchse ist extrem belastbar; selbst nach
3. Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 simulierter langer Einsatzzeit konnte kein meßbarer zeichnet, daß die Buchse (7) aus Sintermetall in das Verschleiß festgestellt werden. Es können wesentlich Übertragungsteil (3) eingepreßt ist größere Stellkräfte aufgenommen werden. Buchsen aus
4. Kartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Sintermetall können durch Kalibrieren mit extrem nieddadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung von rigen Toleranzen gefertigt werden — im Gegensatz zu einem Durchbruch (71) in der Buchse (7) gebildet ist, 30 Kunststoffteilen. Das hat eine wesentlich genauere Fühder in der Ansicht die Form eines Rechtecks mit rung des Hebels Eür Folge. Das Übertragungsteil als gekrümmten Stirnseiten (72) aufweist, und daß der in Kunststoffaufnahmeteil für die Buchse ist so gestaltet, Breite und I,änge mit £em Dir jhbruch (71) überein- daß der optimale Kraft- und Formschluß gegeben ist
stimmende T-förmige St?g (61) des aus Messing be- Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung stehenden Hebels (6) an seinr-, Stirnseiten ballig 35 sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausfühausgeführt ist rungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge-
5. Kartusche nach einem der Ansprüche 3 und 4, stellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt dadurch gekennzeichnet daß die Buchse (7) im F i g. 1 einen in der vertikalen Schwenkebene des in Kreuzungspunkt von Nuten (34; 35) eingepreßt ist, willkürlicher horizontaler Schwenkstellung befindlichen die kreuzförmig zueinander angeordnet sind. 40 Hebels geführten Axialschnitl durch <dne Kartusche,
Fig.2 einen im Bereich zwischen Hebellager und
Übertragungsteil geführten Horizontalschnitt durch die
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