DE3412110A1 - Aufzeichnungsgeraet zum aufzeichnen eines zeitunterteilten multiplexten videosignals - Google Patents
Aufzeichnungsgeraet zum aufzeichnen eines zeitunterteilten multiplexten videosignalsInfo
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Description
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- 7 -
Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen eines zeitunterteilten multiplexten Videosignals
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 zum Aufzeichnen eines zeitunterteilten multiplexten Videosignals, und im besonderen ein Aufzeichnungsgerät,
das ein zeitunterteiltes multiplextes Videosignal auf einem Aufzeichnungsmedium durch Ausbilden
von Spuren mit einer Einheit, die ein Vielfaches einer natürlichen Zahl von einem Teilbild ist, wobei eines
der zwei Arten von zeitbasisverdichteten Farbdifferenzsignalen, die in Zeilensequenz für Jede
einzelne Horizontalabtastperiode abwechselnd übertragen werden, ein Horizontalsynchronisationssignal
und ein zeitbasisverdichtetes Luminanzsignal oder ein nicht zeitbasisverdichtetes Luminanzsignal, dem
eine Horizontalabtastperiode entspricht, innerhalb einer Horizontalabtastperiode in dem zeitunterteilten
multiplexten Videosignal zeitunterteilt multiplext werden.
Das Azimuthaufzeichnungs- und Wiedergabesystem zum Aufzeichnen eines Videosignals ist bekannt. Gemäß
diesem System wird das Videosignal frequenzmoduliert, und ein frequenzmoduliertes Videosignal wird beispielsweise
durch Ausbilden von Spuren auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Um den Ausnutzungswirkungsgrad des Aufzeichnungsmediums zu verbessern,
werden die aneinandergrenzenden Spuren üblicherweise mit zwei Köpfen, die Spalte voneinander verschiedenen
Azimuthwinkeln aufweisen, mit einem engen Sicherheitsband zwischen den angrenzenden Spuren oder ohne ein
Sicherheitsband zwischen den angrenzenden Spuren auf-
gezeichnet. Um jedoch das Rauschen infolge eines Übersprechens von der angrenzenden Spur in diesem Azimuthaufzeichnungs-
und Wiedergabesystem zu reduzieren, muß das Aufzeichnungsband so ausgewählt werden, daß
das frequenzmodulierte Videosignal einen hochfrequenten Bereich belegt, in dem der Azimuthverlusteffekt groß
ist. Weiter ist es bei der Aufzeichnung des frsquenzmodulierten Videosignals wesentlich, die Teilbildkorrelation
zu benutzen, damit Positionen, an denen ein Horizontalsynchronisationssignal auf den aneinandergrenzenden
Spuren aufgezeichnet ist, in der Spurbreitenrichtung abgeglichen werden. Dieser Abgleich der Positionen,
an denen das Horizontalsynchronisationssignal aufgezeichnet ist, wird mitunter als ein H-Abgleich
bezeichnet.
Der Grund für das oben angeführte ist der folgende. Das heißt, das Rauschen, daß in dem demodulierten Signal
auftritt, wenn Rauschen in das frequenzmodulierte Videosignal eingemischt wird, ist das sogenannte Dreieckrauschen.
Somit ist der Unterdrückungseffekt dieses Rauschens in dem demodulierten Signal für das Rauschen
groß, das eine Frequenz nahe der Trägerfrequenz aufweist, und der Unterdrückungseffekt dieses Rauschens
wird relativ gering, wie die Frequenz des Rauschens weiter von der Trägerfrequenz abliegt.
Andererseits gibt es im wesentlichen keinen Azimuthverlusteffekt für das Signal in dem niederfrequenten
Bereich. Damit wird die frequenzmodulierte Komponente, die mit dem Horizontalsynchronisationssignal moduliert
wurde und die innerhalb des relativ niedrigen Frequenzbereichs des frequenzmodulierten Videosignals
vorkommt, -w43?d von der angrenzenden Spur als ein
Übersprechen wiedergegeben. Die frequenzmodulierte Komponente, die von der angrenzenden Spur als das
Übersprechen wiedergegeben wird, kann innerhalb des
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frequenzmodulierten Videosignals eingemischt werden, das von der gewünschten Spur wiedergegeben wird. Wenn
das Übersprechen von der angrenzenden Spur in das frequenzmodulierte Videosignal eingemischt wird, weist
die frequenzmodulierte Komponente, die mit dem Videoanteil moduliert ist, und die in dem relativ hochfrequenten
Bereich vorkommt, eine Frequenz nahe der Trägerfrequenz auf, und das Rauschen infolge des Übersprechens
kann gemäß dem Prinzip des zuvor beschriebenen Dreieckrauschens unterdrückt werden. Jedoch weist die
frequenzmodulierte Komponente, die mit dem Horizontalsynchronisationssignal moduliert ist, eine Frequenz
auf, die von der Trägerfrequenz abgetrennt ist, und das Rauschen infolge des Übersprechens kann in diesem
Fall nicht für einen großen Bereich unterdrückt werden.
Wenn ein Aufzeichnungsmedium abgespielt wird, auf dem ein Spurmuster aufgezeichnet ist, das keinen
H-Abgleich aufweist, gibt es keine Korrelation zwischen dem frequenzmodulierten Videosignal, das von
der gewünschten Spur wiedergegeben wird, und der Übersprechkomponenten,
die von der anderen Spur wiedergegeben wird, und die Trägerfrequenz des wiedergegebenen
frequenzmodulierten Videosignals und die Trägerfrequenz der ÜberSprechkomponenten liegen im allgemeinen nicht
dicht beieinander. In einigen Fällen werden die Trägerfrequenz des wiedergegebenen frequenzmdoulierten Videosignals
und die Trägerfrequenz der Übersprechkomponenten mit einer maximalen Frequenzabweichung abgetrennt. Deshalb
ist es nicht möglich, den Pegel des Rauschens zu unterdrücken, der infolge des Übersprechens in dem demodulierten
Videosignal erscheint.
In einem Fall, bei dem die Aufzeichnung so durchgeführt wird, daß ein H-Abgleich vorliegt, d.h. daß die
Positionen, an denen das Horizontalsynchronisations-
signal auf den angrenzenden Spuren aufgezeichnet ist, in der Spurbreitenrichtung abgeglichen werden, werden
die Informationen, die sehr ähnlich sind und die voneinander mit einem Teilbild abgetrennt sind, in den
aneinandergrenzenden Spuren ausgerichtet. In diesem Fall liegen die Frequenz des frequenzmodulierten Videosignals,
das von der gewünschten Spur wiedergegeben wird, und die Frequenz der Übersprechkomponenten, die
von der angrenzenden Spur wiedergegeben wird, infolge der Teilbildkorrelation sehr dicht beieinander. Deshalb
wird eine Schwebungskomponente der Differenz zwischen den obigen zwei Frequenzen im wesentlichen
Null, und es ist möglich, das Rauschen infolge des Übersprechend wesentlich zu beseitigen. Besonders weil
die frequenzmodulierten Komponenten, die mit dem Horizontalsynchronisationssignal
aufgezeichnet sind, auf jeder der Spuren mit der gleichen Frequenz aufgezeichnet
sind, kann das Rauschen infolge der frequenzmodulierten Komponenten, die mit dem Horizontalsynchronisationssignal
moduliert ist, und die von der angrenzenden Spur als das Übersprechen wiedergegeben
wird, beseitigt werden.
Um folglich das Rauschen infolge des Übersprechens von der angrenzenden Spur in dem Azimuthaufzeichnungs-
und Wiedergabesystem wesentlich zu beseitigen, muß die Aufzeichnung idealerweise so durchgeführt werden,
daß der H-Abgleich in dem aufgezeichneten Spurmuster vorliegt. Jedoch kann beispielsweise ein Aufzeichnungsund
Wiedergabegerät (ein Videobandrecorder oder nachfolgend
einfach als ein VTR bezeichnet), das zur Durchführung
der Aufzeichnung whährend einer normalen Betriebsart so aufgelegt ist, daß der H-Abgleich in dem
aufgezeichneten Spurmuster auf einem Magnetband vorliegt, die Aufzeichnung nicht so durchführen, daß der
H-Abgleich in dem aufgezeichneten Spurmuster auf dem Magnetband während einer Langzeitaufzeichnungsbetriebs-
art des VTR vorliegt. In dieser LangzeitaufZeichnungsbetriebsart, um eine Aufzeichnung von einer längeren
Dauer als die Aufzeichnung mit der Zeit der normalen Aufzeichnungsbetriebsart unter Verwendung der gleichen
Länge des Magnetbandes durchzuführen, bleibt der Durchmesser einer Trommel und die Anzahl der auf einer Spur
aufgezeichneten Teilbilder gleich wie in dem Fall der normalen Aufzeichnungsbetriebsart. Jedoch ist die
Bewegungsgeschwindigkeit des Magnetbands geringer als die Bandbewegungsgeschwindigkeit während der
Zeit der normalen Aufzeichnungsbetriebsart und die Köpfe weisen eine engere Spurbreite auf, als die Köpfe,
die während der normalen Aufzeichnungsbetriebsart verwendet werden.
Wenn das obige Magnetband mit dem Spurmuster, bei dem ein H-Abgleich vorliegt, abgespielt wird, wird
das wiedergegebene Bild wegen der zuvor beschriebenen Schwebungsinterferenz, die durch das Übersprechen von
der angrenzenden Spur hervorgerufen wird, unbefriedigend .
Deshalb wird ein sogenanntes FM-Trägerüberlappungsverfahren
üblicherweise verwendet, um die durch das Übersprechen von der angrenzenden Spur hervorgerufene
Schwebungsinterferenz sichtbar zu verringern. Gemäß diesem FM-Trägerüberlappungsverfahren werden die
Trägerfrequenzen zwischen den aneinandergrenzenden Spuren veranlaßt, sich um ein ungeradzahliges Vielfaches
von 1/2 der Horizontalabtastfrequenz zu unterscheiden. Weil eine Zeilenkorrelation (Korrelation für
3ede einzelne Horizontalabtastperiode) in dem Videosignal
besteht, reduziert das FM-Trägerüberlappungsverfahren
die Schwebungsinterferenz sichtbar durch Verwendung der Charakteristik, daß die Phase der
Schwebung infolge des Übersprechens für jede einzelne
Horizontalabtastperiode (1H) invertiert wird, wenn die FM-Trägerfrequenz des FM-Videosignals, das von
der gewünschten Spur wiedergegeben wird, und die FM-Trägerfrequenz der übersprechkomponenten von
der angrenzenden Spur veranlaßt werden, sich um ein ungeradzahliges Vielfaches von 1/2 der Horizontalabtastfrequenz
zu unterscheiden.
Infolge der schnellen Entwicklung der Halbleitertechnologie, der Präzisionsfertigung, der Fertigung
von miniaturisierten Teilen und anderen Technologien ist es möglich, die Bildqualität des wiedergegebenen
Bildes zu verbessern, das von dem Aufzeichnungsund Wiedergabegerät erhalten wird, und ebenso ist
es möglich, die Ausmaße und das Gewicht des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts zu verringern. Die Verkleinerung
der Bandkassette und die Verminderung des Durchmessers der Trommel haben eine große Wirkung
auf die Reduktion der Außenmaße und des Gewichts des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts.
Jedoch muß die Bewegungsgeschwindigkeit des Magnetbands verlangsamt werden, um eine gewünschte Aufzeichnungszeit
mit einer Bandkassette von dem Kompakttyp bereitzustellen. Um in dem Aufzeichnungsund
Wiedergabegerät, bei dem das Gewicht und die Außenmaße verringert wurden, ein Wiedergabebild von
einer hohen Qualität zu erhalten, sind verschiedene Aufzeichnungs- und Wiedergabesysteme vorgeschlagen
worden. Beispielsweise wurde ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät vorgeschlagen, das dafür ausgelegt
ist, zwei Arten von Farbdifferenzsignalen, die durch Frequenzdemodulation des geträgerten Chrominanzsignals
erhalten werden, einer Zeitbasisverdichtung zu unterziehen, und das gleichfalls dafür ausgelegt ist, das
Luminanzsignal einer Zeitbasisverdichtung zu unterziehen. Gemäß diesem vorgeschlagenen Aufzeichnungs-
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und Wiedergabegerät werden die zeitbasisverdichteten Signale zeitunterteilt multiplext und das zeitmultiplexte
Videosignal wird frequenzmoduliert und auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe
wird eine Signalverarbeitung
entgegengesetzt der Signalverarbeitung während der Aufzeichnung durchgeführt, um ein zusammengesetztes
Färbvideosignal zu erhalten, das mit dem Originalstandardsystem
übereinstimmt. Beispielsweise ist ein derartiges Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät aus der DE-AS
2 156 201 und der 2 629 706 bekannt.
Das vorgeschlagene Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät berücksichtigt die Differenz in den Bändern des
Luminanzsignals und der Farbdifferenzsignale, and ergreift Maßnahmen, daß die Farbdifferenzsignale mit dem
engeren 3and innerhalb der Horizontalaustastperiode übertragen werden können. Mit anderen Worten wird ein
Farbdifferenzsignale, das innerhalb einer Horizontalabtastperiode (1H) übertragen wird, einer Zeitbasisverdichtung
von ungefähr 20 % von 1H unterzogen. Um zusätzlich das Frequenzband vorteilhaft auszunutzen,
wird das Luminanzsignal einer Zeitbasisverdichtung von ungefähr 80 % von 1H unterzogen, wodurch ein
Band belegt ist, das in dem gleichen Bereich liegt, wie das Band des zeitbasisverdichteten Farbdifferenzsignals,
und das Luminanzsignal wird so übertragen. Weiter werden die zwei Farbdifferenzsignale als ein
zeilensequentielles Signal, in dem die zwei Farbdifferenzsignale für jedes 1H abwechselnd übertragen
werden, mit dem zeitbasicverdichteten Luminanzsignal zeitunterteilt multiplext. Dieses zeitunterteilte
multiplexte Videosignal wird zu einem Frequenzmodulator geführt und ein Ausgangssignal des Frequenzmodulators
wird auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe wird eine Signalverar-
beitung entgegengesetzt der Signalverarbeitung während der Aufzeichnung durchgeführt, um ein wiedergegebenes
zusammengesetztes Farbvideosignal zu erhalten. Das in diesem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät verwendete
Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem wird nachfolgend als ein Zeitplexsystem bezeichnet.
Gemäß dem Zeitplexsystem, das das zeitunterteilte multiplexte Videosignal überträgt, gibt es keine Zeitspanne,
in der das Luminanzsignal und das Farbdifferenzsignal gleichzeitig übertragen werden. Bei einem Farbvideosignal
nach dem NTSC- und dem PAL-System kann ein Übersprechen und ein Moire zwischen dem Luminanzsignal
und den Farbdifferenzsignalen vorkommen, weil das geträgerte Chrominanzsignal und das Luminanzsignal
bandunterteilt multiplext und übertragen werden. Jedoch kommt ein übersprechen und Moire gemäß dem Zeitplexsystem
nicht vor. Zusätzlich weisen das zeitbasisverdichtete Luminanzsignal und das zeitbasisverdichtete
Farbdifferenzsignal, die in dem Zeitplexsystem
verwendet werden, beide eine Energieverteilung auf, wobei die Energie in dem niederfrequenten Bereich
groß ist und die Energie in dem hochfrequenten Bereich gering ist. Mit anderen Worten, das zeitbasisverdichtete
Luminanzsignal und das zeitbasisverdichtete Farbdifferenzsignal nehmen ein Signalformat an, das
für die Frequenzmodulation geeignet ist. Somit ist es möglich, einen großen Modulationsgrad zu erhalten,
und das Signalrauschverhältnis kann sehr verbessert werden. Ferner ist es möglich, das Übertragungsband
effektiver zu nutzen.
Jedoch enthält das zeitunterteilte multiplexte Videosignal, das über das Zeitplexsystem erhalten
wird, das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal
und weist deshalb keine Zeilenkorrelation auf. Sogar wenn das zuvor beschriebene FM-Trägerüberlappungsver-
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fahren zum Veranlassen der FM-Trägerfrequenzen sich in den aneinandergrenzenden Spuren um ein ungeradzahliges
Vielfaches von 1/2 der Horizontalabtastfrequenz zu unterscheiden, in diesem Fall direkt angewendet
wird, besteht ein Problem darin, daß es sieht möglich ist, die Schwebungsinterferenz infolge
des Ubersprechens von der angrenzenden Spur zu verringern.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, bei dem die zuvor beschriebenen
Probleme beseitigt sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs
1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Aufzeichnungsgerät geschaffen, das ein frequenzmoduliertes
zeitunterteiltes multiplextes Videosignal auf einem Aufzeichnungsmedium durch Ausbilden von Spuren mit
einer Einheit aufzeichnet, die ein Vielfaches einer natürlichen Zahl von einem Teilbild sind, wobei eines
von zwei Arten von zeitbasisverdichteten Farbdifferenzsignalen, die für jede einzelne Horizontalabtastperiode
abwechselnd in Zeilensequenz übertragen werden, ein Horizontalsynchronisationssignal, ein zeitbasisverdichtetes
Luminanzsignal oder ein nicht zeitbasisverdichtetes Luminanzsignal, dem eine Horizontalabtastperiode
entspricht, innerhalb einer Horizontalabtastperiode in dem zeitunterteilten multiplexten
Videosignal zeitunterteilt multiplext werden. Das Aufzeichnungssystem nach der vorliegenden Erfindung
führt die Aufzeichnung so durch, daß sich die Trägerfrequenzen der frequenzmodulierten zeitunterteilten
multiplexten Videosignale, die in aneinandergrenzenden
Spuren auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind,
um ein ungeradzahliges Vielfaches von 1/4 der Horizontalabrfcastfrequenz
voneinander unterscheiden.
Gemäß dem Aufzeichnungsgerät nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Phase einer demodulierten
Signalkomponenten eines FM-zeitunterteilten multiplexten
Videosignals, das von der angrenzenden Spur wiedergegeben wird, und das in das zeitunterteilte
multiplexte Videosignal eingemischt wird, das von einer gewünschten Spur wiedergegeben wird, für jede
zweite Horizontalabtastperiode zu invertieren. Somit ist es gemäß dem Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich, die Schwebungsinterferenz infolge des Übersprechens für den Fall des
Luminanzsignals und für den Fall des Farbdifferenzsignals sichtbar zu verringern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
FIG. 1A ein systematisches Blockdiagramm eines Teils eines Ausführungsbeispiels eines Aufzeichnungssystems zum Aufzeichnen eines zeitunterteilten
multipiexten Videosignals gemäß der vorliegenden
Erfindung;
FIG. 1B ein systematisches Blockdiagramm eines ersten
Ausführungsbeispiels eines verbleibenden Teils eines wesentlichen Teils in dem in FIG. 1A gezeigten
Blockdiagramm, zusammen mit einem Aufzeichnungssystem;
FIG. 2(A) bis 2(F) Signalkurvenformen zum Erläutern
der Arbeitsweise des in FIG. 1A gezeigten Blockdiagramms;
FIG. 3(A) bzw. 3(B) ein Ausführungsbeispiel der Kurvenform eines Eingangfarbvideosignals
für das in FIG. 1A gezeigte Blockdiagramm und ein Beispiel der
Kurvenform eines Videoausgangsignals des in FIG. 1A gezeigten Blockdiagramms
;
FIG. 4 eine perspektivische Ansicht eines Zustandes,
in dem eine Drehtrommel und andere Teile ein Magnetband berühren;
FIG. 5 ein Beispiel eines Spurmusters, das mit dem Aufzeichnungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet wird;
FIG. 6 ein systematisches Blockdiagramm eines zweiten
Ausführungsbeispiels des verbleibenden Teils des wesentlichen Teils in dem in FIG. 1A gezeigten
Blockdiagramm zusammen mit einem Aufzeichnungssystem;
FIG. 7 ein Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer nicht linearverstärkenden Schaltung in dem
in FIG. 6 gezeigten Blockdiagramm und
FIG. 8 ein Beispiel einer Frequenzcharakteristik der in FIG. 7 gezeigten Schaltung.
In FIG. 1A wird beispielsweise ein in FIG. 2(A) gezeigtes
Farbvideosignal des SECAM-Systems zu einem Eingangsanschluß
11 geführt. Dieses Farbvideosignal wird zu einem Tiefpaßfilter 12, in dem ein Luminanzsignal
abgetrennt wird, und zu einem Dekoder 13 geführt, in dem ein geträgertes Chrominanzsignal abgetrennt und
anschließend in ein zeilensequentielles Farbdifferenzsignal demoduliert wird.
In dem zeilensequentiellen Farbdifferenzsignal besteht
- wie in FIG. 2(B) gezeigt - eine vorbestimmte Differenz zwischen einem Gleichspannungspegel b^ eines nichtfarbigen
Farbanteils (nicht-modulierter Trägerabschnitt) mit einer Breite von 4,9/us und der in einer hinteren
Schwarzschulter innerhalb einer horizontalen Abtastperiode (1H) angeordnet ist, in der ein Farbdifferenzsignal
(B-Y) übertragen wird, und einem Gleichspannungspegel b2 eines nichtfarbigen Farbabschnitts (nicht-modulierter
Trägerabschnitt) mit einer Breite von 4,9/US und der in einer hinteren Schwarzschulter innerhalb von
einer Periode 1H angeordnet ist, in der ein Farbdifferenzsignal (R-Y) übertragen wird. Dies liegt vor, weil eine
Farbhilfsträgerfrequenz des Trägerchrominanzsignals in der Ubertragungszeile des Farbdifferenzsignals (B-Y)
4f25 MHz ist, und weil eine Farbhilfsträgerfrequenz des
Trägerchrominanzsignals in der Ubertragungszeile des
Farbdifferenzsignals (R-Y) 4,406 MHz und nicht 4,25 MHz ist. Bevor das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal
zu einem Analog-Digital-Wandler 15 über ein Tiefpaßfilter 14 geführt wird, wird das zeilensequentielle
Farbdifferenzsignal einer Verschiebung des Gleichspannungspegels unterzogen, damit der Gleichspannungspegel des nichtfarbigen Teils eines Farbdifferenzsignals
mit dem Gleichspannungspegel des nichtfarbigen Teils des anderen Farbdifferenzsignals übereinstimmt.
Ein Ausgangssignal des A/D-Wandlers 15 wird zu einer
Speicherschaltung 16 geführt.
Andererseits wird das Luminanzsignal von dem Eingangsfarbvideosignal
nach dem SECAM-System in dem Tiefpaßfilter 12 abgetrennt. Dieses Luminanzsignal wird zu einer Abtrennschaltung 17 für ein horizontales
Sychronisationssignal geführt, in der ein horizontales Synchronisationssignal abgetrennt wird. Das von der
Abtrennschaltung 17 abgetrennte horizontale Synchronisationssignal wird zusammen mit einem Impuls, der von
einem Teil des Dekoders 13 erhalten wird, zu einer Steuerimpulserzeugungseinrichtung 18 geführt. Gleichzeitig
gelangt das Luminanzsignal von dem Tiefpaßfilter 12 zu einem A/D-Wandler 19, in dem das Luminanzsignal
einer Analog-Digital-Wandlung unterzogen wird. Ein Ausgangssignal des A/D-Wandlers 19 wird zu Speicherschaltungen
20 und 21 geführt. Die Speicherschältungen 16, 20 und 21 bestehen jeweils aus einem Speicher mit
wahlfreiem Zugriff ((RAM) und einem Adreßzähler. Die Steuerimpulserzeugungseinrichtung 18 erzeugt verschiedene
Steuerimpulse und führt die Steuerimpulse zu den A/D-Wandlera 15 und 19, Schaltstufen 22, 25 und 27,
und die Digital-Analog-(DA)-Wandlern 23 und 24. Zusätzlich erzeugt die Steuerimpulserzeugungsschaltung 18
einen Einschreibtaktimpuls und einen Auslesetaktimpuls mit einem vorbestimmten Zeitablauf und einer vorbe-
stimmten Wiederholfrequenz, und führt diese Taktimpulse zu den Speicherschaltungen 16, 20 und 21.
Mit anderen Worten liefert die Steuerimpulserzeugungseinrichtung 18 einen Einschreibtaktiiapuls von beispielsweise
8 MHz zu einer der Speicherschaltungen 20 und 21, um so ein Luminanzsignal, das einer Dauer von 1H entspricht
und innerhalb einer Videodauer von 52/us übertragen wird, in eine der Speicherschaltungen 20 und
einzuschreiben. Zum gleichen Zeitpunkt liefert die Steuerimpulserzeugungseinrichtung 18 einen Auslesetaktimpuls
von beispielsweise 10 MHz unmittelbar danach zu der anderen der Speicherschaltungen 20 und 21,
wenn die Übertragung eines zeitbasisverdichteten Farbdifferenzsignals, das 1H (52/Us) entspricht, abgeschlossen
ist, um so ein gespeichertes Luminanzsignal, das ein 1H
entspricht und das 1H zuvor übertragen wurde, von der anderen der Speicherschaltungen 20 und 21 auszulesen.
Der Auslesetaktimpuls wird für eine bestimmte Zeitdauer zu der anderen der Speicherschaltungen 20 und
geführt. Die bestimmte Zeitdauer schließt von der Dauer von 1H eine serielle Übertragungsperiode, in der das
horizontale Synchronisationssignal und das zeitbasisverdichtete Farbdifferenzsignal übertragen werden, aus.
Der Auslese- und Einschreibvorgang bezüglich der Speicherschaltungen 20 und 21 wird abwechselnd für jedes
1H durchgeführt. Zusätzlich wird die Schaltstufe 22,
die an die Ausgangsseiten der Speicher 20 und 21 gekoppelt ist, in Abhängigkeit eines Steuerimpulses von
der Steuerimpulserzeugungseinrichtung 18 so umgeschaltet, um selektiv ein Ausgangssignal der Speicherschaltung
oder 21 durchzulassen, wodurch der Auslesevorgang durchgeführt
wird. Damit wird ein Luminanzsignal, das auf 4/5 zeitbasisverdichtet wurde, absatzweise von der
Schaltstufe 22 ohne einen Ausfall an Information erhalten. Dieses zeitbasisverdichtete Luminanzsignal von
der Schaltstufe 22 wird einer Digital-Analog-Wandlung
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in dem D/A-Wandler 23 unterzogen und in ein in FIG. 2(E)
gezeigtes Signal umgesetzt.
Andererseits wird das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal vor dem Zuführen zu der Speicherschaltung 16
einer Analog-Digital-Wandlung in dem A/D-Wandler 15 unterzogen. Das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal,
das in einer Videodauer von 52/us innerhalb 1H (64 /us)
übertragen wird, wird in die Speicherschaltung 16 in Abhängigkeit eines Einschreibtaktimpulses von beispielsweise
2MHz eingeschrieben, wobei der Einschreibtaktimpuls von der Steuerimpulserzeugungseinrichtung 18
geliefert wird. Nach einer vorbestimmten Dauer (1,6 /us
beispielsweise) von dem Zeitpunkt an, wenn dieser Einschreibvorgang abgeschlossen ist, wird ein Farbdifferenzsignal,
das um 1/5 zeitbasisverdichtet wurde, in Abhängigkeit eines Auslesetaktimpulses von beispielsweise
10 MHz aus der Speicherschaltung 16 ausgelesen, wobei
der Auslesetaktimpuls von der Steuerimpulserzeugungseinrichtung 18 geliefert wird. In diesem Fall dauert
ein Auslesevorgang 10,4/us an.
Das zeitbasisverdichtete zeilensequentielle Farbdifferenzsignal von der Speicherschaltung 16 wird in
dem D/A-Wandler 24 einer Digital-Analog-Wandlung unterzogen und anschließend zu einem Anschluß 25a der Schaltstufe
25 geführt. Ein Gleichspannungspegel des nichtfarbigen Farbteils in dem zeilensequentiellen Farbdifferenzsignal,
der in der Steuerimpulserzeugungseinrichtung 18 abgestastet und gehalten worden war, wird zu
einem Anschluß 25b der Schaltstufe 25 geführt. Das Umschalten der Schaltstufe 25 wird mit einem Ausgangsimpuls
der Steuerimpulserzeugungseinrichtung 18 so gesteuert, daß die Schaltstufe 25 unmittelbar nach der
Dauer, in der der Gleichspannungspegel (Farbreferenzpegel) zu dem Anschluß 25b geführt wird, endet, umgeschaltet
und mit dem Anschluß 25a verbunden wird. Somit
erzeugt die Schaltstufe 25 unmittelbar nach dem Farbreferenzsignal selektiv ein in FIG«, 2(C) gezeigtes
Signal, in dem das zeitbasisverdichtete zeilensequentielle
Farbdifferenzausgangssignal des B/A-Wandlers
fceitunterteilt multiplext ist. Weiter wird dieses selektiv erzeugte Signal von der Sehaltstufe 25 über
ein Tiefpaßfilter 26 zu der Schaltstufe 27 geführt. Die D/A-Wandlerschaltungen 23 und 24 weisen je ein
Verriegelungstor und einen daran angeschlossenen D/AWandler
auf ο
Der Schaltstufe 27 ifird von dem B/A-Wandler 23 über
ein Tiefpaßfilter 28 das in FIG0 2(E) gezeigte zeitkomprimierte
Luminanzsignal zugeführto Weiter wird
beispielsweise der Schaltstufe 27 gleichzeitig ein multiplextes Signal zugeführt t das ein Horizontalsynchronisationssignal
mit einer - wie in FIG0 2(D) gezeigten - Breite von ungefähr 4/Us und ein in FIG» 2(F)
gezeigtes Unterscheidungsburstsignal mit einer Frequenz von 1,6 MHz aufweist,, Dieses multiplexte Signal wird
in der Steuerimpulserzeugungseinriehtung 18 aus dem Horizontalsynchronisationssignal und dem Unterscheidungsburstsignal,
die in der Steuerimpulserzeugungseinrichtung 18 erzeugt werden, abgeleitet«, Das Unterscheidungsburstsignal
wird dazu verwendet, die Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) zu unterscheiden. In
einem Fall, bei dem eine Gleichspannungspegeldifferenz zwischen den nichtfarbigen Farbteilen in den Farbdifferenzsignalen
(R-Y) und (B-Y) durch Verschiebung des Gleichspannungspegels des nichtfarbigen Farbteils
in einem der Farbdifferenzsignale beseitigt wird, um so den Gleichspannungspegel des nichtfarbigen Farbteils
in dem anderen der Farbdifferengsignale zur Deckung zu bringen, und bei dem die Aufzeichnung und
Wiedergabe in diesem Zustand durchgeführt wird, bei dem die Gleichspannungspegeldifferenz beseitigt ist,
muß eine Unterscheidung durchgeführt werden, um zu
unterscheiden, daß ein erhaltenes Farbdifferenzsignal eines von den zwei Farbdifferenzsignalen ist, um das
originale geträgerte Chrominanzsignal durch Verwenden
eines einzigen Frequenzmodulators in einem Wiedergabesystem zu erhalten. Mit anderen Worten, die Gleichspannungspegeldifferenz
zwischen den nichtfarbigen Farbteilen in den zwei Farbdifferenzsignalen muß wiederhergestellt
werden, bevor das ursprüngliche, geträgerte Chrominanzsignal mit dem Frequenzmodulator in dem Wiedergabesystem
erhalten werden kann. Folglich ist in einem Fall, bei dem die Aufzeichnung und Wiedergabe
mit der obigen, aufrechterhaltenen Gleichspannungspegeldifferenz durchgeführt wird, das Unterscheidungsburstsignal
nicht erforderlich, weil die Unterscheidungsinformation, die die Unterscheidung zwischen den zwei
Farbdifferenzsignalen ermöglicht, als die Gleichspannungspegeldifferenz übertragen wird.
Das Umschalten der Schaltstufe 27 wird mit einem Impuls von der Steuerimpulserzeugungseinrichtung 18
gesteuert. Folglich erzeugt die Schaltstufe 27 ein zeitunterteiltes multiplextes Signal, in dem das Horizontalsynchronisationssignal
oder das multiplexte Signal von der Steuerirapulserzeugungseinrichtung 18,
das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 26 und das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 28 in einer Folge mit
einer Dauer von 1H zeitunterteilt multipiext sind.
Mit anderen Worten, in einer Dauer von einen bestimmten 1H ist das Ausgangssignal der Schaltstufe 27 ein
zeitunterteiltes multiplextes Signal, das das Horizontalsynchronisationssignal von der Steuerimpulserzeugungseinrichtung
18, das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 26 und das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters
28 enthält. Das Horizontalsynchronisationssignal und das Unterscheidungsburstsignal, die in der Steuerimpulserzeugungseinrichtung 18 erzeugt werden, werden
in dem multiplexten Signal von der Steuerimpulserzeugungseinrichtung 18 multipiext.
Wenn ein Farbvideosignal des SECÄM-Systems in der
Form eines in FIG. 3 (A) gezeigten Farbbalkensignals zu dem Eingangsanschluß 11 geführt wird, wird ein in
FIG. 3 (B) gezeigtes zeitunterteiltes multiplextes
Videosignal von der Schaltstufe 27 erzeugt«, Wie in FIG. 3 (B) gezeigt, wird ein Unterscheidungsburstsignal
S für jedes 1H (64/us) mit einem Horizontalsynchronisationssignal
H2 multiplext. In dem in FIG. 3 (B) gezeigten
zeitunterteilten multiplexten Videosignal werden Horizontalsynchronisationssignale H^ und Hp» Farbreferenzpegel
L1 und Lg (der Gleiehspannungspegel des
nichtfarbigen Farbteils der jeweiligen Farbdifferenzsignale), die zeitbasisverdichteten Farbdifferenzsignale
(R-Y)ρ und (B-Y)ς und ein zeitbasisverdichtetes Luminanz·
signal Yc und das zeitbasisverdichtete Luminanzsignal
Yp zeilensequentiell übertragen» Dieses in FIG. 3(B)
gezeigte zeitunterteilte multiplexte Videosignal wird durch eine Preemphasisschaltung 29» eine Weißspitzenpegelbegrenzerschaltung
30, eine Klemmschaltung 31 geführt, und ist an einem Anschluß 32 abgreifbar. Das
über den Anschluß 32 erhaltene Signal wird zu einer in FIG. 1(B) gezeigten Schaltung 33 für die automatische
Verstärkungsregelung (AGC) geführt und der Pegel des Signals wird in der AGC-Schaltung 33 auf einen vorbestimmten
Pegel geregelt.
Das zeitunterteilte multiplexte Videosignal, das von der AGC-Schaltung 33 erhalten wird9 wird zu einem Frequenzmodulator
34 und zu einer Aufzeichnungsschaltung 35 geführt. Der Frequenzmodulator 34 frequenzmoduliert
einen Träger, der eine Trägerfrequenz f aufweist, zu
dem Zeitpunkt^ wenn kein Eingangssignal zu dem Frequenzmodulator 3^· geführt wird und kein© Frequenzmodulation
durchgeführt wird, mit dem zeitunterteilten multiplexten Videosignal von der AGC-Schaltung 33p so daß der
Träger zwischen einer vorbestimmten ersten Frequenz und einer vorbestimmten zweiten Frequenz abweicht. Der
Träger nimmt die vorbestimmte erste Frequenz an, wenn der Träger mit dem Synchronisationsspitzenpegel des
zeitunterteilten multiplexten Videosignals frequenzmoduliert wird, und nimmt die vorbestimmte zweite
Frequenz an, wenn der Träger mit dem Weißspitzenpegel des zeitunterteilten multiplexten Videosignals frequenzmoduliert
wird. Ein von dem Frequenzmodulator 34 erhaltenes FM-zeitunterteiltes multiplextes Videosignal
wird zu einem Frequenzumsetzer 36 geführt, in dem eine Frequenzwandlung so durchgeführt wird, daß eine Frequenzkomponente
(f + fQ,.) erhalten werden kann, wobei
die Frequenz fQ^ eine erste Ortsoszillatorfrequenz eines
Signals von einer Ortsoszillatorschaltung 37 ist. Ein Ausgangssignal des Frequenzumsetzers 36 wird zu einem
Frequenzumsetzer 38 geführt, in dem eine Frequenzwandlung
so durchgeführt wird, daß eine Frequenzkomponente £(f + fQ1) - fOpj erhalten werden kann, wobei die
Frequenz f^ eine zweite Ortsoszillatorfrequenz eines
Signals von einer Ortsoszillatorschaltung 39 ist.
Die erste OrtsOszillatorfrequenz fQ1 und die zweite
Ortsoszillatorfrequenz fQ£ sind so ausgewählt, daß eine
Frequenzdifferenz (fQ-j ~ ^02^ e^n unKeradzanliges Vielfaches
von 1/4 einer Horizontalabtastfrequenz f„ des zeitunterteilten multiplexten Videosignals ist. In dem
in FIG. 3(B) gezeigten Beispiel beträgt die Horizontalabtastfrequenz fjj gleich 15,625 KHz. Folglich unterscheidet
sich die von dem Frequenzumsetzer 38 erhaltene Trägerfrequenz des FM-zeitunterteilten multiplexten
Videosignal von der Trägerfrequenz des FM-zeitunterteilten multiplexten Videosignals, das von dem Frequenzumsetzer
34 erhalten wird, um die Frequenzdifferenz (fQ1 - fO2)>
die ein ungeradzahliges Vielfaches von
1/4 der Horizontalabtastfrequenz f™ ist. Das FM-zeitunterteilte
multiplexte Videoausgangssignal des Frequenzumsetzers 38 wird zu einer Aufzeichnungsschaltung
40 geführt. In einem Fall, bei dem die zwei Trägerfre-
quenzen, die sich um das ungeradzahlige Vielfache von
1/4 der Horizontalabtastfrequenz f„ unterscheiden,
dicht beieinanderliegen, und die Frequenzwandlung nur in einem in einer einzigen Stufe ausgebildeten
Frequenzumsetzer durchgeführt wird, ist es schwierig, das FM-zeitunterteilte multiplexte Videosignal einer
gewünschten Trägerfrequenz in einer Filterschaltung abzutrennen und auszufiltern, weil die Frequenzen
des FM-zeitunterteilten multlplexten Videoeingangssignals
und die Ortsoszillatorfrequenz dicht beieinanderliegen. Aus diesem Grund sind die Frequenzumsetzer
36 und 38 in zwei Stufen gekoppelt» Jedoch ist es im Prinzip InOgIiCh9 die Ortsoszillatorfrequenz
(fn-j ~ £f)2^ zu e^nem einzelnen Frequenzumsetzer
zu führen, und das FM-ζeitunterteilte multiplexte
Videosignal der gewünschten Trägerfrequenz zu erhalten.
Ein erstes FM-zeitunterteiltes multiplextes Videosignal
mit der Trägerfrequenz f 9 das nach dem Unterziehen einer Signalverarbeitung wie einer Verstärkung
von der Aufzeichnungsschaltung 35 erhalten wird, wird zu einem Magnetkopf 41a geführt» Ein zweites FM-zeitunterteiltes
raultiplextes Videosignal mit der Trägerfrequenz, die sich von der Trägerfrequenz f_ um ein
ungeradzahliges Vielfaches von 1/4 der Horizontalabtastfrequenz frr unterscheidetj, das von der Aufzeichnungsschaltung
40 erhalten i?/ird9 wird zu einem
Magnetkopf 42a geführt.
Wie in FIG«. 4 gezeigt» sind die Magnetköpfe 41a
und 42a mit einem Winkelversatz von 180° auf einer Drehebene einer oberen Drehtrommel 56 befestigt.
Die Magnetköpfe 41a und 42a weisen Spalte von einander verschiedenen Azimuthwinkeln auf. Ein Magnetband
60a wird - wie in FIG. 4 gezeigt - durch die
Führungsstifte 57 und 58 geführt und wird schräg um die obere Drehtrommel 56 und eine untere, feststehende Trommel 59 über einen Winkelbereich von ungefähr
180° entlang eines Bandführungswegs, der auf der unteren feststehenden Trommel 59 schräg ausgebildet
ist, gewunden. Das Band 60a wird dabei in einer Weise bewegt, bei der es zwischen einem Capstan
und einer Andruckswalze, die in FIG. 4 nicht gezeigt sind, eingezwängt ist. In FIG. 4 wird die
obere Drehtrommel 56 im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Mit den in FIG. 4 gezeigten Magnetköpfen 41a und
42a des bekannten Dreh-2-Kopfvideorecordersystems werden Videospuren t.^ bis ^a1 ^ und t^^ bis ^11 auf
dem Magnetband 60a, wie in FIG. 5 gezeigt, ausgebildet. Diese Videospuren tA1 bis tA11 und t^ bis tg.^ weisen
eine Spurbreite TW auf und sind mit einem Spurabstand TP ohne ein Sicherheitsband (oder so, daß das Sicherheitsband
sehr schmal ist) ausgebildet. Das einem Teilbild entsprechende FM-zeitunterteilte multiplexte
Videosignal ist auf einer Videospur aufgezeichnet. Jedoch sind sogar in diesem Fall die Videoinformationen,
die mit einem Intervall von einem Teilbild voneinander abgetrennt sind, auf sich aneinandergrenzenden
Positionen auf aneinandergrenzenden Spuren aufgezeichnet. Die Videospuren t.>, t^pt ^a3»
.... tA11 werden mit dem Magnetkopf 41 a, und die
Videospuren t^^, t^» ^Β3' *·· ^BH wer(*en mi<t dem
Magnetkopf 42a auf dem Magnetband 60a ausgebildet. Folglich wird zwischen zwei aneinandergrenzenden
Videospuren auf dem Magnetband 60a das erste FM-zeitunterteilte multiplexte Videosignal mit dem Magnetkopf
41a auf den zwei aneinandergrenzenden Videospuren aufgezeichnet, und das zweite FM-zeitunterteilte
multiplexte Videosignal wird mit dem Magnetkopf 42a
auf den anderen zwei aneinandergrenzenden Videospuren aufgezeichnet. Deshalb sind die Trägerfrequenzen in
den zwei aneinandergrenzenden Spuren um ein ungeradzahliges Vielfaches von 1/4 der Horizontalabtastfrequenz
f-μ voneinander verschieden.
In FIG. 5 wird das Magnetband 60a in der Richtung eines Pfeiles A bewegt. Es ist allgemein bekannt,
daß eine mit einem Tonkopf ausgebildete Tonspur t^
und eine mit einem Steuerkopf ausgebildete Steuerspur Tp zusammen mit den zuvor beschriebenen Videospuren
ausfgezeichnet wird» Die Magnetkopfe 41a und
42a bewegen sich in der Richtung eines Pfeiles B.
Nachfolgend wird die Beschreibung bezüglich der Arbeitsweise eines Wiedergabesystems gegeben, das
das in der zuvor beschriebenen Weise aufgezeichnete, zeitunterteilte multiplexte Videosignal wiedergibt.
In FIG. 1B wird ein Signal auf einem Magnetband 60b mit dem gleichen Aufzeichnungssystem„ das das Magnetband
60a aufzeichnet, aufgezeichnete Das erste FM-zeitunterteilte multiplexte Videosignals das von dem
Magnetband 60b mit einem Magnetkopf 61b wiedergegeben wird, der einen Spalt des gleichen Azimuthwinkels wie
der Spalt des Magnetkopfs 61 a aufweist, wird in einem Wiedergabeverstärker 43 auf einen vorbestimmten Pegel
verstärkt und anschließend zu der Schaltstufe 44 geführt. Andererseits wird das zweite FM-zeitunterteilte
multiplexte Videosignal, das mit einem Magnetkopf 42b von dem Magnetband 60b wiedergegeben wird, wobei der
Magnetkopf 42b einen Spalt des gleichen Azisauthwinkels wie der Spalt des Magnetkopfs 42a aufweist,
über einen Wiedergabeverstärker 45 zu einem Frequenzumsetzer 46 geführt. Der Frequenzumsetzer 46 führt
eine Frequenzwandlung ausj, damit eine Frequenzkomponente
erhalten werden kann ^ die eine Summe der
Trägerfrequenz (f + fQ1) - fQ2 des zweiten FM-zeitunterteilten
multiplexten Videosignals und der zweiten Ortsoszillatorfrequenz fg2 von der Ortsoszillatorschaltung
39 ist. Damit weist das von dem Frequenzumsetzer 46 erhaltene, wiedergegebene FM-zeitunterteilte
multiplexte Videosignal eine Trägerfrequenz (f + fo-i) auf. Ein Frequenzumsetzer 47
führt eine weitere Frequenzwandlung durch, damit eine Frequenzkomponente erhalten werden kann, die
eine Summe der Trägerfrequenz (f + fQ1) des von
dem Frequenzumsetzer 46 wiedergegebenen FM-zeitunterteilten multiplexten Videosignals und der
ersten Ortsoszillatorfrequenz fQ1 von der Ortsoszillatorschaltung
37 ist. Somit weist das von dem Frequenzumsetzer 47 wiedergegebene, zeitunterteilte
multiplexte Videosignal die Trägerfrequenz f auf.
Die Schaltstufe 44 führt eine Umschaltung durch, um das wiedergegebene, zeitunterteilte multiplexte
Videosignal, das eine Trägerfrequenz f aufweist und das von dem Wiedergabeverstärker 43 erhalten wird,
und das wiedergegebene, zeitunterteilte multiplexte Videosignal, das die Trägerfrequenz f_ aufweist und
das von dem Frequenzumsetzer 47 erhalten wird, für Jede eine Spurabtastdauer abwechselnd durchzulassen,
und um ein kontinuierliches wiedergegebenes, zeitunterteiltes multiplextes Videosignal zu erzeugen.
Dieses von der Schaltstufe 44 kontinuierlich wiedergegebene, zeitunterteilte multiplexte Videosignal
wird zu einer Frequenzdemodulatorschaltung 48 geführt, in der eine Frequenzdemodulation durchgeführt
wird, um das in FIG. 3 (B) gezeigte, wiedergegebene zeitunterteilte multiplexte Videosignal zu
erhalten. Um die Frequenzkomponente (f0^ - fgp)»
die ein ungeradzahliges Vielfaches von 1/4 der Horizontalabtastfrequenz fjr ist, zu beseitigen, wird das
wiedergegebene, zeitunterteilte multiplexte Videosignal von der Frequenzdemodulatorsehaltung 48 durch
ein Tiefpaßfilter 49 und ein Hochpaßfilter 50 geführt, wodurch das Frequenzband in einen niederfrequenten
Bereich und einen hochfrequenten Bereich unterteilt wird. Das hochfrequente Signal von dem Hochpaßfilter
50, das die Frequenzkomponente (fQ1 - fQ2)
aufweist, wird über eine 2H-¥erzögerungsschaltung
51 zu einer Addierschaltung 52 geführt. Gleichzeitig
wird das hochfrequente Signal von dem Hochpaßfilter 50 direkt zu der Addierschaltung 52 geführt. Die 2H-Verzögerungsschaltung
51 und die Addierschaltung bilden ein Kammfilter. Weil sich die Phasen der Frequenzkomponenten,
die ungeradzahlige Vielfache von 1/4 der;Horizontalabtastfrequenz f„ sindB und die
innerhalb des hochfrequenten Signals von dem Hochpaßfilter 50 liegen, für jedes 2H um 180° unterscheiden,
ist es möglich^ von einem Ausgang der Addierschaltung 52 ein hochfrequentes Signal zu erhalten,
dessen Frequenzkomponente (fQ1 - ^02^' die
ein ungeradzahliges Vielfaches von 1/4 der Horizontalabtastfrequenz f„ ist, beseitigt ist.
Das hochfrequente Signal, dessen Frequenzkomponente
(fQ1 - f02) beseitigt ist und das von der Addierschaltung
52 erhalten wird9 und eine niederfrequente Komponente
von dem Tiefpaßfilter 49 iirerden zu einer
Zusammensetzschaltung 53 geführte Die Zusammensetzschaltung
53 erzeugt ein 'Wiedergegebenes zeitunterteiltes multiplextes Videosignal j, dessen unerwünschte
Frequenzkomponente (fQ1 - fQ2) beseitigt ist» und
dieses wiedergegebene zeitunterteilte multiplexte Videosignal wird über eine Videosignalausgangsschaltühg
54 zu einem Ausgangsanschluß 55 geführt. Das über den Ausgangsanschluß 55 ausgegebene zeitunterteilte
Videosignal wird zu einer nichtgezeigten Zeitbasisdehnschaltung geführt 0 in der die ZeitbaSis
gedehnt wird und auf den ursprünglichen Wert zurückgeführt wird, und das wiedergegebene zeitunterteilte
multiplexte Videosignal wird weiter in ein wiedergegebenes Luminanzsignal und ein wiedergegebenes zeilensequentielles
Farbdifferenzsignal umgesetzt. Das wiedergegebene zeilensequentielle Farbdifferenzsignal
wird weiter in ein geträgertes Chrominanzsignal eines gewünschten Normsystems verschlüsselt und wird
anschließend mit dem wiedergegebenen Luminanzsignal multiplext, um so beispielsweise das in FIG. 3 (A)
gezeigte wiedergegebene Farbvideosignal nach dem Normsystem zu erhalten. Dieses Farbvideosignal nach
dem Normsystem wird zu einer nicht gezeigten Anzeigeeinrichtung geführt und als ein wiedergegeberes Farbbild
dargestellt.
Obwohl die ÜberSprechkomponente von den angrenzenden
Spuren durch den Azimuthverlusteffekt verringert wird, verbleibt die ÜberSprechkomponente des von der
Schaltstufe 44 wiedergegebenen FM-zeitunterteilten multiplexten Videosignals. Wie zuvor beschrieben,
werden die zwei Arten von Farbdifferenzsignalen zeitbasisverdichtet und in Zeilensequenz in dem zeitunterteilten
multiplexten Videosignal übertragen, und aus diesem Grund gibt es keine Zeilenkorrelation (Korrelation
für jedes 1H), und die Korrelation existiert für jedes 2H. Folglich beträgt die Periode der Korrelation
nicht Vf«ι sondern 2/fj,. Wie andererseits zuvor
beschrieben, ist die Differenz zwischen den FM-Trägerfrequenzen
in den zwei angrenzenden Spuren ein ungeradzahliges Vielfaches von fH/4. Das bedeutet,
daß die Phase der Übersprechkomponenten für alle zwei Zeilen invertiert ist, und daß die Störinterferenz
(Rauschen) in Folge des Übersprechens sichtbar verringert werden kann. Der Effekt der sichtbaren
Verringerung der Störinterferenz in Folge des
Übersprechens ist selbstverständlich für das Luminanzsignal
innerhalb des wiedergegebenen zeitunterteilten multiplexten Videosignals groß, jedoch ist
der Effekt der sichtbaren Verringerung der Störinterferenz in Folge des Übersprechens für die Fardifferenzsignale
(R-Y) und (B-Y) innerhalb des wiedergegebenen zeitunterteilten multiplexten Videosignals
gleichfalls groß, weil die Störinterferenz in Folge des Übersprechens eine 2-Zeilenoffsetrelation für die
Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) aufweist.,
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Aufseichnungssystems
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die FIG. 6 und 7 gegeben. In FIG. 6 werden die Teile,
denen die gleichen Teile aus FIG. 1 (B) entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und ihre Beschreibung
wird übergangen«, Andererseits erzeugt eine Umschaltimpulserzeugungsschaltung 63, gestützt auf
einen Impuls, der in Phase mit der Drehphase des Magnetkopfes 41a und 42a ist und der zu einem Eingangsanschluß
62 geführt wird, einen Rechteckimpuls, der eine Periode von zwei Spurabtastperioden aufweist.
Somit wird das zeitunterteilte multiplexte Videoeingangssignal
mit einer vorbestimmten Spannung für jede eine Spurabtastperiode addiert und wird von der
Differentialspannungserzeugungsschaltung 61 zu einem
Frequenzmodulator 64 geführt« Beispielsweise wird der Synchronisationsspitzenpegel des zeitunterteilten
multiplexten Videosignals von der Differentialspannungserzeugungsschaltung
61 mit der obigen vorbestimmten Spannung für jede eine Spurabtastperiode (zoBo ein
Teilbild) abwechselnd aufwärts und abwärts (zunehmend und abnehmend) verschoben., Deshalb unterscheidet
sich der Synchronisationsspitzenpegel zwischen zwei aneinandergrenzenden Teilbildern um die
vorbestimmte Spannung. Die vorbestimmte Spannung wird so ausgewählt, daß sich die FM-Trägerfrequenz
entsprechend dem Synchronisationsspitzenpegel innerhalb des FM-zeitunterteilten multiplexten Videoausgangsssignals
des Frequenzmodulators 64 zwischen zwei angrenzenden Teilbildern um ein ungeradzahliges
Vielfaches von 1/4 der Horizontalabtastfrequenz f^ unterscheidet.
Folglich werden das erste FM-zeitunterteilte multiplexte Videosignal mit der FM-Trägerfrequenz
f und das zweite FM-zeitunterteilte multiplexte
Videosignal mit der FM-Trägerfrequenz, die sich
von der Trägerfrequenz f um ein ungeradzahliges Vielfaches von fjj/4 unterscheidet, abwechse?nd von
dem Frequenzmodulator mit einer Periode von einer Spurabtastperiode (in diesem Fall, mit einer Periode
von einem Teilbild) erhalten. Das FM-zeitunterteilte multiplexte Videoausgangssignal des Frequenzmodulators
64 wird zu den Aufzeichnungsschaltungen 35 und 40 geführt. Deshalb wird die Aufzeichnung so durchgeführt,
daß sich die FM-Trägerfrequenzen der FM-zeitunterteilten multiplexten Videosignale, die
in zwei aneinandergrenzenden Spuren auf dem Band 60a aufgezeichnet sind, mit einem ungeradzahligen
Vielfachen von f«/4 voneinander unterscheiden.
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich der Arbeitsweise des Wiedergabesystems gegeben.
Nach FIG. 6 wird das wiedergegebene zeitunterteilte multiplexte Videosignal von dem Frequenzdemodulator
48 zu einer Spannungsdifferenzkompensationsschaltung 65 geführt, weil der Synchronisationsspitzenpegel
des wiedergegebenen zeitunterteilten multiplexten Videosignals von dem Frequenzdemodulator 48 für
Jedes eine Teilbild mit der vorbestimmten Spannung
aufwärts und abwärts verschoben wird. Die Spannungsdifferenz wird entsprechend eines Schaltimpulses
(Rechteckimpuls), der von der Schaltirapulserzeugungsschaltung 63 erzeugt wird, und der eine Periode von
zwei Teilbildern aufweist, in der Spannungsdifferenzkompensati
ons schaltung 65 beseitigt,, Damit wird ein wiedergegebenes zeitunterteiltes multiplextes Videosignal,
in dem der Synchronisationsspitzenpegel auf eine bestimmte Spannung festgelegt ist, von der
Spannungsdifferenzkompensationsschaltung 65 erhalten
und zu dem Tiefpaßfilter 49 und dem Hochpaßfilter 50 geführt. Das Ausgangssignal des Hochpaßfilters 50
wird zu einer nicht linear verstärkenden Schaltung geführt.
Die nicht linear verstärkende Schaltung 66 weist beispielsweise einen in FIG. 7 gezeigten Aufbau auf.
In FIG. 7 ist ein Eingangsanschluß 70 über einen Kondensator C1 mit der Basis eines NPN-Transistors
Q1 verbunden. An dem Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors Q1 und einem Kollektorwiderstand
FL. sind über eine Schaltung, die einen
Kondensator C2 und einen Widerstand R2 aufweist,
eine Diode D1 mit der Kathode und eine Diode D2 angekoppelt.
Die Anode der Diode D1 und die Kathode der Diode D2 sind gemeinsam mit einem festen Anschluß
eines veränderlichen Widerstands VR verbunden. Der Gleitkontakt des variablen Widerstands VR
ist über einen Kondensator C^ mit der Basis eines
NPN-Transistors Q2 verbunden. An dem Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors Q2 und einem Kollektorwiderstand
R, ist über einen Kondensator C^ ein Ausgangsanschluß
71 angekoppelt.
Die Widerstände R^ und Rc sind basisvorspannende
Widerstände für den Transistor Q1, und die Widerstände
und Rq sind basisvorspannende Widerstände für den
Transistor Qp. Die Widerstände FL· und Rq sind Emitterwiderstände
für die entsprechenden Transistoren Q1 und Qp.
In der nicht linear verstärkenden Schaltung 66 mit dem zuvor beschriebenen Aufbau wird das Ausgangssignal
des Hochpaßfilters 50, das zu dem Eingangsanschluß 70 geführt wird, über den Kondensator C1
zu dem Transistor Q1 geführt. Hierdurch wird ein
verstärktes Signal an dem Kollektor des Transistors Q1 erhalten, und das verstärkte Signal wird über
die den Kondensator C2 und den Widerstand R£ aufweisende
Schaltung zu der Kathode der Diode 1 und der Anode der Diode 2 geführt. Eine Schaltung, die
durch zwei parallelgeschaltete Dioden D1 und D2 gebildet
wird, weist einen hohen Widerstand auf, wenn das Eingangssignal gering ist und weist einen niedrigen
Widerstand auf, wenn das Eingangssignal groß ist. Somit wird ein Signal, das sich in seiner Abschwächung
gemäß dem Eingangssignalpegel ändert, mit dem Gleitkontakt des variablen Widerstands VR
abgegriffen.
Die unerwünschte Frequenzkomponente, die ein ungeradzahliges Vielfaches von fu/4 ist und die in das
wiedergegebene zeitunterteilte multiplexte Videosignal als Übersprechen von der angrenzenden Spur
eingemischt ist, nimmt im wesentlichen proportional mit dem Spurführungsfehler der Magnetköpfe 41b und
42b bezüglich der gewünschten Videospur zu. In einem Fall, bei dem der maximale Spurführungsfehler
beispielsweise 10 % beträgt, liegt die unerwünschte Frequenzkomponente unter -20 dB.
Deshalb ist es möglich, die obige unerwünschte Frequenzkomponente durch Einstellen der Kennlinie
der nicht linear verstärkenden Schaltung 66 zu beseitigen, um so die Abschwächung eines Signals unter
-20 dB zu erhöhen, und die Abschwächung eines Signals über -2OdB zu verringern.
Die Werte der Schaltungsbauteile in der in FIG. 7 gezeigten, nicht linear verstärkenden Schaltung sind
beispielsweise für den Fall, bei dem die Versorgungsspannung V + 9 Volt beträgt:
Kondensatoren:
C1 β C, * C^ = 47/uF; C2 » 220 pF;
Widerstände:
9 = 1 k-Ω; R2 « 1,5 k-Q; R3 . 2,2 k.Q;
4 R7 = 3,9 kH ; R5 . R8 « 10 ki7 ; R6 = 47012;
und VR « 4.7 k-Q.
Wenn folglich die Amplitude des zu dem Eingangsanschluß 70 geführten Eingangssignals einen maximalen
Pegel (es wird angenommen, daß dieser maximale Pegel 0 dB beträgt) annimmt, zeigt die nicht linear verstärkende
Schaltung 66 eine Frequenzkennlinie, die durch eine Kurve I in FIG. 8 gekennzeichnet ist, und
die Schaltung 66 stellt die Verstärkung bei zwei MHz auf eine Einheit ein. Wenn zusätzlich die Amplitude
des über den Eingangsanschluß 70 zugeführten Eingangssignals die Pegel - 10 dB, - 20 dB und - 30 dB
annimmt, zeigt die nicht linear verstärkende Schaltung 66 Frequenzkennlinien, die in FIG. 8 jeweils
mit den Kurven II, III, IV gekennzeichnet sind, und die Schaltung 66 stellt die Verstärkung auf einen
kleineren Wert ein, sobald der Eingangssignalpegel geringer wird.
Wenn die unerwünschte Frequenzkomponente mit dem Signal von über - 20 dB multiplext wird, ist es
möglich, diese unerwünschte Frequenzkomponente vollständig zu beseitigen. Jedoch führt das Vorhandensein
einer derartigen unerwünschten Frequenzkomponenten kein Problem für den Gesichtspunkt der Wahrnehmbarkeit
ein. Das hochfrequente Signal, das von dem Kollektor des Transistors Qp in der in FIG. 7 gezeigten,
nicht linear verstärkenden Schaltung 66 erhalten wird, wird über den Kondensator C^ und den Ausgangsanschluß
71 zu der in FIG. 6 gezeigten Zusammensetzschaltung 53 geführt. Das hochfrequente Signal von dem Kollektor
des Transistors Qg wird deshalb mit dem niederfrequenten
Signal von dem Tiefpaßfilter 49 in der Zusammensetzschaltung 53 zusammengesetzt.
Gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es gleichfalls möglich, die Schwebungsinterferenz
infolge des Übersprechens von der angrenzenden Spur, die Übersprechen in das wiedergegebene
zeitunterteilte multiplexte Videosignal einmischt, wie in dem Fall des ersten, zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiels sichtbar zu verringern.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise
kann das Luminanzsignal innerhalb des zeitunterteilten multiplexten Videoeingangssignals
ein nicht zeitbasisverdichtetes Luminanzsignal sein, dessen Zeitbasis nicht verdichtet wurde. Hierzu kann
das Zeitbasisverdichtungsverhältnis der Farbdifferenzsignale auf einen großen Wert (d.h. durch Einstellen
der Zeitbasisverdichtungsrate auf einen kleinen Wert)
eingestellt werden. Oder das Farbdifferenzsignal kann innerhalb der Videodauer von 1H auf ungefähr 20 % verdichtet
werden, und das nicht zeitbasisverdichtete Luminanzsignal kann in der verbleibenden Videodauer
übertragen werden. In den zwei Fällen kann das erhaltene, wiedergegebene Bild nicht perfekt sein,
jedoch wird das wiedergegebene Bild befriedigend sein. Weiter können die Bauteile oder die Signale, die die
Oszillatorfrequenzen der Frequenzmodulatoren 34 und 64 bestimmten, für jede Spurabtastperiode des zeitunterteilten
multiplexten Videoeingangssignals umgeschaltet werden, um so abwechselnd zwei Arten von
Trägerfrequenzen zu erhalten, die sich für jede Spurabtastper.iode um ein ungeradzahliges Vielfaches von
ftr/4 voneinander unterscheiden. In diesem Fall ist
π
es nicht notwendig, die Frequenzumsetzer 36 und 38, die Ortsoszillatorschaltungen 37 und 39» und die
Differentialspannungserzeugungsschaltung 61 vorzusehen. Obwohl es die vorliegende Erfindung nicht
direkt betrifft, kann die nicht linear verstärkende Schaltung 66 anstelle des Kammfilters, das von der
2H-Verzögerungsschaltung 51 und der Addierschaltung
53 gebildet wird, verwendet werden; und im Gegensatz dazu kann das Kammfilter anstelle der nicht linear
verstärkenden Schaltung 66 verwendet werden.
Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung selbstverständlich auch für einen Fall angewendet werden,
bei dem die Aufzeichung durch Umsetzen eines Farbvideosignals nach dem NTSC- oder PAL-System in ein
zeitunterteiltes multiplextes Videosignal, das sich
auf das Zeitplexsystem stützt, durchgeführt werden.
Weiter ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern verschiedene
Variationen und Modifikationen können durchgeführt wer-
den, ohne daß der Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
- Leerseite -
Claims (7)
- ntaiwWrlte " · -" : - ' ": 3 4 1 2 1 1 QReichelu.ReicheIParksiraße 13
6000 Frankfurt a. M. 1VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, JapanPatenansprücheAufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen eines zeitunterteilten multiplexten Videosignals, wobei das Aufzeichnungsgerät Aufzeichnungseinrichtungen zum Aufzeichnen eines Signals auf einer Spur auf einem Aufzeichnungsmedium für Jede Einheit, die ein Vielfaches einer natürlichen Zahl von einem Teilbild ist, aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß weiter vorgesehen sind:Erzeugungseinrichtungen (11 bis 31) zum Erzeugen eines zeitunterteilten multiplexten Videosignals, in dem eine von zwei Arten von zeitbasisverdichteten Farbdifferenzsignalen, die für jede einzelne Horizontalabtastperiode in Zeilensequenz abwechselnd übertragen werden, ein Horizontalsynchronisationssignal, und ein zeitbasisverdichtetes Luminanzsignal, das einer Horizontalabtastperiode entspricht, oder ein nicht zeitbasisverdichtetes Luminanzsignal mit einem darin beseitigten Luminanzinformationsanteil, innerhalb einer Horizontalabtastperiode zeitunterteilt multiplext sind; undFrequenzmodulationsschaltungseinrichtungen (3^, 36 bis 39, 61, 63, Sh) zum Erzeugen eines frequenzmodulierten Signals durch Frequenzmodulation eines Trägers mit dem zeitunterteilten multiplexten Videosignal für jede Einheit, die ein Vielfaches einer natürlichen Zahl von einem Teilbild ist, wobei der Träger eine Trägerfrequenz aufweist, die abwechselnd eine von zwei Frequenzen annimmt, die sich um ein ungeradzahliges Vielfaches von 1/4 der Horizontalabtastfrequenz unterscheiden;daß die Aufzeichnungseinrichtung (35, 40, 41 a, 42a, 60a) das frequenzmodulierte Signal von den Frequenzmodulationsschaltungseinrichtungen für jede Einheit, die ein Vielfaches einer natürlichen Zahl von einem Teilbild ist, auf einer Spur auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet; unddaß das frequenzmodulierte Signal so aufgezeichnet wird,daß sich die Trägerfrequenzen der frequenzmodulierten Signale, die auf zwei aneinandergrenzenden Spuren aufgezeichnet sind, um ein ungeradzahliges Vielfaches von 1/4 der Horizontalabtastfrequenz voneinander unterscheiden. - 2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzmodulationsschaltungseinrichtung einen Frequenzmodulator (34) zur Frequenzmodulation des Trägers mit dem zeitunterteilten multiplexten Videosignal und zum Erhalten eines ersten frequenzmodulierten Signals, und Frequenzumsetzerschaltungseinrichtungen (36 bis 39) aufweist, die das erste frequenzmodulierte Signal mit einer Frequenz frequenzumsetzen, die ein ungeradzahliges Vielfaches von 1/4 der Horizontalabtastfrequenz ist und die ein zweites frequenzmoduliertes Signal liefern;daß die Aufzeichnungseinricntung erste und zweite Köpfe (41a, 42a) zum abwechselnden Abtasten des Aufzeichnungsmediums für jede Einheit aufweist, die ein Vielfaches einer natürlichen Zahl von einem Teilbild ist,daß der erste Kopf (41a) das erste frequenzmodulierte Signal erhält, und auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet; und
daß der zweite Kopf (42a) das zweite frequenzmodulierte Signal erhält und auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet. - 3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzumsetzerschaltungseinrichtung eine erste Frequenzwandlerschaltung (36, 37) zum Erhalten einer Frequenzkomponenten aufweist, die eine Summe oder eine Differenz zwischen dem ersten frequenzmodulierten Signal und einer ersten Ortsoszillatorfrequenz ist, und eine zweite Frequenzwandlereinrich- -tung (38, 39) zum Erhalten einer Differenz oder einer Summe zwischen einer zweiten Ortsoszillatorfrequenz, die sich von der ersten Ortsoszillatorfrequenz mit einem ungeradzahligen Vielfachen von 1/4 der Horizontalabtastfrequenz unterscheidet, und einer Ausgangssignalfrequenz der ersten Frequenzwandlerschaltung aufweist.
- 4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzmodulationsschaltungseinrichtung Gleichspannungspegelverschiebeeinrichtungen (61, 63), denen das zeitunterteilte multiplexte Videosignal zugeführt wird, zum Aufwärts- und Abwärtsverschieben eines Gleichspannungspegels des zeitunterteilten multiplexten Videosignals mit einer vorbestimmten Spannung für Jede Einheit, die ein Vielfaches einer natürlichen Zahl von einem Teilbild ist, und einen Frequenzmodulator (64) aufweist, der einen Träger mit dem zeitunterteilten multiplexten Videosignal von der Gleichspannungspegelverschiebeeinrichtung frequenzmoduliert, und daß der Frequenzmodulator eine Frequenzmodulation so durchführt, daß ein frequenzmoduliertes Signal mit einer Frequenz, die ein ungeradzahliges Vielfaches von 1/4 der Horizontalabtastfrequenz ist, erhalten wird, wenn der Träger mit der vorbestimmten Gleichspannung frequenzmoduliert wird.
- 5. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines zeitunterteilten multiplexten Videosignals aufweist: Einrichtungen (11, 12) zum Erhalten eines Luminanzsignals;Einrichtungen (11, 13) zum Erhalten eines zeilensequentiellen Farbdifferenzsignals;erste Zeitbasisverdichtungseinrichtungen (18 bis 23), denen das Luminanzsignal zugeführt wird, zum Zeitbasisverdichten des Luminanzsignals, wodurch ein zeitbasisverdichtetes Luminanzsignal erhalten wird;eine Schaltung (17, 18) zum Erzeugen des Horizontal synchroni sati ons signal s ;zweite Zeitbasisverdichtungseinrichtungen (15, 16, 18, 24, 25), denen das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal zugeführt wird, zum Zeitbasisverdichten des zeilensequentiellen Farbdifferenzsignals mit einer Zeitbasisverdichtungsrate, mit der eines der zeitbasisverdichteten Farbdifferenzsignale übertragen wird, in einer Dauer, die durch Subtraktion einer Summe von Übertragungsdauern, in denen ein Signalanteil des zeitbasisverdichteten Luminanzsignals, das einer Horizontalabtastperiode entspricht, und das Horizontalsynchronisationssignal übertragen werden, von einer Horizontalabtastperiode erhalten wird, undSchaltstufeneinrichtungen (18, 27 bis 31) zum Erzeugen der Ausgangssignale der ersten und zweiten Zeitbasisverdichtungseinrichtungen und zum Erzeugen des Horizontalsynchronisationssignals durch zeitunterteiltes Multiplexen dieser Signale.
- 6. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zeitbasisverdichtungseinrichtung einen ersten Analog-Digital-Wandler (19)f dem das Luminanzsignal zugeführt wird, zum Umwandeln des Luminanzsignals in ein Digitalsignal, erste und zweite Speicherschaltungen(20, 21), denen das digitale Ausgangssignal des ersten Analog-Digital-Wandlers zugeführt wird, zum abwechselnden Durchführen eines Einschreibevorgangs und Auslesevorgangs für jede einzelne Horizontalabtastperiode, um so das digitale Ausgangssignal des ersten Analog-Digital-Wandlers einzulesen und das eingeschriebene Digitalsignal auszulesen, Schaltungseinrichtungen (18, 22) zum Bewirken, daß das einge- schriebene Digitalsignal für jede einzelne Horizontalabtastperiode abhängend von einem ersten Auslesetaktimpuls mit einer Frequenz höher als eines ersten Einschreibtaktimpuls abwechselnd von der ersten und zweiten Speicherschaltung ausgelesen wird, und eine erste Digital-Analog-Wandlerschaltung (23) zum Umwandeln des ausgelesen Signals von der ersten und der zweiten Speicherschaltung in ein Analogsignal aufweist, um so das zeitbasisverdichtete Luminanzsignal zu erzeugen, und daß die zweite Zeitbasisverdichtungseinrichtung einen zweiten Analog-Digital-Wandler (15), dem das zeilensequentielle Farbdifferenzsignal zugeführt wird, zum Umwandeln des zeilensequentiellen Farbdifferenzsignals in ein Analogsignal, eine dritte Speicherschaltung (16), der das digitale Ausgangssignal des zweiten Analog-Digital-Wandlers zugeführt wird, zum Einschreiben des digitalen Ausgangssignals des zweiten Analog-Digital-Wandlers in eine Videodauer innerhalb einer Horizontalabtastperiode und zum Auslesen des eingeschriebenen Digitalsignals in einer verbleibenden Dauer innerhalb der gleichen einen Horizontalabtastperiode, Schaltungeeinrichtung (22) zum Veranlassen, daß die dritteSpeicherschaltung einen Einschreibvorgang abhängend von einem zweiten Einschreibtaktimpuls durchführt und zum anschließenden Veranlassen, daß die dritte Speicherschaltung einen AusleseVorgang abhängend von einem zweiten Auslesetaktimpuls mit einer Frequenz höher als der des zweiten Einschreibetaktimpulses durchführt, und eine zweite Digital-Analog-Wandlerschal tung (24) zum Umwandeln des von der dritten Speicherschaltung ausgelesenen Signals in ein Analogsignal aufweist, um so abwechselnd die zwei Arten von zeitbasisverdichteten Farbdifferehzsignale für jede einzelne Horizontalabtastperiode zu erzeugen.
- 7. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zum Erzeugen des Horizontalsynchronisationssignals einen Schaltungsteil aufweist, der ein Unterscheidungssignal erzeugt, das zur Unterscheidung der Übertragungsdauern von zwei Arten von zeitbasisverdichteten Farbdifferenzsignalen für zwei Horizontalabtastperioden verwendet wird, und der ein multiplextes Signal erzeugt, in dem ein Unterscheidungssignal mit dem Horizontalsynchronisationssignal multiplext wird.
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