DE3412059A1 - Verschlussdeckel - Google Patents

Verschlussdeckel

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Dieter 6000 Frankfurt Bangert
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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Description

ALFRED TEVES GMBH .;:'.;_ . .■"- P 5559
Verschlußdeckel
Die Erfindung betrifft einen Verschlußdeckel, insbesondere für Ausgleichsbehälter von hydraulischen Betätigungssystemen/ mit einer Öffnung und einer die Öffnung dichtend umschließenden Druckausgleichsvorrichtung, die aus einer Schutzkappe und einem in der Schutzkappe ausgebildeten Durchlaß besteht.
Ein derartiger Verschlußdeckel wird bereits serienmäßig in der Produktion hergestellt und wird in großen Stückzahlen bei Ausgleichsbehältern von hydraulischen Bremsanlagen in Kraftfahrzeugen verwendet. Es hat sich in der Praxis als nachteilig erwiesen, daß bei einer Motorwäsche, bei der die Reinigungsflüssigkeit mit hohem Druck gegen den Motor gespritzt wird, Reinigungsflüssigkeit über die Druckausgleichsvorrichtung in den Innenraum des Ausgleichsbehälters gelangt.
Da aber Bremsflüssigkeit hydroskopisch ist, das heißt, Wasser aufnehmen kann, wird unerwünscht der siedepunkt der Bremsflüssigkeit gesenkt. Dies hat zur Folge, daß, gelangt diese Flüssigkeit in den Radzylinderraum einer Bremse, es bei hoher Temperatureinwirkung frühzeitig zu Dampfblasen im Radzylinderraum kommt, wodurch hohe Leerwege am Bremspedal entstehen. Dies kann sogar dazu führen, daß eine Bremsanlage total ausfällt.
Ein Verschließen der Druckausgleichvorrichtung ist zum Zwecke absoluter Dichtheit nicht möglich, da dann ein
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über- bzw. Unterdruck infolge des an den Radbremsen erforderlichen Volumenbedarfs im Ausgleichsbehälter entsteht, was eine ungehinderte Strömung der Bremsflüssigkeit darm nicht mehr sicher gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Verschlußdeckel derart 2u verbessern, daß auch bei extremer äußeren Einflüssen keine Flüssigkeit über den Verschlußdeckel in einen Behälter gelangt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schutzkappe von einer Abdeckung mit einem Durchgang umgeben ist, wobei der Durchgang stets unterhalb des Durchlasses angeordnet ist. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme kann zwar Flüssigkeit über die Abdeckung in den zwischen der Abdeckung und der Schutzkappe gebildeten Raum gelangen, es ist jedoch aufgrund der unterschiedlichen Höhenanordnung der Abdeckung und des Durchlasses nicht möglich, daß Flüssigkeit über den Durchlaß in den Behälterraum gelangt. Sobald nämlich der Flüssigkeitsspiegel das obere Ende der Auslaßöffnung des Durchganges erreicht hat, ist ein weiteres Ansteigen der Flüssigkeit in dem von der Abdeckung und der Schutzkappe gebildeten Raum nicht mehr möglich, da die Flüssigkeit nun von innen nach außen gedruckt wird.
Bei einer Schutzkappe, die im Querschnitt omegaförmig ausgebildet ist, wobei der Durchlaß am oberen Rand der Schutzkappe angeordnet ist und wobei der Fuß von einem ringförmigen Rand gebildet wird, der in einer Ringnut des Verschlußdeckels dichtend angeordnet ist und der radial von einem am Verschlußdeckel ausgebildeten Ringbund
begrenzt ist, ist es zum Zwecke der Abdichtung besonders vorteilhaft, daß die Abdeckung im wesentlichen einen hutförmigen Querschnitt mit einem ringförmigen Randteil aufweist, das auf dem Rand der Schutzkappe aufsitzt und das radial sowie axial von dem Rand begrenzt und gehalten wird. Durch diese Anordnung wird auf besonders einfache Weise die Schutzkappe am Verschlußdeckel gedichtet und befestigt.
Eine besonders einfache Herstellung der Durchgänge wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die dem Rand gegenüberliegende Bodenfläche von radial von innen nach außen verlaufenden Schlitzen durchdrungen wird, und daß am Ringbund in Höhe der Schlitze eine Öffnung vorgesehen ist, die den Ringbund radial durchdringt. Damit unabhängig von der Einbaulage der Abdeckung stets eine Verbindung vom Durchgang zur Öffnung hergestellt ist, sind am Umfang der Bodenfläche gleichmäßig verteilte Durchgänge ausgebildet» Hierbei darf der Abstand von einem zum anderen Durchgang nicht größer sein als die Breite eines den Durchgang bildenden Ringsegmsnts.
Es ist besonders vorteilhaft, daß ein radial nach innen vorstehender, ringförmiger Bund das ringförmige Randteil in Einbaulage hintergreift. Durch diese Anordnung wird eine besonders sichere Befestigung der Abdeckung und der Schutzkappe an dem Verschlußdeckel hergestellt. Die Abdeckung wird beim Einbau vom Ringbund radial nach innen verformt, bis das Randteil den Bund hintergreift. Ein derartiger Einclipsvorgang läßt eine besonders einfache Montage zu. Damit die Befestigung besonders dauerhaft und
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stets sicher abdichtet, ist die Abdeckung aus einem widerstandsfähigen Kunststoff und die Schutzkappe aus einem besonders elastischen Gummi hergestellt.
Eine besonders gute Ventilfunktion des Durchlasses wird erfindunggemäß dadurch erreicht, daß der Durchlaß von einer mit der Schutzkappe einteilig ausgebildeten Zunge gebildet wird, die den Durchlaß in Ausgangsstellung verschließt, und die bei Über- bzw. Unterdruck jeweils in Richtung des Druckgefälles öffnet. Die Verformbarkeit der Zunge wird dann in vorteilhafter Weise erreicht, wenn der Werkstoff der Schutzkappe aus einem besonders biegeelastischen Material mit geringer Shore-Härte besteht.
um die Abdeckung nicht allzuweit am Verschlußdeckel hervorstehen zu lassen und damit gleichzeitig nicht der Durchlaß von dieser verschlossen wird, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß im oberen Bereich an der Innenwand der Abdeckung ein Niederhalter ausgebildet ist, der sich auf den oberen Rand der Schutzkappe richtet. Damit die Schutzkappe gleichmäßig nach unten gedruckt wird und dennoch eine Verbindung vom Durchlaß zum Durchgang besteht, wird der Niederhalter von einem Ringbund gebildet, der in radialer Richtung von einem Schlitz durchdrungen wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß unterhalb der Schutzkappe im Verschlußdeckel eine elektrische Flüssigkeitsstandwarneinrichtung befestigt ist. Mit Hilfe der Erfindung können gleichzeitig die elektrischen Kontakte einer Flüssigkeitsstandwarneinrichtung sowie die Bremsflüssigkeit gegenüber den äußeren
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3412053
Witterungseinflüssen geschützt werden, was für eine dauerhafte Funktion einer Bremsanlage unbedingt erforderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Längsschnitt durch einen Verschlußdeckel mit einer elektrischen Flüssigkeitsstandwarneinrichtung und
Fig. 2 Teillängsschnitt rechts der Mittellinie des Verschlußdeckels im Bereich der Abdeckung, jedoch ohne Darstellung der elektrischen
Flussigkeitsstandwarneinrichtung.
Die in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung dargestellte Verschraubung 1 besteht im wesentlichen aus einem Unter- und Oberteil 3,4 hergestellten Vercchiußdeckol 2. an der inneren Wand 5 des Unterteils 3 ist ein Gewinde 6 ausgebildet, das zum Verschrauben der Verschraubving 1 an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Einfüllstutzen eines Ausgleichsbehälters dient. An der inneren Wandung des Oberteils 4 ist ein ringförmiger Wulst 7 ausgebildet, an dem eine Ringdichtung 8 anliegt. Der Außendurchmesser der Ringdichtung 8 ist größer als der Innendurchmesser des Gewindes 6. Hierdurch wird verhindert, daß die Ringdichtung 8 im nicht eingebauten Zustand der Verschraubung 1 nicht verlorengeht.
In der Mitte der Verschraubung 1 weist das Oberteil 4 einen nach unten ragenden, trichterförmigen Zylinder 9
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auf, in dem ein Führungsrohr 10 geführt wird, welches in seinem unteren Abschnitt einen Schwimmer 11 und in seinem oberen Abschnitt eine Kontaktscheibe 12 trägt. Zu beiden Seiten der Kontaktscheibe 12 sind Kontaktfahnen ausgebildet, von denen die Kontaktfahne 13 nur in der Zeichnung zu erkennen ist und die schräg nach oben durch das Oberteil 4 und anschließend an ihrer Austrittsstelle aus dem Oberteil 4 waagrecht und radial nach außen verlaufen. In der dargestellten Stellung der Verschraubung 1 liegt die Kontaktscheibe 12 an der Kontaktfahne 13 und der auf gleicher Ebene dahinterliegenden Kontaktfahne an. Der Schwimmer 11 ist mit dem Führungsrohr 10 formschlüssig verschweißt. Somit ist eine Auslösung der elektrischen Kontaktanordnung im Betrieb nur bei einem bestimmten Flüssigkeitsstand gegeben.
Die an der Oberseite gemäß Fig. 2 des Oberteils 4 ausgebildete Öffnung 15 stellt das Ende des Führungsrohrs 10 dar. Die Öffnung weist am oberen Ende eine ringförmige Stufe 16 auf, an deren radial äußerem Rand eine im wesentlichen V-förmige Ringnut 17 vorhanden ist. In der Ringnut 17 ist der Rand 18 der im Querschnitt omega-förmig ausgebildeten Schutzkappe 19 dichtend befestigt, wie weiter unten noch näher beschrieben wird.
Am oberen Ende der Schutzkappe 19 ist ein Durchlaß 34 mit einer Zunge 20 vorhanden, die einteilig mit der Schutzkappe 19 durch Ausstanzen hergestellt ist. Die gestrichelten Darstellungen der Zunge 20 zeigen die Stellung auf, die infolge der Druckunterschiede im Betrieb entstehen können.
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Die Ringnut 17 endet an ihrem radial äußeren Rand mit einem sich nach oben erstreckenden Ringbund 21. Oberhalb des Randes 18 ist das ringförmige Randteil 22 der im wesentlichen hutförmig verlaufenden Abdeckung 23 angeordnet. An der Bodenfläche 24 sind radial nach außen verlaufende und am Umfang gleichmäßig verteilte Durchgänge 25 ausgebildet. Die Durchgänge 25 sind mit ihrem radial äußeren Rand dem sich an den Rand 18 in der Zeichnung nach oben anschließenden Ringbund 26 benachbart. Der Ringbund 26 weist an seiner inneren Wandung einen Bund 27 auf, der zur Befestigung der Abdeckung 23 und der Schutzkappe 19 am Oberteil 4 dient. Hierbei wird die Abdeckung 23 über den Bund 27 geschoben und rastet kurz hinter dem Bund 27 in den Ringbund 26 ein. Dabei ist die Höhe des Randes 18 so bemessen, daß der Rand 18 druckdicht gegen die Ringnut 17 gepreßt wird.
Der Ringbund 26 weist in Höhe der Durchgänge 25 mindestens eine Öffnung 28 auf, die eine Verbindung von den Durchgängen 25 und den von der Abdeckung 23 und der Schutzkappe 19 gebildeten Kammer zu der Zunge 20 herstellt.
Sollten die Toleranzen der Abdeckung 23 und der Schutzkappe 19 so bemessen sein, daß der ringförmige Niederhalter 30 an dem oberen Rand 31 zur Anlage gelangt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, so ist hierfür zweckmäßigerweise an dem Niederhalter 30 eine Öffnung 32 angeordnet, die die Luftverbindung von der Kammer 29 zur Zunge 20 herstellt. Zum weiteren dient der Niederhalter 30 dazu, daß der obere Rand 31 nicht an der Wandung der Abdeckung 23 zur Anlage gelangt, da sonst die Zunge 20 sich nicht mehr
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in der Zeichnung nach oben hin bewegen kann und ein Druckausgleich vom Inneren des Ausgleichsbehälters zur Kammer 29 in Frage gestellt ist.
Die Wirkungsweise des Verschlußdeckels ist folgende:
Bei auftretendem Über- bzw. Unterdruck in dem unter der Schutzkappe 19 gebildeten Raum 35, der im montierten Zustand mit der darunterliegenden Schwimmerkammer eines Ausgleichsbehälters verbunden ist, wird die Zunge 20 in der Zeichnung nach oben gedruckt bzw. nach unten gezogen. Es kann ein Druckausgleich zwischen dem Raum 32 über die Kammer 29, die Durchgänge 25 und die Öffnung 28 zur Atmosphäre hin hergestellt werden. Der in dem Raum 32 entstehende über- bzw. Unterdruck wird durch den ständig sich ändernden Flüssigkeitsstand im Ausglaichsbehältec hervorgerufen, der zum einen durch die Reibbelagabnutzung an den Radbremsen und zum anderen durch die Flüssigkeitsverschiebung im Ausgleichsbehälter bewirkt wird.
Wird mittels eines Druckschlauches, beispielsweise während einer Motorwäsche eines Kraftfahrzeuges, Reinigungsflüssigkeit gegen den Ausgleichsbehälter gespritzt, so dringt zwar ein geringer Teil von Flüssigkeit über die Öffnung 28 und den Durchgang 25 in die Kammer 29 ein, es kann jedoch der Flüssigkeitsspiegel in der Kammer 29 nicht viel höher ansteigen als der höchste Punkt der Austrittsöffnung 33 an den Durchgängen 25. Da der übrige Bereich oberhalb der Schutzkappe 19 von der Abdeckung 23 geschützt ist, kann auch hierdurch kein Spritzwasser an die Zunge 20 und somit an die unterhalb des Raumes 35 vorhandene Bremsflüssigkeit gelangen.
- Leerseite -

Claims (9)

ALFREDTEVESGMBH 29.03.1984 3412059 ZL/FE/k P 5559 / 1206P H.Quitmann - 24 D.Bangert - 8 Patentansprüche
1. Verschlußdeckel, insbesondere für Ausgleichsbehälter von hydraulischen Betätigungssystemen, mit einer öffnung und einer die Öffnung dichtend umschließenden Druckausgleichsvorrichtung, die aus einer Schutzkappe und einem in der Schutzkappe ausgebildeten Durchlaß besteht, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzkappe (19) von einer Abdeckung (23) mit einem Durchgang (25) umgeben ist, wobei der Durchgang (25) stets unterhalb des Durchlasses (34) angeordnet ist.
2. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, v/obei die Schutzkappe im Querschnitt omega-förmig ausgebildet ist, wobei der Durchlaß am oberen Rand der Schutzkappe angeordnet ist und wobei der Fuß von einem ringförmigen Rand gebildet wird, der in einer Ringnut des Verschlußdeckels dichtend angeordnet und radial von einem am Verschlußdeckel ausgebildeten Ringbund begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckung (23) im wesentlichen einen hutförmigen Querschnitt mit einem ringförmigen Randteil (22) aufweist, das auf dem Rand (18) der Schutzkappe (19) aufsitzt und das radial sowie axial von dem Ringbund (26) begrenzt und gehalten wird,
ALFRED TEVES GMBH ... v
3. Verschlußdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rand (18) gegenüberliegende Bodenfläche (24) von radial von innen nach außen verlaufenden Schlitzen (25) durchdrungen wird, und daß am Ringbund (26) in Höhe der Schlitze (25) eine Öffnung (28) vorgesehen ist, die den Ringbund (26) radial durchdringt.
4. Verschlußdeckel nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein radial nach innen vorstehender, ringförmiger Bund > (27) das ringförmige Randteil (22) in Einbaulage hintergreift.
5. Verschlußdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (23) aus Kunststoff und die Schutzkappe (19) aus Gummi hergestellt ist.
6. Verschlußdeckel nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (34) von einer mit der Schutzkappe (19) einteilig ausgebildeten Zunge (20) gebildet wird, die die den Durchlaß (34) in Ausgangsstellung verschließt, und die bei über- bzw. unterdruck jeweils in Richtung des Druckgefälles öffnet.
7. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß im oberen Bereich an der Innenwand der Abdeckung (23) ein Niederhalter (30) ausgebildet ist, der sich auf den oberen Rand (31) der Schutzkappe (19) richtet.
ALFRED TEVES GMBH " :. :":":;- P 5559
8. Verschlußdeckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (30) von einem Ringbund gebildet und in radialer Richtung von einer öffnung (32) durchdrungen wird.
9. Verschlußdeckel nach einem der vorhergehenden An- . Sprüche, dadurch gekennzeichnet , daß unterhalb der Schutzkappe (19) im Verschlußdeckel (2) eine elektrische Flüssigkeitsstandswarneinrichtung (10,11,12 und 13) befestigt ist.
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