DE3411555A1 - Vorrichtung zum zufuehren von geschossmunition in einem panzerfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von geschossmunition in einem panzerfahrzeug

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DE3411555A1
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Gert Dipl.-Ing. 8900 Augsburg Kausträter
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition

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Description

Vorrichtung zum-Zuführen von Geschoßmunition in einem Panzerfahrzeug"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum.Zuführen von
Geschoßmunition in einem Panzerfahrzeug, das einen drehbaren Turm mit einem Waffenträger aufweist/ der sein als Container ausgebildetes Patronen-Magazin seitwärts, unten, oben oder
rückwärts lösbar verriegelt trägt, wobei innerhalb des Fahrzeugs eine Container-Transportbahn vorgesehen ist, innerhalb der eine Container-Nachladestation liegt, die unter einer
öffnung der Panzerdecke so angeordnet ist, daß sie bei einer Drehlage des Turms auf einer Indexposition und bei einer
Höhenwinkellage des Waffenträgers auf einer Indexposition
mit dem am Waffenträger befindlichen Containeranschluß fluchtet, wobei deren Abstand durch Transportmittel überbrückt ist.
Bei einer solchen, aus der DE-PS'30 22 410 bekanntgewordenen Vorrichtung geschieht das Auffüllen der Container-Transportbahn durch das aufeinanderfolgende Einsetzen gefüllter Reserve-Container, die von entsprechenden Munitionsfahrzeugen in das Kampfgebiet nachgebracht werden. Befinden sich leergeschossene Container in der Container-Transportbahn, so müssen diese zunächst, einzeln entfernt werden, bevor das Auffüllen erfolgen kann. Der gesamte Vorgang des Aufmunitionierens ist somit umständlich, zeitraubend und damit auch gefährlich, und zwar umso gefährlicher, je länger ein Panzerfahrzeug während des Aufmunitionierens
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unbeweglich'und gegebenenfalls auch kampfunfähig, ist,, ganz abgesehen von der Einbuße "an Feuerkraft durch längere. Kampfpausen., die jährend der Zeit, die das-: Aufmunitionieren braucht, durch dieses ' erzwungen werden. _j '
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Vorrichtung der genannten-Bauart zu schaffen, bei welcher sich der Vorgang des Aufmunitionierens einfacher, schneller und bequemer bei einem geringeren Gefährdungsgrad und gleichzeitig geringerer Einbuße an Feuerkraft durchführen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die f Container-Transportbahn in einen Muttercontainer eingebaut ist,, der durch eine verschließbare öffnung in der Seitenwand, der Rückwand oder der Decke des Panzerfahrzeugs in dasselbe einsetzbar ist. * · ■
Die Erfindung ermöglicht es, den Vorgang des Aufmunitionierens eines mehr oder weniger leergeschossenen Panzerfahrzeugs durch den einfachen und'schnellen Austausch eines einzigen Containers ■zu bewerkstelligen, nämlich eines Muttercontainers, der in seinem Innern die Transportbahn mit einer Mehrzahl von gefüllten Containern aufweist. Das Munxtionsfahrzeug braucht auf dem Kampffeld lediglich an das aufzumunxtionierende Panzerfahrzeug heranzufahren, durch die jeweilige öffnung in der Seitenwand, der Rückwand oder der Decke des Panzerfahrzeugs-den leergeschossenen Muttercontainer zu entnehmen und einen neuen, mit- vollen Containern gefüllten Muttercontainer einzusetzen, um das Panzerfahrzeug einfach, schnell und bequem wieder gefechtsbereit zu machen.
Der Muttercontainer weist dabei zweckmäßig oberhalb seiner Nachladestation eine gegebenenfalls verschließbare öffnung auf, durch die sich die Container durch das Transportmittel an den Containeranschluß am Waffenträger und gegebenenfalls wieder zurück verbringen lassen.
Sind zwei Container-Nachladestationen unterhalb von zwei öffnungen in der Panzerdecke des Panzerfahrzeugs vorgesehen,
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die mit..-zwei zu beiden Seiten des Waffenträgers befindlichen' Containeranschlüssen fluchten, an denen sich zwei Container lösbar verriegelt anordnHn~~lassen, die gegebenenfalls zwei unterschiedliche Munitionsarten aufweisen können, z. B. Sprengmunition einerseits und panzerbrechende Munition bzw. Durchschlagsmunition andererseits^ dann sind zweckmäßig zwei Muttercontainer vorhanden, wobei jeder derselben in eine im Panzerfahrzeug angeordnete Halterung kassettenartig einsetzbar ist, die sich ihrerseits um eine senkrechte Achse schwenken läßt. Dies'ist insbesondere dort von Vorteil, wo sich die Muttercontainer hinter den Sitzen der Bedienungsmannschaft befinden, so daß sie den'Durchgang nach rückwärts versperren. In diesem Falle gewährleistet die Schwenkbarkeit der Muttercontainer die Möglichkeit für die Bedienungsmannschaft, in den rückwärtigen Teil des Panzerfahrzeugs und erforderlichenfalls nach rückwärts in das Freie zu gelangen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei die Achse jeder Halterung jeweils nahe der senkrechten | Mittelebene des Panzerfahrzeugs im hinteren Eckbere'ich eines Muttercontainers angeordnet. Auf diese Weise läßt sich jeweils ein Muttercontainer um 180° verschwenken und auf die Rückwand des ; jeweils anderen Muttercontainers schwenken, so daß er vollständig aus seiner vorherigen Betriebsstellung herausgeschwenkt ist.
Bei der eingangs-erwähnten, bekannten Bauart besteht die Container-Transportbahn aus einem einzigen, geradlinigen, waagerechten Bahnabschnitt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vor-"liegenden Erfindung hingegen besteht die Container-Transportbahn aus mehreren, winklig aneinander anschließenden Bahnabschnitten, die keineswegs ausschließlich waagerecht angeordnet sein müssen. Vorteilhaft besteht die Container-Transportbahn vielmehr aus vier Bahnabschnitten., von denen zwei, nebeneinander im wesentlichen senkrecht und zwei übereinander im wesentlichen waagerecht angeordnet sind. Dadurch, daß man zwei zueinander parallele Bahnabschnitte
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möglichst nahe zusammenrückt, läßt . sich eine erhebliehe Anzahl von Containern auf geringstem Raum innerhalb eines Mutter.containers unterbringen. Zweckmäßig werden dabei die beiden senkrechten Bahnabschnitte aneinandergerückt, die jeweils mehrere, beispielsweise-drei Container übereincinder aufweisen. Dabei fluchtet vorteilhaft einer der senkrechten Bahnabschnitte ' unterhalb der öffnung der Panzerdecks mit dem Containeranschluß am Waffenträger und weist an seinem oberen Ende die Nachladestation auf. . ' "
Die Erfindung und ihre weiteren, vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. .
Es zeigt: ■■ - - · ·
Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht, teilweise geschnitten; :-
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Figur 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Figur 1;
Fig. 4 eine der Figur 3 entsprechende Schnittansicht zur
Verdeutlichung des Einsetzens bzw. der Entnahme der Muttercontainer in das Panzerfahrzeug;
Fig. 5 einen der Figur 1 entsprechenden Schnitt durch einen Muttercontainer; ■
Fig. 5A eine Einzelheit der_Figur 5 in unterschiedlicher Betriebsstellung;
Fig. 5B eine Draufsicht auf den Muttercontainer nach Figur 5; Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Figur 5;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie·.VII-VII in Figur 5.
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In den Figuren 1 bis 4 ist ein Panzerfahrzeug 1 lediglich toi !.weise .anyodoutot. Ee weint einen drehbaren Turm 2 mit einem Waffenträger 3 auf, der·, sein als Container 4"aüsger biidetes Patronen-Magazin seitwärts in nicht gezeigter,· an sich bekannter Weise lösbar verriegelt trägt. Bei der gezeigten Ausführungsform läßt sich der Container 4 seitwärts am Waffen- . I träger anordnen, es versteht sich jedoch, daß der Container an jeder dafür in Frage kommenden Stelle des. Waffenträgers 3, "also auch unten, hinten oder oben, angeordnet werden könnte.
Innerhalb des Panzerfahrzeugs 1 ist eine Container-Transportbahn 5 vorgesehen, innerhalb der eine Container-Nachlade- .. station 6 liegt, die unter einer öffnung 7 der Panzerdecke 8 so angeordnet ist, daß sie bei einer Drehlage des Turms 2 auf einer Indexposition und bei einer Höhenwinkellage des Waffenträgers 3 auf einer Indexposition mit dem am Waffenträger befindlichen, bei 9 angeordneten Containeranschluß fluchtet. Wie man den Figuren 1 und 2 entnimmt, sind bei der gezeigten Ausführungsform die beiden Indexpositionen durch die Längsmittelebene 1 8'einerseits (Drehlage) und durch die Nullelevation andererseits (Höhenwinkellage) gegeben.
Der Abstand zwischen der Nachladestation 6 und dem Containeranschluß 9 ist durch Transportmittel überbrückt, die in Figur T mit den beiden Pfeilen 10, 10·' angedeutet sind. Mit Hilfe dieser Transportmittel 10, 10' läßt sich -der jeweils in der Nachladestation 6 befindliche Container 4 nach oben an den Containeranschluß 9 bringen, wo der Container verriegelt wird und der mit dem Waffenrohr 41 angedeuteten Maschinenwaffe Munition liefert. Ist der Container 4 in seiner gestrichelt eingezeichneten Stellung am Waffenträger 3 leergeschossen, wird er durch die Transportmittel 10, 1.0' wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht, woraufhin er dem nachfolgenden, gefüllten'Container' 4' in'Pfeilrichtung 20 Platz macht, so daß der Container 4' in Pfeilrichtung 19 an seine Stelle in der Nachladestation 6 rücken kann, um von dort durch die Transportmittel 10, 10' zum Containeranschluß 9 und wieder zurückgebracht werden zu können.
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Erfindungsgemäß ist nun die Container-Transportbahn 5 in einen Muttercontainer 12 eingebaut, der durch eine verschließbare öffnung 13 in der Seitenwand, der Rückwand oder der Decke des Panzerfahrzeugs 1 in dasselbe einsetzbar ist. Bei der gezeigten" Ausführungsform ist die verschließbare öffnung 13 in der Seitenwand 14 vorgesehen.
Jeder Muttercontainer 12 besitzt oberhalb seiner NachladestaLion eine gegebenenfalls verschließbare öffnung 7' für den DurchLritt eines gefüllten Reservecontainers 4' zum Containeranschluß 9 bzw. des leergeschossenen-Containers 4 zurück in die Nachladestation 6/'die in den Figuren 3 und 5 angedeutet ist.
,Bei der gezeigten, bevorzugten Aus führungs form sind zwei Container-Nachladestationen 6 unterhalb von zwei öffnungen 7 in der Panzerdecke 8 vorgesehen, die mit zwei zu beiden Seiten des Waffenträgers 3 befindlichen Containeränschlüssen 9 fluchten, an denen sich zwei Container 4 lösbar verriegelt anordnen lassen. Dies ist von besonderem Vorteil bei der gezeigten Turmbauart, bei welcher der Waffenträger 3 zwischen zwei Schildwangen 15, 15' gehalten ist, mittels welcher der Waffenträger -3 am Panzerturm 2 . gelagert ist. Diese Schildwangen 15, 15' schützen gleichzeitig die Containeranschlüsse 9 mit den Containern 4, da sie lediglich an ihrer Unterseite öffnungen 43,.43' aufweisen, die mit den öffnungen 7 in der Panzerdecke 8 und damit auch mit den Nachladestationen 6 fluchten. Auf diese Weise lassen sich entweder zwei verschiedene Munitionssorten gleichzeitig an den Waffenträger bringen, so daß ein sehr schneller Munitionswechsel erfolgen kann, oder es läßt sich auf diese Weise die doppelte Menge an ein und derselben.Munitionssorte am Waffenträger und damit -,.S-S- am Verschluß der Waffe zur Verfügung stellen.
In diesem Falle sind nun gemäß der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform zwei Muttercontainer 12, 12' vorhanden, wobei jeder derselben in eine im Panzerfahrzeug 1 angeordnete Halterung 16, 16' 'kassettenartig einsetzbar ist, die ihrerseits um eine senkrechte Achse 17, 17' schwenkbar ist. Diese Achsen 17, 17' jeder Halterung 16, 16' sind jeweils nahe-der senkrechten Mittelebene 1Π*'
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" ~~ (Figur .2) des Panzerfahrzeugs 1 im Eckbereich eines Muttercpntainers 12, 12' angeordnet. Wie Figur 2 zeigt, läßt sich -auf diese Weise z. B. der—-Muttercontainer 12 in Pfeilrichtung·Ά in die strichpunktierte Stellung an der Rückseite des Muttercontainers 12' schwenken. .. ■
Zweckmäßig besteht die Container-Transportbahn 5 aus mehreren, winklig aneinander anschließenden Bahnabschnitten, bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform aus vier Bahnabschnitten 18, 19, 20 und 21, die in Figur 1 anhand entsprechender Pfeile angedeutet sind. Die beiden Bahnabschnitte .18. und 20 sind dabei nebeneinander im wesentlichen senkrecht und die zwei Bahnabschnitte 19 und 21 übereinander im wesentlichen waagerecht angeordnet. Einer der senkrechten Bahnabschnitte, nämlich der Bahnabschnitt 20, ist dabei unterhalb der öffnung 7 der Panzerdecke angeordnet, fluchtet in der gezeigten Stellung (Indexpositionen) mit dem jeweiligen Containeranschluß 9 und weist an seinem oberen Ende die Nachladestation 6 auf. Jeder Container 4 bzw. 4' ist auf den waagerechten Bahnabschnitten 19, 21 gleitend oder rollend verschiebbar und auf den senkrechten Bahnabsehnitten 18, 20 anhebbar bzw. absenkbar. .Bei der gezeigten Ausführungsform sind die beiden horizontalen Bahnabschnitte 19, 21 Rollenwege und die beiden senkrechten Bahnabschnitte 18, 20 in einander entgegengesetzter Richtung laufende Doppelkettenförderer 22, 23, die jeweils endlos um entsprechende Kettenräder 24 umlaufen.
•^ Der obere Rollenweg wird von zwei parallel zum Bahnabschnitt 19 angeordneten Rollenleisten 25, 26 gebildet (Figuren 5 bis 7), die jeweils um1 ihre Längsachsen 27, 28 einwärts und aufwärts zur Anlage ihrer Rollen 29 an zwei zu beiden Seiten jedes Containers 4 bzw. 4' angeordneten Tragschienen 30 verschwenkbar sind. Parallel zum oberen Rollenweg ist eine hin- und herbewegbare Kolben-Zylinder-Einheit 31 mit einem am jeweiligen Container 4'angreifenden Mitnehmer 32 zum Fördern des Containers 4' in die leere Nachladestation 6 vorgesehen. Der untere Rollenweg ist hingegen von einer Mehrzahl von Kugelrollen 33
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gebildet, auf denen die- Böden 34.der Container 4 mittels einer weiteren hin- und herbewegbaren Kolben-Zylinder-Einheit 35 verschiebbar sind.
Die Doppelkettenförderer 22, 23 weisen Tragansätze 36 auf, ; die mit entsprechenden Auflagern 37 an den Containern 4 (Figuren 6, 7) zusammenarbeiten.
Die Längsachsen 27, 28 der Rollenleisten 25, 26 sind in einer Ebene angeordnet, die oberhalb derjenigen Ebene liegt, in der die Tragschienen 30 eines Containers 41 angeordnet sind, wenn dieser in seiner obersten Lage auf den entsprechenden Tragan-Sätzen 36 eines Doppelkettenförderers 22, 23 angeordnet"ist, derart, daß beim Einwärts- und Aufwärtsschwenken der Rollenleisten 25, 26 jeweils in Pfeilrichtung B bzw. B1 der Container 4 von den entsprechenden Tragansätzen 36 an dem jeweiligen Doppelkettenförderer 22, 23 abhebbar ist (Figur 6).
Das Transportmittel 10, 10' zur überbrückung des Abstands zwischen der Nachladestation 6 und dem Containeranschluß 9 ist bei der gezeigten Ausführungsform eine im wesentlichen parallel zu dem an seinem oberen Ende die Nachladestation 6 aufweisenden, senkrechten Bahnabschnitt 20 angeordnete, auf den Bahnabschnitt 20 zu- und von demselben wegschwenkbare Liftkolben-Zylinder-Einheit 39 zur Betätigung eines ausfahrbaren Greifendes 40 zum Erfassen einer am Container 4 angeordneten Halterung 41 und zum Anheben des ^Containers 4 und zum Absenken desselben nach dem Leerschießen durch die öffnung 7 des Panzerdecks 8 und natürlich die öffnung 7' des Mutfcercontainers 12 hindurch.
Bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist die Liftkolben-Zylinder-Einheit 39 innerhalb des Muttercontainers 12, 12' um eine im Bodenbereich desselben angeordnete erste Querachse schwenkbar (Figuren 5 und 5Λ). Dabei ist das Greifende 40 am oberen Ende des Ann fiihrolements AA pinor Teleskop;; I.Π Ι.-/ο Ί'"> .-m<i<·- ordnefc, die mindestem* ein Führungselement 46 αul."wuiκL , cKim im Bodenbereich des Muttercontainers 12, 12' um eine zur ersten
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• ■ ■ .- 14 - : 3Λ115 5
ΛΊ par.i'l Lo Io und in Abstand d von derhoJ ben angeordnete'zweite Querachse 48 schwenkbar ist..Dabei greift das , freie "Ende 49 der Kolbenstange 50 der Liftkolben-Zylinder-Einheit 39 über ein Gelenk.51 am Ausfahrelement 44 an.
Es wird darauf hingewiesen, daß aus Übersichtlichkeitsgründen die das Transportmittel 10, 10l darstellende Liftkolben-Zylinder-Einheit 39 lediglich im Muttercontainer 12 dargestellt worden ist (Figuren 3, 5, 5A7-S-B) , es versteht sich· jedoch, daß die gleiche Anordnung auch beim Muttercontainer 12·' getroffen worden ist. . -
Der Abstand d zwischen den beiden Querachsen 47, 48 ist derart gewählt, daß die Liftkolben-Zylinder-Einheit 39 und die Teleskopstütze 45 in im wesentlichen zum senkrechten Bahnabschnitt 20 paralleler Lage der Teleskopstütze 45 sich gegenseitig in Ausschwenkrichtung F verriegeln, bevor das Greifende 40 an der Halterung 41 zur Anlage kommt. In diese-r_ aus- _ geschwenkten Stellung liegt ein Ansatz 53 des Ausfahrelements 44 im unteren Bereich der Wand des Containers 4' an und gleitet in die aus Figur 5 zu entnehmende Stellung, sobald das Greifende 40 an der Halterung 41 zur Anlage gekommen ist. Beim anschließenden Anheben des Containers 4' wird dieser somit vom Ansatz 53 abgestützt, und behält die gezeigte Lage beim Ausfahren des Ausfahrelements 44 der Teleskopstütze 45 bei,bis er am nicht gezeigten Containeranschluß des Waffenträgers 3 verriegelt werden kann.
In Einschwenkrichtung G bildet dann die angrenzende Wand 12a des Muttercontainers 12 einen_Anschlag für die Liftkolben-Zylinder-Einheit 39.
Die Funktion ist wie folgt:
Zunächst wird der in der Ladestation 6 befindliche, volle Container 4 gemäß Figur 1 von der Teleskopstütze 45 mittels der Liftkolben-Zylinder-Einheit 39, die zum Erfassen der am Container 4 angeordneten Halterung 41 auf den Container 4
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zu geschwenkt worden ist, angehoben und durch die öffnungen T, 7 ' und 43 hindurch in seine strichpunktiert dargestellte Position am Containeranschluß 9 gebracht. Anschließend erfolgt die Verriegelung am Waffenträger 3. Ist der Container 4 sodann leer- -
-geschossen worden, wird er von der Teleskopstütze 45 mittels der : Liftkolben-Zylinder-Einheit 39 auf dem gleichen Wege wieder zurückgebracht und mittels seiner. Auflager 37 auf den entsprechenden Tragansätzen 36- des Doppelkettenförderers 23 abgesetzt.
" Es versteht sich, daß bei_ diesem Verfahren stets ein Platz im Muttercontainer 12 leer bleiben muß, um zu ermöglichen, daß der leere Container 4 mit den darunter befindlichen, gefüllten Con- tainern um eine Station abwärts transportiert werden kann, damit in der Nachladestation- 6 Platz für den angrenzenden, gefüllten Reservecontainer 41 gemacht werden kann. Bei der gezeigten .Ausführungsform sind jeweils sechs Containerplätze im Muttercontainer 12 bzw. 12' vorgesehen, wobei jeweils drei Plätze übereinander und zwei nebeneinander angeordnet sind. Der unterste Platz des senkrechten Bahnabschnitts 20 ist frei, so daß der darüber befindliche, volle Container 4 und der wieder abgesenkte, darüber befindliche, leere Container 4 um eine Position nach unten gefördert werden können. Sodann schwenken die Rollenleisten 25, 26 um ihre Längsachsen 27, 28 in Richtung B bzw. B1 nach innen und oben, derart, daß ihre Rollen 2 9 an den Tragschienen 30 des Containers 41 zur Anlage kommen (Figuren bis 7). Dabei wird der Container 41 abgehoben und läßt sich von der Kolben-Zylinder-Einheit 31 mit Hilfe des Mitnehmers 32 in die leere Nachladestation" 6 fördern, aus der er sich dann nach dem Zurückschwenken der Rollenleisten 25, 26 in der beschriebenen Weise zum Containeransehluß 9 verbringen läßt. Der Doppelketten-

. förderer 22 kann nunmehr in Aktion treten und die beiden von ihm noch getragenen Container 4 um eine Position nach oben fördern, was der zweiten Kolben-Zylinder-Einheit 35 die Möglichkeit gibt, den auf den Kugelrollen 33 aufruhenden Container 4 des·Doppelkettenförderers 23 in den Förderbereich des Doppelkettenförderers zu verbringen. Die unterste Position des Doppelkettenförderers- 2 3 ist damit wieder frei, so daß nach dem Leerschießen des zweiten Containers und seinem Absetzen auf den .obersten Tragansätzen 36 mittels seiner Auflager 37 der linke Doppelkettenförderer 2 3 um eine Position nach unten fahren, kann, um die Nach-] ad«:B teit ion f> wieder fro i zumnchori.
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Der noch auf den Tragansätzen 36 aufruhende Container. 4 ' ist in Figur 7 mit ausgezogenen Linien dargestellt, während der von den Rollenleisten 25, 26 angehobene Container 41 in Figur strichpunktiert dargestellt ist. In 'Figur 5 cind zur Ver-
deutlichung beide Stellungen gezeigt, .obgleich in'der Realität stets nur die eine oder die andere Stellung möglich ist, nachdem sich die Rollenleisten 25, 26 über die gesamte^ Länge des Bahnabschnitts 19 erstrecken.
IiIs ist darauf hinzuweisen, daß sich, der gezeigte Mutter-.container 12 bzw. 12' auch vollständig füllen läßt, d. h. sechs Einzelcontainef aufweisen kann, falls es nicht, erforderlich sein sollte, einen leergeschossenen Container 4 bzw. 41 zurück in den Muttercontainer zu verbringen. Dies ist dann der Fall, wenn die Schildwangen 15, 15' seitliche, nicht gezeigte Klappen aufweisen, die ausschwenken können und das Auswerfen leergeschossener Container 4 bzw. 4' in Pfeilrichtung C bzw- C ermöglichen. Dann erlaubt nämlich bereits die Entnahme des ersten Containers 4 aus der Ladestation, und das Freiwerden einer Position innerhalb des Muttercontainers 12, 12' den Weitertransport der übrigen Container 4 in den Muttercontainern 12 bzw. auf den Bahnabschnitten 18, 19, 20, 21 längs der Transportbahn in der geschilderten Weise.
Das Aufmunitioniercn des Panzerfahrzeugs 1 ergibt sich deutlich aus den Figuren 2 und 4, die das Einsetzen.und das Entnehmen von Muttercontainern .12·, 12' in Richtung der Doppelpfeile D zeigen. Hierzu brauchen lediglich entsprechende Türen 42, 42' in Richtung dor Doppolpfeile E bzw. E1 aufgeschwenkt und nach dom Einsetzen gefüllter Muttercontainer 12, 12', gcqobcnenfa.1.1 r> nach vorheriger Entnahme leergeschossener Muttercohtaincr, wieder geschlossen zu werden.
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Für das Verschieben der Container 4,-4' auf den Bahnäbschnitten 19 und 21. auf- den Rollenleisten 25, 26 bzw. " "auf den'Kugelrollen 33 werden in der beschriebenen Weise .Kolben-Zylinder-Einheiten ~31 bzw. 35 verwendet. Es
versteht sich, daß zur Verfügungstellung des erforderlichen, hydraulischen- Druckmittels in bekannter Weise nicht ge-* zeigte Druckmittelanschlüsse"an den Muttercontainern 12, 12" vorhanden sind, die mit entsprechenden Druckmittelanschlüssen am Panzerfahrzeug"verbunden werden können, derart, daß ein Anschluß an das hydraulische System des"Panzerfahrzeugs erfolgt. ■
Der Antrieb der Doppelkettenförderer 22,. 23 erfolgt hingegen vorzugsweise elektrisch mittels Elektromotoren 52 „ (Figuren 6 und 7). Es versteht -sich, daß auch hier nicht gezeigte Anschlußmöglichkeiten an den Muttercontainern 12, 12' vorhanden sein müssen, um die Zufuhr elektrischen Stromes aus dem elektrischen System des Panzerfahrzeugs zu ef-möglichen. Die erforderlichen hydraulischen bzw. elektrischen Anschlüsse lassen sich entweder durch Handbetätigung oder automatisch beim bzw. nach dem Einsetzen bzw. Einschieben der Muttercontainer 12, 12' in ihre Halterungen 16, 16' herstellen.
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Claims (19)

Ansprifche
1. Vorrichtung zum Zuführen von Geschoßmunition in einem.Panzerfahr zeug, das einen drehbaren Turm mit einem Waffenträger auf- f weist, der sein· als Container ausgebildetes Patronen-Magazin seitwärts, unten, oben oder rückwärts lösbar verriegelt trägt, wobei innerhalb des Fahrzeugs eine Container-Transportbahn vorgesehen ist, innerhalb der eine Container-Nachladestation liegt, die unter einer Öffnung der Panzerdecke so angeordnet ist, daß sie bei einer Drehlage des Turms auf einer Indexposition und bei einer Höhenwinkellage des Waffenträgers auf einer Indexposition mit dem am Waffenträger befindlichen Con'taineran-• Schluß fluchtet, wobei deren Abstand durch Transportmittel überbrückt ist, dadurch ge kenn ze i c h η e t, daß die Container-Transportbahn (5) in einen Muttercontainer (12, 12') eingebaut ist, der durch eine verschließbare Öffnung (13) in der Seitenwand (14), der Rückwand oder der Decke des Panzerfahrzeugs (1) in dasselbe einsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Muttercontainer (12) oberhalb der Nachlädestation (6) eine gegebenenfalls verschließbare Öffnung (7) aufweist. ' ■ . .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit zwei Container-Nachladestationen unterhalb von zwei Öffnungen in der Panzerdecke,· die mit zwei zu beiden Seiten des Waffenträgers befindlichen
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Containeranschlüssen fluchten, an denen sich zwei Container lösbar verriegelt anordnen lassen, dadurch g erkenn zeichnet, daß zwei Muttercontainer (12, .12') "■ vorhanden sind und jeder derselben in eine im Panzerfahrzeug (1) angeordnete Halterung (16, 16,') kassettenartig einsetzbar ist, die ihrerseits um eine-senkrechte Achse (17, 17') schwenkbar·ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (17, 17') jeder Halterung (16, 16') jeweils nahe der senkrechten Mittelebene (18') des Panzerfahrzeuge (1) im Eckbereich e.ines Muttercontainers (12, 12') angeordnet ist.
.-'Vorrichtung .nach Anspruch 1, dadurch ge ken nzeichnet, daß die Container-Transportbahn (5) aus mehreren, winklig aneinander anschließenden Bahnabschnitten besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vier Bahnabschnitte (18, 19, 20, 21) vorgesehen sind, von denen zwei (18, 20) nebeneinander im wesentlichen senkrecht und zwei übereinander im wesentlichen waagerecht (19, 21) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge ken nzeichnet, daß einer der senkrechten Bahnabschnitte (2 0) unterhalb der öffnung (7) der Panzerdecke (8) mit dem Containeranschluß (9.) fluchtet und an seinem oberen Ende die Nachladestation (6) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Container (4, 4') auf den waagerechten Bahnabschnitten (19, 21) gleitend oder rollend verschiebbar und auf den senkrechten Bahnabschnitten (18, 20) anhebbar bzw. absenkbar ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η-,zeichnet, daß die beiden horizontalen Bahnabschnitte (19/ 21) RoJLlenwege. und die beiden senkrechten Bahnabschni.tte (18, 20) in einander entgegengesetzter Richtung laufende Doppelkettenförderer (22, .23) sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß—der_obere Rollenweg von zwei parallel zum Bahnabschnitt (19) angeordneten Rollenleisten (25, 26) gebildet ist, die jeweils um ihre Längsachsen (27, 28) einwärts ^und aufwärts zur Anlage ihrer Rollen (29) an zwei zu beiden Seiten jedes Containers (4) angeordneten Tragschienen (30) verschwenkbar sind. ·
11. 'Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine parallel zum oberen Rollenweg hin- ·- und herbewegbare Kolben-Zylinder-Einheit (31) mit einem am jeweiligen Container (4) angreifenden Mitnehmer (32) zum Fördern des Containers (4) in die leere Nachladestation (6) oder aus der einen leeren Container enthaltenden Nachladestation vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch geken nzeichnet, daß der untere Rollenweg von einer Mehrzahl von Kugelrollen (33) gebildet ist, auf denen die Böden (34) der · Container (.4) mittels einer weiteren hin- und herbewegbaren Kolben-Zylinder-Einheit (35) verschiebbar sind.
13. Vorrichtung .nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkettenförderer (22, 23) Tragansätze (36) aufweisen, die mit entsprechenden Auflägern (37) an den Containern (4) zusammenarbeiten.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (27, 28) der Rollenleisten (25, 26J in einer Ebene angeordnet sind, die oberhalb derjenigen Ebene liegt, in der die Tragschienen (30) eines Containers (4]
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angeordnet sind, wenn dieser in seiner obersten Lage auf den entsprechenden Tragansätzen (36) eines Doppelkettenförderörs (22, ,-·-'''" 23) angeordnet ist, derart, daß beim Einwärts- und Aufwärtsschwenken der Rollenleisten (25,. 26) der Container (4) von den entsprechenden Tragansätzen (36) an dem jeweiligen Doppelkettenförderef (22, .23) abhebbar ist.
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15.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch_ gekennzeichnet, . daß das Transportmittel (10, 10') zur überbrückung des Abstands■zwischen der Nachladestation (6) und dem Containeranschluß (9) eine im wesentlichen 'parallel zu dem an seinem oberen Ende die Nachladestation {6) aufweisenden, senkrechten Bahnabschnitt (20) angeordnete* auf den Bahnabschnitt (20) zu- und von demselben wegschwenkbare · ,--Liftkolben-Zylinder-Einheit (39) zur Betätigung eines aasfahrbaren Greifendes (40) zum Erfassen einer am Container (4) angeordneten Halterung (41) und zum Anheben desselben und zum Absenken desselben nach dem Leerschießen durch die Öffnung (7) des Panzerdecks .(8) hindurch aufweist.
16·■Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Liftkolben-Zylinder-Einheit (39) innerhalb des Muttercontainers (12, 12') um eine im Bodenbereich desselben angeordnete erste Querachse (47) schwenkbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifende (40) am oberen Ende dies Ausfahrelements (44) einer Teleskopstütze (45) angeordnet ist,, die mindestens ein Führungselement (46) aufweist,- das im Bodenbereich des Muttercontainers (12, 12') um eine zur ersten Querachse (47) parallele und in Abstand (d) von derselben angeordnete zweite · Querachse (4 8) schwenkbar ist, wobei das freie Ende (49) der Kolbenstange (50) der Liftkolben-Zylinder-Einheit (39) über ein Gelenk (51) am Ausfahrelement (44) angreift.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) zwischen den beiden ;Quer-
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achsen (47, 48) derart "gewählt ist, daß die Liftkolben-Zylinder-Einheit (39) und die Teleskopstütze f45) in im ^wesentlichen zum senkrechten Bahnabschnitt (20) paralleler* Lage der Teleskopstütze (45) sich gegenseitig in Ausschwemkrichtung (F) verriegeln, bevor das Greifende (40) an der : Halterung (41).zur Anlage kommt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch -- gekennzeic h—n~e t, daß in Einschwenkrichtung CG) die angrenzende Wand (12a) des Muttercontainers (12) einen Anschlag für die-Liftkolben-Zylinder-Einheit (39) bildet.
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