DE3411363A1 - Gebissmodell und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Gebissmodell und verfahren zu seiner herstellung

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DE3411363A1
DE3411363A1 DE19843411363 DE3411363A DE3411363A1 DE 3411363 A1 DE3411363 A1 DE 3411363A1 DE 19843411363 DE19843411363 DE 19843411363 DE 3411363 A DE3411363 A DE 3411363A DE 3411363 A1 DE3411363 A1 DE 3411363A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods

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Description

  • GEBISSMODELL UND VERFAHREN ZU SEINER HERSTELLUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebißmodell gemäß den t-.erkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • In der Patentanmeldung P 29 49 697 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Gebißmodells beschrieben, bei dem positive Nachbildungen der aus einem Modellwerkstoff gefertigten Zahnstümpfe lösbar an einer Sockelplatte festgelegt sind. Dabei werden in die Sockelplatte individuell Bohrungen eingearbeitet, die als Führungselemente für Stifte dienen, die dann in den aushärtenden Modellwerkstoff eingetaucht werden und schließlich unlösbar in dem Zahnstumpf verankert sind. Die Stifte sind dabei im wesentlichen in Richtung der Zahnachse ausgerichtet und ragen etwa in der Kauflächenmitte in den Zahnstumpf hinein.
  • Wegen der notwendigen guten Passuno zwischen den Stiften und den Bohrungen in der Sockelplatte bereitet es manchmal Schwierigkeiten, ein Modell mit mehreren Zahnstümpfen von der Sockelplatte zu lösen, da alle Stifte moglichst gleichmäßig aus den Bohrungen herausgedrückt werden müssen. Wenn diese Stifte nicht völlig gleichmäßio aus den Bohrungen herausgedrückt werden, ist eine verformung eines längeren Modellzahnbogens nicht völlig auszuschließen. Damit wird die Genauigkeit des anhand des Modells heroestellten Zahnersatzteiles verschlechtert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zuorunde, ein Gebißmodell zu schaffen, das leicht von dem Sockel abnehmbar ist und sich dabei nicht verformt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungegemäß mit den kennzeichnenden erkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß die Lage des odellzahnbogens relativ zur Sockelplatte während des Lösens der einzelnen Stifte unverändert bleibt, wenn man diese Stifte quer zur Abheberichtung des Modellzahnbogens ausrichtet.
  • Das bedeutet nämlich, daß man jeden Stift einzeln aus den Aufnahmen in den Wandabschnitten des Sockels herausziehen kann, ohne daß dadurch andere Stifte oder der Zahnbogen bewegt wird.
  • Im Gegensatz zu der erwähnten bekannten Ausführung, wo die Stifte zugleich als Führungselement für den einzelnen Zahnstumpf an der Sockelplatte dienen, erfüllen die Stifte bei der vorliegenden Erfindung primär eine Haltefunktion, während die Wandabschnitte den Zahnstumpf führen und dessen reproduzierbare Ausrichtung relativ zum Sockel gewährleisten. Natürlich wird auch bei der vorliegenden Erfindung der Stift einen Beitrag zur Führung des Zahnstumpfes liefern, da er bei der Aushärtung des Modelluerkstoffes einen Aufnahmekanal in dem Ansatz am Zahnstumpf bildet und später nur dann wieder in diesen Aufnahmekanal eingesetzt werden kann, wenn dieser Aufnahmekanal exakt koaxial zu den Aufnahmen in den Wandabschnitten ausgerichtet ist.
  • Es ist zwar schon ein Gebißmodell bekannt, bei dem ein Ansatz am Zahnstumpf zwischen parallelen Wandahschnitten eines Sockels geführt wird. Dabei sin aber keine zusätzlichen Halte- und Führungsmittel ibn Form von Stiften vorgesehen. Damit ist bei dieser bekannten Ausführung nicht gewährleistet, daß die einzelnen Zahnstümpfe des in bekannter Weise zersägten Modells nach dem Zurücksetzen auf den Sockel wieder ihre ursprüngliche Lage einnehmen. Insbesondere in Achsrichtung können Abweichungen auftreten, was bei der erfindungsgemäßen Ausführung vermieden bzw. sofort erkannt wird, da dann der Stift nicht mehr in den Aufnahmekanal im Zahnstumpfansatz paßt.
  • Der Sockel kann in gebrauchsfertiger Form vorgefertigt sein, also insbesondere bereits eine Vielzahl von Aufnahmen in den Wandabschnitten aufweisen. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung, bei der diese Aufnahmen individuell anhand des Gebißabdruckes an geeigneter Stelle festgelegt und in die Wandabschnitte eingearbeitet werden. Dadurch wird nämlich vermieden, daß man beim Zersägen des Modells auf einen der Stifte trifft.
  • Außerdem kann dann kein Modellwerkstoff in nicht mit Stiften ausgerüstete Aufnahmen fließen, was zur Folge hätte, daß dieser Zahnstumpf nicht vom Sockel gelöst werden könnte.
  • Als Sockel kann eine formstabile Platte aus Acrylglas verwendet werden, in die eine Nut eingearbeitet ist. Auch dabei wird man diese Nut vorzugsweise individuell anhand des Gebißsbdruckes in die Sockelplatte einarbeiten, insbesondere einfräsen. Anstelle einer Platte mit einer vorgefertigten Nut wird man also dem Zahntechniker die Einarbeitung der Nut überlassen, deren Kontur damit genau dem Zahnabdruck angepaßt werden kann.
  • Als Kodellwerkstoff kann man einen üblichen Hartgips verwenden, doch wird man vorzugsweise einen Kunststoff, nämlich einen Epoxy- oder Epimin-Kunststoff verwenden. Dabei kann der Kunststoff eine negative Expansion aufweisen, weil über die Stifte eine ausreichende Führung auch dann gewährleistet ist, wenn wegen dieser negativen Expansion die Führungsflächen am Ansatz nicht mehr exakt bündig an den Wandabschnitten anliegen sollten.
  • Bei Verwendung derartiger Werkstoffe kann man die Führung des Zahnstumpfes wesentlich verbessern, wenn man gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung den Sockel so ausbildet, daß der Abstand zwischen den beiden je für sich formstabilen Wandabschnitten veränderbar ist. Insbesondere sollen diese Wanabschnitte federnd gegeneinander abgestützt sein.
  • Schließlich kann insbesondere für Teilmodelle der Sockel mit den Wandabschnitten durch entsprechende Formgebung beim Tiefziehen einer Folie gebildet werden. Derartige Tiefziehgeräte gibt es ohnehin in jedem Zahntechniklabor, sodaß Gebinmodelle nach der vorliegenden Erfindung kostengünstig hergestellt werden können, Die vorliegende Erfindung bezeiht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Gebißmodells. Wesentlich ist dabei, daß die Stifte sich passgenau einen Aufnahmeanal in dem Zahnstumpfansatz ausbilden. Dies läßt sich am besten dadurch erreichen, wenn man die Stifte in den aushärtenden odellwerkstoff eintaucht.
  • Alternativ könnte man die Aufnahmen in den Wandabschnitten und den Zahnstumpfansatz in einem Uerfahrensabschnitt nach dem Aushärten des Modelluerkstoffes formen, doch wäre dabei eine Lageänderung des Modellzahnbogens beim Sohren dieser Aufnahmen nicht völlig zu vermeiden.
  • Die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs5eiT spiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 eine perspektivische Ansicht auf einen an einem Sockel festgelegten Zahnstumpf, Fig.2 einen Schnitt durch Zahnstumpf und Sockel, Fio.3 eine andere Ausführung eines Sockels, Fig.4 eine Ansicht auf eine Sockelplatte, Fig.5 einen Schnitt durch die Sockelplatte und Fig.6 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Schnitt.
  • In Fig. 1 erkennt man einen Sockel 1, der aus einer Acrylglasplatte hergestellt ist. In diese Platte ist eine Nut 2 eingearbeitet, die von zwei gegeneinander geneigten Wandabschnitten 3 und 4 sowie einem Boden 5 begrenzt ist. Die Wandabschnitte können unregelmäßig geformt sein, also beispielsweise mit Kerben 6 versehen sein, die sich auch in der Oberfläche 7 der Platte fortsetzen können, wie das in der Zeichnung angedeutet ist.
  • An diesem Sockel 1 ist mittels eines Stiftes 10 ein Zahnstumpf 11 lösbar fixiert. Dieser Zahnstumpf ist aus einem Gießharz hergestellt. Er hat einen Ansatz 12 mit Führungsflächen 13 und 7, die passend an den Wandabschnitten 3 und 4 anliegen. Der Stift 10 ist in koaxial zueinander ausgerichteten Aufnahmen s und 9 in den Wandabschnitten 3 und 4 festgelegt und durchquert einen Aufnahmekanal 15 in dem Ansatz 12.
  • Das Gebißmodell wird folgendermaßen hergestellt: Zunächst wird der Sockel lagerichtig in Bezug zu dem abzuformenden Abschnitt eines Gebißabdruckes festgelegt. Dann werden am Sockel 1 Positionen für die Aufnahmen der Stifte derart markiert, daß diese Stifte später etwa mittig den Zahnstumpfansatz durchqueren. Danach werden diese Aufnahmen mittels eines Bohrers in die Wandabschnitte eingearbeitet. Der Bohrer ist hat dabei eine Raumform, die der Stiftform angepaßt, im vorliegenden Fall wird also ein konischer Bohrer verwendet.
  • Danach werden die Stifte in die vorgebohrten oder vorgefrästen Aufnahmen eingesteckt. Nun werden der Gebißabdruck und die Nut 2 mit Modelluerkstoff ausgefüllt. Der Sockel 1 wird dann wieder lagerichtig auf das Gebißmodell aufgesetzt, wobei sich die beiden Werkstoffüllungen flächig berühren und sich bei der Aushärtung des Modellwerkstoffes miteinander verbinden.
  • Damit wird also der in Fig. 2 im Qúerschnitt gezeigte Zahnstumpf 11 mit einem Ansatz 12 mit konischen Führungsflächen 13 und 14 einstückig gebildet. Bei der Aushärtung des Modellwerkstoffes wird auch zugleich passend zum Stift 10 der Aufnahmekanal 15 gebildet. Nach dem Aushärten des Modellwerkstoffes können die Stifte 10 ohne Kraftaufwand seitlich aus dem Sockel 1 herausgezogen werden. Dabei wird die Lage des Zahnmodellbogens gegenüber dem Sockel nicht verändert. Wenn alle Stifte entfernt sind, kann der Zahnmodellbogen leicht vom Sockel abgehoben werden und in üblicher Weise in einzelne Zahnstümpfe zersägt werden.
  • Wesentlich ist dabei, daß die Stifte 10 im wesentlichen quer zur Zahnachse Z ausgerichtet sind. Außerdem ist wichtig, daß die Stifte in Aufnahmen beider Wandabschnitte 3 und 4 geführt sind, wobei eine Aufnahme als Sackloch ausgebildet sein kann.
  • Diese einwandfreie Führung der Stifte gewährleistet nämlich, daß der Zahnstumpf später auch in Achsrichtung Z in der ursprünglichen Lage am Sockel 1 fixiert wird.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 wird eine formstabile Sockelplatte 1 aus durchsichtigem Acrylglas verwendet. Ein durchsichtiger Werkstoff erleichtert die Markierung der Stiftaufnahmen. Die Nut 2 wird individuell in diese Sockelplatte eingearbeitet. Abweichend von der Darstellung in der Zeichnung wird diese Nut also im Regelfall eine entsprechend dem Zahnbogen gekrümmte Kontur aufweisen. Auch die Stiftaufnahmen werden individuell in die Wandabschnitte eingearbeitet.
  • Fig.3 zeigt eine andere Ausführung eines Sockels mit zwei formstabilen Wandabschnitten 3 und 4, die federnd aneinander abgestützt sind. Dazu haben die Querwände 20 und 21 einen schwalbenschwanzartigen Ansatz 22, der als Federelement wirkt und eine Abstandsveränderung der Wandabschnitte in Pfeilrichtung zuläBt.
  • Diese Ausführung eignet sich besonders für Gehißmodelle, die aus einem Werkstoff mit negativer Expansion hergestellt werden.
  • Die Wandabschnitte schmiegen sich dann nämlich auch nach dem Aushärten des Modellwerkstoffes an die Führungsflächen des Ansatzes an. Ein solcher Sockel kann aber auch bei Werkstoffen mit positiver Expansion sinnvoll eingesetzt werden, weil dann die EJandabschnitte der Expansion folgen können, sodaß später keine Probleme entstehen, wenn der Ansatz mit einem geringfügig vernrsßerten Querschnitt in die Nut zwischen die Wandabschnitte zurückgesetzt wird.
  • Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführung dadurch, daß der Nutboden fehlt. Vor dem Einfüllen des Modellwerkstoffes muß man daher etwa mit einer Klebefolie einen Nutboden nachbilden, damit der Modellwerkstoff nicht herauslaufen kann. Außerdem muß man den Schlitz 23 der Ansätze 22 mit einer Knetmasse ausfüllen, damit kein Modelluerkstoff eindringen kann, der nach dem Aushärten die Elastizität dieser querwände beeinträchtigen könnte. Die Ansätze können im übrigen zur späteren Festlegung des Sockels in einem Okkludator ausgenutzt werden.
  • Die Fig. 4 und 5 sollen veranschaulichen, daß der Sockel ein vollständiges Gebißmodell aufnehmen kann, während die Ausführungen nach den vorherigen Fig. nur für einen bestimmten Zahnbogenabschnitt gedacht sind. Dabei ist in Fig. 4 durch gestrichelte Linien angedeutet, wo ggf. Stifte seitlich eingesetzt werden.
  • Fig. 6 zeigt ein Ausführunosbeispiel, bei dem der Sockel 1 durch entsprechende Formgebung beim Tiefziehen einer Folie 30 gebildet ist. Eine Ansicht auf diese Folie in Pfeilrichtung A konnte etwa Fig. 4 entsprechen. Zur Versteifung dieser Folie 30 wird diese Folie in Bereichen außerhalb der Nut 2, die hufeisenförmig ausgebildet ist, zwischen zwei Aussteifungsplatten 31 und 32 festgespannt. Die Aussteifungsplatte 32 hat sogenannte Splitcastrippen 33 zur Festlegung des Sockels in einem Artikulator.
  • AbschlieSend wird noch darauf hingewiesen, daß die Anfertigung von Zahnersatz im Backenhereich häufiger ist als im Frontzahnbereich. Man kann daher vorgefertigte Sockelplatten einfacher Art gemäß Fig. 1 bereitstellen, wobei die Länge etwa dem Durchschnitt der Zahnhogenlänge eines Kiefers vom Eckzahn bis zum letzten Backenzahn entspricht. Diese Länge L liegt in der Größenordnung von 55 mm. Die Breite B entspricht der durchschnittlichen Kieferkammbreite und liegt bei 25 mm. Die Nuttiefe T beträgt dabei etwa 10 mm und die größte Entfernung E zwischen den Wandabschnitten liegt bei 13 mm. Die Dicke D der Sockelplatte betrug bei einem solchen Ausführungsbeispiel 14 mm.

Claims (13)

  1. GE@ISSMODELL UND VERFAHREN ZU SEINER HERSTELLUNG Ansprüche 1. Gebißmodell zur Anfertigung von Zahnersatzteilen wie Einlagegußfüllungen, Kronnen, Brücken, Gebißprothesen und 1., ei dem positive Nachbildungen der aus Modellwerkstoff gefertigten Zahnstümpfe über Stifte lösbar an einem Sockel fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) zwei in Abstand zueinander etwa in Richtung der Zahnachse (Z) ausgerichtete Wandabschnitte (3,4) aufweist, daß dieses Wandabschnitte (3,4) während der Aushärtung des Modellwerkstoffes an den Zahnsümpfen (11) einen Ansatz (12) mit Führungsflächen (13,14) ausbilden und daß die Stifte (10) annähernd quer zur Zahnachse (Z) ausgerichtet sind, in koaxialen Aufnahmen (8,9) in beiden Wandabschnitten (3,4) festoeleot sind und einen Aufnahmekanal (15) in dem Ansatz (12) passend durchdringen.
  2. . Gebißmodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (8,9) für die Stifte (10) individuell anhand eines Gabißabdruckes festgelegt und in die Wandabschnitte (3,4) einoearbeitet sind.
  3. 3. Gebißmodell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnEt, daß der Sockel (1) als formstabile Platzte aus einem vorzugsweise transparenten Material, z.B. aus Acrylglas herstellt ist und daß in diese Platte eine rSut (2) eingearbeitet ist, die vorzugsweise eine einem Zahnbogenabschnitt entsprechende Kontur aufweist.
  4. 4. Gebißmodell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daP die Nut (2) individuell anhand des Gebißabdruckes in die Sockelplatte eingearbeitet ist.
  5. 5. Gebißmodell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden je für sich formstabilen Wandabschnitten (3,4) veränderbar ist.
  6. 5. GebiBmodell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandabschnitte (3,4) über je eine fluerwand (20,21) miteinander verbunden sind, die federelastische Eigenschaften aufweist.
  7. 7. Gebißmodell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (20,21) einen schualbenschwanzartigen Ansatz (22) als quer zur Längsrichtung der Wandabschnitte (3,4) wirkendes Federelment aufweist.
  8. 8. Gebißmodell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) mit den Wandabschnitten (3,4) einstückig durch entsprechende Formgebung beim Tiefziehen einer Folie (30) gebildet ist.
  9. 9. Lelßmodell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, oß oic Folie (30) außerhalb der die Nut (2) bildenden Wandabschnitte (3,4) zwischen zwei Aussteifunosplatten (31,32) festgelegt sind.
  10. 10.Gebißmodell nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als odellwerkstoff ein Werkstoff mit negativer Expansion verwendet wird.
  11. 11.Verfahren zur Herstellung eines Gebißmodells nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anhand des Gebißabdruckes die Positionen für die Stiftaufnahmen in den Wandabschnitten individuell festgelegt werden, daß an den festgelegten Positionen koaxiale Aufnamen in beide Landabschnitte eingearbeitet werden, daß die Stifte in diese Aufnahmen eingesteckt werden, daß der Gebißabdruck und die Put zwischen den Wandabschnitten mit Modellwerkstoff ausgefüllt werden und daß anschließend der Sockel lagerichtig auf den Gebißabdruck derart aufgelegt wird, daß die beiden iodellwerkstoffüllunen sich flächig berühren und sich bei der Aushärtung miteinander verbinden.
  12. 12.Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen mit einem Bohrer oder Fräser in die Wandabschnitte eingearbeitet werden, dessen Form der Stiftform entspricht.
  13. 13.Verfahren nach Anspruch 11, durch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Sockels mit schwalbenschwanzförmigen nnsützen in den Querwänden der von diesen Ansätzen gebildete Schlitz vor dem Auffüllen mit Modellwerkstoff mit Knetmasse ausgefüllt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004054880B3 (de) * 2004-11-12 2006-05-18 Sirona Dental Systems Gmbh Halter zur Halterung eines Zahnmodells zur Herstellung von Rotationsaufnahmen sowie Haltevorrichtung dafür

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949697A1 (de) * 1979-12-11 1981-06-19 Manfred P. Dr. 7141 Schwieberdingen Zeiser Gebissmodell sowie verfahren und geraet zu dessen herstellung
DE3118890A1 (de) * 1981-05-13 1983-01-27 Hans-Albert 2857 Langen Kreylos Verfahren zur herstellung von zahnersatzteilen
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