DE3411188A1 - Fussstuetze - Google Patents

Fussstuetze

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DE3411188A1
DE3411188A1 DE19843411188 DE3411188A DE3411188A1 DE 3411188 A1 DE3411188 A1 DE 3411188A1 DE 19843411188 DE19843411188 DE 19843411188 DE 3411188 A DE3411188 A DE 3411188A DE 3411188 A1 DE3411188 A1 DE 3411188A1
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DE
Germany
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coupling
gas spring
footrest according
step surface
footrest
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Heinrich Dr.-Ing. 2806 Oyten Rosenfeldt
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C16/00Stand-alone rests or supports for feet, legs, arms, back or head
    • A47C16/02Footstools; Foot-rests; Leg-rests
    • A47C16/025Footstools; Foot-rests; Leg-rests adjustable, swivelling, rocking
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0084Accessories for tables or desks
    • A47B2200/0098Detached foot rests for under desk

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Fußstütze r
  • Die Erfindung betrifft eine Fußstütze, insbesondere für Bildschirmarbeitsplätze, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Solche Fußstützen dienen zur Bereitstellung eines körpersichernden Systems an Bildschirmarbeitsplätzen durch Anpassung der Arbeitsplätze an die menschlichen Abmessungen. Eine solche anthropometrische Ergonomie verhindert nicht nur vorzeitiges Ermüden der am Bildschirmarbeitsplatz beschäftigten Person, sondern steigert auch.deren Informationsaufnahmefähigkeit während des Arbeitsprozesses. Wegen stark unterschiedlicher Körpergrößen der abwechselnd am Bildschirmarbeitsplatz arbeitenden Personen muß dabei die Trittfläche in einem weiten Bereich höhenverstellbar sind und in jeder Höhe einen gleichbleibenden Anstellwinkel zwischen Fuß und Schienbein gewährleisten.
  • Bei bekannten Fußstützen der eingangs genannten Art wird die Trittfläche nach Art einer Ratschkupplung in der Höhe verstellt und automatisch verriegelt. Zum Rückstellen ist eine Sperrvorrichtung zu entriegeln.
  • Solche Fußstützen haben eine ungünstige Bedienfunktion, weisen einen relativ komplizierten mechanischen Aufbau auf und leiden unter mangelnder Stoß- und Vibrationsfestigkeit, so daß die Trittfläche sich bei starken Vibrationen oder Stößen ungewollt in der Höhe verstellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fuß stütze der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei Erfüllung der ergonomischen Anforderungen in hohem Maß stoß- und vibrationsfest ist, eine ergonomisch vorteilhafte Bedienung bei der Höhenverstel~ lung sicherstellt und eine geringe Minimalbauhöhe bei großem Höhenverstellbereich aufweist.
  • Die Aufgabe ist bei einer Fußstütze der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Fußstütze läßt eine stufenlose Höhenverstellung der Trittfläche aus jeder Position zwischen ihrer minimalen und maximalen Höhenposition von etwa 65 mm und 165 mm zu. In der eingestellten Position wird durch die blockierbare Gasfeder eine zuverlässige Sperrung erzielt, die auch bei groben Stößen und extremen Vibrationen eine ungewollte Höhenverstellung der Trittfläche ausschließt. Z9-gleich wird durch die Gasfeder, die nur eine ber grenzte Haltekraft aufweist, eine Uberlastsicherung in der Weise erreicht, daß die Fußstütze bei Überlastung auf ihre mimimale Pakethöhe zusammenklappt, so daß eine Beschädigung der Querlenker, Gelenke oder anderer Bauteile verhindert wird.
  • Die erfindungsgemäße Fußstütze ist wahlweise am Boden oder am Fundament des Bediengerätes oder des Stuhls für die Bedienungsperson zu montieren. Die Anordnung des fußbetätigten Auslösehebels für die Gasfeder an der Koppel stellt sicher, daß in allen Höheneinstellpositionen der Trittfläche die Fußstütze ergonomisch gleich vorteilhaft entriegelt und entriegelt gehalten und die Fußstütze danach verstellt werden kann, wobei das Freigeben des Auslösehebels automatisch zur Verriegelung der Trittfläche in der neuen Höhenposition führt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2. Durch diese Maßnahmen läßt sich einerseits eine technisch einfache Kopplung zwischen dem fußbetätigten Auslösehebel und dem Gasfeder-Ventilstößel ermöglichen und andererseits, insbesondere in Verbindung mit der Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 3, eine ergonomisch günstige Bedienfunktion bei der Höhenverstellung der Trittfläche und eine extrem geringe Minimalbauhöhe der Fußstütze im zusammengeklappten Zustand erzielen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 4. Durch diese Festlegung der Anlenkpunkte der Gas feder an Querlenker und Koppel wird erreicht, daß die von dem Bedienenden zur Verstellung der Trittfläche aufzubringende Verstellkraft in alle und aus allen Verstellpositionen annähernd konstant ist. Durch entsprechende Auswahl der Gasfeder und Bemessung der Querlenkerlänge läßt sich diese zwischen 150 N und 260 N halten.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 5. Durch diese Maßnahme wird eine große mechanische Stabilität des Gelenkvierecks er- zielt, die mit der Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 16 noch weiter vergrößert wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 7. Durch diese Maßnahmen wird die Kopplung zwischen dem fußbetätigten Auslösehebel und dem Gasfeder-Ventilstößel in technisch einfacher Weise realisiert.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dabei aus Anspruch 10. Der Endanschlag dient alF Überlastschutz und merklicher Druckpunkt für die Betätigung des Auslösehebels.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ,ergibt sich aus Anspruch 12. Durch diese Maßnahme wird eine ergonomisch richtige Winkelstellung zwischen Fuß und Schienbein der Bedienungsperson in allen Höhenverstellagen der Trittfläche erzielt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung er, gibt sich aus Anspruch 14. Durch diese Maßnahme läßt sich eine weitere Verringerung der minimalen Pakethöhe der Fußstütze im zusammengeklappten Zustand er7 zielen. Ein üblicherweise hinter der Fußstütze im Bediengerät liegender Elektronikraum wird somit für Servicearbeiten ohne die Notwendigkeit der Entfernung der Fußstütze frei zugänglich.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dar gestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Unteransicht einer Fußstütze, Fig. 2 einen Schnitt der Fußstütze der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 ein Schema von Gelenkviereck und Gasfeder der Fußstütze in Fig. 1 und 2 zur Erläuterung der Anlenkpunktlage.
  • Die in Fig. 1 und 2 zu sehende Fußstütze für einen Bildschirmarbeitsplatz, wie er z. B. von einem Sonar-oder Radargerät dargestellt wird, weist ein Gelenkviereck 10 auf, das sich in üblicher Weise aus einer Basis 11, einer Koppel 12 und zwei die Basis 11 mit der Koppel 12 gelenkig verbindenden Querlenkern 13, 14 zusammensetzt. Die Basis 11 wird dabei von einem Grundrahmen 15 gebildet, der auf dem Boden aufliegt und entweder am Boden selbst oder am Fundament des Bediengerätes oder des Stuhls für die Bedienungsperson befestigt sein kann. Die Koppel 12 wird von einem Tragrahmen 16 gebildet, an welchem eine Trittplatte 17 befestigt ist, die wiederum ein Trittfläche 18 zum Aufsetzen der Füße der Bedienungsperson während des Arbeitsprozesses am Bildschirmarbeitsplatz trägt. Die Trittfläche 18 besteht im Ausführungsbei spiel aus profiliertem Aluminiumblech. Die Querlenker 13, 14 sind als verwindungssteife Platten 19, 20 (Fig. 1) ausgebildet und jeweils über zwei im Grundrahmen 15 bzw. im Tragrahmen 16 gehaltene Achsen 21, 22 bzw. 23, 24 mit Grundrahmen 15 und Tragrahmen 16 gelenkig verbunden. Der der Fußaufsetzseite der Trittfläche 18 zugekehrte vordere Querlenker 13 und der der Fußaufsetzseite der Trittfläche 18 abgekehrte hintere Querlenker 14 sind dabei parallel zueinander und unter einem spitzen Winkel zur Basis 11 geneigt in der Weise angeordnet, daß sie ausgehend von der Basis 11 von der Fußaufsetzseite der Trittfläche 18 weggerichtet sind. Zwischen dem vorderen Querlenker 13 und der Koppel 12 ist dabei ein Endanschlag 52 vorgesehen, der eine definierte Endlage des Gelenkr vierecks 10 bei maximaler Einsteilhöhe der Doppel 12 festlegt. Der Endanschlag 52 wird von einem an der vorderen Querlenkerplatte 19 abstehenden Anschlag bügel 53 und einem an dem Tragrahmen 16 befestigten Pufferelement 54 gebildet (Fig. 2). Der Anschlags bügel 53 verhindert zudem, daß das Gelenkviereck 10 seinen Verzweigungspunkt = = O (Fig. 3) überfahren kann.
  • Eine Gasfeder 25 ist einerseits, und zwar mit ihrem den Ventilstößel 26 aufweisenden Ende 27, an der Koppel 12 und andererseits an dem hinteren Querlenker 14 angelenkt. Hierzu stehen von einer an dem Tragrahmen 16 gehaltenen Tragplatte 28 zwei Flansch 29, 30 ab, zwischen denen eine Befestigungastange 31 drehbeweglich gehalten ist. Mit dieser quer zur Gasfeder 25 verlaufenden Befestigungsstange 31 ist das Ende 27 der Gasfeder 25 starr jedoch längenjustierbar verbunden. Die den Querlenker 14 bildende hintere Platte 20 weist etwa mittig eine Ausnehmung 32 auf, durch welche die Gasfeder 25 hindurcbtritt. Von der hinteren Platte 20 steht ein Halteeleme,nt 33 ab, an welchem das andere Ende 34 der Gasfeder 25 angelenkt ist. Die Anlenkung erfolgt mittels eines Bolzens 35, der im Halteelement 33 drehbar gelagert ist und ein am Ende 34 der Gasfeder 25 angeordnetes Auge 36 durchdringt.
  • Wie aus dem in Fig. 3 dargestellten Schema des Gelenkvierecks 10 ersichtlich ist, sind die von der Befestigungsstange 31 und dem Bolzen 35 gebildeten Anlenkpunkte der Gas feder 25 an der Koppel 12 einerseits und an dem hinteren Querlenker 14 andererseits so festgelegt, daß in allen Verstellpositionen des Gelenkvierecks 10 die Gleichung FF l2.sin N konst.
  • konst 1 1.cosCL gilt. FF ist dabei die Ausschubkraft der Gasfeder 25, 11 die Länge der Querlenker 13, 14 und 12 der Abstand des Gelenkpunktes 35 der Gasfeder 25 an dem hinteren Querlenker 14 von dem gemeinsamen Gelenkpunkt 24 von Koppel 12 und hinterem Querlenker 14. Das Produkt l-1-cosa stellt dabei die Projektion des Querlenkers 14 auf die Koppel 12 und das Produkt 12.sind den Abstand d der Längsachse der Gasfeder 25 von dem gemeinsamen Gelenkpunkt 24 von hinterem Querlenker 14 und Koppel 12 dar. Durch diese Festlegung der Anlenkung der Gasfeder 25 wird erreicht, daß die zur Höhenverstellung der Trittfläche 19 erforderliche und von der Bedienungsperson aufzubringende Verstellkraft F1 in allen Verstellhöhen der Trittfläche 18 annähernd konstant ist. Durch entsprechende Auswahl der Gasfeder 25 und durch entsprechende Bemessung der Längen der Querlenker 13, 14 kann diese Verstellkraft zwischen 150 - 260 N gehalten werden. Der Verstellbereich der Trittfläche 18 liegt dabei zwischen 65 mm und 165 mm bei einer Tiefe der Fußfläche von ca. 300 bis 570 mm.
  • Zur Höhenverstellung der Trittfläche 19 muß die blockierbare Gasfeder 25 entriegelt werden. Hierzu ist der Ventilstößel 26 der Gasfeder 25 einzudrücken und während des gesamten Verstellvorgangs eingedrückt zu halten. Bei Freigeben des Ventilstößels 26 wird die Gasfeder 25 automatisch verriegelt und hält die Trittfläche 18 in der eingestellten Höhe unveränderlich so lange fest, so lange keine Kraft auf die Trittfläche 18 einwirkt, die die Haltekraft der Gasfeder 25 überschreitet. Bei einer solchen Überlastung läßt sich die Gasdruckfeder 25 ohne Betätigung des Ventilstößels 26 zusammenschieben, so daß das gesamte Gelenkviereck 10 auf eine minimale Bauhöhe zusammen7 klappt, in welcher der Tragrahmen 16 unmittelbar auf dem Grundrahmen 15 aufliegt. Die Querlenker 13 und 14 als auch die Achsen 21 bis 24 werden somit gegen Beschädigung bei Uberlastung der Trittfläche 18 geschützt.
  • Zum Entriegeln der Gasdruckfeder 25 ist an der oppel 12 ein fußbetätigbarer Auslösehebel 37 angeordnet, der über ein ebenfalls an der Koppel 12 gelagertes Kniegelenk 38 auf den Ventilstößel 26 der Gasfeder 25 einwirkt. Der Auslösehebel 37 weist eine gekröpfte Hebelstange 39 auf, die in den Flanschen 29, 30 und im Tragrahmen 16 drehbar gelagert ist und an ihrem freien Ende eine Fußplatte 40 trägt. Starr mit der Hebelstange 39 ist ein erstes Hebelglied 41 des Kniegelenks 38 verbunden. Ein drehfest auf einer Achse 43 sitzendes drittes Hebelglied 42 des Kniegelenks 38 ist über die Achse 43 in den beiden Flanschen 29, 30 an der Tragplatte 28 gelagert. Ein zweiteiliges zweites Hebelglied 44 ist sowohl an dem ersten als auch an dem dritten Hebelglied 41 bzw. 42 angelenkt. Hierzu sind jeweils durch entsprechende Bohrungen gn den beiden Teilen des zweiten Hebelgliedes 44 und in dem ersten und dritten Hebelglied 41, 42 hindurchgehende Steckachsen 45 und 46 vorgesehen. Zwei auf der Hebelstange 39 des Kniegelenks 38 gehaltene Rückstellfedern 47, 48 stützen sich einerseits an der Unterseite der Tragplatte 28 und andererseits an der das erste und zweite Hebelglied 41, 44 verbindenden Steckachse 45 ab. Die Rückstellfedern 47 und 48 sind so angeordnet, daß sie das Kniegelenk 38 aus seiner Strecklage (Winkel zwischen erstem und zweitem Kniegelenkhebel 41, 44 ist Null) zurückstellen.
  • Wird die Fußplatte 40 des Auslösehebels 37 nach unten gedrückt, so schwenkt das erste Hebelglied 41 in Fig. 2 entgegen Uhrzeigersinn, das Kniegelenk 38 bewegt sich auf seine Strecklage zu, wobei das dritte Hebelglied 42 sich auf den Ventilstößel 26 der Gasfeder 25 auflegt und diesen allmählich einschiebt.
  • In der Strecklage des Kniegelenks 38 ist der Ventilstößel 26 soweit eingeschoben, daß die Gasfeder 25 vollständig entriegelt ist. Die Tragplatte 28 bildet einen Endanschlag 52 für das Kniegelenk 38, das in seiner Strecklage mit dem ersten Hebelglied 41 und dem zweiten Hebelglied 44 an der Unterseite der Tragplatte 28 anliegt. Die Anordnung und Ausbildung der Hebelglieder 41, 42 und 44 des Kniegelenks 38 sind so getroffen, daß die zum Niederdrücken der Fußplatte 40 des Auslösehebels 37 erforderliche Betätigungskraft mit zunehmender Auslenkung des Auslösehebels 37, also mit zunehmendem Verstellweg der Fußplatte 40, bis zum Anschlag des Kniegelenks 38 an der Tragplatte 28 stetig abnimmt.
  • Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, ist die Trittplatte 17 mit einem Anstellwinkel au von etwa 5 gegenüber der Koppel 12 an dem Tragrahmen 16 befestigt. Die Befestigung erfolgt mittels eines Gelenkes 49, das an dem der Fußaufsetzseite der Trittfläche 18 zugekehrten Ende von Trittplatte 17 und Tragrahmen 16 0 angeordnet ist. Der Anstellwinkel von ca. 5 wird mittels eines Abstandsgliedes 50 eingestellt, an dem die Trittplatte 17 mittels eines Schnellverschlusses 51 befestigt ist. Für Servicearbeiten, für welche der von der Fußstütze abgedeckte Raum im Bediengerät frei zugänglich sein muß, wird die Fußstütze auf ihre minimale Pakethöhe zusammengedrückt und zusätzlich der Schnellverschluß 51 gelöSt. Danach läßt sich das Abstandsglied 50 in den Tragrahmen 16 einschwenken und die Trittplatte 17 flach auf den Tragrahmen 16 auflegen. Durch die damit erzielte geringe vertikale Bauhöhe der Fußstütze im zusammengelegten Zustand läßt sich das Entfernen der Fußstütze für Servicearbeiten im unteren Geräteraum des Bediengerätes vermeiden.

Claims (16)

  1. ANSPRÜCHE 1. Fußstütze, insbesondere für Bildschirmarbeitsplätze, mit einer höhenverstellbaren Trittfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (18) an der Koppel (12) eines aus Basis (11), Koppel (12) und Querlenkern (13, 14) bestehenden Gelenkvierecks (10) angeordnet ist, daß eine blockierbare Gasfeder (25) einerseits an der Koppel (12) und andererseits an einem Querlenker (14) angelenkt ist und daß an der Koppel (12) ein fußbetätigbarer Auslösehebel (37) zum Entriegeln der Gasfeder (25) angeordnet ist.
  2. 2. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Gasfeder-Ventilstößel (26) aufweisende Ende (27) der Gasfeder (25) an der Koppel (12) und das andere Ende (34) an dem von der Fußaufsetzseite der Trittfläche (18) abgekehrten Querlenker (14) angelenkt ist.
  3. 3. Fußstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querlenker (i3, 14) parallel zueinander und unter einem spitzen Winkel zur Basis (11) geneigt in der Weise angeordnet sind, daß sie ausgehend von der Basis (11) von der Fußaufsetzseite der Trittfläche (18) weggerichtet sind, und daß an einem Querlenker (13) ein eine definierte Endlage des Gelenkvierecks (10) in der maximalen und/oder minimalen Einstellhöhe der Trittfläche (18) festlegender Anschlagbügel (53) vorgesehen ist.
  4. 4. Fußstütze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (31, 35) der Gasfeder (25) an der Koppel (12) einerseits und an dem Querlenker (14) andererseits so festgelegt sind, daß der Quotient aus der mit dem Abstand (d) der Gasfeder-Längsachse von dem gemeinsamen Gelenkpunkt (24) zwischen Querlenker (14) und Koppel (12) multipler zierten Ausschubkraft (FF) der entriegelten Gas feder (25) einerseits und der Projektion des Querlenkers (14) auf die Koppel (12) andererseits in allen Verstellpositionen des Gelenkvierecks (10) annähernd konstant ist.
  5. 5. Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querlenker (13, 14) als verwindungssteife Platten (19, 20) ausgebildet sind.
  6. 6. Fußstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Fußaufsetzseite der Trittfläche (18) abgekehrte Querlenkerplatte (20) eine Ausnehmung (32) zum Durchtritt der Gasfeder (25) und ein von der Querlenkerplatte (20) abstehendes Halteelement (33) für den Gelenkpunkt (35) der Gasfeder (25) aufweist.
  7. 7. Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (37) mit einem auf den Gasfeder-Ventilstößel (26) einwirkenden, an der Koppel (12) zweifach gelagerten Kniegelenk (3) verbunden ist.
  8. 8. Fußstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniegelenk (38i ein um eine koppelfeste Achse (39) schwenkbares erstes Hebelglied (41) 7 das mit dem Auslösehebel (37) fest verbunden ist, ein um eine zweite koppelfeste Achse (43) schwenkbares drittes Hebelglied (42), das mit dem Gasfeder-Ventilstößel (26) zusammenwirkt, und ein an dem ersten und dritten Hebelglied (41, 42) angelenktes zweites Hebelglied (44) aufweist und daß am Kniegelenk (38) eine dieses aus der Strecklage rückstellende Rückstellfeder (47, 48) angreift.
  9. 9. Fußstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung und Ausbildung der Hebelglieder (41, 42, 44) des Kniegelenks (38) so getroffen sind, daß die Betätigungskraft zur Auslösehebelbetätigung mit zunehmender Auslenkung des Auslösehebels (37) abnimmt.
  10. 10. Fußstütze nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Koppel (12) ein in der Strecklage des Kniegelenks (38) wirksamer Endanschlag (28) angeordnet ist.
  11. 11. Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (18) auf einer separaten, an der Koppel (12) befestigten Trittplatte (17) angeordnet ist.
  12. 12. Fußstütze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (17) mit einem Anstellwinkel (a') von vorzugsweise 50 gegenüber der Koppel (12) auf dieser angeordnet ist.
  13. 13. Fußstütze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (17) an dem der Fußaufsetzseite der Tritt£läche (18) zugekehrten Ende der Koppel (12) schwenkbar befestigt ist und daß nahe ihres anderen Endes ein den Anstellwinkel (a) einstellendes 4bt standsglied (50) zwischen Trittplatte (17) und Koppel (12) angeordnet ist.
  14. 14. Fußstütze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnetl, daß Trittplatte (17) und Abstandsglied (50) durch einen Schnellverschluß (51) miteinander verbunden sind.
  15. 15. Fußstütze nach einem der Ansprüche 12 bis 14, durch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (18) aus profiliertem Aluminiumblech gebildet ist.
  16. 16. Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (11) des GelenkvXereck (10) von einem Grundrahmen (15) zur Bodenauflage und die Koppel (12) von einem Tragrahmen (16) gebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2275183A (en) * 1993-02-01 1994-08-24 Alpa Ind Ltd Adjustable footrest
GB2455985A (en) * 2007-12-24 2009-07-01 Abolkheir Group A Footstool
RU2459563C1 (ru) * 2011-04-20 2012-08-27 Федеральное государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Орловский государственный аграрный университет" (ФГОУ ВПО Орел ГАУ) Подставка для ног
US8434825B2 (en) * 2010-12-07 2013-05-07 Airbus Operations Gmbh Footrest

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