DE3411022A1 - Kartenaufnahmebehaeltnis - Google Patents

Kartenaufnahmebehaeltnis

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DE3411022A1 DE19843411022 DE3411022A DE3411022A1 DE 3411022 A1 DE3411022 A1 DE 3411022A1 DE 19843411022 DE19843411022 DE 19843411022 DE 3411022 A DE3411022 A DE 3411022A DE 3411022 A1 DE3411022 A1 DE 3411022A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/50Map-cases used as travelling equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps

Description

  • Kartenaufnahmebehältnis
  • Die Erfindung betrifft ein Kartenaufnahmebehältnis, insbesondere für Straßen- und Wegekarten, mit einer durchsichtigen Wandung und mindestens einer hinter der Wandung innerhalb des Behältnisses angeordneten Karte.
  • Kartenaufnahmebehältnisse dienen je nach Verwendungszweck der Aufnahme von Landkarten unterschiedlicher Art, insbesonder von Wanderkarten oder Fahrradtourkarten. Die Behältnisse haben u.a. die Aufgabe, die Karten vor mechanischen Beschädigungen und Witterungseinflüssen zu schützen. Durch eine durchsichtige Wandung kann die in dem Behältnis zuoberst liegende Karte eingesehen werden.
  • Es ist ein Kartenaufnahmebehältnis der eingangs genannten Art bekannt, das taschenartig ausgebildet ist (Leder- oder Kunststofftasche) und an das ein Tragriemen befestigt ist.
  • Derartige Behältnisse werden zumeist von Wanderern benutzt, die eine Wanderkarte der zu erwandernden Wegstrecke in das Behältnis einlegen und sich das Behältnis mittels des Tragriemens während der Wanderung um den Hals hängen.
  • Die Karte ist somit stets zugänglich, ohne daß sie für ihren Gebrauch z.B. aus einer Jackentasche oder ggf. dem Marschgepäck entnommen werden muß. Für Wanderungen hat sich somit ein derartiges Behältnis bewährt. Bei Fahrrad-, Mofa- oder auch Motorradtouren ist das bekannte Behältnis jedoch unpraktisch, denn für eine Orientierung auf der Karte ist s erforderlich, anzuhalten, das Behältnis zu ergreifen, um es sich vor Augen zu führen und den Standort zu suchen, um dann die weitere Fahrtstrecke zu erkunden. Mühsam ist dabei neben dem Anhalten auch die jeweils notwendige Standortsuche, denn zwischen zwei Orientierungen auf der Karte ist in der Regel eine derartig große Wegstrecke zurückgelegt worden, daß das Auffinden des neuen Standorts erst nach entsprechend langer Suche möglich ist. Desweiteren ist das Mitführen des bekannten Behältnisses aufgrund des 'Um den Hals Hängens' äußerst lästig und störend, denn das Behältnis schlenkert ständig vor der Brust des Benutzers durch dessen Bewegungen und durch den Fahrtwind hin und her. Ferner ist bei den in das bekannte Behältnis eingelegten herkömmlichen Karten ein Kartenwechsel oder das Verändern des durch die durchsichtige Wandung sichtbaren Kartenbereiches sehr mühsam, denn ein Kartenwechsel erfordert das Entnehmen der alten Karte, deren Zusammenfalten, die Entnahme einer neuen Karte, deren Aufklappen und auf ein Format falten, das den Abmessungen des Behältnisses entspricht, sowie das Einschieben in das Behältnis. Die Veränderung des durch die Wandung sichtbaren Kartenbereiches ist deshalb mühsam, weil auch hier nach der Entnahme der Karte aus dem Behältnis ein entsprechendes Falten der Karte vorgenommen werden muß, um diese den Abmessungen des bekannten Behältnisses anzupassen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kartenaufnahmebehältnis der eingangs genannten Art zu schaffen, das für Zweiradtouren besonders geeignet sowie praktisch im Gebrauch ist und dem Benutzer eine ständige Orientierung auf der durch die Wandung sichtbaren Karte des Behältnisses ermöglicht. Darüber hinaus soll ein Kartenwechsel und das Auffinden einer Anschlußkarte sehr einfach und auch eine Orientierung auf den Karten bei Dunkelheit möglich sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein die Karte aufnehmendes Trägerunterteil, an dem eine Halterung, bestehend aus mindestens einer Zweiradlenkerschelle lösbar befestigt ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung kann das Behältnis derart an dem Lenker eines Zweirades befestigt werden, daß die durch die Abdeckung des Behältnisses sichtbare Karte ständig im Blickfeld des Fahrers des Zweirades liegt, was eine wesentliche Erleichterung bei der Orientierung auf der Karte, z.B. der Auf suche des Standortes, der Verfolgung der Fahrroute und dgl.
  • darstellt, da sich der Fahrer fortwährend durch einen kurzen Blick auf die Karte über die jeweils vorliegende Situation informieren kann. Ferner entfällt auch das lästige Mitführen des Behältnisses am Körper, das für einen Blick auf die Karte stets eine Unterbrechnung der Fahrt erforderte. Durch die ständige, mittels der Erfindung ermöglichte Orientierung des Fahrers über die Fahrroute, braucht der Fahrer - wenn überhaupt - nur noch sehr selten anzuhalten und es kommt wesentlich seltener zu einem Einschlaqen einer falschen Fahrroute, so daß der Fluß des übrigen Verkehrs nicht gestört wird, wodurch sich die Verkehrssicherheit erhöht.
  • Als Schellen ausgebildete Halterungen sind an sich bekannt.
  • So werden an einem Fahrradlenker z.B. die Klingel oder der Handbremsbetätigungsgriff mittels einer Schelle befestigt. Diese bekannten Schellenhalterungen sind iedoch stets fest mit dem am Lenker zu halternden Teil verbunden, z.B. vernietet oder mittels Punktschweißung befestigt. Insofern können diese bekannten Schellenhalterungen keine Hinweise auf die Erfindung geben, bei der im Gegensatz zum Stand der Technik die Halterung lösbar mit dem Trägerunterteil verbunden ist.
  • Gerade durch diese Lösbarkeit ist jedoch das erfindungsgemäße Behältnis besonders praktisch zu handhaben, da es bei Bedarf ohne aufwendige Maßnahmen von dem Lenker des Zweirades abgenommen werden kann. Die Abnahme ist insbesoridere dann vorteilhaft, wenn mit dem Zweirad bekannte Wegstrecken zurückgelegt werden, eine Karte somit also nicht erforderlich ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann vorteilhafterweise die Lösbarkeit zwischen dem Trägerunterteil und der Schellenhalterung mittels einer Steckverbindung erzielt werden. Die Steckverbindung ermöglicht eine besonders einfache Abnahme des Behältnisses von dem Lenker des Zweirades. Ferner ist vorgesehen, daß das Trägerunterteil derart ausgebildet ist, daß in ihm mehrere übereinandergestapelte Karten angeordnet sind, wobei an mindestens-einem Rand jeder Karte eine mit einer Markierung eines Randes einer anderen Karte korrespondierende Markierung angeordnet ist. Durch die Markie- rungen werden die einzelnen Karten nach den vier Himmelsrichtungen einander zugeordnet. Hierdurch wird das Auffinden von Anschlußkarten erleichtert. Somit ist eine präzise und schnelle Zuordnung und auch eine einfache Handhabung gewährl ei stet.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kartenaufnahbbehältnis in gebrochener Darstellung mit vollständig herausgezogener Abdeckung; Fig. 2 einen Längsschnitt des Behältnisses in Fig.l entlang der Linie II-II; Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Trägerunterteil; Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Trägerunterteil in Fig. 3 entlang der Linie IV-IV; Fig. 5 eine Stirnansicht des Trägerunterteils in Fig.3 in Richtung des Pfeiles V-V; Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Schellenhälfte der der erfindungsgemäßen Schellenhalterung entlang der Linie VI-VI in Fig. 7; Fig. 7 eine Unteransicht auf die Schellenhälfte in Fig. 6; Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine Gegenschellenhälfte der erfindungsgemäßen Schellenhalterung entlang der Linie VIII-VIII in Fig.9; Fig. 9 eine Unteransicht der Gegenschellenhälfte in Fig. 8; Fig.10 eine Draufsicht auf die Gegenschellenhälfte in Fig.8; Fig.ll eine Draufsicht auf eine Federblechzunge, die als Rastmittel bei der erfindungsgemäßen Schellenhalterung dient; Fig.12 eine Schnittansicht durch die Federblechzunge in Fig. 11 entlang der Linie XII-XII; Fig.13 eine Unteransicht auf einen Rahmen des erfindungsgemäßen Behältnisses; Fig.14 eine Frontansicht des Rahmens in Fig. 13 in Richtung des Pfeiles XIV; Fig.15 einen Längsschnitt des Rahmens in Fig. 13 entlang der Linie XV-XV; Fig.16 eine Draufsicht auf eine durchsichtige Abdeckung des erfindungsgemäßen Behältnisses in gebrochener Darstellung; Fig.17 eine Seitenansicht der Abdeckung in Fig. 16 in Richtung des Pfeiles XVII; Fig. 18 eine Unteransicht eines Rahmens nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; und Fig. 19 eine Frontansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Tägerunterteils mit integriertem Rahmen.
  • Gemäß der Fig. 1 und 2 weist das erfindungsgemäße KartenaufnaW>-behältnis 1 ein Trägerunterteil 2, eine durchsichtige Abdeckung 3 und eine Schellenhalterung 4 auf. Das Trägerunterteil 2 ist wannenförmig ausgebildet und dient der Aufnahme von erfindungsgemäßen, nicht dargestellten Karten, insbesondere von Fahrradtourenkarten. Die Schellenhalterung 4 besteht aus zwei voneinander beabstandeten Zweiradlenkerschellen 5,die jeweils mittels einer Steckverbindung 6 an dem Trägerunterteil 2 lösbar befestigt sind. Die Steckverbindungen 6 weisen lösbare Rastmittel 7 auf, die im eingerasteten Zustand die Schellen 5 mit dem Trägerunterteil 2 formschlüssig verbinden. Durch Entarretierung der Rastmittel kann das Trägerunterteil 2 von den Schellen 5 getrennt werden. Die Abdeckung 3 ist als Deckplatte 8 ausgebildet, besteht aus Plexiglas und ist in Richtung der Längsachse 11 zum Öffnen bzw. Schließen des Behältnisses 1 verschieblich an dem Trägerunterteil 2 gelagert. In den Fig. 1 und 2 ist die maximal ausgezogene Stellung der Deckplatte 8 relativ zum Trägerunterteil 2 dargestellt.
  • In den Fig. 3, 4 und 5 ist das wannenförmige Trägerunterteil 2 detailliert dargestellt. Es besteht aus Kunststoff und besitzt einen viereckigen Boden 12, der je nach Aus- führungsbeispiel der Erfindung quadratisch oder rechteckig ist. An jeden Bodenrand schließt sich jeweils eine Seitenwand 13 bis 16 an. Die vier Seitenwände 13 bis 16 verlaufen rechtwinklig zum Boden 12 und besitzen an ihrem dem Boden 12 abgewandten Ende einen umlaufenden, nach außen weisenden Rand 19, der parallel zum Boden 12 verläuft. Der Rand 19 besteht aus einem Kopfteil 20, einem Fußteil 21 und zwei Seitenteilen 22 und 23 und ist im unteren Bereich der Fig.3 beidseitig mit abgeschrägten Kanten 16 versehen, die im Übergangsbereich des Fußteil es 21 in die Seitenteile 22 bzw. 23 liegen. An der Unterseite 26 des Fußteil es 21 des Randes 19 sind Aufnahmeteile 27 der Steckverbindung 6 der Schellenhalterung 4 ausgebildet. Gemäß Fig. 3 ist symmetrisch zur Längsachse 11 an dem Kopfteil 20 des Randes 19 eine kreisabschnittsförmige Ausnehmung 28 ausgebildet.
  • Ferner wird der Boden 12 in seinem oberen Bereich (Fig.3) von einem kreisförmigen Durchbruch 29 durchsetzt, der ebenfalls symmetrisch zur Längsachse 11 angeordnet ist. In dem unteren Bereich des Bodens 12 sind angrenzend an die Seitenwand 16 mehrere, quer zur Längsachse 11 verlaufende Regenwasserablaufschlitze 30 ausgebildet, die den Boden 12 durchsetzen. Vorzugsweise sind fünf gleichmäßig voneinander beabstandete Regenwasserablaufschlitze 30 vorgesehen.
  • Die beiden Aufnahmeteile 27 der Steckverbindungen 6 der Schellenhalterung 4 sind spiegelsymmetrisch zur Längsachse 11 mit Abstand voneinander angeordnet und gleich ausgebildet, so daß hier nur ein Aufnahmeteil 27 beschrieben wird.
  • Es besteht aus einer Profilschiene 34, die einen profilierten Aufnahmekanal 35 aufweist (Fig. 5). Die Profilschiene 34 wird aus zwei parallel zur Längsachse 11 verlaufenden, voneinander beabstandeten,im Querschnitt L-förmigç Schienenabschnitten36, 37 gebildet.Jeder Schienenabschnitt 36,37 weist einen Seitenschenkel 38 und einen Querschenkel 39 auf, wobei die Seitenschenkel 38 senkrecht auf der Unterseite 26 des Fußteiles 21 des Randes 19 stehen und einstückig mit diesem ausgebildet sind. Die Querschenkel 39 verlaufen parallel mit Abstand zum Rand 19 und weisen aufeinander zu, wobei sich ihre Kopfflächen 42 mit Abstand gegenüberstehen. Mittig innerhalb des Aufnahmekanales 35 ist in dem Fußteil 21 eine parallel zur Längsachse 11 verlaufende Nut 43 ausgebildet.
  • In der in der Fig. 3 unteren Kante des Fußteiles 21 des Randes 19 sind fluchtend mit den jeweiligen Nuten 43 zwei rechteckförmige Ausnehmungen 44 ausgebildet, deren Breite ebenso groß wie die Breite der zugehörigen Nuten 43 ist.
  • Gemäß Fig. 2 besteht jede Schelle 5 der Schellenhalterung 4 aus zwei Schellenhälften 45 und 46, die aus Kunststoff hergestellt sind. Die Schellenhälfte 45 ist in den Fig.
  • 6 und 7 und die Schellenhälfte 46 in den Fig. 8, 9 und 10 detailliert dargestellt. Die Schellenhälfte 45 weist ein Mittelteil 49 und einendig einen Scharniersteg 47 sowie anderendig einen Flansch 48 auf. Das Mittelteil 49 der Schellenhälfte 45 ist bogenförmig (Fig. 6) und im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Durch letztere Formgebung wird ein stabiler, verwindungssteifer Aufbau erzielt.
  • Der Scharniersteg 47 wird von einer Bohrung 52 durchsetzt.
  • Der Flansch 48 weist einen zylindrischen Durchbruch 53 auf, der rechtwinklig zur Bohrung 52 verläuft und aus zwei Abschnitten 54 und 55 besteht. Der Abschnitt 54 tnündet in der Flanschstirnfläche 56 und besitzt einen kleineren Durchmesser als der sich daran anschließende Abschnitt 55. Die Schellenhälfte 46 der Fig. 8, 9 und 10 weist ebenfalls ein bogenförmiges, im Querschnitt U-förmiges Mittelteil 57, einendig eine Scharniergabel 60 und anderendig einen Flansch 61 auf. Die beiden Arme 62 der Scharniergabel 60 besitzen miteinander fluchtende Bohrungen 63.
  • Der Flansch 61 wird von einer zylindrischen Ausnehmung 64 durchsetzt, die sich aus zwei Abschnitten 65 und 66 unterschiedlich großen Durchmessers zusammensetzt. Der Abschnitt 65, der einen kleineren Durchmesser als der Abschnitt 66 besitzt, mündet in der Flanschstirnfläche 67, während der Abschnitt 6 in eine ebene Außenwandung 70 des Flansches 61 mündet. Die Bohrungen 63 verlaufen rechtwinklig zu der zylindrischen Ausnehmung 64. Endseitig ist im Bereich des Flansches 61 der Schellenhälfte 46 eine Stirnfläche 71 ausgebildet, die rechtwinklig zu der Außenwandung 70 verläuft und an diese angrenzt. Ferner weist die Schellenhälfte 46 in ihrem Flanschbereich zwei parallel zueinander verlaufende Seitenwandungen 72, 73 auf, die jeweils rechtwinklig auf der Stirnfläche 71 und der Außenwandung 70 stehen. Im Bereich des Flansches 61 der Schellenhälfte 46 ist ein Steckschuh 74 der Steçkverbindung 6 ausgebildet. Der Steckschuh 74 wird durch die ebene Außenwandung 70 und die Seitenwandungen 72, 73 in Verbindung mit jeweils einer in jeder Seitenwandung 72, 73 eingebrachten Haltenut 75 gebildet. Die Haltenuten 75 verlaufen parallel beabstandet zu der Außenwandung 70 und münden in die Stirnfläche 71 des Flansches 61.
  • In dem unteren Bereich der ebenen Außenwandung 70 (Fig.
  • 8 und 10) ist ein quaderförmiger Rastvorsprung 76 angeordnet.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Federblechzunge 77 des Rastmittels 7. Die Federblechzunge 77 weist einen mittleren Bereich 80 und Endbereiche 81 und 82 auf. Die beiden Endbereiche 81 und 82 sind in zueinander entgegengesetzten Richtungen von dem mittleren Bereich 80 abgebogen (Fig.12).
  • Die Federblechzunge 77 wird im Endbereich 81 von einem Loch 83 und im mittleren Bereich 80, in der Nähe des abgerundet ausgebildeten Endbereiches 82, von einer Rastausnehmung 84 durchsetzt.
  • In den Fig. 13, 14 und 15 ist ein viereckiger Rahmen 85 dargestellt, der aus Kunststoff besteht und eine Fußleiste 86, eine Kopfleiste 87 und zwei Seitenleisten 88 und 89 aufweist. Die Seitenleisten 88, 89 weisen jeweils einen Längssteg 90, 91 auf, der an die Außenkante 92 bzw. 93 des Rahmens 85 angrenzt und deren Breite kleiner als die Breite der zugehörigen Seitenleiste 88 bzw. 89 ist. Auf der Fußleiste 86 sind vier, voneinander gleichmäßig beabstandete Abstandsstege 96 angeordnet. Die Abstands stege 96 besitzen die gleiche Höhe wie die Längs stege 90 und 91. Symmetrisch zur Längsachse 97 des Rahmens 85 ist an der äußeren Kante 98 der Kopfleiste 87 eine kreisabschnittsförmige Aussparung 99 ausgebildet.
  • Die Fig. 16 und 17 zeigen die als Deckplatte 8 ausgebildete Abdeckung 3. Die Deckplatte 8 ist viereckig ausgebildet und besteht aus Plexiglas. Angrenzend an ihre obere Kante (Fig. 17) weist sie beidseitig symmetrisch zu ihrer J.änqsachse 103 (Fig.16) kr ei 16) kreisabschnittsförmige, erhabene Griffteile 104 auf. Angrenzend an die in den Fig. 16 und 17 untere Kante der Deckplatte 8 sind einseitig an ihr zwei voneinander beabstandete Begrenzungsstege 105 angeordnet.
  • Nachfolgend wird der aus den Einzelteilen der Fig. 3 bis 17 zusammengesetzte Aufbau des erfindungsgemaßen Kartenaufnahmebehältnisseslbeschrieben. Auf der Oberseite 107 des Randes 19 des Trägerunterteiles 2 ist der Rahmen 85 mit bekannten Mitteln, z.B. Verklebung, Verschweißung oder Vernietung befestigt. Die Breite des Rahmens 85 entspricht dabei der Breite des Trägerunterteiles 2, so daß die Außenkanten 92 und 93 des Rahmens 85 auf den Außenkanten 108 und 109 zu liegen kommen. Die Kante 98 der Kopfleiste 87 des Rahmens 85 schließt mit der in der Fig. 3 oberen Kante 110 des Rahmens 19 ab, wobei die Ausnehmung 28 mit der gleich großen Aussparung 99 fluchtet. Der Rahmen 85 ist derart auf dem Rand 19 des Trägerunterteils 2 angeordnet, daß er mit seinen Längsstegen 90 und 91 sowie mit seinen Abstandsstegen 96 auf diesen aufliegt. Die Pbstandsstege 96 liegen dabei an dem Fußteil 21 in unmittelbarer Nähe der Seitenwand 16 des Trägerunterteils 2 an. Durch die erhabenen Längsstege 90 und 91 und die ebenfalls erhabenen Abstandsstege 96 wird zwischen dem Trägerunterteil 2 und dem Rahmen 85 in den Bereichen der Seitenleisten 88 und 89 jeweils ein Aufnahmeschlitz 110 und zwischen der Kopfleiste 87 des Rahmens 85 und dem Kopfteil 20 des Randes 19 ein Einsteckschlitz 111 ausgebildet (Fig. 1 und 2).
  • Hierzu ist die Breite der Längsstege 90 und 91 kleiner als die Breite der Seitenteile 22 und 23 des Randes 19 ausgebildet. Die Breite der Seitenleisten 88 und 89 des Rahmens 85 ist etwa ebenso groß, vorzugsweise geringfügig größer, als die Breite der Seitenteile 22 und 23 des Randes 19. Die Breite der Kopfleiste 87 des Rahmens 85 ist ebenso groß wie die Breite des Kopfteiles 20 des Randes 19.
  • In die Aufnahmeschlitze 110 ist durch den Einsteckschlitz 111 die Deckplatte 8 eingeschoben. Die Aufnahmeschlitze 110, der Einsteckschlitz 111 und die Abdeckplatte 8 sind dabei in ihren Abmessungen derart ausgebildet, daß die Abdeckplatte 8 längsverschieblich in Richtung der Längsachse 11 zwischen dem Trägerunterteil 2 und dem Rahmen 85 verschiebbar geliert ist. Im vollständig eingeschobenen Zustand deckt die Deckplatte 8 eine viereckige Öffnung 112 des Rahmens 85 vollständig ab. Hierbei befinden sich die kreisabschnittförmigen Griffteile 104 der Abdeckplatte 8 innerhalb der Ausnehmung 28 des Trägerunterteils 2 und ebenso in der Aussparung 99 des Rahmens 85. Die Unterkante 113 der Deckplatte 8 liegt in diesem Zustand gegen die Abstandsstege 96 an.
  • Der maximal herausgezogene Zustand der Deckplatte 8 ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Hierbei verhindern die Begrenzungsstege 105 durch ihre Anlage an den inneren Rand 114 der Kopfleiste 87 des Rahmens 85 ein vollständiges Herausziehen der Deckplatte 8 aus den Aufnahmeschlitzen 110.
  • Die Schellenhalterung 4 besteht aus zwei voneinander beabstandet angeordneten Schellen 5, die sich jeweils aus den Schellenhälften 45 und 46 zusammensetzen. Einendig sind die beiden Schellenhälften 45 und 46 mittels eines Scharniers 115 schwenkbeweglich aneinander befestigt.
  • Das Scharnier 115 wird dadurch gebildet, daß der Scharniersteg 47 der Schellenhälfte 45 zwischen die Arme 62 der Scharniergabel 60 greift und die Bohrungen 63 in den Armen 62 sowie die Bohrung 52 in dem Scharniersteg 47 von einem gemeinsamen Stift 116 durchgriffen werden. Zwischen den beiden Schellenhälften 45 und 46 ist gemäß Fig. 2 eine etwa kreisförmige Klemmöffnuna 117 ausgebildet,deren Durchmesser mittels eines an den Flanschen 48 und 61 der Schelle 5 angreifenden Spannelementes (nicht dargestellt) vergrößert oder verkleinert werden kann. Das Spannelement ist vorzugsweise als Gewindeschraube mit Mutter ausgebildet, wobei der Schraubenschaft den Abschnitt 54 des Durchbruchs 53 der Schellenhälfte 45 und den Abschnitt 65 der Ausnehmung 64 der Schellenhälfte 46 durchgreift. Der Schraubenkopf ist dabei in dem Abschnitt 55 des Durchbruchs 53 und die Mutter im Abschnitt 66 der Ausnehmung 64 angeordnet. Der Klemmbereich (Klemmöffnung 117) der Schellen 5 ist dem Durchmesser handelsüblicher Fahrradlenker angepaßt, so daß die Schellen 5 durch Anziehen der Gewindeschrauben daran befestigt werden können.
  • Die Schellen 5 sind mittels einer Steckverbindung 6 an dem Trägerunterteil 2 lösbar befestigt. Hierzu weist jede Schellenhälfte 46 den Steckschuh 74 auf, dessen Abmessungen dem entsprechenden Aufnahmekanal 35 der zugehörigen Profilschiene 34 angepaßt ist. Im zusammengesteckten Zustand liegt die ebene Außenwandung 70 des Steckschuhs 74 an der Bodenwandung 118 des Aufnahmekanals 35 an und die beiden Querschenkel 39 der Profilschiene 34 greifenformschlüssig in die Haltenuten 75 des Steckschuhs 74 ein. In der Nut 43 des Fußteils 21, die innerhalb des Aufnahmekanals 35 ausgebildet ist, ist die Federblechzunge 77 derart befestigt, daß ihr Endbereich 82 und auch ein Teil des daran anschließenden mittleren Bereichs 80 aus dem Aufnahmekanal 35 herausragt. Die Befestigung der Federblechzunge 77 erfolgt mittels eines Befestigungselementes, das ein das Fußteil 21 durchsetzendes Loch 119 und auch das Loch 83 der Federblechzunge 77 durchgreift.
  • Werden nun die Steckschuhe 84 der beiden Schellen 5 in die entsprechenden Aufnahmekanäle 35 eingeschoben, so liegen die Federblechzungen mit Vorspannung an den Außenwandungen 70 der jeweiligen Steckschuhe 74 an. Im vollständig eingeschobenen Zustand rastet der an beiden Schellen 5 ausgebildete Rastvorsprung 76 in die entsprechende Rastausnehmunq 84 der Federblechzunge 77 ein. Durch manuelles Anheben des abgerundeten Endbereiches 82 ieder Federblechzunge 77 kann diese Verriegelung wieder aufgehoben werden. Durch Herausziehen der Steckschuhe 74 aus den entsprechenden Aufnahmekanälen 35 kann dann das Trägerunterteil 2 aus der Schellenhalterung 4 herausgenommen werden.
  • In das erfindungsgemäße Behältnis 1 sind mehrere Karten (nicht dargestellt) in übereinanderliegender Anordnung eingelegt. Die Karten sind als spezielle Fahrradtourkarten ausgebildet, weisen einen übersichtlichen Maßstab auf, sind beidseitig bedruckt und mit einem Kunststoffschutzüberzug versehen. Jede Karte weist eine Größe auf, die der wannenförmigen Vertiefung des Trägerunterteils 2 entspricht, so daß die Karten nicht geknickt zu werden brauchen, wenn sie in das erfindungsgemäße Behältnis 1 eingelegt werden.
  • Die Karten weisen an mindestens einem Rand eine Markierung für die entsprechende Anschlußkarte auf. Durch Korrespondenz der Markierungen zweier Karten ergibt sich deren Zuordnung. Vorzugsweise kann an jedem Rand einer Karte entsprechend den vier Himmelsrichtungen, eine Markierung angeordnet sein. Als Markierungen kommen Symbole und/oder in ihrer Formgebung korrespondierende Elemente (Erhebungen - Vertiefungen, Vorsprünge - Ausnehmungen) und/oder auch Ziffern und/oder Buchstaben infrage. Mit Hilfe derartiger Markierungen kann auch eine Reihenfolge unter den einzelnen Karten festgelegt werden. Somit ist insgesamt eine präzise und schelle Zuordnung zwischen den einzelnen Karten gewährleistet. Die Höhe der Vertiefung des Trägerunterteils 2 ist derart ausgebildet, daß hierin 5 bis 10 Karten, vorzugsweise 10 Karten, in übereinanderliegender Anordnung eingelegt werden können. Der Vorteil der einander zugeordneten Karten besteht darin, daß die Einzelkarten vom Start bis zum Ziel einer auf ihnen dargestellten Tourenroute fortlaufend sortiert in das erfindungsgemäße Behältnis 1 von oben eingelegt werden. Durch die Markierungen können die einzelnen Karten entsprechend des Verlaufes der Reiseroute sehr einfach aufgefunden werden. Während der Fahrradtour werden die Karten dann in dem erfindungsgemäßen Behältnis von oben nach unten gewechselt. Dieses erfolgt dadurch, daß die Deckplatte 8 in ihre maximal herausgezogene Stellung verbracht wird, der Durchbruch 29 in dem Boden 12 des Trägerunterteils 2 zum Anheben des hierin befindlichen Kartenstapels mit einem Finger des Benutzers durchgriffen wird, woraufhin anschließend der so angehobene Kartenstapel dem Trägerunterteil 2 auf einfache Weise entnommen werden kann.
  • Die zuoberst liegende Karte wird nun abgehoben und dem Kartenstapel von unten her wieder zugeführt. Anschließend wird der Kartenstapel wieder in das Trägerunterteil 2 eingelegt und die Deckplatte 8 in ihre abdeckende Position geschoben. Auf der nunmehr zuoberst liegenden Karte, die durch die durchsichtige Deckplatte 8 des Behältnisses 1 sichtbar ist, ist die Fortsetzung der Tourenroute dargestellt. Um zu verhindern, daß sich das Trägerunterteil 2 bei schlechter Witterung mit Regenwasser auffüllt, sind in dem Boden 12 des Trägerunterteils 2 die Regenwasserablaufschlitze 30 eingebracht.
  • Nach einer nicht dargestellten Weiterbildung der Erfindung weist das erfindungsgemäße Behältnis 1 eine Kartenbeleuchtungsvorrichtung auf, deren Lampe an die Stromversorgung des Zweirades angeschlossen wird. Vorteilhafterweise besitzt die Lampe eine Klemmbefestigung, so daß sie - je nach Bedarf - an verschiedenen Stellen des Behältnisses 1 angeklemmt werden kann. Um zu verhindern, daß die Lampe den Fahrer des Zweirades blendet, ist ein Blendschutz vorgesehen, dessen der Lampe zugewandte Oberfläche auch reflektierend ausgebildet sein kann, um eine Verstärkung und/oder Bündelung des Lichtstromes zu erzielen.
  • Die Fig. 18 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rahmens 85 des Behältnisses 1. Gegenüber dem in der Fig.
  • 13 dargestellten Rahmen weist dieser in seinem in der Fig. 18 unteren Bereich eine Abdeckleiste 120 auf. Auf der Abdeckleiste 120, die ebenso breit wie die Seitenleisten 88 und 89 ist, sind an dessen äußerem Rand 121 die Abstand stege 96 angeordnet. Durch die Abdeckleiste 120 wird zwischen dem Rahmen 85 und dem Fußteil 21 des Rahmens 19 des Trägerunterteils 2 ebenfalls ein Aufnahmeschlitz für die Deckplatte 8 ausgebildet, so daß diese im vollständig eingeschobenen Zustand auch in diesem Bereich gehalten wird.
  • Die Fig. 19 zeigt nach eine anderen Weiterbildung der Erfindung ein Trägerunterteil 2, an dem der Rahmen 85 einstückig angeordnet ist. Durch diese Einstückigkeit entfallen die Arbeiten für die Befestigung des Rahmens an dem Trägerunterteil.
  • Das erfindungsgemäße Kartenaufnahmebehältnis ist sehr praktisch im Gebrauch, da es einerseits durch die Schellenhalterung an dem Lenker eines Zweirades im Blickfeld gehaltert wird und andererseits durch das erfindungsgemäße Kartensystem ein Kartenwechsel oder das Auffinden einer Anschlußkarte sehr einfach ist.
  • - Leerseite -

Claims (25)

  1. Ansprüche: 1. Kartenaufnahmebehältnis, insbesondere für Straßen-und Wegekarten, mit einer durchsichtigen Wandung und mindestens einer hinter der Wandung innerhalb des Behältnisses angeordneten Karte, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h ein die Karte aufnehmendes Trägerunterteil (2) an dem eine Halterung (4), bestehend aus mindestens einer Zweiradlenkerschelle (5), lösbar befestigt ist.
  2. 2. Behältnis nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schelle (5) über eine Steckverbindung (6) mit dem Trägerunterteil (2) verbunden ist.
  3. 3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, d ad u r c h g e k e n n z e i c,h n e t, daß die Steckverbindung (6) lösbare Rastmittel (7) aufweist.
  4. 4. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schelle (5) aus zwei Schellenhälften (45, 46) besteht, die einendig über ein Scharnier (115) miteinander verbunden sind und anderendig jeweils einen Flansch (48, 61) aufweisen, daß an den Flanschen zum Einstellen des Klemmenabstandes der Schelle (5) ein Spannelement angreift, und daß an einem der Flansche (46) die Steckverbindung (6) angeordnet ist.
  5. 5. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steckverbindung (6) an der Schelle (5) einen Steckschuh (74) aufweist, der in einen am Trägerunterteil (2) ausgebildeten, profilierten Aufnahmekanal (35) einer Profilschiene (34) einsteckbar angeordnet ist.
  6. 6. Behältnis nach Anspruch 5, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Steckschuh (74) eine ebene Außenwandung (70), zwei senkrecht hierzu verlaufende Seitenwandungen (72, 73) und zwei Haltenuten (75) aufweist, die jeweils in den Seitenwandungen (72, 73) derart angeordnet sind, daß sie parallel beabstandet zu der Außenwandung (70) verlaufen.
  7. 7. Behältnis nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Profilschiene (34) aus zwei parallel zueinander verlaufenden, im Querschnitt L-förmigen Schienenabschnitten (36, 37) besteht, die jeweils einen Seitenschenkel (38) und einen Querschenkel (39) aufweisen, und daß die Schienenabschnitte (36, 37) mit ihren Seitenschenkeln (38) an dem Trägerunterteil (2) derart angeordnet sind, daß die Querschenkel (39) aufeinander zu weisen und beabstandet voneinander sind, wobei zwischen den Schienenabschnitten (36, 37) der Aufnahmekanal (35) ausgebildet wird, dessen Abmessungen den Abmessungen des Steckschuhs zu dessen Halten im Aufnahmekanal (35) angepaßt sind.
  8. 8. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Aufnahmekanal (35) eine das Rastmittel (7) bildende Federblechzunge (77) an dem Trägerunterteil (2) befestigt ist, die sich in Kanallängsrichtung erstreckt und eine Rastausnehmung (84) aufweist, die von einem an der Außenwandung (70) des Steckschuhs (74) angeordneten Rastvorsprung (76) durchgriffen wird.
  9. 9. Behältnis nach Anspruch 8, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Federblechzunge (77) in einer Nut (43) des Trägerunterteils (2) befestigt ist.
  10. 10. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halterung (4) aus zwei, voneinander beabstandet angeordneten Schellen (5) besteht.
  11. 11.Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Trägerunterteil (2) wannenförmig ausgebildet ist und einen Boden (12) sowie vier Seitenwände (13, 14, 15, 16) aufweist, an denen sich ein nach außen weisender, parallel zum Boden (12) verlaufender, umlaufender Rand (19) anschließt.
  12. 12. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Profilschiene (34) an der Unterseite (26) des Randes (19) des Trägerunterteils (2) angeordnet ist.
  13. 13. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der Oberseite (107) des Randes (19) ein Rahmen (85) angeordnet ist, in den eine aus durchsichtigem Material bestehende Deckplatte (8) als Abdeckung für die in dem wannenförmigen Trägerunterteil (2) befindlichen Karten eingeschoben ist.
  14. 14. Behältnis nach Anspruch 13, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Rahmen (85) aus einer Fußleiste (86), einer Kopfleiste (87) und zwei Seitenleisten (88, 89) besteht, daß zwischen den Seitenleisten (88, 89) und dem Trägerunterteil (2) jeweils ein Aufnahmeschlitz (110) für die Deckplatte (8) ausgebildet ist, und daß zwischen der Kopfleiste (87) und dem Trägerunterteil (2) ein Einsteckschlitz (111) für die Deckplatte (8) angeordnet ist.
  15. 15. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rand (19) des Trägerunterteils (2) ein an die Fußleiste (86) des Rahmens (85) angrenzendes Fußteil (21) aufweist, an dem die Halterung (4) angeordnet ist.
  16. 16. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Trägerunterteil (2) und der Rahmen (85) einstückig ausgebildet sind.
  17. 17.Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Boden (12) des Trägerunterteils (2) einen Durchbruch (29) zum Manipulieren der Karten aufweist.
  18. 18.Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Boden (12) des Trägerunterteils (2) angrenzend an die dem Fußteil (21) zugeordnete Seitenwand (16) mindestens von einem Regenwasserablaufschlitz (30) durchsetzt wird.
  19. 19.Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Trägerunterteil (2) derart ausgebildet ist, daß inihm mehrere übereinandergestapelte Karten angeordnet sind, wobei an mindestens einem Rand jeder Karte eine mit einer Markierung eines Randes einer anderen Karte korrespondierende Markierung angeordnet ist.
  20. 20.Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Karte mit einem Kunststoffschutzüberzug versehen ist.
  21. 21.Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Karten beidseitig bedruckt sind.
  22. 22. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß 5 bis 15 Karten, vorzugsweise 10 Karten, in dem Trägerunterteil (2) übereinanderliegend angeordnet sind.
  23. 23. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Kartenbeleuchtungsvorrichtung, die eine an dem Kartenträger (1) befestigte Lampe mit einer Anschlußleitung zum Anschluß an die Stromversorgung des Zweirades aufweist.
  24. 24. Behältnis nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Lampe eine Klemmbefestigung aufweist.
  25. 25. Kartenträger nach Anspruch 23 oder 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lampe einen Blendschutz besitzt.
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