DE3411000A1 - Ski - Google Patents

Ski

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Publication number
DE3411000A1
DE3411000A1 DE19843411000 DE3411000A DE3411000A1 DE 3411000 A1 DE3411000 A1 DE 3411000A1 DE 19843411000 DE19843411000 DE 19843411000 DE 3411000 A DE3411000 A DE 3411000A DE 3411000 A1 DE3411000 A1 DE 3411000A1
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DE
Germany
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ski
steel edge
edge
side wall
wall steel
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Withdrawn
Application number
DE19843411000
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English (en)
Inventor
Manfred 8192 Geretsried Winkler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges
    • A63C5/0485Complementary or supplementary ski edges

Landscapes

  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ski mit im Bereich der Lauffläche sich befindlichen Stahl- oder Verstärkungskanten.
Ein konventioneller Ski besitzt in der Lauffläche integrierte seitliche Längsstahlkanten, die im Querschnitt plattig ausgebildet und in Längsrichtung des Ski gegebenenfalls gliederartig aufgebaut sind. Die Stahl- oder Verstärkungskanten ^erhöhen bekanntermaßen die Lebensdauer des Ski und insbesondere im Betrieb die Griffestigkeit gerade in vereistem Gelände.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Ski der eingangs genannten Art, der bei einfachem Aufbau und geringfügigem Mehraufwand in der Fertigung eine erhöhte seitliche Grifffestigkeit besitzt.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch einen Ski mit Stahlkanten der eingangs genannten Art, der sich, dadurch kennzeichnet, daß an jeder Seitenwand des Ski in Längsrichtung zumindest eine untere laufflächenwirksame Stahlkante vorgesehen ist. Die Seitenwand-Stahlkante steht bevorzugt seitlich vom Ski und schräg nach unten gerichtet vor und endigt insbesondere geringfügig vor der (verlängerten) Laufflächenebene, so daß bei plattiger Auflage des Ski auf der Lauffläche die seitliche Stahlkante praktisch unwirksam bleibt, bei einer seitlichen Schräglage des Ski , beispielsweise bei einem Verkanten des Ski in einem vereisten Steilhang, jedoch in einen Eingriff mit der Geländeunterlage gelangt. Der Ski wird in dieser extremen Schräglage dann durch zwei Längskanten geführt bzw. gehalten, die als sogenannte "Tandem-Kante" für eine sehr gute Griffestigkeit in Querrichtung sorgen. Die seitlichen Stahlkanten erhöhen auch die Längsstabilität des Ski und können querschnittsmäßig so ausgebildet sein, daß unterschiedliche Schwingungs- oder Federungscharakteristiken am Ski entstehen. Beispielsweise kann der mittlere Bereich der seitlichen Längskanten des Ski ein vergleichsweise dickes Querschnittsprofil besitzen, während Spitzen
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und Enden der seitlichen Längskanten des Ski ein schlankes Quornohni l;tnprnf i 1 hnbnn. Kin rtornrtigor ί >1< ΐ horn \;'/,L ini1;h.in neben einer guten seitlichen Griffestigkeit vergleichsweise weiche vordere und hintere Enden und ein härteres Mittelstück. Durch Austausch der seitlichen Stahlkanten kann die Federungscharakteristik eines vorhandenen Ski verändert bzw. anders eingestellt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Seitenwand-Stahlkante in Höhenrichtung des Ski verstellbar angeordnet int. Auch kann der vorstehende Winkel der Seitenwand-Stahlknnte beispielsweise durch Stellschrauben einstellbar sein. Je nach Tiefe der eingestellten Stellschrauben verändert sich der Vorstehwinkel der Stablkante, die Senkkopfdurchgangsöffnungen aufweist, um die Stellschrauben in einer versenkten Eingriffsstellung aufzunehmen.
Eine besond.ers einfache und kompakte Befestigung der seitlichen Stahlkante ergibt sich, wenn Befestigungswinkel der seitlichen Stahlkante zur Lauffläche des Ski reichen und dort befestigt sind.
Eine besonders einfache Fertigung einer "Tandem-Kante" ergibt sich, wenn Seitenwand-Stablkante und dazugehörige Laufflächen-Stahlkante des Ski integriert oder einstückig ausgebildet sind.
Ohne die Wirksamkeit der "zweiten Stahlkante" grundsätzlich zu beeinträchtigen, sind bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung im wirksamen Längskantenbereich der seitlichen Stahlkante Aussparungen vorgesehen, wobei zwischen den Aussparungen geradlinige Längskantenabschnitte verbleiben, die bei einer Schräglage des Ski mit der (vereisten) Unterlage eingreifen. Die Aussparungen besorgen im Betrieb eine selbsttätige Schneentfernung im Bereich der zweiten seitlich vorstehenden Stahlkante und der zugehörigen Skiseitenwand., so daß der durch die vorgenannten Teile gebildete
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Winkel normalerweise schnee- und eisfrei bleibt und die seitliche Stahlkante volle Wirksamkeit entfalten kann. Die Aussparungen können in Seitenricbtung des Ski gesehen bogenförmig oder sagezahnprofiliert sein.
Ein besonders kompakter fertigungsgünstiger Aufbau ergibt sich, wenn Laufflächen-Stahlkante, Seitenwand-Stahlkante und gegebenenfalls vorhandener Deckwand-Kantenschutz des Ski einstückig ausgebildet sind.
Ähnlich der bekannten Laufflächen-Stahlkante kann auch die erfindungsgemäße seitliche Stahlkante gegebenenfalls gliederartig aufgebaut sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 einen Ski in perspektivischer schematischer Teilansicht von hinten,
Fig. 2 den Ski nach Fig. 1 in schematischer perspektivischer abgebrochener Seitenansicht,
Fig. 3 eine Teilquerscbnxttsansxcht des Ski nach, den Figuren 1 und 2 in einer schrägen Betriebslage, und
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende perspektivische Teilseitenansicht eines Ski in anderer Ausführungsform.
Der in den Figuren 1 bis 3 veranschaulichte Ski 1 umfaßt im Bereich der Lauffläche 4 in konventioneller Bauart zwei seitliche in Längsrichtung sich erstreckende Laufflächen-Stahlkanten 5 sowie an den Seitenwänden 2 jeweils eine eingelassene Seitenwand-Stahlkante 5, die gemäß Fig. 2 eine iiTTh nro rtnrrhfrpiioTHip wirknntnp Ei nn.-i I r.l<nn I.ο hpnilrr.t:, wot oho MMi I. lii'.h vom ί'.|< ϊ und nohfng nach imt.on goriohl.ot; ist und
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kurz oberhalb der Verlängerung der Ebene der unteren Lauffläche 7I- des Ski 1 endigt.
Die Seitenwand-Stahlkanten 3 gemäß Ausführungsbeispiel weisen im oberen Bereich Durchgangsbohrungen auf, durch die sich Befestigungsschrauben für eine Befestigung an der zugehörigen Seitenwand 2 des Ski 1 erstrecken. Die Befestigungsschrauben können als sogenannte Stellschrauben mit Senkkopf ausgebildet sein, die gegen eine innere Feder gesichert sind. Auf diese V/eise läßt sich die Schräge der unteren wirksamen Kante, d.h. der Vorntebwinkel oc , in einem Ji'eiriboreicb einsteDlen. Auch :i.st oinn llöhoriverrsclr.i.obunp; der F>eil;enwnnd-f>tahlkante 3 denkbar, wenn die Durchgangsbohrungen der Kanten als Langlöcher ausgebildet sind.
Bei einem Normalbetrieb des Ski gemäß Fig. 1 sitzt die Lauffläche 4- plattig auf der Unterlage, wobei die Laufflächen-Stahlkanten 5 mit der Unterlage eingreifen, die Seitenwand-Stahlkanten 3 jedoch außer Eingriff sind.
Bei einer Schräglage des Ski 1, d.h. bei einem Verkanten, sind sowohl die entsprechende Laufflächen-Stablkante 5 als auch die zugehörige Seitenwand-Stahlkante 3 in einem Eingriff mit der (beispielsweise vereisten) Unterlage. Dadurch entsteht eine wirksame "Tandem-Kante" mit praktisch doppelter seitlicher Griffestigkeit. Ein seitliches Abrutschen des Ski wird dadurch selbst bei vereister Piste weitgehend verhindert, und zwar mit Hilfe verblüffend einfacher technischer Mittel.
Das in Fig. 4- gezeigte Ausführungsbeispiel besitzt im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 keine untere durchgehende Kante bei einer Seitenwand-Stahlkante 3, sondern es sind nach unten geöffnete Aussparungen 6 ausgebildet, die bogenförmig oder auch sägezahnprofiliert sein können. Zwischen den einzelnen Aussparungen 6 sind geradlinige untere Längskantenbereiche 7 wirksam. Die Aussparungen 6 sorgen für eine
selbsttätige Entfernung des Schnees im liereicli dos Winkel r> zwischen der seitlichen Stahlkanfce 3 und der unteren Laufflächen-Stahlkante 5, so daß ein wirksamer Einsatz der Seitenwand-Stahlkanten 3 auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen sichergestellt ist.
Die Seitenwand-Stahlkanten 3 können einstückig oder auch gliederartig aufgebaut sein. Eine besonders günstige Fertigung und Befestigungsart ergibt sich, wenn sie einstückig mit den unteren Laufflächen-Stahlkanten 5 ausgebildet und an der unteren Lauffläche 4 befestigt sind.
"ßtahl"-Kenten im Sinne dieser Erfindung sind VersLnrkungr.-kanten im allgemeinen Sinne. Es kommen mithin auch andere Materialien als "Stahl" infrage, sofern deren Verschleißfestigkeit groß und ein Einsatz im Schnee möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE* KOSTE R &ΉΑΝΚΕ
    LEOPOLDSTRASSE 77 · D-8OOO MÖNCHEN 4O
    W 1014 Pat
    Manfred Winkler
    Johannesplatz 29
    D-8192 Geretsried 1
    Ski
    Patentansprüche
    1. Ski rait im Bereich der Lauffläche sich befindlichen Stahl kanten, dadurch gekennzeichnet, daß an ,leder Seitenwand (2) des Ski (Ό in Längsrichtung zumindest eine untere laufflächenwirksame Stahlkante (3) vorgesehen ist.
    2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Stahlkante (3) seitlich vom Ski (1) und schräg nnr-.b iinfnn κ^Ή Oh-I-nt vornfphl.
    Ski mich Annprunh P, dnduroh ppkpnn7.oi chnot, dnß dor vov-(inl.rMi tfovi CIit.pf.«ι l.atip;nknnt-onbo!'ojoh dor H
    °°ρν
    wand-Stahlkante (3) geringfügig vor der (verlängerten) Laufflächen ebene (4) endigt.
    4. fJki nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß riio Hol t;onwnrui-f')tnhlknnte (7>) in nöhonr:i ohtunp; den Ski (1) erstellbar angeordnet ist.
    5. Ski nach Anspruch 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorstehwinkel ex der Seitenwand-Stahlkante (3) durch Stellschrauben einstellbar ist.
    6. Ski nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Stahlkante (3) Befestigungswinkel für eine Befestigung an der Lauffläche (4·) des Ski (1) aufweist.
    7. Ski nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Stahlkante (3) und die zugehörige Laufflächen-Stahlkante (5) integriert oder einstückig ausgebildet sind.
    8. Ski nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Stahlkante (3) im wirksamen Längskantenbereich Aussparungen (6) aufweist, wobei zwischen den Aussparungen (6) geradlinige Längskantenabschnitte (7) vorgesehen sind.
    9. Ski nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (6) in Seitenansicht des Ski bogenförmig sind.
    10. Ski noch Anspruch ft, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (6) sägezahnprofiliert sind.
    11. Ski nach Anspruch 1 bis 10, dadurch, gekennzeichnet, daß Laufflächen-Stahlkante (5), Seitenwand-Stahlkante (3) und Deckwand-Kantenschutz des Ski (i) einstückig ausgebildet sind.
    12. Ski nach Anspruch 1 bis 6 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Stahlkante (3) gliedartig aufgebaut ist. _ 3 _
DE19843411000 1984-03-24 1984-03-24 Ski Withdrawn DE3411000A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987004361A1 (en) * 1986-01-27 1987-07-30 Rosser Roy J Snow skis
AT512396A4 (de) * 2012-03-26 2013-08-15 Tomas Podesva Alpinski mit seitlichen Finnen für geschnittene Schwünge
EP3117880A1 (de) 2015-07-16 2017-01-18 Tomas Podesva Alpinski mit einem leitwerk für das carving und freeriding

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