DE3410513A1 - Temperaturmessgeraet - Google Patents

Temperaturmessgeraet

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DE3410513A1
DE3410513A1 DE19843410513 DE3410513A DE3410513A1 DE 3410513 A1 DE3410513 A1 DE 3410513A1 DE 19843410513 DE19843410513 DE 19843410513 DE 3410513 A DE3410513 A DE 3410513A DE 3410513 A1 DE3410513 A1 DE 3410513A1
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temperature measuring
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interior
sleeve
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C Stiefelmayer GmbH and Co KG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K11/00Measuring temperature based upon physical or chemical changes not covered by groups G01K3/00, G01K5/00, G01K7/00 or G01K9/00
    • G01K11/28Measuring temperature based upon physical or chemical changes not covered by groups G01K3/00, G01K5/00, G01K7/00 or G01K9/00 using measurements of density

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)
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Description

  • Temperaturmeßgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Temperaturmeßgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Es sind Temperaturmeßgeräte dieser Art bekannt, bei denen die am jeweiligen Schwimmkörper hängenden Gewichtskörper aus Bleigewichten bestehen, ähnlich einer Bleiplombe, die mit der jeweiligen Temperaturzahl im Grad Celsius geprägt ist, für die dieser Verdrängungskörper steht. Bei derartigen Geräten lassen sich die für den Auftrieb des Verdrängungskörpers in der Flüssigkeit im Gehäuserohr maßgeblichen Parameter, nämlich Gesamtgewicht jedes Verdrängungskörpers und Volumen dieses, nur außerordentlich schwierig einstellen. Die Justierung jedes einzelnen Verdrängungskörpers so, daß er genau die aufgeprägte Temperatur anzeigen kann, ist hochgradig kompliziert, zeitaufwendig und sehr teuer. Hierbei geht man wie folgt vor. Die Schwimmkörper, die z.B. aus Glashohlkugeln bestehen, die im Inneren eine andere Flüssigkeit als diejenige im Gehäuserohr enthaltene werden zunächst etwa bis zur Hälfte im Inneren mit der genannten Flüssigkeit, z.B. einer Farbflüssigkeit, gefüllt und sodann zugeschmolzen. Oanach wird an diesen Schwimmkörper ein Bleigewicht gehängt. Beide Teile bilden nun einen Verdrängungskörper und eine Einheit. Über das Gewicht wird dieser Verdrängungskörper so vorjustiert, daß er ein leichtes Übergewicht hat. Sodann beginnt die Justierung anhand eines auf Solltemperatur geregelten Justierbades, in das der Verdrängungskörper eingesetzt wird. Das Obergewicht wird nun in mühevoller, zeitraubencler Arbeit mechanisch am Bleigewicht abgetragen durch Entfernung von Material. Zwischen diesen Arbeitsgängen des Abtragens muß der Verdrängungskörper immer wieder in das Justierbad zur Kontrolle eingesetzt werden, bis präzise sein Schwebezustand erreicht ist. Wird beim Abtragen von Metall nur eine Winzigkeit zuviel abgetragen, bedeutet dies bereits Ausschuß.
  • Daraus wird deutlich, daß durch die Ausbildung bekannter Temperaturmeßgeräte gattungsgemäßer Art die Justierung außerordentlich zeitaufwendig, kompliziert und teuer ist.
  • In hohem Maße besteht die Gefahr eines Ausschusses. Die beschriebenen Justiervorgänge lassen sich nur einzeln und von Hand bewerkstelligen, so daß eine industrielle Fertigung auf diese Weise nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Temperaturmeßgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung zu schaffen, das bezüglich der Verdrängungskörper eine einfache, schnelle und kostengünstige und dabei wirtschaftliche Herstellung, insbesondere Justierung, ermöglicht und dies bei wesentlich geringeren Kosten und ohne Gefahr von Ausschuß.
  • Die Aufgabe ist bei einem Temperaturmeßgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Auf diese Weise sind folgende Vorteile erreicht. Es lassen sich nun die einzelnen Schwimmkörper unabhängig vom zugeordneten Gewichtskörper jeweils für sich fertigen, z.B.
  • aus Glas und dabei mit Flüssigkeit füllen und zuschmelzen, wobei man hier keine größere Genauigkeit bei der Herstellung zu beachten hat und Schwimmkörper praktisch jeweils gleicher Größe und Füllung bereitstellen kann, die man dann zur Bildung der Verdrängungskörper mit unterschiedlicher Charakteristik mit entsprechend angepaßten, verschienen schweren Gewichtskörpern mit -entsprechendunterschiedlichen äußeren Abmessungen, also AuBenvoluminaides Hohlkörpers ausrüstet. Auf diese Weise lassen sich also die Schwimmköwer, als.
  • ein Teil jedes Verdrängungskörpersgseparat und industriell und damit wirtschaftlich fertigen. Andererseits lassen sich auch die Gewichtskörper aus einheitlichenJ für alle Verdrängungskörper gleich groß bemessenen Hohlkörperteilen herstellen. Mithin ist auch insoweit eine industrielle und damit wirtschaftliche Fertigung möglich. Auch die Justierung jedes einzelnenpaus Schwimmkörper und Gewichtskörper zusammengesetzten Verdrändungskörpers läßt sich dank der erfindungsgemäßen Gestaltung ohne besondere Fachkenntnisse problemlos, vor allem schnell und damit wirtschaftlich und hierbei sehr exakt vornehmen. Zur groben Vorjustierung wird der Hohlkörper mit der erforderlichen Menge an Beschwerungsgewichten gefüllt, die nötig sind, um dem Verdrängungskörper zumindest im wesentlichen das für die Erreichung des präzisen Schwebezustandes erforderliche Gewicht zu verleihen. Sodann wird der Hohlkörper geschlossen. Die Feinjustierung erfolgt nun derart, daß danach das Außenvolumen des Hohlkörpers feinfühlig verstellt und so eingestellt wird, bis der präzise gewünschte Schwebezustand im Justierbad erreicht ist. Bei dieser Einstellung des Außen volumens des Hohlkörpers verändert sich dessen Gewicht nicht mehr, wie auch umgekehrt. Diese Montage und Justierung geht also problemlos und vor allem schnell von statten. Ein evtl. Ausschuß ist dabei völlig ausgeschlossen, weil durch die Verstellbarkeit und Einstellbarkeit des Außenvolumens jegliche Korrektur zur einen oder anderen Seite nach wie vor möglich ist. Die einzelnen Verdrängungskörper des Temperaturmeßgerätes unterscheiden sich dann nur - sieht man von geringfügigen Toleranzen bei den Schwimmkörpern ab, die beim Justieren problemlos ausgeglichen werden - durch verschiedene Beschwerungsgewichte innerhalb des Hohlkörpers sowie durch unterschiedlich eingestellte Außenvolumina des Hohlkörpers des jeweils zugeordneten Gewichtskörpers.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 2. Im Rahmen der Erfindung liegt jegliche Gsstaltung, bei der mittels zwei zueinander passenden Teilen ein dazwischen gebildeter Hohlraum nach außen dicht abgeschlossen ist, der die erforderliche Menge an Beschwerungsgewichten aufnehmen kann und dazu noch unter Vergrößerung oder Verkleinerung des Außenvolumens durch Relativbewegung der beiden Teile zueinander verstellt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus Anspruch 3 und 4. Die Kappe kann sowuhl als außen auf die Hülse aufgesetzter und diese übergreifender Deckel als auch als in die Hülse eindringender Deckel gestaltet sein. Besonders vorteilhaft ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 5. Durch das Schraubgewinde ist einerseits eine mechanisch feste Verbindung zwischen den beiden Teilen des Hohlkörpers geschaffen und andererseits ein dichter Abschluß des Innenraumes des Hohlkörpers nach außen hin möglich sowie durch Relativdrehung beider Teile eine sehr feinfühlige Justierung in der einen oder anderen Richtung möglich gemacht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus den Ansprüchen 6 - 8. Dabei versteht es sich, daß die Kappe mit inneren oder äußeren Werkzeugangriffsflächen versehen sein kann, z.B. mit einem Innensechskant, in den ein Innensechskantschlüssel zur leichten und feinfühligen Orehverstellung eingebracht werden kann. Stattdessen kann auch ein Schlitz für das Eingreifen der Klin- ge eines Schraubendrehers ausreichend sein. Auch äußere Werkzeugangriffsflächen liegen im Rahmen dieses Gedankens.
  • Vorteilhaft sind ferner die Ausführungsformen nach Anspruch 9 sowie 10.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nac..hfolgenden Beschreibung Der Vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchenummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen senkrechten Schnitt eines Temperaturmeßgerätes, Fig. 2 einen schematischen Schnitt eines Verdrängungskörpers des Temperaturmeßgerätes in Fig. 1, in größerem Maßstab, Fig. 3 einen schematischen Schnitt lediglich des Gewichtskörpers des Verdrängungskörpers in Fig. 2, in demgegenüber größerem Maßstab und vor dem Zusammenbau.
  • Das in der Zeichnung gezeigte Temperaturmeßgerät weist ein säulenartiges Gehäuserohr 10 auf, das im wesentlichen zylindrisch ist und einen damit einstückigen unteren Fuß 11 mit ebener Standfläche 12 aufweist. Das Innere 13 des Gehäuserohres 10 ist gegenüber der Umgebung gänzlich abgeschlossen. Es enthält eine z.B. klare Flüssigkeit 14, die eine zugeordnete Dichte hat. Das Gehäuserohr 10 ist zumindest auf einem lJmfangsbereichJ und hierbei durchgängig von oben nach unten,durchsichtig. Inder Regel besteht das Gehäuserohr 10 aus einem röhrenförmigen Glashohlzylinder, in den die Flüssigkeit 14 eingefüllt ist und der zugeschmolzen ist.
  • Innerhalb der Flüssigkeit 14 im Inneren 13 schwimmen mehrere Verdrängungskörper, von denen beispielshalber insgesamt 5 Verdrängungskörper 15 - 19 in Fig. 1 schematisch angedeutet sind. Jeder einzelne Verdrängungskörper 15 - 19 repräsentiert einen Temperaturmeßwert von 1" Celsius, wobei der jeweilige Temperaturwert beim Verdrängungskörper 15 - 19 auch so sichtbar angebracht ist, daß er von außen durch das Gehäuserohr 10 hindurch gesehen und abgelesen werden kann. So stehen z.B. die Verdrängungskörper 15 - 17 für die Temperaturwerte 17"C bzw. 18"C bzw. 19"C. Die Verdrängungskörper 15 - 19 sind je nach Temperatur unten oder oben übereinander, in entsprechender Temperaturabstufung. Von den sich zuoberst befindlichen Verdrängungskörpern 18, 19 zeigt der unterste, hier z.B. der Verdrängungskörper 18, die Temperatur der Umgebung 20 außerhalb des Gehäuserohres 10 an. Steigt die Temperatur der Umgebung 20, so sinkt der Verdrängungskörper 18 nach unten ab, so daß lediglich der Verdrängungskörper 19, der dann eine Außentemperatur von 270C repräsentiert, noch oben verbleibt. Fällt die Temperatur der Umgebung 20 ab, so steigen nacheinander die unten befindlichen Verdrängungskörper hoch, wobei der unterste der dann oben befindlichen Verdrängungskörper die jeweilige Umgebungstemperatur anzeigt.
  • Die einzelnen Verdrängungskörper 15 - 19 weisen im Verhältnis zueinander jeweils verschiedene Verdrängungsvolumina und/oder Gesamtgewichte auf. Sie verkörpern innerhalb der Flüssigkeit 14 ein Maß für einen zugeordneten Temperaturwert. Jeder Verdrängungskörper 15 - 19 weist einen Schwimmkörper 25 - 29 auf, der mittels eines Gewichtskörpers 35 - 39 beschwert ist. Jeder Schwimmkörper 25 - 29 ist als Glashohlkugel ausgebildet; deren Inneres gegenüber der äußeren Umgebung völlig abgeschlossen ist. Im Inneren jedes Schwimmkörpers 25 - 29 befindet sich eine Flüssigkeit, die z.6. farbig ist und sich von der Flüssigkeit 14 im Inneren 13 des Gehäuserohres 10 unterscheidet. Jeder Schwimmkörper 25 - 29 ist im Inneren etwa bis zur Hälfte mit dieser Farbflüssigkeit gefüllt und nach dem Einfüllen zugeschmolzen.
  • Wenn der Gewichtskörper 35 - 39 je Verdrängungskörper 15 - 19 aus einer mit der Temperaturzahl geprägten Bleiplombe besteht, ist das Vorbestimmen des Gesamtgewichts jedes einzelnen Verdrängungskörpers 15 - 19, jeweils bestehend aus Schwimmkörper 25 - 29 und zugeordnetem Gewichtskörper 35 - 39, sowie ein Vorbestimmen des Auftriebes des jeweiligen Verdrängungskörpers 15 - 19 praktisch nicht möglich. Die Justierung allein durch die Bestimmung des Gewichtskörpers 35 - 39, und zwar bei einer angehängten Bleiplombe durch Abtragen vom Material, ist außerordentlich kompliziert, zeitaufwendig und führt zu unvermeidbarer großer Ausschußquote, weil schon eine Winzigkeit zuviel abgetragensm Gewicht Ausschuß bedeutet.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeipiels der Erfindung nun ist jeder einzelne Gewichtskörper 35 - 39, wie in Fig. 2 und 3 für den dortigen Gewichtskörper 35 deutlich gemacht ist, als Hohlkörper 40 ausgebildet, der einen hohlen Innenraum 41 aufweist, in den die entsprechende Menge von Beschwerungsgewichten 42 eingefüllt ist. Das Außenvolumen, d.h. die äußere Körpergröße, des Hohlkörpers 40 ist verstellbar und einstellbar. Der Hohlkörper 40 besteht aus zumindest zwei Teilen, die zusammen den Innenraum 41 des Hohlkörpers 40 begrenzen und nach außen hin dicht abschließen. Beide Teile 43, 44 sind relativ zueinander unter Veränderung des Außenvolumens des Hohlkörpers 40- beweglich. Dabei bildet der eine Teil 44 einen den Innenraum 41 des Hohlkörpers 40 verschließenden Verschlußkörper, der verstellbar ist. Beide Teile 43, 44 sind mittels eines Schraubgewindes verbunden und relativ zueinander beweglich. Dabei kann der eine Teil 44 auf den anderen Teil 43 von außen aufgeschraubt sein oder er ist, wie Fig. 13, zeigt, in den anderen Teil 43 mehr oder weniger tief eingeschraubt. Der eine Teil 43 besteht hier als an einem Ende offene Hülse. Der andere Teil 44 ist als in die Hülse eingeschraubte Kappe ausgebildet. Die Hülse 43 ist hier als Zylinderhülse ausgebildet, die unten verschlossen ist und ein vom oberen Ende im wesentlichen bis zum unteren Boden reichendes Innengewinde 45 aufweist. Die Kappe 44 ist als Gewindestopfen ausgebildet, der ein Außengewinde 46 trägt. Auf diese Weise ist die Kappe 44 in das Innengewinde 45 der Hülse 43 bedarfsweise tief eingeschraubt, unter entsprechender Veränderung des Außenvolumens des Cewichtskörpers 35 unabhängig von dessen Gewicht und damit unter entsprechender Justierung des gesamten Verdrängungskörpers 15 hinsichtlich seines Volumens. Die Kappe 44 besteht z.B. aus Kunststoff, beispielsweise aus dem unter dem Handelsnamen Teflon bekannten Material.
  • Sie ist dicht mit der Hülse 43 verbunden, z.B. mit Preßsitz eingeschraubt.
  • Die im Inneren 41 des Hohlkörpers 40 enthaltenen Beschwerungsgewichte 42 bestehen aus einzelnen kleinen Kügelchen, insbesondere aus Bleikügelchen.
  • Zur Justierung des Gewichtskörpers 35 wird irn geöffneten Zustand gemäß Fig. 3 die für die grobe Justierung erforderliche Menge von Beschwerungsgewichten 42 in den Innenraum 41 eingefüllt. Sodann wird der Innenraum 41 durch Einschrauben der Kappe 44 verschlossen. Die gewichtsmäßige Justierung, die über die erforderliche Menge an Be- schwerungsgewichten 41 erfolgt, ist damit abgeschlossen und wird nun nicht mehr beeinflußt.
  • Sodann wird die Feinjustierung vorgeriommen, und zwar in der Weise, daß rnan die Kappe 44 im erForderlichen Maße weiter in den Innenraum 41 hineinschraubt oder aber aus diesem weiter herausdreht, wodurch das Außenvolumen des Hohlkörpers 40 verkleinert bzw vergrößert wird Die Kappe 44 kann zum besseren Angriff eines Werkzeugss, z.B. eines Innensechskantschlüssels, auf der in Fig 3 nach oben weisenden Seite mit einem Tnnensechskant versehen sein In beschriebener Weise kann sehr feinfühlig das Volumen des Gewichtskörpers 35 auf das erforderliche Maß eingestellt werden. Die Justierung jedes einzelnen Verdrängungskörpers 15 erfolgt z.B. in einem Flussigkeitsbad, das konstant auf jeweils die Temperatur geregelt ist, die hinsichtlich des einzelnen Verdrängungskörpers 15 -19 von diesem repräsentiert wird Wird also z.B. der Verdrängungskörper 15 justiert, der die Anzeige von 17"C bewirken soll, so ist die Temperatur des Flüssigkeitsbades auf exakt 17"C geregelt Der Verdrängungskörper 15 wird in dieses Bad eingesetzt, wobei in zuvor beschriebener Weise durch Feinverstellung der Kappe 44 die Feinjustierung orgenommen wird Auf diese Weise wird der Auftrieb und das Absinken leicht und feinfühlig verändert, bis der präzise gewünschte Schwebezustand im Justierbad erreicht ist Die Justierung läßt sich schnell, einfach und sehr exakt vornehmen. Es wird eine wesentliche Vereinfachung und insbesondere Zeitersparnis erzielt Vorteilhaft ist außerdem, daß ein evtl Ausschuß beim Justieren hier gänzlich ausgeschlossen ist, weil durch Drehverstellung der Kappe 44 jederzeit eine Korrektur in der einen oder anderen Richtung möglich ist

Claims (10)

  1. Patentansprüche Temperaturmeßgerät, mit einem säulenartigen, zumindest auf einem Umfangsbereich durchsichtigen Gehäuserohr (10), dessen Inneres (13) gegenüber der Umgebung (20) gänzlich abgeschlossen ist und eine Flüssigkeit (14) enthält, innerhalb der einzelne Verdrängungskörper (15 - 19) schwimmen, die im Verhältnis zueinander jeweils verschiedene Verdrängungsvolumina und/ oder Gesamtgewichte aufweisen und innerhalb der Flüssigkeit (14) ein Maß für einen zugeordneten Temperaturwert verkörpern, wobei die Verdrängungskörper (15 - 19) jeweils einen Schwimmkörper (25 - 29) aufweisen, der mittels eines Gewichtskörpers (35 - 39) beschwert ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Gewichtskörper (35 - 39) als im Inneren (41) Beschwerungsgewichte (42) aufnehmender Hohlkörper (40) ausgebildet ist, dessen Außen volumen verstellbar und einstellbar ist.
  2. 2. Temperaturmeßgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlkörper (40) aus zumindest zwei Teilen (43, 44) gebildet ist, die zusammen das Innere (41) des Hohlkörpers (40) begrenzen und abschließen und die relativ zueinander unter Veränderung des Außenvolumens beweglich sind.
  3. 3. 1~emperaturmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e l; , daß das Innere (41) des Hohlkörpers (40) mittels eines verstellbaren Verschlußkörpers (44) verschlossen ist.
  4. 4. Temperaturmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n. n z e i c h n e t , daß der Hohlkörper (40) als an einem Ende offene Hülse (43) ausgebildet ist, deren offenes Ende mittels einer mehr oder weniger tief eingebrachten Kappe (44) verschlossen ist.
  5. 5. Temperaturmeßgerät nach einem der Ansprüche 2 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zwei Teile (43, 44) des Hohlkörpers (40) mittels eines Schraubgewindes (45, 46) verbunden und relativ zueinander beweglich sind.
  6. 6. Temperaturmeßgerät nach den Ansprüchen 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse (43) ein sich zumindest im Bereich des einen Endes erstreckendes Innengewinde (45) und die Kappe (44) ein Außengewinde (46) aufweist, mit dem die Kappe (44) in das Innengewinde (45) der Hülse (43) bedarfsweise tief, unter entsprechender Veränderung des Außenvolumens des Hohlkörpers (40), eingeschraubt ist.
  7. 7. Temperaturmeßgerät nach einem der Ansprüche 4 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse (43) als Zylinderhülse und die Kappe (44) als Gewindestopfen ausgebildet sind, der mit Preßsitz eingeschraubt ist.
  8. 8. Temperaturmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 - 7, a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Teile (43, 44) des Hohlkörpers (40) dicht verbunden sind.
  9. 9. Temperaturmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die im Inneren (41) des Hohlkörpers (40) enthaltenen Beschwerungsgewichte (42) aus einzelnen Kugeln, insbesondere Bleikugeln, bestehen.
  10. 10. Temperaturmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Schwimmkörper (25 - 29) als Glashohlkugel ausgebildet ist, deren Inneres gegenüber der äußeren Umgebung völlig abgeschlossen ist und eine andere Flüssigkeit als das Gehäuserohr (10) enthält.
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